DE3625364A1 - Fuellfertig konditionierte polyamid-nahrungsmittelhuelle, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur verpackung von nahrungsmitteln (i) - Google Patents
Fuellfertig konditionierte polyamid-nahrungsmittelhuelle, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur verpackung von nahrungsmitteln (i)Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine füllfertig konditionierte
Polyamid-Nahrungsmittelhülle, ein Verfahren zu ihrer
Herstellung und ihre Verwendung zur Verpackung und
Umhüllung von Nahrungsmitteln, insbesondere heißverpackten
oder nach dem Verpacken erhitzten Nahrungsmitteln,
wie beispielsweise Wurstwaren.
Die erfindungsgemäße Nahrungsmittelhülle ist die
Weiterentwicklung der in der DE-PS 32 27 945 beschriebenen
Polyamid-Schlauchfolie.
Die tägliche Fertigungs- und Anwendungserfahrung
mit den erfolgreich vermarkteten Nahrungsmittelhüllen
gemäß der DE-PS 32 27 945 hat gezeigt, daß sie sowohl
konfektionierungstechnisch als auch anwendungstechnisch
noch verbesserungsbedürftig sind.
Die konfektionierungstechnische Weiterentwicklung
betrifft das Raffen und das einseitige Verschließen
der Hüllen, während die anwendungstechnische Verbesserung
sich auf Vermeidung von Verarbeitungsfehlern
bei einfachster Handhabung bezieht und ein wesentlich
verbessertes Aussehen des Endprodukts gewährleistet.
Es ist der Stand der Technik, daß alle bisher bekannt
gewordenen synthetischen Nahrungsmittelhüllen, so
auch die zu verbessernden - nach DE-PS 32 27 945 -
nur unter Einsatz von hydrophoben Raffschmiermitteln
zerstörungsfrei, d. h. frei von Rafflöchern gerafft
werden können. Als Schmiermittel sind lebensmitteltaugliche
Triglycerid-Gemische besonders geeignet.
Diese Öle werden meistens unmittelbar vor dem Raffen
an der Raffmaschine dem zu raffenden Schlauch appliziert.
Um die Haftung des Bräts an der Hülle nicht negativ
zu beeinflussen, werden die dem Fachmann bekannten
Raffschmiermittel in der Regel auf die Außenoberfläche
der Nahrungsmittelhüllen während des Raffens
auf den handelsüblichen Raffautomaten gesprüht. Diese
Vorgehensweise hat für Hüllen gemäß DE-PS 32 27 945
erhebliche Nachteile:
Das von außen auf die Nahrungsmittelhülle applizierte
Raffschmiermittel benetzt sowohl die Hüllenoberfläche
als auch die Raffwalzen, vermindert so die Reibungswerte
und verursacht gelegentlich, weil die Raffwalzen
die aufgeblasene Hülle nicht weiterbefördern
können, Hüllenstau vor dem Raffdorn.
Dabei drehen die Raffwalzen auf demselben Hüllenstück
und erhitzen Hülle und Raffschmiermittel derart,
daß Rafflöcher entstehen und/oder die Temperaturbeständigkeitsgrenzen
der Druckfarben überschritten
werden. Infolgedessen wird das Druckbild verschmiert.
In gewissen Grenzen schwankende Raffschmiermittelmengen
auf der Hüllenoberfläche sind technisch unvermeidbar.
Sie führen zu unterschiedlichen Reibungswerten
der Hüllenoberfläche.
Die ist die Ursache von untragbar hohen Kaliberschwankungen
beim Füllen der Hüllen mit Wurstbrät,
beispielsweise auf den üblichen Füll- und Clipautomaten
mit von außen wirkender Bremslippe.
Die hydrophoben Raffschmiermittel erschweren die
Benetzung der Hüllenoberfläche mit Wasser und infolgedessen
die gründliche Wässerung der Hüllen vor Ort.
Inhomogen oder unzureichend gewässerte Hüllen gemäß
DE-PS 32 27 945 sind jedoch zum Füllen nicht optimal
brauchbar, weil ihre speziellen Schrumpf- bzw. Elastizitätseigenschaften
noch nicht vollständig aktiviert
sind. Es ist nicht möglich, mangelhaft gewässerte
Hüllen kaliberkonstant auf das vorgeschriebene Mindestkaliber
zu füllen. Faltige und/oder ungleichmäßige Endprodukte
sind in der Regel auf solche Mängel
zurückzuführen. Sie sind unerwünscht, weil sie den
Verkaufswert des Endproduktes mindern. Die Weiterverarbeitung
von Wurstwaren mit stark schwankenden Produktionskalibern
zu Aufschnittstapelpackungen ist
nicht möglich, weil die Gewichte der einzelnen Scheiben
zu stark differieren.
Raffschmiermittel wirken gleichzeitig als Trennmittel.
Sie erschweren das Aufkleben von Haftetiketten
auf das Fertigprodukt.
Polyamid-Nahrungsmittelhüllen gemäß der DE-PS
32 27 945 werden durch einen kombinierten Knoten-/
Clip-Verschluß zu einseitig abgebundenen Einzelhüllen
unterschiedlicher Länge konfektioniert.
Zu diesem Zweck werden sie in der Plissierstation
einer handelsüblichen Abbindemaschine durch ein
Walzenpaar mit ineinandergreifender Zahnung geführt,
dadurch in Falten gelegt und von einem Greifer zum
Fixieren in gefaltetem Zustand erfaßt und anschließend
zur Clip- und Knotenstation weiter befördert.
Während der Übergabe an den Greifer springen die
Falten der Hülle auf und erschweren dadurch das exakte
Plazieren von Clip und Garnknoten. Es kommt häufig
vor, daß sich der Clip in aufgesprungene Falten
hineinbohrt oder zumindes schief sitzt.
Alle angesprochenen Konfektionierungsmängel sind
Ursachen für Fertigungsunterbrechungen und Ausschuß.
Es ist das Hauptziel der Erfindung, diese Nachteile
zu vermeiden.
Endprodukte mit schwankenden Durchmessern als Folge
von unterschiedlichen Raffschmiermittelmengen auf
dem Darm und als Folge unzureichender Wasserbenetzung
vor Ort wurden bereits angesprochen.
Die Vermeidung von Endprodukten mit stark schwankenden
Kalibern ist auch anwendungstechnisch gesehen
eine Zielsetzung der Erfindung.
Ein weiteres, ebenfalls sehr wichtiges anwednungstechnisches
Weiterentwicklungsziel der Erfindung ist
die Vermeidung bzw. Minimierung von Raff-Falten im
Endprodukt.
Es wurde erkannt, daß die Raffung der Nahrungsmittelhüllen
gemäß DE-PS 32 27 945 nach dem Stand der
Technik, d. h. lufttrocken und unter Anwendung des
Raffschmiermittels, eine scharfe Einprägung der
Raff-Falten in die Hülle verursacht. Auch nach dem
Füllen der Hülle mit Brät unter 10%iger Durchmesserexpansion
und sogar nach der Hitzebehandlung des Füllgutes
unter weiterer Querexpansion können diese Falten
nicht geglättet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schlauchfolien
gemäß DE-PS 32 27 945 so zu verbessern, daß sie sich
problemloser konfektionieren lassen, d. h. insbesondere
ohne Verwendung eines zusätzlichen Raffschmiermittels
so raffen lassen, daß die Hülle kaliberkonstant
gefüllt werden kann, die Hülle fehlerfrei und ohne
nennenswerten Ausschuß abgebunden bzw. geclippt werden
kann und auf der gefüllten Hülle keine Raff-Falten
mehr erkennbar sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1.
Es muß überraschen, daß die vorstehend beschriebenen,
unterschiedlichen Mängel der Hüllen gemäß DE-PS
32 27 945 durch eine einzige Maßnahme, nämlich eine
Befeuchtungsbehandlung, vorzugsweise bis zur Sättigungskonzentration
des Hüllenmaterials, vor ihrer
Raff- bzw. Abbinde/Clip-Konfektionierung beseitigt
werden können. Die Wirkung der Wasserbehandlung auf
das Konfektionierungsverhalten ist überraschend,
da eine solche Maßnahme im Zusammenhang mit Polyamid-
Nahrungsmittelhüllen bisher vollkommen unbekannt
war. Diese Tatsache ist umso überraschender, als
die vorstehend beschriebenen Mängel unterschiedliche,
voneinander unabhängige Ursachen haben. So ist es
z. B. nicht möglich, die Vorgänge beim Raffen mit
den Vorgängen beim Abbinden/Clippen und bei der Verarbeitung
der Hüllen ursächlich miteinander in Verbindung
zu bringen. Es handelt sich auch nicht um allgemeine,
d. h. für alle bekannten Nahrungsmittelhüllen
gültige Mängel. Sie sind vielmehr hüllenspezifisch,
d. h. nur im Zusammenhang mit Nahrungsmittelhüllen
gemäß DE-PS 32 27 945 bekannt.
Umfangreiche physikalische Untersuchungen haben gezeigt,
daß die Wässerung der vorbekannten Hüllen
vollkommen neue Eigenschaften herbeiführt.
Parallel zu den physikalischen Untersuchungen durchgeführte
Raff- und Abbinde/Clip-Versuche belegen die
Reproduzierbarkeit der überraschenden Befunde. Die
Auswertung von anwendungstechnischen Tests mit gewässert
konfektionierten Hüllen zeigte schließlich,
daß diese äußerst kaliberkonstant gefüllt werden
können und auf den hitzebehandelten Endprodukten
keine Raff-Falten mehr aufweisen.
Durch die Wässerung der Hüllen, bevorzugt bis zur
Sättigungskonzentration mit Wasser ergibt sich die
praktische Konsequenz, daß die erfindungsgemäßen
Hüllen vor ihrer Verarbeitung beispielsweise in der
Fleischwarenfabrik, nicht mehr gewässert zu werden
brauchen, wenn sie in wassergesättigt konfektioniertem
Zustand feuchtigkeitsdicht verpackt vorliegen.
Damit sind diese Hüllen füllfertig und ersparen dem
Anwender den Aufwand der Wässerung vor Ort. Dadurch
entfallen auch die als potentielle Kontaminationsherde
bekannten Wässerungsbehälter. Genauso fortschrittlich
einzustufen ist die Tatsache, daß der durch
zu kurzes Wässern, insbesondere der vollfächig bedruckten
Ware, verursachte Verarbeitungsfehler "Vorgeschriebenes
Mindestfüllkaliber nicht erreicht,
deshalb faltiges Endprodukt", sicher vermieden wird.
Füllfertig bedeutet:
1.) füllfertig als Rollenware
2.) füllfertig abgebunden/geclippt und
3.) füllfertig gerafft
1.) füllfertig als Rollenware
2.) füllfertig abgebunden/geclippt und
3.) füllfertig gerafft
Bei den durchgeführten physikalischen Messungen zur
Charakterisierung der erfindungsgemäßen Hüllen handelt
es sich um
1. Bestimmung des Reibungsverhaltens nach DIN 53 375
2. Scrubtest und
3. Kugeldruckversuch nach DIN 53 325
zur Simulation der Raffvorgänge auf handelsüblichen Raffautomaten sowie zur Bestimmung einer Mikrovorschädigung auf gerafften bzw. abgebundenen/geclippten Nahrungsmittelhüllen.
1. Bestimmung des Reibungsverhaltens nach DIN 53 375
2. Scrubtest und
3. Kugeldruckversuch nach DIN 53 325
zur Simulation der Raffvorgänge auf handelsüblichen Raffautomaten sowie zur Bestimmung einer Mikrovorschädigung auf gerafften bzw. abgebundenen/geclippten Nahrungsmittelhüllen.
Diese Versuche werden im Rahmen der Beispiele näher
erläutert.
In der DE-OS 32 27 945 sind thermoplastische Schlauchfolien
aus wenigstens einem Polyamid, welches bis
zur Sättigung mindestens 5% seines Gewichts an Wasser
aufnehmen kann, zur Verpackung und Umhüllung von
pastösen Lebensmitteln, die heiß verpackt oder nach
dem Verpacken einer Hitzebehandlung unterworfen werden,
insbesondere Fleisch- und Wurstwaren beschrieben,
die multiaxial verstreckt und unter kontrollierter
Schrumpfung vollständig thermofixiert sind. Solche
Schlauchfolien zeigen folgendes elastische
Verhalten:
Sie lassen sich bei Raumtemperatur in wassergesättigtem Zustand bei einer Innendruckbelastung zwischen 0 bis 0,6 bar nach der Gleichung
Sie lassen sich bei Raumtemperatur in wassergesättigtem Zustand bei einer Innendruckbelastung zwischen 0 bis 0,6 bar nach der Gleichung
D = m × p + c Innendruckbelastungsgerade (1)
gleichmäßig zylindrisch aufweiten und bei anschließender
Innendruckentlastung zwischen 0,6
bis 0 bar nach der Gleichung
D′ = -m′ × p + c′ Innendruckentlastungsgerade
(2)
wieder zylindrisch kontrahieren, wobei bedeuten:
D Kaliberaufweitungsdifferenz in (mm) bei Innendruckbelastung
D′ Kaliberkontraktionsdifferenz in (mm) bei Innendruckentlastung
m die Steigung der Innendruckbelastungsgeraden (1)
m′ die Steigung der Innendruckentlastungsgeraden (2)
p der Innendruck in bar
c der Ordinatenabschnitt der Innendruckbelastungsgeraden (1)
(c ist stets = 0)
c′ der Ordinatenabschnitt der Innendruckentlastungsgeraden (2)
und folgende Grenzbedingungen gelten:
1. die Absolutwerte für m und m′ liegen zwischen 23 und 6, vorzugsweise zwischen 20 und 8 und besonders bevorzugt zwischen 17 und 11; für einen gegebenen Durchmesser unterscheiden sich die Absolutwerte für m und m′ um nicht mehr als 20%, vorzugsweise um nicht mehr als 11% voneinander.
2. c′ ist stets kleiner als 4,5 mm, vorzugsweise kleiner als 2,5 mm und besonders bevorzugt kleiner als 1,5 mm.
3. Die Gleichungen (1) und (2) gelten im Innendruckbereich zwischen 0 bis 0,6 bar bzw. zwischen 0,6 bis 0 bar.
D Kaliberaufweitungsdifferenz in (mm) bei Innendruckbelastung
D′ Kaliberkontraktionsdifferenz in (mm) bei Innendruckentlastung
m die Steigung der Innendruckbelastungsgeraden (1)
m′ die Steigung der Innendruckentlastungsgeraden (2)
p der Innendruck in bar
c der Ordinatenabschnitt der Innendruckbelastungsgeraden (1)
(c ist stets = 0)
c′ der Ordinatenabschnitt der Innendruckentlastungsgeraden (2)
und folgende Grenzbedingungen gelten:
1. die Absolutwerte für m und m′ liegen zwischen 23 und 6, vorzugsweise zwischen 20 und 8 und besonders bevorzugt zwischen 17 und 11; für einen gegebenen Durchmesser unterscheiden sich die Absolutwerte für m und m′ um nicht mehr als 20%, vorzugsweise um nicht mehr als 11% voneinander.
2. c′ ist stets kleiner als 4,5 mm, vorzugsweise kleiner als 2,5 mm und besonders bevorzugt kleiner als 1,5 mm.
3. Die Gleichungen (1) und (2) gelten im Innendruckbereich zwischen 0 bis 0,6 bar bzw. zwischen 0,6 bis 0 bar.
Durch die vollständige Thermofixierung schrumpfen
diese Wursthüllen bei den Temperaturen, denen die
Fleisch- und Wurstwaren bei ihrer Herstellung bzw.
Verarbeitung unterworfen werden (Kochen und Brühen)
nicht.
Die erfindungsgemäße Hülle besteht bevorzugt aus
wenigstens einem Polyamid, welches in der α-Form
kristallisiert.
Besonders bevorzugt besteht die Hülle aus wenigstens
einem der Polyamide 6 (Polycaprolactam), 6.6 (Polyhexamethylenadipamid)
oder aus Mischungen von PA-6
und PA-6.6 und/oder Copolyamiden aus Caprolactam,
Hexamethylendiamin und Adipinsäure.
Polycaprolactam und Polyhexamethylenadipamid sind
hochkristallin, chemisch einwandfrei definiert und
daher konstant in ihrer Wasseraufnahme bei Sättigung.
Chemisch und in ihrer Kristallinität nicht so genau
definierte Copolyamide aus Caprolactam und/oder Hexamethylenadipamid
oder Mischungen dieser Polyamide
mit einer Mindestwasseraufnahme von 7 Gew.-% sind
ebenfalls brauchbar. Auch Hüllen, die aus einer Mischung
von Polycaprolactam und Polyhexamethylenadipamid
und/oder Copolyamiden aus Caprolactam, Hexamethylendiamin
und Adipinsäure bestehen, sind geeignet.
Solche Hüllen nehmen bis zu 13 Gew.-% Wasser
bis zur Sättigung auf.
Erfindungsgemäße Nahrungsmittelhüllen aus Polycaprolactam
haben eine Mindestkristallinität von 50 Vol.%
entsprechend einer Mindestdichte von 1,14 g/cm3
und nehmen, bezogen auf ihr Trockengewicht, 10 ± 0,5 Gew.-%
Wasser auf. Bei Polyhexamethylenadipamid-Nahrungsmittelhüllen
betragen die entsprechenden Werte:
55 Vol.%, 1,15 g/cm3 und 7,5 ± 0,5 Gew.-%.
Die Umwandlung der Hüllen in den erfindungsgemäßen
Zustand erfolgt am leichtestens durch Wässerung. Dies
kann von der Hüllenaußenoberfläche, von der Hülleninnenoberfläche
oder von außen und von innen gleichzeitig
geschehen. Dabei ist die Dauer der Wässerung
ebenso unkritisch wie die Wasserbadtemperatur. Es
muß jedoch in jedem Fall sichergestellt sein, daß
die Hüllen die ihrem chemischen Aufbau und ihrer
Kristallinität entsprechende Sättigungswassermenge
absorbiert haben. Höhere Badwassertemperaturen beschleunigen
die Wasseraufnahme, sind aber ohne Einfluß
auf die Sättigungsmenge.
Bei Lagerung in Wasser von Raumtemperatur beträgt
die minimale Zeit zum Erreichen der Sättigungskonzentration,
sofern nur eine frei zugängliche Hüllenoberfläche
(unbedruckt, nicht mit Raffschmiermittel benetzt)
zur Verfügung steht, 20 Minuten. Bei 70°C
Wassertemperatur beträgt die entsprechende Zeit nur
noch 5 Minuten.
Gewässert wird die Hülle bis zu einem Wassergehalt
von größer als 80% der Sättigungskonzentration,
vorzugsweise von größer als 95% und insbesondere
von größer als 99% der Sättigungskonzentration.
Ein besonders bevorzugtes Verfahren zur Bereitstellung
der erfindungsgemäßen Nahrungsmittelhüllen ist
ihre kontinuierliche Wässerung von innen nach der
Blasentechnik. Hierzu sperrt man keimfreies, bis
zu 70°C erwärmtes Trinkwasser in die Hülle
und wickelt sie bei Geschwindigkeiten von 10 bis 60 m pro
Minute um. Dies kann in line mit der Hüllenproduktion
oder nach dem Bedrucken der Hülle von Rolle zu Rolle
erfolgen, in jedem Fall aber vor der Raff- bzw. Abbinde/
Clip-Konfektionierung. Die Hülle kann feuchtigkeitsdichtverpackt
vor und nach dem Raffen und Abbinden/
Clippen gelagert werden. Dabei verschimmelt sie
nicht. Sie erfährt hierdurch auch sonst keine negativen
Eigenschaftänderungen. Die innenseitige Wässerung
ist bevorzugt, weil sie eine exakte Kontrolle der
aufgenommenen Wassermenge zuläßt, weil die Rekontaminationsgefahr
des Wassers weitgehend ausgeschlossen
ist, weil rostempfindliche Maschinenteile der Raff-
bzw. Abbindeautomaten sicher vor Spritzwasser geschützt
sind und weil die innere Hüllenoberfläche
im Gegensatz zu einer großflächig bedruckten Außenseite
eine ungehinderte Wässerung zuläßt.
Es ist möglich, auch bei einem weit unterhalb der
Sättigungskonzentration liegenden Befeuchtungsgrad,
bspw. ab 3,5 Gew.-% Wassergehalt in der Hülle, lochfrei
zu raffen bzw. mit minimierter Ausschußquote
abzubinden/abzuclippen und dann die Hüllen auf ihre
erfindungsgemäße, füllfertige Form zu bringen, d. h.,
in einem zweiten Schritt durch Nachwässern in den
wassergesättigten Zustand zu überführen. Diese
Vorgehensweise ist zwar brauchbar, jedoch nicht bevorzugt,
weil sie die Raff-Falten auf dem hitzebehandelten
Endprodukt nicht in dem Maße minimiert, wie
die zuvor beschriebene bevorzugte Ein-Stufen-Sättigung
vor dem Raffen.
Die erfindungsgemäße Schlauchfolie kann gerade oder
gekrümmt sein. Ihre Wandstärke beträgt vorteilhaft
0,025 bis 0,10 mm, bevorzugt 0,055 bis 0,08 mm. Erfindungsgemäße
Hüllen weisen vorteilhaft eine Berstdruckfestigkeit
von mindestens 0,8 bar auf.
Die erfindungsgemäßen Nahrungsmittelhüllen sind gegebenenfalls
in der Masse eingefärbt oder vollflächig
farbig bedruckt. Sie enthalten jedoch außer Wasser
keine weiteren Zusatzmittel, insbesondere keine Raffschmier-
und Feuchthaltemittel. Sie werden in feuchtigkeitsdichten
Verpackungen verarbeitungsfertig
geliefert.
Sie werden in ihrer erfindungsgemäß präparierten
Form ohne Applikation von Raffschmiermitteln einwandfrei
gerafft bzw. abgebunden geclipt. Sie weisen
keine Verschmierungen des Druckbildes auf. Es ist
kein Problem, auf ihrer Außenoberfläche Haftetiketten
anzubringen. Sie sind kalibertreu, d. h. mit minimaler
Durchmesserschwankung entlang der Wurstlängsachse
füllbar und frei von Raff-Falten auf dem hitzebehandelten
Endprodukt.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele
näher erläutert:
500 m einer nach DE-PS 32 27 945 multiaxial verstreckten
und unter kontrolliertem Schrumpf thermofixierten
PA-6-Schlauchhülle mit einem Nennkaliber von 90 mm
wurden mit Wasser behandelt, indem 2 l 65°C heißen
Trinkwassers eingefüllt und der Schlauch mit einer
Geschwindigkeit von 40 m/min von Rolle zu Rolle umgewickelt
wurde.
Durch die Konditionierung nahm das Gewicht der
Schlauchrolle um 10% zu. Der Prozeß dauerte einschließlich
des Einfüllens von heißem Wasser in die
Schlauchblase 15 Minuten.
Anschließend wurde die so präparierte Schlauchrolle
in einem feuchtigkeitsdichten LDPE-Beutel 30 Min.
zwischengelagert und dann auf einer Raffmaschine
(Typ 6/1, Fabrikat Küko, Groß-Gerau/BRD) ohne Anwendung
eines üblichen Raffschmiermittels (Miglyol 812,
ein Triglyceridgemisch der Dynamit Nobel AG, Troisdorf/
BRD) zu 25 20 m-Raupen gerafft. Dabei konnte
die Raffmaschine mit der vollen Leistung von 60 m/min
betrieben werden.
20 Raupen wurden durch Beaufschlagen mit Druckluft
von 0,3 bar und Untertauchen in einem 22 m langen
Wasserbecken auf Rafflöcher untersucht.
Dieser Prüfung folgte die visuelle Begutachtung der
Druckmotive auf allen 20 Raupen.
Eine beliebig herausgegriffene Testraupe diente zur
Bestimmung des absoluten Feuchtegehalts in der konditionierten
Hülle und zur Ermittlung der Oberflächenspannung
nach dem Tintometertest (DIN 53 364).
Die restlichen 4 Raupen wurden ohne das übliche Einweichen
auf einem marktüblichen Portionier- und
Clipautomaten (Typ FCA Super 3451, Fabrikat Niedecker
GmbH, Frankfurt/BRD) zu 10 kg schweren Brühwürsten
mit einem typischen Bologna-Brät (gem. Leitsätze
für Fleisch und Fleischerzeugnisse 2.224.4) gefüllt.
Bei 50 der maximalen Füllkaliberschwankungen durch Messen
des Kalibers in unmittelbarer Nähe der beiden Enden
und in der Wurstmitte ermittelt und protokolliert.
Danach wurden die Würste 3,5 Stunden bie 78°C im
Brühschrank gegart, durch Duschen und schließlich
im Kühlraum auf 3°C im Kern durchgekühlt und visuell
auf die Sichtbarkeit von Raff-Falten auf dem Endprodukt
begutachtet und beurteilt.
Eine weitere 500 m-Rolle wurde auf exakt gleiche
Art vorkonditioniert und auf einer modifizierten
Abbindemaschine (Typ ZDI, Fabrikat VEB Nagema/Dresden/
DDR) zu 1.000 Abschnitten von 0,5 mLänge abgebunden
und geclipt. Der durch schief gesetzte Knoten
und/oder Clips entstandene Ausschuß wurde aussortiert,
gezählt und protokolliert.
Die einzelnen Testergebnisse sind in der Tabelle 1
zusammengefaßt.
Die gesamte Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde mit
zwei Rollen à 500 m nach DE-PS 32 27 945 aus PA-6.6
hergestellter Schlauchfolie wiederholt. Das konditionierende
Umwickeln führte dabei zu einer Gewichtszunahme
durch Wasseraufnahme von jeweils 8%.
Danach wurde zum Auswerten genauso weiter verfahren
wie im Beispiel 1 und die Ergebnisse in der Tabelle 1
aufgeführt.
Es wurde mit dem gleichen Schlauchhüllenmaterial
wie in Bsp. 1, jedoch ohne die erfindungsgemäße Konditionierung
operiert. Je eine 500 m-Rolle wurde trocken,
aber unter Anwendung von Schmiermittel gerafft
bzw. abgebunden und danach auf die gleiche Art und
Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel 1 geprüft
und den anwendungstechnischen Tests, unterzogen. Um
praxisgerecht zu verfahren, wurden die Raupen vor
dem Füllen mit Brät durch Einweichen in 65°C heißem
Wasser vor Ort mit Wasser gesättigt (Feuchtegehalt
10%).
Die Testergebnisse sind in der Tabelle 1 dem Beispiel 1
gegenübergestellt.
Das Beispiel 2 wurde mit 2 500 m-Rollen von
PA-6.6-Schlauchhüllen wiederholt, jedoch ohne sie
erfindungsgemäß zu konditionieren. Je eine der Rollen
wurde trocken, unter Verwendung von Schmiermittel,
gerafft bzw. abgebunden und genau wie im erfindungsgemäßen
Beispiel 2 geprüft und den anwendungstechnischen
Tests unterzogen. Wie im Vergleichsbeispiel 1
wurden die Raupen vor dem Füllen mit Bologna-Brät
15 Minuten in 65°C heißem Wasser eingeweicht (Feuchtegehalt
8%).
Die Testergebnisse sind in der Tabelle 1 protokolliert
und denen der vorangegangenen Beispiele gegenübergestellt.
1030 m einer bedruckten nach DE-PS 32 27 945
multiaxial simultan verstreckten und unter kontrolliertem
multiaxialem Schrumpf thermofixierten Polycaprolactam-
Schlauchhülle mit einem Nennkaliber von
90 mm wurden mit Wasser gesättigt, indem ca. 4 l
65°C heißen entkeimten Trinkwassers eingefüllt, als
Blase eingesperrt und von Rolle zu Rolle umgewickelt
wurden. Durch diese Behandlung nahm die Nahrungsmittelhülle
10 Gew.-% Wasser, bezogen auf ihr absolutes
Trockengewicht, auf.
Zur gleichmäßigen Verteilung des aufgenommenen Wassers
in der Hüllenwand wurde die Hüllenrolle 30 Minuten
in einem LDPE-Beutel versiegelt zwischengelagert.
Aus dieser mit Wasser gesättigten Schlauchrolle wurden
dann auf einer handelsüblichen Raffmaschine (Typ
6/1, Fabrikat Küko, Groß-Gerau/BRD) ohne Raffschmiermittelbesprühung
25 Stück 20 m-Raupen hergestellt
und erneut feuchtigkeitsdicht verpackt.
20 der auf diese Weise präparierten 25 Raupen wurden
mit Druckluft von 0,3 bar beaufschlagt und durch
Tauchen in Wasser in einem 22 m langen Wasserbecken
auf Raffbeschädigungen (Löcher) untersucht.
Parallel hierzu fand die visuelle Überprüfung der
Raupen auf Verschmierungen des Druckbildes statt.
Die Ergebnisse wurden sortiert, gezählt, protokolliert
und in der Tabelle 2 aufgelistet.
4 weitere Raupen wurden ohne das übliche Einweichen
auf einem marktüblichen Portionier- und Clipautomaten
(Typ FCA-Super 3451, Fabrikat Niedecker GmbH, Frankfurt/
BRD) zu 10 kg schweren Brühwürsten von 1,35 m
Länge mit einem typischen Bologna-Brät (gem. Leitsätze
für Fleisch und Fleischerzeugnisse 2.224.4)
gefüllt. Bei 50 der so gefüllten Würste wurden die
maximalen Kaliberschwankungen durch Messen des Wurstdurchmessers
in 0,1 m Entfernung von den beiden Wurstenden
und in der Wurstmitte festgestellt, protokolliert
und in der Tabelle 2 aufgelistet.
Danach wurden die Würste 3,5 Stunden bei 78°C im
Brühschrank gebrüht, für 15 Minuten mit dampfgesättigtem
Heißrauch geräuchert, durch Duschen und schließlich
im Kühlraum auf 3°C im Kern durchgekühlt und
visuell auf die Sichtbarkeit von Raff-Falten auf
dem Endprodukt begutachtet. Die Beurteilung ist in
der Tabelle 2 festgehalten.
Die letzte Testraupe schließlich diente einmal zur
exakten Bestimmung des Wassergehalts in der
Nahrungsmittelhülle und zum zweiten zur Feststellung
einer eventuellen Mikroschädigung während des Raffens
mit Hilfe des Kugeldruckversuchs nach DIN 53 325.
Liegt eine Mikroschädigung beispielsweise am
Kreuzungspunkt einiger Raff-Falten in Form von
"Crazes" vor, die noch kein Raffloch verursacht hat,
jedoch bei höherer Innendruckbelastung während der
Wurstgarung durchbrechen würde, so stellt man bei
diesem Versuch fest, daß die Bruchkraft F B und
der Bruchweg a nur 30% der tatsächlichen F B -
und a-Werte bei "Crazes"-freien Proben erreichen.
Die letztgenannten Versuchsergebnisse sind in Tabelle 3
aufgelistet.
Weitere 500 m der mit Wasser übersättigten Schlauchrolle
wurden auf einer marktüblichen Abbindemaschine
(Typ ZD1 Fabrikat VEB Nagema Dresden/DDR), zum 1.000
Abschnitten von 0,5 m Länge geschnitten, geclipt
und abgebunden. Der durch Clipbeschädigung und
schief gesetzte Clips bzw. Knoten entstandene Ausschuß
wurde aussortiert, gezählt und in der Tabelle 2
protokolliert. Aus den restlichen 30 m der Ausgangsrolle
wurden 10 Probekörper mit je 47 mm Durchmesser
gestanzt, die zur Durchführung der wegabhängigen
Kugeldruckversuche nach DIN 53 325 dienten. Hier
wurde nicht die Bruchkraft F B und der Bruchweg a
des Kugelstempels bestimmt, sondern die
Stoßkraft F für jeden a-Schritt in 1 mm Stoßweg.
Die Auftragung F über a ergab für Stoßwege bis zu
6 mm eine Gerade, deren Steigung dem Aufspringverhalten
der Hüllen-Plissierfalten auf der Abbindemaschine
proportional ist. Hier wird ein multiaxialer Elastizitätsmodul
E* gemessen, der aber, weil er nicht auf
die konstante Hüllenwandstärke bezogen ist, in
(kg/mm) ermittelt wurde. E* ist in der Tabelle 3
angegeben. Der dazugehörige Kurvenverlauf ist in
der Fig. 1 dargestellt.
In der Fig. 1 bedeutet (1) den Verlauf der Geraden
F über a aus dem Beispiel 3. Die Gerade (2) stellt
das Ergebnis von Beispiel 4 dar. Gerade (3) gehört
zu den Vergleichsbeispielen 3 und 4.
Zur physikalischen Simulation des Raffvorgangs wurden
zwei weitere Grundsatzmessungen durchgeführt:
1. Um den Förderstau vor dem Raffdorn zu untersuchen, wurden Reibversuche nach DIN 53 375 herangezogen. Es wurde der Reibungswert zwischen der Außenoberfläche der mit Wasser gesättigten Hülle gegen ein Polyurethan-Elastomer mit 95 Shore-A Härte gemessen. Mit diesem Polyurethan- Elastomer werden die Raffwalzen bestückt, die die Hülle auf den Raffstab fördern. DIN Probekörper wurden den Praxisbedingungen entsprechend aus noch nicht gerafften, d. h. glatten Hüllen herausgestanzt. Die Meßwerte sind in der Tabelle 3 zusammengestellt.
2. Um die Zusammenhänge bei der Knautsch-(Knick- Scrub-) Belastung der Nahrungsmittelhüllen beim Raffen zu simulieren, wurde der Scrubtest ausgewählt, der wie folgt durchgeführt wird: Aus den Hüllen gemäß Beispiel 3 wurden Probekörper von 90 × 40 mm ausgestanzt. Die beiden Einspannvorrichtungen der Prüfvorrichtung laufen von einem drehzahlkonstanten Elektromotor angetrieben in entgegengesetzter Richtung parallel zueinander, mit einem maximalen Hub von 20 mm hin und her. Der Probekörper wird mit soviel Dehnungsfreiheit eingespannt, daß er in der weitesten Stellung, d. h. in den Umkehrpunkten nicht bricht oder zerreißt. Auf den eingespannten Probekörper wird ein Schlitten von 1 kg gesetzt. Durch Einschalten des Elektromotors setzt die Scrubbelastung der Probe ein. Die Apparatur vollzieht 70 Hin- und Herbewegungen pro Minute. Die Hübe werden automatisch gezählt und es wird die Anzahl der Hübe bis zum völligen Versagen (Bruch) der Probe gemessen. Das Meßergebnis (10 Messungen) an Proben gemäß Beispiel 3 ist in der Tabelle 3 angegeben.
1. Um den Förderstau vor dem Raffdorn zu untersuchen, wurden Reibversuche nach DIN 53 375 herangezogen. Es wurde der Reibungswert zwischen der Außenoberfläche der mit Wasser gesättigten Hülle gegen ein Polyurethan-Elastomer mit 95 Shore-A Härte gemessen. Mit diesem Polyurethan- Elastomer werden die Raffwalzen bestückt, die die Hülle auf den Raffstab fördern. DIN Probekörper wurden den Praxisbedingungen entsprechend aus noch nicht gerafften, d. h. glatten Hüllen herausgestanzt. Die Meßwerte sind in der Tabelle 3 zusammengestellt.
2. Um die Zusammenhänge bei der Knautsch-(Knick- Scrub-) Belastung der Nahrungsmittelhüllen beim Raffen zu simulieren, wurde der Scrubtest ausgewählt, der wie folgt durchgeführt wird: Aus den Hüllen gemäß Beispiel 3 wurden Probekörper von 90 × 40 mm ausgestanzt. Die beiden Einspannvorrichtungen der Prüfvorrichtung laufen von einem drehzahlkonstanten Elektromotor angetrieben in entgegengesetzter Richtung parallel zueinander, mit einem maximalen Hub von 20 mm hin und her. Der Probekörper wird mit soviel Dehnungsfreiheit eingespannt, daß er in der weitesten Stellung, d. h. in den Umkehrpunkten nicht bricht oder zerreißt. Auf den eingespannten Probekörper wird ein Schlitten von 1 kg gesetzt. Durch Einschalten des Elektromotors setzt die Scrubbelastung der Probe ein. Die Apparatur vollzieht 70 Hin- und Herbewegungen pro Minute. Die Hübe werden automatisch gezählt und es wird die Anzahl der Hübe bis zum völligen Versagen (Bruch) der Probe gemessen. Das Meßergebnis (10 Messungen) an Proben gemäß Beispiel 3 ist in der Tabelle 3 angegeben.
Die gesammte Vorgehensweise des Beispiels 3 wurde
mit 1030 m Nahrungsmittelhüllen nach DE-PS
32 27 945 aus Polyhexamethylenadipamid
wiederholt. Die Wässerung von innen beim Umwickeln
nach der geschilderten Blasentechnik führte
dabei zu einer Gewichtszunahme von 8%.
Alle praktischen anwendungstechnischen und physikalischen
Versuche des Beispiels 3 wurden auch
hier vorgenommen. Die Ergebnisse sind in den
Tabellen 2 und 3 zusammengefaßt und in der Fig. 1,
Gerade (2) dargestellt.
Es wurde mit dem gleichen Schlauchhüllenmaterial
wie in Beispiel 3, jedoch ohne die erfindungsgemäße
Befeuchtung vor der Konfektionierung operiert.
Die Raffung wurde unter Anwendung des Raffschmiermittels
Miglyol 812 (ein Triglyceridgemisch der
Dynamit Nobel AG, Troisdorf/BRD) auf derselben
Raffmaschine wie im Beispiel 3 durchgeführt.
Alle praktischen, anwendungstechnischen und physikalischen
Messungen des Beispiels 3 wurden durchgeführt.
Die Brätfüllversuche auf dem FCA-S wurden mit
vor Ort auf 9% Feuchtegehalt gesättigten Hüllen
vorgenommen. Die Bestimmung der Mikroschädigung
erfolgte mit Hilfe des Kugeldruckversuchs nach
DIN 53 325. Die Probekörper wurden aus lufttrocken
mit Raffschmiermittel gerafften Raupen gestanzt.
Ausgehend von einer noch nicht erfindungsgemäß
gewässerten, luftrockenen Mutterrolle wurden
unter sonst exakt eingehaltenen Bedingungen des
Beispiels 3 1.000 Abschnitte à 0,50 m hergestellt.
Dieser Mutterrolle wurden auch die Probekörper für
1. wegabhängige Kugeldruckversuche,
2. für die Reibversuche gegen PUR-Elastomer und
3. für den Scrubtest
entnommen.
1. wegabhängige Kugeldruckversuche,
2. für die Reibversuche gegen PUR-Elastomer und
3. für den Scrubtest
entnommen.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 zusammengefaßt
und in der Fig. 1, Gerade (3) dargestellt.
Es wurde mit dem gleichen Schlauchhüllenmaterial
wie im Beispiel 3 und Vergleichsbeispiel 3, jedoch
ohne die erfindungsgemäße Wässerung und
ohne Raffschmiermittelapplikation gerafft. Es
war nicht möglich, von 20 Raupen eine einzige
rafflochfreie Raupe zu erhalten. Daher wurde
auf die Durchführung der anwendungstechnischen
und physikalischen Prüfungen verzichtet. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
Aus den Tabellen 2 und 3 sowie aus der Fig. 1
geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Hüllen
ganz im Gegensatz zu Schlauchfolien gemäß DE-PS
32 27 945
a. störungs- und rafflochfrei gerafft werden
können und dabei kein Raffschmiermittel benötigen,
b. unter drastischer Reduktion des Ausschusses abgebunden/geclippt werden können und
c. auch anwendungstechnisch mit minimaler Kalbiberschwankung zu füllen sind sowie keine lästigen Raff-Falten auf dem Endprodukt aufweisen.
a. störungs- und rafflochfrei gerafft werden
können und dabei kein Raffschmiermittel benötigen,
b. unter drastischer Reduktion des Ausschusses abgebunden/geclippt werden können und
c. auch anwendungstechnisch mit minimaler Kalbiberschwankung zu füllen sind sowie keine lästigen Raff-Falten auf dem Endprodukt aufweisen.
Claims (24)
1. Nahrungsmittelhülle aus wenigstens einem Polyamid,
welches bis zur Sättigung mindestens 5% seines Gewichts
an Wasser aufnehmen kann, für die Verpackung
und Umhüllung von Nahrungsmitteln, insbesondere Nahrungsmitteln,
die heißverpackt oder nach dem Abpacken
erhitzt werden, wobei die Nahrungsmittelhülle
vollständig thermofixiert ist und folgendes elastisches
Verhalten aufweist:
Sie läßt sich bei Raumtemperatur in wassergesättigtem Zustand bei einer Innendruckbelastung zwischen 0 bis 0,6 bar nach der Gleichung D = m × P + c Innendruckbelastungsgerade (1)gleichmäßig zylindrisch aufweiten und bei anschließender Innendruckentlastung zwischen 0,6 bis 0 bar nach der GleichungD′ = -m′ × p + c′ Innendruckentlastungsgerade (2)wieder zylindrisch kontrahieren, wobei bedeuten:
D Kaliberaufweitungsdifferenz in (mm) bei Innendruckbelastung
D′ Kaliberkontraktionsdifferenz in (mm) bei Innendruckentlastung
m die Steigung der Innendruckbelastungsgeraden (1)
m′ die Steigung der Innendruckentlastungsgeraden (2)
p der Innendruck in bar
c der Ordinatenabschnitt der Innendruckbelastungsgeraden (1)
(c ist stets = 0)
c′ der Ordinatenabschnitt der Innendruckentlastungsgeraden (2)
und folgende Grenzbedingungen gelten:
1. die Absolutwerte für m und m′ liegen zwischen 23 und 6, vorzugsweise zwischen 20 und 8 und besonders bevorzugt zwischen 17 und 11; für einen gegebenen Durchmesser unterscheiden sich die Absolutwerte für m und m′ um nicht mehr als 20%, vorzugsweise um nicht mehr als 11% voneinander.
2. c′ ist stets kleiner als 4,5 mm, vorzugsweise kleiner als 2,5 mm und besonders bevorzugt kleiner als 1,5 mm.
3. Die Gleichung (1) und (2) gelten im Innendruckbereich zwischen 0 bis 0,6 bar bzw. zwischen 0,6 und 0 bar,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nahrungsmittelhülle wenigstens 5 Gew.-% Wasser und keine Raffschmiermittel sowie keine Feuchthaltemittel enthält.
Sie läßt sich bei Raumtemperatur in wassergesättigtem Zustand bei einer Innendruckbelastung zwischen 0 bis 0,6 bar nach der Gleichung D = m × P + c Innendruckbelastungsgerade (1)gleichmäßig zylindrisch aufweiten und bei anschließender Innendruckentlastung zwischen 0,6 bis 0 bar nach der GleichungD′ = -m′ × p + c′ Innendruckentlastungsgerade (2)wieder zylindrisch kontrahieren, wobei bedeuten:
D Kaliberaufweitungsdifferenz in (mm) bei Innendruckbelastung
D′ Kaliberkontraktionsdifferenz in (mm) bei Innendruckentlastung
m die Steigung der Innendruckbelastungsgeraden (1)
m′ die Steigung der Innendruckentlastungsgeraden (2)
p der Innendruck in bar
c der Ordinatenabschnitt der Innendruckbelastungsgeraden (1)
(c ist stets = 0)
c′ der Ordinatenabschnitt der Innendruckentlastungsgeraden (2)
und folgende Grenzbedingungen gelten:
1. die Absolutwerte für m und m′ liegen zwischen 23 und 6, vorzugsweise zwischen 20 und 8 und besonders bevorzugt zwischen 17 und 11; für einen gegebenen Durchmesser unterscheiden sich die Absolutwerte für m und m′ um nicht mehr als 20%, vorzugsweise um nicht mehr als 11% voneinander.
2. c′ ist stets kleiner als 4,5 mm, vorzugsweise kleiner als 2,5 mm und besonders bevorzugt kleiner als 1,5 mm.
3. Die Gleichung (1) und (2) gelten im Innendruckbereich zwischen 0 bis 0,6 bar bzw. zwischen 0,6 und 0 bar,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nahrungsmittelhülle wenigstens 5 Gew.-% Wasser und keine Raffschmiermittel sowie keine Feuchthaltemittel enthält.
2. Nahrungsmittelhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie die folgenden physikalischen
Eigenschaften aufweist:
a) Sie hat im füllfertig gerafften Zustand eine Mindestdurchstoßkraft F B von 14 kg und einen entsprechenden Mindestdurchstoßweg a von 12,5 mm, gemessen in Anlehnung an DIN 53 325.
b) Die Steigung der nach dem Kugeldruckversuch (DIN 53 325) ermittelten Gerade F über a ist nicht höher als 0,85 (kg/mm).
c) Die nach DIN 53 375 bestimmten Reibungswerte der Nahrungsmittelhülle gegen ein PUR-Elastomer mit 95 Shore A-Härte betragen mindestens 30.
d) Die Hülle übersteht mindestens 800 Hübe ohne Bruch, wenn sie dem Scrubtest (gemäß beigefügter Prüfvorschrift) unterzogen wird.
a) Sie hat im füllfertig gerafften Zustand eine Mindestdurchstoßkraft F B von 14 kg und einen entsprechenden Mindestdurchstoßweg a von 12,5 mm, gemessen in Anlehnung an DIN 53 325.
b) Die Steigung der nach dem Kugeldruckversuch (DIN 53 325) ermittelten Gerade F über a ist nicht höher als 0,85 (kg/mm).
c) Die nach DIN 53 375 bestimmten Reibungswerte der Nahrungsmittelhülle gegen ein PUR-Elastomer mit 95 Shore A-Härte betragen mindestens 30.
d) Die Hülle übersteht mindestens 800 Hübe ohne Bruch, wenn sie dem Scrubtest (gemäß beigefügter Prüfvorschrift) unterzogen wird.
3. Nahrungsmittelhülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Wassergehalt von 6 bis 13 vorzugsweise
von 7 bis 11 Gew.-%.
4. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Wassergehalt
der Sättigungskonzentration des Polyamid-Hüllenmaterials
entspricht.
5. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
Polyamid besteht, welches in der α-Form kristallisieren
kann.
6. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Polycaprolactam,
Polyhexamethylenadipamid, Mischungen von
Polycaprolactam und Polyhexamethylenadipamid und/oder
Copolyamiden aus Caprolactam, Hexamethylendiamin
und Adipinsäure besteht.
7. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer
maximalen Kaliberschwankung kleiner als ± 1,5 mm
verfüllt werden kann.
8. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mindestkristallinität
von 50 Vol.%, entsprechend einer
Mindestdichte von 1,14 g/cm3 aufweist.
9. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einschichtig
ist.
10. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie nahtlos
ist.
11. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in geraffter
Form als Raupe, einseitig abgebunden oder
als Rolle aufgewickelt vorliegt.
12. Nahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie gerade
oder nach der Art eines Kranzdarmes gekrümmt ist.
13. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 12, gekennzeichnet durch eine Wandstärke von
0,025 bis 0,10 mm, bevorzugt 0,055 bis 0,08 mm.
14. Nahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet
durch eine Berstdruckfestigkeit von mindestens 0,8 bar.
15. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie in feuchtigkeitsdicht
verpacktem Zustand ohne Schimmelbildung
6 Monate lagerbeständig ist.
16. Nahrungsmittelhülle nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie feuchtigkeitsdicht
verpackt ist.
17. Verfahren zur Herstellung einer Nahrungsmittelhülle
nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle bis zur Erreichung eines Mindestwassergehaltes
von 5%, vorzugsweise bis zum Erreichen
ihres Sättigungswassergehaltes befeuchtet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befeuchtung mit keimfreiem Trinkwasser
vorgenommen wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle von außen,
vorzugsweise durch eine 30 bis 60 minütige Lagerung
in Wasser, befeuchtet wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Hülle,
vorzugsweise durch ein in der Hülle eingeschlossenes
Wasservolumen befeuchtet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle nach der
Wasserbehandlung und vor weiteren Verarbeitungsstufen,
wie Konfektionierung zwecks homogener Verteilung
des Wasser in der Hülle etwa eine Stunde bei Raumtemperatur
gelagert wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle nach der
Wasseraufnahme bis zur Gleichgewichtskonzentration
des Polyamids gerafft wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle nach der
Wasseraufnahme bis zur Gleichgewichtskonzentration
in Abschnitte geschnitten und diese wenigstens einseitig
mit Garn und/oder Metallclip verschlossen
werden.
24. Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmitteln,
insbesondere Kochschinken und Brühwürsten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nahrungsmittel in eine Hülle
nach einem der Ansprüche 1 bis 16 abgefüllt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625364 DE3625364A1 (de) | 1985-12-11 | 1986-07-26 | Fuellfertig konditionierte polyamid-nahrungsmittelhuelle, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur verpackung von nahrungsmitteln (i) |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3543739 | 1985-12-11 | ||
DE19863625364 DE3625364A1 (de) | 1985-12-11 | 1986-07-26 | Fuellfertig konditionierte polyamid-nahrungsmittelhuelle, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur verpackung von nahrungsmitteln (i) |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625364A1 true DE3625364A1 (de) | 1987-06-19 |
DE3625364C2 DE3625364C2 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=25838720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625364 Granted DE3625364A1 (de) | 1985-12-11 | 1986-07-26 | Fuellfertig konditionierte polyamid-nahrungsmittelhuelle, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur verpackung von nahrungsmitteln (i) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3625364A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227945A1 (de) * | 1982-07-27 | 1984-02-02 | Naturin-Werk Becker & Co, 6940 Weinheim | Einschichtige elastische schlauchfolie aus polyamid zur verpackung von pastoesen stoffen, insbesondere lebensmitteln, die heiss verpackt werden oder nach dem abpacken einer hitzebehandlung unterworfen werden und verfahren zu ihrer herstellung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1906906U (de) * | 1964-08-11 | 1964-12-17 | Pera Handelsgesellschaft Peter | Packung mit kunstdarm. |
DE2850182A1 (de) * | 1978-11-18 | 1980-06-04 | Becker & Co Naturinwerk | Schlauchfolie zur verpackung und umhuellung von pastoesen lebensmitteln, insbesondere wurst und kaease |
DE3227945A1 (de) * | 1982-07-27 | 1984-02-02 | Naturin-Werk Becker & Co, 6940 Weinheim | Einschichtige elastische schlauchfolie aus polyamid zur verpackung von pastoesen stoffen, insbesondere lebensmitteln, die heiss verpackt werden oder nach dem abpacken einer hitzebehandlung unterworfen werden und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1986
- 1986-07-26 DE DE19863625364 patent/DE3625364A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1906906U (de) * | 1964-08-11 | 1964-12-17 | Pera Handelsgesellschaft Peter | Packung mit kunstdarm. |
DE2850182A1 (de) * | 1978-11-18 | 1980-06-04 | Becker & Co Naturinwerk | Schlauchfolie zur verpackung und umhuellung von pastoesen lebensmitteln, insbesondere wurst und kaease |
DE3227945A1 (de) * | 1982-07-27 | 1984-02-02 | Naturin-Werk Becker & Co, 6940 Weinheim | Einschichtige elastische schlauchfolie aus polyamid zur verpackung von pastoesen stoffen, insbesondere lebensmitteln, die heiss verpackt werden oder nach dem abpacken einer hitzebehandlung unterworfen werden und verfahren zu ihrer herstellung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227945A1 (de) * | 1982-07-27 | 1984-02-02 | Naturin-Werk Becker & Co, 6940 Weinheim | Einschichtige elastische schlauchfolie aus polyamid zur verpackung von pastoesen stoffen, insbesondere lebensmitteln, die heiss verpackt werden oder nach dem abpacken einer hitzebehandlung unterworfen werden und verfahren zu ihrer herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3625364C2 (de) | 1989-06-29 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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