DE2156789B2 - Kuechenmaschine mit auswechselbaren werkzeugen - Google Patents
Kuechenmaschine mit auswechselbaren werkzeugenInfo
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- DE2156789B2 DE2156789B2 DE19712156789 DE2156789A DE2156789B2 DE 2156789 B2 DE2156789 B2 DE 2156789B2 DE 19712156789 DE19712156789 DE 19712156789 DE 2156789 A DE2156789 A DE 2156789A DE 2156789 B2 DE2156789 B2 DE 2156789B2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/044—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/044—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
- A47J2043/04409—Apparatus of hand held type
- A47J2043/04418—Apparatus of hand held type with housing extending perpendicular, e.g. horizontally, from the tool axis
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Description
Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine mit auswechselbaren Werkzeugen und mit mindestens zwei
verschiedenen Drehzahl- und Drehmomentstufen ihres Antriebes.
Derartige Maschinen finden vielseitige Verwendung, z. B. zum Rühren, Kneten, Zerkleinern, Schlagen und
Homogenisieren von verschiedenartigen in der Küche zu verarbeitenden, festen, flüssigen, oder auch pastösen
Lebensmitteln. Sehr gern werden solche Maschinen auch als Handgerät ausgebildet, wobei das Maschinengehäuse
mit einem Griff ausgestaltet ist. Der Wechsel der Werkzeuge z. B. durch einfaches Einstecken und
Herausziehen ihrer Werkzeugschäfte in die bzw. aus den im Maschinengehäuse gelagerten Abtriebswellen
ermöglicht in relativ rascher Folge die Durchführung der verschiedenen Arbeitsgänge. Die genannten Maschinen
gibt es mit Einrichtungen zum Anschluß jeweils
eines wie auch mehrerer Werkzeuge, wobei z. B. häufig bei zwei vorhandenen Anschlußeinrichtungen zwei
Paare von Werkzeugen mit paarweise verschiedener Ausbildung Verwendung finden, etwa jeweils zwei
Werkzeuge mit gegeneinander arbeitenden Knethaken oder zwei Werkzeuge mit bei gleicher Tourenzahl
arbeitenden Rührbesen.
Bei den in Rede stehenden Maschinen müssen jeder Werkzeugausbildung die funktionsgerechten Drehzahlen
und Drehmomente zugeordnet werden. Dazu besitzen die Maschinen mehrere Drehzahl- und
Drehmomentstufen, bzw. ihr Antrieb ist — wenn die Anzahl der verfügbaren Stufen gegen »unendlich« geht
- stufenlos einstellbar. Die Einstellung erfolgt etwa durch Betätigung von Schaltern oder Drehknöpfen usw.
am Maschinengehäuse.
Gerade die Wahl der richtigen Drehzahl des richtigen Drehmoments zu jedem jeweils angeschlossenen
Werkzeug bereitet aber oft Schwierigkeiten. Auch wenn entsprechende Anweisungen, Markierungen und
Kennzeichnungen auf der Maschine angebracht sind, werden erfahrungsgemäß häufig Werkzeuge bzw.
Werkzeugausbildungen und Leistungsstufen der Maschine einander falsch zugeordnet. Bei dem dabei
vorgenommenen Probieren von verschiedenen Werkzeugausbildungen und von verschiedenen Leistungsstufen
entstehen manchmal sogar Schaden an den Werkzeugen oder der Maschine — wenn z. B.
Knetwerkzeuge in einem zähviskosen Teig mit zu hoher Drehzahl und zu kleinem Drehmoment betrieben
werden.
Durch die deutsche Auslegeschrift 10 07 482 ist bereits ein -lektromotorischer Antriebssockel für
aufsetzbare Haushaltsküchengeräte, mit einem mit verschiedenen Drehzahlen betreibbaren Motor, sowie
einem Steuerorgan und einem Schalter zum verändern der Drehzahl des Motors bekanntgeworden. Beim
Aufsetzen des Aufsatzgeräts auf den Antriebssockel wird der von einem Steuerorgan beeinflußbare Schalter
des Antriebsmotors betätigt. Je nach Ausführung einer an der Bodenpartie des Aufsatzgeräts vorgesehenen
Einwölbung wird das Steuerorgan des elektrischen Schalters mehr oder weniger stark verschoben, so daß
nach dem Aufsetzen eines bestimmten Aufsatzgeräts sich selbsttätig die diesem zuzuordnende Schalterstellung
(und damit auch die zugehörige Motordrehzahl) einstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Küchenmaschine zu schaffen, für die eine Vielzahl von
gegeneinander austauschbaren verschiedenartigen Werkzeugen vorgesehen ist, wobei die Küchenmaschine
eine Einrichtung aufweisen soll, die durch bloßes Austauschen der Werkzeuge die dem jeweiligen
Werkzeug zuzuordnende Motordrehzahl bzw. das zuzuordnende Motordrehmoment selbsttätig einstellt.
Die Einrichtung soll einfach im Aufbau sein und mit besonderer Zuverlässigkeit arbeiten.
Durch die Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß durch die Ausbildung der Werkzeugschäfte
in deren an die Maschine angeschlossenem Zustand die Einstellung vorbestimmter, jeder Werkzeugausbildung
zugeordneter Drehzahlen und Drehmomente über mit besagter Schaftausbildung zusammenwirkende
Schaltmittel erfolgt.
Es sind mehrere Varianten einer solchen Ausbildung möglich, welche sich bei jeweils verschiedenen Anwendungsfällen
als vorteilhaft erweisen. Eine dieser Varianten ist dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugschäfte
in ihrem im angeschlossenen Zustand im Bereich der Schaltmittel liegenden Schaltteii verschieden
große Durchmesser aufweisen, wobei nur jeweils der mit dem größeren Durchmesser versehene Schaft
kraftschlüssigen Kontakt im zur Schaltungsbetaiigung
jeweils erforderlichen Ausmaß mit den Schaltmiiid
erhält.
Eine weitere vorteilhafte Vioante zeichnet sich
dadurch aus, daß die Werkzeugschäfte unterschiedlicher '>
Werkzeugausbildung verschieden lang gestaltet sind,
wobei nur Schäfte mit der größeren Lunge im angeschlossenen Zustand durch ihr, dem Werkzeugep.de
entgegengesetztes, .Stirnende krafschlüssigen Kontakt
mit den .Schaltmitteln erhalten. ii;
Schließlich ist eine der Varianten gekennzeichnet durch je nach ihrer Werkzeugausbildung hohle oder
volle Gestaltung der Werkzeugschäfte jeweils an ihrem dem Werkzeugende entgegengesetzten Längsende,
wobei nur voll ausgebildete Wellen im angeschlossenen \'> Zustand durch ihr Stirnende kraftschlüssigen Kontakt
mit den .Schaltmitteln erhalten.
In bestimmten Fällen kann e.s vorteilhaft sein, die
erfindungsgemäße Maschine etwa unter Verwendung von verschiedenen Schattdurchmessern oder Schaftlängen
so auszubilden, daß für den Kontakt der Werkzeugschäfte mit den Schaltmitteln von der Seite
dieser Mittel her eine Lichtschranke anstelle eines kraft- und/oder formschlüssig wirkenden Bauteiles vorgesehen
ist. r>
in den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher beschrieben
werden.
F i g. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine erfindungsgemäß ausgestattete Küchenmaschine mit %
teilweise aufgebrochenem Gehäuse,
F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Maschine nach Fig. 1, mit einer eingesteckten Werkzeugwelle anderer
Werkzeugausbildung,
F i g. 3 stellt, in einem Ausschnitt aus einer Maschine v;
etwa der in der vorhergehenden Figur gezeigten Art, den Kontakt einer eingesteckten längeren von zwei
verschiedenen Werkzeugwellen mit einem Endschalter dar,
F i g. 4 zeigt die gegenteilige Wirkungsweise zu in F i g. 3 — kürzere Welle ohne Kontakt,
Fig. 5 zeigt in analoger Weise zu den vorhergehenden
Figuren — stärker vergrößert — den Kontakt einer voll ausgebildeten Werkzeugwelle mit dem Endschalter
und
F i g. 6 schließlich stellt dazu wieder das Gegenteil — kein Kontakt durch Hohlausbildung einer von zwei
verschiedenen Werkzeugwellen — dar.
Die beispielsweise dargestellte Küchenmaschine ist ein Handrührer, welcher zwei Anschlußeinrichtungen
für auswechselbare Werkzeugwellen unterschiedlicher Werkzeugausbildung aufweist. Es sind zwei verschiedene
Werkzeugausbildungen vorgesehen, die paarweise verwendet werden sollen; ein Paar Werkzeugwellen \b
mit Knetwendel und ein Paar Werkzeugweilen \a mit v>
Rührbesen. Den Knetwendeln sollen ein großes Drehmoment und eine niedrige Drehzahl, den Rührbesen
ein kleines Drehmoment und eine hohe Drehzahl zugeordnet werden. Dementsprechend haben die
Wellen la und \b verschieden großen Durchmesset in ihrem im angeschlossenen Zustand im Bereich dei
Schalt mittel bzw. eines Teiles derselben liegenden feil.
Während die Werkzeugwelien la (mit Rührbesen) imt
ihrem abgesetzten Außendurchmesser 8 keinen Kontakt mit den Schaltmitteln ode" deren Teilen — hier
einem Endschalter 3 mit mechanischem Schaft finger 6
— erhalten, und so eine bestimmte unveränderte (hohe)
Drehzahl, sowie ein kleines Drehmoment des Motors beim Einschalten des Gerätes an den Wellen I ;t wirksam
wird, wird beim Einstecken der Wellen \b mit dein
gegenüber 1,7 größeren Durchmesser 2 durch Kraft
schluÖ mit diesem Durchmesser 2 der Endschal'er ',
über dessen Schaltfinger 6 im zur .Schaltung erforderlichen Ausmaß betätigt.
Durch die damit erfolgende Schaltung wird m.t Hilfe weiterer — elektronischer — Schaltmittel, die- in einem
elektronischen Baustein 7 vereinigt sind, der den Werkzeugen der Wellen \h angemessene, vorbestimmte
Betriebszustand des Motors, nämlich eine niedere Drehzahl und ein relativ hohes Drehmoment, eingestellt.
in analoger Weise können verschiedene Ausbildungen von Wellen mit verschiedenen Werkzeugen
dadurch wirken, daß sie entweder (Fig. 3, 4) verschieden
lang ausgebildet, oder aber hohl und voll an ihren Stirnenden gestaltet sind. (F i g. 5, 6).
Die Welle Idder F i g. 3 soll wieder mit Knetwendel,
die Welle lcder F i g. 4 mit Rührbesen ausgeführt sein.
Welle Xd stellt in eingestecktem Zustand durch ihr
Stirnende 4 kraftschlüssig Kontakt mit Schalter 3 her. während Welle Ic (kurzer als \d) diesen Kontakt nicht
erhält und so durch ihren negativen Wirkungssinn den unveränderten, dem Rührbesen zugeordneten Betriebszustand
des Motors einstellt, wohingegen \ü über die Schaltmittel — durch ihren positiven Wirkungssinn —
einen anderen, vorbestimmten Betriebszustand fur die Wendel einstellt.
Die Welle \f der F i g. 5 trägt die Knetwendel, die
Welle Ic der Fig. 6 den Rührbesen. Bei gleichem eingesteckten Zustand beider Wellen erhält die
Stirnseite 5 der Welle \f Kontakt mit Schalter 3. die Welle Ie durch ihre stirnseitige Hohlgestaltung jedoch
nicht.
Der Schaltfinger der Ausführung nach F i g. 2 is; einseitig schräg geformt, damit die Welle \b beim
Einstecken aufgleitet und den Finger senkrecht zur Wellenlängsachse in Schalter 3 verschieben kann.
In den Figuren sind mit 9 Hohlwellen bezeichnet, in denen die Werkzeugwellen la bis !/mittels Federring
10 arretiert sind. Die Hohlwellen 9 sind ihrerseits fest mit den Zahnrädern 11 verbunden, laufen in der
Radiallagerung 12 und übertragen so die Drehbewegung vom Antrieb auf die Werkzeugwellen. Mit 13 ist
eine Kapselung für Motor und weitere Getriebeteile bezeichnet, mit 14 ein Auswerfer für die Werkzeugwellen
1 a bis 1 f, betätigt durch Druck in Pfeilrichtung A.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Küchenmaschine mit auswechselbaren Werkzeugen und mindestens zwei verschiedenen .
zahl- und Drehmomentstufen ihres Antriebs ,. u durch
gekennzeichnet, daß durch die Ausbildung der Werkzeugschäfte in deren an die
Maschine angeschlossenem Zustand die Einstellung vorbestimmter, jeder Werkzeugausbildung *.ugeordneter
Drehzahlen und Drehmomente über mit besagter Schaftausbildung zwangsläufig zusammenwirkende
Schaltmittel erfolgt.
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzcugschäfte unterschiedlicher
Werkzeugausbildung in ihrem im angeschlossenen Zustand im Bereich der Schaltmittel
liegenden Schaftteil verschieden große Durchmesser haben, wobei nur jeweils der mit dem
größeren Durchmesser (2) versehene Schaft (\b) kraftschlüssigen Kontakt im zur Schaltungsbetätigung
jeweils erforderlichen Ausmaß mit den Schaltmitteln (3) erhalten.
3. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugschäfte unterschiedlicher
Werkzeugausbildung verschieden lang gestaltet sind, wobei nur Schäfte (id) mit der
größeren Länge im angeschlossenen Zustand durch ihr, dem Werkzeugende entgegengesetztes, Stirnende
(4) kraftschlüssigen Kontakt mit den Schaltmitteln (3) erhalten.
4. Küchenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je nach ihrer Werkzeugausbildung
hohle oder volle Gestaltung der Werkzeugschäfte jeweils an ihrem dem Werkzeugende entgegengesetzten
Längsende, wobei nur voll ausgebildete Wellen (if) im angeschlossenen Zustand durch ihr
Stirnende (5) kraftschlüssigen Kontakt mit den Schaltmitteln (3) erhalten.
5. Küchenmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kontakt der
Werkzeugschäfte mit den Schaltmitteln von der Seite dieser Mittel her eine in an sich bekannter
Weise wirkende Lichtschranke vorgesehen ist.
45
Priority Applications (9)
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Cited By (3)
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DE3937000C1 (de) * | 1989-11-07 | 1991-04-25 | Willi, Marco, Wetzikon, Ch | |
DE4422086C1 (de) * | 1994-06-24 | 1995-09-21 | Braun Ag | Küchenmaschine |
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- 1972-09-05 SE SE1144872A patent/SE398816B/xx unknown
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SE398816B (sv) | 1978-01-23 |
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FR2161966A1 (de) | 1973-07-13 |
NL7215393A (de) | 1973-05-18 |
ES408580A1 (es) | 1975-11-01 |
CH545092A (de) | 1973-12-15 |
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