DE3613051C2 - Koppelnetzbaustein für optische Signale - Google Patents
Koppelnetzbaustein für optische SignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Koppelnetzbaustein für
optische Signale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Durch ntz 1982 Seite 686 ist bereits bekannt, optische
Nachrichtensignale nicht nur zu übertragen, sondern
auch zu vermitteln. Optische Wellenleiter verfügen über
eine sehr große Bandbreite. Dadurch ist es möglich, auf
optischen Wellenleitern eine große Anzahl von Kanälen
im Frequenzmultiplex zu übertragen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Vermittlung
von im Frequenzmultiplex übertragenen Signalen ohne
vollständige koppelnetzinterne Darstellung der Eingangs-
Frequenzmultiplexsignale im Raumvielfach in gleicher
Frequenzlage aller Einzelkanäle vorzunehmen, wird durch
die im Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet,
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbe
sondere darin, daß das Koppelnetz keine schaltbaren Koppel
punkte - wie z. B. Richtungskoppler, x-Switch, Bragg-Zelle,
TIR-Element - enthält und darin, daß die Anzahl der be
nötigten Bauelemente verringert wird.
Die Erfindung wird anhand von in Fig. 1 bis Fig. 6 darge
stellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Frequenzlagen
vielfaches FLVf,
Fig. 2 ein mögliches Belegungsmuster für die Kanäle im
Frequenzmultiplex,
Fig. 3 ein in Fig. 4 benutztes Kurzsymbol für ein
Frequenzlagenvielfach FLVf nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung für den Einsatz
eines Frequenzlagenvielfaches FLVf bei Super
multiplex,
Fig. 5 schematischer Aufbau eines erweiterten Frequenzlagen
vielfaches FLVf zum Wechsel der Raumlage,
Fig. 6 eine Koppelstruktur für m Zubringer und n Abnehmer.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Frequenz
lagenvielfaches FLVf. Dieses Frequenzlagenvielfach FLVf
besteht aus einem Demultiplexer D, n Frequenzlagenumsetzern
FLU, deren Steuereingänge der Übersichtlichkeit wegen weg
gelassen sind, und einem Multiplexer M. Der Demultiplexer D
des Frequenzlagenvielfachen FLVf teilt das ankommende,
aus n Kanälen bestehende Frequenzmultiplexsignal mit dem
Belegungsmuster A in seine n Einzelkanäle auf.
Die vom eingangsseitigen Demultiplexer D an seinen Ausgängen
bereitgestellten Einzelkanäle 1 bis n werden in den
nachfolgenden Frequenzlagenumsetzern FLU kanalindividuell
in ihrer Frequenzlage verschoben. Die Verschiebung der
Frequenzlagen kann z. B. akusto-optisch oder elektro-optisch
erfolgen. Der Betrag der Frequenzlagenänderung wird von
der Steuerung entsprechend den Verbindungsanforderungen
ermittelt. Die an den Ausgängen der Frequenzlagenumsetzer FLU
vorliegenden, im Frequenzbereich vollständig getrennt
positionierten Einzelkanäle 1 bis n werden im nachfolgenden
Multiplexer M wieder auf einen Wellenleiter zu einem
Frequenzmultiplexsignal mit dem Belegungsmuster A′ vereinigt.
Ein Belegungmuster A am Eingang des Frequenzlagenvielfaches
FLVf und ein mögliches Belegungsmuster A′ am Ausgang des
Frequenzlagenvielfaches FLVf sind in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 3 zeigt ein in Fig. 4 benutztes Kurzsymbol für ein
in Fig. 1 dargestelltes Frequenzlagenvielfaches FLVf.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
nur ein Wechsel der Frequenzlage, jedoch keine Änderung
der Raumlage möglich. Falls mehrere Zubringer- und Ab
nehmerwellenleiter vorliegen, ist ein Wechsel der
Raumlage notwendig, der mit Hilfe deiner Supermultiplex
anordnung erfolgt.
In Fig. 4 ist eine solche Anordnung dargestellt. Die
Multiplexsignale mehrerer Zubringer 1 bis m werden
vor dem Frequenzlagenvielfach FLVf in einem vorgeschalteten
Multiplexer Mv zu einem Supermultiplexsignal mit n · m
Kanälen zusammengefaßt. Das erfordert, daß alle m Multi
plexsignale im Frequenzbereich getrennt positioniert
sind oder daß dies durch eine zusätzliche Frequenzlagenum
setzung der einzelnen Multiplexsignale erreicht wird. Das
Supermultiplexsignal mit n · m Kanälen am Ausgang des
Frequenzlagenvielfaches FLVf wird durch einen nachgeschalteten
Demultiplexer Dn wieder in die normalen Frequenzmultiplex
signale aufgespaltet.
Ein Wechsel der Raumlage ist auch dann notwendig, wenn nur
ein Zubringerwellenleiter mit einem Frequenzmultiplexsignal
und n Abnehmerwellenleiter, auf die je ein Einzelkanal durch
geschaltet werden soll, vorliegen. Eine entsprechende An
ordnung ist in Fig. 5 dargestellt.
Die Ausgangssignale haben vollständig getrennte Frequenzlagen.
Ein weiterer Einsatzbereich sind größere Koppelnetze nach
Art des Beispiels von Fig. 6. Die erste Stufe von größeren
Koppelnetzen mit mehreren Frequenzmultiplexzubringern ist
aus Anordnungen nach Fig. 5 gebildet. Die weiteren Stufen
von größeren Koppelnetzen werden aus jeweils demjenigen
Anteil der Anordnung nach Fig. 5 gebildet, der durch ein
Rechteck R symbolisiert ist.
In der in Fig. 5 dargestellten Anordnung wird der Raumlagen
wechsel der Einzelkanäle durch optische Demultiplexer D
erreicht. In diesen ist die Ablenkung starr, d. h. mit der
Frequenzlage eines Einzelkanals ist der Ablenkwinkel fest
gelegt. Indirekt steuerbar wird die Ablenkung durch
eine vorherige Frequenzlagenverschiebung der Einzel
kanäle des Multiplexsignals. Es muß deshalb vor dem
Demultiplexer ein Frequenzlagenvielfach FLVf vorgesehen
werden, das es erlaubt, jeden Einzelkanal in seiner
Frequenzlage innerhalb des Ausgangsmultiplexrahmens
beliebig zu verschieben. Die Frequenzlagen der Einzel
kanäle werden dann so geändert, daß im nachfolgenden
Demultiplexer D die gewünschte Ablenkung der Einzel
kanäle auf die Ausgänge des Demultiplexers D erfolgt.
Eine Anordnung auf dieser Grundlage ist in Fig. 5
dargestellt. Die beiden Elemente Multiplexer M, Demulti
plexer D nach jeder Reihe von Frequenzlagenumsetzern sind
notwendig, um den wahlfreien Raumlagenwechsel der Kanäle
in der Anordnung von Fig. 5 zu ermöglichen. Am Ausgang
des Demultiplexers D liegen die Einzelkanäle in einem
starr geordneten Muster mit vollständig getrennter
Frequenzlage aller Einzelkanäle vor.
In Fig. 5 ist erkennbar, daß ein Teil der Anordnung für
Punkt-Punkt-Vermittlung in wichtigen Merkmalen die
Charakteristik eines nxn-Koppelvielfachen hat. Im
Gegensatz zu bekannten Koppelvielfachen für Raumvielfach
betrieb sind die Kanäle an den Ausgängen jedoch in der
Frequenzlage getrennt. Ein Punkt-Mehrpunkt-Betrieb ist
mit diesem durch ein Rechteck symbolisierten Koppel
baustein R nicht möglich. Durch eine veränderte Zahl m
von Demultiplexerausgängen läßt sich der betreffende Teil
der Anordnung von Fig. 5 zu einer Ersatzanordnung eines
unsymmetrischen nxm-Koppelvielfaches verallgemeinern. Im
Fall m < n sind entsprechend breitbandigere Elemente -
wie z. B. Frequenzlagenumsetzer, Wellenleiter, Demulti
plexer - notwendig.
Ist eine Vermittlung der Einzelkanäle mehrerer Zubringer
wellenleiter mit Frequenzmultiplexsignalen erforderlich,
dann ist pro Zubringer eine Anordnung nach Fig. 5 oder
Teilen davon notwendig.
Ein Beispiel dafür zeigt Fig. 6 mit dem in Fig. 5 durch
ein Rechteck symbolisierten Koppelbaustein R für
eine Koppelstruktur mit m Zubringern und n Abnehmern
mit Frequenzmultiplexsignalen. Zwischen der letzten
Koppelstufe und den ausgangsseitigen Multiplexern M
sind die verbindenden Wellenleiter so geführt, daß
am Eingang jedes Multiplexers M eine in der Frequenzlage
getrennte und starr geordnete Menge von Einzelkanälen
vorliegt. Bei Dimensionierung nach Clos ist diese Anordnung
nach Fig. 6 für eine Punkt-Punkt-Vermittlung blockierungs
frei.
Claims (3)
1. Optischer Koppelnetzbaustein mit einem zwischen
mindestens einem Zubringerwellenleiter und mindestens
einem Abnehmerwellenleiter angeordneten Frequenzlagen
umsetzer für im Frequenzmultiplex vorliegende optische
Signale, dadurch gekennzeichnet,
daß als Raumlagenzuordner ein Frequenzlagenvielfach (FLVf)
verwendet wird, in welchem die Frequenz der ankommenden
Kanäle steuerbar veränderbar ist.
2. Koppelnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Frequenzlagenvielfach (FLVf) akusto-optisch
steuerbar ist.
3. Koppelnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Frequenzlagenvielfach (FLVf) elektro-optisch
steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613051 DE3613051C2 (de) | 1986-04-17 | 1986-04-17 | Koppelnetzbaustein für optische Signale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613051 DE3613051C2 (de) | 1986-04-17 | 1986-04-17 | Koppelnetzbaustein für optische Signale |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613051A1 DE3613051A1 (de) | 1987-10-29 |
DE3613051C2 true DE3613051C2 (de) | 1994-09-08 |
Family
ID=6298941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613051 Expired - Fee Related DE3613051C2 (de) | 1986-04-17 | 1986-04-17 | Koppelnetzbaustein für optische Signale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613051C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209790A1 (de) * | 1992-03-26 | 1993-09-30 | Sel Alcatel Ag | Mehrstufige Vermittlungseinrichtung für optische Signale |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951512A1 (de) * | 1979-12-20 | 1981-07-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Breitband-vermittlungssystem |
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1986
- 1986-04-17 DE DE19863613051 patent/DE3613051C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3613051A1 (de) | 1987-10-29 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 8000 MUENCHEN, DE ALCATEL SEL AKTIENGE |
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