DE3612260A1 - Seismische quelle zur verwendung unter wasser - Google Patents
Seismische quelle zur verwendung unter wasserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf seismische Quellen, insbe
sondere auf seismische Quellen der Bauart, die seismische
Signale erzeugen, und zwar durch das Zusammenfallen von
Dampfräumen, die dann gebildet werden, wenn eine freie
Wassersäule in eine Unterwasserumgebung abgegeben wird.
Die Erfindung ist besonders geeignet für das Vorsehen
einer verbesserten seismischen Quelle der sogenannten
"water-gun" (Wasserkanonen)-Bauart. Merkmale der Erfin
dung können immer dann zweckmäßigerweise verwendet wer
den, wenn akustische Signale, die sich aus einem Implo
sionsereignis unter Wasser ergeben, erwünscht sind.
Die Erzeugung seismischer Signale unter Wasser wurde bis
lang durch Luftkanonen erreicht, die Hochdruckluft ab
rupt in das Wasser ausstoßen, um einen positiven Druck
verlauf zu erzeugen, wie bei einem Explosionsereignis.
Solche explosionsartigen Ereignisse sind normalerweise
reich an Niederfrequenzenergie. Signale für effektive
seismische Untersuchungen müssen nicht nur einen Nieder
frequenzgehalt haben, sondern auch eine Bandbreite (d.h.
auch Hochfrequenzenergie) aufweisen, um sowohl die erfor
derliche Eindringung als auch Auflösung zu erhalten, die
man für die geophysikalische Exploration benötigt.
Damit der seismische Impuls von der Luftkanone in seinem
Spektralgehalt hohe Frequenzen aufweist, muß die Freigabe
der komprimierten Luft über eine sehr kurze Zeitperiode
hinweg erfolgen. Die in den Impuls hinein freigegebene
Energie ist proportional zum Druck der zusammengedrückten
Luft (Druckluft), der Fläche der Öffnungen (Aperturen)
und der Zeitdauer, während welcher die Öffnungen offen
sind. Wenn man somit ein Hochenergiesignal mit Breitband
frequenzgehalt erhalten will, so muß eine Hochdruckkanone
verwendet werden, die für ein kurzes Zeitintervall eine
große Aperturöffnung erreichen kann.
Auf dem Gebiet der Luftkanonen wurden verschiedene Ventil
mechanismen verwendet, um die Freigabe von kurzen Stößen
(burst′s) von Druckluft aus einer Zündkammer vorzusehen
und diese Ventilmechanismen können in der Form von hin-
und hergehenden Hülsenventilen ausgebildet sein, wie sie
in US-PS 41 80 139 beschrieben sind.
In der Wasserkanonenbauart der seismischen Quelle wird
die Energie anfangs beispielsweise durch die Kompression
von Gas gespeichert, und zwar unter der Kraft, die infolge
von unter Druck stehendem Wasser auftritt. Beim Öffnen von
einer oder mehrerer der Öffnungen wird diese gespeicherte
potentielle Energie in kinetische Energie der freien Was
serstrahlsäulen umgewandelt, die nach Beendigung der
Strahlen durch Schließen der Öffnungen Dampfräume (Kavitä
ten) erzeugen. Diese Räume wachsen auf eine Maximalgröße,
wobei die Größe eine Funktion der gesamten kinetischen Ener
gie in den Strahlen ist. Die Hohlräume fallen sodann in
folge der nach innen gerichteten Kraft an der Hohlraum-
Wasser-Grenzfläche zusammen. Diese nach innen gerichtete
Kraft ist proportional zur Differenz zwischen dem Umgebungs
wasserdruck in der Nähe der Wasserkanone und dem Dampfdruck
innerhalb des Hohlraums. Die potentielle Energie der Hohl
räume, repräsentiert durch ihre größte Größe wird in die
kinetische Energie der implotierenden Strömungen oder
Flüsse umgewandelt, die ihrerseits positive Drucksignale
im Wasser erzeugen, wenn die Hohlräume (Kavitäten) ausge
löscht werden.
Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß mindestens zwei
Strahlen in entgegengesetzten Richtungen gebildet wer
den, um die Nettomomentenübertragung zum Kanonenkörper
zu minimieren. Obwohl die auf diese Weise durch diese
Strahlen gebildeten Hohlräume zu etwas unterschiedlichen
Zeit ausgelöscht werden können, so sind doch diese zeit
lichen Abstände im allgemeinen hinreichend klein, so
daß die individuellen Impulse nicht innerhalb der norma
len seismischen Explorationsbandbreiten auflösbar sind.
Die dampfgefüllten Hohlräume hindern den Implosionspro
zeß nicht in signifikanter Weise. Der interne Wasserdampf
hat das Bestreben, sich an der Hohlraumgrenzflächenwand
zu kondensieren, wenn der Kollaps fortschreitet, wodurch
der interne Druck veranlaßt wird, auf dem örtlichen
Dampfdruck zu verbleiben. Es gibt somit kein Kissen
oder keine Dämpfung für den Kollaps (Zusammenbruch), und
die sich ergebende akustische Drucksignatur (Charakteri
stik) ist reich an Hochfrequenzenergie. Andererseits
hängt der Niederfrequenzenergiegehalt der Wasserkanonen
signatur von der Zeitdauer ab, und zwar von der Beendi
gung der Strahlen bis zu den Implosionsereignissen. Diese
Zeitdauer hängt von der gesamten kinetischen Energie ab,
die in den Strahlen enthalten ist und der darauffolgenden
Größe der gebildeten Hohlräume. Diese Zeitdauer hängt
auch von dem Umgebungsdruck ab oder von der Tiefe, auf der
die Kanone angeordnet ist, da dieser Druck die maximale
Hohlraumgröße für eine gegebene kinetische Energieeingangs
größe definiert, und auch die Beschleunigung der Hohlraum-
Wasser-Grenzfläche. Um eine Wasserkanonensignatur oder
Charakteristik zu erreichen, die an Niederfrequenzenergie
reich ist, ist es erforderlich, daß die individuellen
Strahlen große kinetische Energie enthalten. Es ist somit
für eine gegebene kinetische Gesamtenergie am besten, die
Anzahl der Strahlen zu minimieren, um die größte Energie
in jedem zu erhalten. Wie bereits oben bemerkt, sind zwei
Strahlen im allgemeinen das praktikable Minimum, wenn der
Kanonenkörper nicht unmäßig beschleunigt werden soll.
Um die gesamte kinetische Energie zu maximieren, um da
durch eine adequate Niederfrequenzspektralenergie zu er
halten, muß der Betriebsdruck der Kanone hoch liegen und
die Öffnungen müssen für eine relativ lange Zeit geöffnet
werden. Es hat sich in der Tat herausgestellt, daß die
Öffnungen im allgemeinen für eine Zeitspanne offen sein
sollten, die lang ist, verglichen mit der Zeitdauer des
durch die Kanone emittierten positiven Hauptimpulses.
Die Wasserkanone und die Luftkanone sind somit nahezu
Spiegelbilder hinsichtlich ihrer gewünschten Charakteristi
ka, was die Erzeugung von Breitbandspektralenergie, geeig
net für die seismische Exploration anlangt. Wähend die
Luftkanonenöffnungen nur für eine kurze Zeitspanne offen
sein müssen, um eine adequate Hochfrequenzenergie zu erreichen,
müssen die Wasserkanonenöffnungen für eine relativ längere
Zeit offen sein, um die adequate Niederfrequenzenergie zu
erreichen. Für gegebene praktische Ventilgeschwindigkeiten
müssen die Luftkanonenöffnungen Dimensionen aufweisen, die
klein sind in der Richtung der Ventilbewegung, um so kurze
Öffnungszeiten zu erreichen. Infolgedessen ist normaler
weise eine Vielzahl von Öffnungen erwünscht, um eine hin
reichende gesamte Öffnungsfläche zu erhalten, was die Über
tragung der gewünschten Energie zum Wasser ermöglicht. An
dererseits hat es sich herausgestellt, daß Wasserkanonen
öffnungen in geringer Zahl und großer Größe, insbesondere
in Richtung des Ventillaufs, bevorzugt sind, um lange
Öffnungszeiten, verbunden mit der Freigabe der gewünschten
Energie, zu ermöglichen. Die Ventilgeschwindigkeiten müs
sen noch immer mit denjenigen der Luftkanonen vergleichbar
sein, um die abrupte Beendigung der Strahlen zu gestatten,
wodurch eine effiziente Dampfraumbildung erreicht wird.
Hohe Ventilgeschwindigkeiten sind auch wichtig für die
präzise Zeitsteuerung einer Kanonensignatur, so daß die
Anzahl der Kanonen in einer Anordnung synchronisiert werden
kann.
US-PS 41 31 178 beschreibt eine seismische Quelle der
Wasserkanonenbauart. Andere Wasserkanonenquellen sind in
einigen der Patente bzw. Literaturstellen erläutert, die
in dem genannten US-Patent erwähnt sind. Es sei insbe
sondere auf das französische Patent 23 08 112 hingewiesen
und einen Artikel von Renard et al. Sixth Annual Offshore
Technology Conference, Paper OTC 2017, Mai 1974.
Die Verbesserungen der vorliegenden Erfindung sehen
Wasserkanonen vor, die eine breitbandige akustische
Energieausgangsgröße aufweisen, welche für die seismi
sche Exploration geeignet ist, wobei die Ausgangsgröße
reich an Niederfrequenzenergie ist, und wobei lange
Apertur (Öffnungs)-Öffnungszeiten ermöglicht werden,
während die schnelle oder abrupte Öffnungsschließung
erreicht wird, die für die effiziente Dampfhohlraumbil
dung wichtig ist und auch für die Synchronisation der
Kanonen für die Anordnung und andere präzise Zeitsteuer
anwendungen. Es ist ferner eine gewünschte Verbesserung
darin zu sehen, daß diese Wasserkanonen schnell wirken
können, so daß die Impulse oder Schüsse ohne lange Ver
zögerungen erzeugt werden können, wodurch erhöhte Ge
schwindigkeiten des Untersuchungsfortschritts ermöglicht
werden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, verbes
serte seismische Quellen für die Verwendung unter Wasser
anzugeben. Weiterhin bezweckt die Erfindung verbesserte
seismische Quellen der Wasserkanonenbauart vorzusehen.
Die Erfindung sieht ferner eine seismische Wasserkanonen
quelle vor, die in der Lage ist, wiederholt Schüsse ohne
lange dazwischenliegende Verzögerungen vorzusehen. Weiter
hin bezweckt die Erfindung, eine seismische Wasserkanonen
quelle vorzusehen, die in der Lage ist, Schüsse zu erzeu
gen mit präziser Zeitsteuerung derart, daß eine kohärente
Summierung von Signalen von einer Anordnung von Quellen
erreicht werden kann, um so die in das Wasser injizierte
oder eingegebene seismische Energie zu erhöhen. Ein wei
teres Ziel der Erfindung besteht darin, eine seismische
Wasserkanonensignalquelle anzugeben, die starke Signale
überträgt, und zwar mit optimaler Energieumwandlungs
effizienz von der hydraulischen Energie in die akustische
Energie im Wasser.
Kurz gesagt, injiziert eine Quelle seismische Impulssigna
le gemäß der Erfindung eine freie Flüssigkeitssäule in
eine Unterwasserumgebung, um einen Dampfhohlraum zu er
zeugen, dessen Kollaps den seismischen Impuls erzeugt.
Die Quelle weist ein Gehäuse auf, und zwar mit einer
Innenkammer mit Mitteln zur Speicherung der Energie in
folge der Kraft der darinnen befindlichen unter Druck
stehenden Flüssigkeit. Eine Strahlbildungsapertur (Öff
nung) im Gehäuse erstreckt sich in die Kammer. Durch diese
Apertur wird unter Druck stehende Flüssigkeit freigege
ben, um die freien Flüssigkeitssäulen zu bilden. Ein
Ventilglied ist in Öffnungs- oder Ventilbeziehung mit
der Strahlapertur (Öffnung) angeordnet. Das Ventil wird
betätigt, um die Öffnung zu öffnen, um so die Flüssig
keitssäule einzuleiten und um die Öffnung zur Beendigung
der Säule zu schließen. Das Steuersystem für die Ventil
betätigung hält die Öffnung für eine Zeitdauer offen, die,
verglichen mit der Dauer des seismischen Impulses, bei
der halben Maximalamplitude desselben lang ist. Der Impuls
wird zeitlich genau entsprechend den Steuersignalen ge
steuert und kann zyklisch vorgesehen sein, um Impulse mit
kurzen dazwischenliegenden Verzögerungen vorzusehen.
Die oben erwähnten sowie weitere Merkmale und Vorteile
wie auch derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele sind
der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen zu ent
nehmen; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt einer seismischen Quelle gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
zwar zusammen mit der schematischen Darstellung
der Steuermittel dafür;
Fig. 2 eine Reihe von Wellenformen, welche die Versetzung
und den Druck darstellen, der sich bei Betrieb
des Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den
Fig. 1, 4 und 5 ergeben, wobei sich die Fig. 2a
und 2c speziell auf die Fig. 1, die Fig. 2d und 2c
speziell auf die Fig. 5 und die Fig. 2f und 2g spe
ziell auf die Fig. 4 beziehen;
Fig. 3 eine Reihe von Wellenformen, welche die Ventil
versetzungen und die entsprechenden Ventilbetäti
gungsdrücke darstellen, die man für die Steuerung
der Zeitdauer erhält, während welcher das Ventil
zur Öffnung der Strahlaperturen der Quelle posi
tioniert ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 4 einen Schnitt einer weiteren seismischen Quelle
sowie die zugehörigen Steuermittel entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
und
Fig. 5 einen Teilschnitt der Ventilstruktur einer seismi
schen Quelle, die in vielen Beziehungen der Quelle
der Fig. 1 bzw. 4 ähnelt, und zwar vorgesehen
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er
findung.
Es sei nunmehr zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, wo eine
seismische Wasserkanonenquelle 10 entsprechend einem derzeit
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
ist und ein zylindrisches Gehäuse 12 mit einer einen Zylin
der bildenden Bohrung 14 aufweist. Der Zylinder ist durch
Endkappen 16 und 18 abgeschlossen.
Ein Kolben 20 ist gleitend in dem Zylinder 14 oberhalb
einer Stufe 22 angeordnet, die als ein Anschlag wirkt und
die Versetzung (den Hub) des Kolbens 20 in Vorwärtsrichtung
längs der Zylinderachse begrenzt. Die Vorwärtsrichtung
verläuft nach rechts und die Rückwärtsrichtung verläuft
nach links entsprechend Fig. 1. Der Kolben 20 unterteilt
den Zylinder in eine erste Kammer 24 und eine zweite
Kammer 26 an den vorderen bzw. hinteren Seiten desselben.
Eine geeignete Dichtung, wie beispielsweise ein O-Ring 28,
dichtet die erste Kammer 24 gegenüber der zweiten Kammer
26 ab. Das hintere Ende des Kolbens 20 weist eine große
Sacköffnung auf, und zwar aus Gründen der Verringerung
des Gewichts des Kolbens 20 und zum Zwecke der Erhöhung
des Volumens der zweiten Kammer 26. Der Anschlag 22 be
grenzt die Bewegung des Kolbens in die erste Kammer 24
derart, daß dieser nicht die Nachbarschaft der Strahl
bildungsapertur (Öffnungen) 30 erreichen kann, die sich
durch das Gehäuse 12 in die erste Kammer 24 erstrecken.
Obwohl eine einzige Öffnung 30 ausreicht, so wird es
doch vorgezogen, mindestens zwei entgegengesetzt liegen
de Öffnungen zu verwenden, wobei deren Achsen in der
gleichen Ebene senkrecht zur Achse des Zylindergehäuses
12 liegen. Zwei Paare solcher Strahlöffnungen 30 sind
im Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 1 vorge
sehen. Die Öffnungen (Aperturen) sind als kreisförmig
dargestellt. Sie können jedoch auch geradlinig sein oder
andere Formen aufweisen.
Die Strömung des unter Druck stehenden Strömungsmittels
durch die Öffnungen wird durch ein Hülsenventilglied 32
eingeleitet und beendet. Das Hülsenventil ist gleitend
in der ersten Kammer 24 des Zylinders angeordnet und hat
zylindrische Gestalt. Ein Ring 34 erstreckt sich radial
nach außen von dem Hülsenventil in einen Hohlraum 36 im
Gehäuse 12 und teilt den Hohlraum in erste und zweite
Steuer- oder Betätigungs-Kammern 38 und 40. Eine Stufe 42
im Zylinder 14 begrenzt die Bewegung des Hülsenventils 32
in der Rückwärtsrichtung axial zum Zylinder, wenn das
hintere Ende 44 des Ventils 32 in Eingriff steht mit der
Stufe 42, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Der vordere
Abschnitt 48 des Ventils auf der rechten Seite des Rings
34 hat einen größeren Durchmesser als der hintere Ab
schnitt 46 des Ventils, der links vom Ring 34 liegt. Das
vordere Ende 50 des Ventils bildet ein Oberflächengebiet in
einer Ebene senkrecht zur Achse des zylindrischen Gehäu
ses 12, wobei dieses Gebiet größer ist als das Gebiet
oder die Fläche, gebildet durch das hintere Ende 42, und
zwar ebenfalls in einer Ebene senkrecht zur Achse des
Gehäuses 12.
Die hintere Endoberfläche 52 des Rings 34 ist eine Druck
betätigungsoberfläche, die teilweise die erste Betätigungs
oder Steuerkammer 38 definiert. Die vordere Endoberfläche
54 des Rings 34 liegt entgegengesetzt zu der Oberfläche 52
und ist auch eine Druckbetätigungsoberfläche, die zum
Teil die Betätigungs- oder Steuerkammer 40 definiert.
Eine weitere effektive Druckbetätigungsoberfläche am
Ventil ist die Differenzfläche, definiert durch die
Differenz zwischen den projizierten (vorragenden) Flä
chen des vorderen Endes 50 und des hinteren Endes 44 des
Ventils 32. Diese Differenzfläche ist mit 150 in Fig. 1
bezeichnet und ist der Teil des Endes 50 radial nach
außen gegenüber den gestrichelten Linien in Fig. 1. Man
erkennt, daß der Radius des hinteren Endes 50 den Radius
des vorderen Endes 42 und im Abstand h übersteigt. Die
effektive Differenzfläche ist annähernd Π hD, wobei D
der Durchmesser des Hülsenventils an seinem hinteren Ende
ist. Dieses Gebiet oder Fläche ist vorzugsweise kleiner als
die Fläche der Betätigungsoberfläche 52, zu welcher es
entgegengesetzt liegt und ist zweckmäßigerweise gleich
annähernd der Hälfte dieser Fläche.
Das Hülsenventil 32 steht in Öffnungs- oder Ventilbezie
hung mit den Strahlaperturen (Öffnungen) 30. In der in der
Zeichnung gezeigten Position hat das Hülsenventil 32 seine
Ventiloberfläche 56 in Blockierungsbeziehung mit den
Öffnungen 30. Unter Druck stehendes Wasser wird kontinuier
lich dem ersten Hohlraum 24 durch eine Öffnung 58 zuge
führt, während unter Druck stehende Luft oder irgendein
anderes Gas dem zweiten Hohlraum 26 hinter dem Kolben 20
zugeführt und darin gehalten wird. Diese unter Druck
stehende Luft wird über eine Öffnung 60 geliefert, die
beispielsweise durch einen Bügel (nicht gezeigt) ge
schlossen sein kann, wenn die Kammer 26 geladen ist.
In dem Zylinder 14 wird Energie durch Kompression des
Gases in der Kammer 26 hinter dem Kolben 20 gespeichert,
wenn sich der Kolben infolge der Einführung von unter
Druck stehendem Wasser durch die Einlaßöffnung 58 nach
hinten bewegt. Diese gespeicherte Energie wird freige
setzt und der Kolben bewegt sich in Vorwärtsrichtung
dann, wenn das Hülsenventil 32 die Strahlöffnungen 30
öffnet. Ein freier Strahl oder eine Säule aus Wasser wird
dann durch jede Öffnung ausgestoßen. Dieser freie Strahl
kann als ein Geschoß bezeichnet werden. Das Ventil 32 be
endet nach einer Zeitspanne den Strahl abrupt derart,
daß die im Zylinder 14 gespeicherte potentielle Energie
in kinetische Energie der freien Strahlsäulen im den
Zylinder umgebenden Wasser umgewandelt wird. Diese
Strahlbeendigung hat, wie zuvor erwähnt, die Bildung von
Dampfhohlräumen (Kavitäten) zur Folge. Diese Dampfhohl
räume fallen zur Erzeugung der seismischen Impulse zu
sammen, die schematisch bei 62 und 64 dargestellt sind.
Der Wasserdruck im Zylinder wird mit P S bezeichnet. Der
Umgebungsdruck des Wassers, in das die Quelle eingetaucht
ist, ist, verglichen mit dem Druck P S , niedrig und wird
als der Rückkehrdruck oder P R bezeichnet.
Das Steuersystem für die Quelle 10 weist ein elektro
hydraulisches Dreiweg, Drei-Positionsventil 66 auf, wel
ches elektrisch durch Elektromagnete betätigt werden kann,
wie beispielsweise den Elektromagneten 68, der schematisch
an einem Ende des Ventils 66 dargestellt ist. Ein Steuer
signalgenerator 70 liefert ein elektrisches Signal zur
Verschiebung des Ventils in unterschiedliche Positionen
der drei Positionen, und zwar in selektiver Weise für
ausgewählte Zeitperioden, bestimmt durch die Zeit
dauer des Signals. In einer dieser Positionen, die in der
Zeichnung dargestellt sind, ist die erste Steuerkammer 38
mit dem Rückkehrdruck P R verbunden. Die zweite Steuer
kammer 40 ist kontinuierlich mit dem Rückkehrdruck P R ,
beispielsweise durch eine Öffnung 72 verbunden, von dort
zur Außenseite des Gehäuses 12 und zur Unterwasserumgebung,
in der die Quelle 10 untergetaucht ist. Das Ventil 66 hat
zwei weitere Positionen. In der zweiten Position ist die
erste Steuerkammer 38 durch das Ventil 32 geschlossen.
In der dritten Position schaltet das Ventil 32 den Druck
in die erste Steuerkammer 38 vom Rückkehr- zum Versor
gungsdruck.
Die Verschiebung oder Versetzung des Ventils ist in
Fig. 2a dargestellt. Diese Verschiebung ergibt sich aus
dem Schalten des Drucks in der ersten Steuerkammer 38,
repräsentiert in Fig. 2c. Fig. 2b veranschaulicht den aku
stischen Druck im Fernfeld und zeigt den seismischen Im
puls, erzeugt durch die Quelle. Das Schalten der Drücke
kann durch die Steuersignale erreicht werden, die das
Ventil aus der ersten Position, gezeigt in Fig. 1, direkt
in die dritte Position treiben, wo Wasser mit Versorgungs
druck P S durch eine Öffnung 74 in die Kammer 38 fließt.
Wenn das Ventil 66 den Rückdruck P R an die erste Betäti
gungskammer 38 anlegt, wirkt somit der Versorgungsdruck
in der ersten Kammer 24 auf die Differenzfläche 150 des
Ventils, um das hintere Ende 44 des Hülsenventils 32 gegen
den Anschlag 42 vorzuspannen. Die Ventiloberfläche 56
blockiert die Strahlöffnungen 30. Wenn ein seismischer
Impuls erzeugt werden soll, so verschiebt das Steuersignal
vom Generator 30 das Ventil 66 in seine dritte Position
und der Druck in der Betätigungskammer 38 wird vom Rück
auf Versorgungs-Druck P S geschaltet. Die Kraft an der
Betätigungsoberfläche 52 in Vorwärtsrichtung übersteigt
die Rückwärtskraft an der Differenzfläche 150 und das
Hülsenventil wird vorwärts beschleunigt. Zu einer ge
steuerten Zeit danach, entsprechend beispielsweise der
Zeit, wo das hintere Ende 44 des Ventils 32 mit der Ebene
zusammenfällt, die die Achsen der Strahlöffnungen 30 ent
hält, wo das Hülsenventil sich auf dem Niveau z ungefähr
halbwegs durch die Öffnungen 30, wie in Fig. 1 gezeigt,
befindet, wird der Druck in der ersten Steuerkammer 38
zurück zum Rückwärtsdruck P R geschaltet. Dies ist in den
Fig. 2a und 2c durch die nacheilende oder hintere Kante
der Wellenformen dargestellt, die annährend zeitlich mit
der Ventilverschiebung z zusammenfällt. Nunmehr kehrt
sich die Kraft an dem Hülsenventil 32 um. Das Hülsenventil
32 verzögert sich auf die Geschwindigkeit Null, die bei
spielsweise erreicht ist, am oberen Ende der Laufbahn, wo
das hintere Ende 44 des Ventils 32 vollständig die Strahl
öffnungen 30 freilegt. Diese Position kann beispielsweise
die Position w sein, die in Fig. 1 gezeigt ist, und auf
der Laufbahnkurve der Fig. 2a liegen.
Wenn sich der Rückdruck P R in der Betätigungskammer 38 be
findet, so wird die Kraft weiterhin an die Differenzflä
che des Hülsenventils 32 angelegt und fängt an, das Ventil
in Rückwärtsrichtung zum Anschlag 42 hin zu beschleunigen.
Wenn das hintere Ende 44 wiederum die Position z erreicht,
so schaltet das elektrohydraulische Ventil 66 wiederum
den Druck in der ersten Betätigungskammer 38 zurück zum
Versorgungsdruck. Die Kraft am Ventil 32 kehrt sich dann
um und verzögert das Ventil und ermöglicht ihm, sich dem
Anschlag 42 zu nähern, und zwar mit niedrigerer Geschwin
digkeit derart, daß es den Anschlag (Stufe) mit der Ge
schwindigkeit Null erreicht. Nach Erreichen des Anschlags,
schaltet das Ventil 66 den Druck in der Kammer 38 zurück
zum Rückdruck, um das Ventil 32 gegen den Anschlag 42 zu
halten. Die Steuersignale können wiederum angelegt werden,
um den Zyklus zu wiederholen und um das Hülsenventil 32
zu veranlassen, wiederum seine Laufbahn zu durchlaufen,
um so einen darauffolgenden seismischen Signalimpuls zu
erzeugen.
Die Wasserstrahlen werden während der in Fig. 2 mit
"Strahlbildungsdauer" bezeichneten Zeit gebildet, wo die
Strahlöffnungen 30 offen sind. Diese Strahlbildungsdauer
ist, verglichen mit der Dauer des seismischen Impulses,
bei der halb-maximalen Amplitude desselben lang, wie dies
in Fig. 2b gezeigt ist. Die Strahlbildungsdauer ist derart,
daß die Wassersäule auf eine hohe Geschwindigkeit be
schleunigt und die potentielle Energie im Zylinder in die
kinetische Energie der Strahlsäule umwandelt. Nach Beendi
gung des Strahls, manifestiert sich diese kinetische
Energie selbst in großen Dampfhohlräumen, die schnell
zusammenfallen, wie dies durch die hintere Kante der
Spitze gezeigt ist, die den Hauptdruckimpuls, wie in
Fig. 2b gezeigt, bildet, und erzeugt ein seismisches
Signal mit hoher Energie und Hochfrequenzgehalt.
Die Strahlbildungsdauer kann entsprechend dem Steuersignal
vom Generator 70 in zweierlei Weisen gesteuert werden, die
in den Fig. 3a und 3b gezeigt sind. Wenn in Fig. 3a das
Ventil die Spitze seiner Laufbahn erreicht hat, wie dies
als Position w in Fig. 3c gezeigt ist, so bewirkt das
Steuersignal vom Generator 70 die Verschiebung der Ventile
66 aus ihrer ersten in die dritte Position für die Strahl
bildungsdauer. Diese Verschiebung (Zitterbewegung) ist
durch den zinnenförmigen Teil der Fig. 3a dargestellt,
der den Druck in der Betätigungskammer 38 repräsentiert.
Der Durchschnittsdruck in der Kammer 38 ist dann die Hälfte
von P S . Da die Betätigungsoberfläche der Differenzfläche
150 des Ventils 32 gleich der Hälfte der Fläche der Be
tätigungsoberfläche 52 gewählt werden kann, sind die
Kräfte am Ventil ausgeglichen und das Ventil verbleibt,
wird gehalten in der Position w, wo die Strahlbildungs
öffnungen 30 offen sind.
Fig. 3b zeigt, daß der Steuersignalgenerator die Steuer
ventile 66 in ihrer Mittelposition einstellen kann, wenn
das Ventil 32 die Position w erreicht. Die Betätigungs
kammer 38 ist dann abgedichtet. Infolge der Nichtzusammen
drückbarkeit des Wassers ist das Ventil nicht in der
Lage, sich zu bewegen, und zwar trotz der an die Differenz
oberfläche 150 desselben angelegten Kraft. Nach dem Ab
laufen der Strahlbildungsdauer wird das Steuerventil 66
in die in der Zeichnung gezeigte Position verschoben und
das Ventil nimmt seine Bewegung in einer Rückwärtsrich
tung zum Anschlag 42 auf.
In einem typischen in Fig. 2b veranschaulichten Fall kann
die Ventilöffnungszeit oder die Strahlbildungdauer in der
Größenordnung von 10 msec liegen und die Hohlraumbildung
und Zusammenfallzeit liegen in der Größenordnung von
20 msec, wobei die 1/2-Amplitudenimpulsdauer in der Grö
ßenordnung von einer 1/2 msec oder weniger liegt. Da die
Gesamtzeitdauer von der Steuerventilöffnung zum Druck
impulsereignis 30 msec oder dgl. betragen kann, kann der
Zyklus wiederholt werden, um Impulse ohne lange dazwischen
liegende Verzögerungen zu erzeugen.
Als nächstes sei auf Fig. 4 Bezug genommen, wo eine wei
tere seismische Wasserkanonenquelle dargestellt ist, und
zwar mit Teilen ähnlich der Quelle gemäß Fig. 1. Dement
sprechend sind hier die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Wie in Fig. 1 hat das Gehäuse 12 eine Vielzahl von Strahl
öffnungen 30 (in diesem Falle vier), die sich durch das
Gehäuse in die Kamner 24 erstrecken. Die Öffnungen 30
schneiden einen zylindrischen Hohlraum 82, in dem ein zy
lindrisches Hülsenventil 84 angeordnet ist. Das Ventil ist
im Hohlraum in entgegengesetzten Richtungen gleitend
angeordnet, und zwar aus der in der Zeichnung gezeigten
hinteren Position, wo die Strahlöffnungen 30 geschlos
sen sind, in eine vordere Position, wo die Strahlöffnun
gen ebenfalls geschlossen sind. Die Hülse hat eine Länge
kleiner als die Länge des Hohlraums 82 und definiert
Betätigungskammern 86 und 88. Die Enden dieser Kammern
können in Radialrichtung dünner sein als der Hohlraum 82,
um so Stufen zu bilden, welche Anschläge für die entge
gengesetzten Enden 90 und 92 des Ventils 84 vorsehen.
Die Öffnungen 94 und 96 zur Außenseite des Gehäuses 12
sehen die Verbindung zwischen diesen Kammern 86 und 88
und einem elektrohydraulischen Steuerventil 98 vor. Das
Ventil ist ein Zweipositions-Vierweg-Ventil. Ein Steuer
signalgenerator 100 erzeugt Steuersignale, welche das
Ventil zwischen seinen zwei Positionen betätigen.
Das Hülsenventil 84 hat Zumeßöffnungen oder Öffnungen 102,
und zwar in einer Anzahl gleich der Anzahl der Strahlöff
nungen 30, und zwar ausgerichtet mit diesen. Die Öffnun
gen können Schlitze sein, die in der Axialrichtung, in
der das Ventil 84 beweglich ist, größer sind als die
Strahlöffnungen 30.
Im Betrieb wird ein seismischer Impuls dann erzeugt,
wenn das Steuerventil 98 aus der hinteren in der Zeich
nung gezeigten Position in die vordere Position verscho
ben wird. Dies geschieht dann, wenn der Druck in der
Kammer 88 vom Versorgungsdruck auf den Rückdruck P R ge
schaltet wird und der Druck in der Kammer 86 von dem
Rückdruck auf den Versorgungsdruck P S geschaltet wird.
Das Ventil 84 wird dann in der Vorwärtsrichtung angetrie
ben. Die Schlitze 102 öffnen abrupt und schließen dann
die Strahlöffnungen für eine Dauer gleich der gewünschten
Strahlbildungsdauer. Die Öffnungen sind für eine Zeit
dauer offen gleich annähernd der Summe der Länge des
Schlitzes 102 und der Länge oder dem Durchmesser der
Öffnungsaperturen 30 dividiert durch die Geschwindigkeit
des Ventils 84. Auf diese Weise wird in der gezeigten
Konfiguration eine unabhängige Kontrolle über die Fläche
der Strahlbildungsöffnung 30, der Dauer der Öffnung
der Strahlöffnungen und der Geschwindigkeit des Ventils
erreicht. Auf diese Weise kann die Größe der Öffnungen 30
eingestellt werden, um den gewünschten Strahlquerschnitt
zu erhalten, die Geschwindigkeit des Ventils kann derart
gewählt werden, daß die gewünschten Strahleinleitungs
und Strahlbeendigungs-Geschwindigkeiten erhalten werden
und die Länge des Schlitzes 102 kann dann derart gewählt
werden, daß die gewünschte Aperturöffnungszeit erhalten
wird.
Die Fig. 2f und 2g veranschaulichen die Drücke in den
Betätigungshohlräumen 86 und 88 der in Fig. 4 gezeigten
Quelle 80. Wenn der Druck vom Rückdruck zum Versorgungs
druck in der hinteren Betätigungskammer 86 geschaltet
wird und vom Versorgungsdruck zum Rückdruck in der vor
deren Betätigungskammer 88, so wird die Kraft auf das
Hülsenventil 84 umgekehrt. Die Schlitze 102 kreuzen die
Strahlbildungsöffnungen 30 während der Strahlbildungs
dauer, wie dies in den Fig. 2f und 2g gezeigt ist. Sodann
werden freie Strahlsäulen gestartet, und zwar mit der
Dauer für optimale Energieumwandlung und Impulsamplitude.
Diese Dauer ist in Fig. 2b als lang verglichen mit der
Halbamplitudendauer des seismischen Impulses gezeigt. Die
Drücke werden solange nicht umgekehrt, bis der nächstfol
gende seismische Impuls erwünscht ist. Wenn dies auftritt,
so wird das Ventil 84 in der entgegengesetzten Richtung
angetrieben und eine weitere freie Strahlsäule wird
während der Strahlbildungsdauer gebildet. Durch die
Steuerung der Strömungsmittelflußgeschwindigkeiten zu den
Betätigungskammern 86 und 88, beispielsweise mit geeigneten
Regulierventilen (nicht gezeigt) können die Strahlbil
dungsdauern gesteuert werden.
Das Ventil 84 wird in seiner vorderen Position solange
gehalten, bis der nächste seismische Impuls gewünscht
wird. In der vorderen Position sind die Schlitze 102
in der durch die gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeig
ten Stellung. In dieser Position sind die Strahlöffnungen
ebenfalls geschlossen.
Fig. 5 zeigt nur eine Seite einer seismischen Quelle 104.
Diese Quelle ist ähnlich der Quelle 80 gemäß Fig. 4. Die
Quelle 104 hat ein zylindrisches Hülsenventil 106 mit
Schlitzen 108 darinnen ausgebildet, und zwar vergleich
bar in Größe zu den Strahlöffnungen 30. Die Schlitze sind
mit den Öffnungen ausgerichtet und bewegen sich in Aus
richtung damit, um so die Strahlöffnungen dann zu öffnen,
wenn ein elektrohydraulisches Steuerventil 109 ähnlich
dem Ventil 98 betätigt wird. Um einen Zyklus einzuleiten,
werden die Drücke in den hinteren und vorderen Betäti
gungskammern 86 und 88, gezeigt in den Fig. 2d und 2e um
gekehrt, um so den Druck in dem Hohlraum 86 vom Rück
druck auf den Versorgungsdruck zu schalten, während der
Druck in dem vorderen Betätigungshohlraum 88 vom Versor
gungs- auf den Rückdruck geschaltet wird. Das Ventil 106
wird dann nach vorne getrieben, bis es den Anschlag am
vorderen Ende des Ventilhohlraums 82 erreicht. Die
Schlitze 108 befinden sich dann in Ausrichtung mit den
Strahlöffnungen 30. Die Öffnungen können für eine ge
wünschte Strahlbildungsdauer offen gehalten werden. Wenn
der Strahl gebildet ist, werden die Drücke in den Kammern
86 und 88 wiederum geschaltet und das Ventil 106 läuft
zurück in die in Fig. 5 gezeigte Position, wo die Strahl
öffnungen geschlossen sind. Die Drücke in den Betätigungs
hohlräumen 88 und 86 werden nicht wieder geschaltet, bis
der nächste Impuls erzeugt werden soll. Wenn der Druck
gerade dann geschaltet wird, wenn das Ventil 106 das vor
dere Ende seiner Laufbahn erreicht, so wird die Strahl
dauer minimiert, wie dies in den Fig. 2d und 2e gezeigt
ist. Durch Verzögerung der Schaltzeit, beispielsweise
durch Aufrechterhaltung des Drucks im Hohlraum 86 auf
den Versorgungsdruck P S während der Druck in der anderen
Kammer 88 sich auf dem Rückdruck P R befindet, kann die
Strahlbildungsdauer verlängert werden. Die Verzögerung
der Schaltzeit ist in den Fig. 2d und 2e durch die ge
strichelten Linien angegeben. Demgemäß kann irgendeine
gewünschte Strahlbildungsdauer und Zeitsteuerung der
durch die Quelle 104 erzeugten Impulse ohne weiteres er
halten werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß durch
die Erfindung eine verbesserte seismische Quelle der
Wasserkanonenbauart vorgesehen wird. Abwandlungen und
Modifikationen liegen im Rahmen der Erfindung.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine seismische Quelle treibt einen oder mehrere Strahlen
aus Wasser mit hoher Geschwindigkeit in eine Unterwasser
umgebung und beendet dann die Strahlen durch ein Ventil
glied, wobei die Bewegung der Strahlen gesteuert wird, um
zeitlich genau gesteuerte seismische Hochenergieimpulse
zu erhalten, um so reflektierte Signale vorzusehen, aus
denen Seismogramme mit hoher Auflösung bei Verarbeitung
der Signale erhalten werden können.
Hinsichtlich des Standes der Technik sei auf US-PS 41 85 714
hingewiesen. Gemäß dieser Entgegenhaltung hängt die Dauer
der "Geschosse" (slug) von der Länge der "slug"-Kammer 22
und der Kammer 30 ab. Die Wiederholfrequenz hängt ebenfalls
von den Größen der verschiedenen Kammern ab. In dieser Ent
gegenhaltung wird nicht die Steuerung (durch Ventilmittel)
der Strahlöffnung vorgeschlagen und auch nicht das Konzept
ins Auge gefaßt, daß durch diese Ventilsteuerung die Bildung,
die Energie und das Frequenzspektrum des akustischen Impulses
gesteuert werden kann. Darüber hinaus wird die Energie für
den Strahl nicht aus komprimierter Luft hinter dem Kolben er
halten.
US-PS 41 31 178 zeigt eine Wasserkanone unter Verwendung
eines Ventils zum Öffnen von Strahlöffnungen. Es wird nicht
das Konzept der Bewegung des Ventils zum Öffnen und Schließen
der Strahlöffnung offenbart, und zwar ein Konzept, wel
ches vorsieht, daß die Strahlöffnung für eine Zeitdauer offen
bleibt, die lang ist, verglichen mit der Dauer des Impulses
bei halber maximaler Amplitude. Ferner sind keine Mittel zur
Begrenzung der Bewegung des Kolbens vorgesehen. Vielmehr ist
bei dieser Patentschrift der Lauf des Kolbens 20 durch die
Stufe 22 eingeschränkt. Dagegen sehen die Ventile 32 (gemäß
Fig. 1) der vorliegenden Anmeldung die Steuerung der Strahl
abmessungen vor und daher die Optimierung der Strahlenergie
und des Niederfrequenzteils des Spektrums.
US-PS 40 49 078 beschreibt ein Luftkanonenventil, welches
mechanisch betätigt wird. Kurze Blasen aus Druckluft werden
erzeugt. Das Problem der Erzeugung von langen Zeitperioden,
während welcher ein Wasserstrahl gebildet wird, wird in dieser
Patentschrift nicht angesprochen.
US-PS 36 38 752 beschreibt ähnlich wie US-PS 40 49 078 eine
Luftkanonenvorrichtung. Ziel ist die plötzliche Freigabe
einer Ladung von Druckluft. Die Differenzfläche an den Enden
des Ventils 122 wird dazu verwendet, um das Ventil geschlossen
zu halten. Bei Nichtvorhandensein von Druck kann sich das
Ventil öffnen. Es gibt demgemäß keine Positionssteuerung.
Darüber hinaus ist es die Druckluft, die durch die Zusatz
öffnung 120 ausgestossen wird und das Ventil steuert. Es sind
keine Mittel vorgesehen, um die unabhängige Steuerung des Ven
tils zu gestatten, um es für eine lange Zeitdauer oder
irgendeine Zeitdauer, die mit der Dauer des akustischen
Impulses in Beziehung steht, offen zu halten. Darüber
hinaus wird die Energie nicht aus zusammengedrücktem Gas
an der Rückseite eines Kolbens abgeleitet.
Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung einer
seismischen Unterwasserquelle der Wasserkanonenbauart.
Es wird eine freie Flüssigkeitsäule in eine Unterwasser
umgebung injiziert, um einen Dampfhohlraum zu erzeugen,
dessen Zusammenfallen einen seismischen Impuls erzeugt.
Kennzeichnender Weise sieht die Erfindung ein Steuer
system 70, 68, 66 für die Betätigung des Ventils 46 vor.
Das Ventil öffnet und schließt eine Öffnung, durch die
unter Druck stehende Flüssigkeit zur Bildung der freien
Flüssigkeitsäule freigegeben wird. Das Ventil ermöglicht
die Offenhaltung der Öffnung für eine Zeitdauer, die,
verglichen mit der Dauer des seismischen Impulses, bei
der Hälfte der Maximalamplitude desselben lang ist. Das
Steuersystem gestattet auch eine zeitlich genaue Steuerung
des Impulses entsprechend Steuersignalen, und einen
schnellen Zyklusbetrieb um Impulse mit kurzen dazwischen
liegenden Verzögerungen vorzusehen. Auf diese Weise erge
ben die Impulse eine breitbandige akustische Energieaus
gangsgröße, da ihre Niederfrequenzspektralenergie ver
stärkt wird.
Claims (15)
1. Quelle für seismische Impulsignale, die freie Flüs
sigkeitssäulen in eine Unterwasserumgebung injiziert
um Dampfhohlräume zu erzeugen, deren Zusam
menfallen die seismischen Impulse erzeugt, wobei die
Quelle ein Gehäuse mit einer Innenkamner aufweist
sowie Mittel zur Energiespeicherung infolge der Kraft
zusammengedrückter Flüssigkeit in der Kammer und mit
mindestens einer Strahlbildungsöffnung in dem Gehäuse,
durch welche die unter Druck stehende Flüssigkeit
zur Bildung der freien Flüssigkeitssäule freigegeben
werden kann, wobei das Ventilglied in einer Ventilbe
ziehung zu der Öffnung angeordnet ist, gekenn
zeichnet durch Mittel zur Bewegung des Ventil
glieds zur Öffnung der Öffnung, um die Flüssigkeits
säule zu initiieren und um die Öffnung zu schließen,
um die Flüssigkeitssäule zu beenden, wobei die Öffnung
für eine Zeitdauer offen gehalten wird, die lang ist,
verglichen mit der Dauer des seismischen Impulses bei
der halben maximalen Amplitude desselben.
2. Quelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilglied ein Hülsenventil ist, welches hin-
und herbewegbar zwischen einer ersten und einer zweiten
Position bewegbar ist, wobei in der ersten Position
die Öffnung geschlossen ist und in der zweiten Position
die Öffnung offen ist und wobei Mittel vorgesehen
sind, um das Ventil in der zweiten Position während
der erwähnten Zeitdauer zu halten.
3. Quelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilglied ein Hülsenventil ist mit einer hin
durchgehenden Zumeßöffnung, wobei die Zumeßöffnung
eine Länge aufweist, die die Länge der Strahlöffnung
in Bewegungsrichtung des Ventilglieds nicht über
steigt, wobei das Ventil hin- und herbewegbar zwischen
einer ersten und einer zweiten Position angeordnet
ist, wobei die Öffnung in der ersten Position geschlos
sen ist und die Zumeßöffnung und die Öffnung gegenüber
einander versetzt sind und wobei in der zweiten Position
die Öffnung offen ist und die Zumeßöffnung und die
Öffnung in Ausrichtung miteinander stehen, und wobei
Mittel vorgesehen sind, um das Ventil in der zweiten
Position für die erwähnte Zeitdauer zu halten.
4. Quelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventilglied ein Hülsenventil ist, und zwar mit einer
durchgehenden Zumeßöffnung, wobei die Zumeßöffnung eine
Länge aufweist, die größer ist als die Länge der Öff
nung in Bewegungsrichtung des Ventils, und mit Mitteln
zur Hin- und Herbewegung des Ventils zwischen ersten
und zweiten Positionen, wo die Öffnung durch eine
dritte Position geschlossen ist, wo die Öffnung und
die Zumeßöffnung für die erwähnte Zeitdauer sich in
Ausrichtung befinden.
5. Seismische Signalquelle zur Verwendung unter Wasser
mit einem Gehäuse, welches einen Zylinder aufweist
und einen in dem Zylinder gleitend angeordneten Kol
ben bewegbar in entgegengesetzten Richtungen axial
dazu, und wobei der Kolben den Zylinder in erste und
zweite Kammern auf entgegengesetzten Seiten des Kol
bens unterteilt und wobei ferner die zweite Kammer
Gas eingefangen darin aufweist, welches zusammenge
drückt wird, wenn unter Druck stehendes Wasser an die
erste Kammer geliefert wird und den Kolben in eine
der erwähnten entgegengesetzten Richtungen bewegt,
was das Volumen der zweiten Kammer vermindert, und
mit einer Wasserstrahlbildungsöffnung, die sich durch
das Gehäuse in die erste Kammer erstreckt,
gekennzeichnet durch Mittel zur Begren
zung der Bewegung des Kolbens in der erwähnten anderen
der entgegengesetzten Richtungen in eine Position mit
Abstand angeordnet gegenüber der Strahlöffnung, ein
Hülsenventilglied in dem Gehäuse, beweglich angeord
net in einer Ventilbeziehung mit der Strahlöffnung zum
Öffnen der Öffnung zum Zwecke der Freigabe eines
Strahls des unter Druck stehenden Wassers aus der er
sten Kammer durch die Öffnung hindurch und zum Schlies
sen der Öffnung zur Beendigung des Strahls zum Zwecke
der Erzeugung des seismischen Signals durch das Zusam
menfallen eines Dampfhohlraums bei Beendigung des
Strahls, und ferner mit Mitteln zur Betätigung des
Ventilglieds zum Zwecke des Offenhaltens der Öffnung
für eine Zeitdauer, die lang ist, verglichen mit der
Dauer des seismischen Signals bei der halben maximalen
Amplitude davon.
6. Quelle nach einem der vorherigen Ansprüche gekenn
zeichnet durch Mittel zur Betätigung des Ventilglieds
zum Offenhalten der Öffnung für eine Zeitdauer, die,
verglichen mit der Dauer des seismischen Signals bei
der halben maximalen Amplitude desselben lang ist.
7. Quelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hülsenventil axial zum Zylinder zwischen ersten und zwei
ten Positionen bewegbar ist, wo die Öffnung geschlossen
ist und wobei das Ventil eine Zumeßöffnung mit einer
Länge in Axialrichtung aufweist, die länger ist als die
Länge der Öffnung in der Axialrichtung, und zwar ange
ordnet zur Bewegung in Ausrichtung mit der erwähnten
Öffnung für die erwähnte Zeitdauer,während das Ventil
sich zwischen den ersten und zweiten Positionen bewegt.
8. Quelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventilglied axial zum Zylinder in entgegengesetzten Rich
tungen zwischen ersten und zweiten Positionen bewegbar
ist, wo die Öffnung offen bzw. geschlossen ist, und wobei
das Ventil eine Zumeßöffnung hindurchgehend aufweist
mit einer Länge, die die Länge der Öffnung in Axialrich
tung nicht übersteigt und die angeordnet ist in Ausrich
tung mit der Öffnung, wenn das Ventil sich in der ersten
Position befindet, und wobei schließlich Steuermittel
vorgesehen sind, um das Ventil zu betätigen, um das
Ventil in der ersten und zweiten Position für ausgewählte
Zeitperioden zu halten.
9. Quelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hülsenventilglied innerhalb der ersten Kammer bewegbar
ist und eine Ventiloberfläche nahe einem seiner Enden
aufweist mit einer Länge, die die Länge der erwähnten
Öffnung in Axialrichtung des Zylinders übersteigt, wobei
das Ventil axial in entgegengesetzten Richtungen zwischen
einer ersten Position und einer zweiten Position beweg
bar ist, wobei in der ersten Position die Ventiloberfläche
in Blockierbeziehung mit der Öffnung steht und die Öffnung
geschlossen ist, wobei in der zweiten Position die Ventil
oberfläche gegenüber der Öffnung frei ist und die Öffnung
offen ist, wobei schließlich das Ventil einen Ringteil auf
weist, der erste und zweite Hohlräume in dem Gehäuse
definiert und erste und zweite entgegengesetzt lie
gende Flächen von unterschiedlicher Größe vorsieht,
wobei das zuerst erwähnte Ende des Ventils eine
Fläche aufweist, die gegenüber der ersten Kammer
freiliegt und kleiner ist als die Fläche des ent
gegengesetzt liegenden Endes des Ventils in der Kam
mer, wobei schließlich die Differenz zwischen diesen
beiden zuletzt erwähnten Flächen kleiner ist als die
erste Fläche, und wobei sämtliche oben erwähnten
Flächen als Projektionen in eine Ebene genomnen sind,
ie senkrecht zur Achse der Ventilbewegung verläuft,
und wobei schließlich Mittel vorgesehen sind, um
selektiv unter Druck stehendes Wasser an den ersten
Hohlraum anzulegen und kontinuierlich den zweiten
Hohlraum mit dem Umgebungswasser zu verbinden, um
das Ventil zwischen den ersten und zweiten Positionen
zu bewegen.
10. Quelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse eine Vielzahl von Öffnun
gen aufweist, die sich in die erste Kammer erstrecken,
und die gleichzeitig durch das Hülsenventil
geöffnet und geschlossen werden.
11. Quelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse mindestens einen Hohlraum
aufweist, in dem das Ventil mindestens teilweise an
geordnet ist, wobei das Ventil erste und zweite ent
gegengesetzt liegende Steuerflächen aufweist, die
erste und zweite Betätigungskammern in dem Hohlraum
bilden, und wobei ferner elektrohydraulische Steuer
mittel vorgesehen sind, um den Fluß von unter Druck
stehendem Wasser in die Betätigungskammern zu schal
ten, um das Ventil hin und her längs einer Laufbahn
zwischen den ersten und zweiten Positionen zu bewe
gen wo die Öffnung geöffnet und geschlossen ist.
12. Quelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuermittel Mittel aufweisen, um
den Druck in den Kammern zu schalten, bevor das
Ventil die erste Position längs seiner Laufbahn er
reicht und ebenfalls bevor das Ventil die zweite Po
sition längs der Laufbahn erreicht, um so die Ge
schwindigkeit des Ventils im wesentlichen auf die
Geschwindigkeit Null zu reduzieren, wenn das Ventil
die ersten und zweiten Positionen erreicht.
13. Quelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuermittel einen Steuersignal
generator aufweisen, um ein elektrisches Signal zu
erzeugen, welches die Verschiebung des Hülsenventils
mit der Zeit definiert, und mit einem elektrohydrau
lischen Steuerventil, welches auf das Steuersignal
anspricht, um den Druck in dem Betätigungshohlraum
entsprechend dem elektrischen Signal zu schalten.
14. Quelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerventil eine Position aufweist, in der der
Betätigungshohlraum durch das Ventil derart abge
dichtet ist, daß das Ventil in der ersten Position
für ausgewählte Zeitlängen gehalten werden kann.
15. Quelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventil partiell in der ersten Kammer angeordnet
ist und eine dritte Betätigungsoberfläche in der
ersten Kammer entgegengesetzt zu der ersten Steuer
oberfläche in dem ersten Hohlraum aufweist, wobei die
dritte Oberfläche in der Bewegungsrichtung des Ven
tils zu der ersten Position hinweist, wo die Öffnung
geöffnet ist, und wobei ferner Mittel vorgesehen sind,
um kontinuierlich Druck zuzuführen, der verhältnis
mäßig niedrig ist, verglichen mit dem relativ hohen
Druck des unter Druck stehenden Wassers, geliefert
an die erste Kammer durch die zweite Betätigungs
kammer, und mit Mitteln zum wiederholten Schalten
des Drucks in der ersten Betätigungskammer zwischen
dem niedrigen Druck und dem hohen Druck derart, daß
die durchschnittliche Kraft auf der ersten Oberfläche
gleich der Kraft auf der dritten Oberfläche ist, um
das Ventil in der ersten Position für eine ausgewählte
Zeitperiode zu halten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612260 DE3612260A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Seismische quelle zur verwendung unter wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612260 DE3612260A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Seismische quelle zur verwendung unter wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612260A1 true DE3612260A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6298494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612260 Withdrawn DE3612260A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Seismische quelle zur verwendung unter wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612260A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113537401A (zh) * | 2021-08-13 | 2021-10-22 | 哈尔滨工程大学 | 一种基于改进的生成对抗网络的水下图像翻译方法 |
-
1986
- 1986-04-11 DE DE19863612260 patent/DE3612260A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113537401A (zh) * | 2021-08-13 | 2021-10-22 | 哈尔滨工程大学 | 一种基于改进的生成对抗网络的水下图像翻译方法 |
CN113537401B (zh) * | 2021-08-13 | 2022-08-02 | 哈尔滨工程大学 | 一种基于改进的生成对抗网络的水下图像翻译方法 |
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