DE3625292A1 - Druckgeregelter durchlaufsammler - Google Patents
Druckgeregelter durchlaufsammlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein die im Handel und
in der Industrie angewandte Kältetechnik, insbesondere einen
niederdruckseitig angeordneten, druckgeregelten Sammler für
Kälteanlageen.
Einen oder mehrere Kompressoren besitzende Kälteanlagen
mit geschlossenem Kreislauf werden im Handel, beispielsweise
in Supermärkten, verwendet, in denen eine große
Anzahl von gekühlten Einrichtungen oder Einheiten vorgesehen
sind, die auf niedrige und/oder normaler Temperatur
gehalten werden und zum Ausstellen und zur Lagerung
von Lebensmittelprodukten dienen, sowie in der Industrie
beispielsweise für Lagerhäuser, verschließbare
Räume, Produktionsanlagen und dergleichen, an deren
Kühlung unterschiedliche Anforderungen gestellt
werden.
Derartige Kälteanlagen kann man mit Hilfe
von heißen Gasen abtauen, weil beim Abtauen von ausgewählten
Verdampfer-Rohrschlangen bei fortgesetzter Kühlung
der übrigen Einrichtungen als latente Wärme viel mehr
Wärme erzeugt wird als zum Abtauen der genannten Verdampfer-
Rohrschlangen erforderlich ist. Dabei führt jedoch die
Verwendung stark überhitzten, von dem Kompressor kommenden
Gases zum Abtauen infolge der schnellen Wärmeausdehnung der
Kältemittelleitungen zum Bruch und zu Lecks und wird bei hohen
Abtautemperaturen Nebel oder Dampf gebildet, der in der
gekühlten Einrichtung oder der gekühlten Zone sichtbar ist
und zum Vereisen der Produkte führen kann. In der US-
PS 33 43 375 ist angegeben, daß die im Stand der Technik
beim Abtauen mit heißen Gasen auftretenden Nachteile dadurch
vermieden werden können, daß zum Abtauen gesättigte
Gase verwendet werden, die dem Sammler entnommen werden
oder die auf andere Weise überhitzt worden sind. In
der Kältetechnik ist allgemein bekannt, daß für den Betrieb
der Verdampfer vorteilhaft unterkühltes flüssiges
Kältemittel verwendet wird, das von dem Kondensator kommt,
und daß niedrige Enddrücke des Kompressors zu beträchtlichen
Energieeinsparungen führen. In den US-PSen 33 58 469,
34 27 819 und 45 22 037 sind druckgeregelte Sammler angegeben,
die gesättigte Gase zum Abtauen liefern und mit denen
die genannten Vorteile erzielt werden.
Der Ganzjahresbetrieb von Kälteanlagen wird von
verschiedenen klimatishen Bedingungen direkt beeinflußt.
Beispielsweise ist im Winter die Aufrechterhaltung der richtigen
Kompressorenddrücke auf der Hochdruckseite des Systems
wichtig, besonders weil in den letzten Jahren zur Wärmerückgewinnung
dienende Kondensatoren weite Verbreitung gefunden
haben. Im Sommer liegt die Temperatur im Maschinenraum häufig
unter der Kondensationstemperatur in einem am Dach oder
im Freien angeordneten Kondensator, so daß die Lieferung von
gesättigtem Gas zum Abtauen stark beschränkt oder überhaupt
nicht möglich war, weil das Gas zu einer Flüssigkeit kondensierte
und den Sammler bis zum Überlaufen füllte.
Somit traten bei der Steuerung der bekannten Kälteanlagen
die mit Kondensatoren zur Wärmerückgewinnung im
Winter und entweder mit einem Durchlaufsammler oder mit
einem druckgeregelten Sammler versehen waren und mit gesättigten
Gasen abgetaut wurden, unter verschiedenen klimatischen
Bedingungen verschiedene Probleme auf und waren
diese Kälteanlagen verschiedenen Einflüssen unterworfen.
Es sind zwar schon verschiedene Anordnungen zur Regelung
derartiger Kälteanlagen vorgeschlagen worden, doch konnte
eine Regelung dieser Kälteanlagen bisher nicht während
des ganzen Jahres mit hohem Wirkungsgrad erzielt werden.
Die Erfindung ist für die Anwendung auf Kälteanlagen
bestimmt, die mindestens einen Kompressor, mindestens
einen Kondensator, mindestens einen druckgeregelten
Sammler und mehrere Verdampfer zum Kühlen von Einrichtungen
oder Zonen besitzen. Dabei besitzt der druckgeregelte
Sammler eine innen angeordnete Durchlaufleitung, deren Einlaßende
mit dem Kondensator verbunden ist und von deren Auslaßende
Kältemittel direkt an eine Abzugsleitung abgegeben
wird, über die die Verdampfer gespeist werden. Das Auslaßende
der Durchlaufleitung ist mit einem in dem Sammelraum
des druckgeregelten Sammlers unter dessen Flüssigkeitsspiegel
in der Nähe des Boden dieses Raumes liegenden Bereich
verbunden, so daß dort eine hydrostatische Sperre aufrechterhalten
wird. Dem druckgeregelten Sammler ist ein Druckregelventil
zugeordnet, das in Abhängigkeit von der Temperatur
in der Abzugsleitung den Druck und den Durchfluß des
Kältemittels in dem bzw. aus dem druckgeregelten Sammler
steuert.
Die Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung
eines druckgeregelten Durchlaufsammlers, der gewährleistet,
daß die Unterkühlung des flüssigen Kältemittels
in der von dem Kondensator zu dem Verdampfer führenden
Flüssigkeitsleitung aufrechterhalten wird.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung
eines druckgeregelten Sammlers und einer zur Regelung
der Hochdruckseite der Kälteanlage dienende Anordnung,
die auch bei starken Schwankungen des Enddruckes
des oder der Kompressoren die in der Kältemaschine
auftretenden Drücke gegenüber dem Enddruck des Kompressors
im Gleichgewicht hält.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in
der Schaffung einer Anordnung, in der der Enddruck des
oder der Kompressoren automatisch gesteuert, insbesondere
gesenkt wird, damit eine natürliche Unterkühlung
und ein Kühlen mit höherem Wirkungsgrad und beträchtlichen
Energieeinsparungen erzielt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung einer Anordnung, mit der in Abhängigkeit von dem
Flüssigkeitsstand in dem druckgeregelten Sammler eine vorherbestimmte
Gaszufuhr zu diesem und eine vorherbestimmte
Druckbeaufschlagung desselben erzielt werden und dabei ein
Abtauen mit gesättigtem Gas ermöglicht wird.
Die vorgenannten und weiteren Aufgaben und Vorteile
gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Kälteanlage gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung
ausgebildete Kälteanlage mit geschlosenem Kreislauf
dargestellt. Diese Kälteanlage ist ein Multiplexsystem
mit zwei parallelgeschalteten Kompressoren und
kann in einem Supermarkt zum Kühlen von voneinander
getrennten Einrichtungen verwendet werden, beispielsweise
von Tiefkühltruhen zur Lagerung und zur Auslage
von Tiefkühlkost. Für den Fachmann versteht sich jedoch
ohne weiteres, daß die Erfindung auch bei Kälteanlagen
anwendbar ist, die nur einen einzigen Kompressor und
entfernt von ihm angeordnete, beispielsweise parallelgeschaltete
Kondensatoren besitzen, und bei anderen in Geschäften
oder in der Industrie verwendeten Kühlanlagen. Dabei
wird in der in der Kältetechnik üblichen Weise als Hochdruckseite
der Kälteanlage jener Teil derselben bezeichnet,
der sich von der Druckseite des oder der Kompressoren
bis zu den Expansionsventilen der Verdampfer erstreckt,
und als Niederdruckseite jener Teil der Anlage, der von
den Expansionsventilen zu der Saugseite des oder der Kompressoren
führt.
Die in der Fig. 1 gezeigte Kälteanlage ist
zum Teil in der üblichen Weise ausgebildet und besitzt
zwei parallelgeschaltete Kompressoren 1 und 2, von denen
jeder eine mit einem Saugventil 3 versehene Saug-
oder Niederdruckseite hat, die mit in einem vorherbestimmten
Bereich liegenden Saugdrücken betrieben wird,
sowie eine Druckseite 4, die mit einer gemeinsamen Druckleitung
5 verbunden ist, über die heißes komprimiertes gasförmiges
Kältemittel dem oder den Kondensatoren zugeführt
wird. Die Druckleitung 5 ist mit einem Ölabscheider 6 verbunden,
in dem Öl von dem heißen gasförmigen Kältemittel
abgeschieden und gesammelt wird, um dann zu den Kompressoren
1 und 2 zurückgeführt zu werden. Der Kältemittelauslaß
des Ölabscheiders 6 ist mit einer Druckleitung 7
verbunden, über die heißer Kältemitteldampf einem Dreiwegeventil
8 zugeführt wird, mit dem zwei Betriebsarten
wählbar sind. In der einen Betriebsart ist das Ventil 8
über eine Leitung 9 mit einem im Freien oder auf dem Dach
angeordneten Kondensator 10 verbunden. In der anderen Betriebsart
ist das Ventil 8 über eine Leitung 11 mit einer
im Gebäudeinnern angeordneten Kondensatorschlange 12 verbunden,
die zur Wärmerückgewinnung dient und die über ein
Rückschlagventil 13 mit dem Außenluftkondensator 10 verbunden
ist, in dem das Kältemittel auf seine Sättigungstemperatur
kondensiert wird. Dabei versteht es sich, daß
die Wärmerückgewinnungsschlange 12 während des Heizbetriebes
im Winter dazu verwendet werden kann, von dem Kältemitteldampf
die kompressionsbedingte Überhitzungswärme zurückzugewinnen,
so daß sie zum Erwärmen der Raumluft in dem
Supermarkt oder Geschäft verwendet werden kann. Dabei wird
jedoch in dem Außenluftkondensator 10 die Kondensationstemperatur
des Kältemittels erreicht, damit in der Wärmerückgewinnungsschlange
12 kein flüssiges Kältemittel entsteht
und Auspumpprobleme vermieden werden, wie dies
in der US-PS 33 58 469 näher erläutert wird.
In dem Kondensator 10 wird das Kältemittel auf
seine Kondensationstemperatur und seinen Kondensationsdruck
gebracht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
hat der Kondensator 10 parallele Schlangen 14 und einen
einzigen Auslaß, der durch die Leitung 15 mit einem
druckgeregelten Sammler 16 gemäß der Erfindung verbunden
ist. Der druckgeregelte Sammler enthält einen Teil
des für den Betrieb der Kälteanlage verwendeten flüssigen
Kältemittels und besitzt einen Sammelraum 17. In
der Leitung 15 kann ein druckabhängiges Strömungsventil
18 vorgesehen sein, das unter extremen Winterbedingungen
zum Drosseln des Abflusses von Kondensat von
dem Kondensator verwendet werden kann, so daß das Kondensat
aus dem Kondensator in veränderbarem Grade abfließt und
der Enddruck der Kompressoren auf einem vorgewählten
Mindestwert gehalten wird. Von dem Auslaß des druckgeregelten
Sammlers 16 wird das flüssige Kältemittel
über eine Leitung 21 mehreren Zweigleitungen 25 zugeführt,
die zu je einer Verdampferschlange 26, 27, 28 und 29
je einer (nicht gezeigten) Kühleinrichtung führen.
Diese Verdampferschlangen stellen nur einige der zahlreichen Verdampfer der Kälteanlage dar. Die jedem der Verdampfer 26 bis 29 zugeordnete Zweigleitung 25 enthält ein Magnetventil 30. Zum Dosieren des Eintritts des Kältemittels in die Verdampfer sind übliche thermostatgesteuerte Entspannungsventile 31 vorgesehen. Die Anlässe der Verdampfer sind mit Dreiwegeventilen 32 und im normalen Kühlbetrieb über diese Ventile sowie Zweig-Saugleitungen 33 und eine Haupt-Ansaugleitung 34 mit der Saugseite 3 der Kompressoren 1 und 2 verbunden. Auf diesem Wege wird Kältemitteldampf von den Verdampfern den Kompressoren zugeführt und somit der Kreislauf der Kälteanlage geschlossen. In den Zweig-Saugleitungen 33 sind Druckregelventile 35 für die Verdampfer eingeschaltet, um darzustellen, daß bei den verschiedenen Verdampferschlangen 26, 27, 28 und 29 der Saugdruck innerhalb des Saugdruckbereiches, der durch die Kompressoren 1 und 2 aufrechterhalten wird, so eingestellt werden kann, daß die verschiedenen Kühleinrichtungen mit unterschiedlichen Temperaturen betrieben werden können.
Diese Verdampferschlangen stellen nur einige der zahlreichen Verdampfer der Kälteanlage dar. Die jedem der Verdampfer 26 bis 29 zugeordnete Zweigleitung 25 enthält ein Magnetventil 30. Zum Dosieren des Eintritts des Kältemittels in die Verdampfer sind übliche thermostatgesteuerte Entspannungsventile 31 vorgesehen. Die Anlässe der Verdampfer sind mit Dreiwegeventilen 32 und im normalen Kühlbetrieb über diese Ventile sowie Zweig-Saugleitungen 33 und eine Haupt-Ansaugleitung 34 mit der Saugseite 3 der Kompressoren 1 und 2 verbunden. Auf diesem Wege wird Kältemitteldampf von den Verdampfern den Kompressoren zugeführt und somit der Kreislauf der Kälteanlage geschlossen. In den Zweig-Saugleitungen 33 sind Druckregelventile 35 für die Verdampfer eingeschaltet, um darzustellen, daß bei den verschiedenen Verdampferschlangen 26, 27, 28 und 29 der Saugdruck innerhalb des Saugdruckbereiches, der durch die Kompressoren 1 und 2 aufrechterhalten wird, so eingestellt werden kann, daß die verschiedenen Kühleinrichtungen mit unterschiedlichen Temperaturen betrieben werden können.
Die vorstehend beschriebene Kälteanlage arbeitet
in der üblichen Weise, wobei der jeder gekühlten Einrichtung
zugeordnete Verdampfer dieser Einrichtung oder der
darin befindlichen Ware Wärme entzieht, mit der das Kältemittel
erwärmt und verdampft wird, so daß die Verdampferschlange
mit Reif überzogen wird oder vereist. Infolgedessen
ist die latente Wärmemenge, die in dem zu den Kompressoren
insgesamt zurückgeführten Kältemittel enthalten ist,
größer als die zum Abtauen eines oder mehrerer der Verdampfer
26 bis 29 erforderliche Wärmemenge. Eine Haupt-Abtaugasleitung
36 dient zum wahlweisen Zuführen von gesättigtem
gasförmigem Kältemittel zu ausgewählten Verdampferschlangen
und ist über Zweig-Saugleitung 37 mit den Dreiwegeventilen
32 verbunden, von denen das Dreiwegeventil für
den Verdampfer 29 in der Abtaustellung dargestellt ist.
In einer üblichen, mit "Heißgas" arbeitenden Abtauanordnung
wäre die Gasleitung 36 stromab des Ölabscheiders 6
mit der Druckleitung 7 der Kompressoren verbunden, um eine
Quelle von hochüberhitztem komprimiertem Kältemitteldampf
zum wahlweisen Abtauen der Verdampfer 26 bis 29
vorzusehen. In der vorliegenden Kälteanlage wird zum
Abtauen dagegen "gesättigtes" Gas verwendet. Dabei
werden die Verdampfer mit der latenten Eigenwärme
des gasförmigen Kältemittels abgetaut, das sich nach der
Abgabe von Überhitzungswärme auf seiner Sättigungstemperatur
befindet. Daher ist die Abtaugasleitung 36 mit dem
oberen Bereich des druckgeregelten Sammlers 16 verbunden,
so daß gesättigtes gasförmiges Kältemittel durch die Leitung
36, die Zweigleitung 37 und das Dreiwegeventil 32 in
die Verdampferschlange 29 oder die Schlange eines anderen
ausgewählten Verdampfers strömt, um diese Schlange zu erwärmen
und abzutauen, wobei das Kältemittel wie in einem
üblichen Kondensator zu einer Flüssigkeit kondensiert. Dabei
wird durch Schließen des Magnetventils 30 der abzutauende
Verdampfer von der Flüssigkeitsleitung 25 für den normalen
Kühlbetrieb getrennt. In der das Expansionsventil 31
umgehenden Leitung 40 ist ein Rückschlagventil 39 vorgesehen,
über das das abgetaute Kondensat in die Abzugsleitung
21 gelangt, wie dies in der US-PS 31 50 498 angegeben
ist. Daher steht dieses Kältemittelkondensat sofort
für den normalen Betrieb der zum Kühlen verwendeten Verdampfer
zur Verfügung. In der Abzugsleitung 21 zwischen
den Flüssigkeits-Zweigleitungen 25 und dem druckgeregelten
Sammler 16 ist ein Druckminder- oder Druckregelventil
41 oder dergl. vorgesehen, das den stromabwärtigen
Druck in der Abzugsleitung 21 gegenüber dem Druck in der
Abtauleitung 36 um 0,7 bis 1,4 bar (10 bis 20 psig) vermindert.
Die Abzugsleitung 21 kann ferner mit einem üblichen
Hilfskühler 42 versehen sein, der verhindert, daß infolge
der mittels des Druckregelventils 41 bewirkten Druckminderung
in der Abzugsleitung durch Entspannungsverdampfung
Gas erzeugt wird.
Dem Fachmann ist bekannt, daß im Handel und in der
Industrie verwendete Kälteanlagen der hier angegebenen Art
jahreszeitlich schwankenden klimatischen Einflüssen unterliegen.
Die Kälteanlage soll natürlich mit Hilfe der Verdampferschlangen
26 bis 29 das ganze Jahr über mit hohem
Wirkungsgrad eine Kühlung der verschiedenen Einrichtungen
oder Einheiten bewirken. Der höchste Wirkungsgrad bei der
Kühlung wird erzielt, wenn den Entspannungsventilen 31 unterkühltes
flüssiges Kältemittel zugeführt wird. Im Winter
und in den Übergangsperioden wird diese Unterkühlung
auf natürliche Weise erzielt, wenn der Kondensator in üblicher
Weise geflutet oder durch anderweitige Beschränkung
der Kapazität des Kondensators dafür gesorgt wird, daß der
Enddruck der Kompressoren nicht unter den Mindestwert sinkt,
der für den Betrieb der Gesamtanlage erforderlich ist. Es
ist einleuchtend, daß man diese natürliche Unterkühlung
mit Hilde eines druckgeregelten Sammlers verbessern kann,
in dessen Sammelraum 17 eine Schichtung der Flüssigkeit erzielt
wird, wie nachstehend erläutert wird. Eine derartige
Unterkühlung kann zu beträchtlichen Energie- oder Stromeinsparungen
führen, wenn diese Unterkühlung keine zusätzliche
Leistungsaufnahme bedingt, wie dies bei dem Unterkühler 42
der Fall ist, der daher nur betrieben wird, wenn auf andere
Weise keine natürliche Unterkühlung erzielbar ist. Im
Winter und in den Übergangsperioden kann eine beträchtliche
Energie- oder Stromeinsparung auch durch die Verwendung
der Wärmerückgewinnung 12 erzielt werden;
dies ist von dem Preis der für den Betrieb der Kompressoren
1 und 2 erforderlichen elektrischen Energie
und von dem Preis des Brennstoffs abhängig, der gegebenenfalls
für eine Zusatzheizung in dem Geschäft verwendet
wird. Eine Erhöhung des Enddruckes der Kompressoren bewirkt
natürlich eine Erhöhung der Wärmerückgewinnungskapazität
der Schlange 12, bedingt aber einen höheren
Energieverbrauch der Kompressoren 1 und 2. Diese beträchtlichen
Energieeinsparungen können erzielt werden, wenn man
eine Abnahme des Enddruckes der Kompressoren auf den niedrigsten
Wert gestattet, bei dem die Kühlfunktion der Kälteanlage
noch mit hohem Wirkungsgrad erzielt werden kann,
ohne daß Kältemitteldampf oder durch Entspannungsverdampfung
erhaltenes Gas in die Flüssigkeitsleitungen 15 und 21
gelangt. Im Sommer sind bei Umgebungstemperaturen von mehr
als 29 bis 32°C die Kondensationstemperatur und der Enddruck
der Verdichter natürlich höher und kann nur ein kleiner
oder kein wirtschaftlicher Erfolg erzielt werden. Dagegen
kann beim Betrieb im Winter und in den Übergangsperioden
nur durch Herabsetzung des Enddrucks der Kompressoren
eine Energieeinsparung von etwa 1,8% pro Grad Celsius und
bei Umgebungstemperaturen unter etwa 13°C durch Unterkühlung
eine zusätzliche Energieeinsparung von 0,9% pro Grad
Celsius erzielt werden.
Bei einem üblichen Durchlaufsammler ist das obere Ende
des Sammelbehälters durch die Leitung 15 mit dem Kondensator
10 verbunden, so daß das ganze Kältemittelkondensat offen
in den Sammelraum 17 eintritt und bewirkt, daß in dem
Sammelraum das Gas und die Flüssigkeit auf einer im wesentlichen
einheitlichen Sättigungstemperatur gehalten werden
und keine wirksame Unterkühlung möglich ist. Dagegen ist
ein üblicher druckgeregelter Sammler 16 mit dem übrigen
System nur am Boden des Sammlers verbunden und ist an
diesem Boden auch die Kondensatleitung 15 an den druckgeregelten
Sammler angeschlossen. Die Kondensatleitung
ist ferner direkt mit der Flüssigkeits-Abzugsleitung 21
verbunden, so daß unterkühlte Flüssigkeit unter Umgehung
des druckgeregelten Sammlers direkt zu den Verdampfern
gelangt. In den üblichen druckgeregelten Sammlern wird
daher eine derartige Temperaturschichtung erzielt, daß sich
das Gas am oberen Ende des druckgeregelten Sammlers auf
einer Sättigungstemperatur befindet und am Boden des
druckgeregelten Sammlers unterkühlte Flüssigkeit vorhanden ist.
Bei dem druckgeregelten Sammler 16 gemäß der
Erfindung werden sowohl die Vorteile des üblichen Durchlaufsammlers
als auch die Vorteile des üblichen druckgeregelten
Sammlers erzielt. Gemäß der Erfindung ist der
druckgeregelte Sammler 16 mit einer aus einem vertikalen
Rohr bestehenden Stand- bzw. Durchflußleitung 50 versehen,
die an der Decke 51 des Sammlers mit der Kondensatleitung
15 verbunden oder mit ihr einstückig ausgebildet ist
und sich vertikal durch den Sammelraum 17 erstreckt. Das
untere oder Austrittsende 52 der Standleitung erstreckt
sich in den Auslaßanschluß 53, der am Boden des Sammelraums
17 diesen mit der Abzugsleitung 21 verbindet. Dieses Austrittsende
52 ist bei 54 schräg oder in Profilform abgeschnitten,
so daß ein Auslaß entsteht, der längs der
inneren Grenzfläche des Bodens des Sammelraums 17 in
diesen einmündet. Das vertikale Rohr 50 kann wie bei den
üblichen Durchlaufsammlern mit dem Sammler zusammengebaut
werden und bewirkt, daß das von dem Kondensator 10 kommende,
flüssige Kältemittel durch den Sammelraum 17 hindurchgeführt
wird, ohne daß es in Kontakt mit den auf unterschiedlichen
Temperaturen befindlichen Gas- und Flüssigkeitsschichten
im Raum 17 kommt, so daß wie in üblichen druckgeregelten
Sammlern die Unterkühlung des Kondensats nicht
beeinträchtigt wird. Der in Fig. 1 gezeigte druckgeregelte
Durchlaufsammler 16 kann als liegender Sammler bezeichnet
werden, weil die größte Dimension des Sammelraums 17 in
einer Horizontalebene liegt.
Die Erfindung ist jedoch auch auf sogenannte stehende
druckgeregelte Sammler anwendbar, deren größte Abmessung
in der Vertikalen liegt, wie dies in der Kältetechnik
bekannt ist. Es versteht sich, daß bei einem
vertikalen druckgeregelten Sammler die Abzugsleitung 21
horizontal angeordnet und ihr Eintrittsende 53 im Bereich
des Bodens des Sammelraums 17 mit diesem verbunden
ist und daß in diesem Fall die Durchlaufleitung 50
ebenfalls horizontal angeordnet ist und sich konzentrisch
zu der Abzugsleitung 21 quer über den Boden des
Sammelraumes 17 erstreckt, wobei das Austrittsende 52
der Durchlaufleitung sich ein Stück in das Einlaßende 53
der Abzugsleitung 21 hineinerstreckt, so daß dank dieser
geradlinig durchgehenden "Strömungsverbindung" zwischen
den Leitungen 50 und 21 von dem Kondensator 10 kommendes,
unterkühltes Kältemittel direkt in die Abzugsleitung 21
fließen kann. Der schräge Anschnitt 54 kann an dem Austrittsende
52 auf jeder beliebigen Seite vorgesehen werden,
um mit dem Sammelraum 17 an dessen Boden unter dem Flüssigkeitsspiegel
eine Strömungsverbindung herzustellen.
Infolge der Anordnung des schrägen Anschnitts 54
am Boden des Sammelraums 17 unter dem normalen Niveau des
Flüssigkeitsspiegels des Kältemittels in dem Sammelraum 17
ist das Austrittsende 52 der Standleitung von einer aus
flüssigem Kältemittel gebildeten "Flüssigkeitsdichtung"
umgeben. Diese "Flüssigkeitsdichtung" hat die Aufgabe, einen
Austritt eines schwachen Stroms der möglichst tief unterkühlten
Flüssigkeit aus dem Sammelraum 17 zu gestatten. Dieser
Austritt erfolgt unter dem Einfluß des schwachen hydrostatischen
Druckes, der bei Betrieb des Druckregelventils
60 mm in dem Sammelraum aufgebaut wird, so daß aus dem
Sammelraum 17 Kältemittel in einer dem Bedarf der Verdampfer
entsprechenden Menge austritt. Da die Kälteanlage mehrere
Verdampfer 26 bis 29 besitzt, werden die Expansionsventile
31 der Kältemaschine fortlaufend zwischen ihrer Schließstellung
und ihrer vollständig offenen Stellung verstellt,
so daß sie den Strom des von der Abzugsleitung 21 kommenden
Kältemittels entsprechend dem Kältebedarf der jeweiligen
Einrichtung drosseln. Ein Teil dieses Kältebedarfs wird
durch beim Abtauen erhaltenes Kondensat gedeckt, das direkt
in die Abzugsleitung 21 eintritt. In manchen Kälteanlagen
kann es daher unter bestimmten Betriebsbedingungen
vorkommen, daß das Kältemittel am Einlaß 53 der
Abzugsleitung 21 in der Gegenrichtung strömt, so daß an
dem profilierten Anschnitt 54 Kältemittel in den Sammelraum
17 einströmt und daher der Flüssigkeitsspiegel in dem
Sammler 16 ansteigt. Dieser gegensinnige Strom kann durch
den profilierten Anschnitt der den Sammelraum umgehenden
Durchlaufleitung 50 hindurch in den Sammler 16 treten, während
normalerweise flüssiges Kältemittel in einer gesteuerten
Menge aus dem Sammler austritt.
Durch die Dynamik des aus dem Sammelraum 17 austretenden
flüssigen Kältemittels wird der Druck in diesem
Sammelraum beeinflußt. Es ist ein Druckregelventil 60 vorgesehen,
das dazu dient, auch bei einer sich ändernden Menge
des in der Abzugsleitung 21 strömenden flüssigen Kältemittels
21 und einer beim Abtauen erfolgenden Entnahme von
gesättigtem Gas aus dem Sammler 16 in diesem einen im wesentlichen
konstanten Druck aufrechtzuerhalten. Das Druckregelventil
60 hat ein Ventilgehäuse 61 mit einem Einlaßfilterteil
62. Dieser besitzt eine Einlaßkammer 63, in der
ein Kältemittelfilter 64 angeordent und die durch die Leitung
65 mit der Druckleitung 7 verbunden ist und die innen
über den Durchlaß 66 a mit einer in dem Ventilgehäuse 61
zentral angeordneten Haupteinlaßkammer 66 verbunden ist.
In dem Ventilgehäuse 61 ist ferner ein zentraler Ventilteil
67 vorgesehen, dessen Hauptauslaßkammer 68 über einen
Auslaß 68 a und die Leitung 69 mit dem oberen Bereich des
Sammelraums 17 verbunden ist. Die Strömung des Kältemittels
zwischen der Haupteinlaßkammer 66 und der Hauptauslaßkammer
68 wird durch eine Ventilnadel 70 gesteuert, die
von einer Druckfeder 71 aufwärts im Schließsinne zu dem Ventilsitz
70 a hin belastet ist. Die Druckfeder 71 greift an
einem Nadelträger oder Käfig 72 an, der in dem zentralen
Ventilteil 67 verschiebbar gelagert ist. Der von der Druckfeder
71 ausgeübte Druck kann mittels eines Einstellgliedes
73 eingestellt werden, das in das untere Ende des Gehäuses
61 eingeschraubt ist. Das Druckregelventil 60 arbeitet
in Abhängigkeit von einer Fluiddruckdifferenz. Es
besitzt oben einen Vorsteuerteil 75 mit einem Vorsteuerkopf
76, in dem eine Membran 77 an einer Vorsteuerplatte
78 angreift, von der sich ein Ventilstößel 79 durch
die Einlaßkammer 66 erstreckt. In Abhängigkeit von der
genannten Druckdifferenz kann der Stößel 79 die Ventilnadel
70 von ihrem Sitz abheben. Oberhalb der Membran 77
ist eine obere Druckkammer 80 vorgesehen, die durch die
Druckleitung 81 mit einem ballon- oder knollenförmigen
Fühler (sensing bulb) 82 verbunden ist, der nahe dem
Sammler 16 an der Leitung 21 angebracht ist. Unter
der Membran 77 ist eine untere Druckkammer 83 vorgesehen,
die über einen innen angeordneten Durckausgleichsdurchlaß
84 mit der Hauptauslaßkammer 68 verbunden
ist. Infolgedessen wird die Membran 77 auf ihrer
Unterseite über die untere Druckkammer 83 mit dem in
dem Sammler herrschenden Druck beaufschlagt, der trachtet,
die Platte 78 und den Stößel 79 von der Ventilnadel 70
weg aufwärtszubewegen, so daß diese von der Feder 71 gegen
den Ventilsitz 70 a gedrückt wird. Natürlih kann der innen
angeordnete Durckausgleichsdurchlaß 84 durch eine außen angeordnete
Druckausgleichsleitung ersetzt werden, über die
die Druckkammer 83 auf der Unterseite der Membran beispielsweise
über die Leitung 69 mit dem Druck in dem Sammelraum 17
beaufschlagt wird oder die in nächster Nähe des Fühlers 82
mit der Abzugsleitung 21 verbunden ist, so daß jede sich auf
die Abzugsleitung 21 und damit auf den Fühler 82 auswirkende
Änderung der Druck-Temperatur-Beziehung in dem Sammler
16 eine Steuerung des Druckregelventils 60 bewirkt.
Der Druck in dem Fühler 82 und in der oberen
Druckkammer 80 ist von der Temperatur in der Abzugsleitung
21 abhängig, so daß auf Grund von Temperatur- und
Druckveränderungen in der Abzugsleitung 21 die Membran 77
durch die obere Druckkammer 80 mit einem veränderlichen Gegendruck
beaufschlagt wird. Da eine Aufgabe der Erfindung
darin besteht, die durch den Kondensator bewirkte, natürliche
Unterkühlung des Kältemittels auch in der Abzugsleitung
21 aufrechtzuerhalten und eine Verringerung des Enddruckes
der Kompressoren zu ermöglichen, wird der Druck am
Fühler 82 und der oberen Druckkammer 80 des Ventils 60 in Abhängigkeit
von dem dem Entwurf für die Kälteanlage zugrundeliegenden
Sättigungsdruck- und -temperaturzustand in dem
Kondensator 10 so festgelegt, daß bei einer für die jeweilige
Jahreszeit typischen Umgebungstemperatur eine maximale Unterkühlung
erzielt wird. Bei der Wahl dieses Druckes kann
auch die Höhe über dem Meeresspiegel oder der Umgebungsdruck
berücksichtigt werden. Bei einer Umgebungstemperatur
von 13°C und einer dem Entwurf zugrundeliegenden Sättigungstemperatur
von 24°C sowie einer Unterkühlung von
8,4°C beträgt der Kondensationsdruck für das Kältemittel
502 bei Seehöhe 21,5 bar (148 psig) und der Kompressorendruck
etwa 22,4 ba (154 psig). Dabei wird das Druckregelventil
60 mit einem solchen Gegendruck beaufschlagt, daß in dem
Sammler ein Druck von etwa 21,8 bar (150 psig) aufrechterhalten
wird, bzw. ein Druck, der im Bereich zwischen dem
Kondensationsdruck und dem Enddruck der Kompressoren liegt.
Diese Beziehung wird während aller jahreszeitlich bedingten
Umgebungstemperaturschwankungen aufrechterhalten, wobei
der Betrag der Unterkühlung zwischen etwa 13,9°C im Winter
und möglicherweise nur 0,6°C im Sommer schwanken kann.
Im Betrieb der Kälteanlage wird in dem druckgeregelten
Sammler 16 gemäß der Erfindung normalerweise
ein Vorrat an flüssigem Kältemittel aufrechterhalten, wobei
in dem Sammelraum 17 ein Temperaturgefälle von im oberen
Teil befindlichem, wärmerem, gesättigtem Gas und am Boden
befindlicher, leicht unterkühlter Flüssigkeit vorhanden
ist, die um das Austrittsende der Durchlaufleitung 50 und
deren Austrittsöffnung 54 herum eine Flüssigkeitsdichtung
bildet. Von dem Kondensator 10 fließt flüssiges Kältemittelkondensat
durch die Durchlaufleitung 50, so daß
dieses Kältemittel nicht unter Wärmeaufnahme mit der
Gasschicht in Berührung gelangt und die natürliche Unterkühlung
des Kältemittels nicht auf das Gas übertragen
wird. Das unterkühlte Kältemittelkondensat ist eine
Flüssigkeit, die durch das Rohr 50 direkt in die Abzugsleitung
21 eintritt und in erster Linie zur Speisung der Verdampfer
26 bis 29 mit flüssigem Kältemittel herangezogen
wird. Die aus dem flüssigen Kältemittel bestehende
Sperrflüssigkeit, die in dem Sammelraum 17 das Austrittsende
des Rohrs 50 umgibt, bewirkt daher, daß in
dem Rohr 50 eine Temperaturbarriere oder -grenze aufrechterhalten
wird. Dabei strömt jedoch flüssiges Kältemittel
in einer solchen Volumenmenge aus, wie es im normalen
Betrieb zur Befriedigung des Kältebedarfs der
Verdampfer 26 bis 29 ausreicht, so daß diese Flüssigkeitsdichtung
nicht zum Sammelraum hin durchbrochen wird. Dieser
Austritt von flüssigem Kältemittel aus dem Sammler wird
durch die hydrostatische Kondensation von Gas ausgeglichen,
das von den Kompressoren abgegeben und durch das Druckregelventil
60 dosiert in den Sammelraum 17 abgegeben wird. Auf
diese Weise bildet sich im Sammelraum ein Gleichgewichtszustand
aus, durch den im Bereich der die Öffnung 54 umgebende
Flüssigkeitsniveaudichtung ein vorbestimmter Druck aufrechterhalten
wird. Es versteht sich, daß eine gewisse Kältemittelmenge
kontinuierlich in dem Sammler 16 kondensiert,
da durch den an der Oberfläche des flüssigen Kältemittels
herrschenden hydrostatischen Gasdruck die Sättigungstemperatur
des Gases aufrechterhalten wird, und daß der beim Abtauen
mittels Gas in dem Sammler 16 auftretende Druckabfall
dadurch kompensiert wird, daß das Druckregelventil 60 geöffnet
und dadurch in dem Sammler ein Druckgasvorrat aufrechterhalten
wird. Die Erfindung ist aber nicht auf Kälteanlagen
eingeschränkt, in denen mit gesättigtem Gas abgetaut
wird, sondern kann auch auf Kälteanlagen angewendet
werden, in denen das Abtauen mit heißem Gas oder in üblicher
Weise elektrisch oder mit Luft bewirkt wird.
Das Druckregelventil 60 arbeitet in Abhängigkeit
von den es beaufschlagenden gegensinnig wirkenden Drücken,
die in dem Vorsteuerteil 75 bzw. dem Sammelraum 17 und der
unteren Ventilkammer 83 herrschen. Bei einem Druckabfall in
dem Sammelraum 17 und der unteren Ventilkammer 83 wird die
Ventilnadel 70 von ihrem Sitz abgehoben und strömt Druckgas
zwischen der Einlaßkammer 63, 66 und der Auslaßkammer 68 in
einer solchen Menge, daß die Beziehung Sammler-Kondensationsdruck
aufrechterhalten wird. Wenn im Gleichgewichtszustand
der Sammeldruck um etwa 0,034 bis 0,28 bar (0,5 bis 4 psi)
höher ist als der Kondensationsdruck, schließ das
Druckregelventil 60. Normalerweise erfolgt während des
Austritts von unterkühltem Kältemittelkondensat in die
Abzugsleitung 21 ständig ein Austritt von Flüssigkeit
in einer kleinen Menge aus dem Sammelraum 17, so daß
das Druckregelventil 60 ständig moduliert wird, um den
Sammlerdruck aufrechtzuerhalten. Der Fühler 82 erfaßt
auch die Temperaturveränderungen in der Abzugsleitung 21,
wobei bei einem Temperaturanstieg in der Leitung 21 die Druckbeaufschlagung
des Fühlers 82 und der oberen Druckkammer 80
ansteigt, so daß die Membran 77 und die Ventilnadel 70
abwärtsgedrückt werden und der Sammlerdruck proportional
erhöht wird.
Für den Fachmann versteht es sich, daß das
vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel im Rahmen
des Erfindungsgedankens abgeändert werden kann.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung,
werden, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich
beansprucht.
Claims (19)
1. Druckgeregelter Durchlaufsammler für eine
Kälteanlage mit mindestens einem Kompressor, mindestens
einem Kondensator und mindestens einem Verdampfer,
dadurch gekennzeichnet, daß der druckgeregelte
Sammler einen Behälter besitzt, der einen zwischen dem
Kondensator und dem Verdampfer geschalteten Sammelraum
für flüssiges Kältemittel bildet, ferner eine in dem
Behälter angeordnete und dem Sammelraum umgehende Durchlaufleitung
für Kältemittel, mit einem Eintrittsende für
von dem Kondensator kommendes, flüssiges Kältemittel, das
sich auf Sättigungstemperaturen befindet, und mit einem
Austrittsende zur Abgabe des flüssigen Kältemittels direkt
an den Verdampfer, wobei die Durchlaufleitung an
einer unterhalb des normalen Niveaus des Flüssigkeitsspiegels
des flüssigen Kältemittels in dem Sammelraum
gelegenen Stelle mit diesem in Verbindung steht.
2. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sammelraum
im Bereich seines Bodens eine Abzugsleitung für
Flüssigkeit verbunden und das Austrittsende der Durchlaufleitung
so angeordnet ist, daß sie Kältemittelkondensat
direkt in die Abzugsleitung abgibt.
3. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsleitung
einen vertikalen Teil besitzt, der an seinem oberen Ende
am Boden des Sammelraums in diesen mündet, und daß
die Durchlaufleitung aus einem vertikalen Rohr besteht,
das sich mit mindestens einem Teil seines Austrittsendes
in den vertikalen Teil der Abzugsleitung erstreckt.
4. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsende
des vertikalen Rohrs einen schrägen Einschnitt besitzt,
dessen oberer Rand oberhalb des Bodens des Sammelraums
und unterhalb des normalen Niveaus des Flüssigkeitsspiegels
des flüssigen Kältemittels in dem Sammelraum
angeordnet ist.
5. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Kältemittel
in dem Sammelraum eine Flüssigkeitssperre bildet,
die das unten angeordnete Austrittsende des vertikalen
Rohrs umschließt, und daß der schräge Einschnitt
einen in Abhängigkeit von dem Kältemittelbedarf des Verdampfers
erfolgenden Ab- und Zufluß von flüssigem Kältemittel
zwischen dem Sammelraum und der Abzugsleistung ermöglicht.
6. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Druckregelventil, das
auf Abweichungen der Druck-Temperatur-Beziehung in dem
Druckstoßdämpfer gegenüber der im Entwurf für die Kältemaschine
für den Sättigungszustand vorgesehenen Druck-
Temperatur-Beziehung in dem von dem Kondensator abgegebenen
Kältemittel derart anspricht, daß in dem Sammelraum
ein vorherbestimmter Druck aufrechterhalten wird.
7. Druckgeregeltr Durchlaufsammler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelventil
eine mit der Druckseite des Kompressors verbundene
Einlaßkammer, eine mit dem Sammelraum in Strömungsverbindung
stehende Auslaßkammer und eine Verschlußeinrichtung
besitzt, die die Verbindung zwischen der Einlaßkammer
und der Auslaßkammer steuert.
8. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelventil
einen Vorsteuerteil besitzt, in dem ein unter
Druck stehendes Fluid enthalten ist, das eine erste
Kraft ausübt, die das Ventil zu öffnen trachtet, und
in dem eine der ersten Kraft entgegenwirkende Kraft
ausgeübt wird, die das Ventil im Schließsinne zu betätigen
trachtet, wobei das unter Druck stehende Medium
teilweise in einer Meßkugel enthalten ist, die
auf Druck-Temperatur-Veränderungen in dem zu dem Verdampfer
strömenden, flüssigen Kältemittel anspricht.
9. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerteil eine Membran
besitzt, auf deren einer Seite eine erste Druckkammer
vorgesehen ist, über die die Membran mit der ersten
Kraft beaufschlagt wird, daß auf der anderen Seite der
Membran eine zweite Kammer angeordnet ist, die mit dem
Sammelraum in Strömungsverbindung steht, und daß die
zweite Kraft unter Steuerung durch den in dem Sammelraum
herrschenden Druck von Federmitteln ausgeübt wird,
die die Verschlußeinrichtung im Schließsinne belasten.
10. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerteil
die Verschlußeinrichtung derart zwischen einer Schließ-
und einer Offenstellung bewegt, daß in dem Sammelraum ein
Druck aufrechterhalten wird, der höher ist als der Kondensationsdruck
in dem Kondensator.
11. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung
des Druckregelventils unter dem Einfluß eines
durch den Austritt von Flüssigkeit aus dem druckgeregelten
Sammler bedingten Druckabfalls in dem Sammelraum
im Öffnungssinne bewegt wird.
12. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung
des Druckregelventils unter dem Einfluß eines
durch Temperaturerhöhungen des von dem druckgeregelten
Sammler zu dem Verdampfer strömenden, flüssigen Kältemittels
bedingten Druckanstieges in der Meßkugel im Öffnungssinne
bewegt wird.
13. Druckgeregelter Durchlaufsammler für eine
Kälteanlage, die mindestens einen Kompressor, mindestens
einen Kondensator und mindestens einen Verdampfer
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der druckgeregelte
Sammler einen Sammelraum besitzt, der eine Quelle flüssigen
Kältemittels für die Kälteanlage bildet, daß der
druckgeregelte Sammler ferner eine Abzugsleitung besitzt,
die am Boden des Sammelraums mit diesem verbunden ist und
dazu dient, flüssiges Kältemittel nach Bedarf dem Verdampfer
zuzuführen, ferner eine Kondensatleitung, die den Kondensator
mit dem Sammelraum verbindet, und eine den Sammelraum
durchsetzende und das darin enthaltene, flüssige Kältemittel
umgehende Leitung mit einem Einlaß zum Empfang von
Kältemittelkondensat von der Kondensatleitung und mit einem
Auslaßende zur Abgabe von Kältemittelkondensat direkt in die
Abzugsleitung, sowie eine Einrichtung, die in Abhängigkeit
von dem Kältemittelzustand, der infolge des Kältemittelbedarfs
des Verdampfers in der Abzugsleitung herrscht, einen
Ab- und Zufluß von flüssigem Kältemittel zwischen dem Sammelraum
und der Abzugsleitung ermöglicht.
14. Druckgeregelter Durchlaufsammler für eine Kälteanlage
mit mindestens einem Kompressor, mindestens einem
Kondensator und mindestens einem Verdampfer, dadurch gekennzeichnet,
daß der druckgeregelte Sammler einen Sammelbehälter
besitzt, der einen zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer
geschalteten Sammelraum für flüssiges Kältemittel
bildet, ferner eine den Sammelraum durchsetzende und umgehende
Durchlaufleitung mit einem mit dem Kondensator verbundenen
Einlaß und einem Auslaß zur Abgabe von flüssigem
Kältemittel an den Verdampfer, wobei die Durchlaufleitung
einen Durchlaß besitzt, der eine Strömungsverbindung mit
dem Sammelraum unterhalb des darin vorhandenen Spiegels
des flüssigen Kältemittels herstellt, so daß der Durchlaß
von einer hydrostatischen Sperre umgeben ist, und
weitere Mittel vorgesehen sind, die dazu dienen, Kältemittel
unter hohem Druck dem Sammelraum zuzuführen,
um den genannten Flüssigkeitsspiegel auf dem genannten
Niveau aufrechtzuerhalten und normalerweise einen Austritt
von Kältemitteln aus dem Sammelraum durch den Durchlaß zu bewirken.
15. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verdampfer
eine Flüssigkeits-Abzugsleitung verbunden ist, die
einen Teil besitzt, der ein Einlaßende hat und im Bereich
des Bodens des Sammelraums mit dem darin befindlichen
flüssigen Kältemittel in Strömungsverbindung steht,
und daß der Auslaß der Durchlaufleitung so angeordnet
ist, daß er von dem Kondensat kommendes, flüssiges
Kältemittelkondensat direkt an das Einlaßende
des genannten Teils der Abzugsleitung abgeben kann.
16. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach
Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der
Durchlaufleitung verbundene Durchlaß im wesentlichen
an dem Auslaß der Abzugsleitung und längs des Bodens
des Sammelraums in diesen mündet, so daß in dem Sammelraum
eine Temperaturschichtung des darin enthaltenen
flüssigen Kältemittels im wesentlichen aufrechterhalten
wird.
17. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach
Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren
Mittel ein Druckregelventil umfassen, das zwischen
der Druckseite des Kompressors und dem Sammelraum geschaltet
ist und auf Abweichungen des Druck- und Temperaturzustandes
in der Abzugsleitung gegenüber dem dem
Entwurf für die Kälteanlage zugrundeliegenden Sättigungs-
Druck- und Temperaturzustand in dem Kondensator
derart anspricht, daß in dem Sammelraum im wesentlichen
ein vorherbestimmter Druck aufrechterhalten wird.
18. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelventil
einen Vorsteuerteil besitzt, in dem ein gewählter
Druck herrscht, mit dem das Ventil im Öffnungssinn
beaufschlagt wird, und dem der im Sammelraum herrschende
Druck im Schließsinn des Ventils entgegenwirkt, so
daß das Steuerventil auf Grund eines durch einen Austritt
von flüssigem Kältemittel zu dem Verdampfer hin bedingten
Druckabfalls in dem Sammelraum im Öffnungssinn betätigt
wird.
19. Druckgeregelter Durchlaufsammler nach Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß der gewählte Druck
auch in einer ballon- oder knollenförmigen Meßeinrichtung
bzw. einem Fühler (sensing bulb) (82) herrscht, die mit der
Abzugsleitung (21) in Wärmetauschbeziehung steht, so daß das
Druckregelventil (60) auch durch einen durch eine Erwärmung
des Kältemittels in der Abzugsleitung (21) bedingten Druckanstieg
in der Meßeinrichtung (82) im Öffnungssinn betätigt
wird.
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