DE3626709A1 - Apparat und verfahren zum zwecke der stoersicheren auswertung von ultraschall-echosignalen - Google Patents

Apparat und verfahren zum zwecke der stoersicheren auswertung von ultraschall-echosignalen

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DE3626709A1
DE3626709A1 DE19863626709 DE3626709A DE3626709A1 DE 3626709 A1 DE3626709 A1 DE 3626709A1 DE 19863626709 DE19863626709 DE 19863626709 DE 3626709 A DE3626709 A DE 3626709A DE 3626709 A1 DE3626709 A1 DE 3626709A1
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Etr Elektronik und Technologie Rump 4600 GmbH
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Description

Aus P 36 07 336.9 ist ein Verfahren bekannt, die Stör­ sicherheit von Ultraschall-Echo-Geräten dadurch zu erhöhen, daß über eine geeignete Schaltung geprüft wird, ob ein Echosignal über eine bestimmte Anzahl von Meß­ zyklen konstant ansteht.
In der Patentanmeldung P 36 20 783.7 wird dieser Gedanke insofern erweitert, als durch einen Mikro­ prozessor überprüft wird, ob die eingehenden Echo-Signale aus dem gleichen zeitlichen (räumlichen) Sektor kommen.
Ziel beider Erfindungen ist es, die bei Ultraschall-Impuls- Echoverfahren zwangsläufig auftretenden akustischen Störungen zu erkennen und nicht als Nutz-Signal zu werten.
Die vorliegende Erfindung beschreibt in der Erweiterung der eingangs erwähnten Erfindungen eine besonders vorteil­ hafte Schaltung, mit der erreicht wird, daß ein Objekt nur dann erkannt wird, wenn es in der bevorzugten Ausführung mindestens fünf mal hintereinander an der gleichen Stelle auf der Zeitachse erkannt wird.
In sehr vorteilhafter und überaus wirksamer Art und Weise bedient sich die Erfindung dabei der Schaltung nach Fig. 1. Eine zentrale Ablauf- und Taktsteuerung (3) erzeugt einen Sendeimpuls, der vom Sender (2) abgestrahlt wird.
Ein Echo wird im Empfänger (1) empfangen. Das Echo wird in einem digitalen Impuls verwandelt (8), dessen Position auf der Zeitachse abhängig ist von der Distanz zum Objekt.
Durch geeignete Schaltungsmaßnahmen kann selbstverständlich der Überwachungsbereich oben und unten beliebig begrenzt werden.
Das Echo-Signal (8) wird nunmehr in einem Schieberegister (4) eingelesen, dessen Takt ebenfalls vom zentralen Ablauf und Taktgenerator erzeugt wird.
Der Takt ist so bemessen, daß jeder Taktimpuls der zu überwachenden Distanz dividiert durch die Anzahl der Bits des Schieberegisters entspricht.
Der Ausgang des Schieberegisters wird einerseits auf ein UND-Glied gelegt, andererseits in das nächste Schiebe­ register eingeladen.
Nach gleicher Art durchläuft das Signal zwei weitere Schieberegister, dessen Ausgänge gleichfalls auf das UND-Glied (5) geschaltet sind.
Erkennt das Gerät ein Objekt innerhalb des Überwachungs­ bereiches, steht somit das digitalisierte Echosignal jeweils an gleicher Position innerhalb der Schiebe­ register.
Somit steht auch nach vielen Durchläufen das Echo- Signal gleichzeitig an den fünf Eingängen eines UND- Gliedes, und zwar 4× als Ausgangssignal der Schiebe­ register (4) und einmal als digitalisiertes Ausgangs­ signal (8) des Empfängers.
Somit ist folgende Voraussetzung notwendig, um Alarm auszulösen:
  • 1. Über mindestens fünf Zyklen wird ein Echo erkannt.
  • 2. Über mindestens fünf Zyklen erscheint das Echo an der gleichen Stelle innerhalb des Registers.
Folgt man der Lehre der Erfindung, ist damit die statis­ tische Wahrscheinlichkeit, einen Fehlalarm durch zufällige akustische Ereignisse auszulösen, mit relativ kleinem Aufwand auf ein Minimum reduziert.
Vorteilhaft an der Erfindung ist, daß die Überwachung von Ereignissen auf der Zeitachse zwangsläufig und nur durch den Einsatz weniger integrierter Schaltkreise möglich gemacht wird.
Aus Fig. 1 geht das Blockschaltbild der erfindungsge­ mäßen Anordnung hervor, wobei folgende Bezeichnungen benutzt werden:
  • 1 = Empfänger
    2 = Sender
    3 = zentraler Ablauf- und Taktgenerator
    4 = Vierfach-Schieberegister
    5 = Fünfach-UND-Glied
    6 = Auswerteschaltung
    7 = Schaltausgang
    8 = Datenleitung mit digitalisierten Echoimpulsen

Claims (2)

1. Apparat und Verfahren zum Zwecke der Erhöhung der Störsicherheit in Schaltgeräten nach dem Ultraschall- Impuls-Echo-Laufzeitverfahren, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Alarm nur dann ausgelöst wird, wenn ein Echo-Impuls in einer Vielzahl von Messungen hintereinander auf der gleichen Position der Zeitachse erkannt wird, indem das digitalisierte Ausgangssignal des Ultraschallempfängers einer Kette von Schiebere­ gistern zugeführt wird, deren Ausgangssignale mit­ einander verglichen werden.
2. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Takt des Schieberegisters aus einem zentralen Ablauf und Taktgenerator abgeleitet wird und so bemessen ist, daß die Bit-Zahl des Schieberegisters in genau einer Meßperiode erreicht wird.
DE19863626709 1986-08-07 1986-08-07 Apparat und verfahren zum zwecke der stoersicheren auswertung von ultraschall-echosignalen Granted DE3626709A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702354B1 (de) * 1975-08-06 1978-01-26 Electroacustic Gmbh Verfahren zur Unterdrueckung oder Kenntlichmachung von Stoersignalen bei Echolotanlagen
DE2801333A1 (de) * 1978-01-13 1979-07-19 Honeywell Elac Nautik Gmbh Schaltungsanordnung zum empfang von echosignalen in einer echolotanlage
DE3607336A1 (de) * 1986-03-06 1987-09-10 Hanns Rump Apparat und verfahren zum zwecke der beruehrungslosen objekterkennung mit hoher stoersicherheit
DE3620783A1 (de) * 1986-06-20 1987-12-23 Hanns Rump Apparat und verfahren zur unterdrueckung von stoersignalen bei ultraschall-impuls-echo-geraeten

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