DE3615393A1 - Schlagzaehe thermoplastische formmassen auf basis von modifizierten polyphenylenethern, polyoctenylenen und polyamiden - Google Patents

Schlagzaehe thermoplastische formmassen auf basis von modifizierten polyphenylenethern, polyoctenylenen und polyamiden

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DE3615393A1 DE19863615393 DE3615393A DE3615393A1 DE 3615393 A1 DE3615393 A1 DE 3615393A1 DE 19863615393 DE19863615393 DE 19863615393 DE 3615393 A DE3615393 A DE 3615393A DE 3615393 A1 DE3615393 A1 DE 3615393A1
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Roland Dr. 4370 Marl Feinauer
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Abstract

Die Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen aus a) 5 bis 85 Gewichtsteilen einer auf- oder umgeschmolzenen Vorformmasse aus - 60 bis 98 Gewichtsteilen PPE und - 40 bis 2 Gewichtsteilen Polyoctenylenen, - 0,1 bis 5 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid und - 0,1 bis 5 Gewichtsteilen einer weiteren Säurekomponente mit einem Schmelzpunkt unter 100°C b) 95 bis 15 Gewichtsteilen eines zumindest überwiegend aliphatischen Polyamids und c) gegebenenfalls Polystyrolharzen, einen Flammschutz sowie weiteren Zusatzstoffen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.

Description

  • Schlagzähe thermoplastische Formmassen auf Basis von modifizierten
  • Polyphenylenethern, Polyoctenylenen und Polyamiden Polyphenylenether (PPE) sind technische Hochleistungsthermoplaste mit hohen Schmeizviskositaten und Erweichungspunkten. Sie eignen sich für zahlreiche technische Anwendungen, bei denen es auf Beständigkeit bei hohen Temperaturen ankommt (vgl. US-PSS 33 06 874, 33 06 875, 32 57 357 und 32 57 358). Gewisse Eigenschaften der Polyphenylenether sind für technische Anwendungen unerwünscht.
  • Beispielsweise sind Formteile aus Polyphenylenethern aufgrund schlechter Schlagzähigkeit spröde.
  • Nachteilig sind die hohen Schmelzviskositäten und Erweichungspunkte, die zu Schwierigkeiten bei der Verarbeitung führen. Es ist zu berücksichtigen, daß Polyphenylenether bei hohen Temperaturen zu Instabilitat und Verfärbung neigen.
  • Polyphenylenether sind in vielen organischen Lösungsmitteln löslich oder quellen sehr stark. Dies hat zur Folge, daß sie für Anwendungen, bei denen sie in Kontakt mit solchen Lösemitteln kommen, nicht geeignet sind.
  • Es ist bekannt, daß die Eigenschaften von Polyphenylenetherharzen durch Abmischen mit anderen Polymeren verbessert werden können. So haben z. B. Abmischungen von Polyphenylenethern mit schlagzahen Polystyrolen eine größere technische Bedeutung erlangt (vgl. DE-PSS 21 19 301 und 22 11 005). Diese Abmischungen lassen sich gut zu Formteilen mit ausreichender Zähigkeit verarbeiten, weisen jedoch den Nachteil auf, daß mit zunehmendem Polystyrolgehalt die Wärmeformbeständigkeit abnimmt. Auch bei diesen Abmischungen ist die Lösemittelbeständigkeit unbefriedigend.
  • Abmischungen von Polyphenylenethern mit Polyamiden, weisen zwar eine gute Fließfähigkeit und auch eine gute Lösemittelbeständigkeit auf (DE-AS 16 94 290, JP-A 78 47 390). Es werden aber in der Regel spröde Produkte erhalten, da die beiden Komponenten unvertraglich und deshalb schlecht ineinander diespergierbar sind. Aromatische Polyamide, wie sie beispielsweise gemäß EP-OS 0 131 445 eingesetzt werden, lassen sich zudem mit Polyphenylenethern schlecht verarbeiten. Eine bessere Verträglichkeit der beiden Phasen wird durch eine Funktionalisierung des Polyphenylenether, z. B. mit Maleinsåureanhydrid in Gegenwart von Radikalbildnern, erreicht (J 59 066 452).
  • Die Verwendung von Radikalbildnern führt aber zu einer unerwünschten und unkontrollierten partiellen Vergelung der PPE-Phase.
  • Es ist daher vorgeschlagen worden, die Vertraglichkeit beider Polymeren durch Zusatz einer ausreichenden Menge eines Fließmittels z.
  • B. eines organischen Phosphats (vgl. EP-OS 0 129 825) oder eines Diamids (vgl. EP-OS 0 115 218) zu erhöhen. Solche Lösungen vermogen nicht zu überzeugen, da die verbesserte Verträglichkeit mit einer erheblich reduzierten Wärmeformbeständigkeit in Kauf genommen werden muß. Den gleichen Nachteil weisen Formmassen auf, denen Copolymere aus Styrol und ungesättigten Säurederivaten zugesetzt worden sind (vgl. EP-OS 0 046 040).
  • Gegenstand der EP-PS 0 024 120 sind Harzmassen, die aus einem Polyphenylenether, einem Polyamid, einer dritten Komponente und gegebenenfalls hochmolekularen Kautschuk-Polymeren bestehen. Als dritte Komponente wird ein flüssiges Dienpolymer, ein Epoxid oder eine Verbindung mit einer Doppel- oder einer Dreifachbindung und einer funktionellen Gruppe (wie z. B. Säure, Anhydrid, Ester, Amino- oder Alkoholgruppe) eingesetzt. Die Zähigkeit der erhaltenen Harzmassen reicht aber für viele Anwendungen nicht aus.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung war es, lösungsrnittelbestandige Formmassen auf Basis von Polyphenylenethern und leicht verarbeitbaren Polyamiden herzustellen, die sich durch - hohe Zähigkeit, - einen guten Phasenverbund (erkennbar an hohen Reißdehnungswerten), - eine hohe Lösemittelbestandigkeit und - eine hohe Wärmeformbeständigkeit auszeichnen sollten.
  • Es wurden jetzt Formmassen gefunden, die diesen Ansprüchen gerecht werden. Diese bestehen aus a) 5 bis 85 Gewichtsteilen, vorzugszweise 20 bis 50 Gewichtsteilen, einer umgeschmolzenen Verformmasse folgender Zusammensetzung - 60 bis 98 Gewichtsteile PPE - 40 bis 2 Gewichtsteile Polyoctenylene - 0,1 bis 5 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid (MSA) - 0,1 bis 5 Gewichtsteile einer weiteren Saurekomponente mit einem Schmelzpunkt unter 100 C b) 95 bis 15 Gewichtsteilen, vorzugsweise 80 bis 50 Gewichtsteilen, eines aliphatischen Homopolyamids oder eines Copolyamids mit einem überwiegenden Anteil zugrundeliegender aliphatischer Monomereinheiten und c) gegebenenfalls Polystyrolharzen, einen Flammschutz sowie weiteren Zusatzstoffen.
  • Es wurde gefunden, daß sehr gute Reißdehnungs- und Kerbschlagzahigkeitswerte erhalten werden, wenn die PPE-Phase in der Polyamidmatrix so dispergiert ist, daß das lineare Mittel der Volumenverteilung D = (Sigma NiDi4/(Sigma NiDi3) 2 um ist. Hierbei steht Di für den Durchmesser der Partikel und Ni gibt die Zahl der Partikel mit dem Durchmesser Di an.
  • Gegenstand der Ansprüche 4 bis 10 sind weitere bevorzugte thermoplastische Massen.
  • Das Verfahren zur Herstellung dieser Massen zeichnet sich dadurch aus, daß man zuerst die feste Mischung aus dem Polyphenylenether und dem Polyoctenylen mit Maleinsäureanhydrid und der weiteren Saurekomponente behandelt, das Gemisch aufschmilzt und sodann das Polyamid und gegebenenfalls weitere Komponenten zusetzt.
  • Formmassen mit hohen Rei3dehnungs- und Kerbschlagzahigkeitswerten lassen sich erhalten, wenn man maximal 50 Gewichtsteile der beschriebenen auf- oder umgeschmolzenen Vorformmasse verwendet. Eine weitere günstige Voryehensweise wird in Anspruch 12 beschrieben.
  • Der Einsatz von Maleinsaureanhydrid-Schmelzen, die aufgrund ihrer Tränenreizung physiologisch nicht unbedenklich sind, kann nach diesem Verfahren vermieden werden.
  • Unter thermoplastischen Massen sollen im Rahmen dieser Erfindung ungeformte Mischungen angesehen werden, die sich durch thermoplastische Verarbeitung zu Formteilen oder zu Halbzeug verarbeiten lassen.
  • Die thermoplastischen Massen können beispielsweise als Granulat vorliegen.
  • Wichtig ist, daß die Vorformmasse vor ihrer Verwendung in den thermoplastischen Massen entweder auf- oder umgeschmolzen wurde.
  • Als Polyphenylenether kommen in erster Linie Polyether auf Basis von 2,6-Dimethylphenol infrage, wobei der Ethersauerstoff der einen Einheit an den Benzolkern der benachbarten Einheit gebunden ist. Dabei sollen mindestens 50 Einheiten miteinander verknüpft sein.
  • Grundsätzlich kommen auch andere o,o'-Dialkylphenole infrage, deren Alkylrest vorzugsweise höchstens 6 C-Atome besitzt, sofern sicheryestellt ist, daß dieser kein Alfa-ståndiges tertiares C-Atom aufweist. Ferner eignen sich Phenole, die lediglich in einer ortho-Stellung durch einen tertiären Alkylrest, insbesondere einen tertiaren Butylrest, substituiert sind. Jeder der aufgefuhrten monomeren Phenole kann in 3-Stellung, gegebenenfalls auch in 5-Stellung, durch eine Methylgruppe substituiert sein. Selbstverstandlich können auch Gemische der hier erwahnten monomeren Phenole eingesetzt werden.
  • Die Polyphenylenether können z. B. in Gegenwart von komplexbildenden Mitteln, wie Kupferbromid und Morpholin, aus den Phenolen hergestellt werden (vgl. DE-OSS 32 24 692 und 32 24 691). Die Viskositåtszahlen, bestimmt nach DIN 53 728 in Chloroform bei 25 C, liegen im Bereich von 35 bis 80 cm3/g. Bevorzugt ist das Polymere des 2,6-Dimethylphenols, der Poly-(2,6-dimethyl-1,4phenylen-ether) mit einer Grenzviskositat von 0,3 bis 0,65 cm3/g.
  • Die Polyphenylenether werden üblicherweise als Pulver oder Granulate eingesetzt.
  • Die Polyoctenylene werden durch ringöffnende bzw. ringerweiternde Polymerisation von Cycloocten hergestellt (siehe z. B. A. Draxler, Kautschuk + Gummi, Kunststoffe 1981, Seiten 185 bis 190). Polyoctenylene mit unterschiedlichen Anteilen an cis- und trans-Doppelbindungen sowie unterschiedlichen J-Werten und dementsprechend unterschiedlichen Molekulargewichten sind nach literaturbekannten Methoden erhältlich. Bevorzugt werden Polyoctenylene mit einer Viskositätszahl von 50 bis 350 cm3/g, vorzugsweise 80 bis 160 cm3/g, bestimmt an einer 0,1 %igen Lösung in Toluol. 55 bis 95 %, vorzugsweise 75 bis 85 %, seiner Doppelbindung lieyen in der trans-Form vor.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine Mischung aus dem Polyphenylenether und dem Polyoctenylen herzustellen. Eine Möglichkeit besteht darin, daß man beide Polymere in einem geeigneten Lösemittel löst und die Mischung durch Abdampfen des Lösemittels oder Ausfällen mit einem Nichtlöser isoliert. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die beiden Polymeren in der Schmelze zu vereinigen. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf die deutsche Patentanmeldung P 34 36 780.2 "Thermoplastische Massen auf Basis von Polyphenylethern und Polyoctenylenen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung" verwiesen.
  • Die so erhaltene Polymermischung wird mit einem Gemisch aus Maleinsäureanhydrid und einer weiteren Säurekomponente behandelt, indem man eine flüssige Mischung aus MSA und der weiteren Saurekomponente bei Temperaturen unter 100 C, vorzugsweise unter 50 C, in die feste Polymermischung eindiffundieren laßt, wobei dafür zu soryen ist, daß es nicht zu Verklebungen kommt. Dies erreicht man entweder durch portionsweise Zugabe oder durch groí5lachige Auftragung. Anschließend wird die Mischung bei 270 bis 350 C, vorzugsweise 280 bis 320 .C, umgeschmolzen.
  • Entscheidend ist, daß die weitere Saurekomponente einem Schmelzpunkt unter 100 C aufweist.
  • Als weitere Saurekomponente eignen sich - ungesattigte Mono- und Dicarbonsäuren mit bis zu 14 C-Atomen, - deren Anhydride mit Ausnahme von Mal ei nsäureanhydrid, - die Ester der soeben aufgeführten Sauren mit gegebenenfalls ungesattigten Alkoholen, die maximal 6 C-Atome aufweisen.
  • Bevorzugt werden die Ester der Acryl- und Fumarsäure, insbesondere mit n-Butanol. Bezogen auf 100 Gewichtsteile der Summe aus Polyphenylenethern und Polyoctenylenen setzt man eine Mischung aus je 0,1 bis 5 Gewichtsteilen Maleinsaureanhydrid und der weiteren Saurekomponente ein.
  • Als Polyamide kommen Homo- und Copolymere infrage, die vorzugsweise ausschließlich aliphatischer Struktur sind. Insbesondere seien hier die 6-, 66-, 612-, 11- und 12-Polyamide aufgeführt. Geeignet sind aber auch gemischte aliphatisch-aromatische Copolyamide, sofern der Anteil der zugrundeliegenden aliphatischen Bausteine überwiegt (vgl.
  • US-PSS 2 071 250,-2 071 251, 2 130 523, 2 130 948, 2 241 322, 2 312 966, 2 512 606, 3 393 210; Kirk-Othmer, Encyclopedia of chemical technology, Vol. 18, John-Wiley & Sons (1982), Seiten 328 bis 435.
  • Das Zahlenmittel des Molekulargewichtes der Polyamide liegt über 5.000, vorzugsweise über 10.000.
  • Die Vereinigung der Polyamide mit der Vorforinmasse erfolgt durch Mischen der beiden Schmelzen in einem gut knetenden Aggregat bei 250 bis 350 'C, vorzugsweise bei 270 bis 310 C. Es ist vorteilhaft, die beiden Komponenten trocken vorzumischen und zu extrudieren oder das Polyamid in die Schmelze der PPE-Vorforntnasse zu dosieren.
  • Bezogen auf 5 bis 85 Gewichtsteile der Vorformmasse werden 95 bis 15 Gewichtsteile Polyamid eingesetzt. Vorzugsweise sind es 80 bis 50 Gewichtsteile Polyamid bei 20 bis 50 Gewichtsteilen der Vorformmasse.
  • Die Formmassen können zusatzlich noch unmodifizierte oder schlagzahmodifizierte Polystyrolharze enthalten. Zur Erzielung der angestrebten hohen Warmeformbestdndigkeit werden in der Regel Formmassen mit einem geringen Gehalt dieser Harze eingesetzt.
  • Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen können daneben einen Flammschutz sowie weitere Zusatzstoffe, wie Pigmente, Oligo-und Polymere, Antistatika, Stabilisatoren und Verarbeitungshilfsmittel sowie Verstärkungsmittel, enthalten. Der Anteil der Verstärkungsmittel kann bis zu 50 °h, der der Flammschutzmittel bis zu 15 % und der aller übrigen Zusatzstoffe insgesamt bis zu 5 %, jeweils bezogen auf die gesamte Formmasse, betragen.
  • Als Flammschutzmittel sind besonders aromatische Phosphorverbindungen, wie Triphenylphosphinoxid und Triphenylphosphat, geeignet.
  • Man kann auch ein übliches halogenhaltiges Flammschutzmittel verwenden. Infrage kommen dabei Halogen enthaltende organische Verbindungen, wie sie z. B. in der Monographie von H. Vogel Flammenfestmachen von Kunststoff", Hüthig-Verlag, 1966, auf den Seiten 94 bis 102 beschrieben werden. Es kann sich dabei aber auch um halogenierte Polymere, wie z. B. halogenierte Polyphenylenether (siehe DE-OS 33 34 068) oder bromierte Oligo- bzw. Polystyrole, handeln. Die Verbindungen sollen mehr als 30 Gewichtsprozent Halogen enthalten.
  • Im Falle des Einsatzes der halogenhaltigen Flammschutzmittel empfiehlt es sich, einen Synergisten zu verwenden. Geeignet sind Verbindungen des Antimons, Bors und des Zinns. Diese werden im allgemeinen in Mengen von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die thermoplastischen Massen, eingesetzt.
  • Als Verstärkungsmittel eignen sich insbesondere Glas- und Kohlenstoffasern.
  • Geeignete Stabilisatoren umfassen organische Phosphite, wie z. B.
  • Didecylphenylphosphit und Trilaurylphosphit, sterisch gehinderte Phenole sowie Tetramethylpiperidin-, Benzophenon- und Triazolderivate.
  • Als Verarbeitungshilfsmittel eignen sich Wachse, wie z. B. oxidierte Kohlenwasserstoffe sowie ihre Alkali- und Erdalkalisalze.
  • Die erhaltenen Formmassen lassen sich mit den für die Thermoplastverarbeitung üblichen Verfahren, wie z. B. Spritzgießen und Extrusion, zu Formkörpern verarbeiten.
  • Beispiele für technische Anwendungsgebiete sind Rohre, Platten, Gehäuse und sonstige technische Artikel für den Automobil-, Elektro-und Feinwerksektor.
  • Die erfindungsgemäßen Formmassen zeichnen sich gegenüber den Produkten des Standes der Technik durch eine hohe Zähigkeit bei guter Wärmeformbestandigkeit und Lösemittelbestandigkeit aus.
  • Die Viskositätszahl (J) des Polyphenylenethers wurde nach DIN 53 728 bei 25 C in Chloroform (Konzentration 0,5 Gew.-%) in cm3/g gemessen.
  • Die Kerbschlagzahigkeit (aK) der Formmassen wurde nach DIN 53 433 an bei 290 C gespritzten Normkleinstaben mit Rechteckkerbe bei Raumtemperatur gemessen.
  • Die Reißdehnung (Epsilon R) wurde nach DIN 53 455 an bei 290 C gespritzten Schulterstäben bestimmt.
  • Die Vicat-Erweichungstemperatur nach DIN 53 699 wurde an bei 290 C gespritzten Formkörpern von 4 mm Dicke bestimmt.
  • Zur Bestimmung der PPE-Partikelgröße wird die Formmasse in Hexafluorisopropanol (HFIP) gelöst, wobei die PPE-Komponente aufschwimmt. Das Flotat wird mehrmals mit HFIP gewaschen, getrocknet und im Rasterelektronenmikroskop untersucht. Die Partikel durchmesser werden durch Ausmassen von mindestens 1 000 Teilchen anhand der photographischen Aufnahmen bestimmt.
  • Beispiele Herstellung und Herkunft der Komponenten 1. Polyphenylenether Die Polyphenylenether erhält man durch oxidative Kupplung von 2,6-Dimethylphenol, Abstoppung der Reaktion bei dem gewünschten J-Wert und anschließende Reaktionsextraktion gemäß DE-OSS 33 13 864 und 33 32 377.
  • Beispiel 1.1 Entsprechend wird ein Polyphenylenether mit einem J-Wert von 55 cm3/g hergestellt. Das Lösemittel wird durch Abdampfen entfernt und die Schmelze über einen Entgasungsextruder extrudiert, anschließend granuliert und getrocknet.
  • Beispiel 1.2 Entsprechend wird ein Polyphenylenether mit einem J-Wert von 55 cm3/g als 10-foi ge Toluollösung hergestellt.
  • 2. Polyoctenylene Es wird ein Polyoctenylen mit einem J-Wert von 120 cm3/g und einem trans-Gehalt von 80 40 eingesetzt. Ein solches Produkt ist unter dem Namen VESTENAMERR 8012 im Handel erhaltlich (Hersteller: HÜLS AKTIENGESELLSCHAFT, D-4370 Marl 1). Weitere Kenndaten dieses Produkte sind der Zeitschrift "Kautschuk, Gummi, Kunststoffe" 1981, Seiten 185 bis 190, sowie dem hüls-Merkblatt Nr. 2247 "VESTENAMERR 8012" zu entnehmen. Das Polyoctenylen kann beispielsweise auch nach K. J. Ivin "Olefin Metathesis", Academic Press, Seiten 236 ff., 1983, und den dort angegebenen weiteren Literaturstellen hergestellt werden.
  • 3. Mischung aus Polyphenylenethern und Polyoctenylen In einer Lösung gemäß Beispiel 1.2 wird das Polyoctenylen gemaß Beispiel 2 aufgelöst, wobei auf 90 Massenteile Polyphenylenether 10 Masseteile Polyoctenylen kommen. Die Lösung wird auf 70 % aufkonzentriert. Das noch verbliebene Lösemittel wird mittels eines Entgasungsextruders entfernt. Es wird granuliert und getrocknet.
  • 4. Herstellung der Vorformmasse Zu 2 kg der Mischung gemäß 3 wird in einem Labormischer bei Raumtemperatur portionsweise eine flüssige Mischung (Temperatur 50 C) der in Tabelle 1 angegebenen Säurederivate gegeben, ohne daß das Granulat dabei verklebt.
  • Das so behandelte Granulat wird in einem Zweischneckenkneter bei 290 °C Schmelztemperatur umgeschmolzen, stranggranuliert und getrocknet.
  • Tabelle 1 Herstellung der Vorformmasse Versuch 4.1 Versuch 4 .2 Menge der PPE-Polyoctenylen-Mischung in g 2000 2000 Menge an MSA in g 20 20 weitere Säurekomponente n-Butyl- Fumarsåureacrylat di-n-butylester Menge der weiteren Säurekomponente 20 g 20 9 Vergleichversuch A Eine flüssige Mischung von 20 g Maleinsaureanhydrid und 20 g n-Butylacrylat (Temperatur 50 eC) wird portionsweise zu 2 kg der Mischung gemäß 3 zugesetzt und anschließend direkt, d. h. ohne vorheriges Umschmelzen, mit Polyamid gemischt.
  • Vergleichsversuch B 20 g Maleinsäureanhydrid werden in einem Zweischneckenkneter zu 2 kg PPE gema3 Beispiel 1.1 bei einer Schmelztemperatur von 290 °C zugemischt. Anschließend wird granuliert und getrocknet.
  • Vergleichsversuch C Analog zu Beispiel B werden 20 9 Maleinsäureanhydrid und 10 g Dicumylperoxid zu 2 kg PPE zugemischt.
  • 5. Formmassen Die gemäß 4.1, 4.2, A, B und C hergestellten Vorformmassen werden nach den Angaben in Tabelle 2 mit Polyamiden gemischt und in einem Zweischneckenextruder, dessen Dispergierwirkung durch Knetbl öcke verstarkt ist, bei 290 C umgeschmolzen, stranygranuliert und getrocknet. Das Produkt wird zu Normkörpern verspritzt und geprüft.
  • Als Polyamid 6 wird ULTRAMIDR B 4, ein Produkt der BASF AG, D-6700 Ludwigshafen, eingesetzt.
  • Als Polyamid 66 wird ULTRAMIDR A 4, ein Produkt der BASF AG, D-6700 Ludwigshafen, eingesetzt.
  • Als Polyamid 12 wird VESTAMIDR L 1901, ein Produkt der HOLS AKTIENGESELLSCHAFT, D-4370 Marl, eingesetzt.
  • Tabelle 2 läßt erkennen, daß die Reißdehnungs- und Kerbschlagzahigkeitswerte erheblich zurückgehen, - wenn man die Vorformmasse nicht umschmilzt (siehe Vergleichsversuch A) - wenn man anstelle einer Mischung aus PPE und Polyoctenylenen nur PPE und anstelle einer Mischung aus MSA und einer weiteren Saurekomponente nur MSA einsetzt oder - wenn man anstelle einer Mischung aus PPE und Polyoctenylenen nur PPE und anstelle von MSA und einer weiteren Saurekomponente MSA und ein organisches Peroxid einsetzt.
  • Tabelle 2 Zusammensetzung und Eigenschaften der Formmassen
    Versuch Zusammensetzung Gew.-% Polyamida) aK EpsilonR Vicattemp. lineares Mittel der
    Gew.-% Vorformasse (kj/m²) (%) (°C) Volumenverteilung der
    gemäß B/50 PPE-Teilchen in der
    Versuch Polyamid-Matrix (µm)
    5.1 40 4.1 60 PA 12 25 58 156 0,7
    5.2 40 4.2 60 PA 12 20 48 156 0,9
    5.3 40 4.1 60 PA 6 20 43 195 1,2
    5.4 40 4.1 60 PA 66 12 56 212 1,3
    D 40 A 60 PA 12 3 3 159 9,7
    E 40 B 60 PA 6 4 15 195 6,3
    F 40 C 60 PA 6 4 8 194 7,5
    a) PA 12 = VESTAMIDR L 1901 (HÜLS AG) PA 6 = ULTRAMIDR B4 (BASF AG) PA 66 = ULTRAMIDR A4 (BASF AG)

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Thermoplastische Massen auf Basis von Polyphenylenethern, Polyamiden, ungesattigten Säurederivaten und gegebenenfalls weiteren Zusatzstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Bestandteile enthalten: a) 5 bis 85 Gewichtsteile einer auf- oder umgeschmolzenen Vorformmasse aus - 60 bis 98 Gewichtsteilen Polyphenylenether, - 40 bis 2 Gewichtsteilen Polyoctenylenen, - 0,1 bis 5 Gewichtsteilen Maleinsaureanhydrid und - 0,1 bis 5 Gewichtsteilen einer weiteren Saurekomponente mit einen Schmelzpunkt unter 100 ec, die - eine ungesattigte Mono- oder Dicarbonsäure mit bis zu 14 C-Atomen, - deren Anhydrid mit Ausnahme von Maleinsaureanhydrid oder - deren Ester mit einem gegebenenfalls ungesåttigten Alkohol mit bis zu 6 C-Atomen sein kann b) 95 bis 15 Gewichtsteilen eines aliphatischen Homopolyamids oder eines Copolyamids mit einem überwiegenden Anteil zugrundeliegender aliphatischer Monomereinheiten und c) gegebenenfalls Polystyrolharze, ein Flammschutzmittel sowie weitere Zusatzstoffe.
  2. 2. Thermoplastische Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie a) 20 bis 50 Gewichtsteile der naher gekennzeichneten Vorformmasse und b) 80 bis 30 Gewichtsteile der näher gekennzeichneten Polyamide enthalten.
  3. 3. Thermoplastische Massen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Polyamidmatrix dispergierten PPE-Teilchen ein lineares Mittel der Volumenverteilung unter 2 Hm aufweisen.
  4. 4. Thermoplastische Massen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyamide 6-, 46-, 66-, 612-, 11- oder 12-Polyamide eingesetzt werden.
  5. 5. Thermoplastische Massen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahlenmittel des Molekulargewichtes der Polyamide über 5.000, vorzugsweise über 10.000, liegt.
  6. 6. Thermoplastische Massen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyphenylenether ein Polymeres des 2,6-Dimethylphenols mit einer Grenzviskosität von 0,3 bis 0,65 cm3/g eingesetzt wird.
  7. 7. Thermoplastische Massen gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyoctenylen eine Viskositåtszahl von 50 bis 350 cm3/g, vorzugsweise 80 bis 160 cm3/g, bestimmt an einer 0,1 %igen Lösung in Toluol, aufweist.
  8. 8. Thermoplastische Massen gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß 55 bis 95, vorzugsweise 75 bis 85 % der Doppelbindungen des Polyoctenylens trans-konfiguriert sind.
  9. 9. Thermoplastische Massen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ungesättigte Saurederivat der Ester der Acrylsäure mit einem C1 6-Alkohoi, insbesondere n-Butylacrylat, ist.
  10. 10. Thermoplastische Massen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das ungesättigte Säurederivat der Ester der Fumarsäure mit einem C1,6-Alkohoi, insbesondere Fumarsauredi-n-butylester, ist.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung der thermoplastischen Massen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst die feste Mischung aus dem Polyphenylenether und dem Polyoctenylen mit Mal ei nsäureanhydrid und der weiteren Saurekomponente behandelt, das Gemisch aufschmilzt und sodann das Polyamid zusetzt und gegebenenfalls Polystyrolharze, Flammschutzmittel sowie weitere Zusatzstoffe zusetzt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man eine flüssige Mischung aus Maleinsäureanhydrid und der weiteren Saurekomponente bei Temperaturen unter 100 C, vorzugsweise unter 50 C, in die feste Mischung aus dem Polyphenylenether und dem Polyoctenylen eindiffundieren laßt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0468162A1 (de) * 1990-07-21 1992-01-29 Hüls Aktiengesellschaft Thermoplastische Formmassen auf Basis modifizierter Polyphenylenether

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