DE3616848C2 - Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 des Hauptpatents (PCT-Anmeldung PCT DE 85/00474) - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 des Hauptpatents (PCT-Anmeldung PCT DE 85/00474)Info
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 12 des Hauptpatents (PCT-Anmeldung PCT DE 85/00474) gemäß dem Oberbe
griff der vier unabhängigen Patentansprüche.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren des Hauptpatents weiter auszugestal
ten und eine Schaltung für einen elektrischen Durchlauferhitzer, der in seiner Leistung steuerbar ist, anzuge
ben, wobei dieser Durchlauferhitzer mit einer möglichst geringen Zahl von mit elektrischen Widerständen
beheizten Kanalstrecken auskommen soll, die Gesamtzahl der elektronischen Schaltelemente zu minimieren
ist und die Rückwirkungen auf das speisende Netz möglichst klein und innerhalb des als zulässig angesehe
nen Bereiches sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen der vier unabhängigen Ansprüche.
In den anliegenden Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Sämtliche Figuren zeigen elektrische Schaltungen für einen Durchlauferhitzer, wobei eine Widerstandsvertei
lung vorgesehen ist, bei der sich eine feingestufte Laststufe, eine grobgestufte Laststufe und eine Konstant
laststufe ergeben.
Unter einer feingestuften Laststufe beziehungsweise Leistungsstufe wird eine Anordnung von einem Wider
stand oder mehreren Widerständen in Kettenschaltung angesehen, mit der eine feinstufige Einstellung der
Leistung der Widerstände durch Zu- und Abschaltung von End- beziehungsweise Verbindungspunkten zu
Außenleitern und Anwendung von Schwingungspaket- oder Impulsbreitensteuerung auf die entsprechenden
Schalter vorgenommen wird.
Unter einer grobgestuften Laststufe beziehungsweise Leistungsstufe wird eine Anordnung von mehreren
Widerständen in Kettenschaltung angesehen, mit der eine grobstufige Einstellung der Leistung der Wider
stände durch Zu- beziehungsweise Abschalten von End- oder Verbindungspunkten zu Außenleitern vorge
nommen wird.
Schließlich ist eine Konstantlaststufe beziehungsweise Konstantleistungsstufe ein Widerstand (oder mehrere
Widerstände), der bei Betrieb dauernd fest an Außenleitern anliegt.
Mechanisch gilt für den Durchlauferhitzer unabhängig von der Ausbildung der Widerstände und ihrer Beschal
tung, daß es sich um einen Kunststoffkanalkörper handelt, der einen Wasserdurchflußkanal aufweist, in dem
sämtliche Widerstände in einer elektrischen Reihenschaltung vorhanden sind.
In dem Kanalkörper 1 befindet sich der Durchflußkanal 2, in dem sich beheizte Kanalstrecken 3 und unbe
heizte Kanalstücke 4 als Umlenkungen alternierend abwechseln. Jede beheizte Kanalstrecke 3 ist mit einem
Widerstand versehen, wobei es Widerstände RF gibt, die eine feingestufte Leistungsdarbietung durch
Anwendung einer Schwingungspaketsteuerung gestatten (feingestufte Laststufe 8), weiterhin Widerstände
RG, die entweder ein- oder ausgeschaltet werden (grobgestufte Laststufe 9) und Konstantlastwiderstände RK
(Konstantlaststufe 10), die über einen Wasserschalter einfach fest zu- oder abgeschaltet werden, je nach
dem, ob Wasser fließt oder nicht.
Alle Schaltungen sind so ausgebildet, daß die Verbindungspunkte zwischen feingestufter 8 und grobgestufter
Laststufe 9 sowie zwischen grobgestufter 9 und Konstantlaststufe 10 fest, d. h. ohne zwischengeschaltetes
Schaltelement, an Außenleiter L9, L2, L3 gelegt sind. Damit ist eine Leistungseinstellung in einer Laststufe 8,
9, 10 ohne Beeinflussung der Leistung der anderen Laststufe 9, 10, 8 möglich.
Der Anfang des Durchflußkanals 2 ist mit 5 bezeichnet, das Wasser fließt in der Pfeilrichtung 6. Dem Ende 7
des Durchflußkanals 2 ist ein nicht weiter dargestelltes Zapfventil zugeordnet. Am Kanalanfang 5 befindet
sich ein Wasserschalter zur Feststellung von Wasserdurchfluß, der einen Sammelschalter betätigt, der die
Verbindung aller Außenleiter L1, L2, L3 zu den zugehörigen Widerständen RF, RG, RK unterbricht oder ein
schaltet.
Sämtlichen dargestellten Schaltungen ist gemein, daß jeweils 6 Widerstände in einer Kettenschaltung im
Durchflußkanal 2 angeordnet sind, daß hydraulisch der gesamte Durchflußkanal 2 keine Verzweigungen auf
weist, daß alle Verbindungspunkte zwischen benachbarten Widerständen und die Endpunkte der Ketten
schaltung an Außenleiter L1, L2, L3 eines speisenden Dreiphasennetzes gelegt werden und daß bei
Dauereinschaltung jeweils zwei Widerstände an einem Außenleiterpaar liegen. Neben den gezeigten Ausfüh
rungen der Fig. 1 bis 4 sind auch Ausführungen mit mehr oder insbesondere auch weniger Widerständen
möglich, wobei eine entsprechend veränderte Anbindung an die Außenleiter L1, L2, L3 so erfolgt, daß bei
Dauereinschaltung eine angenähert symmetrische Lastverteilung auf die Außenleiter L1, L2, L3 erfolgt. Bei
allen gezeigten Schaltungen ist zyklisches Vertauschen der Außenleiter L1, L2, L3 möglich.
Die Schaltungen werden im einzelnen jetzt figurenweise beschrieben:
Für alle Figuren gilt, daß das stromaufseitige Ende der Widerstandskette mit 11 bezeichnet ist, sämtliche Zwi
schenverbindungspunkte von 12 bis 16 numeriert sind, während das stromabseitige Ende der Widerstands
kette mit 17 bezeichnet ist. An die Verbindungspunkte beziehungsweise Endpunkte angeschlossene Triacs
tragen die gleichen Indizes. So ist zum Beispiel der Triac 16 an den Verbindungspunkt 16 angeschlossen, der
Triac 17 an den Endpunkt 17 angeschlossen und so weiter.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 sind zwei Widerstände RF1 und RF2 vorhanden, die die feingestufte Laststufe
8 darstellen.
Drei weitere Widerstände RG1, RG2 und RG3 stellen die grobgestufte Laststufe 9 dar, während der Wider
stand RK eine Konstantlaststufe 10 darstellt.
Bei der Fig. 1 besteht die feingestufte Laststufe 8 somit aus den beiden Widerständen RF1 und RF2, deren
Enden 15 und 17 bezüglich des Endes 15 unmittelbar an einem Außenleiter L3, das Ende 17 hingegen über
den Triac T17 an den Außenleiter L1 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt 16 zwischen den beiden
Widerständen RF1 und RF2 der feingestuften Laststufe 8 liegt über den Triac T16 am Außenleiter L2. Die
grobgesteuerte Laststufe 9 liegt an ihrem Anfang, nämlich dem Verbindungspunkt 15, gleichermaßen am
Außenleiter L3, so daß dieser feste Anschluß beide Laststufen 8 und 9 trennt beziehungsweise verbindet.
Der Verbindungspunkt 14 liegt über dem Triac T14 am Außenleiter L1, der Verbindungspunkt 13 über den
Triac T13 am Außenleiter L2 und das Ende 12 der grobgestuften Laststufe 9 liegt wieder fest am Außenleiter
L3. Die Konstantlaststufe RK1 liegt an den beiden Außenleitern L1 und L3 unmittelbar. Der Punkt 12 trennt
beziehungsweise verbindet somit die Konstantlaststufe 10 und die grobgestufte Laststufe 9.
Wesentlich für die Schaltung ist, daß der Anschluß 15 zwischen der feingestuften und der grobgestuften Last
stufe 9 unmittelbar an einen Außenleiter L3 gelegt ist, während der andere Verbindungspunkt 16 und der
Endpunkt 17 dieser beiden Widerstände RF1 und RF2 an je einen der beiden anderen Außenleiter L2, L1
gelegt ist, und zwar regelmäßig über einen Triac T16 und T17. Die grobgestufte Laststufe 9 ist an ihrem
Anfang 15 und an ihrem Ende 12 an denselben Außenleiter L3 gelegt, während die Verbindungspunkte 14
und 13 an die beiden anderen Außenleiter L1, L2, und zwar in beliebiger Reihenfolge gelegt sind. Wesentlich
ist noch für die Betriebsweise der feingestuften Laststufe 8, daß der Triac T16 entweder ein- oder ausge
schaltet werden kann oder mit einem festen Tastverhältnis so betrieben wird, daß die Ein- und Ausschaltzei
ten gleich groß sind. Der Triac T17 hingegen wird fest ein- oder ausgeschaltet oder mit variablem
Tastverhältnis betrieben.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Verbindungspunkt 15 an den Außenleiter L1 gelegt, so daß
die feingestufte Laststufe 8 zwischen zwei gleichen Außenleitern, hier L1, betrieben wird.
Demgemäß trennt hier der unmittelbar angeschlossene Außenleiter L1 die feingestufte 8 von der grobgestuf
ten Laststufe 9 beziehungsweise verbindet sie. Der zweite Verbindungspunkt 17 zwischen der grobgestuften
Laststufe 9 und der Konstantlaststufe 10 verbleibt hingegen beim anderen Außenleiter L3. Wesentlich ist für
die feingestufte Laststufe 8, daß die Widerstände RF3 und RF4 etwa gleich groß gewählt sind, so daß sie
etwa gleich große maximale Leistungen abgeben können.
Zur Feinstufung der Leistung werden die Triacs T16 und T17 so betrieben, daß entweder der Triac 16 bei fest
ausgeschaltetem Triac 17 schwingungspaketgesteuert betrieben wird oder bei fest eingeschaltetem Triac 16
der Triac T17 schwingungspaketgesteuert betrieben wird. Damit ergibt sich eine lückenlose feingestufte Ein
stellung der Leistung von 0 bis zur maximalen Leistung der feingestuften Laststufe 8.
Die Widerstände RG4, RG5 und RG6 der grobgestuften Laststufe 9 sind unterschiedlich ausgebildet, so daß
an ihnen unterschiedliche maximale Leistungen auf das Wasser übertragbar sind. Die Widerstände RG4,
RG5 und RG6 sind in ihrer Leistungsabgabe so bemessen, daß sich durch Ein- beziehungsweise Ausschal
ten der Triacs T13 beziehungsweise T14 eine möglichst konstante Stufung der Leistung der Groblaststufe 9
ergibt. Für die Bemessung der Widerstände RG4 bis RG6 gilt noch, daß der Leistungsbereich der feingestuf
ten Laststufe 8 größer ist als jede der Stufungen in der Groblaststufe 9, damit die Gesamtleistung lückenlos
einstellbar ist. Für den Anschluß der Außenleiter L1, L2, L3 gilt folgendes:
Der Verbindungspunkt 15 der feingestuften Laststufe 8 zur übrigen Schaltung und das Ende 17 der feinge
stuften Laststufe 8 liegen generell am gleichen Außenleiter, hier L1, während der Verbindungspunkt 16
an einem anderen Außenleiter, hier L2, liegt, so daß die feingestufte Laststufe an einem Außenleiterpaar
betrieben wird. Für die Belegung der Außenleiter L1, L2, L3 bezüglich der Verbindungspunkte 12 bis 14 und
den Endpunkt 11 gilt dann, daß die Widerstände RG4 bis RG6 der grobgestuften Laststufe 9 und der Wider
stand RK2 der Konstantlaststufe 10 bei Dauereinschaltung an den beiden restlichen Außenleiterpaaren
betrieben werden, so daß bei Dauereinschaltung eine annähernd symmetrische Belastung der Außenleiter
auftritt.
Eine günstige Auslegung der Widerstände liegt dann vor, wenn bei Dauereinschaltung an den Widerständen
folgende Leistungen abfallen:
RF3 und RF4: jeweils 3 kW
RG4 : 4 kW
RG5 : 2 kW
RG6 : 6 kW
RK2 : 3 kW
RG4 : 4 kW
RG5 : 2 kW
RG6 : 6 kW
RK2 : 3 kW
Das Steuerungsprinzip der feingestuften Laststufe 8 kann auch auf drei und mehr Widerstände übertragen
werden, die alle im gleichen Außenleiterpaar betrieben werden. Dies bedingt eine entsprechend veränderte
Anschlußfolge und eine ungleiche Verteilung der Anzahl der Widerstände auf die Außenleiterpaare.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 besteht die feingestufte Laststufe 8 nur aus einem einzigen Wider
stand RF5, der zwischen die Außenleiter L1 und L2 gelegt ist.
Dieser Widerstand RF5 wird über den Triac T17 schwingungspaketgesteuert betrieben. Die grobgestufte
Laststufe 9 weist eine Kette aus vier Widerständen RG7 bis RG10 auf, die an die drei Außenleiter L1 bis L3
gelegt ist. Die Konstantlaststufe 10 besteht aus dem Widerstand RK3. Der Außenleiter L2 ist unmittelbar an
den Verbindungspunkt 16 gelegt und trennt beziehungsweise verbindet die feingestufte Laststufe 8 mit oder
von der grobgestuften Laststufe 9. Die andere Trennung findet im Verbindungspunkt 12 durch den unmittel
baren Anschluß des anderen Außenleiters L3 statt. Die Widerstände RG7 bis RG10 der Groblaststufe 9 sind
alle unterschiedlich, so daß sich durch Ein- oder Ausschalten der Triacs T13 bis T15 eine möglichst gleichmä
ßige Stufung der Leistung der Groblaststufe 9 ergibt. Der Leistungsbereich der feingestuften Laststufe 8 ist so
bemessen, daß der hier überstreichbare Leistungsbereich größer ist als jede der Stufungen der Groblaststufe
9.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 geht aus dem der Fig. 2 hervor, wobei wieder der Verbindungs
punkt 15 der feingestuften Laststufe 9 zu der übrigen Schaltung fest an einem Außenleiter L1 liegt, mit dem
Unterschied, daß der Verbindungspunkt 16 zwischen den Widerständen RF7 und RF8 der feingestuften Last
stufe 8 und der Endpunkt 17 der feingestuften Laststufe 8 über je ein Paar parallelgeschalteter Triacs T16A/T16B
und T17A/T17B an dem gleichen Außenleiter L1 und an einem anderen Außenleiter L2 liegt.
Durch diese Beschaltung mit vier Triacs T16A, T16B, T17A und T17B ist es möglich, beide Widerstände RF7
und RF8 mit einer Schwingungspaketsteuerung zu betreiben. Der Widerstand RF8 ist so ausgelegt, daß bei
Dauereinschaltung an ihm eine doppelt so große Leistung auf den Wasserweg übertragbar ist wie beim
Widerstand RF7.
Bei gleichen Netzrückwirkungen ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 in der feingestuften Laststufe 8 ein
größerer Leistungsbereich fein einstellbar als bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2.
Der Betrieb zur Feineinstellung der Leistung in der feingestuften Laststufe 8 erfolgt folgendermaßen:
Im Bereich der fein einstellbaren Leistung von 0 bis zum maximal mit RF7 erzielbaren Leistungswert wird der
Verbindungspunkt 16 über den Triac T16A permanent an den Außenleiter L1 angelegt. Damit wird im Wider
stand RF8 keine Leistung umgesetzt. Durch Schwingungspaketsteuerung des Triacs T17B ist die Leistung
des Widerstandes RF7 von 0 bis zur maximal durch diesen Widerstand darstellbaren Leistung einstellbar. Im
anschließenden höheren Leistungsbereich wird der Verbindungspunkt 17 über den Triac T17B permanent an
den Außenleiter L2 gelegt. Der Verbindungspunkt 16 wird dabei abwechselnd über den Triac T16A an L1 und
über den Triac T16B an L2 angelegt. Somit wird abwechselnd der Widerstand RF7 und RF8 an Spannung
gelegt, so daß durch Variation des Tastverhältnisses die Leistung vom Wert entsprechend RF7 bei Dauerein
schaltung bis zum Wert entsprechend RF8 bei Dauereinschaltung variiert wird. Im anschließenden oberen
Leistungsbereich wird schließlich der Verbindungspunkt 16 über den Triac T16B an den Außenleiter L2 ange
legt, so daß der Widerstand RF8 permanent an Spannung liegt. Durch Überlagerung einer Schwingungspa
ketsteuerung am Triac T17A wird der Verbindungspunkt 17 mit variablem Tastverhältnis an den Außenleiter
L1 angelegt. Damit ist eine Leistung im Bereich entsprechend RF8 bei Dauereinschaltung bis zur Gesamtlei
stung der Summe der an den Widerständen RF7 und RF8 abfallenden Leistung bei Dauereinschaltung ein
stellbar.
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zum stufenweisen Einstellen einer an einem
an Spannung liegenden, aus wenigstens zwei mit je einem Schalter in Reihe geschalteten Teilwider
ständen zusammengesetzten Gesamtwiderstand anfallenden elektrischen Leistung, wobei die einzel
nen Teilwiderstände in Verbindung mit einer Schwingungspaketsteuerung der Schalter ein-, aus- und
umgeschaltet werden, wobei bei Überschreiten der elektrischen Leistung an einem ersten eine kleinere
Leistung bei Dauereinschaltung abgebenden Teilwiderstand ein zweiter eine größere Leistung bei Dau
ereinschaltung abgebender Teilwiderstand für von der Schwingungspaketsteuerung vorgegebene
Schwingungspakete eingeschaltet und gleichzeitig der erste Teilwiderstand für die Schwingungspakete
abgeschaltet wird und umgekehrt bei Unterschreiten der elektrischen Leistung, nach einem der
Ansprüche 1 bis 12 des Hauptpatents (PCT-Anmeldung PCT DE 85/00474) für einen elektrisch beheiz
ten Durchlauferhitzer mit vom Wasser durchströmten, von elektrischen Widerständen beheizten,
hydraulisch in Serie liegenden Kanälen, wobei die Widerstände untereinander verbunden sind und bei
Betrieb unmittelbar oder über Schalter mit Außenleitern eines speisenden Dreiphasennetzes verbun
den sind und die Widerstände Laststufen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Widerstände (RG1-3;
RF1, 2; RK1) als Kette geschaltet sind und die Kettenschaltung der Widerstände so ausgebildet ist,
daß die örtlich benachbarten Verbindungspunkte zwischen zwei Widerständen und die Endpunkte der
Kettenschaltung mit Außenleitern des Dreiphasennetzes verbunden sind, daß eine feingestufte Last
stufe (8) mit zwei benachbarten Widerständen (RF1, RF2), eine grobge
stufte Laststufe (9) mit drei benachbarten Widerständen (RG1, RG2, RG3) und eine Konstantlaststufe
(10) mit einem Widerstand (RK1) vorgesehen sind, wobei die beiden Verbindungspunkte (15, 12)
benachbarter Laststufen (8, 9, 10) an den gleichen Außenleiter (L3) gelegt sind, ein Ende der Ketten
schaltung einen Endpunkt (17) der feingestuften Laststufe (8) bildet und über einen Triac (T17)
an den gleichen Außenleiter (L1) wie der mit einem Triac (T14) beschal
tete Verbindungspunkt (14) zwischen den beiden dem Endpunkt (17) nächsten Widerständen (RG1, RG2) der grobgestuften Laststufe (9)
und wie das andere Ende (11) der Kettenschaltung angeschlossen ist und wobei der Verbindungs
punkt (16) zwischen den beiden Widerständen (RF1 und RF2) der feingestuften Laststufe über einen
Triac (T16) an dem gleichen Außenleiter (L2) liegt wie der mit einem Triac (T13) beschaltete Verbin
dungspunkt (13) zwischen den beiden dem Endpunkt (17) fernsten Widerständen (RG2, RG3) der
grobgestuften Laststufe (9) (Fig. 1).
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zum stufenweisen Einstellen einer an einem
an Spannung liegenden, aus wenigstens zwei mit je einem Schalter in Reihe geschalteten Teilwider
ständen zusammengesetzten Gesamtwiderstand anfallenden elektrischen Leistung, wobei die einzel
nen Teilwiderstände in Verbindung mit einer Schwingungspaketsteuerung der Schalter ein-, aus- und
umgeschaltet werden, wobei bei Überschreiten der elektrischen Leistung an einem ersten eine kleinere
Leistung bei Dauereinschaltung abgebenden Teilwiderstand ein zweiter eine größere Leistung bei Dau
ereinschaltung abgebender Teilwiderstand für von der Schwingungspaketsteuerung vorgegebene
Schwingungspakete eingeschaltet und gleichzeitig der erste Teilwiderstand für die Schwingungspakete
abgeschaltet wird und umgekehrt bei Unterschreiten der elektrischen Leistung, nach einem der
Ansprüche 1 bis 12 des Hauptpatents (PCT-Anmeldung PCT DE 85/00474) für einen elektrisch beheiz
ten Durchlauferhitzer mit vom Wasser durchströmten, von elektrischen Widerständen beheizten,
hydraulisch in Serie liegenden Kanälen, wobei die Widerstände untereinander verbunden sind und bei
Betrieb unmittelbar oder über Schalter mit Außenleitern eines speisenden Dreiphasennetzes verbun
den sind und die Widerstände Laststufen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Widerstände (RF3,
4; RG4-6; RK2) als Kette geschaltet sind und die Kettenschaltung so ausgebildet ist, daß die Enden
(11, 17) und die Verbindungspunkte (12-16) der Widerstände (RF3, 4; RG4-6; RK2) mit
Außenleitern (L1, L2, L3) des Dreiphasennetzes verbunden sind und daß eine feingestufe Laststufe (8)
mit zwei gleich großen Widerständen (RF3, RF4), eine grobgestufte Laststufe (9) mit drei Widerständen
(RG4, RG5; RG6) und eine Konstantlaststufe (10) mit einem Widerstand (RK2) vorgesehen sind, wobei
die beiden Verbindungspunkte (15, 12) benachbarter Laststufen (8, 9, 10) an ungleiche Außenleiter
(L1, L3) gelegt sind, wobei ein Ende der Kettenschaltung den Endpunkt (17) der feingestuften Last
stufe (8) bildet und über einen Triac (T17) an den gleichen Außenleiter (L1) wie der Verbindungspunkt
(15) zwischen der feingestuften Laststufe (8) und der grobgestuften Laststufe (9) und wie das andere
Ende (11) der Kettenschaltung angeschlossen ist und wobei der Verbindungspunkt (16) zwischen den
beiden Widerständen (RF3, RF4) der feingestuften Laststufe (8) über einen Triac (T16) an dem glei
chen Außenleiter liegt wie der mit einem Triac (T13) beschaltete Verbindungspunkt (13) zwischen den
dem Endpunkt (17) fernsten Widerständen (RG5, RG6) der grobgestuften Laststufe (9) (Fig. 2).
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zum stufenweisen Einstellen einer an einem
an Spannung liegenden, aus wenigstens zwei mit je einem Schalter in Reihe geschalteten Teilwider
ständen zusammengesetzten Gesamtwiderstand anfallenden elektrischen Leistung, wobei die einzel
nen Teilwiderstände in Verbindung mit einer Schwingungspaketsteuerung der Schalter ein-, aus- und
umgeschaltet werden, wobei bei Überschreiten der elektrischen Leistung an einem ersten eine kleinere
Leistung bei Dauereinschaltung abgebenden Teilwiderstand ein zweiter eine größere Leistung bei Dau
ereinschaltung abgebender Teilwiderstand für von der Schwingungspaketsteuerung vorgegebene
Schwingungspakete eingeschaltet und gleichzeitig der erste Teilwiderstand für diese Schwingungspa
kete abgeschaltet wird und umgekehrt bei Unterschreiten der elektrischen Leistung, nach einem der
Ansprüche 1 bis 12 des Hauptpatents (PCT-Anmeldung PCT DE 85/00474) für einen elektrisch beheiz
ten Durchlauferhitzer mit vom Wasser durchströmten, von elektrischen Widerständen beheizten,
hydraulisch in Serie liegenden Kanälen, wobei die Widerstände untereinander verbunden sind und bei
Betrieb unmittelbar oder über Schalter mit Außenleitern eines speisenden Dreiphasennetzes verbun
den sind und die Widerstände Laststufen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Widerstände (RF5;
RG7-10; RK3) als Kette geschaltet sind und die Kettenschaltung so ausgebildet ist, daß die Enden
(11,17) und die Verbindungspunkte (12-16) der Widerstände (RF5; RG7-10; RK3) mit
Außenleitern (L1, L2, L3) des Dreiphasennetzes verbunden sind und daß eine feingestufte Laststufe
(8) mit einem Widerstand (RF5) eine grobgestufte Laststufe (9) mit vier Widerständen (RG7-RG10)
und eine Konstantlaststufe (10) mit einem Widerstand (RK3) vorgesehen sind, wobei die beiden Ver
bindungspunkte (16, 12) benachbarter Laststufen (8, 9, 10) an ungleiche Außenleiter (L2, L3) gelegt
sind, wobei ein Ende der Kettenschaltung den Endpunkt (17) der feingestuften Laststufe (8) bildet und
über einen Triac (T17) an ungleiche Außenleiter (L1, L3) wie der Verbindungspunkt (16) zwischen der
feingestuften Laststufe (8) und der grobgestuften Laststufe (9) angeschlossen ist, wobei der Verbin
dungspunkt (15) der beiden dem Endpunkt (17) nächsten Widerstände (RG7, RG8) der grobgestuften
Laststufe (9) über einen Triac (T15) am gleichen Außenleiter (L1) liegt wie die Enden (11, 17) der Ketten
schaltung und wobei der mit einem Triac (T14) beschaltete Verbindungspunkt (14) der mittleren
Widerstände (RG8, RG9) der grobgestuften Laststufe (9) am gleichen Außenleiter (L3) liegt wie der
Verbindungspunkt (12) zwischen der grobgestuften Laststufe (9) mit der Konstantlaststufe (10)
(Fig. 3).
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zum stufenweisen Einstellen einer an einem
an Spannung liegenden, aus wenigstens zwei mit je einem Schalter in Reihe geschalteten Teilwider
ständen zusammengesetzten Gesamtwiderstand anfallenden elektrischen Leistung, wobei die einzel
nen Teilwiderstände in Verbindung mit einer Schwingungspaketsteuerung der Schalter ein-, aus- und
umgeschaltet werden, wobei bei Überschreiten der elektrischen Leistung an einem ersten eine kleinere
Leistung bei Dauereinschaltung abgebenden Teilwiderstand ein zweiter eine größere Leistung bei Dau
ereinschaltung abgebender Teilwiderstand für von der Schwingungspaket-Steuerung vorgegebene
Schwingungspakete eingeschaltet und gleichzeitig der erste Teilwiderstand für diese Schwingungspa
kete abgeschaltet wird und umgekehrt bei Unterschreiten der elektrischen Leistung, nach einem der
Ansprüche 1 bis 12 des Hauptpatents (PCT-Anmeldung PCT DE 85/00474) für einen elektrisch beheiz
ten Durchlauferhitzer mit vom Wasser durchströmten, von elektrischen Widerständen beheizten,
hydraulisch in Serie liegenden Kanälen, wobei die Widerstände untereinander verbunden sind und bei
Betrieb unmittelbar oder über Schalter mit Außenleitern eines speisenden Dreiphasennetzes verbun
den sind und die Widerstände Laststufen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Widerstände als
Kette geschaltet sind und die Kettenschaltung so ausgebildet ist, daß die Enden (11, 17) und die Ver
bindungspunkte (12-16) der Widerstände (RF7, 8; RG11-13; RK4) mit Außenleitern (L1, L2, L3) des
Dreiphasennetzes verbunden sind und daß eine feingestufte Laststufe (8) mit zwei Widerständen (RF7,
RF8) unterschiedlicher Größe, eine grobgestufte Laststufe (9) mit drei Widerständen (RG11-13) und
eine Konstantlaststufe (10) mit einem Widerstand (RK4) vorgesehen sind, wobei die beiden Verbin
dungspunkte (15, 12) benachbarter Laststufen (8, 9, 10) an ungleiche Außenleiter (L1, L3) gelegt sind,
wobei ein Ende der Kettenschaltung den Endpunkt (17) der feingestuften Laststufe (8) bildet und über
einen Triac (T17A) an den gleichen ersten Außenleiter (L1) wie der Verbindungspunkt zwischen der
feingestuften Laststufe (8) und der grobgestuften Laststufe (9) und wie das andere Ende der Ketten
schaltung angeschlossen ist, wobei der Endpunkt (17) weiterhin über einen Triac (T17B) an einem
zweiten Außenleiter (L2) liegt und wobei der Verbindungspunkt (16) zwischen den beiden Widerständen
(RF7, RF8) der feingestuften Laststufe (8) sowohl über einen Triac (16A) an den ersten Außenleiter
(L1) wie auch über einen Triac (T16B) an den zweiten Außenleiter (L2) angeschlossen ist (Fig. 4).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feingestufte Laststufe (8) von
einem ersten Außenleiterpaar (L1, L2) und die anderen Laststufen (9,10) von den verbleibenden ande
ren Außenleiterpaaren (L2, L3; L3, L1) betrieben werden.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die grobge
stufte Laststufe (9) an ihren Verbindungspunkten (15, 12) zu den anderen Laststufen (8, 10) an unter
schiedliche Außenleiter (L1, L3) gelegt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (RG7, RG8, RG9,
RG10) der grobgestuften Laststufe (9) derart unterschiedlich ausgebildet sind, daß sich mit den mögli
chen Schaltzuständen der an den Verbindungspunkten (13, 14, 15) der grobgestuften Laststufe (9) ange
schlossenen Triacs (T13, T14, T15) eine möglichst gleichmäßige Stufung der Leistung der grobgestuften
Laststufe (9) ergibt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Außenleiter
(L1, L2), an die der Verbindungspunkt (16) beider Widerstände der feingestuften Laststufe (8) über je
einen Triac (T16B und T16A, Fig. 4) angeschlossen ist, identisch mit dem Außenleiter (L1) am Ver
bindungspunkt (15, Fig. 4) zur grobgestuften Laststufe (9) ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wider
stände (RF7, RF8) der feingestuften Laststufe (8) so bemessen sind, daß im Widerstand (RF7) am
Ende (17) der Kettenschaltung eine etwa halb so große Leistung darstellbar ist wie im anderen Wider
stand (RF8) und daß die feingestufte Laststufe (8) so gesteuert wird, daß im unteren Leistungsbereich
der Verbindungspunkt (16) am gleichen ersten Außenleiter (L1) liegt wie der Verbindungspunkt (15) zur
grobgestuften Laststufe (9), während der Endpunkt (17) schwingungspaketgesteuert an den anderen
Außenleiter (L2) gelegt ist, daß in einem mittleren Leistungsbereich der Endpunkt (17) fest an den zwei
ten Außenleiter (L2) gelegt ist und daß in einem oberen Leistungsbereich der Verbindungspunkt (16)
fest am anderen Außenleiter (L2) liegt, während der Endpunkt (17) schwingungspaketgesteuert mit
dem ersten Außenleiter (L1) verbunden ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
grobgestufte Laststufe (9) zwischen der feingestuften Laststufe (8) und der
Konstantlaststufe (10) angeordnet ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
jedem Außenleiterpaar zwei Widerstände betrieben werden.
12. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle
die Verbindungspunkte der Kettenschaltung, die keine Verbindungspunkte zwischen unterschiedlichen
Laststuten (8, 9, 10) sind, über Triacs an Außenleitern (L1, L2, L3) liegen und daß der Endpunkt (17)
der Kettenschaltung, der nicht die Konstantlaststufe (10) begrenzt, über mindestens einen Triac (17,
17A, 17B) an mindestens einen Außenleiter angeschlossen ist.
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