DE3619156A1 - Organisations-timer (orga-timer oder ot) - Google Patents
Organisations-timer (orga-timer oder ot)Info
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- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
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Description
Es gibt zwar eine Anzahl von Weck- und Alarmsyste
men, die jedoch alle in irgendeiner Weise unzurei
chend ausgestattet sind, also diverse Eigenschaf
ten und Funktionen nicht anbieten. Es ist nicht
etwa so, daß diese Eigenschaften in den bekannten
Weck- und Alarm-Systemen alle irgendwo zu finden
sind und nur der Eigenschafts- oder Funktions-Er
weiterung bedürfen. Vielmehr handelt es sich auch
um Eigenschaften und Funktionen, die man in ande
ren als Weck- und Alarmsystemen findet, also auf
dem Markt überhaupt, aber nicht in Systemen wie
hier in "OT".
Die als Weck- und Alarm-System angebotenen Geräte
sind derart ausgestattet, daß zur Zeit stets nur
Systeme angeboten werden, die lediglich einen Teil
der möglichen Funktionen erfüllen. Ergänzende
Eigenschaften und Funktionen sind gemäß dem Stand
der Technik generell als vorhanden oder nicht exis
tent zu überprüfen. - Dazu gehört eine gedankliche
Distanz von allen Gegebenheiten und eine Überle
gung, welcher Bedarfsstruktur der OT ist, der sämt
liche Forderungen erfüllen kann. Dazu gehört auch
die Kenntnis der Büroarbeits-Struktur, zu ordnen
nach bestmöglicher Organisation in Relation zur
Terminplanung. Danach erst ist alles Problemrele
vante zu selektieren.
In diesem Falle zeigte sich deutlich, daß ein erforder
liches Gerät dieser Qualität (noch) nicht exis
tiert. Es darf geschlußfolgert werden, daß ar
beitserleichternde Geräte vom Personal nur selten
direkt gefordert oder beantragt werden; wenn sie
hingegen noch nicht existieren, dürfte eine dies
bezügliche Wunschäußerung schlichtweg unmöglich
sein, also nie erwartet werden dürfen. Selbst dann
nicht, wenn bekannt ist, daß sich so manches Ge
rät "maßschneidern" läßt.
Es ist ein Organisations- und Zeitplanungs-System
anzubieten, das alle denkbaren Ansprüche an ein
derartiges Gerät abdeckt.
Es gehört zu den Obliegenheiten des Sekretatiats-
Personals, für die zweckmäßige Organisation in Rela
tion zu gewissenhafter Terminplanung zu sorgen. In
straff durchorganisierter Form hilft dies wesent
lich, Arbeitskräfte zu sparen.
Ohne OT-System bzw. mit den zur Zeit auf dem Markt
angebotenen Systemen fehlt eine arbeitsadäquate
Ausstattung im Hinblick auf Organisation und Zeit
planung.
Das Wissen um eine provisorische Geräte-Ausstat
tung wird fast zu den gleichen Verhaltensweisen
(seitens des Personals) führen wie im Falle feh
lender Geräte.
Die Folge wird also sein, daß die gedankliche Fra
ge auftaucht, ob - über die Gerätekapazität hin
ausgehend - noch individuelle Leistungen anfallen.
Das ist stets mit Unruhe und vorzeitiger Arbeits
unterbrechung verbunden, wenn nicht gar Termine
vergessen werden. Diesen Umständen mit einem per
fekten OT-System zu begegnen, wird sich stets be
zahlt machen, denn Unruhe und vorzeitige Arbeits
unterbrechung sind Schlechtleistungsphasen bzw.
Fehlzeiten, ganz zu schweigen von verpaßten Ter
minen, die hohe Verluste zur Folge haben können,
also ebenfalls als ein Minus zu verbuchen sind.
Wie erwähnt, wird der Bedarf eines OT-Systems per
sonalseitig kaum als Wunsch artikuliert werden, da
damit auch assoziativ der Gedanke vermittelt wer
den könnte, die Aufgabenbewältigung sei proble
matisch - als persönliches Problem. Insofern ist
eine spezifisch zugeschnittene Werbung (in solch
einen Fall wie diesen) unverzichtbar. - Hinzu
kommt, daß dieses auf elle Bürobelange zugeschnit
tene Gerät sich auch relativ schnell amortisiert
haben dürfte, "selbst wirbt".
Generell ist ein OT-System anzubieten, das in sei
ner multifunktionalen Vielfalt den Gesamtbedarf
der vielfältigen Organisation und Terminplanung
abdeckt. Es obliegt den spezialisierten Techni
kern, die Frage zu prüfen, inwieweit Alternati
ven zweckmäßig sind, so z. B. bei nur sehr ein
seitigen Forderungen an das Gerät.
Mit der vorhandenen Palette technischer Möglich
keiten beantwortet sich dann auch die Frage, ob
nicht eine einzige Großserie relativ kostengünstig
angeboten werden kann, also geringerwertige Gerä
te indiskutabel sind. Sind aber gerade Alternati
ven zweckmäßig, so wird zu untersuchen sein, ob ei
ne Vielzahl unterschiedlicher Geräte angezeigt ist
oder lediglich ein Grundmodell, das mit Zusatz
funktionen bis zur Höchstqualität erweitert werden
kann. - Doch derartige Überlegungen liegen auf
der Hand, sie sollen exemplarisch aufgeführt werden
und analog stehen. Generell.
Das hier angebotene OT-System mit seiner techni
schen Perfektion, zugeschnitten auf die alles ab
deckende Bedarfsstruktur, dieser umfassenden spe
zifischen Büroarbeit gerecht werdend, läßt keinen
Eigenschafts-Wunsch offen.
Die Frage nach den Erfordernissen wurde - ohne
Anlehnung an vorhandene oder mögliche Produkte -
generell dargestellt.
Zunächst war also die Bedarfsstruktur zu ermit
teln. Dem schlossen sich Untersuchungen an, wie
mit den knappesten Mitteln eine möglichst hohe
Zahl von Funktionen und Eigenschaften abzudecken
ist. Das betraf nicht nur eine einzelne Eigen
schaft eines spezifischen Gerätes, vielmehr lag
untersuchungstechnisch stets das Gesamtsystem
zugrunde. Im Kontext geräteübergreifender Eigen
schaften und Funktionen war und ist im Falle glei
cher Grundstruktur auf Einsparung zu achten, etwa
im Fall möglicher Doppelnutzung.
So ergab sich die Untersuchung einer breitgefä
cherten und geräteübergreifenden Vielfalt an Eigen
schaften. Betrachtet man die Einzelbereiche, z. B.
das Wecksystem, das Bandsystem u. a. m. als je eine
Disziplin, ist die Bezeichnung "interdisziplinäre
Untersuchung" bezeichnend.
Bei einer Zusammenfassung dieser interdisziplinä
ren Eigenschaften wird zunächst die Funktions
fähigkeit als solche im Vordergrund stehen, eine
kontinuierliche und sukzessive technische Verbes
serung wird jedoch Prioritätsrang behalten.
Nachfolgend schließt sich eine Beschreibung des Systems "OT"
an, mit Hinweisen auf den Stand der Technik und dezidierten
Angaben, soweit erforderlich.
Noch nicht erfaßt, aber im Laufe der Zeit sicher noch zu be
rücksichtigen als ein Zusätzliches ist die Bildoptik. Gemeint
ist
- - die Bildschirm-Notiz,
- - die Bildschirm-Wiedergabe, also akustisch-opti sche Übermittlung, wie sie vom Fernsehen her be kannt ist
- - bzw. vom Bildtelefon, das "im Kommen" ist.
Dabei ist technisch zu recherchieren, inwieweit der Zusammen
schluß von Geräten möglich ist, die gleichartige Einzelfunk
tionen enthalten, die man aber ggf. gemeinsam nutzen kann,
also im Fall eines "Gesamtgerätes". - Desweiteren stellt sich
die technische Frage im Hinblick auf Reparaturanfälligkeit,
inwieweit Störanfälliges ausbaubar ist, der Ausfall also
partiell ist bei Reparatur. Zunächst soll die Beschreibung
der Eigenschaften und Funktionen des OT-Systems erfolgen, im
Anschluß die Gerätebedienung erläutert werden. Abschließend
werden noch Basisdaten genannt.
- - Summton, langsam aus dem "Nichts" aufkommend, soll er
innern, ohne jedoch durch sein plötzliches Auftreten er
schrecken. Diese Eigenschaft könnte als Erinnerungssignal
ausreichend sein, also für sich stehen. Es sind jedoch
Alternativen denkbar, als Einzelsignale oder kombinierte
Signale akustischer Art:
- o neben dem Signalton auch in Kombination
- o als einige Musiktakte
- o als direkte Ansprache/Durchsage, ob als Standardprogramm oder individuell oder gemischt
- o und in Form sonstiger akustischer Laute.
- - Das alles ist natürlich in individueller Lautstärke einstell bar.
- - Diese Durchgaben können programmiert werden und auf einmaliges Erscheinen und auf Wiederholung im Fall von Personalab wesenheit.
- - Bei Wiederholung wird die Durchgabe permanent gesendet, also bis sie vernommen wird und als erfaßt bestätigt wird durch einen Knopfdruck. In diesem Fall erfolgt keine wei tere Wiederholung mehr.
- - Sollte sich jedoch eine weitere Meldung oder deren mehrere angesammelt haben, so folgen die Meldungen automatisch nach der ersten Durchsage, die per Knopfdruck als "empfan gen" bestätigt wurde.
- - Desweiteren kann die Durchsage bzw. Signalgebung auch noch zusätzlich optisch unterstützt werden, als Lichtsignal.
- - Dieses Lichtsignal sollte auch für sich allein stehen können.
- - Steht es für sich allein, sollte außerdem noch - früher
oder später nachhakend - ein akustisches Signal wirksam
werden, also für den Fall, wo vorübergehend einmal das
optische Signal nicht ankommen kann.
Das optische System ist zuweilen ausreichend und wird unter Umständen als weniger streßbeladen empfunden. - - Die Zeiteinteilung sollte in jedem Fall mindestens 24 Stunden umfassen, aber auch - ggf. durch Zusatzein richtungen - auf Wochen- bzw. Monatsprogramm einzustellen sein, wobei Woche und Monat als Zeitmengen-Angabe zu ver stehen sind.
- - Weitere Angaben zur Zeit bzw. zu der Art der Speicherung in Relation zur Zeit erscheinen an anderer Stelle im Kon text einer weiteren Eigenschaft anderer Art, die Priori tät hat vor Angaben zur Zeit.
- - Eine Standard-Einspeisung kann auf die sich stets wieder holenden Termine hinweisen, während sich individuelle Ergänzungen, die gesondert eingegeben werden, vorher oder nachher anbringen lassen. Das heißt, daß Standarddaten- Decks ergänzt werden durch individuelle Abrufdecks.
- - Da die jeweiligen Zeiten der Durchsagen/Signalgebung im Ge
rät erfaßt werden, sorgt ein Sortierer für den chronologi
schen Verlauf der Signal-Meldungen/Durchsagen, denn auch
im Falle von zwei und mehr Decks wird die Zeitabfolge ge
währleistet sein.
Das heißt, daß die Signale und Durchsagen der Decks schon in zeitlich ungeordneter Folge eingespeist werden dürfen und bei zusätzlicher Verwendung weiterer Decks innerhalb der Decks Zeitordnung hergestellt wird, danach aber noch in dem chronologischen Verlauf der gesamten Anzahl der Decks, die Verwendung finden. (Tonträger nach Zweckmäßig keit.) - - Im Falle von beabsichtigten Alternativen oder Mehrfachfunk
tionen könnte auch in bezug auf das Band eine weitere Funk
tion angeboten werden, die auch für sich allein stehen
kann, als ein kostengünstiges Gerät für den speziellen
Fall, für den es ausreicht.
Das Band läuft synchron zur eingebauten Uhr.
Auf der Bandoberseite könnte - per Sichtfenster - auch das Band die Uhrzeit angeben, der Lauf wäre zeitgleich mit der Uhr.
Auch hier sind zahlreiche Kombinationen möglich, die auf der Hand liegen, also nicht gesondert erwähnt werden. - - Das Aufnahmeband erhält eine Startmarkierung in allen Fällen wo dies angezeigt ist.
- - Das soll auch gelten für die automatische Bandwende am Ende des Bandes, damit der automatische Lauf doppelt so lange ohne Bedienung gewährleistet ist.
- - Ausreichend lange vor Bandende (nach Rücklauf, automatisch) sollte ein akustischer und/oder optischer Signalton auf das Ende hinweisen. Der Ton sollte kennzeichnend sein für das Bandende, also nicht noch in anderen Fällen erschei nen.
- - Die Signale/Durchsagen, mit Uhrzeit gekennzeichnet (für
die Zeitkennzeichnung gibt es alternative Möglichkeiten),
werden sofort nach dem letzten gesprochenen Wort per Ta
stendruck als abgeschlossen gekennzeichnet. Dieser Tasten
druck bewirkt, daß die Maschine das Ende der Durchsage re
gistriert und eine Kennzeichnung setzt, hier als Minimum
einer Pause, eine bestimmte Bandlänge, so sparsam wie
möglich bemessen. Später wird dann dieser freie Zwischen
raum mit Fühler ertastet als Programmende.
Unmittelbar nach der Pausenkennzeichnung wird das Gerät wieder einsatzbereit sein. Es ist die Frage, ob man für die sehr kurze Pause der Blocktrennung noch ein Signal einbauen möchte, das die Pausenmarkierung als Zeit anzeigt bzw. das Ende der Pausenmarkierung und die weitere Aufnah mebereitschaft des Gerätes. - - Da eine Blocktrennung nach Uhrzeit erfolgt, kann eine automatische Programmlokalisierung erfolgen. Das könnte von Interesse sein, wenn die Eingaben nochmals kontrolliert werden sollen oder aus vergleichbar ähnlichen Gründen.
- - Immer aber ist auf Vielseitigkeit in der Verwendung zu achten, also durch Mischung von Standards mit anderen Sig nalen und Durchsagen.
- - Ein Überspielen von Band zu Band innerhalb eines Gerätes könnte sich als zweckmäßig erweisen.
- - Während der Geräteinbetriebnahme sollen auch neue Eingaben möglich werden. Das heißt, wenn das Gerät läuft, ist gleichzeitig eine Besprechung möglich, als Zusatz. In dem Fall kann alles akustisch Angesagte mit einer neuen Ansage (oder auch immer Signalgebung) gemischt werden. Diese Funk tion ergibt sich jedoch mehr oder weniger nebenbei und zu sätzlich. Denn das Gerät soll auch dann mit Einspeisungen versehen werden könne, wenn es in Betrieb für die Organi sation- und Terminplanung eingestellt ist. Wird eine wei tere Einspeicherung geplant, dann wird man für die Be sprechungszeit im Regelfall die Termin-Bekanntgaben ab schalten wollen. Das soll ebenfalls möglich sein. - Es ist eine Kostenfrage, ob nach Ende der Zusatzdurchsage der vorige Stand automatisch hergestellt werden soll.
- - Hätte es während der Zusatzeinspeisung noch eine Durchsa ge/Terminsignal gegeben, so sollte sie - selbst wenn die Zeit verstrichen ist - sofort erscheinen. Bei mehreren Terminen natürlich alle nacheinander.
- - Daraus ergibt sich, daß man bei einer Häufung verpaßter Durchsagen - auch im Vergleichsfall der Abwesenheit - an Wiederholung der Angaben interessiert sein könnte. In dem Fall ist auch optisch das Zeitsignal zur jeweiligen Durch sage erforderlich.
- - Es ist sicher eine Kostenfrage, ob man darauf verzichten
will, etwa, wenn man die Termine auch als Niederschrift
vorliegen hat.
Eine Lösung wäre auch die Uhrzeitnennung vor der eigentli chen Einspeisung, zusätzlich natürlich die Uhrzeiteingabe für die Zeitspeicherung mit Sortierung der zeitlichen Rei henfolge. - - Liegt der umgekehrte Fall vor, daß man vielleicht am frü hen Nachmittag wissen möchte, was noch für den betreffen den Tag an Einspeisungen vorliegt, so muß auch übersprun gen und vorgeschaltet werden können.
- - Bei chronologischer Sofortdurchsage des Gesamtprogramms, ob vorwärts oder rückwärts und in welchen kombinierten Formen noch sonst, sollte das Gerät ebenfalls auf Knopf drucke hin funktionieren, also auch diese Leistung bieten.
- - Die Tonträger-Wahl sollte nach Zweckmäßigkeit erfolgen.
- -Die Vielseitigkeit der Verwendbarkeit sollte bei der Wahl von Funktionen und Eigenschaften ausschlaggebend sein, in Relation zu den Kosten.
- - Zu dem Band, das synchron mit der Uhr läuft und auf Sei
te 8 erwähnt wurde, folgendes.
Gemeint war hier z. B. ein Synchronsein für eine Stunde. Die Uhr wird programmiert auf volle Stunde, der Zeitpunkt, in dem das Band in Gang gesetzt wird, das auf der Sicht seite in der einstündigen Langsam-Laufzeit synchron 60 Mi nuten Zeit anzeigt. - - Bei einer hohen Bandlänge gilt das hier Gesagte analog.
- - Im Regelfall wird jedoch nicht ein Band so besprochen, daß
man es über die ganze Zeitspanne laufen lassen kann, da
man es ja an den Stellen, die zeitgekennzeichnet sind,
besprochen hat. Das hieße größtenteils Leerlauf, ab und
an nur Signalwiedergabe bzw. Durchsagen.
Ein Band wird - außer winzige Blocktrennungsphasen - keine unbesprochene Stelle haben, also in seiner Kapazität voll genutzt sein. - - Im Falle extrem hoher Genauigkeit der Zeit, die erforder lich werden könnte (Zwischeneinspielung an ganz bestimmter Stelle z. B.), müßte ein Zählwerk die Bandlänge kontrollie ren. Denn es dürfte allgemein bekannt sein, daß eine Lauf geschwindigkeit des Bandes, die divergiert, auch verschie den große Mengen wickelt.
- -Die maximale Einspeis-Menge eines Bandes ergibt sich aus
der Bandkapazität.
Insofern könnten sich die Einspeisungen auch auf eine Zeit spanne mehrer Tage erstrecken. Das Gerät müßte also derart konstruiert sein, daß es auch Langzeitphase in Relation zur möglichen Bandkapazität bzw. Tonträgerkapazität berück sichtigt. - - Das Gerät sollte technisch "top" sein, also alle techni schen Errungenschaften in sich vereinigen. Dazu gehört das Know-how der Weck- und Alarm-Systeme ebenso wie das der Bandgeräte und der Diktiergeräte. Inwieweit die einzelnen Eigenschaften und Funktionen interessant sind, ist indi viduell in Relation zu den jeweiligen Intentionen abzuklä ren. Besonderes Augenmerk verdient sicher die Tonein- und -ausgabe, die in exakter Weise arbeiten muß.
- - Daß bei evtl. kleineren Geräten (ob lediglich mit einem der Funktionen ausgestattet oder von der Konstruktion her als kleines und handliches Element entwickelt) für den Transport eine Tragetasche mit Zubehör vorzusehen ist, ver steht sich von selbst.
- - Desweiteren auch der übliche Komfort wie Batterie-Ver brauchs-Anzeige, Bandmessung usw. - diese Dinge finden hier keine besondere Einzelerwähnung, da sie sich später ergeben.
- - Ein Transport des Gerätes wird aber im Regelfall uner wünscht sein. Dennoch kann es notwendig werden, daß eine Verbindung auch zu einem oder mehreren Räumen im Umkreis bis zu einigen hundert Metern möglich ist (Großbetriebe in weit auseinanderliegenden Einzelbauten). Das in einem bestimmten Raum verbleibende Gerät hat Verbindung zu Sig nalgebern, die in entfernten Räumen nur des Stecker-Kon taktes bedürfen, also dann voll funktionsfähig sind und die Termin-Signale zu den gegebenen Zeiten erhalten und das Signal senden. Da hier die Verlegung einer Leitung ent fällt und individuell verschiedene Einsätze des Gerätes mit Zubehör möglich wird, dürfte diese Lösung auch von der Kostenfrage her akzeptiert werden. Wenn auch nur Tonsignale erfolgen - falls deren Deutung nicht möglich ist, könnte eine Rückfrage klären helfen. Andererseits ist die Art der Signalgebung evtl. auch differenzierbar und geeignet, da durch bestimmte Botschaften zu übermitteln.
- - Auch die Signalgebung könnte als Palette von Differenzie rungen entwickelt werden. Damit hätte man die Möglichkeit - gemäß individueller Absprachen und Vereinbarungen - ver schlüsselte Botschaften zu senden und zu empfangen.
- - Programmieren ist ein großes Wort für "Eingabe".
- - Standardprogramme bzw. -durchsagen werden getrennt aufge nommen.
- - Die Aufnahme dürfte der Bandbesprechung eines Diktierge rätes hinsichtlich der Qualität mindestens gleichwertig sein, aber auch ähnlich, vorbehaltlich höheren Komforts.
- - Die Eigenschaften, die hier gefragt sind bzw. auch die Funktionen, finden sich ebenso in anderen als Weck- und Alarm-Systemen. Sie sind von der technischen Struktur her zwar zu übernehmen, aber in Feinabstimmung auf den neuen Verwendungzweck verarbeiten und zu prüfen auf optimale Leistungsfähigkeit.
- - Es ist die Frage, inwieweit man sich neben des Wortes noch der sonstigen akustischen Signale bedienen will - sie sollten ggf. in erforderlicher Kapazität gespeichert wer den können, um bei Bedarf stets abrufbereit eingesetzt werden können.
Auch hier soll nicht allzuviel auf Einzelheiten eingegan
gen werden, die sich später logisch ergeben dürften, also
wenig mit der Grundidee des Neuen gemein haben.
Als Basis für den technischen Stand von heute sei auf die
nachfolgend genannten OS's (Offenlegungsschriften) verwie
sen.
OS 26 54 338OS 24 49 565
26 19 00925 18 014
29 21 94627 56 610
25 07 69223 42 769
27 34 141DE 30 19 279
26 48 11530 02 706
27 36 49824 52 896
DE 30 35 420 A125 43 163
DE 35 20 894 A127 18 895
30 03 52529 04 664 (mit Hinweis
DE 31 35 397 A1auf 24 47 558
auf 24 47 558 enthaltend!)
Claims (2)
- Organisations-Timer-System, das über Netz und/oder Batterie betrieben wird und sämtliche Ansprüche, die im akustisch/optischen Bereich denkbar sind, erfüllt, bei höchstem Bedienungskomfort. Kennzeichen
- Dadurch gekennzeichnet, daß diverse Arten in der Terminbekanntgabe möglich sind, bei einer hohen Anzahl,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Bekanntgabe an einem und/oder an mehreren Orten erfolgen können, per Lautsprecher und/oder Signalgeber,
dadurch gekennzeichnet, daß eine chronologische Termineinspeisung nicht Bedingung ist, da ein Ordnungssystem die zeitliche Einsortierung über nimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Personalabwesen heit bis zur Geräteabschaltung erinnert wird, in pausenloser Folge; nach Knopfdruck, womit die Durchsage als empfangen bestätigt wird, folgen alle evtl. bis dahin weiter angesammelten Termine,
dadurch gekennzeichnet, daß auch während der Ter minbekanntgaben eine gleichzeitige Aufnahmebereit schaft für neue Termineingaben besteht, alterna tiv aber auch eine Abschaltung von Terminbekannt gaben bis zum Ende der Durchsagearbeit zurückge halten werden, dann aber abrufbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz eines Bildschirmes geplant ist, sofort bzw. später bzw. bei Bedarf.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619156 DE3619156A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Organisations-timer (orga-timer oder ot) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619156 DE3619156A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Organisations-timer (orga-timer oder ot) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3619156A1 true DE3619156A1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6302486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619156 Ceased DE3619156A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Organisations-timer (orga-timer oder ot) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3619156A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |