DE3611084C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01W—METEOROLOGY
- G01W1/00—Meteorology
- G01W1/17—Catathermometers for measuring "cooling value" related either to weather conditions or to comfort of other human environment
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung nach den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE-OS 17 53 205 ist eine derartige Meßvorrichtung mit
einem Temperatursensor bekannt, welcher einerseits von einer
Konvektionsströmung beeinflußbar ist und andererseits zur Aufnahme
und Abgabe von Wärmestrahlung eingerichtet ist. Dem Temperatursensor
kann eine Wärmeleistung zugeführt werden. Dies
geschieht bei Ausbildung des Temperatursensors als ein NTC Widerstand
durch einen denselben durchfließenden Heizstrom. Desweiteren
kann eine Heizeinrichtung separat von dem Temperatursensor
angeordnet werden, ohne daß hierbei eine thermische
Isolierung vorgesehen ist. Die Oberfläche des Temperatursensors
soll einen Wärmestrahlungs-Absorbtionskoeffizienten aufweisen,
der demjenigen eines Lebewesens entspricht. Es wird vorausgesetzt,
daß der Temperatursensor unmittelbar der Konvektionsströmung
ausgesetzt wird. Das Behaglichlichkeitsempfinden wird
bekanntlich nicht nur von der Konvektionsströmung oder der
Wärmestrahlung beeinflußt. Vielmehr sind in den sogenannten
Behaglichkeitsformeln zusätzliche Faktoren zu berücksichtigen,
wobei an dieser Stelle vor allem auf die Luftfeuchtigkeit und die
Luftgeschwindigkeit hingewiesen sei. Außer der vorbekannten
Meßvorrichtung müssen daher zusätzliche Sensoren und Maßnahmen
vorgesehen werden, um die das thermische Behaglichkeitsempfinden
beeinflussenden Größen in der erforderlichen Weise zu erfassen.
Dies gilt um so mehr, als beispielsweise für die Luftgeschwindigkeit
in einem Büroraum mit 0,2 m/sek und in einem Kraftfahrzeug
von etwa 1 m/sek zu rechnen ist, sodaß insoweit Drucksensoren
erforderlich sind, deren Signalaufbereitung und Weiterverarbeitung
einen entsprechenden Elektronik-Aufwand erfordern.
Aus der DE-OS 32 05 704 ist eine Einrichtung zur Beurteilung des
Raumklima mit einem Temperatursensor bekannt, welcher gleichzeitig
als ein erstes Heizelement ausgebildet ist. Dieser Temperatursensor
enthält eine im Infraroten maximal absorbierende
Oberfläche, durch deren Normale der Meßbereich definiert wird.
Ferner sind dem Temperatursensor in einer Meßebene weitere
Heizelemente zugeordnet, welche mittels einer isolierenden
Luftschicht von dem Temperatursensor getrennt sind. Voraussetzung
ist hierbei, daß die einzelnen Heizelemente auf die gleiche
Temperatur, wie der Temperatursensor, geregelt werden, um Randstörungen
auszuschalten, welche eine unerwünschte Änderung oder
eine schlechte Definierbarkeit des räumlichen Meßbereiches zur
Folge hätten. Ein Wärmefluß zwischen dem Temperatursensor und den
übrigen Heizelementen findet nicht statt. Ein wie auch immer
gearteter Wärmefluß zwischen dem Temperatursensor und den zusätzlichen
Heizelementen ergäbe eine Verfälschung des Meßwertes.
Schließlich ist aus der Druckschrift "CIB Commission W45-Symposium,
Thermal comfort and moderate heat stress, September
1972, The Comfortmeter, vom B. Schwarz" eine Vorrichtung bekannt,
welche einen Metallkörper mit einer im Inneren angeordneten
Heizeinrichtung aufweist. Dieser Metallkörper ist auf einer Seite
mit einer Wärmefluß-Platte und ferner mit einer Metallplatte
versehen. An der Oberfläche dieser Metallplatte wird die Temperatur
erfaßt und die Oberfläche wird über einen Proportional-Regler
mittels der genannten Heizeinrichtung auf konstante
Temperatur geregelt. Diese Vorrichtung dient zur richtungsabhängigen
Wärmeflußmessung und es sollen solche Fehler vermieden
werden, welche aufgrund flächenhafter Berührung der Wärmeflußplatte
mit der Haut eines Menschen sich ergeben können. Um diesen
Effekt klein zu halten, wird ein Thermoelement aus dünnem Draht
an der Haut des Menschen befestigt. Die Erfassung der das Raumklima
bestimmenden Größen ist mit der vorbekannten Vorrichtung
nicht ohne weiteres möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meßvorrichtung der
genannten Art bei einfachem und kostengünstigem Aufbau dahingehend
auszubilden, daß eine zuverlässige Bestimmung der für das
Raumklima maßgebenden Größen ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung zeichnet sich durch einen
einfachen und funktionsgerechten Aufbau aus und ermöglicht in
einfacher Weise die Erfassung des Wärmeflusses. Es wird mit
dem Temperatursensor nicht einfach ein Raumtemperatur gemessen,
sondern vielmehr wird mittels der im Inneren der Meßvorrichtung
erfindungsgemäß vorgesehenen Heizeinrichtung künstlich
ein Temperaturgefälle zum Außenraum erzeugt. Der Temperatursensor
ergibt vielmehr eine Äquivalenztemperatur entsprechend
dem Wärmefluß. Die Wärmeleiteigenschaften der thermischen
Isolierung sind erfindungsgemäß in der Weise vorgegeben,
daß zwar eine hinreichende Wärmeableitung zum Außenraum hin
möglich ist, aber andererseits eine hinreichende Temperaturdifferenz
zwischen der Heizeinrichtung und dem Temperatursensor
bei niedrigem Energieeinsatz in der Heizeinrichtung notwendig
ist. Die Heizeinrichtung wird mittels einer geeigneten
Elektronik zweckmäßig auf eine konstante Temperatur von insbesondere
37°C oder auf eine konstante Leistung geregelt. Die
Heizleistung beträgt im Rahmen dieser Erfindung maximal 1
Watt, zweckmäßig jedoch nur 0,1 Watt. Die spezifische Heizleistung
liegt insbesondere im Bereich zwischen 0,08 bis 0,2
Watt/cm². Die aktive Sensoroberfläche, die im Rahmen dieser
Erfindung mit einer insbesondere schwarzen Außenhaut versehen
ist, kann entsprechend klein gehalten werden. Im Rahmen dieser
Erfindung wird die Thermodynamik und/oder die Heizleistung
der Meßvorrichtung einem "Durchschnittsmenschen" bzw. einem
erwachsenen Menschen angepaßt. Die von dem Temperatursensor
erfaßte Äquivalenztemperatur ergibt folglich eine direkte
Korrelation zum Behaglichkeitsempfinden des Menschen. Nimmt
beispielsweise im Außenraum die Temperatur zu, so wird der
Wärmefluß zum Außenraum reduziert, und die Temperatur am Temperatursensor
steigt entsprechend an. Andererseits wird bei
einer hohen Luftgeschwindigkeit im Außenraum ein erhöhter
Wärmeabfluß stattfinden, so daß mit dem Temperatursensor ein
entsprechend niedrigeres Signal erzeugt wird. Auch die vom
Außenraum auf den Sensor wirksame Strahlungsenergie beeinflußt
entsprechend den Wärmefluß. Das mit dem Temperatursensor erfaßte
Signal beinhaltet folglich die Kombination der Lufttemperatur,
der Luftgeschwindigkeit sowie der Strahlungstemperatur
im Außenraum. Mit der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung
wird in überraschend einfacher Weise unmittelbar ein der Behaglichkeit
entsprechendes Signal gewonnen, das zweckmäßig
nach einer Signalnormierung einem Regler einer Klimaanlage
oder ähnlichem zugeführt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch eine halbkugelförmig
ausgebildete Meßvorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch die Meßvorrichtung,
die im Inneren eine Leiterplatte 2 aufweist. Auf dieser
Leiterplatte 2 ist eine Heizeinrichtung 4 mit hinlänglich
bekannten elektronischen Bauelementen, wie Transistoren, Widerständen
usw. aufgebaut. Diese Heizeinrichtung 4 enthält
einen Temperaturfühler 6 und einen hier nicht weiter zu erläuternden
Heizungsregler, um auf konstante Temperatur von insbesondere
37°C zu regeln. Erfindungsgemäß kann alternativ auf
konstante Leistung geregelt werden. Die Heizeinrichtung und
eine nachfolgend noch zu erläuternde Auswertelektronik 8 sind
thermisch gut gekoppelt und zweckmäßigerweise mit einem Gießharz
oder dergleichen vergossen. Wesentlich ist im Rahmen
dieser Erfindung, daß sämtliche elektronische Bauelemente
praktisch immer auf der gleichen Temperatur liegen, und folglich
eine Temperaturtrift der Bauelemente für die Genauigkeit
des Meßsignales keinen Einfluß hat. Der Anschluß erfolgt über
ein dreiadriges Kabel 12, wobei zwei Adern für die Stromversorgung
und die dritte Ader für den Sensorausgang, und zwar
bezogen auf Masse, der Spannungsversorgung dient. Die Stromversorgung
erfolgt insbesondere über die Batterie eines Fahrzeuges.
Üblicherweise weisen heute die Batterien von Personenwagen
eine Spannung von 12 Volt auf, während bei Lastkraftwagen
24 Volt vorgesehen sind. Im Rahmen dieser Erfindung können
selbsverständlich auch andere Spannungswerte liegen.
Der die genannte Elektronik aufnehmende etwa halbkugelartige
Körper aus Gießharz 10 wird außen von einer ersten und zweiten
thermischen Isolierung 14, 16 umgeben, zwischen welchen eine
Schicht 18 angeordnet ist. Diese Schicht 18 ist ein guter
Wärmeleiter und besteht insbesondere aus einer Kupferfolie.
Auf dieser Schicht 18 ist der Temperatursensor 20 angeordnet,
der zweckmäßig als ein NTC-Fühler, also ein Widerstand mit
negativem Temperaturkoeffizienten, ausgebildet ist. Der Temperatursensor
20 ist mittels Leitungen 22 mit der Auswertelektronik
8 auf der Leiterplatte 2 verbunden. Mit der Auswertelektronik
8 wird ein der Temperatur der Schicht 18 entsprechendes
Signal erzeugt und über das dreiadrige Kabel 12 einem
Regler für eine Klimaanlage oder dergleichen zugeführt. Auch
die in der Auswertelektronik 8 umgesetzte Energie wird mit
dem Temperatursensor 6 erfaßt, so daß die über die Heizeinrichtung
zuzuführende Energie entsprechend reduziert wird.
Mittels der Schicht 18 wird in zweckmäßiger Weise eine gleichmäßige
Temperaturverteilung zwischen den beiden thermischen
Isolierungen 14, 16 erzeugt, und lokale Temperaturschwankungen
werden ausgemittelt.
Die äußere thermische Isolierung 16 ist mit einer schwarzen
Außenhaut 24 überzogen. Hierdurch wird sichergestellt, daß die
vom Außenraum 26 einwirkende Wärmestrahlung möglichst vollständig
aufgenommen wird, und andererseits eine optimale Wärmestrahlung
in den Außenraum 26 hinein erfolgen kann. Die
Leiterplatte 2 einschließlich Gießharzkörper sowie die genannten
Schichten und Isolierungen sind gemeinsam auf einer zweckmäßig
kreisringförmigen Montageplatte 28 angeordnet, welche
aus einem thermisch isolierenden Material besteht. Die Dicke
der Montageplatte 28 ist im Hinblick auf eine hinreichende
Wärmeisolierung dimensioniert, um insoweit die Verlustenergie
möglichst gering zu halten. Es sei festgehalten, daß in der
Zeichnung die Meßvorrichtung etwa zweifach vergrößert dargestellt
ist.
Im Rahmen dieser Erfindung entspricht die Thermodynamik und/oder
die Heizleistung der eines Durchschnittsmenschen bzw.
eines erwachsenen Menschen. Die spezifische Heizleistung liegt
zwischen 0,08 und 0,2 Watt/cm². Bei kompaktem Aufbau und einer
geringen Gesamtleistung im Bereich zwischen 0,1 und 0,3 Watt
wird zuverlässig die Äquivalenztemperatur bestimmt.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild mit der Heizeinrichtung 4,
die derart geregelt wird, daß im Inneren der Meßvorrichtung
eine konstante Temperatur vorherrscht. Der Wärmefluß vom Inneren
bzw. von der Heizeinrichtung in den Außenraum wird mit dem
Temperatursensor 20 unmittelbar erfaßt. Entsprechend der Lufttemperatur,
der Luftbewegung sowie der Strahlungstemperatur im
Außenraum ergibt sich ein entsprechender Wärmefluß, und das
mit dem Temperatursensor 20 erzeugte Signal ist unmittelbar
abhängig von diesem Wärmefluß. Mittels der nachgeschalteten
Auswertelektronik 8 erfolgt eine Signalnormierung entsprechend
den jeweiligen Randbedingungen, und als Ausgangssignal steht
die sogenannte Äquivalenz-Temperatur zur Verfügung. Ein der
Äquivalenz-Temperatur entsprechendes Signal wird dem Regler
30 einer Klima- oder Heizungsanlage zugeführt. Dem Regler 30
wird in üblicher Weise ein Sollwert zugeführt, und am Reglerausgang
32 steht die Stellgröße für die Klimatisierung zur
Verfügung.
Bezugszeichenliste
2 Leiterplatte
4 Heizeinrichtung
6 Fühler
8 Auswerteelektronik
10 Gießharz
12 Kabel
14, 16 thermische Isolierung
18 Schicht
20 Temperatursensor
22 Leitung
24 Außenhaut
26 Außenraum
28 Montageplatte
30 Regler
32 Reglerausgang
4 Heizeinrichtung
6 Fühler
8 Auswerteelektronik
10 Gießharz
12 Kabel
14, 16 thermische Isolierung
18 Schicht
20 Temperatursensor
22 Leitung
24 Außenhaut
26 Außenraum
28 Montageplatte
30 Regler
32 Reglerausgang
Claims (9)
1. Meßvorrichtung für die das Raumklima in einem Außenraum
beeinflussenden Größen, insbesondere Lufttemperatur und
Wärmestrahlung, mit einem Temperatursensor und mit einer
Heizeinrichtung, deren Leistung auf einen vorgebbaren Wert
einstellbar ist und die auf den Temperatursensor einwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (4) in einem Innenraum angeordnet ist, der mittels einer thermischen Isolierung (14, 16) vom Außenraum (26) getrennt ist,
daß zwischen dem mit der Heizeinrichtung (4) beheizten Innenraum und dem Außenraum (26) ein Temperaturgefälle vorhanden ist, wobei die thermische Isolierung aufgrund ihrer Wärmeleiteigenschaften einerseits einen Wärmefluß vom Innenraum zum Außenraum (26) ermöglicht und andererseits eine niedrige Energiezufuhr für die Heizeinrichtung (4) erforderlich macht, und
daß der Temperatursensor (20) in der Isolierung (14, 16) auf einer Schicht (18) angeordnet ist, die als ein guter Wärmeleiter ausgebildet ist.
daß die Heizeinrichtung (4) in einem Innenraum angeordnet ist, der mittels einer thermischen Isolierung (14, 16) vom Außenraum (26) getrennt ist,
daß zwischen dem mit der Heizeinrichtung (4) beheizten Innenraum und dem Außenraum (26) ein Temperaturgefälle vorhanden ist, wobei die thermische Isolierung aufgrund ihrer Wärmeleiteigenschaften einerseits einen Wärmefluß vom Innenraum zum Außenraum (26) ermöglicht und andererseits eine niedrige Energiezufuhr für die Heizeinrichtung (4) erforderlich macht, und
daß der Temperatursensor (20) in der Isolierung (14, 16) auf einer Schicht (18) angeordnet ist, die als ein guter Wärmeleiter ausgebildet ist.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (4) einen
Fühler (6) aufweist, um die Leistung derart zu regeln, daß
eine konstante Temperatur, insbesondere 37°C, oder konstante
Leistung erreicht wird.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (18) aus einer Kupferfolie
besteht.
4. Meßvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (18) zwischen zwei
Lagen der thermischen Isolierung (14, 16) angeordnet ist.
5. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lage (16) der
thermischen Isolierung mit einer im wesentlichen schwarzen
Außenhaut (24) überzogen ist.
6. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf einer Leiterplatte (2) angeordnete
Heizeinrichtung (4) einschließlich einer Auswertelektronik
(8), mit welcher der Temperatursensor (20) verbunden ist, in
einem Körper aus thermisch leitfähigen Material, insbesondere
einem Gießharz, eingegossen ist.
7. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß insbesondere mit der Auswertelektronik (8)
eine Signalnormierung des Ausgangssignales des Temperatursensors
(20) vorgenommen wird.
8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die spezifische Heizleistung, bezogen auf
die aktive Sensoroberfläche, und zwar insbesondere die Außenhaut
(24), im Bereich zwischen 0,08 und 0,2 Watt/cm² liegt.
9. Meßvorrichung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Thermodynamik und/oder die Heizleistung
entsprechend einem Durchschnittsmenschen bzw. eines
erwachsenen Menschen vorgegeben sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863611084 DE3611084A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Messvorrichtung |
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---|---|---|---|
DE19863611084 DE3611084A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Messvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3611084A1 DE3611084A1 (de) | 1987-10-15 |
DE3611084C2 true DE3611084C2 (de) | 1990-05-10 |
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ID=6297784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863611084 Granted DE3611084A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Messvorrichtung |
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---|---|
DE (1) | DE3611084A1 (de) |
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