DE3615137C1 - Roehrenmischabsetzer fuer die Fluessig-Fluessig-Gegenstromextraktion - Google Patents
Roehrenmischabsetzer fuer die Fluessig-Fluessig-GegenstromextraktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Röhrenmischabsetzer nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Wiederaufarbeitung von bestrahltem Kernbrennstoff
wird üblicherweise das Purex-Verfahren angewendet. Die wei
teren Entwicklungen des Purex-Verfahrens führen dazu, daß
organische Extraktionsmittel und wäßrige Phasen immer mehr
im Kreis geführt werden. Diese intensive Rezyklierung der
Prozeßmedien macht aber wirksame Regenerationsschritte für
beide Phasen erforderlich. Erschwerend wirkt sich dabei aus,
daß die eingesetzten Reinigungsverfahren möglichst wenig Ab
fall produzieren sollen.
Für die Reinigung der wäßrigen Phase wird die Kerosinwäsche
angewandt. Diese im Purex-Prozeß anfallenden Prozeßströme
enthalten stets etwas organisches Extraktionsmittel in gelö
ster und feinsuspendierter Form. Bei der weiteren Verarbei
tung der wäßrigen Prozeßlösungen würden sich die organi
schen Extraktionsmittelreste, z. B. Tributzylphosphat (TBP),
anreichern und zu Störungen führen.
Bei der genannten Kerosinwäsche wird die wäßrige Phase mit
einem organischen Verdünnungsmittel (Kerosin) in Kontakt
gebracht. Die verschleppten organischen Extraktions
mittelanteile werden aufgrund ihrer besseren Löslichkeit in
der organischen Phase aus der wäßrigen Lösung herausge
waschen. Die Extraktionsmittelreste werden so wirkungsvoll
abgetrennt.
Es ist bekannt (Chemie der nuklearen Entsorgung, Teil III,
Verlag Karl Thiemig, München, Band 91, Seite 146) für die
Kerosinwäsche Mischabsetzer zu verwenden. Dabei wurde er
kannt, daß Anlagen mit einstufigen Mischabsetzern nur eine
ungenügende TBP-Abtrennung sicherstellen.
Mehrstufige Mischabsetzer sind aus mehreren Misch- und Ab
setzkammern in enger Nachbarschaft bestehende kastenförmige
Behälter. In der Mischkammer werden die wäßrige Phase und
die organische Phase durch Rühren gemischt. Die Mischung
fließt in die Absetzkammer, in der sich organische und
wäßrige Phase nach erfolgtem Stoffübergang voneinander
trennen. Die organische Phase fließt in eine benachbarte und
die wäßrige in die entgegengesetzt benachbarte Mischkammer
der nächsten Stufe. Durch mehrere hintereinander geschaltete
Mischabsetzerstufen wiederholt sich dieser Vorgang sooft,
bis der gewünschte Trenneffekt erzielt ist. Die Mischabset
zerbatterien haben in der Mischkammer einen Pump-Misch-
Rührer.
Die träge Dynamik der Mischabsetzer bringt den Nachteil lan
ger Einstellzeiten für stationäre Betriebszustände mit sich.
Der hydrostatische Gleichgewichtszustand, in dem alle Kam
mern untereinander stehen, kann beispielsweise durch Konzen
trations- bzw. Dichteänderungen gestört werden. Dann wird
eine der beiden Phasen aus den Kammern verdrängt und der Ge
genstrom blockiert. Die bekannten Mischabsetzer ermöglichen
auch nicht die freie Wahl der kontinuierlichen Phase, die
aus Gründen der Stoffübergangsrichtung, der Stoffübergangs
fläche, des Phasentrennverhaltens etc. wünschenswert wäre.
Als wäßriger, zu reinigender Prozeßstrom kommt auch eine
Pu-haltige Phase vor. Dieser Pu-haltige, wäßrige Prozeß
strom soll von Extraktionsmittelresten des Tributylphosphat
mit Kerosin gereinigt werden. Bei den bekannten kastenför
migen Mischabsetzern ist aus Kritikalitätsgründen nur eine
geringe Bauhöhe zulässig, die den Durchsatz wesentlich be
grenzt. Dazu kommt, daß ein definierter Betrieb bezügl. der
Rezyklierung der Waschphasenmenge nicht möglich ist. Der
Produktstrom wird daher nur unvollständig von den Extrak
tionsmittelresten gereinigt. Bei der geringen möglichen Bau
höhe führen darüber hinaus Flußschwankungen oder Dispersions
aufbau sowie Mulmablagerungen in den Absetzkammern sehr häu
fig zu hydraulischen Störungen.
Um einen geringen Sekundärwaste und eine optimale Extraktion
zu erreichen, wird eine interne, definierte Rezyklierung der
Waschphase angestrebt. So kann der Zulauf von externer
Waschphase minimiert werden, weil die Waschphase effektiver
genutzt wird.
Mehrstufige Mischabsetzer mit rohrförmigen Absetzkammern wä
ren für den benötigten Durchsatz geometrisch-kritisch sicher
und brauchen nicht durch Einbauten heterogen vergiftet wer
den. Bei einem Rohrdurchmesser von 150 mm können Pu-Konzen
trationen bis 350 g Pu pro Liter durchgesetzt werden. Wird
nun noch eine gezielte interne Rezyklierung der Waschphase
erreicht, so kann die Extraktion optimal durchgeführt wer
den. Der Waschstrom, z. B. Kerosin, kann reduziert werden,
was einen erheblichen geringeren Abfallstrom erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für ver
schiedene Prozeßflüssigkeiten einsetzbaren Röhrenmischabset
zer mit hohem Durchsatz zu schaffen, durch dessen Aufbau de
finierte Misch- und Absetzvorgänge ermöglicht werden bei gu
ter Extraktion mit einem geringeren Waschphasenstrom.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des An
spruchs 1 gelöst.
Zu- und Abfluß zwischen den einzelnen Extraktionsstufen er
folgt über die stirnseitigen Enden.
Die Kritikalitätssicherheit ist einfach er
reichbar, da eine enge Nachbarschaft, wie bei den kasten
förmigen Mischabsetzern, vermieden wird.
Die zylindrisch ausgebildeten Mischkammern ermöglichen es,
daß beide Phasen (wäßrig und organisch) ohne Pumpwirkung
des Rührers zufließen können, weil alle Extraktionsstufen
und deren Mischkammern auf einem einheitlichen Niveau lie
gen. Ein Anheben einer Phase entfällt.
Die als Rohrstück ausgebildete Mischkammer weist eine für
den Mischvorgang vorteilhafte Raumform auf. Flache, strö
mungstechnisch ungünstige Mischkammern, wie bei den kasten
förmigen Mischabsetzern, werden vermieden.
Von der abgesetzten Waschphase wird aus der Absetzkammer
durch die Saugwirkung des Rührers eine definierte Menge
durch die Rohrleitung in die Mischkammer zurückbefördert.
Der Querschnitt der Rezyklierleitung, die Rührerform und
Anordnung wird so kombiniert, daß in einem ermittelten
Drehzahlbereich eine vollständige Durchmischung der Phasen
über die gesamte Mischkammer erfolgt. Dadurch kann eine
vorher berechnete Verweilzeit der Dispersion in der Misch
kammer erreicht werden, die für einen guten Stoffübergang
notwendig ist.
Die Anordnung von Rührer und Rezyklierleitung bestimmt auch
die Phasenlage. Hierdurch wird erreicht, daß die Waschphase
die umschließende (kontinuierliche) Phase sein kann. Das
hat den Vorteil, daß die Phasen in der Absetzkammer quanti
tativ aufgetrennt werden und der Fremdanteil in den abflie
ßenden Phasen auf ein Minimum reduziert wird.
Um ein ausreichendes Verhältnis zwischen der zu reinigenden
und der reinigenden Phase in der Mischkammer zu erhalten,
braucht nun der Zulauf der Reinigungsphase bzw. Waschphase
nicht mehr so groß zu sein, da die Waschphase aus der je
weiligen Absetzkammer rezykliert wird. Im Ergebnis wird mit
einer geringeren Menge von Waschphase eine gute Extraktion
erreicht. Durch die bessere Nutzung der Waschphase wird er
heblich weniger Sekundärwaste anfallen.
Die Lage des Rohleitungsendes bestimmt, welche Phase zu
rückgeführt wird. Dadurch wird das Einstellen der Phasen
lage in dem Extraktor erleichert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird im Anspruch 2 gekenn
zeichnet. Durch diese Ausgestaltung ist eine bauliche An
passung und ein Verändern der Abstände zwischen den Stu
fen möglich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung für eine bessere
hydraulische Funktion wird in Anspruch 3 gekennzeichnet.
Durch die Erfindung wird ein mehrstufiger Mischabsetzer
geschaffen, der bei hohem Durchsatz für alle Prozeßmedien
geeignet ist und eine Minimierung des Sekundärwastes der
Waschphase ergibt.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Erfindungsbei
spiel näher erläutert. Dabei wurde auf das Darstellen nicht
zum Verständnis der Erfindung gehörender Einrichtungen
verzichtet. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines fünf
stufigen Röhrenmischabsetzers,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Extrak
tionsstufe des Röhrenmischabsetzers,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in
Fig. 2 unter Fortlassung des Rührwerkes,
Fig. 4 als Ausschnitt eine Seitenansicht des
Röhrenmischabsetzers.
Der Röhrenmischabsetzer weist fünf aus Rohrabschnitten (11,
13, 15, 17, 19) gebildete Extraktionsstufen auf (Fig. 1),
wobei die Rohrabschnitte in einer horizontalen Ebene paral
lel nebeneinander angeordnet sind. Die Rohrabschnitte sind
baugleich ausgebildet. Zwei nebeneinander liegende Rohrab
schnitte liegen mit ihren benachbarten Enden umgekehrt zu
einander.
Jeder Rohrabschnitt besteht aus zwei über eine Flansch
verbindung 21 miteinander befestigten Rohrstücken 23 und 25.
Das längere Rohrstück 23 bildet die Absetzkammer 27, das
kürzere Rohrstück 25 stellt die Mischkammer 29 dar.
Mischkammer 29 und Absetzkammer 27 sind durch eine
senkrechte Wand 31 voneinander getrennt, die durch eine über
eine Blende 33 abgedeckte Durchtrittsöffnung 35 unterbrochen
ist.
Misch- und Absetzkammer 29, 27 sind weiter über eine die
senkrechte Wand 31 durchdringende Rohrleitung 37 verbunden.
In der Mischkammer 29 ist ein Rührwerk 39 mit zugehörigem
Antrieb 41 angeordnet. Im Endbereich jeder Absetzkammer 27
ist auf dem Rohrstück 23 ein Meß- und Probenahmestutzen 43
vorhanden.
Die organische Waschphase (Kerosin) tritt über einen
Rohrstutzen 45 durch eine Stirnende in die Mischkammer 29 des
ersten Rohrabschnittes 11 ein. Die organische Phase wird
nach ihrer Abtrennung am Ende der Absetzkammer 27 über eine
Rohrleitung 47 am anderen stirnseitigen Ende abgezogen und
außerhalb des Rohrabschnittes 11 in den benachbarten Rohrab
schnitt 13 auf die gleiche Weise in dessen Mischkammer 29
zugeführt. In dieser Richtung durchläuft die organische
Phase die fünf Stufen 11, 13, 15, 17, 19 des Röhrenmischab
setzers und wird am Ende des letzten Rohrabschnittes 19 über
einen Rohrstutzen 49 abgezogen.
Die zu reinigende wäßrige Phase wird der Mischkammer 29 des
letzten Rohrabschnitts 19 zugeführt und an dem Ende der
Absetzkammer 27 über eine Rohrleitung 51 abgezogen und
außerhalb des Rohrabschnittes 19 in die Mischkammer 27 des
benachbarten Rohrabschnittes 17 eingebracht. In dieser
Richtung durchläuft die wäßrige Phase den Röhrenmisch
absetzer im Gegenstrom zu der organischen Phase. Am Ende der
Absetzkammer 27 des ersten Rohrabschnittes 11 wird die
wäßrige Phase abgezogen und über einen Niveaueinstellbehälter 79
dem weiteren Prozeß zugeführt.
In der Fig. 2 wird der Rohrabschnitt 17 einer Extraktions
stufe im Längsschnitt gezeigt. Die Extraktionsstufe besteht
aus zwei über die Flanschverbindung 21 miteinander
befestigten Rohrstücken 23 und 25. Das längere Rohrstück 23
bildet die Absetzkammer 27, das kürzere Rohrstück 25 stellt
die Mischkammer 29 dar. Mischkammer 29 und Absetzkammer 27
sind durch die senkrechte Wand 31 voneinander getrennt, die
durch die über die Blende 33 abgedeckte Durchtrittsöffnung
35 verbunden sind. Diese Durchtrittsöffnung 35 ist im
Bereich der Trennschicht 55 der Phasen angeordnet.
Misch- und Absetzkammer 29, 27 sind weiter über die die Wand
31 durchdringende Rohrleitung 37 verbunden, deren Enden
senkrecht nach oben gebogen sind. Dabei liegt das in der
Absetzkammer 27 sich befindende Ende der Rohrleitung 37 über
der Phasentrennschicht 55 im Bereich der sich absetzenden
organischen Phase. Das sich in der Mischkammer 29 befind
ende Rohrende wird von einem Rührflügel 57 des durch den
Antrieb 41 drehbaren Rührwerks 39 mit einem bestimmten
Abstand bedeckt. Der sich drehende Rührflügel 57 ist so
ausgebildet, daß er eine Sogwirkung auf die Rohrleitung 37
ausübt.
Die freie Stirnfläche der Mischkammer 29 wird von zwei Zu
laufleitungen 61 und 63 durchbrochen, die die organische
Phase und die wäßrige Phase zuführen. Mit 65 sind drei Pro
benahmebohrungen in der Mischkammer bezeichnet (Fig. 3). Am
unteren Punkt weist die Mischkammer einen Entleerungsstutzen
67 auf.
Die Absetzkammer 27 weist den oberen senkrechten Meß- und
Probenahmestutzen 43 auf, an dem auch die entsprechenden
Zuleitungen für Entlüftung 69 und Überlauf 71 vorhanden
sind.
Die freie Stirnwand 72 der Absetzkammer 27 ist am oberen
inneren Umfang der Absetzkammer von einer Abzugsöffnung 73
für die organische Phase durchdrungen. Am unteren inneren
Umfang der Absetzkammer 27 ist die Stirnwand 72 von einer
Abzugsöffnung 75 für die wäßrige Phase durchdrungen.
Die Abzugsöffnung 73 hat ein vorgelagertes Überlaufwehr 76.
Die Abzugsöffnung 75 ist von einer Blende 78 mit Abstand
abgedeckt.
Mit dem Pfeil 77 ist das sich einstellende Flüssigkeitsni
veau innerhalb der Absetzkammer 27 bezeichnet.
Der Auslauf der wäßrigen Phase ist mit einem Niveauein
stelltopf 79 verbunden. Über ein in der Höhe verstellbares
perforiertes Rohr 81 ist die Trennschicht 55 im Extraktor
einstellbar.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrich
tung ist wie folgt.
Eine Pu-haltige wäßrige Phase soll durch eine kontinuier
liche organische Phase (Kerosin) von Extraktionsmittelresten
gesäubert werden. Die beiden Phasen werden an den entgegen
gesetzten Enden des Röhrenmischabsetzers in die Mischkammern
29 eingegeben. Über die Rührwerke 39 wird in den Mischkam
mern 29 eine Durchmischung der Phasen erreicht. Dabei wird
über die Rohrleitung 37 stets organische Phase rezykliert,
d. h. in die vorhergehende Mischkammer 29 zurückgeführt.
In der Mischkammer 29 liegt immer ausreichend organische
Phase vor, so daß eine vollständige Durchmischung der Pha
sen erfolgen kann. Durch die Abmessung der Mischkammer 29,
die Wahl des Querschnitts der Rohrleitung 37 und die
Rührerform und Anordnung wird in einem empirisch bestimmten
Drehzahlbereich eine errechnete Verweilzeit der Dispersion
in der Mischkammer 29 erreicht.
Die Dispersion gelangt über die Öffnung 35 in die Absetzkam
mer 27. Dort geht der Absetzvorgang vor sich. Die beiden
voneinander getrennten Phasen werden über die Anschlüsse 73
und 75 abgezogen und im Gegenstrom zu den benachbarten
Extraktionsstufen bzw. zu den Abläufen befördert.
- Bezugszeichenliste
11 Rohrabschnitt
13 Rohrabschnitt
15 Rohrabschnitt
17 Rohrabschnitt
19 Rohrabschnitt
21 Flanschverbindung
22 Rohrstück
25 Rohrstück
27 Absetzkammer
29 Mischkammer
31 senkrechte Wand
33 Blende
35 Durchtrittsöffnung
37 Rohrleitung
39 Rührwerk
41 Antrieb
43 Meß- und Probenahmestutzen
45 Rohrstutzen
47 Rohrleitung
49 Rohrstutzen
51 Rohrleitung
53 Ablaufbehälter
55 Phasentrennschicht
57 Rührflügel
61 Zulaufleitung
63 Zulaufleitung
65 Probenahmebohrungen
67 Entleerungstutzen
69 Entlüftung
71 Überlauf
72 Stirnwand
73 Abzugsöffnung
75 Abzugsöffnung
76 Überlaufwehr
77 Niveau-Pfeil
78 Blende
79 Niveaueinstelltopf
81 perforiertes Rohr
Claims (3)
1. Mehrstufiger Röhrenmischabsetzer für den Einsatz in
der Flüssig-Flüssig-Gegenstromextraktion mit in
einer waagerechten Ebene parallel mit Abstand ne
beneinander angeordneten Rohrstücken, die jeweils
eine Absetzkammer aufweisen, und mit jeweils einem
senkrecht in den Mischkammern angeordneten drehba
ren Rührwerk,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jede Mischkammer (29) ebenfalls als liegendes Rohrstück (25) ausgebildet und mit der Absetzkammer (27) fluchtend zu einem eine Extraktionsstufe dar stellenden Rohrabschnitt (11 bis 19) zusammengesetzt ist,
- - daß die Zuläufe (61, 63) der beiden zu mischenden Phasen in jede Mischkammer (29) am stirnseitigen Ende des Rohrabschnittes (11 bis 19) münden,
- - daß Misch- und Absetzkammer jeder Stufe durch eine von einer Öffnung (35) durchbrochenen senkrechten Wand (31) voneinander getrennt sind,
- - daß die Phasen am Ende der jeweiligen Absetzkammer (27) durch die Stirnwand (72) abgezogen und jeweils einem anderen benachbarten Mischabschnitt zum Erreichen des Gegenstroms zugeführt werden,
- - daß eine die Wand (31) durchdringende Rohrleitung (37) zwischen Mischkammer (29) und Absetzkammer (27) zur Rückführung der einen Phase aus der Absetzkammer (27) angeordnet ist,
- - daß über dem Ende der Rohrleitung (37) in der Mischkammer (29) das Rührwerk (39) endet, das durch seine Ausbildung im Drehbetrieb einen Sog auf die Rohrleitung (37) ausübt.
2. Röhrenmischabsetzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrabschnitte (11 bis 19) über Rohrleitungen
(47 und 51) in Verbindung stehen, die außerhalb der
Röhrenmischabsetzers verlaufen und über die Stirnseiten
der Rohrabschnitte angeschlossen sind.
3. Röhrenmischabsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Öffnung (35) im Bereich der sich ausbildenden
Phasentrennschicht (55) angeordnet ist.
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