DE3627148A1 - Betonbecken - Google Patents

Betonbecken

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/10Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
    • E03F5/101Dedicated additional structures, interposed or parallel to the sewer system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0003Making of sedimentation devices, structural details thereof, e.g. prefabricated parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Betonbecken, z. B. Abscheide-, Absetz-, Eindick- oder sonstige Behandlungsbecken für Wasser, Abwasser und Schlamm, die vorzugsweise in Vorfertigung für Erdeinbau hergestellt werden.
Es besteht häufig die Aufgabe, solche Becken in mehrere nacheinander oder parallel durchströmte Kammern zu unterteilen. Wenn die volumenmäßige Aufteilung feststeht, kann die Trennwand bereits monolithisch eingeformt werden. Es gibt aber auch Fälle, wo eine Beckengröße nachträglich in unterschiedlich große Kammern unterteilt werden soll. Hier wird dann eine separate Trennwand in dem Becken stumpf verklebt. Es sind zwar Klebstoffe auf dem Markt, die diesen schwierigen Anforderungen gerecht werden; es ist aber denkbar, daß durch einseitigen hohen Flüssigkeitsdruck oder mechanische Beanspruchung die Klebung versagt und undicht wird. Dies muß unter allen Umständen verhindert werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Wänden des Beckens und ggf. auch im Beckenboden Aussparungen oder Aussparungen beiderseits begrenzende Führungsleisten zum Einschieben der Trennwände vorgesehen sind. Vorzugsweise sind über die Wandlänge verteilt mehrere solcher Aussparungen bzw. Führungsleisten angefordert, so daß die Trennwand wahlweise an anderen Stellen eingeschoben werden kann. Die Trennwand ist nunmehr formschlüssig geführt, so daß die Druckkräfte nicht mehr ausschließlich von der Klebung aufgenommen zu werden brauchen.
Die Aussparungen können voll von der Wanddicke abgezogen werden. Dies ergibt eine Schwächung der Druckfestigkeit. Es ist daher vorzuziehen, die Aussparungen wenigstens teilweise nach außerhalb der Wanddicke zu verlegen und beiderseits der Aussparungen Führungsleisten vorzusehen.
Der Querschnitt der Aussparung kann rechteckig, trapezförmig oder ausgerundet sein. Die Formschräge der Beckeninnenschalung ergibt auf jeden Fall einen günstigen Einschubweg bei der Klebung der Trennwand.
Die Herstellung des Beckens läßt sich gemäß einem Ausgestaltungsgedanken der Erfindung dadurch vereinfachen, daß mit einer zusammengesetzten Innenschalung gearbeitet wird, die aus profilierten und glatten Schüssen besteht. Damit kann die Zahl und Anordnung der Aussparungen in weiten Grenzen variiert werden. Es ist sogar denkbar, die Schalung als verlorene Schalung auszubilden, die dann die Innenfläche des Beckens bildet. Stellt man diese Schalung aus einem gegen die spätere Füllung beständigen Material her, dann bildet die verlorene Schalung also gleichzeitig die Innenbeschichtung des Beckens.
Die Erfindung läßt sich auch bei im Querschnitt runden Becken anwenden, die durch eine vertikale Trennwand in zwei Sektorkammern unterteilt sind. Bei außerhalb des Beckenzentrums liegender Trennwand braucht die Aussparung nur nach innen durch eine Führungsleiste begrenzt zu werden; die andere Seite wird durch die sich verengende Wand gebildet. Bei kleinen Beckendurchmessern können die Führungsleisten aber auch so eng gesetzt werden, daß jede Leiste zwei benachbarten Aussparungen als Begrenzung dient.
Diese und weitere Ausführungsmöglichkeiten werden anhand der Abbildungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Rechteckbecken in Draufsicht,
Fig. 2 ein Rundbecken in Draufsicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Wandabschnitts,
Fig. 4 einen abgerundeten Querschnitt für eine Aussparung,
Fig. 5 ein abgerundetes Profil mit Führungsleisten, und
Fig. 6 einen Wandausschnitt mit verlorender Innenschalung.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht ein Rechteckbecken 1 mit Zu- und Ablauf 2, 3 und insgesamt fünf Aussparungspaaren 4 in den Wänden 1′. In die erste dieser Aussparungen ist die Trennwand 5 eingeschoben, die hier als einfache Überfallwand ausgebildet ist. Der Beckenboden 6 weist keine Aussparungen auf und ist somit beim Entleeren leicht zu reinigen. Bei der gezeigten Anordnung der Trennwand 5 ist das Volumen im Verhältnis 2 : 1 aufgeteilt, während es in der anderen Stellung 5′ etwa 1 : 2 ist.
Bei dem Rundbecken 7 nach Fig. 2 gibt es drei mögliche Anordnungen für die Trennwand 8. Bei den beiden äußeren 8, 8′ genügt jeweils eine innere Führungsleiste 9, 9′, während für die mittlere 8′ zwei davon 9′, 9′′ benötigt werden.
Fig. 3 zeigt zwei Paar Führungsleisten 10, 10′ mit trapezförmigem Querschnitt, während in Fig. 4 und 5 ausgerundete Profile 11, 12 zu sehen sind. Dabei unterscheidet sich das Profil 12 nach Fig. 5 von dem 11 nach Fig. 4 dadurch, daß es nur etwa zur Hälfte in die Wandtiefe reicht und die vordere Hälfte durch die Führungsleisten 13 begrenzt werden.
Fig. 6 veranschaulicht, wie die Innenschalung für das Becken aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt werden kann. Zwischen zwei geraden Abschnitten 14, 15 vorzugsweise ungleicher Länge ist ein Profilabschnitt 16 eingefügt, der die beiden Vorsprünge für die Führungsleisten 17 aufweist. Die Abschnitte sind mittels äußerer Flansche 18, 19 verschraubt. Wenn es sich um wiederverwendbare Innenschalungen handelt, liegen die Flansche innen. Es kommen auch Verklammerungen in Frage, so daß die Innenschalungsabschnitte nacheinander ausgeformt werden können.

Claims (8)

1. Betonbecken, z. B. Abscheide-, Absetz-, Eindick- oder sonstiges Behandlungsbecken, mit mindestens einer nachträglich einsetzbaren Trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wänden (1′) und ggf. auch im Beckenboden (6) Aussparungen (4, 11) oder eine Aussparung (12) beiderseits begrenzende Führungsleisten (9, 10, 13) zum Einschieben der Trennwände (5, 8) vorgesehen sind.
2. Betonbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Wandlänge verteilt mehrere Aussparungen (4) bzw. Führungsleisten (9, 9′, 9′′) zum wahlweise Einschieben von Trennwänden (5, 8) angeordnet sind.
3. Betonbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt haben.
4. Betonbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11, 12) und/oder Führungsleisten (13) einen abgerundeten Querschnitt haben.
5. Betonbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen und/oder Führungsleisten (17) von verlorenen Innenschalungsteilen (16) gebildet sind.
6. Betonbecken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Innenschalungsteile (16) mit dazwischenliegenden glatten Innenschalungsteilen (14, 15) verschraubt sind.
7. Betonbecken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Innenschalungsteile untereinander verschraubt sind.
8. Betonbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Innenschalung (14, 15, 16) aus einem gegen die spätere Füllung resistenten Material besteht.
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BE1013962A3 (fr) * 2001-02-08 2003-01-14 J Remacle Ets Cuve en beton, son procede de fabrication et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede.

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