DE3626584A1 - Vorrichtung zum steuern der drehzahl eines motors - Google Patents
Vorrichtung zum steuern der drehzahl eines motorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem
Greifsensor zum Steuern der Drehzahl eines Motors und
insbesondere eine Vorrichtung zum Steuern der Drehzahl
eines in einer Baumaschine wie einem Schaufelbagger
oder einem Radlager eingebauten Motors in Abhängigkeit
von der Arbeitsbedingung der Baumaschine.
Eine Baumaschine, z. B. ein Schaufelbagger o. dgl. führt
eine Ausschachtarbeit, einen Ladevorgang o. dgl. aus,
während die Drehzahl seines Motors auf einem bestimmten
festgesetzten Wert gehalten wird, der einem auf einen
hohen Wert eingestellten Leerlaufzustand entspricht.
Andererseits ist eine Baumaschine, z. B. ein Kran, ein
Radlager o. dgl. so aufgebaut, daß die Drehzahl des
Motors durch das Ausmaß des Niederdrückens eines Beschleunigungssignals
gesteuert wird, liert wird, um die
Arbeitsgeschwindigkeit an einer Baustelle und die zum
Durchführen der Arbeit benötigte Kraft zu regulieren.
Beim herkömmlichen Betrieb eines Schaufelbaggers ist
problematisch, daß in einer betriebslosen Phase, z. B.
beim Warten auf die Ankunft eines leeren Lastwagens der
Kraftstoffverbrauch ansteigt, wenn die Drehzahl des
Motors entsprechend dem Leerlaufzustand auf einem festgesetzten
Wert gehalten wird, und daß zudem während der
Wartezeit, in der keine Arbeit auf dem Gelände geleistet
wird, ein hoher Geräuschpegel beibehalten wird.
Jedoch ist es für die Bedienungsperson sehr umständlich,
jedes Mal, wenn keine Arbeit auf dem Gelände
durchgeführt wird, die Drehzahl des Motors durch das
Senken der Leerlaufdrehzahl mit Hilfe des Kraftstoffregulierungshebels
auf einen niedrigeren Wert zu verringern.
Bei einem Kran, einem Radlader o. dgl. ist das Einstellen
eines Beschleunigungswertes in Abhängigkeit vom augenblicklichen
Belastungszustand für eine Bedienungsperson
mühsam, und oft tritt eine Motorstörung auf, wenn ein
Beschleunigungswert nicht richtig festgelegt wurde. Es
sind bereits einige Vorschläge erfolgt, so z. B. das
Einstellen der Drehzahl eines leerlaufenden Motors auf
einen höheren Wert und Abwandlungen der Motorleistungen
des Drehmoments und der Motorkraft. Wenn aber die Drehzahl
eines Motors während des Leerlaufzustandes angehoben
wird, tritt die gleiche Unannehmlichkeit auf wie
im Fall des Schaufelbaggers.
Wie bislang bekannt ist, ist der Schaufelbagger oder
eine ähnliche Baumaschine mit einer automatischen Verlangsamungsvorrichtung
versehen, welche die Drehzahl
des Motors auf einen Wert unterhalb einer vorgegebenen
Drehzahl reduzieren soll, indem während der Ruhezeit,
d. h. im Nichtbelastungszustand des Motors, ein Kraftstoffregulierungshebel
betätigt wird, um den Kraftstoffverbrauch
zu reduzieren und das Erzeugen von Lärm
zu vermeiden.
Da jedoch die automatische Verlangsamungsvorrichtung
einen Grenzschalter zum mechanischen Ermitteln des Betriebszustandes
eines Schaufelbaggers und des neutralen
Zustandes der Steuerhebel zum Steuern der Betätigung
der Arbeitswerkzeuge wie eines Baggereimers o. ä. besitzt,
um einen betriebslosen Zustand festzustellen, in
dem die Bedienungsperson den Schaufelbagger nicht betätigt,
und da die automatische Verlangsamungsvorrichtung
zudem einen Druckschalter zum Feststellen eines
niedrigeren Druckzustandes des zugeführten Hydrauliköls
(betriebsloser Zustand der Steuerhebel) bei der Betätigung
der Steuerhebel aufweist, wird eine automatische
Verringerung der Drehzahl des Motors bewirkt, wenn die
Steuerhebel in die neutrale Position bewegt werden,
obwohl die Bedienungsperson den Arbeitsvorgang noch
fortsetzen will. Dies bedeutet, daß die Funktion der
automatischen Verlangsamungsvorrichtung mit dem von der
Bedienungsperson beabsichtigten Arbeitsvorgang in Konflikt
gerät.
Bei einer Baumaschine, z. B. einem Kran, einem Radlader
o. dgl., die so konstruiert ist, daß die Drehzahl ihres
Motors durch Niederdrücken eines Beschleunigungspedals
eingestellt wird, ist bisher kein Vorschlag erfolgt,
wie die Drehzahl des Motors in Abhängigkeit vom vorhandenen
Betriebszustand automatisch gesteuert werden
kann.
Deshalb besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine
Vorrichtung mit mindestens einem Greifsensor zum Steuern
der Drehzahl eines Motors zu schaffen, die eine
gute Bewegungsansprechbarkeit und Manövrierfähigkeit
des Arbeitswerkzeuges, z B. eines Baggereimers o. dgl.,
einen reduzierten Kraftstoffverbrauch während des betriebslosen
Zustandes und das Verhindern von Lärmerzeugung
gewährleistet, indem die Drehzahl des Motors
reduziert wird, wenn eine Bedienungsperson den Arbeitsvorgang
nicht fortsetzen will, die Drehzahl des Motors
aber erhöht wird, wenn der Arbeitsvorgang fortgesetzt
werden soll.
Die Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung weist
die Vorrichtung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
2 auf.
Bei einer Baumaschine, bei der durch mindestens einen
Greifsensor ermittelt wird, ob der Körper einer Bedienungsperson
sich dem Steuerhebel der Baumaschine nähert
oder diesen berührt, wobei der Greifsensor im Griffstück
des Steuerhebels eingebaut ist, der die Betätigung
eines Arbeitswerkzeugs der Baumaschine steuern
soll, und wenn Arbeit auf dem Gelände durchgeführt
wird, während die Drehzahl des Motors auf einem dem
Leerlaufzustand entsprechenden festgelegten Wert gehalten
wird, wird als Antwort auf ein Ausgabesignal vom
Greifsensor, welches das Ausbleiben einer Detektion
anzeigt, die augenblickliche Drehzahl des Motors automatisch
auf einen Wert reduziert, der unter demjenigen
des Leerlaufzustandes liegt . Andererseits wird bei
einer Baumaschine, bei der die Drehzahl des Motors
durch die Bestimmung des Niederdrückungsweges eines
Beschleunigungspedals eingestellt wird, die dem Leerlaufzustand
entsprechende Drehzahl des Motors auf einen
niedrigeren Wert eingestellt und dann als Antwort auf
ein Ausgabesignal des Greifsensors, welches die Detektion
anzeigt, automatisch auf einen höheren Wert angehoben.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen 3 bis 14 beschrieben.
Andere Aspekte, Eigenschaften oder Vorteile der Erfindung
sind anhand der folgenden Beschreibung in Zusammenhang
mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Im weiteren werden die Zeichnungen kurz beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Vorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen senkrechten Teilquerschnitt eines Steuerhebels
mit einem eingebauten Greifsensor;
Fig. 3 einen senkrechten Teilquerschnitt einer anderen
Ausführung des Steuerhebels mit einem eingebauten
Greifsensor;
Fig. 4 einen senkrechten Teilquerschnitt eines Steuerhebels
gemäß Fig. 1 mit einer eingebauten anderen Ausführung
eines Greifsensors;
Fig. 5 einen Schaltplan für den Greifsensor;
Fig. 6 einen Teil einer anderen Ausführung eines
Schaltplans für den Greifsensor;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, welches den genauen Aufbau
einer Steuerschaltung nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 8 eine schematische Teilansicht der Vorrichtung,
welche insbesondere deren Betriebszustand vor dem Betätigen
einer automatischen Verlangsamungsvorrichtung
zeigt;
Fig. 9 eine schematische Teilansicht ähnlich Fig. 8,
welche insbesondere den Betriebszustand der Vorrichtung
nach dem Betätigen der automatischen Verlangsamungsvorrichtung
zeigt;
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Vorrichtung der Erfindung;
Fig. 11 bis 13 jeweils ein Flußdiagramm, wobei insbesondere
die Funktionen der Steuerschaltung gemäß Fig. 10
dargestellt werden;
Fig. 14 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung
entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 und 16 jeweils eine Teilansicht eines Krans,
wobei besonders die Konstanten und Variablen hinsichtlich
jedes Teils des Krans dargestellt werden; und
Fig. 17 ein Flußdiagramm zum Darstellen von Funktionen
der Steuerschaltung gemäß Fig. 14.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Falles, in
dem die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer Baumaschine
o. dgl. angewendet wird die so betrieben werden
soll, daß Bauarbeit ausgeführt wird, während die Drehzahl
eines Motors auf einer hohen Anzahl von Leerlaufdrehungen
gehalten wird. Abbildungsgemäß befindet sich
ein Kraftstoffregulierungshebel 10 in einer Halteposition I.
Die Betätigung des Kraftstoffregulierungshebels 10 wird
über ein Gelenkgestänge 11, 12, einen Zylinder 13 mit
einer eingebauten losen Feder 13 a und einen Hebel 14 zu
einem Potentiometer 16 übertragen. Der Motor 15 kann
die Drehzahl entsprechend der Zuführungsrate von Kraftstoff
steuern, welcher in Abhängigkeit von der Position
des Reglers 16 eingeführt wird. Die Halteposition (I)
des Kraftstoffregulierungshebels 10 stellt eine Position
dar, in der unter der Wirkung des Reglers 16 kein
Kraftstoff zugeführt wird. Ferner stellt eine andere
Position (II) des Hebels, die durch gestrichelte Linien
angezeigt ist, eine Leerlaufstellung dar, während eine
andere gestrichelt dargestellte Position (III) die
Leerlaufstellung des Hebels veranschaulicht.
Ein Hebel 14 ist über ein Joch 17 mit einem Langloch
mit dem mittleren Teil einer Kolbenstange 18 a eines
Verlangsamungszylinders 18 verbunden. Der Bremszylinder
18 wird von einem Magnetventil 19 gesteuert, das mit
Hilfe einer später zu beschreibenden Steuerschaltung 20
ein- oder ausgeschaltet werden kann. Während sich der
Verlangsamungszylinder im Betriebszustand befindet,
wird er so betätigt, daß der Drehvorgang des Reglers 16
zu einer automatischen Verlangsamungsposition zurückgeführt
wird (einer Position, in der der Motor mit
einer geringeren Drehzahl rotiert als in der Endleerlaufstellung).
Die Arbeitsvorgänge des Verlangsamungszylinders
18 werden im einzelnen später beschrieben.
Ein Potentiometer 30 ermittelt die momentane Drehposition
des Reglers 16, und ein dessen Drehposition repräsentierendes
Signal wird an eine Steuerschaltung 20
abgegeben. Ein Drehzahlsensor 31 ermittelt die momentane
Drehzahl des Motors 15, und ein die Drehzahl des
Motors repräsentierendes Signal wird an das Steuerschaltung
20 abgegeben. Eine Zeitgebervorrichtung 90
stellt eine Verzögerungszeit ein, die vom Zeitpunkt der
Feststellung des antriebslosen Zustands der Baumaschine
bis zum Initiieren der Funktion der automatischen Verlangsamungsvorrichtung
(Beginn der Verlangsamungsfunktion)
gemessen wird. An die Steuerschaltung 20 wird ein
Signal abgegeben, welches der Verzögerungszeit entspricht,
die manuell eingestellt worden ist.
Weiterhin sind an der Baumaschine Betriebssteuerhebel
40 und 50 mit Greifsensoren 41 und 51 angebracht, von
denen jeder einen Detektor besitzt, welcher auf die
Annäherung oder Berührung der Finger einer Bedienungsperson
anspricht. Von den Greifsensoren 41 und 51 wird
an die Steuerschaltung 20 ein Signal übertragen,
welches anzeigt, ob eine Annäherung oder Berührung
durch Finger stattfindet oder nicht. Bei der dargestellten
Ausführungsform dient als Baumaschine ein
Schaufelbagger, und der Steuerhebel 40 befiehlt bei
Vor- oder Rückverstellung eine Drehbewegung des oberen
Drehteils der Baumaschine in Rechts- oder Linksrichtung
und befiehlt durch Betätigung nach links oder rechts
ein Ausfahren oder ein Zurückziehen des Arms. Der Steuerhebel
50 befiehlt bei Betätigung nach vorne oder
hinten eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung und bei Betätigung
nach links oder nach rechts ein Ausfahren oder ein Zurückziehen des Baggereimers .
Links- oder Rechtslaufhebel 60 und 70 sind mit Grenzschaltern
61 und 71 ausgestattet, die in Übereinstimmung
mit der Betätigung der Hebel 60 und 70 ein- und
ausgeschaltet werden, und ein Signal (welches auf Betätigung
hin "1" wird) zur Angabe, ob die Grenzschalter
61 oder 71 betätigt werden oder nicht, wird zur Steuerschaltung
20 übertragen. Weiterhin wird ein Signal
(welches bei Auslösen der automatischen Verlangsamung
"1" wird) zur Angabe, ob durch Betätigungen eines automatischen
Verlangsamungsschalters 80 die Funktion einer
automatischen Verlangsamung initiiert werden soll oder
nicht, vom Schalter 80 zum Auslösen der automatischen
Verlangsamung zur Steuerschaltung 20 übertragen.
Anschließend wird der Aufbau der Greifsensoren 41 und
51 beschrieben. Da jedoch beide Greifsensoren 41 und 51
in gleicher Weise aufgebaut sind, wird nachfolgend nur
der Aufbau des Greifsensors 41 erläutert. Fig. 2 ist
ein ausschnittsweiser vertikaler Querschnitt des Steuerhebels,
in den der Greifsensor eingebaut ist.
Wie aus der Zeichnung leicht zu ersehen ist, ist der
Greifsensor 41 in Form eines Berührungsschalters vom
Typ mit elektrischer Kapazität ausgebildet, der als
Detektorteil eine Elektrode 42 besitzt. Die Elektrode
42 ist elektrisch isoliert über dem Greifteil des Steuerhebels
angebracht. Zudem besitzt der Greifsensor 41
eine später zu beschreibende Sensorschaltung, die im
Greifteil des Steuerhebels enthalten ist, und ein Druckschalter
44 ist im oberen Bereich des Greifteils des
Steuerhebels eingebettet.
Fig. 3 ist ein ausschnittsweiser vertikaler Teilquerschnitt
eines Steuerhebels, der eine andere Ausführungsform
darstellt, in der der Greifteil des Steuerhebels
selbst als Elektrode 42 a dient. Auch die Elektrode
42 a ist zu der Sensorschaltung 43 elektrisch isoliert.
Fig. 4 ist ein vertikaler Teilquerschnitt eines Steuerhebels,
der eine weitere Ausführungsform darstellt, bei
der der Steuerhebel zusätzlich mit einem Abschirmteil
45 ausgestattet ist, der die Auswirkung des von dem
Druckschalter 43 erzeugten Rauschens auf die Funktion
der Sensorschaltung 43 reduzieren und zudem die Richtcharakteristik
des Greifsensors bedeutend verbessern
soll.
Anschließend wird die Funktion des Greifsensors 41 in
Bezug auf Fig. 5 beschrieben, die den Aufbau der
Sensorschaltung 43 durch ein Schaltbild schematisch
illustriert.
Die Sensorschaltung 43 weist als Grundbestandteile
einen Schwingkreis 46 auf, eine Detektorschaltung 47
und eine Schmidtschaltung 48 (Schmitt-Trigger) auf. Der
Schwingkreis 46 ist so aufgebaut, daß Schwingungen
erzeugt werden, wenn dadurch, daß sich die Finger einer
Bedienungsperson der Elektrode 42 nähern oder diese mit
bei Betätigung des Steuerhebels berühren, die Kapazität
zwischen der Elektrode 42 und dem Erdpotential einen
bestimmten Wert überschreitet. Ein vom Schwingkreis 46
in Schwingung versetztes Signal wird zu einem Gleichsstromsignal
abgeglichen, während es durch die Detektorschaltung
47 übertragen wird, und anschließend wird
das so abgeglichene Signal der Schmidtschaltung 48 zugeführt.
Die Schmidtschaltung 48 kann ein Signal "1"
abgeben wenn die Eingangsspannung über einen bestimmten
Wert (Schwellenwert) ansteigt, und sie kann ein Signal
"0" abgeben, wenn die Eingangsspannung unter den Wert
absinkt. Dementsprechend gibt die Schmidtschaltung im
obengenannten Fall ein Signal "1" aus, wenn jedoch die
Finger von der Elektrode 42 entfernt werden und deshalb
der Schwingkreis 46 nicht mehr schwingt, weshalb die
Ausgangsspannung der Detektorschaltung 47 sinkt, wird
von der Schmidtschaltung ein Signal "0" gesendet.
Die dargestellten Ausführungsformen betreffen den Fall,
daß ein Näherungsschalter vom Typ mit elektrischer
Kapazität als Greifsensor benutzt wird. Jedoch sollte
die Erfindung nicht nur auf diesen Aspekt eingeschränkt
werden. Alternativ kann ein Induktionsnäherungsschalter
als Greifsensor verwendet werden. Der Ausschnitt
einer Schaltung 49, die die für den Induktionsnäherungsschalter
anwendbare Sensorschaltung bildet, ist in
Fig. 6 dargestellt.
Wenn sich die Finger einer Bedienungsperson der Elektrode
42 b nähern oder diese berühren, wodurch von der
Rauschquelle (z. B. einem auf der Baumaschine aufgesetzten
Generator o. dgl.) ein induktives Rauschen über die
Elektrode 42 b und den Körper der Bedienungsperson in
den Greifsensor eingegeben wird, entwickelt sich an
beiden Enden eines hochohmigen Widerstandes R 1 eine
Differenz im Hochfrequenzpotential, wodurch der Strom
durch einen Transistor Tr 1 zum Pulsieren gebracht wird.
Der Kollektorstrom des Transistors Tr 1 wird über einen
Widerstand R 2 der Basis eines Transistors Tr 2 zugeführt,
wodurch der Kollektorstrom des Transistors Tr 2
ebenso zum Pulsieren gebracht wird. Der pulsierende
Strom wird mit Hilfe eines Widerstandes R 3 und eines
Kondensators C 1 gefiltert und dann durch einen Umformer
INV in Wellenform gebracht. Ein vom Umformer INV ausgegebenes
Signal wird über einen Widerstand R 4 einem
Transistor Tr 3 zugeführt und, nachdem es in diesem verstärkt
worden ist, vom Transistor Tr 3 ausgegeben. Durch
das Variieren des Widerstandswertes des Widerstandes R 1
kann die Abtastempfindlichkeit wie gewünscht eingestellt werden.
Die Ausgabe aus der Schaltung 49 wird der Detektorschaltung
genau in gleicher Weise, wie in Zusammenhang
mit Fig. 5 beschrieben zugeleitet und wird dann einer
Schmidtschaltung zugeführt. Eine Beschreibung und eine
Zeichnung dieser Schaltung entfallen deshalb.
Der für den Greifsensor verwendete Schalter kann so
ausgebildet sein, daß er unter Bezug auf einen Widerstandswert, der
sich in Abhängigkeit von der Art der
Berührung zwischen den Fingern einer Bedienungsperson
und dem Sensor ändert, das Auftreten oder das Ausbleiben
einer Berührung feststellen kann.
Die Ausgänge jedes Greifsensors 41 und 51, der Grenzschalter
61 und 71 und des Auslöseschalters 80 für automatische
Verlangsamung werden einer NOR-Schaltung 21 in
der Steuerschaltung 20 zugeführt (siehe Fig. 7). Dementsprechend
gibt die NOR-Schaltung 21 das Signal "1" ab,
welches den betriebslosen Zustand anzeigt, in dem alle
Eingabesignale "0" sind. .
Ein Timer 22 mißt nur dann Zeit, wenn von der NOR-
Schaltung 21 das Signal "1" übertragen worden ist,
bleibt funktionslos, wenn ihm das Signal "0" zugeleitet
wird, und wird dann zurückgesetzt, wenn das Signal "1",
das von einem Umformer 23 zurückgegeben wird, seinem
Rücksetzanschluß R zugeführt wird.
Das Ausgabesignal t 1, welches die vom Timer 22 gemessene
Zeit repräsentiert, wird einer Rechenschaltung 24
zugeführt. Die Rechenschaltung 24 erhält weitere Eingabesignale,
die Signale enthalten, die vom Potentiometer
30 und dem Drehzahlsensor 31 zur Darstellung der Position,
in die der Regler 16 gedreht wird, übertragen
werden, und ein Signal zum Anzeigen der momentanen
Drehzahl des Motors. Zudem wird der Rechenschaltung ein
Signal t 2 hinzugefügt, welches von einem Timer 90 übertragen
wird, um die bis zur Einleitung des Verlangsamens
gemessene Verzögerungszeit darzustellen. Die
Rechenschaltung 24 wird nur dann aktiv, wenn die momentane Drehzahl
des Motors, wie sie durch das Potentiometer
30 oder den Drehzahlsensor 31 festgestellt wird,
eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen des Motors überschreitet,
welche unter dem Einfluß der automatischen
Verlangsamungsvorrichtung verringert wird. Die Rechenschaltung
gibt über einen Verstärker 25 ein Verlangsamungssignal
aus, wenn als Ergebnis des Vergleiches
zwischen dem vom Timer 22 eingegebenen Signal t 1 und
dem von der Zeitgebervorrichtung 90 eingegebenen Signal
t 2 eine Ungleichheit von t 1 größer t 2 festgestellt
wird, d. h. wenn eine Zeitperiode, in der der betriebslose Zustand
fortgesetzt wird, länger ausfällt als die
bis zum Initiieren der Verlangsamung gemessene Verzögerungszeit.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung beschrieben.
Zunächst wird angenommen, daß der Kraftstoffregulierungshebel
10 entsprechend Fig. 8 seine Endleerlaufstellung
angenommen hat. In diesem Moment wird die
Bewegung des Hebels 14 nicht durch den Verlangsamungszylinder
18 mechanisch beschränkt, weil in dem
Joch 17 ein längliches Loch ausgebildet ist.
Wenn sich die Finger einer Bedienungsperson für eine
bis zum Initiieren der Verlangsamung gemessene Zeitperiode,
die länger als t 1 ist, von den Steuerhebeln
40 und 50 entfernt haben, z. B. wegen des Wartens auf
die Ankunft eines Kippwagens oder aus ähnlichem Grunde,
wird von der Steuerschaltung 20 wie oben erwähnt ein
Verlangsamungssignal ausgegeben. Als Antwort auf das
Verlangsamungssignal wird das Magnetventil 19 (siehe
Fig. 1) eingeschaltet, und dadurch wird von der hydraulischen
Pumpe 32 Hydrauliköl unter Druck über das Magnetventil
19 dem Verlangsamungszylinder 18 zugeführt.
Dadurch wird die Kolbenstange 18 a des Verlangsamungzylinders
18 entsprechend Fig. 9 ausgefahren, bis das
eine Ende 17 a des länglichen Loches in dem Joch 17 mit
einem Stift 14 a auf dem Hebel 14 zusammengreift, wodurch
der Hebel 14 in die Richtung verschoben wird, die
in der Zeichnung durch eine Pfeilmakierung A gekennzeichnet
ist.
Es wird der Drehzahlregler 16 in die Position zur automatischen
Verlangsamung gedreht, was dazu führt, daß
die Drehzahl des Motors 15 automatisch bis auf die
Drehzahl abgesenkt wird, die unter derjenigen des
Endleerlaufbetriebes liegt. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Bewegung des Hebels 14 von der Federwirkung einer
losen Feder 13 a im Zylinder 13 aufgenommen, so daß
weder das Gestänge 11 und 12 noch der Kraftstoffregulierungshebel
10 betätigt werden.
Die Erfindung ist nicht nur auf die Verwendung des
obengenannten hydraulischen Betätigers beschränkt, der
als Antriebsvorrichtung zum Reduzieren der Drehzahl
eines Motors als Antwort auf ein Verlangsamungssignal
dient.
Als Alternative können andere Antriebsvorrichtungen,
z. B. ein pneumatischer Betätiger, ein Elektromotor o. ä.
verwendet werden, wenn gewährleistet ist, daß die betreffende
Antriebsvorrichtung auf die gleiche Weise
wirkt wie der hydraulische Betätiger. Zudem kann ein
Druckschalter, der im oberen Teil des Greifteils jedes
Steuerhebels eingesetzt ist, so angelegt sein, daß der
eine Teil als Schalter der Betätigung eines Huptons
arbeitet und sein anderer Teil als Schalter zum Auslösen
der automatischen Verlangsamung wirksam ist.
Die schematische Darstellung in Fig. 10 zeigt detailliert
den Einsatz der Vorrichtung bei einer Baumaschine,
z. B. einem Radlader o. dgl., wobei die Drehzahl
des Motors in Abhängigkeit von der Auslenkung des
niedergedrückten Beschleunigungspedals eingestellt
wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird das Niederdrücken
des Beschleunigungspedals 100 auf einen Hebel
104 übertragen, der über eine Stange 101 und einen
Zylinder 102 mit einer eingebundenen losen Feder 102 a
gelenkig mit einem Regler 103 verbunden ist.
Der Hebel 104 ist über ein Joch 105 mit einem Langloch
drehbar mit dem mittleren Teil einer Kolbenstange 106 a
eines Zylinders 106 verbunden. Der Zylinder 106 kann
unter der Wirkung von unter Druck stehendem hydraulischen
Öl arbeiten, das über ein Magnetventil 108 von
einer Zuführquelle zugeführt wird, um zur Steigerung
oder Verringerung der Drehzahl des Motors den Hebel 104
im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu
drehen.Das Magnetventil 108 wird entsprechend einem
Signal gesteuert, das über Verstärker 112 und 113 von
einer Steuerschaltung 107 übertragen wird. Einzelheiten
der Steuerung werden später beschrieben.
Ein Potentiometer 109 ermittelt (entsprechend dem Weg
des Niederdrückens des Beschleunigungspedals) die eingenommene
Drehposition des Hebels 104, und ein die
Drehposition repräsentierendes Signal wird über einen
Analog/Digital-Umwandler 110 der Steuerschaltung 107
zugeführt.
Die Vorrichtung besitzt Steuerhebel 120 und 130, die
zum Betätigen von Arbeitgeräten der Baumaschine (Baggereimer
und Hubarm des Radladers) dienen, und
die Steuerhebel sind an an ihren Griffteilen mit Greifsensoren
121 und 131 ausgestattet. Die Greifsensoren
121 und 131 sind in der gleichen Weise aufgebaut wie
die Greifsensoren 41 und 51 in Fig. 1. Zum Steuerteil
107 wird ein Signal übertragen, welches anzeigt, ob
sich der Körper einer Bedienungsperson (deren Finger)
den Sensoren nähert oder sie berührt. Von einem Löschschalter
111, der die Steuerung der Drehzahl des Motors
löscht, der Drehzahl des Motors löscht, wird ein
weiteres Signal zur Steuerschaltung 107 übertragen.
Anschließend wird die Funktion der Steuerschaltung 107
beschrieben.
Die Steuerschaltung 107 kann über die Verstärker 112
und 113 Steuersignale an Wicklungen 108 a und 108 b ausgeben,
um Signale von den Greifsensoren 121 und 131 zu
empfangen und entsprechend der von diesen ausgehenden
Signale einen Wert der automatischen Beschleunigung zu
erhalten.
Es wird angenommen, daß der Wert der automatischen
Beschleunigung durch A dargestellt wird, die Intensität
des Ausgabesignals von Greifsensor 121 im Baggereimersteuerhebel
120 durch S 1 und die Intensität des Ausgabesignals
vom Greifsensor 131 im Hubarm-Steuerhebel
130 durch S 2 dargestellt wird. Die automatische Beschleunigung
A ist entsprechend der folgenden Formel
definiert.
A = K 1 S 1 + K 2 S 2 (1)
(Hierbei werden S 1 und S 2 in Form eines digitalen Signales
und K 1 und K 2 in Form eines analogen Signales
identifiziert.)
K 1 und K 2 stellen einen Wichtungskoeffizienten dar,
welcher in Abhängigkeit von der Art des Arbeitswerkzeugs
wie einem Baggereimer, einen Hubarm o. dgl. bestimmt
wird. Aus dieser Formel ist leicht ersichtlich,
daß ein Wert der automatischen Beschleunigung entsprechend
der Art der von der Bedienungsperson zu betätigenden
Arbeitswerkzeuge erhalten wird.
Wenn das Maß der zu dem Zeitpunkt des Leerlaufes des
Motors 114 durch die Formel
A = 0
wiedergegeben wird und ein Maß der Beschleunigung bei
Drehung des Motors 114 bei Nenndrehzahl durch die Formel
A = 10
wiedergegeben wird, dann werden die beiden Wichtungskoeffizienten
K 1 und K 2 wie folgt bestimmt:
K 1 (Baggereimer) : 3
K 2 (Hubarm) : 2
K 2 (Hubarm) : 2
Dies ist der Tatsache zuzuschreiben, daß die Betätigung
des Baggereimers im allgemeinen bei höherer Last
erfolgt.
Fig. 11 bis 13 sind Flußdiagramme, die die Funktionen
der Steuerschaltung 107 genauer schematisch darstellen.
Entsprechend Fig. 11 wird zunächst festgestellt, ob der
Löschschalter 117 ausgeschaltet ist oder nicht
(Schritt 200), und wenn festgestellt wird, daß er eingeschaltet
ist, wird Schritt 201 ausgeführt.
Im Schritt 201 wird festgestellt, ob ein durch das
Potentiometer 109 eingestellter Wert der automatischen
Beschleunigung innerhalb des Bereiches von null gehalten
ist, und wenn festgestellt wird, daß er sich
innerhalb des oben erwähnten Bereiches befindet, werden
die Wicklungen 108 a und 108 b im Magnetventil 108 ausgeschaltet
(Schritt 202). Falls ein Wert der automatischen
Beschleunigung unterhalb des erlaubten Bereiches
von null liegt, wird das Unterprogramm 1 ausgeführt
(siehe Fig. 12), während in dem Fall, daß er über dem
erlaubten Bereich liegt, das Unterprogramm 2 ausgeführt
wird (siehe Fig. 13).
Während des Unterprogramms 1 wird festgestellt, ob die
Wicklung 108 b im Magnetventil 108 eingeschaltet ist
oder nicht (Schritt 210), und wenn festgestellt wird,
daß sie eingeschaltet ist, wird die Wicklung 108 a eingeschaltet
(Schritt 210), nachdem die Wicklung 108 b
ausgeschaltet worden ist. Dagegen wird, wenn festgestellt
worden ist, daß die Wicklung 108 b ausgeschaltet
worden ist, die Wicklung 108 a sofort eingeschaltet.
Während das Unterprogramms 1 wird das Magnetventil 108
in die Position (I) verschoben (siehe Fig. 1), wodurch
dem Zylinder 106 von der Pumpe 115 unter Druck stehendes
Hydrauliköl über das Magnetventil 108 zugeführt
wird, damit die Kolbenstange 106 a ausfährt. Dadurch
wird die Drehzahl des Motors erhöht.
Im weiteren wird während des Unterprogramms 1 festgestellt,
ob die Wicklung 108 a im Magnetventil 108 eingeschaltet
ist (Schritt 220), und wenn festgestellt
wird, daß die Wicklung 108 a eingeschaltet ist, wird die
Wicklung 108 b eingeschaltet (Schritt 222), nachdem die
Wicklung 108 a ausgeschaltet worden ist (Schritt 221).
Wenn dagegen festgestellt wird, daß die Wicklung 108 a
ausgeschaltet ist, wird die Wicklung 108 b sofort eingeschaltet.
Während des Unterprogramms 2 wird das Magnetventil
108 in die Position (II) verschoben, wodurch
hydraulisches Öl aus der Hydraulikkammer 106 a über das
Magnetventil 108 unter der Wirkung einer Rückstellfeder
106 c im Zylinder 106 in einen Abflußtank 116 ausgegeben
wird. Dadurch wird die Kolbenstange 106 a im Zylinder
106 zurückgezogen, was ein Abnehmen der Drehzahl des
Motors bewirkt.
Wenn der Löschschalter 111 ausgeschaltet wird, wird
Schritt 202 ausgeführt. Im Schritt 202 wird festgestellt,
ob der Greifsensor 121 im Baggereimer-Steuerhebel
120 das Signal "1" ausgibt oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß der Greifsensor 121 das Signal "0"
ausgibt, wird Schritt 203 ausgeführt. Im Schritt 203
wird festgestellt, ob der Greifsensor 131 im Hubarmhebel
130 für den Hubarm das Signal "1" ausgibt oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß auch der Greifsensor
131 das Signal "0" ausgibt, wird der Schritt 201 ausgeführt.
Während des Schrittes 201 wird die Drehzahl des
Motors auf die gleiche Weise gesteuert wie in dem Fall,
daß die Löschtaste eingeschaltet ist, damit der Wert
der automatischen Beschleunigung auf null reduziert
wird.
Wenn während des Schrittes 202 festgestellt wird, daß
der Greifsensor 131 das Signal "1" ausgibt, wird
Schritt 204 ausgeführt. Im Schritt 204 wird die Drehzahl
des Motors gesteuert, um einen angepaßten Wert der
automatischen Beschleunigung der Betätigung des Hubarms
zu gewährleisten.
Wenn festgestellt wird, daß während des Schrittes 202
der Greifsensor 121 das Signal "1" ausgibt, wird
Schritt 205 ausgeführt. Während des Schrittes 205 wird
festgestellt, ob der Greifsensor 131 im Hubarm-Steuerhebel
130 das Signal "1" ausgibt oder nicht.
Wenn festgestellt wird, daß der Greifsensor 131 das
Signal "0" ausgibt, wird Schritt 206 durchgeführt. Während
des Schrittes 206 wird die Drehzahl des Motors so
gesteuert, daß ein der Betätigung des Baggereimers
angepaßter Wert der automatischen Beschleunigung gewährleistet
ist. Wenn dagegen festgestellt wird, daß
der Greifsensor 131 das Signal "1" ausgibt, wird
Schritt 207 ausgeführt. Im Schritt 207 wird die Drehzahl
des Motors so gesteuert, daß ein der Betätigung
des Baggereimers und des Hubarms angepaßter Wert der
automatischen Beschleunigung sichergestellt ist.
Fig. 14 ist eine schematische Ansicht der Anwendung der
Vorrichtung an einem Kran. Gleiche oder ähnliche Teile
und Komponenten wie die in Fig. 11 gezeigten sind durch
die gleichen Bezugsnummern gekennzeichnet, aber sie
werden nicht detailliert beschrieben. Ein wesentlicher
Unterschied zwischen der Ausführungsform nach Fig. 11
und derjenigen nach Fig. 14 besteht in einer Steuerschaltung
150 und den in diese einzugebenden Eingabesignalen.
Die Vorrichtung enthält einen Greifsensor 161, der im
Greifteil eines Steuerhebels 160 zum Heben und Senken
eines Kranauslegers eingebaut ist, und einen Greifsensor
171, der im Greifteil eines Steuerhebels 170 zum
Betreiben einer Winde eingebaut ist. Jeder der Greifsensoren
161 und 171 gibt an die Steuerschaltung 150
ein Signal aus, welches anzeigt, ob der Körper einer
Bedienungsperson (deren Finger) sich dem Greifsensor
nähern bzw. ihn berührt oder nicht.
Weiterhin ist die Vorrichtung versehen mit einem Sensor
151 zum Ermitteln eines Winkels, unter dem der Kranausleger
gehoben oder gesenkt wird, einem Sensor 152 zum
Ermitteln der Länge des Kranauslegers und einem Drucksensor
153. Diese Sensoren 151, 152 und 153 ermitteln
einen Winkel Theta, um den der Kranausleger 155 gehoben
und gesenkt wird, die Länge L des Kranauslegers 155
sowie einen Bodendruck P B und einen Kopfdruck P H in
einem Zylinder 156, der entsprechend Fig. 15 zum Heben
und Senken des Kranauslegers 155 dient. Die Signale für
den Hebe- und Senkwinkel Theta die Länge L, den Bodendruck
P B und den Kopfdruck P H werden der Steuerschaltung
150 zugeführt.
Die Steuerschaltung 150 ist so aufgebaut, daß die
Axialkraft F des Hebe-/Senkzylinders 156 zunächst durch
die folgende Formel bezüglich des Bodendruckes P B und
des Kopfdruckes P H erhalten wird.
F = P B · A B - P H · A H (2)
Dabei ist A B der druckaufnehmende Bereich an der Bodenseite
der Kolbenstange 156 a entsprechend Fig. 16. A H
ist der druckaufnehmende Bereich an der Kopfseite der
Kolbenstange 156 a.
Als nächstes erhält man die Hublast W gemäß der folgenden
Formel unter Berücksichtigung des Hebe- und
Senk- winkels Theta, der Kranauslegerlänge L und der
Axialkraft F.
Dabei ist B das Totgewicht des Kranauslegers, m die
Armlänge des von dem Totgewicht des Kranauslegers B
erzeugten Momentes, wobei die Armlänge eine Funktion
der Länge L des Kranauslegers ist.
Das Hebegewicht W kann durch das Ermitteln der Zugkraft
eines Windseils erhalten werden.
Anschließend erhält man einen Wert Q der automatischen
Beschleunigung entsprechend der nachfolgenden Formel im
Zusammenhang mit der Axialkraft F des Hebe-/Senkzylinders
und der Hublast W.
Q = k (a S 1 + b S 2) (4)
Dabei ist k der Höheneinstellkoeffizient.
S 1 und S 2 stellen einen digitalen Wert in Form von "1"
oder "0" dar, welcher vom Ausgabesignal der Greifsensoren
161 und 171 abgeleitet wird, und a und b repräsentieren
einen Wichtungskoeffizienten, der die Hebe- und
Senkarbeit des Kranauslegers und des Windens der Winde
entspricht. Diese Koeffizienten a und b werden vorher
als Daten für die Länge L des Kranauslegers, den Hebe-/
Senkwinkel S Theta für den Kranausleger, den Bodendruck
P B u. a. gespeichert. Die auf der nächsten Seite
gezeigte Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für die Daten.
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, ist der Koeffizient
a annähernd proportional zum Bodendruck P B , und
der Koeffizient b annähernd proportional zum Hubgewicht
W.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, welches die Funktion der
Steuerschaltung 150 schematisch darstellt.
Die Steuerschaltung 150 ist so aufgebaut, daß Signale
zur Darstellung des beim Heben und Senken des Kranauslegers
gebildeten Winkels ϑ, der Kranauslegerlänge L,
des Bodendruckes P B und des Kopfdruckes P H zunächst in
dieses eingegeben werden und anschließend die Axialkraft
F des Zylinders 155 und die Hublast W erhalten
werden (vgl. Formeln (2) und (3). Anschließend erhält
man die Koeffizienten a und b (Schritt 300), die der
Axialkraft F und der Hublast W entsprechen.
Dann werden von den Greifsensoren 161 und 171 sowie vom
Potentiometer 109 S 1, S 2 und E eingegeben (Schritt
301), und anschließend wird entsprechend Formel (4) ein
als Sollwert zu erhaltender Wert Q der automatischen
Beschleunigung berechnet (Schritt 302).
Als nächstes werden der Sollwert Q der automatischen
Beschleunigung und der Istwert E der automatischen Beschleunigung
verglichen (Schritte 303 und 304). Wenn
die Ungleichung Q - E ≧ n (n : Breite der Hysterese
(konstant)) gilt, wird von der Steuerschaltung 150 das
Signal J 1 ("1") ausgegeben (Schritt 305). Wenn die Ungleichung
Q - E ≦ωτ 0 gilt, wird von der Steuerschaltung
150 das Signal J 2 ("1") ausgegeben (Schritt
306). Das Signal J 1 ("1") wird mit Hilfe eines Verstärkers
113 verstärkt und dann der Wicklung 108 a des
Magnetventils 108 zugeführt, wodurch das Magnetventil
108 in Position (I) verschoben wird, um das Ausfahren
des Zylinders 106 zu ermöglichen (mit dem Ergebnis, daß
die Drehzahl des Motors erhöht wird). Dagegen wird das
Signal J 2 ("1") mit Hilfe eines Verstärkers 112 verstärkt
und dann der Wicklung 108 b des Magnetventils 108
zugeführt, wodurch das Magnetventil 108 in Position
(III) verschoben wird, um das Einfahren des Zylinders
106 zu ermöglichen (mit dem Ergebnis, daß die Drehzahl
des Motors verringert wird).
Wenn die Drehzahl des Motors in Abhängigkeit von dem
Sollwert Q der automatischen Beschleunigung gesteuert
wird, bis sie sich in dem Breich befindet, der durch
eine Ungleichung 0 ≦ωτ Q - E ≦ n definiert wird, wird
jedes der Signale J 1 und J 2 gegen "0" verschoben
(Schritt 307).
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Hebel
104 über das Joch 105 mit seinem Langloch gelenkig mit
der Kolbenstange 106 a verbunden. Die Drehzahl des
Motors 114 kann daher durch Niederdrücken des Beschleunigungspedals
100 weiter erhöht werden, selbst wenn der
Hebel 104 mit Hilfe des Zylinders 106 betätigt wird.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die
Wichtung nur bezüglich des Hebe- und Senkvorgangs des
Kranauslegers und des Windevorgangs der Winde ausgeführt.
Jedoch sollte die vorliegende Erfindung nicht
nur auf diese Aspekte eingeschränkt werden. Als Alternative
kann die Wichtung erfolgen hinsichtlich des
Ausfahrvorganges des Kranauslegers, seiner Drehschwenkung
oder ähnlicher Vorgänge, damit der Wert der
automatischen Beschleunigung so gesteuert wird, wie es
das Ergebnis der Wichtung verlangt. Zudem kann die Drehzahl
des Motors bis zu einem vorbestimmten Wert ohne
jegliche Wichtung erhöht werden, wenn festgestellt
wird, daß irgendeiner der Greifsensoren eingeschaltet
ist.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahl eines Motors
einer Baumaschine oder dgl., bei der der Motor beim
Arbeitsvorgang mit einer gleichbleibend hohen Geschwindigkeit
arbeitet,
gekennzeichnet durch:
einen Greifsensor (41, 51), der in ein Griffstück eines Steuerhebels (40) zum Steuern der Betätigung eines Arbeitswerkzeugs der Baumaschine eingebaut ist und der feststellt, ob eine Bedienungsperson sich dem Griffstück des Steuerhebels (40) nähert bzw. es berührt oder nicht;
durch eine Steuerschaltung (20) zum Ausgeben eines Verlangsamungssignals als Antwort auf ein Ausgabesignal des Greifsensors (41, 51), wenn die Bedienungsperson sich dem Griffstück nicht nähert oder dieses nicht berührt, um die augenblickliche Drehzahl des Motors (15) auf einen Wert zu verringern, der kleiner als die Motordrehzahl bei der hohen Geschwindigkeit ist; und
durch eine Antriebsvorrichtung zur Verringerung der Drehzahl des Motors (15) auf den geringeren Wert als Antwort auf das Verlangsamungssignal von der Steuerschaltung (20).
gekennzeichnet durch:
einen Greifsensor (41, 51), der in ein Griffstück eines Steuerhebels (40) zum Steuern der Betätigung eines Arbeitswerkzeugs der Baumaschine eingebaut ist und der feststellt, ob eine Bedienungsperson sich dem Griffstück des Steuerhebels (40) nähert bzw. es berührt oder nicht;
durch eine Steuerschaltung (20) zum Ausgeben eines Verlangsamungssignals als Antwort auf ein Ausgabesignal des Greifsensors (41, 51), wenn die Bedienungsperson sich dem Griffstück nicht nähert oder dieses nicht berührt, um die augenblickliche Drehzahl des Motors (15) auf einen Wert zu verringern, der kleiner als die Motordrehzahl bei der hohen Geschwindigkeit ist; und
durch eine Antriebsvorrichtung zur Verringerung der Drehzahl des Motors (15) auf den geringeren Wert als Antwort auf das Verlangsamungssignal von der Steuerschaltung (20).
2. Vorrichtung zum Steuern der Drehzahl eines Motors
einer Baumaschine, gekennzeichnet durch:
einen Greifsensor (41, 51), der in ein Griffstück eines Steuerhebels (40) zum Steuern der Betätigung eines Arbeitswerkzeugs der Baumaschine eingebaut ist und der feststellt, ob eine Bedienungsperson sich dem Griffstück des Steuerhebels (40) nähert bzw. es berührt oder nicht;
durch eine Steuerschaltung (20) zum Ausgeben eines Beschleunigungssignals als Antwort auf ein Ausgabesignal des Greifsensors (41, 51), wenn die Bedienungsperson sich dem Griffstück nähert oder es berührt, um die augenblickliche Drehzahl des Motors (15) auf einen Wert zu erhöhen, der über der Drehzahl des Motors (15) in dessen Leerlaufzustand liegt; und
durch eine Antriebsvorrichtung zur Steigerung der Drehzahl des Motors (15) auf den höheren Wert als Antwort auf das Beschleunigungssignal der Steuerschaltung (20).
einen Greifsensor (41, 51), der in ein Griffstück eines Steuerhebels (40) zum Steuern der Betätigung eines Arbeitswerkzeugs der Baumaschine eingebaut ist und der feststellt, ob eine Bedienungsperson sich dem Griffstück des Steuerhebels (40) nähert bzw. es berührt oder nicht;
durch eine Steuerschaltung (20) zum Ausgeben eines Beschleunigungssignals als Antwort auf ein Ausgabesignal des Greifsensors (41, 51), wenn die Bedienungsperson sich dem Griffstück nähert oder es berührt, um die augenblickliche Drehzahl des Motors (15) auf einen Wert zu erhöhen, der über der Drehzahl des Motors (15) in dessen Leerlaufzustand liegt; und
durch eine Antriebsvorrichtung zur Steigerung der Drehzahl des Motors (15) auf den höheren Wert als Antwort auf das Beschleunigungssignal der Steuerschaltung (20).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (40, 50) einen Druckschalter
(44) aufweist, der im oberen Bereich des Griffstücks
enthalten ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckschalter (44) einen
Hupenbetätigungsschalter enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckschalter (44) einen
Auslöseschalter (80) für automatische Verlangsamung
aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greifsensor (41, 51) einen
Berührungsschalter vom Typ mit elektrischer Kapazität
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greifsensor (41, 51) einen
Induktions-Berührungsschalter aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20) eine
Zeitspanne mißt, in der der Greifsensor (41, 51) infolge
des keine Aktivierung anzeigenden Ausgabesignals nicht
anspricht, daß die Steuerschaltung (20) einen Timer
(22) enthält, der als Antwort auf das Ausgabesignal des
Greifsensors (41, 51), das das Ausbleiben einer Detektion
anzeigt, eine Meßzeit zurücksetzt, und daß eine
Rechenschaltung vorgesehen ist, die ein Verlangsamungssignal
ausgibt, wenn festgestellt wird, daß die von dem
Timer (22) gemessene Meßzeit länger als eine vorbestimmte
Zeitspanne ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20)
einen Zeitgeber (90) aufweist, mit dem die vorbestimmte
Zeitspanne manuell einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein
Joch (17) mit einem Langloch aufweist; daß das Joch
(17) in Wirkverbindung mit einem Gestänge (14, 12)
steht, das einen Betätigungsausschlag eines Kraftstoffregulierungshebels
(10) über eine lose Feder (13 a)
mechanisch an einen Regler (16) am Motor überträgt; daß
ein Zylinder (13) vorgesehen ist, der mit dem Joch (17)
in Wirkverbindung steht, um das Gestänge (14, 12) über
das Joch (17) zu verstellen; und daß ein Magnetventil
(19) vorgesehen ist, das als Antwort auf das Verlangsamungs-
bzw. Beschleunigungssignals der Steuerschaltung
(20) das Ausfahren und Einziehen des Zylinders (13)
steuert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Baumaschine ein Radlader
ist und daß der eine Steuerhebel (120) der Betätigungseinrichtung
eines Baggereimers und der andere Steuerhebel
(130) der Betätigung eines Hubarms dient.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (107) ein
Beschleunigungssignal bezüglich eines Koeffizienten
erzeugt, der Arten von Arbeitswerkzeugen und einem Ausgabesignal
der Greifsensoren (121, 131) entspricht, die
jeweils in die Steuerhebel (120, 130) eingebaut sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Baumaschine ein Kran ist
und daß der eine Steuerhebel (160) die Hub- und Senkbewegung
eines Kranauslegers (155) und der andere
Steuerhebel (170) den Windevorgang einer Winde steuert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (150) einen Drucksensor
(153) zur Ermittlung des Bodendruckes (P B ) in einem
Zylinder (156) zum Heben und Senken des Kranauslegers
(155), eine Vorrichtung zum Ermitteln der Hublast, eine
Vorrichtung zum Ermitteln der ersten und zweiten Koeffizienten
im Verhältnis zum Bodendruck (P B ) und zur
Hublast, und eine Vorrichtung zur Erzeugung des Beschleunigungssignals
bezüglich des Ausgabesignals des
Greifsensors (161, 171) in beiden Steuerhebeln (160, 170)
und der ersten und zweiten Koeffizienten aufweist.
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