DE3625459A1 - Ubichinon enthaltende pharmazeutische zusammensetzung fuer die orale verabreichung - Google Patents
Ubichinon enthaltende pharmazeutische zusammensetzung fuer die orale verabreichungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue pharmazeutische Zusammensetzungen
mit einer Gewebestoffwechselaktivität für die
orale Verabreichung, die ein Coenzym, ausgewählt aus
der Ubichinon-Reihe (Coenzym Q1 bis Coenzym Q10), insbesondere
Coenzym Q10, sowie einen trockenen Brauereihefeextrakt
enthalten.
Getrocknete und von den Bitterstoffen befreite Brauereihefe
ist eine natürliche Quelle für die essentiellen Aminosäuren
und Vitamine des B-Komplexes. Im allgemeinen enthält
1 g Hefe etwa 40% Proteine, 0,12 mg Thiaminhydrochlorid,
0,04 mg Riboflavin, 0,25 mg Nicotinsäure, Pyridoxin
und Pantothensäure. Sie enthält auch eine Reihe von
Enzymen (Zymase, Saccharase, Maltase und dgl.) und
Nucleine, Pepton sowie auch viele Fettverbindungen, insbesondere
Cerolin.
Ein Charakteristikum der Brauereihefe ist, daß sie die
Hauptmenge der darin enthaltenen Vitaminkomplexe leicht
nutzbar macht sowie eine Reihe von Enzymen liefert, die
für die Intestinalbiochemie erforderlich sind. Die Anwesenheit
von Enzymen und Vitaminen des B-Komplexes führt
im Falle eines Mangels derselben zu einer Aktivierung
von glycolytischen Prozessen und zu einer höheren Energiezufuhr
zu den Zellen und Geweben.
Die ATP-Bildung basiert auf glycolytischen Prozessen
und der oxidativen Phosphorylierung, es sollte aber
auch in Erwägung gezogen werden, daß die Sauerstoffausnutzung
sowie die Energieproduktion im Bereich der
Mitochondrien von der Anwesenheit des Coenzyms Q10
abhängen.
Das Coenzym Q10 ist biochemisch bekanntlich eine Redoxkomponente
der Atmungskette und der damit verwandten
oxidativen Phosphorylierungsmechanismen. Das Coenzym
Q10 spielt eine wesentliche Rolle bei dem Mitochondrien-
Elektronentransport zwischen Flavoprotein und
den Cytochrom-Systemen bei der ATP-Bildung. Ein Mangel
an Coenzym Q10 sowie ein Mangel an den enzymatischen
Systemen, die mit der Glycolyse und der oxidativen
Phosphorylierung in Zusammenhang stehen, wie z. B. an
solchen, die von den Vitaminen des B-Komplexes abhängen,
wurde bei verschiedenen pathologischen Zuständen, hauptsächlich
der energetischen Muskelsysteme nachgewiesen.
Diese Bedingungen treten hauptsächlich auf bei der Seneszenz,
bei der Arteriosklerose, der Myocardinsuffizienz,
einer schlechten Cerebralvascularisierung und im Falle
eines erhöhten Energiebedarfs, wie z. B. während des
Wachstums, bei Muskelbeanspruchungen und dgl.
Unter allen diesen Bedingungen hat sich eine exogene
Zufuhr des natürlichen Vitamin B-Komplexes und des
Coenzyms Q10 als nützlich erwiesen (vgl. K. Folkers
et al., "VI Int. Symp. on the Biomedical and Clinical
Aspects of Coenzyme Q", München 1983), und dies wurde
vor kurzem nachgewiesen (S. A. Mortensen et al., "Drugs
Exptl. Clin. Res." 1984; K. Folkers et al., "Internat.
J. Vit. Res.", 40-380-1970).
Während die therapeutische Verwendung des Vitamin B-Komplexes
sowie der Hefe bekannt sind, wurden die heilende
Wirkung des Coenzyms Q10, insbesondere bei der
Myocardinsuffizienz, der Hypertension, im Postinfarkt-
Zustand und ihre Wirkung, die Muskelenergieleistungen
zu fördern, erst kürzlich nachgewiesen (vgl. K. Folkers,
G. Yamamura Editors, "Biomedical and Clinical Aspects
of Coenzyme Q", Band 3, Elsevier/North Holland Biomedical
Press 1981).
Brauereihefe kann abgesehen davon, daß sie in die obengenannten
biochemischen Reaktionen eingreift, diejenigen
Aminosäuren, Fettsubstanzen und Enzyme liefern,
welche die Absorption des Coenzyms Q10 durch den Intestinaltrakt
und dessen Biosynthese fördern.
Die Fettlöslichkeit des Coenzyms Q10 und die Rolle der
Aminosäuren, wie Tyrosin, bei seiner Biosynthese sind
bekannt ebenso wie die Schwierigkeiten zur Erzielung
einer wirksamen Absorption des Coenzyms Q10 auf oralem
Wege.
Die Brauereihefe ist, abgesehen davon, daß sie unter den
anderen Aminosäuren Tyrosin enthält, auch reich an Vitaminen
und Fettsubstanzen.
Die Kombination aus dem Coenzym Q10 und Hefeextrakt ergibt
überraschenderweise einen synergistischen Effekt
auf die Stoffwechsel- und energetischen Aktivitäten,
die von dem Coenzym Q10 ausgehen, sowie auf seine
Absorption im Intestinum.
In der Tat wurde eine überraschende synergistische Aktivität
zwischen dem Hefeextrakt und dem Coenzym Q10
sowohl bei der Anpassung an eine längere Muskelanstrengung
und beim Schützen des Myocardiums gegen toxische
Effekte der Anoxie als auch bei der Erhöhung der Blut-
und Gewebekonzentrationen des Coenzyms Q10 nachgewiesen.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensetzungen,
die eine Kombination aus dem Coenzym Q10 und einem
Hefeextrakt enthalten, erlauben daher die Erzielung
überraschender pharmakologischer und therapeutischer
Effekte, die auf eine synergistische Wirkung zurückzuführen
sind, die auf der Basis der bisher bekannten
Daten nicht vorhersehbar war noch irgendwie aus der
einfachen Addition der Effekte der Einzelkomponenten
errechnet werden konnte.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung
jedoch keineswegs davon abhängig ist, ob die vorstehend
beschriebenen biologischen Mechanismen tatsächlich zutreffen.
Die geringe Toxizität und gute Verträglichkeit des Coenzyms
Q10 und des trockenen Hefeextrakts sind bekannt.
In Tests, die durchgeführt wurden, um festzustellen,
ob die LD50 für das Coenzym Q10 bei oraler Verabreichung
beeinflußt wird durch die Verabreichung des Hefeextrakts
und umgekehrt, wurde bestätigt, daß keine
Änderungen auftreten, selbst wenn höhere Dosen als
5 g/kg einer 1:2-Mischung der beiden Verbindungen an
Ratten und Mäusen oral verabreicht werden.
Auch chronische Toxizitätstests, die mit Ratten durchgeführt
wurden durch orale Verabreichung von 1 g/kg einer
Mischung der beiden Verbindungen in Verhältnissen von
1:1 - 1:20 - 1:100 für drei aufeinanderfolgende Monate
ergaben weder einen toxischen Effekt noch Unverträglichkeitssymptome
in bezug auf das Körpergewicht und
die unterschiedlichen hämochromozytometrischen oder
hämatochemischen Parameter.
In diesen Tests wurde die orale Absorption des Coenzyms
Q10 allein oder in Kombination mit einem trockenen Hefeextrakt
gemessen. Diese Tests wurden mit männlichen Wistar-
Ratten durchgeführt, die 12 h lang gefastet hatten, und
die Messung der Coenzym Q10-Konzentrationen wurde im
Blut, im Herzen, in der Leber und in den Nieren zu Zeitpunkten,
die von 0,5 bis 8 h nach der Verabreichung
variierten, vorgenommen. Die Dosierung wurde durch Gaschromatographie
nach K. Abe et al., "Proc. Int. Symp.
Biomedical and Clinical of Coenzyme Q10", Austin
Gen. 1981, gemessen. Die in der folgenden Tabelle I angegebenen
Ergebnisse zeigen, daß durch die Kombination von
trockenem Brauereihefeextrakt und Coenzym Q10 überraschenderweise
die orale Absorption des Coenzyms Q10 verbessert
wird. Sowohl die Blut- als auch die Gewebekonzentrationen
des Coenzyms Q10 in der Gruppe der mit der erfindungsgemäßen
Kombination behandelten Tiere waren überraschenderweise
höher als diejenigen, die in der Gruppe der Tiere
gemessen wurden, denen nur das Coenzym Q10 verabreicht
worden war.
Das Training der Muskelleistung und zur Erzielung einer
höheren Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung stehen im
Zusammenhang mit einer Erhöhung der enzymatischen Mitochondrien-
Aktivität. Die Tests wurden mit einer Gruppe von
männlichen Sprague-Dawley-Ratten durchgeführt, von denen
eine Gruppe die Kontrollgruppe war, während eine andere
Gruppe einem 7- oder 30-tägigen Muskeltraining unterzogen
wurde, und noch weitere Gruppen einem 7- oder 25-tägigen
Muskeltraining unterworfen wurden zusammen mit einer
täglichen oralen Behandlung mit 10 g/kg Coenzym Q10
oder mit 2,5 g/kg trockener Hefe oder mit der erfindungsgemäßen
Kombination in den gleichen Dosen. Das
Muskeltraining wurde mittels einer Rotarod-Vorrichtung
120 min lang täglich mit 20 m/min durchgeführt. 7 oder
25 Tage danach wurden die Tiere getötet, ihr Gastrocnemius-
Muskel wurde isoliert, homogenisiert und einer differentiellen
Zentrifugierung unterworfen, um die enzymatische
Mitochondrien-Aktivität im Spektrophotometer nach
L. B. Oscai et al., "J. Biol. Chem.", 246-6968-1971,
zu bestimmen.
Die Ergebnisse der weiter unten folgenden Tabelle II
zeigen, daß die Behandlung mit dem Coenzym Q10 und der
Brauereihefe schon nach 7-tägigem Muskeltraining und
noch mehr nach 30 Tagen zu einer überraschend höheren
Zunahme der enzymatischen Mitochodrien-Aktivität führte
als bei Verabreichung des Coenzyms Q10 oder des trockenen
Hefeextrakts allein oder als sie voraussehbar war durch die
einfache Addition der beiden Effekte.
In diesen Tests wurden Myocard-Anoxie-Zustände durch
intravenöse Injektion von einer Einheit/kg Pitressin
in eine Ratte induziert. Die durch Pitressin induzierten
Coronarspasmen führten zu einer verminderten Myocard-
Sauerstoffversorgung und zum Auftreten von typischen
Asphyxie-T-Wellen in dem Elektrocardiogramm. Einer ausgewählten
Gruppe von männlichen Wistar-Ratten wurde vorher
oral 5 g/kg oder 1 g/kg Coenzym Q10 täglich an 7 aufeinanderfolgenden
Tagen verabreicht. Einer weiteren Gruppe
wurden die beiden Verbindungen in Kombination verabreicht.
Nach 7-tägiger Behandlung führte die Injektion von
Pitressin zum Auftreten der Asphyxie-T-Wellen, die in
der nur mit der Hefe behandelten Gruppe unverändert
waren und um etwa 50% abnahmen in der mit Coenzym Q10
allein behandelten Gruppe, während die Wellen in der
mit der Kombination aus Coenzym Q10 und Hefe behandelten
Gruppe nahezu überhaupt nicht auftraten. So wurde
in diesem Test ein starker synergistischer Effekt der
beiden Komponenten der erfindungsgemäß verwendeten
Kombination nachgewiesen.
Blut- und Gewebekonzentrationen des Coenzyms Q10 (100 mg/kg) bei oraler Verabreichung
an eine Ratte allein oder in Kombination mit trockener Brauereihefe (2,5 g/kg)
(die Werte sind ausgedrückt in μg/ml oder μg/g).
A = Coenzym Q10, allein verabreicht
B = Coenzym Q10, verabreicht zusammen mit einem trockenen Hefeextrakt.
A = Coenzym Q10, allein verabreicht
B = Coenzym Q10, verabreicht zusammen mit einem trockenen Hefeextrakt.
Ein Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ist die
prophylaktische und therapeutische Anwendung der Kombination
aus dem Coenzym Q10 und Hefe.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf pharmazeutische
Zusammensetzungen, die Coenzym Q, vorzugsweise
das Coenzym Q10, und Brauerei-Trockenhefe in einem Verhältnis
innerhalb des Bereiches von 1:1 bis 1:10 000,
gegebenenfalls versetzt mit Vitaminen der Gruppe B oder
anderen Vitaminen oder Salzen, und konventionelle
Hilfsstoffe bzw. Exzipienten enthalten.
Beispiele für erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzungen,
die nach konventionellen pharmazeutischen
Methoden formuliert werden, sind die folgenden, es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs
darauf beschränkt ist.
Coenzym Q10 0,1 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 150 mg
Coenzym Q10 1 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 300 mg
Coenzym Q10 5 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 300 mg
Coenzym Q10 50 mg + Brauereuhefe-Trockenextrakt 300 mg
Coenzym Q10 100 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 300 mg
Coenzym Q10 1 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 300 mg
Coenzym Q10 5 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 300 mg
Coenzym Q10 50 mg + Brauereuhefe-Trockenextrakt 300 mg
Coenzym Q10 100 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 300 mg
Coenzym Q10 1 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 200 mg
+ Vit. B1 0,01 mg
Vit. B2 0,05 mg
Vit. B6 0,05 mg
Vit. B12 0,01 mg
Mineralsalze
oder Coenzym Q10 5 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 200 mg
+ Vit. B1 0,01 mg
Vit. B2 0,05 mg
Vit. B6 0,05 mg
Vit. B12 0,01 mg
oder Coenzym Q10 10 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 200 mg
+ Vit. B1 5 mg
Vit. B2 5 mg
Vit. B6 10 mg
Vit. B12 0,5 mg
Vit. A 500 U. I.
Vit. E 5 mg
Vit. C 100 U. I.
Vit. D 100 U. I.
+ Vit. B1 0,01 mg
Vit. B2 0,05 mg
Vit. B6 0,05 mg
Vit. B12 0,01 mg
Mineralsalze
oder Coenzym Q10 5 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 200 mg
+ Vit. B1 0,01 mg
Vit. B2 0,05 mg
Vit. B6 0,05 mg
Vit. B12 0,01 mg
oder Coenzym Q10 10 mg + Brauereihefe-Trockenextrakt 200 mg
+ Vit. B1 5 mg
Vit. B2 5 mg
Vit. B6 10 mg
Vit. B12 0,5 mg
Vit. A 500 U. I.
Vit. E 5 mg
Vit. C 100 U. I.
Vit. D 100 U. I.
Claims (7)
1. Pharmazeutische Zusammensetzungen mit einer Gewebestoffwechselaktivität
für die orale Verabreichung, dadurch
gekennzeichnet, daß sie enthalten
ein Coenzym, das ausgewählt wird aus der Ubichinon-
Reihe (Coenzym Q1 bis Coenzym Q10) oder eine Mischung
davon und einen trockenen Hefeextrakt.
2. Pharmazeutische Zusammensetzungen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Ubichinon
um Coenzym Q10 handelt.
3. Pharmazeutische Zusammensetzungen nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hefeextrakt
ein von Bitterstoffen freier trockener Brauereihefeextrakt
ist.
4. Pharmazeutische Zusammensetzungen nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewichtsverhältnis von Coenzym Q10 zu trockenem Hefeextrakt
zwischen 1:1 und 1:10 000 liegt.
5. Pharmazeutische Zusammensetzungen nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in
fester, halbfester oder flüssiger Form vorliegen für die
orale Verabreichung in der Human- und/oder Tiertherapie
zur Verbesserung der oralen Absorption des Coenzyms Q10
und seiner Stoffwechselaktivität im Falle der Muskelermüdung,
der Gewebeanoxie, der Seneszenz und der
Störungen, die mit einem beeinträchtigten Intestinalbiochemismus
zusammenhängen.
6. Pharmazeutische Zusammensetzungen nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in
Form von Kapseln, mit Zucker beschichteten Pillen,
Tabletten, Granulaten, Sirupen oder oralen Phiolen
vorliegen.
7. Verfahren zur Verbesserung der oralen Absorption
des Coenzyms Q10 und seiner Stoffwechselaktivität,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Coenzym Q10 mit einem
trockenen Hefeextrakt kombiniert.
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DE69912383T2 (de) | Arzneimittel, insbesondere zur diätetischen Verwendung, das Brenztraubensäurederivate und ein Extrakt der unreifen Pomeranze enthält |
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