DE3613047A1 - Verfahren zur herstellung eines sic-einkristall-substrats - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines sic-einkristall-substrats

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DE3613047A1
DE3613047A1 DE19863613047 DE3613047A DE3613047A1 DE 3613047 A1 DE3613047 A1 DE 3613047A1 DE 19863613047 DE19863613047 DE 19863613047 DE 3613047 A DE3613047 A DE 3613047A DE 3613047 A1 DE3613047 A1 DE 3613047A1
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DE19863613047
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Katsuki Sakai Osaka Furukawa
Mitsuhiro Tenri Nara Shigeta
Akira Nara Suzuki
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Sharp Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B25/00Single-crystal growth by chemical reaction of reactive gases, e.g. chemical vapour-deposition growth
    • C30B25/02Epitaxial-layer growth
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B29/00Single crystals or homogeneous polycrystalline material with defined structure characterised by the material or by their shape
    • C30B29/10Inorganic compounds or compositions
    • C30B29/36Carbides

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Einkristall-Substrats aus Siliciumcarbid (SiC), in dem die inneren Spannungen, die bei der Herstellung eines SiC-Einkristall-Substrats mit einer großen Oberfläche entstehen, durch Zugabe einer geringen Menge Bor vermindert werden, so daß der SiC-Einkristall ohne Krümmung und/oder Rißbildung wachsen kann.
  • Halbleitervorrichtungen, wie z.B. Dioden, Transistoren, integrierte Schaltungen (IC), großtechnische Integrations(LSI)-Schaltungen, lichtemittierende Dioden, Halbleiter-Laser, Ladungskopplungsvorrichtungen (CCD) und dergleichen aus Halbleitermaterialien, wie z.B. Silicium (Si), Galliumarsenid (GaAs), Galliumphosphid (GaP) und dergleichen,werden derzeit auf dem elektronischen Gebiet in der Praxis verwendet.
  • Siliciumcarbid (SiC) ist ein Halbleitermaterial, das eine breitere verbotene Energielücke (Bandabstand) von 2,2 bis 3,3 Elektronenvolt (eV) aufweist als die obengenannten Halbleitermaterialien und das thermisch, chemisch und mechanisch stabil ist und auch eine große Beständigkeit gegen Beschädigung durch Strahlung aufweist. Eine Halbleitervorrichtung, in der SiC verwendet wird, ist somit unter strengen Bedingungen (beispielsweise bei einer hohen Temperatur, dort, wo große Mengen elektrischer Energie erforderlich sind, und/oder in einer Umgebung mit Strahlungsemission) verwendbar, unter denen mit Vorrichtungen aus anderen Halbleitermaterialien Schwierigkeiten auftreten, so daß es in einem breiteren Anwendungsbereich für Vorrichtungen verwendet werden kann, die eine hohe Zuverlässigkeit und eine hohe Stabilität besitzen müssen.
  • Trotz dieser vielen Vorteile und Fähigkeiten ist eine SiC-Halbleitervorrichtung in der Praxis bisher nicht verwendet worden, weil ein Verfahren zum Züchten bzw. Wachsenlassen von qualitativ hochwertigen SiC-Kristallen mit einer großen Oberfläche mit einer guten Reproduzierbarkeit, wie es für die kommerzielle Herstellung derselben erforderlich ist, bisher nicht entwickelt wurde.
  • Konventionelle Dioden und Transistoren werden in einem Labormaßstab hergestellt unter Verwendung eines SiC-Einkristalls, der durch Sublimation (d.h. nach dem Lely-Verfahren) oder dergleichen gezüchtet worden ist, und/oder eines SiC-Einkristall-Films, der epitaktisdidurch chemische Dampfabscheidung, Flüssigphasenepitaxie und dergleichen auf dem SiC-Einkristall erzeugt worden ist, wie in R.B. Campbell und H.-C. Chang in "Silicon Carbide Junction Devices", in "Semiconductors and Semimetals", herausgegeben von R.K. Willardson und A.C. Beer (Academic Press, New York, 1971), Band 7, Teil B, Kapitel 9, Seiten 625 bis 683, beschrieben. Diese konventionellen Verfahren liefern jedoch nur Einkristalle mit einer kleinen Oberfläche und sie können darüber hinaus keine Einkristalle in der gewünschten Größe und/oder Gestalt liefern. Bei Anwendung dieser konventionellen Verfahren ist es außerdem schwierig, den Polytyp der Einkristalle und die Konzentration der Verunreinigungen, die in den SiC-Kristallen enthalten sind, zu kontrollieren bzw. zu steuern. Es ist daher unmöglich, unter Verwendung von SiC-Einkristallen Halbleitervorrichtungen in einem großtechnischen Maßstab herzustellen.
  • In den letzten Jahren wurde ein Verfahren zum Züchten bzw.
  • Wachsenlassen eines großflächigen Einkristalls aus Siliciumcarbid von guter Qualität auf einem Einkristall-Substrat aus Silicium unter Anwendung des chemischen Dampfabscheidungsverfahrens (CVD) entwickelt (vergleiche die japanische Patentanmeldung N" 58-76842 (76842/1983), die der US-Patentanmeldung N" 603,454 und der DE-OS 34 15 799 entspricht). Dieses Verfahren umfaßt das Züchten bzw. Wachsenlassen eines dünnen Films aus Siliciumcarbid auf einem Siliciumsubstrat nach dem CVD-Verfahren bei einer tiefen Temperatur und das anschließende Züchten bzw. Wachsenlassen eines Einkristall-Films aus Siliciumcarbid auf dem dünnen Film nach dem CVD-Verfahren bei einer höheren Temperatur, wodurch die Herstellung eines großflächigen Einkristall-Films aus Siliciumcarbid mit einer hohen Qualität auf einem Einkristall-Substrat aus Silicium, das bei geringen Kosten zur Verfügung steht, möglich ist bei gleichzeitiger Kontrolle bzw. Steuerung des Polytyps, der Konzentration der Verunreinigungen, der elektrischen Leitfähigkeit, der Größe, der Gestalt oder dergleichen der Einkristalle. Dieses Verfahren eignet sich auch für die Massenproduktion eines SiC-Einkristall-Films.
  • Darüber hinaus wurde ein Verfahren zur Herstellung einer SiC-Halbleitervorrichtung, wie z.B. einer Diode, eines Transistors und dergleichen, unter Verwendung des SiC-Einkristall-Films, der nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren auf dem SiC-Einkristall-Substrat erzeugt worden ist, entwickelt, wie in den japanischen Patentanmeldungen N" 58-246511 (246511/1983), 58-249981 (249981/1983)und 58-252157 (252157/1983), die der US-Patentanmeldung N" 683,801 und der DE-OS 34 46 961 entsprechen, beschrieben.
  • Der SiC-Einkristall-Film mit einer großen Oberfläche, der nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren auf dem Si-Einkristall-Substrat erzeugt wird, hat jedoch die Neigung, sich zu krümmen und/oder zu reißen wegen des Unterschieds in bezug auf die Gitterkonstante zwischen dem Si-Kristall und dem SiC-Kristall von bis zu 20% und darüber hinaus wegen des unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten, so daß kein SiC-Einkristall-Film mit einer hohen Zuverlässigkeit hergestellt werden kann.
  • Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren zur Herstellung eines SiC-Einkristall-Substrats, mit dem die vorstehend erläuterten und zahlreiche weiteren Nachteile und Mängel des Standes der Technik beseitigt werden können, ist dadurch gekennzeichnet, daß einem SiC-Einkristall eine geringe Menge Bor als spannungsverminderndes Agens zugesetzt wird, während der SiC-Einkristall durch chemische Dampfabscheidung (CVD) auf einem Si-Substrat gezüchtet bzw. wachsengelassen wird.
  • Bei dem spannungsvermindernden Agens handelt es sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung um Diboran.
  • Diboran wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dem SiC-Einkristall in einer Rate von 0,005 bis 0,05cm3/min zugeführt.
  • Mit der hier beschriebenen Erfindung ist es somit möglich, die folgenden Ziele zu erreichen (1) Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines SiC-Einkristall-Substrats, bei dem bei der Stufe der Herstellung eines SiC-Einkristalls auf einem Si-Einkristall-Substrat durch chemische Dampfabscheidung (CVD) Bor (B) als spannungsverminderndes Agens verwendet wird, wobei man einen SiC-Einkristall-Film erhält, der sich nicht krümmt und/oder nicht reißt; und (2) Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines SiC-Einkristall-Substrats, das eine große Oberfläche, eine gute Kristallisierbarkeit und eine ebene Oberfläche aufweist, sich nicht krümmt und/oder nicht reißt und das geeignet ist für die großtechnische Herstellung einer Halbleitervorrichtung, in der ein solches SiC-Material erforderlich ist.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung hervor.
  • Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Züchtungs- bzw.Wachstumsvorrichtung, wie sie zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet wird.
  • In der Stufe des Kristallwachstums eines SiC-Einkristalls auf einem Si-Substrat durch chemische Dampfabscheidung (CVD) wird dem SiC eine Borverunreinigung zugesetzt, wobei man einen SiC-Einkristall-Film erhält, der sich nicht krümmt und/oder nicht reißt.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Wachstums- bzw. Züchtungsvorrichtung, wie sie zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet wird, die umfaßt ein wassergekühltes horizontales Quarz-Doppelreaktionsrohr 1, das im Inneren mit einem Graphit-Susceptor 2 ausgestattet ist, der auf einer Quarz-Trägerplatte 3 aufliegt. Das Reaktorrohr 1 ist mit einer Betätigungsspule 4 umwickelt, durch die ein Ilochfrequenz-Strom fließen gelassen wird, um den Susceptor 2 durch Induktion zu erhitzen. Der Susceptor 2 kann horizontal angeordnet sein oder er ist zweckmäßig geneigt. Das Reaktorrohr 1 weist an seinem einen Ende ein Zweigrohr 5 auf, das einen Gaseinlaß darstellt. Durch die Zweigrohre 6 und 7 wird Kühlwasser in das Innere des äußeren Rohrs des Reaktorrohres 1 eingeführt. Das andere Ende des Reaktorrohres 1 ist mittels eines Flansches 8 aus rostfreiem Stahl, einer Halteplatte 9, Schrauben 10, Muttern 11 und einem O-Ring 12 verschlossen. Der Flansch 8 weist im Mittelabschnitt ein Zweigrohr 13 auf, das einen Gasauslaß darstellt. Unter Verwendung dieser Vorrichtung werden Kristalle auf die nachstehend beschriebene Weise gezüchtet bzw. wachsen gegelassen Ein Si-Einkristall-Substrat (mit einer Oberflächengröße von 15 mm x 15 mm) 14 wird auf den Graphit-Susceptor 2 gelegt. Man läßt einen Rochfrequenz-Strom durch die Betätigungsspule 4 fließen, um den Susceptor 2 zu erhitzen und die Temperatur des Si-Substrats 14 auf 900 bis 1200"C zu erhöhen. Als Quellengas werden Monosilan (SiH4) und Propan (C3H8) mit einer Rate von 0,1 bis 0,5 cm3/min in das Reaktorrohr 1 eingeführt und als Trägergas wird Wasserstoff (H2) in einer Rate von 1 bis 5 1/min in das Reaktorrohr 1 eingeführt. Diese Gase werden durch das Zweigrohr 5 mehrere Minuten lang in das Reaktorrohr 1 eingeführt, wobei man einen sehr dünnen Film aus SiC auf dem Si-Einkristall-Substrat 14 erhält.
  • Dann wird die Zufuhr des Quellengases gestoppt und der durch die Betätigungsspule 4 fließende Hochfrequenz-Strom wird erhöht, um die Temperatur des Si-Einkristall-Substrats 14 auf bis zu 1300 bis 1400"C zu erhöhen. Monosilan-Gas und Propan-Gas werden in einer Rate von 0,05 bis 0,3 cm3/min in das Reaktorrohr 1 eingeführt und Diboran(B2H6)-Gas wird als Bor-Zusatz in einer Rate von 0,005 bis 0,05 cm3/min eingeführt. Diese Gase werden in das Reaktorrohr 1 eingeführt zusammen mit Wasserstoff als Trägergas, das in einer Rate von 1 bis 5 1/min in das Reaktorrohr 1 eingeführt wird, wobei man einen SiC-Einkristall-Film auf dem Si-Substrat 14 mit dem sehr dünnen SiC-Film darauf erhält. Durch l-stündiges Wachsenlassen von SiC wurde ein SiC-Einkristall-Film mit einer Dicke von 0,5 bis 3 Fm ohne Krümmung und/oder Rißbildung erhalten.
  • Die Einführung eines Quellengases aus Monosilan und Propan erlaubt das Wachsenlassen bzw. Züchten eines SiC-Einkristalls auf dem Si-Einkristall-Substrat 14 und die Einführung einer geringen Menge Diboran zusammen mit dem Quellengas erlaubt die Zugabe von Bor als Verunreinigung zu dem SiC-Einkristall-Film. Bor ist ein Element mit einem kleinen Atomradius und wenn es dem SiC-Einkristall-Film zugesetzt wird, diffundiert es in der Regel und wird als Atom vom interstitiellen Typ in den SiC-Einkristall-Film eingeführt, um das SiC-Kristallgitter in geeigneter Weise zu verformen gegen innere Spannungen des SiC-Films, so daß die Spannungen vermindert werden können, ohne daß sich der SiC-Film krümmt und reißt. Die zuzugebende Bormenge wird so gewählt, daß sie gering ist, weil dann, wenn es im übermaß verwendet wird, die resultierende SiC-Einkristllschicht einen hohen Widerstand erhält. Die Zugabe einer geringen Menge eines Diffusionsatoms vom interstitiellen Typ verändert die elektrischen Eigenschaften des Wirtkristalls nur in insignifikanter Weise.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel wurden als Quellengase Monosilan (SiH4) und Propan (C3H8) verwendet, es können aber auch andere Quellengase verwendet werden. Als Trägergas wurde Wasserstoff verwendet, die Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt. Als Trägergas kann auch ein inertes Gas, wie Argon, Helium und dergleichen, oder andere Gase verwendet werden. Als Borverunreinigungsgas wurde Diboran (B2H6) verwendet, die Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt. Natürlich können auch andere Gase verwendet werden, die ein Borverunreinigungsgas enthalten.
  • Als CVD-Wachstumsverfahren wurde das CVD-Verfahren unter Atmosphärendruck angewendet, es kann aber auch das CVD-Verfahren unter vermindertem Druck angewendet werden.
  • Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist. Diese können vielmehr in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung eines SiC-Einkristall-Substrats Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines SiC-Einkristall-Substrats, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß einem SiC-Einkristall eine geringe Menge Bor als spannungsverminderndes Agens zugesetzt wird, während der SiC-Einkristall durch chemische Dampfabscheidung (CVD) auf einem Si-Substrat gezüchtet bzw. wachsengelassen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als spannungsverminderndes Agens Diboran verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Diboran dem SiC-Einkristall in einer Rate von 0,005 bis 0,05 cm3/min zugeführt wird.
DE19863613047 1985-04-18 1986-04-17 Verfahren zur herstellung eines sic-einkristall-substrats Withdrawn DE3613047A1 (de)

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JP 213698. In: Patents Abstracts of Japan, Sect. C, 1984, Nr. 56 *
Suzuki Akira, Furukawa Katsuki, Higashi Gaki Yoshiyuki, Hakada Shigeo, Inoguchi Toshio, Epitaxi al Growth of ?-Sic Single Czystals by Successive Two-Step CVD. IN: Journal of Crystal Growth, 1984, Nr. 70, S. 287-290
Suzuki Akira, Furukawa Katsuki, Higashi Gaki Yoshiyuki, Hakada Shigeo, Inoguchi Toshio, Epitaxi al Growth of beta-Sic Single Czystals by Successive Two-Step CVD. IN: Journal of Crystal Growth, 1984, Nr. 70, S. 287-290 *

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