DE3622020A1 - Wasseraufbereitungssystem, insbesondere fuer geschirrspuel- und waschmaschinen - Google Patents
Wasseraufbereitungssystem, insbesondere fuer geschirrspuel- und waschmaschinenInfo
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- DE3622020A1 DE3622020A1 DE19863622020 DE3622020A DE3622020A1 DE 3622020 A1 DE3622020 A1 DE 3622020A1 DE 19863622020 DE19863622020 DE 19863622020 DE 3622020 A DE3622020 A DE 3622020A DE 3622020 A1 DE3622020 A1 DE 3622020A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4229—Water softening arrangements
Landscapes
- Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Wasseraufbereitungssystem,
insbesondere für Geschirrspül- und Waschmaschinen, mit
zwei Baueinheiten, von denen eine wenigstens einen
Ionenaustauscher und die andere wenigstens ein Salzgefäß
mit einer Einlaßleitung für Frischwasser und einer
Auslaßleitung für Sole zum Regenerieren des
Ionenaustauschers umfaßt.
Bei den bekannten Wasseraufbereitungssystemen oder
Wasserenthärtern dieser Art mit ausgegliedertem Salzgefäß
oder Solebereiter werden die Wasserwege beider Komponenten
mit Hilfe von Schläuchen verbunden, wobei jeder Schlauch
mit beiden Komponenten mittels entsprechender
Schlauchnippel oder Stutzen dicht verbunden werden muß.
Eine solche Montage erfordert einen beträchtlichen
Zeitaufwand und birgt das Risiko in sich, daß eine der
vielen Anschlußverbindungen undicht ist. Es ist deshalb
auch schon vorgeschlagen worden, die jeweiligen Einlaß-
und Auslaßstutzen unmittelbar zusammenzustecken, sofern
die Komponenten in räumlicher Nähe montiert werden können.
Bei mehreren parallel zueinander angeordneten Rohrleitungs-
Steckverbindungen kommt es jedoch sehr genau auf gleiche
Abstände an. Werden die Abstandstoleranzen nicht
eingehalten, was bei Kunststoffteilen schwierig ist, so
können die Verbindungen wegen einseitiger Pressung der
Dichtringe undicht werden. Ferner haben Abstands-
Steckverbindungen den Nachteil, daß die zusammengefügten
Bauteile in der Ebene quer zur Steckrichtung nicht mehr
gegeneinander bewegt werden können. Dies hat sich bei
bestimmten Montagearbeiten als sehr störend erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kupplungsanordnung für die jeweiligen Wasserwege der
Baueinheiten eines einleitend bezeichneten
Wasseraufbereitungssystems vorzuschlagen, die
kostengünstig zu fertigen und leicht und schnell zu
montieren ist und Leckagen weitgehend ausschließt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem
Wasseraufbereitungssystem der einleitend bezeichneten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Verbindung der in
den Baueinheiten enthaltenen Wasserwege an die beiden
Baueinheiten angeformte Kupplungshälften vorgesehen sind,
die je aus mehreren koaxialen Zylindern bestehen, wobei
die einander zugeordneten Zylinder beider Kupplungshälften
ineinander steckbar und radial abgedichtet sind.
Da die beiden Baueinheiten im beabsichtigten
Anwendungsfall Kunststofformkörper sind, jeweils aus zwei
durch Spiegelschweißung miteinander verbundenen Hälften
gefertigt, lassen sich konzentrische Steckkupplungshälften
ohne weiteres anformen. Die Zahl der verbindbaren
Wasserwege beschränkt sich auch nicht auf zwei. Vielmehr
können drei oder mehr Zylinder ineinander geschachtelt
sein, wobei die radialen Zwischenräume (Ringräume)
zwischen diesen Zylindern durch eine entsprechende
Wandführung einzelnen weiterleitenden Kanälen zugeordnet
sind. Vorzugsweise steht bei der einsteckbaren
Kupplungshälfte der innere Zylinder gegenüber dem
nächstfolgenden, ihn umgebenden Zylinder axial vor, damit
Dichtungsringe auf die Außenmäntel der Zylinder aufgezogen
werden können, die somit einen deutlichen axialen Abstand
haben. Vorzugsweise werden einfache O-Ringe verwendet, die
in einer Umfangsnut des zugehörigen Zylinders liegen und
dadurch gegen axiale Verschiebung gesichert sind. Bei der
aufnehmenden Kupplungshälfte können die vorzugsweise
trichterförmig nach innen abgeschrägten Stirnenden etwa in
einer Ebene liegen.
Auf diese Weise zentriert der innere Zylinder die
nächstfolgenden äußeren beim Zusammenstecken, so daß
dieses schnell und einfach geschehen kann. Der größere
Durchmesser des oder der äußeren Zylinder sowie die axiale
Versetzung der Dichtringe bewirkt eine beträchtliche
mechanische Stabilität der Steckverbindung. Trotzdem
können die beiden Bauteile noch gegeneinander verdreht
werden, was je nach den Gegebenheiten bei der betreffenden
Maschine, in welche die Baueinheiten montiert werden, für
die Montage von herausragender Bedeutung sein kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Steckkupplung aus
angeformten Kupplungshälften,
Fig. 2 eine schematische räumliche Darstellung der
aufnehmenden Kupplungshälfte und
Fig. 3 eine ähnliche räumliche Darstellung einer anderen
Ausführungsform einer einsteckbaren
Kupplungshälfte.
Der spezielle Anwendungsfall für die gezeigten
Steckverbindungen wird wie folgt beschrieben. Die nicht
gezeichnete Baueinheit mit der aufnehmenden
Kupplungshälfte ist ein flacher, durch Spiegelschweißung
aus zwei Halbschalen gebildeter Hohlkörper, der bei einer
Geschirrspülmaschine seitlich zwischen der Bottichwandung
und der Maschinenverkleidung angebracht ist. Er umfaßt
drei verschieden große Vorratsräume, die über ein Auswahl-
Stellglied und über ein Magnetventil mit dem ersten
Wasserweg einer Steckkupplung verbunden sind. Der
Hohlkörper umfaßt ferner einen Luftschacht, durch welchen
der entstehende Dampf beim Einsatz heißen Spülwassers nach
außen strömen kann und dabei weitgehend kondensiert.
Ferner ist ein Wasserleitungsanschluß, eine freie
Luftstrecke und ein lonenaustauscher in der flachen
Baueinheit enthalten. Die andere Baueinheit ist als
Solebereiter zu bezeichnen. Sie enthält einen
Salzvorratsbehälter, zu diesem gehörige Kammern, um beim
Nachfüllen von Salz den Flüssigkeitsspiegel abzusenken,
und einen Solemischer, der für gleichbleibende
Salzkonzentration sorgt. Die beiden zu verbindenden
Wasserwege sind somit der Zulauf für Frischwasser aus den
erwähnten Vorratsräumen zum Salzbehälter und der Rücklauf
für Salzlösung vom Solebereiter zum Ionenaustauscher.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2
verläuft die zentrale Achse (1) der aufnehmenden
Kupplungshälfte (2) parallel zur Erstreckungsebene der
flachen Baueinheit, an welche diese Kupplungshälfte
angeformt ist. Die einsteckbare Kupplungshälfte (3) ist in
Fig. 1 je hälftig in der eingesteckten und der
herausgezogenen Stellung gezeigt. Der innere Zylinder (4)
dieser Kupplungshälfte steht gegenüber dem äußeren
Zylinder (5) axial vor. Beide Zylinder sind von O-Ringen
(6 und 7) umgeben, welche in Umfangsnuten von geringerer
Tiefe als die Durchmesser der O-Ringe liegen. Die beiden
Zylinder (8 und 9) der aufnehmenden Kupplungshälfte sind
an ihren Stirnflächen nach innen abgeschrägt, um das
Einführen der O-Ringe zu erleichtern. Der innere Zylinder
(8) ist gegenüber dem äußeren nur wenig axial
zurückgesetzt.
Durch eine vom Anwendungsfall abhängige Wandführung ist
beispielsweise bei der aufnehmenden Kupplungshälfte (2)
der Innenraum des Zylinders (8) mit einem Kanal (10) und
der ringförmige Zwischenraum zwischen den Zylindern mit
einem Raum (11) verbunden. In ähnlicher Weise sind auch
die Zylinderräume der einsteckbaren Kupplungshälfte in der
anderen Baueinheit weitergeführt. Fig. 2 zeigt die eine
Halbschale der Baueinheit mit der aufnehmenden Kupplung
vor dem Zusammenschweißen mit der anderen Halbschale. Die
Stirnflächen (12) der gezeigten Wände stellen die
Schweißebene dar. Die zweite Halbschale ist im
wesentlichen eben und deckt die aus Fig. 2 ersichtlichen
Hohlräume ab.
In Fig. 3 ist ein Beispiel einer einsteckbaren
Kupplungshälfte angedeutet, deren Steckachse (13)
senkrecht zur Deckwand (14) der betreffenden flachen
Baueinheit verläuft, die sich parallel zu dieser Deckwand
erstreckt. Die beiden Wasserkanäle, die hiermit
angekuppelt werden sollen, sind mit (15 und 16)
bezeichnet.
- 1 Steckachse
2 aufnehmende Kupplungshälfte
3 einsteckbare Kupplungshälfte
4 Zylinder, innen
5 Zylinder, außen
6 O-Ring
7 O-Ring
8 Zylinder, innen
9 Zylinder, außen
10 Kanal
11 Raum
12 Schweißebene
13 Steckachse
14 Deckwand
15 Kanal
16 Kanal
Claims (1)
- Wasseraufbereitungssystem, insbesondere für Geschirrspül- und Waschmaschinen, mit zwei Baueinheiten, von denen eine wenigstens einen Ionenaustauscher und die andere wenigstens ein Salzgefäß mit einer Einlaßleitung für Frischwasser und einer Auslaßleitung für Sole zum Regenerieren des Ionenaustauschers umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der in den Baueinheiten enthaltenen Wasserwege (10, 11) an den beiden Baueinheiten angeformte Kupplungshälften (2, 3) vorgesehen sind, die je aus mehreren koaxialen Zylindern (4, 5; 8, 9) bestehen, wobei die einander zugeordneten Zylinder (4, 8 und 5, 9) beider Kupplungshälften ineinandersteckbar und radial abgedichtet (6, 7) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622020 DE3622020A1 (de) | 1986-07-01 | 1986-07-01 | Wasseraufbereitungssystem, insbesondere fuer geschirrspuel- und waschmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622020 DE3622020A1 (de) | 1986-07-01 | 1986-07-01 | Wasseraufbereitungssystem, insbesondere fuer geschirrspuel- und waschmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622020A1 true DE3622020A1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6304129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622020 Withdrawn DE3622020A1 (de) | 1986-07-01 | 1986-07-01 | Wasseraufbereitungssystem, insbesondere fuer geschirrspuel- und waschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3622020A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2728774A1 (fr) * | 1994-12-14 | 1996-07-05 | Electrolux Zanussi Elettrodome | Lave-vaisselle avec base portante en plastique |
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-
1986
- 1986-07-01 DE DE19863622020 patent/DE3622020A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
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