DE3628322A1 - Folie oder folienbahn fuer moebel - Google Patents

Folie oder folienbahn fuer moebel

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DE3628322A1
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Manfred Schneider
Heinrich Dipl Ing Dr Heitz
Dieter Schlenz
Egon Ewald
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Alkor GmbH Kunstoffverkauf
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    • B32LAYERED PRODUCTS
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    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/18Layered products comprising a layer of synthetic resin characterised by the use of special additives
    • B32B27/20Layered products comprising a layer of synthetic resin characterised by the use of special additives using fillers, pigments, thixotroping agents

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Folie oder Folienbahn für Möbel, bestehend aus einer reaktive Verbindungen oder reaktive Gruppen enthaltenden Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn, die einen in der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn enthaltenden feinteiligen Füllstoff oder Füllstoffgemisch, sowie ggf. Verarbeitungshilfsmittel, Farbpigmente, und/oder Modifizierungsmittel besitzt. Mit Polyolefinfolien beschichtete Holzwerkstoffe und Verfahren zu deren Herstellung sind bereits aus der DE-OS 33 02 599 bekannt. Bestehen jedoch die in der Folienbahn enthaltenden reaktiven Verbindungen gemäß dieser Patentanmeldung aus organischen Füllstoffen, z. B. Cellulose, feinteiligen Cellulosefasern und dgl., so darf die Verarbeitungstemperatur nicht so hoch gewählt werden, damit eine Schädigung dieser organischen Substanzen (z. B. Auftreten unerwünschter Verfärbungen) vermieden wird.
Schließlich ergibt sich, daß die Druckschicht, die auf derartigen Folien als Oberflächenschicht aufgebracht wird, um ein Dekor, eine holzfärbende Tönung und dgl. zu erzielen, eine geringe Abriebfestigkeit aufweist und leicht beschädigbar ist.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Folie oder Folienbahn für Möbel auf der Basis eines Polyolefins zu schaffen, die gleiche oder verbesserte Eigenschaften aufweist, die jedoch insbesondere bessere Verarbeitungseigenschaften und somit günstigere Produktionsmöglichkeiten bieten. Die Folie sollte haftfest, bedruckbar sein und die Gefahr der Beschädigung der Druckschicht weitgehend vermieden werden. Die Zusatzstoffe sollten möglichst wenig oder nicht temperaturabhängig bei dem üblichen Ver- oder Bearbeitungstemperaturen der Polyolefinfolien sein.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß diesen Zielen und Aufgaben eine Folie oder Folienbahn für Möbel gerecht wird, bestehend aus einer reaktive Verbindungen oder reaktive Gruppen enthaltenden Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn, wobei in der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn ein feinteiliger Füllstoff oder ein Füllstoffgemisch, sowie ggf. Verarbeitungshilfsmittel, Farbpigmente, und/oder Modifizierungsmittel enthalten sind. Gemäß der Erfindung besteht die mindestens zwei-, vorzugsweise mehrschichtige Möbelfolie oder Möbelfolienbahn aus einer Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn, enthaltend ein Gemisch oder eine Legierung aus 70-97,5 Gew.-Teilen, vorzugsweise 75-85 Gew.-Teilen, eines Propylenhomo- oder -copolymerisates, und 30-5 Gew.-Teilen, vorzugsweise 25-15 Gew.-Teilen, Niederdruckpolyethylen, Polyvinylalkohol, Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerisat, Ethylen-Carbonsäure-Copolymerisat, Ethylen-Acrylsäureester- Acrylsäure-Copolymerisat (EAA) oder -terpolymerisat oder Polycaprolacton oder Mischungen bzw. Legierungen von Niederdruckpolyethylen mit ein oder mehreren der vorgenannten Polymerisate, Co- oder Terpolymerisate und bezogen auf 100 Gew.-Teile der Kunststoffmischung bzw. -legierung 50-150 Gew.-Teile, vorzugsweise 70-120 Gew.-Teile, eines feinteiligen mineralischen Füllstoffes oder mineralischen Füllstoffgemisches, vorzugsweise Calciumcarbonat, Mikrotalkum, Kaolin und/oder Kieselsäuregel von dem mehr als 60 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 75 Gew.-% (bezogen auf 100 Gew.-% eingesetzte bzw. enthaltende Füllstoffe) mindestens eine reaktive Substanz besitzen, wobei als reaktive Substanz mindestens eine polare und unpolare Gruppen aufweisende Substanz in Gewichtsmengen von 0,5-10 Gew.-%, vorzugsweise 1-5 Gew.-%, (bezogen auf 100 Gew.-Teile Füllstoff und Füllstoffgemisch) enthalten ist, die vorzugsweise auf der Oberfläche oder auf einem Teil der Oberfläche des Füllstoffes oder Füllstoffgemisches angeordnet ist und eine Oberflächenschicht oder Oberflächenfolie mit einer mittleren Dicke von 3-30 µm, vorzugsweise 5-20 µm, die auf bzw. über der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn angeordnet ist. Die Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn weist eine Dicke von 30-700 µm, vorzugsweise 70-500 µm, auf.
Unter Verwendung der Erfindung lassen sich Folien mit einer hohen Oberflächenspannung und einer guten Bedruckbarkeit erzielen sowie einer ausreichenden Lagerzeit, innerhalb der die Oberflächenspannung nicht oder nur unwesentlich abnimmt.
Die Oberflächenschicht oder Oberflächenfolie gemäß der Erfindung besteht bevorzugt aus einem transparenten oder nahezu transparenten Kunststoff oder einer transparenten Kunststoffbeschichtung mit einer Dicke von 3-30 µm, vorzugsweise 5-20 µm.
Der mittlere Körnungsdurchmesser des Füllstoffes oder Füllstoffgemisches beträgt 0,05-30 µm, vorzugsweise 0,8-10 µm.
Auf der Unterseite der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine Haftschicht oder haftvermittelnde Schicht oder eine oder mehrere Komponenten eines Klebstoffs enthaltende Schicht mit einer mittleren Dicke von 1-35 µm, vorzugsweise 2-5 µm, angeordnet. Vorzugsweise werden haftvermittelnde Polyurethanharze oder Zusätze von Isocyanaten und/oder Bindemittel, vorzugsweise ein wasserlösliches Bindemittel mit einer Härterkomponente des duromeren Klebstoffes, z. B. eine organische Säure in Kombination mit einem wasserlöslichen Acrylatharz, eingesetzt.
Als Härterkomponente werden die für den jeweiligen duromeren Kunststoff bekannten Härter wie Sulfonsäure (Paratoluolsulfonsäure) Amine und dgl. verwendet.
Die Folie oder Folienbahn gemäß der Erfindung weist auf ihrer Oberfläche eine Oberflächenspannung von mehr als 68 dyn/cm, vorzugsweise von mehr als 71 dyn/cm, auf und/oder ist coronabehandelt oder durch ein Plasmaverfahren vorbehandelt, wobei die vorgenannten Werte der Oberflächenspannung eingestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind 0,1-20 Gew.-Teile, vorzugsweise 1-10 Gew.-Teile, des mit einer polaren Substanz versehenen Füllstoffes oder Füllstoffgemisches durch die gleiche Gewichtsmenge eines polaren Füllstoffes oder polaren Füllstoffgemisches, vorzugsweise ungecoatetes Kaolin und/oder Kieselsäuregel, ersetzt. Dadurch können je nach eingesetztem polaren Füllstoff höhere Oberflächenspannungen erzielt werden.
Die transparente Oberflächenschicht besteht bevorzugt aus einer transparenten oder nahezu transparenten Lackschicht oder Lacküberzugsschicht.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform ist zwischen der Oberflächenschicht oder Oberflächenfolie und der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn (als Unterfolie) eine Druckschicht angeordnet.
Als polare Substanz bzw. Substanzen ist bzw. sind mindestens eine organisch-chemische Verbindung mit mindestens einer OH-Gruppe und/oder COOH-Gruppe und/oder SiOR oder SiOR-Gruppen oder ähnliche Polysiloxangruppen und mindestens einer oder mehreren unpolaren Gruppen an der Oberfläche des mineralischen Füllstoffes enthalten und/oder dieser ist damit in Form einer dünnen Schicht ganz oder teilweise überzogen, wobei vorzugsweise die polaren Gruppen zum Füllstoff orientiert sind.
Bevorzugt werden als polare und unpolare Gruppen aufweisende Verbindungen gesättigte und ungesättigte Carbonsäuren mit einer C-Zahl über 3, vorzugsweise über 10, Hydroxycarbonsäure, Polyoxycarbonsäure mit einer C-Zahl über C6, vorzugsweise über C10, insbesondere Stearinsäure, Hydroxystearinsäure und Polysiloxane (z. B. Polydimethylsiloxan) oder Hydroxy- oder Amin- Gruppen aufweisende Polysiloxane oder eine oder mehrere Hydroxygruppen enthaltende Polysiloxane eingesetzt.
Wichtig ist, daß die polare und unpolare Gruppen aufweisenden Verbindungen nicht getrennt bei der Folienherstellung zugegeben werden, sondern mit dem Füllstoff oder dem Füllstoffgemisch, wobei sie auf der Oberfläche oder einem Teil der Oberfläche des Füllstoffes angeordnet sein müssen. Setzt man die polaren und unpolaren Gruppen aufweisenden Verbindungen getrennt bei der Folienherstellung zu, ohne daß sie auf der Oberfläche des Füllstoffes angeordnet sind, so besteht die Gefahr des Auftretens von Verarbeitungsschwierigkeiten oder der Herstellung von Folien verschlechteter Qualität.
Die thermoplastische Folie wird kalt oder vorzugsweise heiß mit dem Holz bzw. Holzwerkstoff verklebt. Die Verklebung erfolgt mit Hilfe eines duromeren oder thermoplastischen Klebstoffs. Dabei werden vorzugsweise Formaldehyd-Kondensationsharze auf Basis Harnstoff, Melamin und Phenol verwendet. Diese Kondensationsharze zeigen hervorragende Eigenschaften als Verklebungsmittel, da sie wärmebeständig, hart und hochreaktiv sind. Es wurde nun gefunden, daß derartige Harze besonders geeignet sind für die Laminierung thermoplastischer Folien auf Holzwerkstoff, da sie die Oberflächenhärte, die Wärmebeständigkeit, die Oberflächenglätte und die Wasserbeständigkeit des entstehenden Verbundes verbessern.
Die duromere Klebstoffschicht wird in einer Dicke von 0,01 bis 0,1 mm, vorzugsweise von 0,03 bis 0,05 mm aufgetragen. Es werden vorzugsweise Klebstoffe verwendet mit einer Kugeldruckhärte nach DIN 53456 von 2000 bis 4000 kp/cm2. Die duromere Klebstoffauftragsmenge beträgt 10 bis 150 g/m2, vorzugsweise 30 bis 80 g/m2.
Nach einer Ausführungsform können die polaren Gruppen freie Hydroxy- und/oder N-Methylolgruppen ((=N-CH2- OH)-Gruppen) und/oder (=N-CH2-CR)-Gruppen oder COOH- Gruppen oder COOR-Gruppen, wobei R=Alkali und/oder Erdalkalimetall, oder ein Alkylrest ist, sein.
Als Polyolefine werden im Rahmen der Erfindung bevorzugt alle Arten von Olefinhomo-, Co- oder Terpolymerisate, z. B. Polyethylen, einschließlich Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Polypropylen, Polybuten-1, Mischpolymere und Legierungen von Ethylen und Propylen sowie die Copolymeren von Ethylen oder Propylen, welche eine Wärmebeständigkeit VSP A über 100°C aufweisen sowie Gemische dieser Stoffe verwendet. Bei den Copolymeren kommen vor allem solche mit Vinylverbindungen in Betracht. Bei der Verwendung von Polyethylen und Ethylencopolymerisaten werden vorzugsweise solche mit einem Schmelzpunkt von größer als 110°C, bei Propylenhomo- und -copolymerisaten solche mit einem Schmelzpunkt von größer als 130°C eingesetzt.
Nach einer anderen Ausführungsform kann die Folie außerdem noch ein oder mehrere organische Modifizierungsmittel enthalten. Diese dienen zur Regelung von Zähigkeit, Kalandrierbarkeit, Extrudierbarkeit und ähnlichen Eigenschaften. Eine bevorzugte Gruppe hierfür sind Blockpolymere von Styrol mit Butadien oder Isobutylen oder Isopren. Andere geeignete Modifizierungsmittel sind Polymerisate auf Basis Styrol-Butadien, Methacrylat-Butadien-Styrol. Polyolefine, die funktionelle Gruppen enthalten, eignen sich besonders zur Beeinflussung des Verhältnisses von physikalischen Eigenschaften zur Verklebbarkeit. Derartige Modifizierungszusätze sind zweckmäßig in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 2 bis 10 Gew.- Teilen, vorhanden.
Als Folien können Monofolien oder Verbund- bzw. Mehrschichtfolien, beispielsweise coextrudierte Folien, eingesetzt werden. Die angegebene maximale Folienstärke wird aus wirtschaftlichen Gründen im Normalfall nicht überschritten, jedoch können auch stärkere Folien zum Einsatz gelangen. Die eingesetzten Folien können bedruckt oder unbedruckt mit einer Holzstruktur als Muster versehen oder als durchsichtige bzw. transparente Folien oder als farbige Folien zum Einsatz gelangen.
Wie bereits erwähnt, kommen die Vorteile der erfindungsgemäßen Folie dann besser zur Geltung, wenn sie einer die Oberflächenadhäsion verbessernden Behandlung unterworfen wird. Bevorzugt besteht diese Oberflächenbehandlung in Form einer Aktivierung durch Bestrahlung. Unter den Bestrahlungsmethoden wird wiederum eine Corona-Behandlung bevorzugt. Jedoch können auch andere Bestrahlungsmethoden angewendet werden.
Beispiele für andere geeignete Bestrahlungsmethoden sind Elektronenbestrahlung, UV-Bestrahlung und/oder Laserbestrahlung. Auch hier sind geeignete Vorrichtungen bekannt.
Die aktivierende Oberflächenbehandlung kann bei der erfindungsgemäßen Folie zu einer beliebigen Zeit vorgenommen werden.
Als duromerer Klebstoff wird ein aus zwei oder mehreren Komponenten bestehender Klebstoff eingesetzt, der vorzugsweise ein Kondensationsharz auf der Basis eines Amin-, Amino- oder Phenol-Formaldehydharzes ist. Als duromerer Klebstoff auf der Basis eines Formaldehyd- Kondensationsharzes werden vorzugsweie Melamin-Formaldehyd-, Harnstoff-Formaldehyd- oder Phenol-Formaldehydharze verwendet. Mindestens eine Komponente des duromeren Klebstoffes ist nach einer vorzugsweisen Ausführungsform ein wasserlöslicher Härter. Der Härter und die andere(n) zum Kondensationsharz reagierende(n) Komponente(n) werden nach einer bevorzugten Ausführungsform jeweils getrennt auf die Kunststoffolie oder den Holzwerkstoff aufgetragen (so daß sich die Komponenten jeweils getrennt auf den unterschiedlichen Substraten befinden) und nachfolgend die Kunststoffolie mit dem Holzwerkstoff unter Druck vereinigt. Bevorzugt wird dabei der Härter mit einem Bindemittel auf die Folienrückseite als Rückseitenschicht bzw. Rückseitenstrich aufgebracht.
In den beigefügten Abbildungen (Fig. 1 und Fig. 2) sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Folienbahn für Möbel schematisch dargestellt. In Fig. 1 ist auf der Polyolefinfolienbahn 1 die Oberflächenschicht oder Oberflächenfolie 2 angeordnet, während unterhalb der Folienbahn 1 eine Haftschicht oder haftvermittelnde Schicht 3, vorzugsweise eine Komponente des duromeren Klebstoffs in Kombination mit einem Bindemittel (als Rückseitenstrich oder Rückseitenbeschichtung) angeordnet ist.
In der Fig. 2 ist auf der Polyolefinfolienbahn eine Druckschicht 4 partiell oder vollflächig angeordnet, die von der Oberflächenschicht 2 vollflächig abgedeckt ist.
Beispiele für die Polyolefinfolienbahn Beispiel 1
80  Gew.-Teile Propylenhomopolymerisat
15  Gew.-Teile Niederdruckpolyethylen (HDPE)
 5  Gew.-Teile Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerisat (EVAL)
99,5 Gew.-Teile Calciumcarbonat,
 0,5 Gew.-Teile Hydroxystearinsäure, die auf der Oberfläche von Calciumcarbonat angeordnet ist
 0,5 Gew.-Teile Gleitmittel und Stabilisatoren
Beispiel 2
80  Gew.-Teile Propylenhomopolymerisat
15  Gew.-Teile Niederdruckpolyethylen (HDPE)
 5  Gew.-Teile Polyvinylalkohol (PVAL)
99,5 Gew.-Teile Kaolin
 0,5 Gew.-Teile Polydimethylsiloxan, das auf der Oberfläche von Kaolin angeordnet ist
 0,5 Gew.-Teile Gleitmittel und Stabilisatoren
Beispiel 3
80  Gew.-Teile Propylenhomopolymerisat
15  Gew.-Teile Niederdruckpolyethylen (HDPE)
 5  Gew.-Teile Copolymerisat aus Ethylen und Acrylsäure (EAA)
79,5 Gew.-Teile Calciumcarbonat
15  Gew.-Teile Talkum
 0,5 Gew.-Teile Stearinsäure, die auf der Oberfläche des Füllstoffgemisches aus Calciumcarbonat und Talkum angeordnet ist
 5  Gew.-Teile Kieselgel
 0,5 Gew.-Teile Gleitmittel und Stabilisatoren
Beispiel 4
90  Gew.-Teile Propylenhomopolymerisat
 5  Gew.-Teile Niederdruckpolyethylen (HDPE)
 5  Gew.-Teile Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerisat (EVAL)
49,5 Gew.-Teile Calciumcarbonat
45  Gew.-Teile Kaolin
 0,25 Gew.-Teile Stearinsäure
 0,25 Gew.-Teile Polydimethylsiloxan (die auf der Oberfläche des Füllstoffgemisches aus Calciumcarbonat und Kaolin angeordnet sind)
 5  Gew.-Teile Kieselgel
 0,5 Gew.-Teile Gleitmittel und Stabilisatoren
Die Oberflächenschicht bestand aus einem Polyurethanharzlack mit einer mittleren Dicke von 10 µm.

Claims (14)

1. Folie oder Folienbahn für Möbel, bestehend aus einer reaktive Verbindungen oder reaktive Gruppen enthaltenden Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn, die einen in der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn enthaltenden feinteiligen Füllstoff oder Füllstoffgemisch, sowie ggf. Verarbeitungshilfsmittel, Farbpigmente, und/oder Modifizierungsmittel enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei-, vorzugsweise mehrschichtige Möbelfolie oder Möbelfolienbahn aus einer
  • 1. Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn, enthaltend ein Gemisch oder eine Legierung aus
  • 1.1 70-97,5 Gew.-Teilen, vorzugsweise 75-85 Gew.-Teilen, eines Propylenhomo- oder -copolymerisates, und
  • 1.2 30-5 Gew.-Teilen, vorzugsweise 25-15 Gew.-Teilen, Niederdruckpolyethylen, Polyvinylalkohol, Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerisat, Ethylen- Carbonsäure-Copolymerisat, Ethylen-Acrylsäure- Copolymerisat (EAA), Acrylsäureester-Acrylsäure- Copolymerisat oder -terpolymerisat und/ oder Polycaprolacton oder Mischungen bzw. Legierungen von Niederdruckpolyethylen mit ein oder mehreren der vorgenannten Polymerisate, Co- oder Terpolymerisate und bezogen auf 100 Gew.-Teile der Kunststoffmischung bzw. -legierung
  • 1.3 50-150 Gew.-Teile, vorzugsweise 70-120 Gew.-Teile, eines feinteiligen mineralischen Füllstoffes oder mineralischen Füllstoffgemisches, vorzugsweise Calciumcarbonat, Mikrotalkum, Kaolin und/oder Kieselsäuregel, von dem mehr als 60 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 75 Gew.-% (bezogen auf 100 Gew.-% eingesetzte bzw. enthaltende Füllstoffe) mindestens eine reaktive Substanz besitzen, wobei
  • 1.4 als reaktive Substanz mindestens eine polare und unpolare Gruppe aufweisende Substanz in Gewichtsmengen von 0,5-10 Gew.-%, vorzugsweise 1-5 Gew.-%, (bezogen auf 100 Gew.-Teile Füllstoff und Füllstoffgemisch) enthalten ist, die vorzugsweise auf der Oberfläche oder auf einem Teil der Oberfläche des Füllstoffes oder Füllstoffgemisches angeordnet ist und
  • 2. eine Oberflächenschicht oder Oberflächenfolie mit einer mittleren Dicke von 3-30 µm, vorzugsweise 5-20 µm, die auf bzw. über der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn angeordnet ist.
2. Folie oder Folienbahn für Möbel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.1 die Oberflächenschicht der Oberflächenfolie aus einem transparenten oder nahezu transparenten Kunststoff oder einer transparenten Kunststoffbeschichtung besteht.
3. Folie oder Folienbahn für Möbel, nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Körnungsdurchmesser des Füllstoffes oder Füllstoffgemisches 0,05-30 µm, vorzugsweise 0,8-10 µm, beträgt.
4. Folie oder Folienbahn für Möbel, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn
  • 3. eine Haftschicht oder haftvermittelnde Schicht oder eine oder mehrere Komponenten eines Klebstoffs enthaltende Schicht mit einer mittleren Dicke von 1-35 µm, vorzugsweise 2-5 µm, angeordnet ist.
5. Folie oder Folienbahn für Möbel, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie oder Folienbahn auf ihrer Oberfläche eine Oberflächenspannung von mehr als 68 dyn/cm, vorzugsweise von mehr als 71 dyn/cm, aufweist und/oder coronabehandelt oder durch ein Plasmaverfahren vorbehandelt ist.
6. Folie oder Folienbahn für Möbel, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß 0,1-20 Gew.-Teile, vorzugsweise 1-10 Gew.-Teile, des mit einer polaren Substanz versehen Füllstoffes oder Füllstoffgemisches durch die gleiche Gewichtsmenge eines polaren Füllstoffes oder polaren Füllstoffgemisches, vorzugsweise ungecoatetes Kaolin und/oder Kieselsäuregel, ersetzt sind.
7. Folie oder Folienbahn für Möbel, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.2 die transparente Oberflächenschicht aus einer transparenten oder nahezu transparenten Lackschicht oder Lacküberzugsschicht besteht.
8. Folie oder Folienbahn für Möbel, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberflächenschicht oder Oberflächenfolie und der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn
  • 4. eine Druckschicht angeordnet ist.
9. Folie oder Folienbahn für Möbel, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als polare Substanz mindestens eine organisch-chemische Verbindung mit mindestens einer COOH- und/oder OH-Gruppe und mindestens einer oder mehreren unpolaren Gruppen an der Oberfläche des mineralischen Füllstoffes enthalten sind, wobei vorzugsweise die polaren Gruppen zum Füllstoff orientiert sind.
10. Verfahren zur Verarbeitung der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn nach oder während ihrer Herstellung in an sich bekannter Weise einer energiereichen Strahlung ausgesetzt wird, vorzugsweise einer Coronabehandlung und/oder einem Plasmaverfahren unterworfen wird und unter Mitverwendung eines Klebstoffes oder Klebstoffgemisches, vorzugsweise unter Verwendung eines Zwei- oder Mehrkomponentenklebstoffes, mit der zur Möbelherstellung verwendeten Holz-, Holzwerkstoff- oder Holzspanplatte verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelfolie oder Möbelfolienbahn bestehend aus einer
  • 1. Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn, enthaltend ein Gemisch oder eine Legierung aus
  • 1.1 70-97,5 Gew.-Teilen, vorzugsweise 75-85 Gew.-Teilen, eines Polypropylenhomo- oder -copolymerisates, und
  • 1.2 30-5 Gew.-Teilen, vorzugsweise 25-15 Gew.-Teilen, Niederdruckpolyethylen, Polyvinylakohol, Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerisat, Ethylen- Acrylsäureester-Acrylsäure-Copolymerisat (EAA) oder -terpolymerisat oder Polycaprolacton oder Mischungen bzw. Legierungen von Niederdruckpolyethylen mit ein oder mehreren der vorgenannten Polymerisate, Co- oder Terpolymerisate und bezogen auf 100 Gew.-Teile oder Kunststoffmischung bzw. -legierung
  • 1.3 50-150 Gew.-Teile, vorzugsweise 70-120 Gew.-Teile, eines feinteiligen mineralischen Füllstoffes oder mineralischen Füllstoffgemisches, vorzugsweise Calciumcarbonat, Mikrotalkum, Kaolin und/oder Kieselsäuregel, von dem mehr als 60 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 75 Gew.-% (bezogen auf 100 Gew.-% eingesetzte bzw. enthaltende Füllstoffe) mindestens eine reaktive Substanz besitzen, wobei
  • 1.4 als reaktive Substanz mindestens eine polare und unpolare Gruppen aufweisende Substanz in Gewichtsmengen von 0,5-10 Gew.-%, vorzugsweise 1-5 Gew.-%, (bezogen auf 100 Gew.-Teile Füllstoff und Füllstoffgemisch) enthalten ist, die vorzugsweise auf der Oberfläche oder auf einem Teil der Oberfläche des Füllstoffes oder Füllstoffgemisches angeordnet ist und
  • 2. eine Oberflächenschicht oder Oberflächenfolie mit einer mittleren Dicke von 3-30 µm, vorzugsweise 5-20 µm, die auf bzw. über der Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn angeordnet ist, mindestens auf einer Oberfläche oder Oberflächenschicht einen Härter oder Härtungsmittel oder solche reaktiven Gruppen oder Verbindungen mit reaktiven Gruppen enthält, die mit dem duromeren Klebstoff oder einem Bestandteil oder einer Komponente des duromeren Klebstoffes reaktionsfähig sind und daß die Kunststoffolien mit dem Holzwerkstoff mittels des duromeren Klebstoffes bei Temperaturen unter 110°C, vorzugsweise bei Temperaturen bis 80°C, unter Druckanwendung verbunden werden.
12. Verfahren nach Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß als duromerer Klebstoff ein Kondensationsharz auf der Basis eines Amin-, Amino- oder Phenol-Formaldehydharzes und/oder ein Formaldehyd-Kondensationsharz, vorzugsweise auf der Basis von Melamin-Formaldehyd-, Harnstoff-Formaldehyd- oder Phenol- Formaldehydharz verwendet wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente des duromeren Klebstoffes ein wasserlöslicher Härter ist, daß der Härter und die andere(n) zum Kondensationsharz reagierende(n) Komponente(n) jeweils getrennt auf die Kunststoffolie oder den Holzwerkstoff aufgetragen und nachfolgend die Kunststoffolie mit dem Holzwerkstoff unter Druck vereinigt werden.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefinfolie oder Polyolefinfolienbahn vor der Verarbeitung bedruckt und/oder genarbt wird.
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