DE3612820A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen der retroreflexionsfaehigkeit einer reflektierenden schicht - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum messen der retroreflexionsfaehigkeit einer reflektierenden schichtInfo
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Description
Henkel, Feiler, Hänzel & Partner & Patentanwälte
Dr phil. G Henkel
4^1 ΟΟΟΠ ^r.rer·nat· L- Feiler
O D IZOZU Dipl.-Ing. W. Hänzel
Dipl.-Ing. D. Kottmann
Mohlstraße 37 POTTERS INDUSTRIES, INC. D-8000 München 80
Hasbrouck Heights. N.J., V.St.A. jei 089/982085-87
Telex: 5 29 802 hnkl d
Telefax (Gr. 2+3): 089/981426
Telegramm: ellipsoid
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724,775 Hz/bb 16. April 1986
Verfahren und Vorrichtung zum Messen der
Retroreflexionsfähigkeit einer reflektierenden Schicht
Retroreflexionsfähigkeit einer reflektierenden Schicht
Die Erfindung bezieht sich auf die Messung der Retroreflexionsfähigkeit
(retroreflectivity), insbesondere die Messung eines retroreflektierenden Mediums oder
Rückstrahlmediums. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der
Retroreflexxonsfahigkext eines Rückstrahlmediums unter
Verwendung eines Laserstrahls zum Beleuchten eines Bereichs des Mediums mit einer bekannten Lichtmenge
unter einem gewählten oder bestimmten Einfallswinkel,,
wobei das Licht zurückgeworfen und unter einem gewählten oder bestimmten Beobachtungswinkel gemess-i.
wird.
Unabhängig von ihrem weiteren Anwendungsgebiet eignet
sich die Erfindung speziell für die Untersuchung von rückstrahlenden (retroreflective) Fahrbahnmarkierungen
auf Straßen und dgl., insbesondere von Farbauftraglinien, bei denen rückstrahlende Perlen aus Glas oder
einem anderen Werkstoff in die Markierungsfarbschicht
eingebettet sind.
Bisher sind noch keine Geräte entwickelt worden, mit denen fortlaufend der Leistungszustand von Fahrbahnmarkierungsstreifen
oder -linien gemessen und eine Erosion der Rückstrahl-Perlen erfaßt werden könnten,
was sich an besonders beanspruchten Stellen, wie in Kurven, an Brückenauffahrten usw., als zweckmäßig erweisen
würde. Bisher wurde eine solche Abnützung (d.h.
Erosion der Rückstrahl-Perlen) meist nur dann entdeckt,
wenn ein Kraftfahrer zufällig eine starke Abnützung an der betreffenden Stelle meldete. Aufgrund
der Eigenschaften der Rückstrahlteilchen konnten zudem deren Reflexionseigenschaften vornehmlich nur
nachts oder anderweitig unter Bedingungen praktisch vollständiger Dunkelheit geprüft werden.
3612B20
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Messen der Retroreflexionsfähigkeit
von reflektierenden Fahrbahnmarkierungen und anderer Rückstrahlmedien unter Vermeidung
der oben geschilderten Probleme. Dies soll dabei mittels einer Meßtechnik erfolgen, bei welcher
die Retroreflexionsfähigkeit des Rückstrahl- oder Reflexionsmediums in der Weise nachgeahmt wird, wie
sie einem Kraftfahrer unter Beleuchtung der betreffenden Stelle durch das Scheinwerferlicht erscheinen
würde.
Die Erfindung bezweckt dabei die Schaffung eines Verfahrens
und einer Vorrichtung zum Messen der Retroreflexionsfähigkeit unter normalen, kleinen oder
flachen (low) Blickwinkeln, ggf. jedoch auch unter großen Blickwinkeln, und insbesondere aus beliebiger
Entfernung von einigen Metern bis zu einem Mehrfachen von zehn Metern (einigen Fuß bis zu mehreren hundert
Fuß) durch einfache Einstellung der Erhöhung und/oder des Zielpunkts der betreffenden Bauelemente. Diese
Messung soll dabei unter beliebigen Unigebungslichtbedingungen,
und zwar sowohl am Tage als auch nachts, und unabhängig von Regen, Staubentwicklung usw. möglich
sein.
Außerdem soll die genannte Meßtechnik automatisch durchführbar sein.
Die angegebene Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Teil einer
reflektierenden oder rückstrahlenden Schicht (auf einer Oberfläche) mit einem unter einem bestimmten
Einfallswinkel i auf die Schicht auftreffenden Laser-
/11 : ■
36Ί2Β20
strahl einer vorbestimmten Wellenlänge bestrahlt. Der auftreffende Laserstrahl wird dabei zurückgeworfen,
wobei zumindest ein Teil der zurückgeworfenen Strahlung unter einem bestimmten Beobachtungs- oder Meßwinkel os
der um einen Divergenzwinkel δ vom Einfallswinkel i abweicht, beobachtet oder untersucht wirdο Das unter
diesem Meßwinkel ο zurückgeworfene Licht wird durch ein optisches Schmalbandfilter, dessen Durchlasbereich
oder -band auf der vorbestimmten Wellenlänge des Laserstrahls zentriert ist, gefiltert, worauf das gefilterte Reflexionslicht von einem Telephotoelek·=-
tronen-Vervielfacher (telephotomultiplier) oder exneia
anderen empfindlichen Lichtmesser abgenommen wir«I,
° Der Lichtmesser erzeugt daraufhin eine elektrische Größe oder ein anderes Signal entsprechend der auf
ihn auftreffenden Lichtmenge.
Da die Lasereinheit eine geregelte, bekannte Licht-
*® menge erzeugt und das Licht über eine feste, kleine
Fläche verteilt oder verstreut ist, kann das vom Lichtmesser erzeugte elektrische Signal unmittelbar
in Beziehung zum Reflexionsvermögen der Glasperlen bzw. -kügelchen oder sonstiger Rückstrahl(er)teilchen
in der untersuchten Schicht gesetzt werden. Vorzugsweise
entsprechen der Einfallswinkel i und der Beobachtungs- oder Meßwinkel ο den jeweiligen Winkelstellungen
der Fahrzeug-Scheinwerfer bzw. der Augen des Fahrers. Der Divergenzwinkel δ entspricht der
Winkelbeziehung zwischen der Augenposition des Fahrers und der Scheinwerferposition am Fahrzeug. Mit dem
Laserstrahl kann die Fahrbahnmarkierung wiederholt bestrichen werden, um somit deren Retroreflexionsfähigkeit
über ihre Breite hinweg zu messen. Die Ab-
**" tastbewegung der Laserstrahls bietet zudem den Vorteil,
daß auch dann ein kontinuierliches oder fort-
laufendes Signal erhalten wird, wenn die Markierung Richtungsänderungen aufweist.
Da das Laserlicht eine einzige Frequenz enthält und in Form eines kleinen (engen) geregelten Strahl erzeugt
wird, wird die Zielfläche mit einer bekannten Lichtmenge bestrahlt. Der zum Meßpunkt zurückgeworfene
Lichtanteil kann daher zu einem Bruchteil des Einfallslichts in Bezug gesetzt (correlated) werden.
Hierdurch wird eines der größeren Probleme aller üblichen, unter einem flachen Winkel arbeitenden Systeme,
bei denen die Beleuchtung mittels eines gewöhnlichen Lichtstrahls erfolgt, gelöst. Bisher erwies es sich
als unmöglich, die zu beleuchtende und auf Retroreflexionsfähigkeit zu messende Fläche mit annehmbarer
Genauigkeit zu kontrollieren.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Messen der Retroreflexionsfähigkeit einer reflektierenden
oder rückstrahlenden Schicht, umfassend eine optische Laser-Beleuchtungseinheit zum Beleuchten
eines Teils der Rückstrahlschicht mit einem Strahl einer vorbestimmten Wellenlänge sowie einen Telephotoelektronen-Vervielfächer
zum Abnehmen des unter einem bestimmten Beobachtungs- oder Meßwinkel zurückgeworfenen
Lichts, zum anschließenden Filtern des Lichts in einem schmalen, auf die vorbestimmte Wellenlänge
des Laserstrahls zentrierten Durchlaßbereich und zum Erzeugen eines elektrischen Signals eines der Intensität
des gefilterten, reflektierten Lichts entsprechenden Größe, die ein Maß für die Retroreflexionsfähigkeit
der Rückstrahlschicht darstellt. Die Lasereinheit und der genannte Vervielfacher können zusammen
an einem bewegbaren, beispielsweise durch Servomotorantrieb angetriebenen Rahmen montiert sein, um Einfalls-
und Meßwinkel einzustellen und die Rückstrahl-
schicht abzutasten. In bevorzugter Ausführungsform handelt es sich beim Laser um einen Helium-Neon-Laser
einer Wellenlänge von 632,8 nm, und das im Telephotoelektronen-Vervielfacher
verwendete optische Schmalbandfilter (narrow pass optical filter) ist ein solches
des Typs Oriel 5272 mit einem auf die Wellen= länge des Lichts vom Helium-Neon-Laser zentrierten
Durchlaßbereichs (pass band) von etwa 1 nm. 10
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiels dar
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert« Sa zeigen:
° Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Teils
einer Fahrbahnfläche zur Erläuterung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips,
Fig. 2 eine vereinfachte schematische Darstellung der Anwendung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens für die Messung der Retroreflexionsfähigkeit
unter flachen oder kleinen Winkeln,
Fig. 3 und 4 vereinfachte schematische Darstellungen anderer Verfahren zum Messen der Retro
ref lexionsfähigkeit unter vergleichsweise großen Winkeln,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines erfin- ^Q dungsgemäß einsetzbaren Telephotoelektronen-
Vervielfachers (telephotomultiplier),
Fig. 6A und 6B perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäß eingesetzten Telephotoelektronen-Vervielfachers,
Fig. 7 eine handbedienbare Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer automatischen (automatisch arbeitenden) Anordnung
des erfindungsgemäßen Laser-Reflektometers,
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Intensität in Abhängigkeit von der Wellenlänge zur Er
läuterung von Arbeitsweise und Vorteilen der Erfindung und
Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung einer praktisch einsetzbaren Anordnung gemäß der Er
findung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, läßt sich der Grundgedanke
der zu beschreibenden Ausführungsbeispiele der Erfindung in einfachster Form als Beleuchtung einer
Zielfläche mit einem Laserstrahl unter einem gewünschten oder Soll-Einfallswinkel beschreiben. Gemäß
Fig. 1 weist eine Fahrbahn 10 auf ihrer Oberfläche eine Farbmarkierungslinie 12 auf, in welche
zahlreiche rückstrahlende (retroreflective), sphärische Glasperlen oder -kügelchen 14 eingebettet sind, welche
Fahrbahnmarkierungen rückstrahlend machen, so daß deren Sichtbarkeit besonders nachts erheblich verbessert
ist. Aus verschiedenen Gründen läßt sich eine gleichmäßige Verteilung dieser Glasperlen oder -teilchen
14 auf der Farbmarkierungslinie 12 in manchen Fällen nur schwierig erreichen. Aufgrund von Witterungs-
und Verkehrseinflüssen werden zudem die Glasperlen 14 häufig abgenützt oder aus der Markierungslinie
12 herausgerissen, wodurch die Wirksamkeit der Rückstrahlschicht beeinträchtigt wird. Dies gilt insbesondere
für Fahrbahnkurven, Brückenauffahrten und dgl., wo die Reifen eines eine Kurve durchfahrenden
Fahrzeugs quergerichtete Scherkräfte auf die Markierungslinie 12 ausüben.
Gemäß Fig. 1 wird ein Laserstrahl 16 auf die Markierungslinie
12 geworfen. Der Laserstrahl besitzt dabei eine gleichförmige endliche Breite und umfaßt
einen Haupt- oder Zentralstrahl 16c sowie Weben- oäsr
Randstrahlen 16a. Der Laserstrahl 16 ist unter eineia
Einfallswinkel i auf die Fahrbahn 10 gerichtet«
Das auf die Glasperlen 14 auftreffende Laserlicht -?izd
zu einem großen Teil in einer allgemeinen Richtung zur Lichtquelle zurück reflektiert, so daß zumindest
ein Teil dieses Lichts unter einem gegebener: Beobach-=
tungs- oder Meßwinkel ο zurückgeworfen wird» Dieser Meßwinkel ο ist dabei, wie dargestellt, um einen
kleinen Trennwinkel δ vom Einfallswinkel i verschieden.
Das unter dem Meßwinkel ο zurückgeworfene Laserlicht ist in Fig. 1 als reflektierter Strahl 18 mit
einem Zentralstrahl 18c und Randstrahlen 18a dargestellt.
Der aus der Lasereinheit austretende Laserstrahl besitzt typischerweise einen Anfangsstrahldurchmesser
von etwa 0,8 mm, doch wird er in einem optischen Strahlspreizsystem auf eine Breite von etwa 25 - 100 mm
aufgespreizt. Das genannte System besteht typischerweise aus einer Strahlspreizlinse mit nachgeschalteter
Kollimatorlinse. Ein solches Linsensystem ist in der Optik allgemein bekannt und braucht daher vorliegend
nicht im einzelnen dargestellt zu werden.
Der Laserstrahl 16 einer endlichen Breite beleuchtet . eine Zielfläche 20. Die Größe oder Weite des Strahls
16 ist so gewählt, daß er eine Zielfläche 20 mit einer Querbreite von etwa 25 - 100 mm beleuchtet und
der Strahl somit auf eine große Zahl von Glasperlen
auftrifft. Die Strahlbreite ist dabei jedoch ausreichend
klein, so daß die Zielfläche 20 innerhalb des Umrisses der zu untersuchenden Markierungslinie 12
verbleibt.
Die Intensität des zurückgeworfenen (retroreflected) Laserstrahls 18 kann mittels eines Photometers oder
Lichtmessers einfach gemessen werden. Da die Intensität
des auftreffenden Laserstrahls 16 festgelegt und bekannt ist, kann die gemessene Intensität des
reflektierten Laserlichts im reflektierten Strahl 18 unmittelbar als Maß für die Retroreflexionsfähigkeit
der Farbmarkierungslinie 12 benutzt werden.
In grundsätzlicher Ausführungsform sind gemäß Fig. 2 eine Lasereinheit 22 mit einem Strahlspreizlinsensystern
23 und ein Telephotoelektronen-Vervielfacher 24
so angeordnet, daß sie die Glasperlen oder Rückstrahlteilchen 14 auf der Fahrbahnoberfläche 10 unter einem
gegebenen kleinen oder flachen Einfallswinkel i beleuchten und das reflektierte Licht 18 unter einem
gegebenen kleinen oder flachen Beobachtungs- oder Meßwinkel ο aufgefangen wird. Bei dieser Anordnung können
der Einfallswinkel i und der Meßwinkel ο, die zwischen sich den Divergenzwinkel $ festlegen, so gewählt werden,
daß sie einer gegebenen Fahrer/Scheinwerferkonfiguration in einem beliebigen Abstand entsprechen. Der
Ausdruck "flacher Winkel" bedeutet vorliegend Winkel im Bereich von etwa 1-5° gegenüber der Waagerechten.
Die Lasereinheit 22 emittiert den Laserstrahl 16, der auf die Glasperlen 14 auftrifft und als Strahl 18 zurückgeworfen
wird, wobei letzterer durch den TeIephotoelektronen-Vervielfacher
24 (im folgenden einfach als "Vervielfacher" bezeichnet) ausgewertet wird. Ein optisches Schmalbandfilter mit einem schmalen
(d.h. in der Größenordnung von 1 nm), auf die Wellen-
länge des Laserstrahls 16 zentrierten Durchlaßbereich läßt nur das von den reflektierenden Glasperlen
14 zurückgeworfene Licht der Laser-Wellenlänge durch» Der Vervielfacher 24 kann verstellt werden, um das
reflektierte Licht unter beliebigen Beobachtungs- oder Meßwinkeln o, entsprechend verschiedenen Divergenzwinkeln
δ, aufzufangen.
Mit der dargestellten Anordnung kann die Retroreflexionsfähigkeit
durch Einstellung von Erhöhung und Neigungswinkel (pitch) von Lasereinheit 32 ".ad
Vervielfacher bzw. Lichtmesser 24 aus einer beliebigen
Entfernung von wenigen Metern bis zu einem Mehrfachen von zehn Meter gemessen werden„ Aufgrund der Empfindlichkeit
der Vervielfachers 24 und des schmalen Durchlaßbereichs des Filters 26 kann außerdem die Retroreflexionsfahigkeit
sowohl unter Nacht- als auch Tagesbedingungen und unabhängig von regnerischen Witterungsbedingungen gemessen werden.
Da das Laserlicht eine einzige Wellenlänge besitzt und in Form eines dünnen, kontrollierten Strahls erzeugt
wird, empfängt die mit dem Laserstrahl 16 beleuchtete Zielfläche 20 eine bekannte Lichtmenge.
Demzufolge kann der mit dem reflektierten Strahl 18 unter dem Meßwinkel ο zurückgeworfene Lichtanteil gemessen
und unmittelbar als Maß für die Retroreflexionsfahigkeit
der untersuchten Fläche benutzt werden.
Außerdem kann die Geometrie einer Messung aus einer gewünschten Entfernung oder unter einem gewünschten
Winkel bei kürzerer oder größerer Entfernung einfach durch Absenken oder Anheben von Lasereinheit 22 und
Vervielfacher 24 und Änderung ihres Neigungswinkels simuliert werden. Zufriedenstellende Ergebnisse
lassen sich mit Schrägentfernungen, d.h. von der
/18 ■-
Lasereinheit 22 zur Zielfläche 20, von weniger als etwa 3,0m erzielen.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen wahlweise Möglichkeiten für die Retroreflexionsfähigkeitsmessung unter
vergleichsweise großen Einfallswinkeln (d.h. von 15 60°). Bei derart großen Winkeln sind die auf die Einbettung
der Glasperlen zurückzuführenden Differenzen in der Retroreflexionsfähigkeit minimiert, so daß die
resultierende Retroreflexionsfahigkextsmessung unmittelbarer
auf die Menge der in der Farbmarkierungslinie 12 verbliebenen reflektierenden Glasperlen 14
bezogen ist. Die Reflexionsmessungen unter höherem bzw. größerem Winkel können entweder durch Höherlegen
von Lasereinheit 22 und Vervielfacher 24 und stärkere Abwärtsneigung derselben gemäß Fig. 3 oder aber durch
Einhaltung der Neigungswinkel (pitch angles) von Lasereinheit 22 und Vervielfacher 24, wie in Fig. 4
gezeigt, und Drehen eines oder mehrerer Spiegel 28 zur kontrollierten Änderung von Einfallswinkel i und
Meßwinkel ο von kleinen auf große Werte durchgeführt werden. Für den einfallenden Strahl und den reflektierten
Strahl kann ein einziger Spiegel 28 benutzt werden, wahlweise können aber auch getrennte Spiegel
vorgesehen werden. Die beiden Ausgestaltungen des Laser-Retroreflektometers gemäß Fig. 3 bzw. 4 bieten
jeweils die Möglichkeit für Messungen sowohl unter einem großen als auch einem kleinen Winkel mittels
eines einzigen Geräts.
Eine bevorzugte, erfindungsgemäß zu verwendende Lasereinheit
ist ein Helium-Neon-Laser, vorzugsweise einer Leistung von 1 - 2 mW.
Ein gefilterter Telephotoelektronen-Vervielfacher 30,
der erfindungsgemäß einsetzbar ist, ist schematisch
in Fig. 5 dargestellt. Ein Teleskop 32 des Vervielfachers oder Lichtmessers 30 ist auf den aufgefangenes«
zurückgeworfenen Strahl 18 ausgefluchtet und auf den ° Fleck oder die Stelle 20, wo die Retroreflexionsfähigkeit
gemessen werden SoIl1, fokussiert. Das Teleskop
3 2 gemäß Fig. 5 umfaßt eine Objektivlinse 34 und eine Okularlinse 36. Ein der Okularlinse 36 nachgeschalteter
Strahlteiler 38 sendet einen Teil des reflektierten Strahls 18 zu einem Okular (eyepiece)
40, das für die visuelle Ausrichtung des Teleskops 32 benutzt werden kann. Der Rest des reflektierte Strahls
18 passiert den Strahlteiler 38 unä triLc r;e=
dann durch ein in einem Filterhalter 44 angeordnetes Filter 32 hindurch, so daß praktisch nur aas schmale
Band des Laserlichts durch das Filter 32 hindurch in eine schematisch dargestellte Photovervielfacherröhre
(PMT) 46 einfällt. In bevorzugter Ausführungsform ist das Filter 42 ein solches vom Typ Oriel 5272, das nur
ein auf der Wellenlänge des Helium-Neon-Lasers zentriertes Band von etwa 1 nm durchläßt. Für andere Anwendungszwecke
können jedoch auch andere Filter verwendet werden. Für allgemeine Verwendung kann auch
entweder ein Neutralfilter oder ein kleines Feinloch vorgesehen werden, so daß der Telephotoelektronen-Vervielfacher
30 zu einem Weißlicht-Photometer wird.
Während Fig. 5 schematisch eine Photovervielfacherröhre
46 mit einer Kathode, einer Anode und mehreren Dynoden veranschaulicht, ist darauf hinzuweisen, daß
gleichermaßen verschiedene Arten empfindlicher photoelektrischer Zellen verwendet werden können.
Fig. 6A veranschaulicht einen auf einem Stativ montierten Telephotoelektronen-Vervielfacher zur Verwendung
bei der Erfindung. Dabei ist das Teleskop 32 auf einem Stativ 48 montiert. Die Photovervielfacher-
BAD ORIGINAL
röhre 46, gemäß Fig. 6A in einem zylindrischen Gehäuse 46a untergebracht, ist mit einer Kombination
aus einem Ausdruck-Mikrovoltmeter und einer Strom-Versorgung 50 über ein mehradriges Kabel 52 verbunden.
Ein nicht dargestellter Laserkopf kann am Stativ 48 in einer Lage unterhalb des Teleskops 32 montiert
sein. Die anderen Bauelemente gemäß Fig. 5 sind in Fig. 6A mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet.
Eine andere Anordnung des erfindungsgemäßen Vervielfachers
130 ist in Fig. 6B dargestellt. Dabei umfaßt der Telephotoelektronen-Vervielfacher 130 ein Teleskop
132 mit einer Objektivlinse 134 und einem Strahlteiler 138, ein Okular 140, ein in einem Halter 144 angeordnetes
Filter 142 und eine Photovervielfacherröhre (multiplier phototube) 146 mit zugeordnetem Kabel 152.
Ein Rahmen oder Schlitten 156 ist durch einen Servomotorantrieb 160 längs einer Leit-Schiene 158 verschiebbar.
Der Rahmen 156 trägt eine Halterung 166 für den Vervielfacher 130 und eine Einstellmutteranordnung
170 zum Einstellen des Abstands oder Neigungswinkels des Teleskops 132 zur Änderung des Beobachtungs-
oder Meßwinkels o.
Fig. 7 veranschaulicht eine mögliche Ausführungsform einer Anordnung zum automatischen Abtasten der Farbmarkierungslinie
12. Dabei ist ein Laserkopf 54 mit nicht dargestellten Strahlspreizlinsen zusammen mit
dem Vervielfacher 30 auf einem Schlitten oder Rahmen 56 montiert. Der Schlitten oder Rahmen ist dabei
seitlich bewegbar und wird durch einen Servomotorantrieb 60 mit Kettenantrieb 62 zum Verfahren des Rahmens
56 angetrieben. Je eine Halterung 66 und 68 dient zur schwenkbaren Lagerung des Vervielfachers 30 bzw. des
Laserkopfes 54. Entsprechende Einstellmutteranordnungen 70 und 72 dienen zur Änderung von Meß- bzw. Einfalls-
21 :>.y.
winkel durch Änderung der Neigung von Vervielfacher
30 bzw. Laserkopf 54.
Bei dieser Ausführungsform enthält das Kabel 52 mit dem Laserkopf 54 und dem Servomotor 60 verbundene
Leiter. Der motorgetriebene Rahmen 56 kann somit einem Kleinrechner oder einer anderen Datenverarbe.?.-tungseinheit
zugeordnet werden, die zweckmäßig programmiert ist, um den Vervielfacher 30 und den Laserkopf
54 eine Abtastbewegung längs und/oder hin und her über den zu untersuchenden Markierungsstreif ε ■;
12 ausführen zu lassen« Der Retroreflexionsfähiov,e:!t
der Markierungslinie entsprechende Daten können aufgezeichnet werden, wobei der Rechner so programmiert
sein kann, daß er die Spitzenwertanzeigen bei jeder Abtastbewegung aufzeichnet. Ein Gerät des beschriebenen
Aufbaus kann in ein Kraftfahrzeug eingebaut und längs der Fahrbahn 10 verfahren werden, um damit eine
große Zahl von Meßwerten zu ermitteln, die für die Retroreflexionsfähigkeit der Farbmarkierungslinie 12
repräsentativer sind als eine einzige Messung oder einige wenige Messungen. Aufgrund der Beweglichkeit
der Anordnung gemäß Fig. 7 können weiterhin Messungen bezüglich Leistungsfähigkeit und Glasperlen-Zurückhaltung
an speziellen Stellen, beispielsweise in Kurven der Fahrbahn 10, vorgenommen werden.
Bei dieser Anordnung kann der Abtastpunkt von Laserkopf 54 und Vervielfacher 30 mittels des Rechnerprogramms
digital eingestellt bzw. gerichtet und auf die Markierungslinie 12 ausgerichtet gehalten werden.
Dies bedeutet, daß die Abtastgrenzen digital kontrolliert und z.B. mit Meßkennlinien niedriger Reflexionsfähigkeit
in den Grenzbereichen verglichen werden können, so daß der Laserkopf 54 und der TeIephotoelektronen-Vervielfacher
30 stets auf die Mittel-
linie der Markierungslinie 12 ausgerichtet bleiben. Falls eine doppelt ausgezogene Linie vorhanden ist,
kann die Ausrichtung von Vervielfacher 30 und Laserkopf 54 digital so gesteuert werden, daß die entsprechende
Retroreflexxonsfahigkeitsmessung für jede
Linie, entweder unter einem großen oder einem kleinen Winkel oder in beiden Stellungen, ausgelesen und aufgezeichnet
wird.
10
10
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 kann die Einstell
anordnung 170 mittels einer nicht dargestellten, getrennten Servomotorsteuerung automatisch angesteuert
oder von Hand eingestellt werden.
Ein automatisiertes Laser-Retroreflektometer 200 ist
schematisch in Fig. 8 dargestellt. Dabei ist ein TeIephotoelektronen-Vervielfacher
230 mit einem Teleskop 232, einem Okular 240 und einer Photovervielfacherröhre
246 mittels einer waagerechten Achse 230a schwenkbar in einem Rahmen 256 gelagert. Unter dem Vervielfacher
230 ist ein Laserkopf 254 mittels einer waagerechten Achse 254a im Rahmen 256 schwenkbar gelagert.
Im oberen Bereich des Rahmens 256 ist eine Einheit 250 aus einem mikroprozessorgestützten Regler und
einem Mikrovoltmeter angeordnet, während im unteren Bereich des Rahmens 256 eine Stromversorgung 251 für
den Laserkopf 254 vorgesehen ist. Der Rahmen 256 ruht auf der Fahrbahnfläche 10 und enthält einen Erhöhungsmechanismus
257 zum Hochfahren und Herabfahren des oberen Teils des Rahmens 256 sowie einen Drehmechanismus
2 58 zum Drehen des Rahmens 256 in einer hin- und herstreichenden Abtastbewegung.
Ein verstellbares Gestänge 259 verbindet den Vervielfacher 230 mit dem Laserkopf 254, derart, daß beide
Einheiten um ihre jeweiligen Achsen 230a bzw. 254a schwenkbar sind. Ein anderes Gestänge 260 dient zur
Einstellung des Neigungswinkels des Laserkopfes 254 relativ zum Rahmen 256.
° Bei dieser Anordnung können die Neigung von Laserkopf
254 und Vervielfacher 230, ihre Höheneinstellung und ihr Azimut mittels des Mikroprozessor-Reglers 250
automatisch eingestellt und geändert werden, so daß diese Einheiten auf die entsprechenden Einfalls- und
Meßwinkel i bzw. ο ausgerichtet sind.
Die optischen Kennlinien des bevorzugten Helium-Eecm-Lasers
sowie des zugeordneten Filters 42 oder 142 sind in Fig. 9 veranschaulicht. In diesem Diagramm
steht die Kurve A für die ungefähre Empfindlichkeit des menschlichen Auges auf das sichtbare Licht, während
die Kurve B für die ungefähre Frequenzverteilung einer Wolfram-Glühlampe, beispielsweise der Scheinwerferlampe
eines Kraftfahrzeugs, steht. Die Empfindlichkeit des menschlichen Auges für das Licht des
Scheinwerfers ist in der Nähe des Schnittpunkts X der Kurven A und B, d.h. im Bereich von Wellenlängen von
etwa 600 - 650 nm, am größten. Wellenlängen in diesem Bereich sind daher für optimale Nachtsichtbedingungen
repräsentativ. Die Kurve C in Form einer einzigen lotrechten Linie gibt die Wellenlängenverteilung
des in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung verwendeten Helium-Neon-Lasers an. Dieser
Laser emittiert Licht einer einzigen Wellenlänge von 632,8 nm. Wie auf der Abszisse von Fig. 9 aufgetragen
ist, besitzt das beim Telephotoelektronen-Vervielfacher verwendete Filter 42 des Typs Oriel 52 72 eine
Filterbandbreite BWf von nur etwa 1,0 nm, und zwar
zentriert auf der Wellenlänge von 632,8 nm des Helium
^° Neon-Lasers.
«■
Da der Laserkopf 54 Licht einer spezifischen Wellenlänge erzeugt und das Filter 42 nur Licht dieser speziellen
Wellenlänge durchläßt, können mittels der erfindungsgemäßen Anordnung Reflexionsfahigkeitsmessungen
sowohl bei Tag als auch bei Nacht und auch in Gegenwart von Kunstlicht vorgenommen werden, ohne daß die
Meßwerte eine wesentliche Beeinträchtigung erfahren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung liefert außerdem zuverlässige
Meßwerte sowohl im Regen als auch unter trockenen Bedingungen bei leichtem Nebel sowie unter
verschiedenen anderen Bedingungen, unter denen andere Meßanordnungen ohne Lasereinheit und zugeordnetes
Filter praktisch nicht verwendbar sind. 15
Ersichtlicherweise können auch von einem Helium-Neon-Laser verschiedene Lasereinheiten zufriedenstellend
angewandt werden, sofern sie die Nachtsichtbedingungen
in annehmbarer Weise repräsentieren. 20
Fig. 10 veranschaulicht eine spezielle, praktische Ausgestaltung der Erfindung für die Messung des Leistungsverhaltens
von reflektierenden Glasperlen auf einer Fahrbahnfläche 10. Dabei ist ein Fahrzeug 200
*° an linker und rechter Seite mit jeweils einem Retroreflektometer
3OL bzw. 3OR ausgerüstet. Jedes Retroreflektometer 3OL, 3OR emittiert einen Laserstrahl
16L bzw. 16R, wobei diese Laserstrahlen jeweils auf eine Markierungslinie fallen, beispielsweise eine
unterbrochene Fahrbahn-Mittellinie 12 oder eine (durchgehende) Fahrbahnbegrenzungslinie 12'. Der Laserstrahl
16L bildet dabei einen Punkt oder Fleck 2OL, der bei fahrendem Fahrzeug 200 (in einer Abtastbewegung) hin
und her geführt werden kann. Der Punkt 2OL tastet dabei hin- und hergehend die Markierungslinie 12 sowie
eine ausgezogene, ein Überfahren verbietende Linie 12" ab. Mittels eines kleinen Bordrechners im Fahr-
zs \'-■'·■
zeug 200 können numerische Daten bezüglich der Ret.roreflexionsfähigkeit
der Markierungslinien 12, 12' und 12" aufgezeichnet werden. Im Bereich der Fahrerposi-
° tion im Fahrzeug 200 ist eine Fernsehkamera 210 montiert/ so daß der Blickwinkel des Fahrers und die
numerischen Leistungsdaten gleichzeitig aufgezeichnet
werden können.
Die Erfindung bietet somit einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dadurch, daß sie eine genaue.
schnelle und zuverlässige Prüfung der Reflexions-ai^snschäften
von Fahrbahnmarkierungslinien und anderen Markierungen ermöglicht und Daten bezüglich der Ra=
flexionsteilchenzurückhaltung an bestimmten Stellen zu liefern vermag, wodurch die einwandfreie Fahrbahn-=·
wartung erleichtert wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern verschiedenen Abwandlungen und Änderungen zugänglich.
- Leerseite -
Claims (18)
1. Verfahren zum Messen der Retroreflexionsfahigkeit
einer reflektierenden Schicht auf einer Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil der reflektierenden Schicht mit einem eine vorbestimmte Wellenlänge aufweisenden Laserstrahl
beleuchtet oder bestrahlt wird, wobei der Laserstrahl unter einem bestimmten Einfallswinkel (i)
auf die Schicht auftrifft und zumindest teilweise
unter einem bestimmten Beobachtungs- oder MeBmakel
(o), der um einen Divergenzwinkel (β) vom Einfaliswinkel getrennt (verschieden) ist, zurückgeworfen
wird,
das unter dem Meßwinkel zurückgeworfene Licht mit= tels eines auf der vorbestimmten Wellenlänge zentrierten
Schmalbandfilters (narrow pass filter) gefiltert wird,
das gefilterte Licht mittels eines Photometers oder Lichtmessers aufgenommen wird und
ein der in den Lichtmesser einfallenden Lichtmenge entsprechendes elektrisches Signal, das mithin der
Retroreflexionsfahigkeit (retroreflectivity) des
beleuchteten Teils der reflektierenden Schicht entspricht, erzeugt wird.
2; Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfallswinkel (i) kleiner ist als der Beobachtungs- oder Meßwinkel (ο), so daß der Divergenzwinkel
(δ) der Winkelbeziehung zwischen der Augenposition des Fahrers eines (Kraft-)Fahrzeugs
und dessen Scheinwerferposition entspricht. 35
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einfalls- und Meßwinkel jeweils in der Größenordnung
von etwa 1-5° liegen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einfalls- und Meßwinkel zwischen etwa 15° und
60° betragen.
*O
5. Verfahren zum Messen der Retroreflexionsfähigkeit
einer reflektierenden Linie auf einer Fahrbahnfläche, wobei die Linie Kügelchen oder Perlen aus
einem im wesentlichen durchsichtigen Material (eingebettet) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Laserstrahl unter einem bestimmten Einfallswinkel relativ zur Linie zum Beleuchten oder Bestrahlen
einer Fläche derselben quer über die Linie hin- und hergeführt (sweeping) wird, wobei der auftreffende
Laserstrahl zumindest teilweise unter einem bestimmten Beobachtungs- oder Meßwinkel zurückgeworfen
wird,
ein Telephotoelektronen-Vervielfacher unter dem Beoachtungs- oder Meßwinkel quer über die Linie
hin- und hergeführt wird, um der (Abtast-)Führungsbewegung des Laserstrahls zu folgen und eine Ausgangsgröße
zu erzeugen, die auf die unter dem Meßwinkel zurückgeworfene Lichtmenge des Laserstrahls
bezogen ist, und
die Retroreflexionsfähigkeit auf der Grundlage der Ausgangsgröße vom Telephotoelektronen-Vervielfacher bestimmt wird.
die Retroreflexionsfähigkeit auf der Grundlage der Ausgangsgröße vom Telephotoelektronen-Vervielfacher bestimmt wird.
6. Verfahren zum Messen der Retroreflexionsfähigkeit
einer reflektierenden Markierung auf einer Fahrbahnfläche, wobei die Markierung reflektierende
Kügelchen oder Perlen aus einem im wesentlichen durchsichtigen Material (eingebettet) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Laserstrahl unter einem bestimmten Einfallswinkel relativ zur Markierung quer über diese hin-
und hergeführt wird, um eine Fläche derselben zu beleuchten oder zu bestrahlen, wobei der Laserstrahl
eine vor be stimmte Wellenlänge innerhalb dessichtbaren Spektrums aufweist und zumindest teilweise
unter einem bestimmten Beobachtungs- oder
^Q Meßwinkel zurückgeworfen wird,
ein Telephotoelektronen-Vervielfacher unter de«*
Meßwinkel quer über die Markierung hin- und hergeführt wird, um der (Abtast-)Führungsbiweguug *e~.
Laserstrahls zu folgen, wobei der zurückgeworfene
1^ Strahl im Telephotoelektronen-Vervielfacher durch
ein auf der vorbestimmten Wellenlänge zentriertes Schmalbandfilter gefiltert wird und dann auf ein
Lichtmesser- oder Photoelement fallt, das eine Ausgangsgröße erzeugt, die auf die unter dem Meßwinkel
zurückgeworfene Lichtmenge des Laserstrahls bezogen ist, und
die Retroreflexionsfähigkeit der Markierung auf
der Grundlage der Ausgangsgröße vom Telephotoelektronen-Vervielf acher bestimmt wird.
7. Verfahren zum Messen der Retroreflexionsfähigkeit
einer reflektierenden Schicht auf einer Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil der reflektierenden Schicht mit einem eine vorbestimmte Wellenlänge aufweisenden Laserstrahl beleuchtet oder bestrahlt wird, der (zunächst) auf Einfalls-Spiegelmittel fällt und durch diese unter einem Einfallswinkel auf einen Bereich der Schicht geworfen wird, wobei der Laserstrahl zumindest teilweise unter einem Beobachtungs- oder Meßwinkel zurückgeworfen wird, das zurückgeworfene Licht durch Beobachtungs- oder
ein Teil der reflektierenden Schicht mit einem eine vorbestimmte Wellenlänge aufweisenden Laserstrahl beleuchtet oder bestrahlt wird, der (zunächst) auf Einfalls-Spiegelmittel fällt und durch diese unter einem Einfallswinkel auf einen Bereich der Schicht geworfen wird, wobei der Laserstrahl zumindest teilweise unter einem Beobachtungs- oder Meßwinkel zurückgeworfen wird, das zurückgeworfene Licht durch Beobachtungs- oder
Meß-Spiegelmittel unter dem Meßwinkel zurück reflektiert
wird,
das von den Meß-Spiegelmitteln zurückgeworfene Licht durch ein auf der vorbestimmten Wellenlänge
zentriertes Schmalbandfilter gefiltert wird, das gefilterte Licht mittels eines Lichtmessers
oder Photometers abgenommen wird und im Photometer eine elektrische Größe entsprechend
der auf das Photometer auftreffenden Lichtmenge
erzeugt wird, wobei diese Größe mithin der Retroreflexionsfähigkeit
des bestrahlten Teils der reflektierenden Schicht entspricht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelmittel kontrolliert gedreht werden,
um Einfalls- und Meßwinkel zu ändern.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einfalls- und Meßwinkel zwischen etwa 15° und
60° betragen.
10. Verfahren zum Messen der Retroreflexionsfahxgkeit
einer reflektierenden Schicht auf einer Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil der reflektierenden Schicht mittels eines
durch eine Lasereinheit erzeugten, eine vorbestimmte Wellenlänge aufweisenden Laserstrahls bestrahlt
wird, der auf die Schicht unter einem flachen oder kleinen Einfallswinkel in der Größenordnung
von etwa 1-5° gegenüber der Waagerechten auftrifft und der zumindest teilweise unter einem
ähnlich flachen oder kleinen Beobachtungs- oder Meßwinkel zurückgeworfen wird, wobei Einfalls- und
Meßwinkel um einen Divergenzwinkel getrennt sind,
mittels eines Lichtmessers oder Photometers die
mittels eines Lichtmessers oder Photometers die
3612S20
Intensität des unter dem kleinen Meßwinkel zurückgeworfenen Laser-Lichts gemessen wird,
der genannte Teil der reflektierenden Schicht mit 5
einem unter einem hohen oder großen Einfallswinkel in der Größenordnung von 15 - 60° gegenüber der
Waagerechten auftreffenden Laserstrahl bestrahlt wird, der zumindest teilweise unter einem ähnlich
großen Beobachtungs- oder Meßwinkel, der um einen Divergenzwinkel vom Einfallswinkel getrennt ist,
zurückgeworfen wird,
mittels des Photometers die Intensität des unter dem großen Meßwinkel zurückgeworfenen Lichts gemessen wird und
die Intensitäten des unter dem großen und dem kleinen Meßwinkel zurückgeworfenen Lichts zur
Lieferung einer Anzeige für den Zustand der reflektierenden Schicht gemittelt werden.
^O
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasereinheit und der Photometer (Reflektometer) zur Änderung zwischen den großen und kleinen
Einfalls- und Meßwinkeln angehoben und abgesenkt
werden.
25
25
12. Vorrichtung zum Messen der Retroreflexionsfähigkeit
einer reflektierenden Schicht auf einer Fläche, gekennzeichnet durch
eine Laser-Beleuchtungseinheit zum Bestrahlen
^O eines Teils der reflektierenden Schicht mit einem
eine vorbestimmte Wellenlänge aufweisenden Laserstrahl, der unter einem bestimmten, gewählten
Einfallswinkel auf die Schicht auftrifft und zumindest teilweise unter einem bestimmten Beobachtungs-
oder Meßwinkel zurückgeworfen wird, eine Telephotoelektronen-Vervielfachereinheit zum
Abnehmen des unter dem Meßwinkel zurückgestrahlten
Lichts, zum Filtern des Lichts in einem schmalen, auf der vorbestimmten Wellenlänge zentrierten
optischen Durchlaßbereich und zum Erzeugen einer elektrischen Größe entsprechend der Intensität des
gefilterten, zurückgeworfenen Lichts zwecks Lieferung eines Maßes für die Retroreflexionsfähigkeit
der reflektierenden Schicht, und eine Einrichtung zur Halterung von Lasereinheit
und Telephotoelektronen-Vervielfachereinheit zwecks Ausrichtung dieser Einheiten für die Bestrahlung
der Schicht unter dem Einfallswinkel bzw. für die Abnahme des von der Schicht unter dem Meßwinkel
zurückgeworfenen Lichts.
15
15
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß
die Laser-Beleuchtungseinheit eine Einrichtung zum Aufspreizen (expanding) des Laserstrahls auf eine
Strahlbreite in der Größenordnung von mehreren Zentimetern (einigen Zoll) aufweist, wobei der gespreizte
Laserstrahl unter einem bestimmten Einfallswinkel auf die Schicht auftrifft und zumindest
teilweise unter einem bestimmten Meßwinkel zurückgeworfen wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Telephotoelektronen-Vervielfachereinheit ein unter dem Meßwinkel richtbares Teleskop mit einem
Objektiv- und einem Okularende, einem Strahlteiler am Okularende zum Teilen des aus dem Okularende
austretenden Strahls in einen ersten und einen zweiten Strahl, einem am Strahlteiler angeordneten
Okular (eyepiece) zum Betrachten des ersten Strahls, einem längs des zweiten Strahls angeordneten Filtermittel,
das nur Licht in einem schmalen, auf
der vorbestimmten Wellenlänge des Laserstrahls zentrierten Band oder Durchlaßbereich durchläßt,
und einer dem Filtermittel nachgeschalteten Photometereinheit zum Erzeugen einer elektrischen Größe
in Beziehung zur Intensität des auf die Photometereinheit auftreffenden, gefilterten zweiten Strahls
aufweist.
^O
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtermittel ein Filter mit einer Durchlaßbandbreite von praktisch 1 nm umfaßt»
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermittel einen Filterhalter und
ein herausnehmbar in letzteren eingesetztes Filter umfaßt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung die Laserbeleuchtungseinheit und die TeIephotoelektronen-Vervielfachereinheit
zum Bestrahlen der Schicht unter dem Einfallswinkel und zum Abnehmen
des von der Schicht zurückgeworfenen Lichts unter dem Meßwinkel haltert und einen Rahmen und
eine auf diesem vorgesehene, gesteuerte oder geregelte Motorantriebseinheit zum Bewegen der Laserbeleuchtungseinheit
und der Telephotoelektronen-Vervielfachereinheit mit einer Abtastbewegung (for
scanning) quer über die reflektierende Schicht aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte oder geregelte Motorantriebseinheit
Mittel aufweist, welche den Laserstrahl und die Telephotoelektronen-Vervielfachereinheit
wiederholt die reflektierende Schicht (quer) überstreichen lassen.
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