DE3618913A1 - Vorrichtung fuer elastische oberflaechenwellen - Google Patents
Vorrichtung fuer elastische oberflaechenwellenInfo
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Description
Hitachi, Ltd. . 5. Juni 1986
6/ Kanda Surugadai 4-chome A 7074 Al/ka
Chiyoda-ku, Tokyo
Japan
Japan
Beschreibung
Vorrichtung für elastische Oberflächenwellen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für
elastische oder akustische Oberflächenwellen (SAW-Vorrichtung), welche verbesserte Eigenschaften in bezug auf
.- geringen Verlust und reduzierte Störung in den Amplitude/
Phase-Frequenzeigenschaften über eine große Bandbreite zeigt.
Bezüglich einer in einer Richtung wirkenden bzw. unidirektionalen Elektrodenvorrichtung ist von einem "Oberflächenwellen-
__ filter mit flacher Amplitude, welches eine, auf Gruppen
basierende unidirektionale Interdigitalelektrodenanordnung aufweist" berichtet worden, welches geringen Verlust und
reduzierte Welligkeit durch Verwendung von unidirektionalen Elektroden aufweist. Beispielsweise wird Bezug genommen auf
oc "A Collection of Lectures 1-5-14" von Japan Acoustic Academy
(von Toshiyasu Meguro et al, Dez. 1976).
In der unidirektionalen Elektrodenvorrichtung wird eine elektrische Phasendifferenz auferlegt' zwischen zwei oder
mehreren Eingangs- oder Ausgangselektrodengruppen, so daß 30
die unidirektionale Ausbreitung verwirklicht wird durch die Wechselwirkung einer akustischen Eingangs- oder Ausgangswelle
mit geometrischer Phasendifferenz, um hierdurch eine Verlustreduzierung zu erzielen. Im Falle der unidirektionalen
Elektrodenvorrichtung wird elektrische Energie, welche an 35
einer elektrischen Klemme eingegeben wird, in Energie akustischer Oberflächenwellen umgewandelt, welche in Richtung
(Vorwärtsrichtung) auf die entgegengesetzt angeordneten Ein-
gangs- oder Ausgangsinterdigitalelektrodengruppe ausgestrahlt wird, und/oder in Energie akustischer Oberflächenwellen,
welche in der Richtung (Rückwärtsrichtung) weg von der entgegengesetzten Elektrodengruppe ausgesandt wird. Im
Verlaufe der nachfolgenden Beschreibung wird das Verhältnis der in Rückwärtsrichtung ausgestrahlten Energie zu der in
Vorwärtsrichtung ausgestrahlten Energie als Parameter a definiert, repräsentativ für die Richtfähigkeit bzw. den
Richtfaktor, wie im Falle des Artikels von Yamada et al mit dem Titel "Relation of the Insertion Loss and the Triple
Echo in SAW Unidirectional Transducer", enthalten im"JJAP", Vol., 22-3 (1983) suppl. Seiten 163 - 164. Wenn der Parameter
si "0"ist, bedeutet dies perfekte unidirektionale Ausbreitung,
während der Wert 1 des Parameters a die in zwei Richtungen wirkende bzw. bidirektionale Ausbreitung darstellt. Bei der
unidirektionalen Elektrodenvorrichtung dieser Bauart ist es bei dem Entwurf übliche Praxis, daß die Eingangs- oder
Ausgangskonduktanz Ga einer Phasenschieberschaltung und der Interdigitalelektroden an die äußere Lastkonduktanz Gl
bei der Mittenfrequenz angepaßt ist und daß der Richtungsparameter SL so klein wie möglich über eine große Bandbreite
ausgewählt ist. Solche Entwurfsbedingungen waren jedoch
nicht notwendigerweise die besten Bedingungen, wie hiernach deutlich wird, wenn die Eigenschaften über das gesamte
Band betrachtet werden.
Im Falle der beispielhaften Vorrichtung, offenbart in dem oben erwähnten Artikel, wird die elektrische Phasendifferenz,
geschaffen zwischen der sendenden Elektrode und der reflektierenden Elektrode zur Verwirklichung der unidirektionalen
Ausbreitung, mit Hilfe eines sog. Bessel-Typ-Phasenschiebers erzeugt, welcher Widerstandselemente und
Induktanzelemente aufweist. Obwohl der Bessel-Typ-Phasenschieber im Entwurf bzw. Aufbau einfach ist, da er nur zwei
Typen von Schaltungselementen erfordert, leidet der Phasenschieber unter dem Nachteil, daß der Bereich, in welchem
die unidirektionale Ausbreitung erreicht werden kann, extrem schmal ist. Daraus ergibt sich, daß der Welligkeits-
anteil bei von der Mittenfrequenz abweichenden Frequenzen signifikant erhöht ist.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung folgt nunmehr eine Erörterung der Frequenzeigenschaften der unidirektionalen
Elektrodenvorrichtung, in welcher der oben erwähnte Bessel-Typ-Phasenschieber, welcher aus Widerstandselementen
r und Induktanzelementen L besteht, verwendet wird. In Fig. 11 ist eine äquivalente Schaltung einer bisher bekannten
unidirektionalen Elektrodenvorrichtung gezeigt. Eine sendende Elektrode 1 weist einen Widerstand 4 und einen Kondensator
5 auf und eine reflektierende Elektrode 2 weist einen Widerstand 4' und einen Kondensator 51 auf, wobei der
Mittenabstand zwischen diesen Elektroden so gewählt ist, daß die geometrischen Phasendifferenz f^ gleich 2m + 1/2 ist,
wobei m = 2, 3, ... ist, während ein verwendeter Phasenschieber derart entworfen ist, daß die elektrische Phasendifferenz
ή> ε kei der Mittenfrequenz gleich -TT/2 ist. Fig. 9 illustriert
grafisch die Verlust- und Frequenzeigenschaften der unidirektionalen Elektrodenvorrichtung. Es ergibt sich,
daß bei der Mittenfrequenz, bei welcher die Bedingungen für die Verwirklichung der unidirektionalen Ausbreitung, wie
hiernach beschrieben, erfüllt sind, der Richtfaktor (d.h. das Verhältnis der Energie, welche sich in Vorwärtsrichtung
ausbreitet, dargestellt durch eine Kurve 20, zu der Energie, welche sich in Rückwärtsrichtung ausbreitet, dargestellt
durch eine Kurve 21') sehr signifikant ist, während der Richtfaktor sich verringert, wenn die Frequenz von der Mittenfrequenz
abweicht. Hieraus ergibt sich, daß der Welligkeitsanteil erhöht wird aufgrund der Vielzahl der Reflexionen
zwischen den Elektroden oder dem Dreifach-Durchgangsecho (hiernach einfach als DDE bezeichnet). Fig. 12 illustriert
grafisch eine Beziehung zwischen dem Richtfaktor und der Unterdrückung des DDE. Es wird angemerkt, daß das DDE stärker
unterdrückt werden kann, wenn der Richtfaktor zunimmt. Um eine DDE-Unterdrückung von mehr als 40 dB zu verwirklichen,
ist ein Richtfaktor von mehr als 20 dB· erforderlich, einschließlich.
Bei der bisher bekannten Vorrichtung, gezeigt
Y-M '""-' """"-361891
in Fig. 11, sind die Bedingungen für die Verwirklichung der unidirektionalen Ausbreitung gegeben durch die unten
erwähnten Gleichungen unter der Voraussetzung, daß (j> ^
eine geometrische Phasenvoreilung der sendenden Elektrode 1 relativ zu der reflektierenden Elektrode 2 und daß ψ ε
eine elektrische Phasenvoreilung der Elektrode darstellt, welche . am entferntesten von einer Spannungsquelle angeordnet
ist.
ΦΜ + ΦΕ = 2*/ 4π' (1)
ΦΜ - ΦΕ = ir/ 5ir, . . . . (2)
Iv1I = |v2| ..... (3)
wobei V^ die Spannung der sendenden Elektrode und V2 die
Spannung der reflektierenden Elektrode darstellt. Die Frequenzabhängigkeiten der geometrischen Phasendifferenz φ^,
der elektrischen Phasendifferenz φ ε und des Verhältnisses
J V21/|ViI können jeweils durch die nachfolgenden Gleichungen
gegeben werden:
φ S= (2m ± j) π (f/fQ) wobei m eine natürliche Zahl
darstellt ιλ\
φΕ = - J - 2 (1 + rG) (6f/fo) (5)
|V2| / IV1I = 1 + (6f/fo) ..... (6)
Es wird angemerkt, daß beide Gleichungen (5) und (6) lineare Annäherungen der Frequenzabweichung ( <S f = f - fg) sind.
Fig. 7 illustriert grafisch die Frequenzeigenschaften der geometrischen Phasendifferenz und der elektrischen Phasendifferenz
unter der Annahme, daß ψ^ = 2,5 7Γ (f/fg) ist,
das Verhältnis zwischen der Ausstrahlungskonduktanz und der
kapazitiven Suszeptanz der Elektrode gleich 1 (Einheit) ist und daß ^ ε = ~ ("^/2) - ( 2 «5 f/fo) ist. Wenn die
Gleichung (2) und (3) erfüllt sind und wenn die akustische Oberflächenwelle sich nicht in der Rückwärtsrichtung ausbreitet,
kann der Riehtfaktor erheblich erhöht werden. Im Falle des bisher bekannten Phasenschiebers gilt jedoch
= 3TT+ (2,5ir+ 2)
Die Abweichung vom durch die Gleichung (2) gegebenen Wert
steigt daher steil an, wenn sich die Frequenz von der Mittenfrequenz entfernt.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, weist der bisher bekannte Phasenschieber den Nachteil auf, daß
der Frequenzbereich, in welchem unidirektionale Ausbreitung erreicht werden kann, extrem begrenzt ist, wobei eine große
Schwierigkeit bei der Verwirklichung der Welligkeitsverringerung über eine große Bandbreite involviert ist. Eine
Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen, bei welcher anstelle des Phasenschiebers eine Verzögerungsleitungsschaltung benutzt wird in dem Bemühen, den Richtfaktor zu
erhöhen, ist von R.L. Miller et al berichtet worden (es wird Bezug genommen auf " IEEE, Ultrasonics Symposium
Processings", Seiten 1 bis 6). Die Verzögerungsleitung ist
"jedoch kostspielig und unpraktisch.
Als Phasenschieber, bei welchem kein Widerstand verwendet wird, ist in dem japanischen Gebrauchsmuster, Veröffentlichungsnummer
3614/1983 ein Phasenschieber offenbart, in welchem eine Diode variabler Kapazität verwendet wird
in Kombination mit einer Reaktanzschaltung. Es wird jedoch
angemerkt, daß die Frequenzbandeigenschaften der mit dem Phasenschieber zu verbindenden Schaltung oder Vorrichtung
nicht betrachtet werden, ganz zu schweigen vom Vorschlag zur Verbesserung der Frequenzeigenschaften über eine große
Bandbreite.
ZL 1 Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen zu schaffen, bei
welcher die Störung bzw. Verzerrung der Amplituden- und Phaseneigenschaften auf ein mögliches Minimum unterdrückt werden
kann und bei welcher verbesserte Eigenschaften mit einem reduzierten Verlust über ein breites Frequenzband erzielt
werden können.
Dies und andere Ziele, welche sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben, werden gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung dadurch erreicht, daß eine Beziehung zwischen den Anpassungsbedingungen und dem Parameter a., repräsentativ
für den Richtfaktor in einer unidirektionalen Elektrodenvorrichtung, so bestimmt wird, daß a. = (Gl - Ga) / (Gl + Ga)
gilt, um das Dreifach-Durchgangsecho oder DDE über das gesamte
Band zu unterdrücken.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird gelehrt, daß eine sendende Elektrode in Kaskade mit einer
reflektierenden Elektrode durch einen Phasenschieber verbunden ist, welcher eine Serienschaltuna von zwei reinen Reaktanzelementen
X^, X3 aufweist, eingefügt· zwischen beiden
Elektroden,und ein reines Reaktanzelement X2, verbunden mit
dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Reaktanzelementen zur Bildung einer T-Schaltung, um hierdurch die unidirektionale
Ausbreitung über ein breites Band zu erzielen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Phasenschieber derart angeordnet, daß sich die Frequenzabweichungen
der geometrischen Phasendifferenz und der elektrischen
Phasendifferenz gegenseitig für die Wellenausbreitung in Rückwärtsrichtung auslöschen, so daß die Ausbreitung der
akustische Oberflächenwelle in der Rückwärtsrichtung an einer Zunahme
gehindert wird, ungeachtet der Abweichung von der Mittenfrequenz,
während eine Leitung mit konzentrierten Parametern, welche Widerstände, Induktivitäten und Kondensatoren aufweist,
geschaffen wird, um die Frequenzeigenschaften zum Zwecke der Maximierung des Riehtfaktors variabel zu machen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit der Zeichnung. Darin zeigen:
5
5
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer unidirektionalen
Elektrodenvorrichtung mit Phasenschiebern gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein äquivalentes Schaltdiagramm der Fig. 1,
Fig. 3 ein charakteristisches Diagramm, welches grafisch eine Beziehung zwischen dem Richtfaktor und der
Unterdrückung des DDE illustriert,
Fig. 4 ein schematisches Diagramm einer unidirektionalen Elektrodenvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 ein Diagramm zum grafischen Illustrieren der Frequenzeigenschaften der in Fig. 1 gezeigten
Schaltung,
Fig. 6 a
und 6 b Diagramme, welche eine äquivalente Schaltung und eine Konfiguration einer unidirektionalen Elektrodenvorrichtung
mit einem Phasenschieber gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen,
Fig. 7 ein charakteristisches Diagramm zum grafischen Illustrieren
der Veränderung der elektrischen Phasendifferenz als Funktion der Frequenz,
Fig. 8 a
und 8 b jeweils Diagramme einer äquivalenten Schaltung und einer Konfiguration einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 9 ein charakteristisches Diagramm, welches eine
Beziehung zwischen dem Verlust und der Frequenz illustriert,
Fig. 10 ein charakteristisches Diagramm, welches eine
Beziehung zwischen dem Richtfaktor und der Frequenz illustriert,
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm, welches eine bisher bekannte unidirektionale Elektrodenvorrichtung mit
einem Bessel-Typ-Phasenschieber zeigt, und
Fig. 12 ein Diagramm zum grafischen Illustrieren einer Beziehung zwischen dem Richtfaktor und der Unterdrückung
des DDE.
Eine unidirektionale Elektrodenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Auf einem Substrat 15 für
akustische Oberflächenwellen sind Gruppen von Interdigital-Eingangselektroden
9 und Interdigital-Ausgangselektroden 10 mit einer geometrischen Phasendifferenz ψ μ = (2 "Π" · 1/ λ. )
zwischen den Elektrodengruppen 9 und 10 angeordnet, wobei 1 einen Abstand zwischen den Interdigital-Elektroden in
jeder Elektrodengruppe und Λ die Wellenlänge der akustischen Oberflächenwelle darstellt. Induktivitätselemente L^ und L2
sowie Kapazitätselemente Ci und C2, welche zusammenwirken,
um einen Phasenschieber 3 für jede Elektrodengruppe zu bilden,
werden so ausgebildet, daß eine elektrische Phasendifferenz ^E un<^ e^n Spannungsverhältnis V^ zwischen den beabstandeten
Interdigitalelektroden jeder Gruppe 9, 10 gebildet werden. In diesem Falle ist der Parameter a, welcher den
Riehtfaktor anzeigt, gegeben durch
_ I+Vt + 2Vt COS (ΦΜ + ΦΕ}
1 + v£ + 2Vt cos UM - ΦΕ)
1 + v£ + 2Vt cos UM - ΦΕ)
/S-
Es wird angemerkt, daß an jeder Stirnseite des Substrats ein Absorber für akustische Oberflächenwellen angebracht
ist, um eine Reflexion von diesen Stirnseiten zu unterdrücken .
Die unidirektionale Eingangselektrodenanordnung 9, kombiniert mit der Phasenschieberschaltung 3, welche aus den
Elementen Lj-, Οχ, L2 und C2 besteht, kann dargestellt werden
durch ein äquivalentes Netzwerk 31, geöffnet durch drei Paare, mit zwei Paaren von mechanischen (akustischen) Toren 11 und
12, und einem Paar von elektrischen Torenl3, wie in Fig. 2 gezeigt. Mechanische charakteristische Impedanzen Zq
sind jeweils mit den mechanischen Toren 11 und 12 verbunden, während eine Spannungsquellen-Konduktanz Gs mit dem elektrischen
Tor 13 zur Erstellung einer Streumatrix verbunden ist, um hierdurch eine Beziehung zwischen dem Richtfaktor
und der Reflexion am mechanischen Tor zu bestimmen.
Unter der Voraussetzung, daß der Verlust Null ist und die Elemente der Streumatrix real sind, gilt
Is31I2 + Is32I2 ♦ Is33!2 - 1
Da Sij = Sji (reversibel) ist,und aufgrund der verlustlosen
Annahme, gilt S11S13 + S12 S23 + S13 S33 = 0. Da der Verlust
von der Fehlanpassung im betrachteten Schaltungssystem herrührt, gilt
|S13|2 + |s23, 2 =f
35
unter der Bedingung, daß b = Gs/Ga ist. Der Richtfaktor a
ist gegeben durch
ι 2
a - 1^1 (8)
lsi3l2
demgemäß gilt
.2 lo ,2 4b Ις ,2 _ (b - 1)
I5I3I +alS13l -^Tl?' { 33>
" (b+ D2
(b +-1)
/ 4b 1
S13 = V-1 + a * (b + 1)
23
b - 1
- + /HUI . 1
- V 1 + a (b + 1
33 -b + 1
_ a- _{b_- 1)/(b » 1)
S11 a + 1
Ις |2 _ U - r)2 (9)
lSl1' " (a + 1)2
30
30
wobei
* " b + 1
35
35
gilt.
r | b | - 1 |
b | b | + 1 |
* Gs | /Ga |
Die obigen Berechnungen basieren auf der Annahme, daß die äquivalente Schaltung 31 passiv und verlustlos ist und
daß die einzelnen Elemente der Streumatrix reale Zahlen sind. Im praktischen Aufbau ist es jedoch üblich, daß der Verlust
in der Phasenschieberschaltung ausreichend klein für die Strahlungsenergie ist. Da auch die zusammengesetzte Suszeptanz
der Vorrichtung und der Last auf der Seite des elektrischen Tors in einem gewünschten Frequenzband ausreichend
klein gewählt wird für den Wert von Ga, bleibt die oben
erwähnte Annahme gültig.
Die am mechanischen Tor reflektierte Welle repräsentiert durch I Sn I ^ unterliegt Vielfachreflexionen zwischen den
Eingangs- und Ausgangsinterdigitalelektroden und tritt auf als ein ungewünscht verzögertes Signal am Ausgangstor oder
an der Ausgangsklemme, wodurch Welligkeiten in den Amplituden- und Phaseneigenschaften über das Frequenzband verursacht
werden. Die mehrfache Reflexion wird allgemein als Dreifach-Durchgangsecho bezeichnet (oder einfach als DDE). Fig. 3
illustriert grafisch die Beziehungen zwischen dem Parameter a und der Unterdrückung von DDE, wie aufgrund der Gleichung
(9) bestimmt. Man erkennt, daß der Riehtfaktor am, welcher
DDE minimiert, eine Funktion von b ist, gegeben durch
a = r =
m b + 1
b - 1 (12)
Obwohl Gs im wesentlichen konstant über die gewünschte
Bandbreite ist, ist der Faktor Ga eine Funktion der Frequenz.
Wenn daher der Parameter a., welcher den Richtfaktor anzeigt, eher dem durch die Gleichung (12) gegebenen Wert
angenähert als Null (0) in dem gewünschten Band ist, ist es möglich, das Dreifach-Durchgangsecho oder DDE zu unterdrücken.
Wenn beispielsweise das gewünschte Zwischenelektroden-DDE-Unterdrückungsverhältnis
in einer der Eingangs- und Ausgangsinterdigitalelektrodengruppen zu l/c^ ausgewählt, ist der
Richtfaktorparameter a über das gesamte Band aus Gleichung
3613913 -χί-
1 (3) wie folgt gegeben:
7»
Mit dem oben bestimmten Parameter ja kann die Reflexionswelle innerhalb des Bandes auf einen Wert kleiner als das
gewünschte Unterdrückungsverhältnis gedrückt werden.
Obwohl bisher angenommen worden ist, daß die Unterdrückung von DDE erzielt werden kann, indem der Parameter a^, repräsentativ
für den Richtfaktor, innerhalb des Bandes so klein wie möglich gemacht wird und Ga = G3 bei der Mittenfrequenz
gilt, ist entdeckt worden, daß tatsächlich die Unterdrückung von DDE über das gesamte Band durch eine solche Auswahl des
Richtfaktors erzielt werden kann, daß die Gleichung (13) erfüllt ist,
Es wird auch noch angemerkt, daß, wenn Gs durch eine Lastkonduktanz
G, hinzugefügt zu dem Ausgangstor 14, ersetzt wird, der Verlust und DDE in der Ausgangsinterdigitalelektrodengruppe
10 in ähnlicher Weise gehandhabt werden kann.
Fig. 4 zeigt schematisch eine unidirektionale Elektrodenvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei welcher die Interdigitalelektroden in einer gruppierten, unidirektionalen normierten Elektrodenanordnung
3Q angeordnet sind, welche zehn Gruppen von jeweils zwei Paaren
aufweist, wobei die Eingangs- und Ausgangselektroden in identischem Aufbau ausgeführt sind. In jeder Gruppe wird die
geometrische Phasendifferenz zwischen den Interdigitalelektroden 1 und 2 mit TT/2 ausgewählt. Das Substrat wird
3g gebildet von einem LiNbO3-Einkristall mit 128"-gedrehtem
Y-Schnitt und X-Ausbreitung. Die Mittenfrequenz wird mit 100 MHz gewählt. Die Filmdicke der Aluminiumelektrode ist
5000 Ä. Die Konstanten für den Phasenschieber sind mit C3
= IpF und L3 = 220 nH ausgewählt. Der Spannungsquellenwiderstand
und der Lastwiderstand Gl sind beide ungefähr 29mS.
Fig. 5 ist ein Diagramm zur grafischen Illustrierung der Frequenzeigenschaften der Vorrichtung für akustische
Oberflächenwellen mit dem Phasenschieber gemäß der Ausführungsform, gezeigt in Fig. 1. Die I nterdigitalelektrode hat
den gleichen Aufbau wie im Falle der vorher erwähnten Ausführungsform. Die Konstanten des Phasenschiebers sind so
ausgebildet, daß Li = 1,3 μΗ, L2 = 230 nH, Ci = 2,2 pF und
C2 = 2 pF ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die
Parameter am 25 und am26 angenähert zueinander ohne das
Erfordernis des variablen Widerstandes R3 zu machen. In Fig. 5 stellt eine Kurve 22 den Verlust in Vorwärtsrichtung,
eine Kurve 23 den Verlust in Rückwärtsrichtung und eine Kurve 24 die Unterdrückung von DDE dar, wobei eine Kurve 25 den
Parameter a25 zeigt, welcher den Richtfaktor angibt, welcher die maximale Unterdrückung von DDE gewährleistet, und eine
Kurve 26 die tatsächlich gemessenen Werte des den Richtfaktor
angebenden Parameters a26 zeigt. Im Falle dieses
Ausführungsbeispieles wird der variable Widerstand R3 nicht benutzt. Demzufolge kann der Verlust verbessert werden auf
weniger als 3 dB, während DDE mehr als 44 dB über die gesamte Bandbreite unterdrückt werden kann. Die Amplitudenwelligkeit
ist 0,1 dB von Spitze zu Spitze (p-p) und die Gruppenverzögerungszeitwelligkeit ist 11 nSp_p.
Die vorhergehende Beschreibung erfolgte für die gruppierte unidirektionale Elektrodenanordnung. Es ist jedoch klar,
daß die unidirektionale Elektrodenanordnung der dreiphasigen Anregungsart oder dergleichen die gleichen Vorteile aufweisen
kann, indem so konstruiert wird, daß die durch Gleichung (7) gegebenen Bedingungen erfüllt sind.
Fig. 6a zeigt eine äquivalente Schaltung einer unidirektionalen Elektrodenvorrichtung mit einem Phasenschieber bei der Mittenfrequenz
gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die unidirektionale Elektrodenanordnung weist einen Satz von sendenden und reflektierenden Elektroden auf,
wobei jede dieser Interdigitalelektroden repräsentiert werden kann durch eine äquivalente Parallelschaltung von Strahlungskonduktanz
G und elektrischer Kapazität C. In der Fig. stellen G2 ι durch ein Bezugszeichen 4 gekennzeichnet, und C2* durch
ein Bezugszeichen 5 gekennzeichnet, jeweils die sendenden Elektroden 1 dar, während Gj-, durch das Bezugszeichen 4 gekennzeichnet,
und Cj-, durch das Bezugszeichen 5 gekennzeichnet,
jeweils die reflektierenden Elektroden 2 darstellen. Der Phasenschieber wird durch eine T-Schaltung gebildet,
welche aus Reaktanzelementen 6, 7 und 8 mit jeweils Werten von xl' X2 un<^ X3 besteht. Die sendende Elektrode und die reflektierende
Elektrode sind gegenseitig durch den Phasenschieber in Kaskade geschaltet. Unter der Annahme, daß die an den
Eingangsklemmen 41 und 41" auftretende Spannung Vj- ist und
die an der sendenden Elektrode auftretende Spannung V2 ist und daß die Phasendifferenz zwischen beiden Spannungen, welche
durch den Phasenschieber verursacht wird, durch j>
ε (hiernach wird der Winkel in rad angegeben) gegeben ist, sind die
Bedingungen zur Verwirklichuna von vl = V2 * e"* E w:*-e folgt:
(~L + 1) . G2X3 +
wobei X2 Φ 0 ist
= cos ΦΕ ... (14)
= sin
(15)
(16)
Die Werte von X]-, X2 und X3, welche die obigen Bedingungen
erfüllen, sind bestimmt. Für die positiven Werte von Xj-,
X2 und X3 wird der Phasenschieber durch Induktivitätselemente
gebildet. Andererseits wird der Phasenschieber von Kapazitätselementen für negative Werte von X^, X2 und X3 gebildet. Da
der Phasenschieber kein Widerstandselement aufweist, kann der
Phasenschieber verlustlos gemacht werden.
Es wird angemerkt, daß die Werte von Χχ, X2 und X3 nicht
definitiv unter dem oben erwähnten Bedingungen bestimmt werden können, sondern daß ein Spiel im Design verbleibt.
Von den Erfindern durchgeführte Experimente haben gezeigt, daß die Variation oder Veränderung in der elektrischen
Phasendifferenz φ g in Abhängigkeit von der Frequenz
durch eine solche Auswahl von Xi und X3 minimiert werden kann, daß Χχ = X3 gilt. Die obige Beschreibung basiert
auf der Annahme, daß die Elektroden von normierter Bauart sind. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, daß der Wert
des Parameters a, welcher die konstante elektrische Phasendifferenz
über einen weiten Bereich gewährleisten kann, nicht notwendigerweise "1" ist, sondern einen geeigneten Wert annehmen
kann, wenn die Veränderung in der Strahlungskonduktanz aufgrund der Gewichtung oder der gleichen Modifikation variiert.
Die Elementkonstanten Χχ, X2 und X3 werden insbesondere so
bestimmt, daß die elektrische Phasendifferenz, gegeben durch den aus den Gleichungen (14) und (15) abgeleiteten arc tan
konstant ist. Unter der Bedingung, daß Χχ = X3 ist, ergibt
sich aus den Gleichungen (14) und (15).
X1 ■ X3= (17)
1 3 U0C2 + G2
Zu dieser Zeit ist die Eingangsadmittanz Yq der Vorrichtung,
wie am Tor 1 - I1 beobachtet, gegeben durch
Y0 = 2G2 (19)
Hierdurch wird die elektrische Phasendifferenz von 7Γ/2 erreicht und gleichzeitig an eine komplexe Konjugationsanpassung
erzielt werden. Unter diesen Bedingungen ist die
-ie-
elektrische Phasendifferenz <p g an der Mittenfrequenz gleich
TT /2 und deren Veränderung als Funktion der Frequenz wird
durch eine Kurve 27, gezeigt in Fig. 7, dargestellt. Der Phasenschieber, welcher nur aus Reaktanzelementen gemäß
der Lehre der vorliegenden Erfindung besteht, bringt einen verbesserten und neuen Effekt mit sich, daß die Phasendifferenz
<j> ε einen konstanten Wert von ΊΓ/2 über ein großes
Frequenzband annimmt, wie durch Vergleich der ausgezogenen Kurve 27 mit einer gestrichelten Kurve 27' deutlich wird,
welche die entsprechende Veränderung der elektrischen Phasendifferenz
in dem bisher bekannten Bessel-Typ-Phasenverschieber darstellt.
Wenn andererseits X3 = 0 in den Gleichungen (14) und (15)
gilt, folgt
sin φ_
X1 = —£—- (20)
2
20
20
sin φ-ρ .
ν -
Λ2
2 Ui0C2 sin<|>E - G2 (1 - cos<|>E)
Der Phasenschieber kann daher verwirklicht werden, indem nur zwei Reaktanzelemente benutzt werden. In diesem Falle
sind jedoch die Werte der beiden Reaktanzelemente definitiv bestimmt. Obwohl der Fall eintreten kann, bei welchem die
Veränderung der elektrischen Phasendifferenz φ ε in Abhängigkeit
von der Frequenz nicht so klein ist, wie im Falle des Phasenschiebers, der von drei Elementen gebildet wird,
kann der Verlust des Phasenschiebers mit zwei Elementen signifikant erniedrigt werden im Vergleich mit dem Bessel-Typ-Phasenschieber.
Fig. 6b zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
angewandt auf eine Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen, welche in einer Zwischenfrequenzstufe eines Färb-
-vh- Xb fernsehempfängers
benutzt wird. Das piezoelektrische Substrat, das Elektrodenmaterial und der Herstellungsprozeß
des Elektrodenfilms sind die gleichen, wie diejenigen, welche vorher in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben worden sind. Die Mittenfrequenz ist 56,5 MHz und die Eingangselektroden 9 sind verwirklicht
in einer gruppierten unidirektionalen Elektrodenanordnung mit fünfGruppen jeweils von vier Paaren von Elektroden. Der
Mittenabstand 51 wird mit 154,5 μΐη gewählt, so daß die geometrische
Phasendifferenz 7Γ/2 ist. Die Ausgangselektroden weisen vierzig Paare von gewichteten Elektroden von dupliziertem
Aufbau auf. Die öffnungslänge der Elektrode ist 1000 μπι. Die Strahlungskonduktanzen Gi und G2 der Eingangselektroden (welche sendende Elektroden und reflektierende
Elektroden einschließen) sind so gewählt, daß Gi = G2 = 2,3 mS
ist, während die Kapazität mit 9,3 pF ausgewählt ist. Der Phasenschieber besteht aus zwei Induktivitäten Li und L2*
wobei Li und L2 jeweils mit 1,2 μΗ und 2,8 μΗ ausgewählt
sind, um die elektrische Phasendifferenz von ~ü~/2 zu verwirklichen.
In der Fig. bezeichnen die Bezugszeichen 6 und 7 jeweils die Induktivitäten Li und L2. Als Kopplungsbedingungen
der Vorrichtung wird die Steuerimpedanz mit 210 -ß. festgelegt, wobei die Lastimpedanz 120 -ß. beträgt.
Mit dieser Anordnung kann eine breitbandige Amplitudencharakteristik
erzielt werden. Das Dreifach-Durchgangsecho oder DDE kann auf 45 dB unterdrückt werden, während die
Gruppenverzögerungscharakteristikkurve 25 flach ist bei 20 nSp_p. Der Verlust ist 7,3 dB bei der Mittenfrequenz,
was einer Verbesserung von ungefähr 3,2 dB über den bekannten Phasenschieber mit einer Reaktanz und einem Widerstand bedeutet.
Indem der Phasenschieber mit drei reinen Reaktanzelementen gebildet wird, kann im Design eine große Freiheit
erreicht werden. Die unidirektionalen Ausbreitungseigenschäften werden über eine große Bandbreite erzielt. Der
Phasenschieber ist verlustlos. Es kann daher eine Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen verwirklicht werden, welche
vorteilhafte Eigenschaften aufweist.
Fig. 8a zeigt ein äquivalentes Schaltungsdiagramm zur Illustrierung des Prinzips einer unidirektionalen Elektrodenvorrichtung
in einem Phasenschieber gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die unidirektionale Elektrodenanordnung
weist eine sendende Elektrode 1 und eine reflektierende Elektrode 2 auf. Jede der Elektroden wird
durch eine äquivalente Parallelschaltung der Strahlungskonduktanz (G) 4, 41, Kapazität (C) 5, 5" und Strahlungssuszeptanz
Ba, Ba1 gebildet. Der Phasenschieber 3 wird von einem Widerstand (R)6 gebildet, der in Reihe mit einer Parallelschaltung
einer Induktivität (Lm) 7 und einer Kapazität (Cm) 8 verbunden ist. Der Phasenschieber 3 ist in Reihe
mit der reflektierenden Elektrode 2 verbunden, wobei die Reihenschaltung des Phasenschiebers 3 und der Elektrode 2
parallel mit der sendenden Elektrode 1 verbunden ist. Mit dieser Anordnung sind die Bedingungen, unter welcher die
elektrische Phasendifferenz <j>
^ gleich - ΊΓ/2 (in rad) und [ViI = (V^lbei der Mittenfrequenz von fg (= i^Dq/2TT) ist,
gegeben durch
k 1 1
k + 1
ωο m k + 1 1
2— —- = -5 'H=11 (23)
2— —- = -5 'H=11 (23)
wobei k = ωο C/G (24)
Unter der Annahme, daß in der Nähe der Mittenfrequenz
- 2* (f - fo) -... (25)
gilt, bestimmt die Beziehung zwischen dem Richtfaktor und Cm, Lm unter den Bedingungen, welche die Gleichungen (22)
und (23) erfüllen, den Wert der Schaltungskonstanten Cm und
Lm, so daß die unidirektionale Ausbreitung erhöht wird.
-3τ9-
Die Frequenzeigenschaften von j Vj| I |V2I und φ ε in
der Nähe der Mittenfrequenz f(j sind gegeben durch
Iv1IZlV2I= 1 + F · δω1, und daher gilt
5
F = I+ 2U2Gn0Cn ♦ Ru,oCA (26)
ΦΕ = -ττΖ2 - Καώ1 , wonach gilt
K = ω Cu {2(1 + o»0Cmu) + -^) (2?)
unter der Annahme, daß {ω " ω ο )/ωο = δω/ω ο = δω' ist.
Es wird angemerkt, daß der Wert von Lm nicht positiv in den
Gleichungen (26) und (27) auftritt, da Lm durch seine Be-
Ziehung zu Cm bestimmt ist.
Nunmehr wird Vorwärtserregung und Rückwärtserregung betrachtet. Die Störungsgröße der akustischen Oberflächenwelle
wird dargestellt durch Uf in der Vorwärtsrichtung und durch Ur in der Rückwärtsrichtung. Unter der Annahme, daß der
Frequenzverlauf H(f) der Elektrode über die Bandbreite flach ist, ist Uf gegeben durch
Uf= H(f) V0 { jd>_ + IV- I / Iv^ I io } c?n\
«c ■*· ' 21 eJYE iv-]i'iv2i eJ9M ···· \*o)
während Ur gegeben ist durch
ur - H(f) |v2|{eJ«j>E + Iv1IZIv2I e-j4M>
... (29)
Die Bedingungen für die unidirektionale Ausbreitung sind = JV2I und daß gilt
ΦΜ " ΦΕ = 2τ> 4ir' {30)
ΦΜ + ΦΕ = ir, 3π, (31)
wobei die Gleichung (30) für die Vorwärtserregung gilt und die Gleichung (31) für die Rückwärtserregung.
Für die geometrische Phasendifferenz γ ^ = A( to/ lo q) ist
der einfachste Fall gegeben durch
A = (2m - ■-)*, m = 1 , 2, (32)
Im Lichte der Gleichungen (26), (27), (28), (29) und (30)
wird angemerkt, daß die Gleichungen (30) und (31) vollständig bei der Mittenfrequenz erfüllt werden können. In dem Falle,
in welchem A = (2m + 1/2)TT ist, kann die Polarität der
reflektierenden Elektrode umgekehrt werden für die Verarbeitung
in der gleichen Weise. In Vorwärtsrichtung gilt durch die Annäherung der normierten Frequenzabweichung ο uo
auf den Ausdruck erster Ordnung
uf | =. H | (f) | (-j) | [(2 + F | 2 + (K | .K-A |
·— TJT
—. η |
(f) | (-j) | [2 + /F | J 2 | ||
Ur | (f) | (-j) | [(2 + F | οω j 3 | - A)2 ,j | |
- A ί | ||||||
2 |
=. H(f) (-j) C- /F2 + (K-A)2 β,ξδω'] ... (34)
Unter der Annahme, daß
.^f . 2_ F * j (K - A) ] _ Λ
• ü "· " δω' F2 + (K _ A)2
und daß -^-τ >
1 ist·.
(35)
'U ' νδω'
r
r
wobei ξ = tan "1 {-(K - A)/F)
In Kombination mit den Gleichungen (26), (27) und (32)
kann der Richtfaktor |Uf/Ur| 2 durch Quadrieren der Gleichung
(32) erhalten werden. Aus Gleichung (35) ist Cm = C^,
bei dem |Uf/Ur | maximiert werden kann, wie folgt bestimmt:
{A -
m ~ 13O * 2U C)2 + G2}
(36)
Da der Ausdruck innerhalb der Wurzel der Gleichung (35) eine quadratische Gleichung von Cm ist, wird das Verhältnis
I UfJ / |Url erhöht, wenn Cm = O innerhalb des Bereiches
ist, welcher durch O<Cm
< 2Cm bestimmt ist. Wenn Cm weiter
erhöht wird, so daß es gegeben ist durch
ο
20
20
dann ist K=A. Dies bedeutet, daß die Veränderungsrate in der elektrischen Phasendifferenz des Phasenschiebers 3 als
eine Funktion der Frequenz zusammenfällt mit derjenigen der geometrischen Phasendifferenz. Im Unterschied zu dem Fall
einer Verzögerungsleitung beruhen die Frequenzeigenschaften auf I Vi I / I V2 I und sind proportional zu Cm, wie sich
aus Gleichung (26) ergibt. Demzufolge kann der minimale Wert von ( Uf | / | Ur | der Gleichung (35) nicht gegeben
werden. Verglichen mit dem Riehtfaktor der bisher bekannten
Phasenschieberanordnung oder des Bessel-Typ-Phasenschiebers, dessen Richtfaktor gegeben ist durch
& 12 = {(A) }2 (38)
Ur δω /F2 +(K+ A)2
wird der Wert von I Uf I / I Ur| durch die Gleichung (35)
bestimmt unter der Annahme, daß Cm ist gleich Cm gemacht
wird, gegeben durch die Gleichung (37), und daß K=A offensichtlich größer als der Wert ist, welcher entsprechend
der obigen Gleichung (38) bestimmt ist. Darüber hinaus wird angemerkt, daß der Wert von C^ einen Wert darstellt,
welcher sich der oberen Grenze von Cm nähert, bei welcher
der Wert von j Uf | / |ur|über diejenigen erhöht wird,
welche vom bekannten Phasenschieber verwirklicht worden sind. Daher wird der Wert C^ von Cm, gegeben durch die
Gleichung (37), für praktische Zwecke als obere Grenze ausgewählt.
Im folgenden wird die Erfindung verglichen mit dem Standder
Technik für das einfachste Modell, bei welchem Ui0C = G, R=O, u = l/G = 1/WOC und C& = 0 gilt.
In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wird Cm =
(A - 3)C/4, gegeben durch die Gleichung (36), bei dem
I üf I / I ür I maximal ist, als Wert von Cm gewählt. Dann
gilt
F= (A - l)/2 und K= (A + l)/2 Der Richtfaktor \ Uf / Ur|2 ist gegeben durch
Andererseits gilt im Falle der bekannten Anordnung unter
der Annahme von F=I und K = 2
Im Falle, in welchem fg = 600 MHz, δ f = 15 MHz und daher
Svo = S f/fo = 1/40 und die Bandbreite 30 MHz ist, werden
die Beziehungen zwischen den Werten von A und denjenigen des Richtfaktors I Uf/Ur|2 an den Bandseiten in der nach-
° folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
A | ι Richtfaktor |
dB | lUf | /υ ι | (dB) | .3 | dB |
Erfindunq | dB | Stand | der V |
.3 | dB | ||
3 π/2 | 29.7 | dB | 21.4 | dB | Differenz | .3 | dB |
5 π/2 | 24.4 | dB | 18.1 | dB | 8 | .8 | dB |
7 π/2 | 21.1 | dB | 15.8 | dB | 6 | 5 | dB |
9 π/2 | 18.7 | 13.9 | dB | 5 | |||
11 π/2 | 16.8 | 12.3 | dB | 4 | |||
4 |
Wie aus der obigen Tabelle hervorgeht, stellt die vorliegende Erfindung eine signifikante Verbesserung gegenüber dem Stand
der Technik dar.
Im Grundaufbau gemäß einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann der Phasenschieber 3 aus einem Widerstand R bestehen, der in Reihe mit einer Reihenschaltung
einer Induktivität Lm und einer Kapazität Cm, wie in Fig.
gezeigt, verbunden ist. In dem Phasenschieber sind die Bedingungen, unter welchen die elektrische Phasendifferenz
ε gleich -TT/2 und | Vi I = ( V2 | bei der Mittenfrequenz
) ist, gegeben durch
R =
k - 1
u L o m
k -
k2 + 1
(41)
wobei k = UdqC/G ist. Die Schaltungskonstanten werden in
der gleichen Weise, wie oben beschrieben, bestimmt. Der Wert von Cm (= cJJ) , welcher den Richtfaktor | Uf/Ur / 2
maximieren kann, ist gegeben durch
m " {A - (1 + RG) (2 + C /C) } C- (1 + RC-ω )G/u
Λ A O O
(42)
Der Bereich von Cm , in welchem der Richtfaktor verbessert
wird über die bekannte Phasenschieberanordnung und den Bessel-Typ-Phasenschieber, ist gegeben durch
15
Cm * Cm = A - (2 + CA/C) (1 + RG) {43)
Fig. 8b zeigt eine Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Das piezoelektrische Substrat 15 ist gebildet aus einem LiNbOß-Einkristall mit 128° gedrehtem Y-Schnitt
und X-Ausbreitung. Die Eingangselektroden sind in zwanzig Paaren vorgesehen und bestehen jeweils aus einer unidirektrionalen
Elektrode mit einer konstanten Öffnungslänge. Die Ausgangselektroden sind in sechzig Paaren vorgesehen, wobei
die einzelnen unidirektionalen Elektroden gewichtet sind durch Veränderung der Kreuzungsbreite. Die Mittenfrequenz ist
612 MHz. Die Linienbreite der Elektrode ist 1,6 um im Falle
der festen Elektrode mit der Öffnungslänge der Elektrode von 1000 μπι. Diese Elektroden werden gebildet aus einem
Aluminiumfilm mit einer Dicke von 1000 A durch Dampfablagerung
und nachfolgender Fotolithographie.
Die Strahlungskonduktanz G der Eingangselektroden ist 9mS und die Kapazität C ist 26 pF, während die Ausgangselektroden
eine Strahlungskonduktanz G von 10 mS und eine Kapazität
C von 34 pF zeigen. In der Ausgangselektrodenanordnung ist der Gradient (C&) der Strahlungssuszeptanz in der Nähe
der Mittenfrequenz im wesentlichen Null. Die Konstanten des Phasenschiebers werden so bestimmt, daß der Riehtfaktor
maximal wird auf der Grundlage der Gleichungen (36) und (23). Wenn A gleich 7 7Γ /2 gesetzt wird in der geometrischen Phasendifferenz
ψ jj[ = A(f/fo) der unidirektionalen sendenden
und reflektierenden Elektroden, dann gilt auf der Eingangsseite R = 9-il , Lm = 2 nH und Cm = 3 pF, während auf der
Ausgangsseite R= 7 Ώ- , Lm = 2,1 nH und Cm = 1 pF ist.
Fig. 9 illustriert die Frequenzeigenschaften des derzeitigen Ausführungsbeispiels. In der Figur stellt eine Kurve 20 Energie dar,
welche sich in Vorwärtsrichtung ausbreitet, und eine Kurve Energie, welche sich in Rückwärtsrichtung ausbreitet. Wie aus
Fig. 9 hervorgeht, wird die Frequenzcharakteristik, welche kaum Welligkeitsanteile enthält, über eine große Bandbreite
erhalten. An der Grenze eines Bandes von ;+ 15 MHz ist der
Richtfaktor 21 dB, die Unterdrückung von DDE mehr als 40 dB und der Verlust gleich 1,2 dB. Fig. 10 zeigt vergleichsweise
den Richtfaktor 22, verwirklicht durch die Erfindung, und den Richtfaktor 22' der bisher bekannten unidirektionalen
Elektrodenvorrichtung. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist der Bereich, in welchem der Riehtfaktor erhöht werden kann, um
das zweifache vergrößert im Vergleich zu dem Bereich, der von der bisher bekannten Vorrichtung verwirklicht werden
konnte.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, schafft die Erfindung eine Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen,
welche eine geringe Welligkeit, kleinen Verlust und andere verbesserte Eigenschaften über eine große Bandbreite
aufweist durch Verwendung eines Phasenschiebers mit einem sehr vereinfachten Aufbau, welcher nur einen Widerstand, eine
Induktivität und einen Kondensator erfordert.
Claims (9)
- PATENT- UND RECHTSANWÄLTEBARDEHLE · PAGENBERG · DO3T:-*ÄLTENBÜRG --PROMWITTERRECHTSANWÄLTE ** * PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYSJOCHEN PAGENBERG dr. jur. ll. m. harvard·· HEINZ BARDEHLE dipl.-ing.BERNHARD FROHWITTER dipl-ing.·· WOLFGANG A. DOST dr..dipl-chem.JÜRGEN KROHER dr. jur.ll.m.queensuniv.· UDO W. ALTENBURG dipl.-phys.BERNHARD H. GEISSLER dipl.-phys. dr. jur.MCL(GWU). AUCH RECHTSANWALT· UND US ATTORNEY AT LAW·"POSTFACH 860620 8000 MÜNCHEN β63618913 TELEFON (089)900361TELEX 522 791 padd TELEFAX (089)909763HYPOBANK MUC 6 860130600 (BLZ 70020001) PGA MUC 307 37-808(BLZ 7O010080) BÜRO GALILEIPLATZ 1.8000MUNCHEN 80datum 5. Juni 1986
A 7074 Al/kaPatentansprücheVorrichtung für akustische Oberflächenwellen mit einem
piezoelektrischen Substrat (15) für akustische Oberflächenwellen, einer Vielzahl von Interdigitalelektroden, welche
auf dem Substrat angeordnet sind und als Eingangselektroden(9) und als Ausgangselektroden (10) dienen, wobei mindestens eine der Eingangselektroden (9) und der Ausgangselektroden(10) eine sendende Elektrode (1) und eine reflektierende
Elektrode (2) aufweist, mit einem Phasenschieber (3), welcher zwischen der sendenden Elektrode und der reflektierenden Elektrode vorgesehen ist, um elektrisch eine Phasen-differenz zwischen diesen zu erzeugen, wobei diese Vorrichtung die nachfolgenden Bedingungen erfüllt:Ga φ Gl, a φ 0bei einer Mittenfrequenz eines Frequenzbandes, unda = Gl - GaGl + Gabei einer Bandfrequenz, ausgenommen die Mittenfrequenz, wobei a. das Verhältnis der Energie, ausgestrahlt von den Ausgangselektroden (10) zu den Eingangselektroden (9), zu der Energie, ausgestrahlt von den Eingangselektroden zu den Ausgangselektroden, Ga eine zusammengesetzte Konduktanz des Phasenschiebers (3) und der Interdigitalelektroden, welche die sendende Elektrode (1) und die reflektierende Elektrode (2) enthalten, und Gl eine äußere Konduktanz, äußerlich mit der Vorrichtung gekoppelt, darstellt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschieberschaltung (3) ein Induktanzelement (L2) und ein Kapazitanzelement (C2) aufweist, welche parallel miteinander verbunden sind und zwischen jede Interdigitalelektrode (9, 10) auf der ungeerdeten Seite und Masse eingefügt sind, und eine Reihenschaltung eines Induktanzelementes (Li) und eines Kapazitanzelementes (C]J, welche zwischen der reflektierenden Elektrode und der sendenden Elektrode auf der ungeerdeten Seite verbunden sind.
- 3. Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen, gekennzeichnet durch ein piezoelektrisches Substrat (15) für akustische Oberflächenwellen, eine Vielzahl von Interdigitalelektroden (9, 10), welche auf dem Substrat angeordnet sind und als Eingangselektrode und Ausgangselektrode dienen, wobei mindestens eine der Eingangselektroden und Ausgangselektroden eine sendende Elektrode (1) und eine reflektierenden Elektrode (2) aufweist, und durch einen Phasenschieber (3), welcher von drei Reaktanzelementen (6, 7, 8) gebildet wird, welche so verbunden sind, daß sie eine T-Schaltung bilden, und welche zwischen der sendenden Elektrode und der reflektierenden Elektrode angeordnet sind, wobei zwischen der sendenden Elektrode und der reflektierenden Elektrode mit Hilfe des Phasenschiebers eine elektrische Phasendifferenz erzeugt wird, um eine unidirektionale Elektrode zu vollenden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elemente (Χχ, X3 (6, 8)) der Reaktanzelemente (6, 7, 8), welche den Phasenschieber (3) bilden, in Reihe miteinander verbunden sind und zwischen der sendenden Elektrode (1) und der reflektierenden Elektrode (2) eingefügt sind, während ein Element (X2 (7)) der Reaktanzelemente mit der Verbindung zwischen diesen beiden Reaktanzelementen verbunden ist, wobei die Werte (Xi, X2/ X3) der Reaktanzelemente so gewählt sind, daß die nachfolgenden Bedingungen für die elektrische Phasendifferenz ψ % erfüllt sind:(_! + i) . (i - O)0C2X3) - U)0C2X1 = cos tfEX1(3^ + 1) .G2X3 + G2X1 = sin ΦΕX2 φ °wobei la 0 = 2 7Γ f 0±q: Mittenfrequenz der Vorrichtung für akustischeOberflächenwellenG2: Strahlungskonduktanz der sendenden Elektrode C2* Elektrische Kapazitanz der sendenden Elektrode ist.
- 5. Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen, gekennzeichnet durch ein piezoelektrisches Substrat (15) für akusti-gQ sehe Oberflächenwellen, eine Vielzahl von Interdigitalelektroden, welche auf dem Substrat als Eingangselektroden (9) und als Ausgangselektroden (10) angeordnet sind, wobei mindestens eine der Eingangselektroden und der Ausgangselektroden eine sendende Elektrode (1) und einegg reflektierenden Elektrode (2) aufweist, und durch einen Phasenschieber (3), welcher aus einem Widerstand (6), einer Induktivität (7) und einem Kondensator (8) besteht, welche in Reihe miteinander verbunden sind und zwischen1 der sendenden Elektrode (1) und der reflektierenden Elektrode (2) eingeschaltet sind, wobei eine elektrische Phasendifferenz zwischen der sendenden Elektrode und der reflektierenden Elektrode mit Hilfe des Phasenschie-5 bers (3) erzeugt wird, um eine unidirektionale Elektrode zu vollenden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Widerstand (R), die Induktivität (Lm) und die 10 Kapazität (Cm), welche den Phasenschieber bilden, die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:K-I 1R = · -χK^ + 1
15ω L ι = k + ι ι° m woCm K2 + 1 " Gc >20 m 4n-l Κ2 + κ—_— π _1 K2 + 125 wobei K = B/Gη : eine ganze ZahlUO0 : 2Trfofo : Mittenfrequenz der Vorrichtung für akustischeOberflächenwellen
30 G : Strahlungskonduktanz der Interdigitalelektrode B : Suszeptanz der Interdigitalelektrodeist.
35 - 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität (Cm), welche einen Teil des Phasenschiebers bildet, die nachfolgende Gleichung erfüllt:
1 k2- 2B 4n-l K2- ω
O2 Hc f 1 - 8. Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen, gekennzeichnet durch ein piezoelektrisches Substrat (15) für akustische Oberflächenwellen, eine Vielzahl von Interdigitalelektroden (10), welche auf dem Substrat angeordnet sind, um als Eingangselektroden (9) und als Ausgangselektroden(10) zu dienen, wobei mindestens eine der Eingangselektroden und eine der Ausgangselektroden eine sendende Elektrode (1) und eine reflektierende Elektrode (2) aufweist, und durch einen Phasenschieber (3), welcher durch eine Parallelschaltung eines Induktanzelementes (7) und eines Kapazitanzelementes (8) und durch einen Widerstand (6), welcher in Reihe mit der Parallelschaltung verbunden ist, gebildet wird, wobei der Phasenschieber zwischen der sendenden Elektrode und der reflektierenden Elektrode eingefügt ist und wobei eine elektrische Phasendifferenz zwischen der sendenden Elektrode und der reflektierenden Elektrode mit Hilfe des Phasenschiebers erzeugt wird, um eine unidirektionale Elektrode zu schaffen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement mit einem Widerstand (R), das Induktanzelement mit einer Induktivität (Lm) und das Kapazitanzelement mit einer Kapazität (Cm), welche den Phasenschieber bilden, die nachfolgenden Gleichungen erfüllen:
R
ωοK - 1 1 C
O1 1 Cm κ2
Lm+ 1 G
Kωο 1 G
U0JoCAO2V A - K
2uidC = ω
ο2u2 wobei K = uji qC/GA : Änderungsrate der geometrischen Phasendifferenz μ zwischen der sendenden Elektrode und derreflektierenden Elektrode als Funktion derFrequenz ( S ^ = A χ (l^>/U3q))1^0 : 2"Tf0 fg : Mittenfrequenz der Vorrichtung für akustische OberflächenwellenG : Strahlungskonduktanz der InterdigitalelektrodeC : Kapazität der Interdigitalelektrode C^ : A'nderungsrate der Suszeptanz (Ba) der Interdigitalelektrode in der Nähe der Mittenfrequenz
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