DE3627404A1 - Mittel zur wuchshemmung bei getreide - Google Patents
Mittel zur wuchshemmung bei getreideInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Wirkstoffkombinationen,
die aus dem bekannten 1-(4-Chlorphenyl)-5-
fluor-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-
pent-1-en einerseits und aus dem bekannten 2-Chlorethyl-
trimethyl-ammoniumchlorid andererseits bestehen
und sehr gut zur Hemmung des Längenwachstums bei Getreide
geeignet sind.
Es ist bereits bekannt geworden, daß 1-(4-Chlorphenyl)-
5-fluor-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-
pent-1-en pflanzenwuchsregulierende Eigenschaften besitzt
und zur Hemmung des Wachstums bei Getreide eingesetzt
werden kann (vgl. EP-OS 00 44 425). Die Wirksamkeit
dieses Stoffes ist gut; sie läßt jedoch bei niedrigen
Aufwandmengen in manchen Fällen zu wünschen
übrig.
Ferner ist schon bekannt, daß 2-Chlorethyl-trimethyl-
ammoniumchlorid zur Regulierung des Pflanzenwachstums
eingesetzt werden kann (vgl. US-PS 31 56 554). Die Wirksamkeit
dieses Stoffes ist aber bei niedrigen Aufwandmengen
nicht immer befriedigend.
Es wurde nun gefunden, daß die neuen Wirkstoffkombinationen
aus
- a) 1-(4-Chlorphenyl)-5-fluor-4,4-dimethyl-3-hydroxy- 2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en der Formel und
- b) 2-Chlorethyl-trimethyl-ammoniumchlorid der Formel
Cl-CH₂-CH₂-N⊕(CH₃)₃Cl⊖ (II)
sehr gut zur Hemmung des Längenwachstums bei Getreide
geeignet sind.
Überraschenderweise ist die wuchshemmende Wirksamkeit
der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen bei Getreide
wesentlich höher als die Summe der Wirkungen der
einzelnen Wirkstoffe. Es liegt also ein nicht vorhersehbarer
synergistischer Effekt vor und nicht nur eine
Wirkungsergänzung.
Die Verbindung der Formel (I) enthält ein asymmetrisch
substituiertes Kohlenstoffatom und kann deshalb in Form
eines Racemates oder auch in den beiden optischen Isomeren-
Formen auftreten. Außerdem kann die Verbindung der
Formel (I) je nach der Stellung der Substituenten an der
C=C-Doppelbindung auch in zwei geometrischen Isomeren-
Formen vorliegen. Die Erfindung betrifft sowohl die
Isomerengemische als auch die einzelnen Isomeren. Bevorzugt
ist das racemische Isomerengemisch des (E)-1-(4-
Chlorphenyl)-5-fluor-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-
triazol-1-yl)-pent-1-ens der Formel
und der entsprechende (-)-Antipode der Formel
In den obigen Formeln ist das asymmetrisch substituierte
Kohlenstoffatom jeweils dann durch ein (*) gekennzeichnet,
wenn zum Ausdruck gebracht werden soll, daß eine
optisch aktive Verbindung vorliegt.
Unter dem (-)-Antipoden ist hier jeweils dasjenige
Enantiomere zu verstehen, das die Schwingungsebene von
linear polarisiertem Licht der Natrium-D-Linie nach
links dreht.
Die in den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
enthaltenen Wirkstoffe sind bereits bekannt (vgl. EP-OS
00 44 425 und US-PS 31 56 554). Die optisch aktiven
Komponenten der Verbindungen der Formel (I) lassen sich
herstellen, indem man das entsprechende Racemat mit
einem optisch aktiven Säurehalogenid umsetzt, die erhaltenen
diastereomeren Ester aufgrund ihrer physikalischen
Eigenschaften trennt und danach die jeweiligen
Enantiomeren aus den Estern mit Hilfe von Basen in
Freiheit setzt.
Wenn die Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen Wirkstoff
kombinationen in bestimmten Gewichtsverhältnissen vorhanden
sind, zeigt sich der synergistische Effekt besonders
deutlich. Jedoch können die Gewichtsverhältnisse
der Wirkstoffe in die Wirkstoffkombinationen in einem
relativ großen Bereich variiert werden. Im allgemeinen
entfallen auf 1 Gewichtsteil an Wirkstoff der Formel (I)
0,05 bis 20 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-
Teile an Wirkstoff der Formel (II).
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen greifen als
Pflanzenwachstumsregulatoren in den Metabolismus der
Pflanzen ein und können zur Hemmung des Längenwachstums
bei Getreide eingesetzt werden. Hierdurch wird die
Gefahr des Umknickens ("Lagerns") der Pflanzen vor der
Ernte verringert oder vollkommen beseitigt. Außerdem
können die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen bei
Getreide eine Halmverstärkung hervorrufen, die ebenfalls
dem Lagern entgegenwirkt. Die Anwendung der erfindungsgemäßen
Wirkstoffkombinationen zur Halmverkürzung und
Halmverstärkung erlaubt es, höhere Düngermengen auszubringen,
um den Ertrag zu steigern, ohne daß die Gefahr
besteht, daß das Getreide lagert.
Eine Hemmung des vegetativen Wachstums ermöglicht bei
Getreide auch eine dichtere Anpflanzung, so daß Mehrerträge
bezogen auf die Bodenfläche erzielt werden
können. Ein Vorteil der so erzielten kleineren Pflanzen
ist auch, daß die Kultur leichter bearbeitet und beerntet
werden kann.
Eine Hemmung des vegetativen Wachstums der Getreidepflanzen
kann auch dadurch zu Ertragssteigerung führen,
daß die Nährstoffe und Asimilate in stärkerem Maße den
Ehren beziehungsweise Früchten zugute kommen als den
vegetativen Pflanzenteilen.
Unter Getreide sind im vorliegenden Fall alle üblichen
Getreidearten zu verstehen. Hierzu gehören vorzugsweise
Hafer, Gerste, Roggen, Weizen, Reis und Mais.
Der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination können in die
üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen,
Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Schäume, Pasten, Granulate,
Aerosole, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen
und in Hüllmassen für Saatgut, sowie ULV-Formulierungen.
Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt,
z. B. durch Vermischen des Wirkstoffes mit Streckmitteln,
also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck
stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen,
gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven
Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln
und/oder schaumerzeugenden Mitteln. Im Falle
der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch
organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet
werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen
in Frage: Aromaten, wie Xylol, Toluol oder Alkylnaphthaline,
chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder
Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie
Cyclohexan oder Paraffine, z. B. Erdölfraktionen, Alkohole,
wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether und Ester,
Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon
oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie
Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser. Mit
verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen
sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler
Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z. B.
Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwasserstoffe sowie
Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid. Als feste
Trägerstoffe kommen in Frage: z. B. natürliche Gesteinsmehle,
wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz,
Attapulgit, Montmorillonit oder Diateomeenerde und synthetische
Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure,
Aluminiumoxid und Silikate. Als feste Trägerstoffe für
Granulate kommen in Frage: z. B. gebrochene und fraktionierte
natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims,
Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus
anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus
organischem Material wie Sägemehl, Kokosnußschalen, Maiskolben
und Tabakstengel. Als Emulgier- und/oder schaumerzeugende
Mittel kommen in Frage: z. B. nichtionogene und
anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäureester,
Polyoxyethylen-Fettalkoholether, z. B. Alkylarylpolyglycolether,
Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie
Eiweißhydrolysate. Als Dispergiermittel kommen in Frage:
z. B. Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose,
natürliche und synthetische pulverige,
körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie
Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie
natürliche Phospholipide, wie Kephaline und Licithine, und
synthetische Phospholipide. Weitere Additive können
mineralische und vegetative Öle sein.
Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z. B.
Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau und organische Farbstoffe,
wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyaninfarbstoffe
und Spurennährstoffe, wie Salze von Eisen, Mangan,
Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1
und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen
0,5 und 90%.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können in den
Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen
vorliegen, wie Fungizide, Insektizide, Akarizide
und Herbizide, sowie in Mischungen mit Düngemitteln.
Die Wirkstoffkombinationen können als solche, in Form
ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten Anwendungsformen,
wie gebrauchsfertige Lösungen, emulgierbare
Konzentrate, Emulsionen, Suspensionen, Spritzpulver, lösliche
Pulver und Granulate, angewendet werden.
Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch
Gießen, Verspritzen, Versprühen, Verstreuen, usw.
Die Wirkstoffkonzentrationen können in einem größeren
Bereich variiert werden. Im allgemeinen verwendet man pro
Hektar Bodenfläche 0,001 bis 50 kg, bevorzugt 0,01 bis
10 kg an Wirkstoff.
Für die Anwendungszeit gilt, daß die Anwendung der
Wirkstoffkombinationen in einem bevorzugten Zeitraum vorgenommen
wird, dessen genaue Abgrenzung sich nach den klimatischen
und vegetativen Gegebenenheiten richtet.
Die gute wuchshemmende Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
bei Getreide geht aus den nachfolgenden
Beispielen hervor. Während die einzelnen Wirkstoffe in der
wuchshemmenden Wirkung Schwächen aufweisen, zeigen die
Kombinationen eine Wirkung, die über eine einfache
Wirkungssummierung hinausgeht.
Ein synergistischer Effekt liegt bei Wachstumsregulatoren
immer dann vor, wenn die wachstumsregulierende Wirkung der
Wirkstoffkombinationen größer ist als die Summe der Wirkungen
der einzelnen applizierten Wirkstoffe.
Die zu erwartende Wirkung für eine gegebenene Kombination
zweier Pflanzenwuchsregulatoren kann (vgl. Colby, S. R.,
"Calculating synergistic and antagonistic responses of
herbicide combinations", Weeds 15, Seiten 20-22, 1967) wie
folgt berechnet werden:
Wenn
X= % Wuchsregulierung durch Wirkstoff A bei p kg/ha Aufwandmenge, und Y= % Wuchsregulierung durch Wirkstoff bei q kg/ha Aufwandmenge, und E= die erwartete Wuchsregulierung durch die Wirkstoffe A und B bei p und q kg/ha Aufwandmenge,
X= % Wuchsregulierung durch Wirkstoff A bei p kg/ha Aufwandmenge, und Y= % Wuchsregulierung durch Wirkstoff bei q kg/ha Aufwandmenge, und E= die erwartete Wuchsregulierung durch die Wirkstoffe A und B bei p und q kg/ha Aufwandmenge,
dann ist
Ist die tatsächliche Wuchshemmung größer als berechnet,
so ist die Kombination in ihrer Wirkung überadditiv, d. h.
es liegt ein synergistischer Effekt vor.
Aus den Tabellen der folgenden Beispiele geht eindeutig
hervor, daß die gefundene wuchshemmende Wirkung der
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination größer ist als die
berechnete, d. h., daß ein synergistischer Effekt
vorliegt.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung des racemischen
Wirkstoffes der Formel (I-1) vermischt man 1 Gewichtsteil
dieses Wirkstoffes mit den angegebenen Mengen
an Lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf
die gewünschte Konzentration auf.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung des Wirkstoffes
der Formel (II) wird eine handelsübliche flüssige
Formulierung, die 46 Gewichtsprozent dieses Wirkstoffes
enthält, mit Wasser auf die gewünschte Konzentration
aufgefüllt.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung an einer
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination vermischt man 1
Gewichtsteil racemischen Wirkstoff der Formel (I-1) mit
den angegebenen Mengen an Lösungsmittel und Emulgator,
gibt die gewünschte Menge an handelsüblicher flüssiger
Formulierung, die 46 Gewichtsprozent an Wirkstoff der
Formel (II) enthält, hinzu und füllt mit Wasser auf die
gewünschte Konzentration auf.
Weizenpflanzen werden im Gewächshaus in Töpfen mit einer
Oberfläche von je 100 cm² bis zum 2-Blatt-Stadium angezogen.
In diesem Stadium werden die Pflanzen mit umgerechnet
500 l/ha der Wirkstoffzubereitung besprüht. Nach
2 Wochen wird bei allen Pflanzen der Zuwachs gemessen und
die Wuchshemmung in Prozent des Zuwachses der Kontrollpflanzen
berechnet. Es bedeuten 100% Wuchshemmung den
Stillstand des Wachstums und 0% ein Wachstum entsprechend
dem der Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Testergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung des racemischen
Wirkstoffes der Formel (I-1) vermischt man 1 Gewichtsteil
dieses Wirkstoffes mit den angegebenen Mengen
an Lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf
die gewünschte Konzentration auf.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung des Wirkstoffes
der Formel (II) wird eine handelsübliche flüssige
Formulierung, die 46 Gewichtsprozent dieses Wirkstoffes
enthält, mit Wasser auf die gewünschte Konzentration
aufgefüllt.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung an einer
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination vermischt man 1
Gewichtsteil racemischen Wirkstoff der Formel (I-1) mit
den angegebenen Mengen an Lösungsmittel und Emulgator,
gibt die gewünschte Menge an handelsüblicher flüssiger
Formulierung, die 46 Gewichtsprozent an Wirkstoff der Formel
(II) enthält, hinzu und füllt mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration auf.
Roggenpflanzen werden im Gewächshaus in Töpfen mit einer
Oberfläche von je 100 cm² bis zum 2-Blatt-Stadium angezogen.
In diesem Stadium werden die Pflanzen mit umgerechnet
500 l/ha der Wirkstoffzubereitung besprüht. Nach
2 Wochen wird bei allen Pflanzen der Zuwachs gemessen und
die Wuchshemmung in Prozent des Zuwachses der Kontrollpflanzen
berechnet. Es bedeuten 100% Wuchshemmung den
Stillstand des Wachstums und 0% ein Wachstum entsprechend
dem der Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Testergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung des racemischen
Wirkstoffes der Formel (I-1) vermischt man 1 Gewichtsteil
dieses Wirkstoffes mit den angegebenen Mengen
an Lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf
die gewünschte Konzentration auf.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung des Wirkstoffes
der Formel (II) wird eine handelsübliche flüssige
Formulierung, die 46 Gewichtsprozent dieses Wirkstoffes
enthält, mit Wasser auf die gewünschte Konzentration
aufgefüllt.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung an einer
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination vermischt man 1
Gewichtsteil racemischen Wirkstoff der Formel (I-1) mit
den angegebenen Mengen an Lösungsmittel und Emulgator,
gibt die gewünschte Menge an handelsüblicher flüssiger
Formulierung, die 46 Gewichtsprozent an Wirkstoff der
Formel (II) enthält, hinzu und füllt mit Wasser auf die
gewünschte Konzentration auf.
Gerstepflanzen werden im Gewächshaus in Töpfen mit einer
Oberfläche von je 100 cm² bis zum 2-Blatt-Stadium angezogen.
In diesem Stadium werden die Pflanzen mit umgerechnet
500 l/ha der Wirkstoffzubereitung besprüht. Nach
2 Wochen wird bei allen Pflanzen der Zuwachs gemessen und
die Wuchshemmung in Prozent des Zuwachses der Kontrollpflanzen
berechnet. Es bedeuten 100% Wuchshemmung den
Stillstand des Wachstums und 0% ein Wachstum entsprechend
dem der Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Testergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung des racemischen
Wirkstoffes der Formel (I-1) vermischt man 1 Gewichtsteil
dieses Wirkstoffes mit den angegebenen Mengen
an Lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf
die gewünschte Konzentration auf.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung des Wirkstoffes
der Formel (II) wird eine handelsübliche flüssige
Formulierung, die 46 Gewichtsprozent dieses Wirkstoffes
enthält, mit Wasser auf die gewünschte Konzentration
aufgefüllt.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung an einer
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination vermischt man 1
Gewichtsteil racemischen Wirkstoff der Formel (I-1) mit
den angegebenen Mengen an Lösungsmittel und Emulgator,
gibt die gewünschte Menge an handelsüblicher flüssiger
Formulierung, die 46 Gewichtsprozent an Wirkstoff der
Formel (II) enthält, hinzu und füllt mit Wasser auf die
gewünschte Konzentration auf.
Maispflanzen werden im Gewächshaus in Töpfen mit einer
Oberfläche von je 100 cm² bis zum 2-Blatt-Stadium angezogen.
In diesem Stadium werden die Pflanzen mit umgerechnet
500 l/ha der Wirkstoffzubereitung besprüht. Nach
2 Wochen wird bei allen Pflanzen der Zuwachs gemessen und
die Wuchshemmung in Prozent des Zuwachses der Kontrollpflanzen
berechnet. Es bedeuten 100% Wuchshemmung den
Stillstand des Wachstums und 0% ein Wachstum entsprechend
dem der Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Testergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung des racemischen
Wirkstoffes der Formel (I-1) vermischt man 1 Gewichtsteil
dieses Wirkstoffes mit den angegebenen Mengen
an Lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf
die gewünschte Konzentration auf.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung des Wirkstoffes
der Formel (II) wird eine handelsübliche flüssige
Formulierung, die 46 Gewichtsprozent dieses Wirkstoffes
enthält, mit Wasser auf die gewünschte Konzentration
aufgefüllt.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Zubereitung an einer
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination vermischt man 1
Gewichtsteil racemischen Wirkstoff der Formel (I-1) mit
den angegebenen Mengen an Lösungsmittel und Emulgator,
gibt die gewünschte Menge an handelsüblicher flüssiger
Formulierung, die 46 Gewichtsprozent an Wirkstoff der
Formel (II) enthält, hinzu und füllt mit Wasser auf die
gewünschte Konzentration auf.
Haferpflanzen werden im Gewächshaus in Töpfen mit einer
Oberfläche von je 100 cm² bis zum 2-Blatt-Stadium angezogen.
In diesem Stadium werden die Pflanzen mit umgerechnet
500 l/ha der Wirkstoffzubereitung besprüht. Nach
2 Wochen wird bei allen Pflanzen der Zuwachs gemessen und
die Wuchshemmung in Prozent des Zuwachses der Kontrollpflanzen
berechnet. Es bedeuten 100% Wuchshemmung den
Stillstand des Wachstums und 0% ein Wachstum entsprechend
dem der Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Testergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Eine Lösung von 14,7 g (0,0475 Mol) racemischem (E)-1-
(4-Chlorphenyl)-5-fluor-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-
triazol-1-yl)-pent-1-en, 5,8 g (0,0475 Mol) 4-Dimethyl-
amino-pyridin und 2 g Triethylamin in 70 ml absolutem
Tetrahydrofuran wird unter Rühren und Eiskühlung tropfenweise
mit 11 g (0,0475 Mol) (-)-Menth-3-yloxy-acetyl-
chlorid versetzt. Nach beendeter Zugabe wird zunächst 3
Stunden bei 20°C nachgerührt und dann 16 Stunden bei
Raumtemperatur stehengelassen. Zur Aufarbeitung gießt man
das Reaktionsgemisch in Wasser, extrahiert mehrfach mit
Methylenchlorid, wäscht die organische Phase mit verdünnter
wäßriger Salzsäure, trocknet über Magnesiumsulfat und
engt unter vermindertem Druck ein. Man erhält 21,5 g
(89,7% der Theorie) an (E)-1-(4-Chlorphenyl)-5-fluor-
4,4-dimethyl-3-(-)-(menth-3-yloxy-acetyloxy)-2-(1,2,4-
triazol-1-yl)-pent-1-en Diastereomeren-Gemisch als hochviskoses
Öl.
Die Trennung in die diastereomeren Einzelkomponenten erfolgt
mittels hochauflösender Flüssigkeits-Chromatographie
(= High performance liquid chromatography = HPLC) an einer
Kieselgelsäule (Merck Si 60; Korngröße 5-20 µ) mit
n-Hexan/tert.-Butylmethylether = 5 : 2 als Elutionsmittelgemisch.
Als erste Fraktion erhält man eine Lösung, von der nach
dem Einengen 6,0 g (55,8% der Theorie) an (-)-Menth-3-
yloxy-acetylester des (+)-Enantiomeren des (E)-1-(4-Chlorphenyl)-5-
fluor-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-
yl)-pent-1-ens vom Brechungsindex =1,5250 isoliert
werden.
Als zweite Fraktion eluiert man eine Lösung, die nach dem
Einengen 4,3 g (40% der Theorie) an (-)-Menth-3-yloxy-
acetylester des (-)-Enantiomeren des (E)-1-(4-Chlorphenyl)-5-
fluor-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-
yl)-pent-1-ens vom Brechungsindex =1,5232 liefert.
C₂₇H₃₆ClFN₃O₃ (504.5)
C₂₇H₃₆ClFN₃O₃ (504.5)
4,0 g (7,9 Mol) der 2. Esterfraktion werden in 80 ml
Methanol mit einer Lösung von 1 g (0,025 Mol) Natriumhydrid
in 6 ml Wasser bei 20°C versetzt und 16 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Zur Aufarbeitung verdünnt man mit
150 ml Wasser, extrahiert dreimal mit jeweils 120 ml Dichlormethan,
wäscht die vereinigten organischen Extrakte
mit Wasser und trocknet über Magnesiumsulfat. Nach Entfernen
des Lösungsmittels wird der feste Rückstand mit
Cyclohexan verrührt und abgesaugt. Man erhält 2,0 g (82%
der Theorie) des (-)-Antipoden des (E)-2-(4-Chlorphenyl)-
5-fluor-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-
pent-1-ens vom Schmelzpunkt 153°C.
: -12,8°C (C = 0,484/CHCl₃)
Die optische Reinheit beträgt 88% e. e.
Herstellung des Ausgangsproduktes der Formel
45,7 g (0,154 Mol) (E)-1-(Chlorphenyl)-5-fluor-4,4-
dimethyl-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on und 11,5 g
(0,103 Mol) Calciumchlorid werden in 350 ml Isopropanol
suspendiert und bei -5°C mit einer Lösung von 4,1 g
(0,108 Mol) Natriumborhydrid in 50 ml Wasser tropfenweise
versetzt. Nach 4 Stunden wird das Reaktionsgemisch auf
Raumtemperatur erwärmt und 15 Stunden bei Raumtemperatur
nachgerührt. Nach Entfernen des Lösungsmittels wird der
ölige Rückstand in essigsaures Wasser eingerührt und mit
Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten Methylenchlorid-Extrakte
werden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt.
Der ölige Rückstand kristallisiert beim Verrühren
mit Diethylether.
Man erhält 38,7 g (81,4% der Theorie) an (E)-1-(4-Chlorphenyl)-5-
fluor-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-
pent-1-en in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 148°C.
Claims (5)
1. Mittel zur Hemmung des Längenwachstums bei Getreide,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Wirkstoffkombination
bestehend aus
- a) 1-(4-Chlorphenyl)-5-fluor-4,4-dimethyl-3-hydroxy- 2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en der Formel und
- b) 2-Chlorethyl-trimethyl-ammoniumchlorid der
Formel
Cl-CH₂-CH₂-N⊕(CH₃)₃Cl⊖ (II)
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Wirkstoffkombinationen das Gewichtsverhältnis
von Wirkstoff der Formel (I) zu Wirkstoff der Formel (II)
zwischen 1 : 0,05 und 1 : 20 liegt.
3. Verfahren zur Hemmung des Längenwachstums bei Getreide,
dadurch gekennzeichnet, daß man Wirkstoffkombinationen
gemäß Anspruch 1 auf die Getreidepflanzen
und/oder deren Lebensraum einwirken läßt.
4. Verwendung von Wirkstoffkombinationen gemäß Anspruch 1
zur Hemmung des Längenwachstums bei Getreide.
5. Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur Hemmung des
Längenwachstums bei Getreide, dadurch gekennzeichnet,
daß man Wirkstoffkombinationen gemäß Anspruch 1 mit
Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln
vermischt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627404 DE3627404A1 (de) | 1986-08-13 | 1986-08-13 | Mittel zur wuchshemmung bei getreide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627404 DE3627404A1 (de) | 1986-08-13 | 1986-08-13 | Mittel zur wuchshemmung bei getreide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627404A1 true DE3627404A1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6307274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627404 Withdrawn DE3627404A1 (de) | 1986-08-13 | 1986-08-13 | Mittel zur wuchshemmung bei getreide |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3627404A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002083732A2 (de) * | 2001-04-12 | 2002-10-24 | Basf Aktiengesellschaft | Bioregulatorische wirkstoffkombination |
-
1986
- 1986-08-13 DE DE19863627404 patent/DE3627404A1/de not_active Withdrawn
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