DE3624999A1 - Einsitzventil - Google Patents
EinsitzventilInfo
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- G05D16/0616—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einsitzventil mit einem Ent
lastungsorgan, beispiels- und vorzugsweise ein Einsitz
ventil, insbesondere zum Regeln des Ausgangsdruckes
eines unter einem Eingangsdruck anstehenden Strömungs
mediums, mit einer durch den Eingangsdruck beaufschlag
ten Eingangskammer, einer unter dem Ausgangsdruck stehenden
Ausgangskammer, dem zwischen der Eingangs- und der Aus
gangskammer angeordneten Ventilkegel, der einerseits
durch den Eingangsdruck und eine auf ihn einwirkende
Einstellfeder oder dergleichen in Öffnungsrichtung und
andererseits durch den Ausgangsdruck in Schließstellung
belastet ist, und der mit dem Strömungsmedium beaufschlagten
Entlastungskammer mit dem beweglichen, mit dem Ventil
kegel über ein Verbindungsglied im wesentlichen mechanisch
starr verbundenen Entlastungsorgan, welches durch den
in der Entlastungskammer herrschenden Entlastungsdruck
in der Einwirkung des Eingangsdruckes auf den Ventil
kegel entgegengesetzter Richtung belastet ist.
Einsitzventile der vorstehend beschriebenen Art werden
auch in anderen Reglern ohne Hilfsenergie häufig als
Stellglieder verwendet. Der Vorteil der entlasteten
Einsitzventile gegenüber nicht entlasteten Einsitzventi
len liegt darin, daß sie die gleiche geringe Leckrate
haben, jedoch mit sehr viel geringerer Stellenergie als
letztere verstellt werden können. In Reglern ohne Hilfs
energie ebenfalls übliche Doppelsitzventile hingegen
können zwar mit relativ geringer Stellenergie verstellt
werden, haben aber eine Leckrate, die etwa zehnmal
höher ist als die der Einsitzventile.
Hinsichtlich der Verstellenergie, welche notwendig ist,
um das Ventil von der Schließstellung in die vollständige
Öffnungsstellung zu führen, verhält sich das entlastete
Einsitzventil nachteiliger als das Doppelsitzventil. Im
Öffnungszustand strömt nämlich das zustellende Medium
mit hoher Geschwindigkeit durch den Spalt zwischen Ventil
kegel bzw. Ventilteller und Ventilsitz. Nach dem Bernouilli-
Gesetz wirkt daher auf den Ventilkegel ein Druck, der
kleiner ist als jener, den das Strömungsmedium am Ventil
eingang hat. Am Entlastungsorgan - sei dies ein Federrohr,
eine Membran oder ein Kolben oder dergleichen - bewegt
sich der Fließmittelstrom langsam, so daß hier im wesent
lichen die statischen Druckkräfte, die in der Schließstel
lung herrschen, erhalten bleiben. Es kommt demzufolge zu
einem Ungleichgewicht zwischen den Kräften am Ventilkegel
und am Entlastungsorgan mit der Folge, daß zur Verstel
lung des Ventilkegels vom Schließzustand in einen Öffnungs
zustand höhere Kräfte und damit höhere Energien notwendig
sind als bei vollständiger Ventilentlastung.
Da sich bei Doppelsitzventilen an beiden Ventilsitzen
Strömungen ausbilden, ist hier das Ungleichgewicht zwi
schen Schließ- und Öffnungszustand geringer. In der
DE-PS 10 77 937 ist bereits eine Möglichkeit beschrieben,
wie man die durch Strömungskräfte bedingte Fehlentlastung
verringern kann, indem man statt eines tellerförmigen
Ventilkegels ein Verschlußrohr verwendet, an dem die
Angriffsfläche für die Strömungskräfte geringer ist als
an einem Ventilteller. Dennoch verändern sich auch bei
Verwendung eines Verschlußrohres wegen dessen endlicher
Fläche die Stellkräfte mit steigender Strömungsgeschwin
digkeit. Zudem ist ein derartiges Verschlußrohr schwerer
herzustellen als ein flacher Ventilkegel bzw. -teller.
Insgesamt hat es sich gezeigt, daß Einsitzventile der
gattungsgemäßen Art, bei denen also in der Entlastungs
kammer ständig im wesentlichen der Eingangsdruck herrscht,
erhebliche Fehlentlastungen zeigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das
gattungsgemäße Einsitzventil dahingehend weiterzubilden,
daß die bei Ventildurchströmung auftretende Fehlentla
stung verringert und möglichst vollständig beseitigt
werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Entlastungsorgan in einer gegenüber den sonstigen
Ventilräumen abgedichteten Entlastungskammer unterge
bracht ist, in deren Inneren ein Druck erzeugbar ist,
welcher bei allen Ventilhüben im wesentlichen gleich
dem mittleren Druck auf den angeströmten Einsitz-
Ventilkegel ist.
Eine besondere Ausführungsform zeichnet sich dabei dadurch
aus, daß der die Entlastungskammer beaufschlagende Entla
stungsdruck bei jeder Stellung des Ventilkegels (40) im
wesentlichen gleich dem mittleren den Ventilkegel in
Öffnungsrichtung belastenden momentanen Öffnungsdruck
ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Entlastungsdruck um
geringe Werte gegenüber dem momentanen Öffnungsdruck
veränderbar ist.
Ferner sieht die Erfindung gegebenenfalls vor, daß eine
das Entlastungsorgan mit dem Ventilkegel verbindende
Ventilstange, die in einer die Entlastungskammer von der
Eingangskammer und/oder der Ausgangskammer trennenden
Wand gleitbeweglich gelagert ist, in der Trennwand druck
dicht geführt ist.
Erfindungsgemäß wird weiterhin in bevorzugter Ausführungs
form vorgeschlagen, daß die Entlastungskammer über eine
Entlastungsleitung mit dem momentanen Öffnungsdruck be
aufschlagbar ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die Entlastungsleitung mit der Eingangskammer über
eine Vordrossel und mit der Ausgangskammer über eine
hubabhängig durch den Ventilkegel betätigbare Steuer
drossel verbunden ist, die in Schließstellung des Ventil
kegels geschlossen ist.
Die Erfindung schlägt auch vor, daß die Vordrossel als
Festdrossel ausgebildet ist.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß
der Drosselquerschnitt der Vordrossel einstellbar ist.
Auch kann bei der Erfindung vorgesehen sein, daß
die Steuerdrossel einen Verdrängungskörper zum Gleich
stellen des Entlastungsdruckes mit dem momentanen
hubabhängigen Öffnungsdruck aufweist.
Die Erfindung sieht bei einer anderen Ausführungsform
vor, daß die Entlastungsleitung mit einem innerhalb des
Ventilkegels angeordneten Sammelraum verbunden ist, der
über eine Anzahl von Druckabnahmebohrungen mit dem momen
tanen Öffnungsdruck beaufschlagbar ist.
Dabei wird auch vorgeschlagen, daß die Druckabnahme
bohrungen in Schließstellung des Ventilkegels durch den
Ventilsitz hindurch mit der Eingangskammer kommunizieren.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
die Druckabnahmebohrungen in eine im wesentlichen senk
recht zur Bewegungsrichtung des Ventilkegels liegende,
dem Ventilsitz zugewandte Rückfläche des Ventilkegels
münden.
Stattdessen kann auch vorgesehen sein, daß die Druck
abnahmebohrungen in eine geneigt zur Bewegungsrichtung
des Ventilkegels liegende Umfangsfläche desselben münden.
Die Erfindung sieht in Weiterbildung dieser Ausführungs
form vor, daß der Ventilkegel eine dem Ventilsitz zuge
wandte, in den die Rotationssymmetrieachse des Ventil
kegels enthaltenden Schnittebenen gekrümmte Vorstufe auf
weist, in deren Umfangsfläche die Druckabnahmebohrungen im
wesentlichen senkrecht münden.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die
Eingangskammer und die Entlastungskammer zusätzlich zu der
Entlastungsleitung über eine mit einer Einstelldrossel
versehene Verbindungsleitung kommunizieren.
Weiterhin ist nach der Erfindung ein Einsitzventil zur
Verwendung in Stellgliedern mit oder ohne Hilfsenergie,
wie Druckreglern, Differenzdruckreglern, Temperaturreg
lern oder dergleichen, wobei der Ventilkegel wirkungs
mäßig mit einem Meßglied bzw. einem Stellmotor verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsorgan
entgegengesetzt zur Einwirkung des Entlastungsdruckes mit
dem Ausgangsdruck beaufschlagbar ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß das Entlastungsorgan
an der der Entlastungskammer abgewandten Seite mit einer
Ausgleichskammer in Verbindung steht, die über eine Aus
gleichsleitung mit der Ausgangskammer kommuniziert.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
daß es gelingt, den Nachteil der bei Ventildurchströmung
entstehenden Fehlentlastung zu beseitigen, indem das Ent
lastungsorgan von der Eingangskammer des Ventiles durch
einen z.B. die Ventilstange nahezu oder ganz druckdicht
umschließenden Flansch getrennt und dann in der in dem
Raum zwischen dem Entlastungsorgan und dem Abdichtungs
flansch gebildeten Entlastungskammer ein Entlastungsdruck
erzeugt wird, welcher nicht mit dem Eingangsdruck überein
stimmt, wie im Stand der Technik, sondern demjenigen ent
spricht, der bei Ventildurchströmung auf die der Eingangs
kammer zugewandte Seite des Ventilkegels einwirkt. Hier
durch gelingt es nicht nur, die Drücke auf das Entlastungs
organ und den Ventilkegel ungefähr gleich groß zu machen,
sondern der Druck in der Entlastungskammer läßt sich auch
mit dem Hub derartig verknüpfen, daß die in Richtung auf
die Ausgangskammer gerichteten Kräfte mit dem Hub des
Ventilkegels nicht nur abnehmen, sondern wahlweise sogar
zunehmen. Eine derartige Dimensionierung der Druckent
lastung kann die durch die Einstellfeder vorgegebene Ver
stärkung des Reglers erheblich vergrößern, wobei auch die
Druckwirkung in der Entlastungskammer vorzugsweise einstell
bar gemacht werden kann.
All dies gelingt im wesentlichen durch das Grundkonzept
der Erfindung, den Entlastungsdruck in der Entlastungs
kammer gleich dem momentanen mittleren Öffnungsdruck auf
den Ventilkegel zu machen, also hubabhängig auszubilden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung,
in der Ausführungsbeispiele anhand der schematischen Zeich
nung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Beispiel eines entlasteten Einsitzventiles
nach dem Stand der Technik im Längsschnitt
durch die Rotationssymmetrieachse;
Fig. 2 in Fig. 1 entsprechender Schnittdarstellung
ein erstes Ausführungsbeispiel eines Einsitz
ventiles nach der Erfindung;
Fig. 3 in Fig. 2 entsprechender Darstellung ein wei
teres Ausführungsbeispiel eines Einsitzventiles
nach der Erfindung;
Fig. 4 in Fig. 3 entsprechender Schnittdarstellung
ein wiederum abgewandeltes Ausführungsbei
spiel des Einsitzventiles nach der Erfindung;
und
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel des Einsitz
ventiles nach der Erfindung zur Verwendung
als Stellglied in einem Temperaturregler.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist das dort gezeigte Einsitz
ventil nach dem Stand der Technik, also das Beispiel eines
gattungsgemäßen Einsitzventiles, eine mit einem unter
einem Eingangsdruck stehenden pneumatischen oder hydrau
lischen Strömungsmedium beaufschlagte Eingangskammer 10
sowie eine unter einem Ausgangsdruck stehende Ausgangskammer
12 auf. Die Eingangskammer 10 ist mit der Ausgangskammer
12 über einen in Fig. 1 tellerförmig ausgebildeten Ventil
kegel 14 verbunden, dem ein Ventilsitz 16 zugeordnet ist.
Der Ventilkegel 14 steht über eine Ventilstange 18 mit einem
durch einen in einer Entlastungskammer 20 herrschenden Druck
beaufschlagbaren Entlastungsorgan 22 in Form eines Feder
rohres in Verbindung. Die Entlastungskammer 20 kommuniziert,
wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, bei dem Einsitzventil nach
dem Stand der Technik frei mit der Eingangskammer 10, so
daß also der in der Entlastungskammer 20 herrschende Druck
mit dem in der Eingangskammer 10 herrschenden Druck nahezu iden
tisch ist. Der Boden des Federrohres 22 ist durch eine
Einstellfeder 24 druckbelastet, mittels welcher durch ent
sprechende Einstellung der Sollwert des Ausgangsdruckes,
der in der Ausgangskammer 12 herrschen soll, einstellbar
ist, da die Einstellfeder 24 zusätzlich zu dem Eingangs
druck, der in der Eingangskammer 10 herrscht, den Ventil
kegel 14 in Öffnungsrichtung, d.h. also in Richtung auf die
in Fig. 1 gezeigte Offenstellung, drückt. Der Ventilkegel
14 wirkt bei dieser Anordnung als Meßglied, wobei auf die
Oberseite des Ventilkegels 14 wegen der relativ großen,
den Ventilkegel 14 umgebenden Ausgangskammer 12 und der
darin herrschenden geringen Strömungsgeschwindigkeit im
wesentlichen der statische Druck des Strömungsmediums ein
wirkt, welches auf der Ausgangsseite des Einsitzventiles
aus der Ausgangskammer 12 abfließt.
Die vorstehend beschriebene Anordnung nach dem Stand der
Technik arbeitet wie folgt:
Sinkt der zu regelnde Ausgangsdruck in der Ausgangskammer
12, so drückt die Einstellfeder 24 den Ventilkegel 14
unter Verkürzung des Federrohres 22 nach oben. Im Spalt
zwischen dem Ventilkegel 14 und dem Ventilsitz 16 entsteht
ein Strahl, dessen Geschwindigkeit von der Druckdifferenz
zwischen dem Eingangsdruck in der Ausgangskammer 10 und dem
Ausgangsdruck in der Ausgangskammer 12 abhängt, wobei
diese Geschwindigkeit erheblich höher ist als die Strahl
geschwindigkeit beim Eintritt des Strömungsmediums in
die Eingangskammer 10 bzw. in den Ventilsitz 16. Diese
Geschwindigkeitserhöhung des Strahles in den Spalt
zwischen dem Ventilkegel 14 und dem Ventilsitz 16 läßt
den Druck auf die dem Ventilsitz 16 zugewandte Unter
seite des Ventilkegels 14 absinken, so daß der Mittel
wert des auf diese Ventilkegelseite wirkenden Druckes,
nämlich der momentane Öffnungsdruck, kleiner wird als bei
geschlossenem bzw. nahezu geschlossenem Ventilkegel 14.
Die in Öffnungsrichtung, d.h. in Fig. 1 nach oben, wir
kenden Kräfte des beweglichen Systems verkleinern sich
also mit der Strahlgeschwindigkeit und der mittleren
Angriffsfläche des Ventilkegels 14, die hubabhängig ist,
während die in Fig. 1 nach unten gerichteten Entlastungs
kräfte, die durch den auf das Federrohr 22 einwirkenden,
in der Entlastungskammer 20 herrschenden Entlastungsdruck
erzeugt werden, der ja mit dem Eingangsdruck in der Ein
gangskammer 10 übereinstimmt, im wesentlichen konstant
sind. Ein in Schließnähe durch die Einstellfeder 24 ein
gestellter Minderdruck verkleinert sich also bei ein und
demselben Hub des Ventilkegels 14 bei großer Druckdifferenz
zwischen dem Eingangsdruck und dem Ausgangsdruck stärker
als bei geringer Druckdifferenz. Hieraus folgt, daß die
Verstärkung bzw. der Proportionalbereich des Reglers
vor allem vom Druckgefälle am Ventilsitz 16, von der
Größe des Hubes des Ventilkegels 14 und von der Fläche
des Ventilkegels 14 abhängig ist. Bei ein und derselben
Druckdifferenz zwischen Eingangsdruck und Ausgangsdruck
und dem gleichen Ventilhub wird ein Ventilkegel 14 mit
großem Querschnitt durch die Strömung prozentual weniger
fehlentlastet als ein kleiner Ventilkegel 14. Erwünscht
ist jedoch im allgemeinen eine vom Ventilhub unabhängige
Verstärkung. Dabei wird meist in Kauf genommen, daß der
Verstärkungsgrad durch die Steife der Einstellfeder 24
begrenzt wird; bei Bedarf kann man jedoch auch statt
einer Einstellfeder 24 Gewichte benutzen, um zu einer
hohen Verstärkung zu kommen.
Abweichend von dem in Fig. 1 beschriebenen Beispiel eines
gattungsgemäßen, also dem Stand der Technik zugehörigen
Einsitzventiles stieg bei dem Ausführungsbeispiel des Ein
sitzventiles nach der Erfindung, wie es in Fig. 2 gezeigt
ist, die Entlastungskammer 20 nicht frei kommunizierend
mit der Eingangskammer 10 in Verbindung, sondern ist über
eine Entlastungsleitung 26 einerseits über eine Vordrossel
28 mit der Eingangskammer 10 und andererseits über eine
Rohrleitung 30 und eine Steuerdrossel 32 mit der Ausgangs
kammer 12 verbunden. Die Steuerdrossel 32, deren Drossel
querschnitt sich durch entsprechende Formgebung hubabhängig
ändert, ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise als
Kleinventil ausgebildet, welches durch Schwerkraft oder
unter der Einwirkung einer besonderen, in Fig. 2 nicht gezeig
ten Feder auf dem Ventilkegel 14 an dessen dem Ventil
sitz 16 abgewandten Oberseite aufliegt. Im Schließzustand
ist die Verbindung zwischen der Steuerdrossel 32 und
dem Ventilkegel 14 gelöst. Durch die Wirkung der Vor
drossel 28 entsteht eine Druckkaskade zwischen der Eingangs
kammer 10 und der Ausgangskammer 12 des Einsitzventiles.
Der Kaskadendruck, also der Druck zwischen der Vordrossel
28 und der Steuerdrossel 32, wird über die Entlastungslei
tung 16, die in Fig. 2 teilweise strichpunktiert gezeich
net ist, in die Entlastungskammer 20 geleitet. Befindet
sich der Ventilkegel 14 in seiner Schließstellung, so ist
auch die Steuerdrossel 32 geschlossen, so daß also dann
der in der Entlastungskammer 20 herrschende Entlastungs
druck gleich dem Eingangsdruck in der Eingangskammer 10
ist. Das Einsitzventil ist also im geschlossenen Zustand
vollkommen entlastet. Beginnt der Ventilkegel 14 Hub zu
machen, so öffnet er die Steuerdrossel 32, wodurch der
Kaskadendruck entsprechend dem Druckgefälle zwischen dem
Eingangsdruck und dem Ausgangsdruck in der Eingangskammer
10 bzw. in der Ausgangskammer 12 und dem Flächenverhältnis
zwischen der Vordrossel 28 und der Steuerdrossel 32 ab
sinkt. Der Drosselquerschnitt der Steuerdrossel 32 kann
dabei mittels des in Fig. 2 schematisch gezeigten Ver
drängungskörpers in vorteilhafter Weise derartig mit dem
Ventilhub des Ventilkegels 14 verknüpft sein, daß in der
Entlastungskammer 20 ein Druck herrscht, welcher
mit dem an der Unterseite des Ventilkegels 14 herrschen
den mittleren Druck, also dem momentanen Öffnungsdruck
des Ventilkegels 14, weitgehend übereinstimmt, beispielsweise diesem
gleich ist. Wird die Vordrossel 28 etwas kleiner gemacht,
als dies zur vollständigen Entlastung des Ventilkegels
14 notwendig ist, so steigen die nach oben gerichteten
Kräfte am Ventilkegel 14 mit seinem Ventilhub, wodurch
die Wirkung der Federsteife der Einstellfeder 24 ver
ringert oder annähernd eliminiert werden kann. Besonders
zweckmäßig ist es, wenn der wirksame Querschnitt der
Vordrossel 28 keinen Festwert hat, sondern von Hand ein
gestellt werden kann, da dann die hubabhängige Kraft auf
das bewegliche System verändert und hierdurch die Ver
stärkung des Gesamtreglers eingestellt werden kann. Dies
ist ein besonderer Vorteil, denn man kann durch Ver
stärkungsänderung eine eventuell vorliegende Instabilität
eines mit dem Einsitzventil bzw. Regler versehenen
Regelkreises beseitigen.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Er
findung verläuft die Entlastungsleitung 26 innerhalb
der Ventilstange 18 und steht mit einem in dem Ventil
kegel 14 vorgesehenen Sammelraum 34 in Verbindung. Der
Sammelraum 34 kommuniziert über eine Anzahl von an der
Unterseite des tellerförmig ausgebildeten Ventilkegels
14 mündenden, zur Rotationslängsachse des Ventilkegels
14 parallele Druckabnahmebohrungen 36 mit demjenigen
Oberflächenbereich des Ventilkegels 14, an dem der
momentan auf diesen einwirkende Öffnungsdruck anliegt.
In Schließstellung des Ventilkegels 14 ist dies durch
den Ventilsitz 16 hindurch, wie Fig. 3 erkennen läßt,
der Eingangsdruck 10, während mittels der Abnahmeboh
rungen 36 beim Öffnen des Ventilkegels 14 der Druck des
zwischen dem Ventilkegel 14 und dem Ventilsitz 16 ent
stehenden Strahles an mehreren Stellen abgenommen wird.
All diese Teildrücke werden dann also dem Sammelraum
34 innerhalb des Ventilkegels 14 zugeleitet und von hieraus
über die achsenparallele Entlastungsleitung 26 innerhalb
der Ventilstange 18 der Entlastungskammer 20 übermittelt.
Durch diese Maßnahmen wird der Druck auf der Unterseite
des Ventilkegels 14 in der Entlastungskammer 20 so gut
abgebildet, daß die Anordnung nahezu vollständig entlastet
ist. Zwischen der Eingangskammer 10 und der Entlastungs
kammer 20 kann eine von Hand einstellbare Einstelldrossel
38 in einer Verbindungsleitung 40 vorgesehen sein, so daß
sich auch bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen der
Eingangskammer 10 und der Entlastungskammer 20 eine ein
stellbare Strömung erzeugen läßt, die von der Eingangs
kammer 10 in die Entlastungskammer 20 und über diese zur
Ausgangskammer 12 gerichtet ist und mittels welcher die
Wirkung des Entlastungsdruckes verändert werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles
von Fig. 3, wobei der Ventilkegel 14 hier nicht wie bei
dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 eine Vielzahl von
Abnahmebohrungen 36, sondern nur drei oder vier Abnahme
bohrungen 36 aufweist. Diese sind am Umfang des Ventil
kegels 14 symmetrisch angeordnet, tasten jedoch den
Strahl zwischen dem Ventilsitz 16 und dem Ventilkegel
14 nicht in seiner senkrechten Komponente ab, wie beim
Ausführungsbeispiel von Fig. 3, sondern schräg. Dabei
ist die Unterseite des Ventilkegels 14 mit einer vorzugs
weise rotationssymmetrischen Vorstufe 42 versehen, welche
in den die Rotationssymmetrieachse des Ventilkegels 14
und der Ventilstange 18 enthaltenden Schnittebenen ge
krümmt ist. In diese Vorstufe 42 sind die Druckabnahme
bohrungen 36 so gebohrt, daß sie vorzugsweise senkrecht
in die Oberfläche der Vorstufe 42 münden. Bei geeigneter
Vorstufenform wird bereits bei vier geeignet angeordneten
Abnahmebohrungen 42 der momentane Öffnungsdruck, der als
mittlerer Strömungsdruck auf die Unterseite des Ventil
kegels 14 einwirkt, hinreichend gut repräsentiert. Es
ist daher nicht notwendig, eine so große Anzahl von Druck
abnahmebohrungen 36 vorzusehen, wie dies beispielsweise
bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall
ist; allerdings müssen die Druckabnahmebohrungen 36
beim Ausführungsbeispiel von Fig. 4 schief zur Achse
der Ventilstange 18 gebohrt werden.
Auch bei der Anordnung von Fig. 4 werden hubabhängige
Entlastungsdrücke erzeugt, die im geschlossenen Zustand
gleich dem statischen Druck am Ventileingang, also gleich
dem Eingangsdruck in der Eingangskammer 10, sind. Auch
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist es zweckmäßig,
entsprechend dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 eine
von Hand einstellbare Vordrossel zwischen der Eingangs
kammer 10 und der Entlastungskammer 20 vorzusehen, mittels
welcher sich die Zuordnung zwischen der auf den Ventilkegel
14 einwirkenden Fehlentlastung und dem Hub verändern läßt.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Einsitzventiles
nach der Erfindung, bei dem die der Einwirkung des Ent
lastungsdruckes in der Entlastungskammer 20 entgegenge
setzte Seite des Federrohres 22 über eine Ausgleichslei
tung 44 mit dem in der Ausgangskammer 12 herrschenden
Ausgangsdruck beaufschlagbar ist. In diesem Ausführungs
beispiel kann das Einsitzventil bei Reglern mit oder
ohne Hilfsenergie als Stellglied angewendet werden, wie
z.B. Differenzdruckreglern, Temperaturreglern oder der
gleichen, wobei bei Verwendung als Stellglied mit Hilfs
energie dieses natürlich mit schwachen elektrischen oder
pneumatischen oder hydraulischen Stellmotoren ausgerüstet
sein muß. Der auf die Oberseite des Ventilkegels 14 ein
wirkende Ausgangsdruck wird dabei dann also auch der
Unterseite, in Fig. 5 gesehen, des Entlastungsorganes
bzw. Federrohres 22 zugeführt, wobei an der Kegelstange
18 unten bei Reglern ohne Hilfsenergie ein Meßglied bzw.
bei Reglern mit Hilfsenergie ein Stellmotor oder derglei
chen angreifen kann.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen enthaltenen Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschie
denen Ausführungsformen wesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
10 Eingangskammer
12 Ausgangskammer
14 Ventilkegel
16 Ventilsitz
18 Ventilstange
20 Entlastungskammer
22 Entlastungsorgan (Federrohr)
24 Einstellfeder
26 Entlastungsleitung
28 Vordrossel
30 Rohrleitung
32 Steuerdrossel
34 Sammelraum
36 Druckabnahmebohrung
38 Einstelldrossel
40 Verbindungsleitung
42 Vorstufe
44 Ausgleichsleitung
Claims (17)
1. Einsitzventil mit Entlastungsorgan, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Entlastungsorgan in einer gegenüber
den sonstigen Ventilräumen abgedichteten Entlastungs
kammer (20) untergebracht ist, in deren Inneren ein
Druck erzeugbar ist, welcher bei allen Ventilhüben im
wesentlichen gleich dem mittleren Druck auf den ange
strömten Einsitz-Ventilkegel (40) ist.
2. Einsitzventil nach Anspruch 1, insbesondere zum
Regeln des Ausgangsdruckes eines unter einem Eingangs
druck anstehenden Strömungsmediums, mit einer durch den
Eingangsdruck beaufschlagten Eingangskammer, einer unter
dem Ausgangsdruck stehenden Ausgangskammer, dem zwischen
der Eingangs- und der Ausgangskammer angeordneten Ventil
kegel, der einerseits durch den Eingangsdruck und eine
auf ihn einwirkende Einstellfeder oder dergleichen in
Öffnungsrichtung und andererseits durch den Ausgangs
druck in Schließstellung belastet ist, und der mit dem
Strömungsmedium beaufschlagten Entlastungskammer mit
dem beweglichen, mit dem Ventilkegel über ein Verbin
dungsglied im wesentlichen mechanisch starr verbundenen
Entlastungsorgan, welches durch den in der Entlastungs
kammer herrschenden Entlastungsdruck in der Einwirkung
des Eingangsdruckes auf den Ventilkegel entgegengesetzter
Richtung belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Entlastungskammer (20) beaufschlagende Entlastungs
druck bei jeder Stellung des Ventilkegels (40) im
wesentlichen gleich dem mittleren den Ventilkegel
in Öffnungsrichtung belastenden momentanen Öffnungs
druck ist.
3. Einsitzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entlastungsdruck um geringe Werte gegenüber dem
momentanen Öffnungsdruck veränderbar ist.
4. Einsitzventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine das Entlastungsorgan (22) mit dem
Ventilkegel (14) verbindende Ventilstange (18), die in
einer die Entlastungskammer (20) von der Eingangskammer
(10) und/oder der Ausgangskammer (12) trennenden Wand
gleitbeweglich gelagert ist, in der Trennwand druck
dicht geführt ist.
5. Einsitzventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Entlastungskammer (20)
über eine Entlastungsleitung (26) mit dem momentanen
Öffnungsdruck beaufschlagbar ist.
6. Einsitzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlastungsleitung (26) mit der Eingangskammer
(10) über eine Vordrossel (28) und mit der Ausgangskam
mer (12) über eine hubabhängig durch den Ventilkegel (14)
betätigbare Steuerdrossel (32) verbunden ist, die in
Schließstellung des Ventilkegels (14) geschlossen ist.
7. Einsitzventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vordrossel (28) als Festdrossel ausgebildet ist.
8. Einsitzventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselquerschnitt der Vordrossel (28) einstell
bar ist.
9. Einsitzventil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerdrossel (32) einen
Verdrängungskörper zum Gleichstellen des Entlastungs
druckes mit dem momentanen hubabhängigen Öffnungsdruck
aufweist.
10. Einsitzventil nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsleitung
(26) mit einem innerhalb des Ventilkegels (14) ange
ordneten Sammelraum (34) verbunden ist, der über
eine Anzahl von Druckabnahmebohrungen (36) mit dem
momentanen Öffnungsdruck beaufschlagbar ist.
11. Einsitzventil nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckabnahmebohrungen (36) in
Schließstellung des Ventilkegels (14) durch den Ventil
sitz (16) hindurch mit der Eingangskammer (10)
kommunizieren.
12. Einsitzventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckabnahmebohrungen (36)
in eine im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrich
tung des Ventilkegels (14) liegende, dem Ventilsitz (16)
zugewandte Rückfläche des Ventilkegels münden.
13. Einsitzventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckabnahmebohrungen (36) in
eine geneigt zur Bewegungsrichtung des Ventilkegels
(14) liegende Umfangsfläche desselben münden.
14. Einsitzventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Ventilkegel (14) eine dem Ventilsitz (16)
zugewandte, in den die Rotationssymmetrieachse des
Ventilkegels enthaltenden Schnittebenen gekrümmte Vor
stufe (42) aufweist, in deren Umfangsfläche die Druck
abnahmebohrungen (36) im wesentlichen senkrecht münden.
15. Einsitzventil nach einem der Ansprüche 5 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangskammer (10)
und die Entlastungskammer (20) zusätzlich zu der Ent
lastungsleitung (26) über eine mit einer Einstelldros
sel (38) versehene Verbindungsleitung (40) kommunizieren.
16. Einsitzventil nach einem der vorangehenden Ansprüche
zur Verwendung in Stellgliedern mit oder ohne Hilfs
energie, wie Druckreglern, Differenzdruckreglern, Tempe
raturreglern oder dergleichen, wobei der Ventilkegel
wirkungsmäßig mit einem Meßglied bzw. einem Stellmotor
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungs
organ (22) entgegengesetzt zur Einwirkung des Entlastungs
druckes mit dem Ausgangsdruck beaufschlagbar ist.
17. Einsitzventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entlastungsorgan (22) an der der Entlastungskammer
(20) abgewandten Seite mit einer Ausgleichskammer in
Verbindung steht, die über eine Ausgleichsleitung (44)
mit der Ausgangskammer (12) kommuniziert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863624999 DE3624999A1 (de) | 1986-07-24 | 1986-07-24 | Einsitzventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863624999 DE3624999A1 (de) | 1986-07-24 | 1986-07-24 | Einsitzventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3624999A1 true DE3624999A1 (de) | 1988-02-04 |
DE3624999C2 DE3624999C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6305861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863624999 Granted DE3624999A1 (de) | 1986-07-24 | 1986-07-24 | Einsitzventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3624999A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE260137C (de) * | 1900-01-01 | |||
DE1107038B (de) * | 1959-02-12 | 1961-05-18 | Basf Ag | Antriebsvorrichtung fuer stopfbuechslose Absperr- oder Regeleinrichtungen, insbesondere fuer hohe Druecke |
DE2750502A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Kracht Pumpen Motoren | Hydraulikventil |
-
1986
- 1986-07-24 DE DE19863624999 patent/DE3624999A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE260137C (de) * | 1900-01-01 | |||
DE1107038B (de) * | 1959-02-12 | 1961-05-18 | Basf Ag | Antriebsvorrichtung fuer stopfbuechslose Absperr- oder Regeleinrichtungen, insbesondere fuer hohe Druecke |
DE2750502A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Kracht Pumpen Motoren | Hydraulikventil |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Typenblatt T 2517 "Druckregler ohne Hilfsenergie-Überströmventil Typ 41-73 und Typ 2114/2418" der Fa. Samson AG, Ausgabe Januar 1987/nicht vorveröffentlicht * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3624999C2 (de) | 1990-10-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |