DE3618550A1 - Zahntechnischer verbindungsstift - Google Patents

Zahntechnischer verbindungsstift

Info

Publication number
DE3618550A1
DE3618550A1 DE19863618550 DE3618550A DE3618550A1 DE 3618550 A1 DE3618550 A1 DE 3618550A1 DE 19863618550 DE19863618550 DE 19863618550 DE 3618550 A DE3618550 A DE 3618550A DE 3618550 A1 DE3618550 A1 DE 3618550A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
dental
area
pin according
connection pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863618550
Other languages
English (en)
Other versions
DE3618550C2 (de
Inventor
Bernard New York N.Y. Weissman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IPCO Corp
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3618550A1 publication Critical patent/DE3618550A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3618550C2 publication Critical patent/DE3618550C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/30Securing inlays, onlays or crowns
    • A61C5/35Pins; Mounting tools or dispensers therefor

Description

Bernard Weissman, 225 East 48th Street, New York, New York 10017, USA
Zahntechnischer Verbindungsstift
Die Erfindung betrifft Zahntechnik und genauer einen Zahnstift zur Verwendung bei der Halterung einer Verbindungsschicht an einem auszubessernden Zahn.
\j[/ 5 Es ist bekannt, Zahnstifte zur Halterung eines auf einem Zahnunterbau hergestellten Zahnoberbaus zu verwenden. Der Zahn wird zur Vorbereitung des Unterbaus abgeschnitten, eine Anzahl von Kanälen werden in dem Unterbau ausgebildet, und Zahnstifte werden in die Kanäle eingesetzt= Nachfolgend wird der Zahnoberbau unter Verwendung herkömmlicher Zahntechniken auf dem Unterbau ausgebildet und ist an dem Unterbau durch die Zahnstifte befestigt, die die Retention des Oberbaus an dem Zahnstumpf unterstützen. Ein derartiger Zahnanker ist beispielsweise im US-Patent 4 449 937 des Anmelders beschrieben, in dem die Verwendung eines Ankerbereichs gezeigt ist, der einen kegelstumpfförmigen Tiefenbegrenzungsring zur Begrenzung der Einsetzungstiefe des Ankerbereichs in den Zahnunterbau aufweist= Ein nichtrunder, koaxialer Halterungsbereich erstreckt sich von dem Ankerbereich, der in den Zahnoberbau eingebettet wird.
Schlossbleiche 20, Postfach 130113 ■ D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)
Telefon i020?) 445f)Qfi/456472 · Telefax (0202) 451226 Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
Ein Handhabungsbereich ist abbrechbar mit dem Halterungsbereich verbunden und bricht durch die Begrenzungswirkung des Ringes ab, nachdem der Ankerbereich in den Zahnunterbau eingesetzt ist.
5
Obgleich Oberbauten hergestellt werden, wenn der Zahn . generell derart abgebrochen oder beschädigt ist, daß der beschädigte Zahn abgeschnitten werden muß, so daß nur ein Zahnstumpf verbleibt, sind auch andere Arten von Zahnreparaturen bekannt, wobei es nicht notwendig ist, einen vollständigen Oberbau herzustellen. Z. B. wird üblicherweise Verbindungsmaterial verwendet, um eine dünne Schicht an einem Bereich des Zahnaufbaus zu befestigen, der beschädigt, abgeplatzt oder dergleichen sein kann. Das Verbindungsmaterial wird dazu verwendet, den Riß oder die Fehlstelle in dem Zahnaufbau auszufüllen und wird direkt auf dem Zahnschmelz oder -gefüge gehalten.
Die Verwendung von Verbindungsmaterial ist zwar sehr effektiv, das Verbindungsmaterial hat jedoch eine Neigung sich von dem Zahnaufbau zu lösen, da es lediglich mittels seiner materialeigenen Bindungseigenschaften gehalten wird.
Die üblichen, aus dem Stand der Technik bekannten Zahnstifte oder Zahnanker, die zur Halterung von Zahnoberbauten verwendet werden, sind nicht zu einer Verwendung mit derartigem Verbindungsmaterial geeignet, da die Stifte oder Anker im Vergleich zu der dünnen Verbindungsschicht übermäßig lang sind, und der bestimmte Stift- oder Ankeraufbau ist nicht zu einer Verwendung mit dem Verbindungsmaterial geeignet.
A Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen zahntechnischen Verbindungsstift oder -anker zur Halterung
«τ*
einer dünnen Verbindungsschicht an einem Zahnaufbau anzugeben, der ausreichend kleine Abmessungen aufweist, aber dennoch einen sicheren Halt in der Verbindungsschicht und dadurch einen festen Halt der Verbindungsschicht an dem Zahnaufbau gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung schafft einen zahntechnischen Verbindungsstift oder -anker zur Unterstützung der Retention einer dünnen Verbindungsschicht an einem Zahnaufbau. Der Zahnstift oder -anker weist einen länglichen, zylindrischen Teil mit einem unteren, mit Gewinde versehenen Körperbereich auf, der in dem Zahnaufbau befestigt werden kann- Von dem mit Gewinde versehenen Korperbereich aus erstreckt sich ein koaxialer, zylindrischer Halsbereich. Der Halsbereich wird in die Verbindungsschicht eingebettet.
Von dem Halsbereich aus erstreckt sich ein koaxialer, zylindrischer Kopfbereich, der zur Handhabung des Zahnstiftes oder -"ankers wahrend der Befestigung des unteren, mit Gewinde versehenen Körperbereichs in dem Zahnaufbau verwendet werden kann.
Zwischen dem Körperbereich und dem Halsbereich ist ein erster/ radial abstehender Steg angeordnet, der zur Begrenzung des Einsetzens des Körperbereichs in den Zahnaufbau dient. Ein zweiter, radial vorstehender Steg legt den Kopfbereich fest, der zwischen dem Halsbereich und einem Handhabungsbereich angeordnet ist. Der zweite Steg unterstützt die Einbettung des Zahnstiftes in der Verbindungsschicht, um zu deren Retention an dem Zahnaufbau beizutragen. Ein abbrechbarer, durchmesserreduzierter Dünnungsbereich an der Verbindung des Handhabungsbereichs mit dem Kopfbereich erlaubt ein leichtes Abtrennen des Handhabungsbereichs, nachdem der Körperbereich in dem Zahnaufbau befestigt ist.
Zur unterstützung der Einbettung des Zahnstiftes oder -ankers in dem dünnen Verbindungsmaterial sind die ein-
ander zugekehrten Flächen des ersten und zweiten Steges entsprechend konkav ausgebildet, um zwischen sich eine Tasche festzulegen. Auf diese Weise schafft der zahntechnische Verbindungsstift oder -anker, selbst wenn er sehr klein ist, eine hinreichende Retention in dem Verbindungsmaterial, um sicherzustellen, daß die Verbindungsschicht auf dem Zahnaufbau gehalten wird. Weiterhin ist der zweite Steg des Kopfbereichs in einer zackenartigen Ausbildung gerändelt.
10
Im Hinblick auf die obigen sowie zusätzliche Merkmale und Vorteile wird die Erfindung im folgenden anhand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform beispielhaft beschrieben. Es zeigen: 15
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines zahntechnischen Verbindungsstiftes gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt eines Teils des mittigen Bereichs des zahntechnischen Verbindungsstiftes gemäß Fig. 1, unter Darstellung der Verbindung des Halsbereichs mit dem oberen Handhabungsbereich und dem unteren Ankerbereich,
Fig. 3 eine Perspektivansicht ähnlich der in Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform des zahntechnischen Verbindungsstiftes mit einem langgestreckten Halsbereich, Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt ähnlich
dem in Fig. 2, unter Darstellung des langgestreckten Halsbereichs und
Fig. 5,
6 und 7 Längsschnitte von Zahnaufbauten mit darin eingesetzten, zahntechnischen Verbindungsstiften der vorliegenden Erfindung zur Halterung verschieden
artiger Verbindungsschichten an den Zahnaufbauten.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugsziffern die gleichen Teile.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform eines zahntechnischen Verbindungsstiftes oder -ankers IO gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Zahnstift 10 hat eine im wesentlichen zylindrische Ausbildung und weist einen unteren Ankerbereich 12 mit einem umfänglichen Gewinde 14 auf und endet in einer angefasten Spitze 16 mit einem im wesentlichen ebenen Ende 18. Das obere Ende des Gewindes 14 endet in einem im wesentlichen glatten, zylindrischen Bereich 20, über dem ein radial nach außen vorspringender Ringsteg 22 angeordnet ist. Die untere Oberfläche 24 des Steges 22 ist im wesentlichen eben ausgebildet. Demgegenüber ist die obere Fläche 2 6 nach unten in den Steg 2 2 hinein konkav ausgebildet»
Koaxial zu dem Ankerbereich 12 und mit einem im wesentlichen gleichen Durchmesser wie der zylindrische Bereich 20 ist auf der oberen Fläche 26 des Steges 22 ein im wesentlichen glatter, zylindrischer Halsbereich 28 angeordnet. Am oberen Ende des Halsbereichs 28 ist wiederum ein radial nach außen vorspringender Ringsteg 3 0 vorgesehen, der einen Kopfbereich festlegt, wobei die obere Fläche 3 2 des Steges 3 0 im wesentlichen eben und die untere Oberfläche 3 4 nach oben in den Steg 3 0 hinein
. AO-
konkav ausgebildet ist. Die oberen und unteren konkaven Flächen 34,26 liegen einander gegenüber und legen zwischen sich eine Tasche fest, wie es im folgenden noch beschrieben wird. Die äußere Umfangskante des oberen radialen Steges 3 0 ist in einer zackenartigen Ausbildung gerändelt, um eine Vielzahl von Kreisausschnitten 3 6 und voneinander beabstandeten, vorspringenden, dünnen Kanten zu schaffen, die sich vertikal erstreckende, spitze Grate 38 bilden. Der Kopfbereich-Steg 3 0 weist einen größeren Durchmesser auf als der untere Steg 22.
Am oberen Ende des zahntechnischen Verbindungsstiftes 10 ist ein Handhabungsbereich 4 0 angeordnet, der einen größeren Umfang als der Halsbereich 28 aufweist, wobei der Durchmesser des Handhabungsbereichs 40 etwa gleich dem Durchmesser des Kopfbereich-Steges 3 0 ist. Das untere Ende des Handhabungsbereichs 40 geht einteilig in einen sich verjüngenden Kegelstumpfbereich 42 über, der mit der oberen Fläche 32 des Kopfbereich-Steges 3 0 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Kegelstumpfbereich 42 und der oberen Fläche 32 schafft einen im Durchmesser reduzierten, abbrechbaren Dünnungsbereich 44.
Fig. 3 und 4 zeigen einen im wesentlichen gleichen Verbindungsstift oder -anker 50, wobei der einzige Unterschied ist, daß der Halsbereich 52 des Stiftes 50 eine größere Länge als der Halsbereich 28 des in Fig. 1 und 2 dargestellten Stiftes 10 aufweist. Die Verwendung des größeren Halsbereichs 52 erlaubt ein Variieren der Größe des zahntechnischen Verbindungsstiftes zur Anpassung an die Menge des Verbindungsmaterials, in das der Stift eingebettet werden soll. Die übrigen Bereiche des in Fig. 3 und 4 dargestellten Stiftes 50 sind identisch gekennzeichnet wie die Bereiche des in Fig. 1 und 2 dargestellten
An-
Stiftes 10.
Wie am besten in Fig. 5 beispielhaft zu erkennen ist, erleichtert die Verwendung des zahntechnischen Verbindungsstiftes der vorliegenden Erfindung das Befestigen einer dünnen Verbindungsschicht 5 4 an einem in einem . Zahnfleischbereich 58 angeordneten Zahnaufbau 56. Der Zahnaufbau 56 weist ein seitliches Loch auf, das ein Wiederherstellen oder Ausbessern erfordert. Normalerweise würde das Verbindungsmaterial oder die Verbindungsschicht 5 4 unmittelbar auf den Zahnaufbau aufgebracht, um die Umfangsflache des Zahnaufbaus 5 6 derart zu glätten, daß im wesentlichen eine Anpassung an den vorhandenen Zahnschmelz des Zahnes erreicht wird. Jedoch ist die alleinige Verwendung eines derartigen Verbindungsmaterials oder einer Schicht 5 4 an dem Zahnaufbau im wesentlichen abhängig von der Verbindungsfähigkeit des Verbindungsmaterials oder der Schicht 54, die durch die Dicke der aufgebrachten Schicht etwas begrenzt ist. Deshalb hat das Verbindungsmaterial oder die Verbindungsschicht eine Neigung, sich zu lösen oder von dem Zahnaufbau abzufallen, wenn sie zu dick aufgetragen wurde, selbst wenn die Verbindungsschicht im Vergleich zu dem Zahnaufbau relativ dünn ist. Die vorliegenden, zahntechnischen Verbindungsstifte tragen zu einer Retention der Verbindungsschicht 5 4 an dem Zahnaufbau 56 bei. Insbesondere ist ein in Fig. 1 und 2 dargestellter Typ eines zahntechnischen Verbindungsstiftes 10 mit einem kleineren Halsbereich sowie die Verwendung eines in Fig. 3 und 4 dargestellten Typs eines zahntechnischen Verbindungsstiftes 5 0 mit einem größeren Halsbereich gezeigt. In jedem Fall ist der untere Ankerbereich 12 durch Drehung des Handhabungsbereiches 40 in den Zahnaufbau 56 eingesetzt. Dieses Ein-
setzen kann durch unmittelbares Einschrauben des Ankerbereichs in den Zahnaufbau durchgeführt werden. Alternativ hierzu können zuvor unter Verwendung eines herkömmlichen, zahntechnischen Werkzeuges, wie eines Zahnbohrers, Kanäle in dem Zahnaufbau gebildet werden. Jeder Kanal wird'mit einer passenden Tiefe gebildet, um einen der zahntechnischen Verbindungsstifte aufzunehmen. In jedem Kanal wird nachfolgend ein Zahnstift eingesetzt, bis sein Ringstegbereich 2 2 die äußere Oberfläche des Zahnaufbaus erreicht. Die Fläche, auf der der Stegbereich 22 aufliegt, sollte eben sein, wie es durch den ebenen Bereich 60 unter halb des Stegbereichs 22 dargestellt ist.
Der Halsbereich 28 oder 52 des zahntechnischen Verbindungs stiftes 10 oder 5 0 überragt den Ankerbereich 12. Wenn der Zahnstift richtig in den Zahnaufbau eingesetzt ist, kann der Handhabungsbereich 40 abgebrochen werden. Der zahntechnische Verbindungsstift selbst kann mittels eines in der Zahntechnik bekannten, zahntechnischen Werkzeuges, welches den Handhabungsbereich 4 0 zum Einschrauben des Zahnstiftes in den Zahnaufbau erfaßt, eingesetzt werden. Der abbrechbare Dünnungsbereich 4 4 kann eine derartige Größe aufweisen, daß, sobald der zahntechnische Verbindungsstift in den Kanal eingeschraubt ist und der Begrenzungssteg 22 die äußere Oberfläche des Zahnaufbaus erreicht, der abbrechbare Dünnungsbereich 4 4 automatisch von dem Kopfbereich-Steg 30 abbricht, wodurch der Handhabungsbereich 4 0 von dem übrigen, eingesetzten Bereich des Zahnstiftes entfernt wird.
Nachfolgend wird das Verbindungsmaterial oder die Schicht 54 aufgebracht, um den beschädigten Bereich des Zahnes wiederherzustellen oder auszubessern, wobei der Umfang
Ort RO*
η-
zur Anpassung an den Umfang des Zahnaufbaus 5 6 selbst in geeigneter Weise geformt wird. Das Verbindungsmaterial füllt den Bereich rund um den Halsbereich des Stiftes aus, wodurch der obere Stegbereich in der Verbindungsschicht 5 4 gehalten wird. Die Verwendung sowohl des gerändelten ümfanges einschließlich der vertikal angeordneten, spitzen Grate 38, als auch des vergrößerten, oberen Steges 30 vergrößern die Retentxonsfahigkeit des zahntechnischen Verbindungsstiftes. Dadurch, daß die gegenüberliegenden Flächen 26,34 der Stege konkav ausgebildet sind, ist zwischen ihnen eine Tasche zur Halterung von Verbindungsmaterial festgelegt, um ebenfalls das Verbindungsmaterial rund um den Halsbereich zu halten und hierdurch sicherzustellen, daß der zahntechnische Verbindungsstift richtig in der Verbindungsschicht 54 eingebettet istο
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, kann der zahntechnische Verbindungsstift zur Halterung von Verbindungsmaterial an dem Zahnaufbau an verschiedenen Stellen verwendet werden Fig. 6 zeigt einen in dem Zahnaufbau 6 4 ausgebildeten Eckenausschnitt 6 2 mit dem Verbindungsmaterial oder der Verbindungsschicht 66 zur Wiederherstellung oder Ausbesserung an der Ecke des Zahnes. Wiederum sind der Stift 50 mit größerem Halsbereich und der Stift 10 mit kleinerem Halsbereich verwendet, um das Verbindungsmaterial oder die Verbindungschicht 6 6 an dem Zahnaufbau 64 zu befestigen
Fig. 7 zeigt eine Verbindungsschicht 6 8 in der Qkklusionsflache eines Zahnes 70. Ein im wesentlichen U-förmiger 0 Kanal 72 ist zur Aufnahme des Verbindungsmaterials 6 8 ausgeschnitten. Zwei Typen eines zahntechnischen Verbindungsstiftes 50 mit längerem Halsbereich werden zur Halterung der Verbindungsschicht 6 8 verwendet= Selbstverständlich kann jede Kombination der Zahnstifte 10 und 50 zur Halte-
-rf-
rung der Verbindungsschicht verwendet werden.
Die Abmessungen der zahntechnischen Verbindungsstifte 10 und 50 sind sehr klein. Beispielsweise kann der mit Gewinde versehene Ankerbereich 12 einen Durchmesser von 0,508 mm (0,02 inch) und eine Länge von 1,575 mm (0,062 inch) aufweisen- Die Halslänge des in Fig. 1 dargestellten Halsbereichs 28 beträgt 0,305 mm (0,012 inch) und die Länge des in Fig. 3 dargestellten Halsbereichs 52 0,686 mm (0,027 inch). Die gesamte Länge jedes Stiftes 10 und 50 einschließlich des Handhabungsbereichs 40 kann 9 mm (0,355 inch) betragen. Der Durchmesser des kleineren, unteren Steges 22 beträgt 0,66 mm (0,026 inch) und der Durchmesser des größeren Kopfbereichsteges 3 0 0,813 mm (0,032 inch). Somit ist, wie oben angegeben, zur Anpassung an die dünne Schicht von Verbindungsmaterial die Länge des Halsbereichs 28,52 in beiden Fällen geringer als die Hälfte der Länge des Ankerbereichs 12^wobei beide HaIsbereiche 12,52 den gleichen Durchmesser wie der Ankerbereich 12 aufweisen.
Es wird bemerkt, daß, um eine bestimmte Gesamtlänge für beide Verbindungsstifte beizubehalten, so daß die Länge der Verbindungsstifte 10 und 50 unabhängig von den Längen ihrer Halsbereiche konstant gehalten werden, bei dem Verbindungsstift 50 mit dem längeren Halsbereich sein Handhabungsbereich 40 kurzer als der Handhabungsbereich des Stiftes 10 ausgebildet wird, um die gleiche Länge für die Stifte 10 und 50 beizubehalten.
Mit derartig kleinen Halsbereichen 28 und 52 wäre normalerweise die Retention der Halsbereiche in dem Verbindungsmaterial nicht ausreichend. Jedoch werden durch Verwendung der gegenüberliegenden, konkaven Oberflächen der
Sii^SPEOTE
einander gegenüberliegenden Stegbereiche sowie durch Verwendung des vergrößerten, oberen Steges mit den gerändelten, spitzen, stiftartigen äußeren Kanten, die Retentionsfähigkeiten der kleinen Stifte 10 und 50 verbessert, so daß, selbst wenn die Länge sehr gering ist, die Retentionsfähigkeit des zahntechnischen Verbindungsstiftes 10 und 50 groß genug ist, um die Verbindungsschicht an dem Zahnaufbau zu halten. Zweckmäßigerweise kann der zahntechnische Verbindungsstift aus einem Edelmetallmaterial oder jedem anderen geeigneten, in der Zahntechnik bekannten Material hergestellt werden.
Für den Durchschnittsfachmann ergeben sich eine Vielzahl von Abänderungen des hier beschriebenen Aufbaus. Jedoch bezieht sich die vorliegende Beschreibung lediglich auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die nur zum Zwecke der Illustration dient und keine Begrenzung der vorliegenden Erfindung darstellt.
DRiGINAL !MSPECTED
- Leerseite -

Claims (13)

Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München European Patent Attorneys DR. SOLF & ZAPF +II/br/4575 Bernard Weissman, 225 East 48th Street, New York, New York 10017, USA Ansprüche
1. Zahntechnischer Verbindungsstift zum Unterstützen der Retention einer dünnen Schicht eines Verbindungsmaterials an einem Zahnaufbau, bestehend aus einem länglichen Körperteil (10,50) und einem unteren Körperbereich (12) des Körperteils mit Verankerungsmitteln (14) zum Befestigen des unteren Körperbereichs (12) in dem Zahnaufbau (56,64,70), dadurch gekennzeichnet, daß das Körperteil (10,50) einen Halsbereich (28,52) zum Einbetten in das Verbindungsmaterial aufweist, daß der Halsbereich (28,52) . eine Länge aufweist, die zur Anpassung an die dünne Schicht des Verbindungsmaterials geringer als die Hälfte der Gesamtlänge des unteren Körperbereichs (12) ist, daß zwischen dem unteren Körperbereich (12) und dem Halsbereich (28,52) ein radial vorspringender Anschlagsteg (22) zum Begrenzen der Einsetztiefe des Körperbereichs (12) in den Zahnaufbau (56,64,70) angeordnet ist, daß zum Einbetten in das Verbindungsmaterial am oberen Ende des Halsbereichs (28,52) ein radial vorspringender Kopfbereichsteg (30) angeordnet und in Längsrichtung von dem Anschlagsteg (22) beabstandet ist, und daß Halterungsmittel zum Befestigen eines
Schlossbleiche 20, Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-lng. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)
Tawnn /rwrw ΑΔχαακΐΛ*βΛ79 . Telefax ί0?02ί 451226 Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
oberen Körperbereichs des Körperteils (10,50) in dem Verbindungsmaterial vorgesehen sind.
2. Zahntechnischer Verbindungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterungsmittel den Kopfbereichsteg (30) umfassen, der zur Halterung in dem Verbindungsmaterial einen größeren Durchmesser als der Anschlagsteg (22) aufweist.
10
3. Zahntechnischer Verbindungsstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbereichsteg (30) _e.inen Durchmesser von etwa 0,813 mm und der Anschlagsteg (22) einen Durchmesser von etwa 0,6 6 mm aufweist.
4. Zahntechnischer Verbindungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Körper-
bereich (12) eine Länge von 1,575 mm und einen Durchmesser von etwa 0,508 mm aufweist.
5. Zahntechnischer Verbindungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsbereich
(28) zylindrisch ausgebildet ist und eine Lange von etwa 0,305 mm und einen Durchmesser aufweist, der etwa gleich dem Durchmesser des unteren Körperbereichs (12) ist.
6. Zahntechnischer Verbindungsstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsbereich (28) zylindrisch ausgebildet ist und eine Länge aufweist, die etwa gleich dem Durchmesser
- 3 des unteren Körperbereichs (12) ist.
7. Zahntechnischer Verbindungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbereichsteg (3 0) an seiner äußeren Umfangskante zackenartig gerändelt ausgebildet ist, um eine Vielzahl von voneinander beabstandeten, vertikal angeordneten, dünnen, spitzen Graten (38) zu bilden.
8. Zahntechnischer Verbindungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbereichsteg (30) eine nach innen konkav ausgebildete untere Fläche (34) und der Anschlagsteg (22) eine nach innen konkav ausgebildete obere Fläche (26) aufweist, wobei die oberen und unteren Flächen (26,34) einander gegenüberliegen, um zur Aufnahme des Verbindungsmaterials eine Tasche zwischen sich zu bilden.
9. Zahntechnischer Verbindungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Verankerungsmittel (14) in dem Zahnaufbau (56,64,70) ein Handhabungsteil (40) an der oberen Fläche (32) des Kopfbereichsteges (30) befestigt ist, wobei das Handhabungsteil (40) angrenzend an den Kopfbereichsteg (30) einen abbrechbaren, durchmesserreduzierten Dünnungsbereich (44) aufweist, um ein Abtrennen des Handhabungsteils (40) zu erlauben, nachdem der Anschlagsteg (22) auf dem Zahnaufbau aufliegt.
10. Zahntechnischer Verbindungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel darin bestehen, daß der Kopfbereichsteg (30) mit einer nach innen konkav ausgebildeten unteren Fläche (34) und der Anschlagsteg (22) mit einer nach innen konkav ausgebildeten oberen Fläche (26) ausgestattet ist, wobei die konkaven, unteren und oberen Flächen (26,34) einander zur Bildung einer dazwischenliegenden Tasche zur Aufnahme des Verbindungsmaterials gegenüberliegen.
11. Zahntechnischer Verbxndungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel darin bestehen, daß eine äußere Umfangskante des Kopfbereichsteges (30) mit einer Rändelung in einer zackenartigen Ausbildung versehen ist, um eine Vielzahl von voneinander beabstandeten, vertikal angeordneten, dünnen, spitzen Graten (38) zu bilden.
12. Zahntechnischer Verbxndungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich η e t, daß das Körperteil (10, 50) und das Handhabungsteil (40) eine zusammengesetzte Länge von etwa 9 mm aufweisen.
13. Zahntechnischer Verbindungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsbereich (52) eine Länge von etwa 0,686 mm aufweist.
DE3618550A 1985-06-07 1986-06-03 Zahntechnischer Verbindungsstift Expired - Lifetime DE3618550C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/742,429 US4616999A (en) 1985-06-07 1985-06-07 Bonding dental pin

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3618550A1 true DE3618550A1 (de) 1986-12-11
DE3618550C2 DE3618550C2 (de) 1998-04-09

Family

ID=24984811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3618550A Expired - Lifetime DE3618550C2 (de) 1985-06-07 1986-06-03 Zahntechnischer Verbindungsstift

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4616999A (de)
CA (1) CA1271933A (de)
CH (1) CH669899A5 (de)
DE (1) DE3618550C2 (de)
FR (1) FR2582931A1 (de)
GB (1) GB2176116B (de)
IT (1) IT1191951B (de)
SE (1) SE461374B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4917606A (en) * 1988-05-09 1990-04-17 Ipco Corporation Threaded dental anchor
US5051092A (en) * 1989-01-30 1991-09-24 Coltene/Whaledent, Inc. Dental anchor and a drill for use therewith
GB9022709D0 (en) * 1990-10-18 1990-11-28 Filhol Stuart J Dental pin
US5961330A (en) * 1998-04-09 1999-10-05 Sulzer Calcitek Inc. Vial for dental implant delivery system
TR201113007A2 (tr) * 2011-12-27 2012-06-21 Akman Serhan Aşırı madde kaybına uğramış dişlerde koruyucu diş çivisi sistemi.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4449937A (en) * 1981-12-03 1984-05-22 Ipco Corporation Dental anchor

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US759498A (en) * 1903-01-26 1904-05-10 P A Koelliker & Co Art of filling teeth.
US3728794A (en) * 1969-04-15 1973-04-24 A Edelman Method and apparatus for tooth restoration
GB1595915A (en) * 1977-09-09 1981-08-19 Pinnockchoice Ltd Attachment of tooth crowns
US4187611A (en) * 1977-10-07 1980-02-12 University Of Iowa Research Foundation Dental retention pin and method
CH634220A5 (fr) * 1979-11-05 1983-01-31 Borle Jean Pierre Vis d'ancrage pour obturation dentaire et outil pour la formation d'une creusure permettant la mise en place de cette vis.
US4365958A (en) * 1981-06-17 1982-12-28 Vlock D G Combined dental drill and anchor pin
IT1159829B (it) * 1983-01-14 1987-03-04 Francesco Caracciolo Perno universale per implantoprotesi orale
ATE29211T1 (de) * 1983-04-26 1987-09-15 Peter Szuecs Anker fuer die dental-prothetik.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4449937A (en) * 1981-12-03 1984-05-22 Ipco Corporation Dental anchor

Also Published As

Publication number Publication date
SE8602548L (sv) 1986-12-08
DE3618550C2 (de) 1998-04-09
IT8648113A0 (it) 1986-06-06
CH669899A5 (de) 1989-04-28
IT1191951B (it) 1988-03-31
GB8612894D0 (en) 1986-07-02
SE8602548D0 (sv) 1986-06-05
CA1271933A (en) 1990-07-24
GB2176116B (en) 1989-01-05
FR2582931A1 (fr) 1986-12-12
US4616999A (en) 1986-10-14
GB2176116A (en) 1986-12-17
SE461374B (sv) 1990-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2609262A1 (de) Zahn-verankerungsstift
DE19624685C1 (de) Rundstabmesser und insbesondere dafür vorgesehener Messerkopf
EP0212068A1 (de) Nagel mit einem Kopf am einen und einer Spitze am anderen Ende des Schaftes
DE1958458A1 (de) Ankerkoerper fuer Spannglieder
WO1997026460A1 (de) Distanzschraube
DE102005005746A1 (de) Zahnimplantat
DE2549114C3 (de) Dentalimplantat aus Aluminiumoxid-Keramik zur Befestigung einer Suprastruktur
CH662500A5 (de) Zahnstift.
DE3425737C2 (de)
CH664484A5 (de) Stift zum befestigen eines zahnersatzes auf einem praeparierten zahnstumpf.
CH648201A5 (de) Dentalsplint.
DE3249223T1 (de) Zahnanker
DE3532171C2 (de) Zahnhaltevorrichtung zum Befestigen eines Zahnersatzes in einer gesicherten Position auf einem präparierten Zahnstumpf
CH669901A5 (de)
CH673939A5 (de)
CH670042A5 (de)
DE3618550C2 (de) Zahntechnischer Verbindungsstift
EP0162808B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Zahnprothesen
EP0522221A1 (de) Kunstzahn-Aufbaustruktur
WO1998042273A1 (de) Zahnimplantat
DE19756997A1 (de) Hinterschnittdübel
DE3109275A1 (de) Spreizduebel
DE19704170C1 (de) Aktiviervorrichtung für die dentale Prothetik, aktivierbares dentales Geschiebe sowie Mittel und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3236614C2 (de) Verankerung für ein Spannglied für Spannbeton
DE2225863B2 (de) Ankerstift zum Einschrauben in eine vorbereitete Bohrung in einem schadhaften Zahn

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: IPCO CORP., WHITE PLAINS, N.Y., US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VON SAMSON-HIMMELSTJERNA, F., DIPL.-PHYS. VON BUEL

8181 Inventor (new situation)

Free format text: WEISSMAN, BERNARD, NEW YORK, N.Y., US

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A61C 5/08

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition