DE3618063A1 - Kuechenmaschine - Google Patents

Kuechenmaschine

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Publication number
DE3618063A1
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DE
Germany
Prior art keywords
driven
gear
rotation
drive sleeve
food processor
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Ceased
Application number
DE19863618063
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Hommann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gimelli and Co AG
Original Assignee
Gimelli and Co AG
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Publication date
Application filed by Gimelli and Co AG filed Critical Gimelli and Co AG
Priority to DE19863618063 priority Critical patent/DE3618063A1/de
Publication of DE3618063A1 publication Critical patent/DE3618063A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/08Driving mechanisms
    • A47J43/082Driving mechanisms for machines with tools driven from the upper side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Küchenmaschine, wel­ che als Rührer oder Mixer ausgebildet ist und ein von einem Elektromotor mit zwei unterschiedlichen Drehzahlen antreibbares, rotierendes Werkzeug aufweist. Solche Küchenmaschinen sind allgemein bekannt und gebräuchlich.
Bislang erzielt man die unterschiedlichen Drehzahlen da­ durch, daß man den Elektromotor durch Betätigung eines elektrischen Schalters wahlweise mit einer von zwei unterschiedlichen Spannungen speist. Eine solche Dreh­ zahlumschaltung ist zwar mit geringem Aufwand zu verwirk­ lichen, hat jedoch den Nachteil, daß die Leistung des Elektromotors geringer ist, wenn er mit der unter seiner Nennspannung liegenden Spannung betrieben wird. Insbeson­ dere bei als Rührer ausgebildeten Küchenmaschinen ist je­ doch eine hohe Leistung bei beiden Drehzahlen wünschens­ wert.
Man könnte natürlich zur Drehzahlumschaltung, genau wie bei einer Bohrmaschine, ein mechanisches Schaltgetriebe vorsehen, um auch bei der niedrigen Drehzahl eine aus­ reichend hohe Leistung zur Verfügung zu haben. Ein sol­ ches Schaltgetriebe würde jedoch die Küchenmaschine be­ trächtlich verteuern und könnte durch unsachgemäßes Schalten bei noch auslaufendem Elektromotor beschädigt oder zerstört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Küchen­ maschine der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß mit möglichst geringem Aufwand bei beiden Drehzahl­ stufen eine gleichhohe Leistung zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektromotor mittels eines Schalters in seiner Dreh­ richtung umkehrbar ausgebildet und in ständiger Verbin­ dung mit einem Getriebe ist, durch welches zwei Abtriebs­ räder getrieblich untrennbar mit unterschiedlicher Dreh­ zahl angetrieben sind und daß die Abtriebsräder mit in unterschiedlichen Drehrichtungen selbsttätig kuppelnden Kupplungen mit einem das Werkzeug aufnehmenden Bauteil Verbindung haben.
Durch diese Gestaltung werden Schaltelemente für das Getriebe unnötig. Dadurch werden Fehlschaltungen ausge­ schlossen. Weiterhin verbilligt sich das Getriebe im Vergleich zu einem Schaltgetriebe erheblich, da Teile eingespart werden und es mit weit geringerer Präzision gefertigt werden kann. Da der Elektromotor einer auf diese Weise gestalteten Küchenmaschine immer mit Nenn­ spannung betrieben werden kann, ist seine Leistung stets gleich groß.
Die Erfindung baut auf der Erkenntnis auf, daß bei einem Rührer oder Mixer im Gegensatz zu einer Bohrmaschine die Drehrichtung des Werkzeugs keine Rolle spielt. Dadurch kann eine Drehrichtungsänderung durch einfaches Umschal­ ten der Drehrichtung herbeigeführt werden.
Die in unterschiedlichen Drehrichtungen kuppelnden Kupp­ lungen können unterschiedlich ausgebildet sein, bei­ spielsweise ähnlich wie ein Fahrradfreilauf. Ganz be­ sonders einfach gestaltet sich die erfindungsgemäße Küchenmaschine jedoch, wenn die in unterschiedlichen Drehrichtungen wirkenden Kupplungen Schlingfedern aufwei­ sen.
Sehr kompakt und einfach im Aufbau sind die Kupplungen gestaltet, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Abtriebsräder jeweils drehbar auf einer An­ triebshülse angeordnet sind und jeweils zu einer dreh­ fest auf der Antriebshülse angeordneten Mitnehmerbuchse einen durchmessergleichen Buchsenkörper haben, auf dem eine Schlingfeder mit einem Ende befestigt ist, welche in ihrer Breite jeweils über die Mitnehmerbuchse greift und über den Buchsenkörper und die Mitnehmerbuchse ge­ schlungen ist.
Das Getriebe ist insgesamt einfach im Aufbau und damit kostengünstig herstellbar, wenn es ein angetriebenes Zahnrad aufweist, welches gleichzeitig mit einer Außen­ verzahnung des einen Abtriebsrades und einer Innenver­ zahnung in einem topfförmigen Rand des anderen Abtriebs­ rades kämmt.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu ihrer weiteren Verdeutlichung ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Küchen­ maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein Getriebe der Küchenmaschine nach Fig. 1.
Die in der Fig. 1 dargestellte Küchenmaschine ist als Rührer ausgebildet. Sie hat ein Gehäuse 1, welches nach oben und zu einer Seite hin einen Griff 2 hat, so daß das Gerät von Hand zu führen ist. Von unten her ist in eine gestrichelt dargestellte Antriebshülse 3 ein rotierendes Werkzeug 4, beispielsweise ein Rührwerkzeug, eingesetzt, welches von einem Elektromotor 5 über ein Getriebe 6 antreibbar ist. Wichtig für die Erfindung ist, daß der Elektromotor 5 mittels eines Schalters 7 aus einer Ausschaltstellung heraus entweder in der einen oder anderen Drehrichtung eingeschaltet werden kann.
Zum weiteren Verständnis der Erfindung sei nunmehr auf die Fig. 2 Bezug genommen. Diese zeigt im unteren Teil des Gehäuses 1 die vom Elektromotor 5 über das Getriebe 6 angetriebene Antriebshülse 3 mit dem rotierenden Werk­ zeug 4. Zu erkennen ist, daß der Elektromotor 5 ein Rit­ zel 8 hat, welches mit einer Verzahnung 9 eines Antriebs­ zahnrades 10 kämmt. Dieses Antriebszahnrad 10 hat eine weitere, durchmesserkleinere Verzahnung 11. Diese steht gleichzeitig in Eingriff mit einer Außenverzahnung 12 eines Abtriebsrades 13, welches drehbar auf der Antriebs­ hülse 3 angeordnet ist, und einer Innenverzahnung 14 eines weiteren, drehbar auf der Antriebshülse 3 angeord­ neten, einen topfförmigen Rand 22 aufweisenden Abtriebs­ zahnrades 15. Die Abtriebszahnräder 13, 15 weisen auf der Antriebshülse 3 jeweils einen Buchsenkörper 16, 17 auf, auf den jeweils eine Schlingfeder 18, 19 mit einem Ende befestigt ist, die jeweils über eine durchmesser­ gleiche, drehfest mit der Antriebshülse 3 verbundene Mitnehmerbuchse 20, 21 greift. Die Umschlingungsrichtung der beiden Schlingfedern 18, 19 ist unterschiedlich. Das hat zur Folge, daß je nach Drehrichtung des Elektromo­ tors 5 entweder das sich schnell drehende Abtriebsrad 13 oder das sich langsamer drehende Abtriebsrad 15 mit der Antriebshülse 3 gekuppelt ist.
  • Auflistung der verwendeten Bezugszeichen:  1 Gehäuse
     2 Griff
     3 Antriebshülse
     4 Werkzeug
     5 Elektromotor
     6 Getriebe
     7 Schalter
     8 Ritzel
     9 Verzahnung
    10 Antriebszahnrad
    11 Außenverzahnung
    12 Außenverzahnung
    13 Antriebsrad
    14 Innenverzahnung
    15 Abtriebszahnrad
    16 Buchsenkörper
    17 Buchsenkörper
    18 Schlingfeder
    19 Schlingfeder
    20 Mitnehmerbuchse
    21 Mitnehmerbuchse
    22 topfförmiger Rand

Claims (4)

1. Küchenmaschine, welche als Rührer oder Mixer ausge­ bildet ist und ein von einem Elektromotor mit zwei unter­ schiedlichen Drehzahlen antreibbares, rotierendes Werk­ zeug aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromo­ tor (5) mittels eines Schalters (7) in seiner Drehrich­ tung umkehrbar ausgebildet und in ständiger Verbindung mit einem Getriebe (6) ist, durch welches zwei Abtriebs­ räder (13, 15) getrieblich untrennbar mit unterschied­ licher Drehzahl angetrieben sind und daß die Abtriebs­ räder (13, 15) mit in unterschiedlichen Drehrichtungen selbsttätig kuppelnden Kupplungen (Schlingfedern 18, 19) mit einem das Werkzeug (4) aufnehmenden Bauteil (An­ triebshülse 3) Verbindung haben.
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die in unterschiedlichen Drehrichtungen wirken­ den Kupplungen Schlingfedern (18, 19) aufweisen.
3. Küchenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abtriebsräder (13, 15) jeweils drehbar auf einer Antriebshülse (3) angeordnet sind und jeweils zu einer drehfest auf der Antriebshülse (3) angeordneten Mitnehmerbuchse (20, 21) einen durchmessergleichen Buchsenkörper (16, 17) haben, auf dem eine Schlingfeder (18, 19) mit einem Ende befestigt ist, welche in ihrer Breite jeweils über die Mitnehmerbuchse (20, 21) greift und über den Buchsenkörper (16, 17) und die Mitnehmer­ buchse (20, 21) geschlungen ist.
4. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ triebe (6) ein Antriebszahnrad (10) aufweist, welches gleichzeitig mit einer Außenverzahnung (12) des einen Abtriebsrades (13) und einer Innenverzahnung (14) in einem topfförmigen Rand (22) des anderen Abtriebsrades (15) kämmt.
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EP1328339A2 (de) * 2000-09-12 2003-07-23 Arie Schub Aufschäumgerät für getränke

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2156789B2 (de) * 1971-11-16 1977-11-17 Braun Ag, 6000 Frankfurt Kuechenmaschine mit auswechselbaren werkzeugen
DE2717904A1 (de) * 1977-04-22 1978-10-26 Licentia Gmbh Elektromotorisch betriebenes geraet

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