DE3608057A1 - Gehaeuse fuer ein aeussere elektrische oder elektromagnetische anschlusskontakte aufweisendes elektrotechnisches geraet - Google Patents

Gehaeuse fuer ein aeussere elektrische oder elektromagnetische anschlusskontakte aufweisendes elektrotechnisches geraet

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DE3608057A1
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Reinhold Schneeberger
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0017Casings, cabinets or drawers for electric apparatus with operator interface units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein äußere elek­ trische oder elektromagnetische Anschlußkontakte aufwei­ sendes elektrotechnisches Gerät, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei vielen elektrotechnischen Geräten, insbesondere trag­ baren Geräten und insbesondere tragbaren Datenverarbei­ tungsgeräten, bestehen nicht permanent benötigte oder nicht permanent verwendbare Anschlußmöglichkeiten für externe weitere Geräte. Diese äußeren Anschlußkontakte oder -kontaktfelder dienen z.B. der Energieversorgung oder der Datenübertragung - letztere kann auch optoelek­ tronisch geschehen - und sind über mindestens einen Durch­ bruch in mindestens einer Wandfläche des Gehäuses zugäng­ lich.
In den Zeiten der Nichtbenutzung der äußeren Anschluß­ kontakte sollen diese zum Schutz der Kontakte, des Ge­ rätes und/oder der Bedienungsperson abgedeckt sein, das heißt, der oder die Wanddurchbrüche sind mit beweglichen Abdeckungen verschließbar zu konstruieren. Hierzu sind abnehmbare oder klappbare Deckel bekannt, die aber leicht beschädigt oder verloren werden. Dieses Problem tritt bei Abdeckungen, die in einer Schiebebewegung in der den Durchbruch aufweisenden Gehäusewand versenkbar sind, zwar nicht auf, jedoch sind die auf diesem Prinzip beruhenden bekannten Abdeckungen auf die Anwendung bei relativ klei­ nen Durchbrüchen beschränkt, da ein zur Aufnahme einer solchen Abdeckung ausreichender, nicht durchbrochener Wandflächenteil übrig gelassen werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Bereit­ stellung eines gattungsgemäßen Gehäuses, dessen Durch­ brüche mit beweglichen, aber unverlierbaren und nicht beschädigungsanfälligen Abdeckungen verschließbar sind und in ihren Abmessungen nur durch die Größe der jewei­ ligen Wandfläche beschränkt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Wei­ terbildungen des erfindungsgemäßen Gehäuses sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die Vorteile der Erfindung bestehen in der sicheren mechanischen Abdeckung der Anschlußkontakte, der dich­ ten Verschließung des betreffenden Gehäusedurchbruchs, der Unverlierbarkeit, Unanfälligkeit und leichten Be­ dienbarkeit der Abdeckung und in der größtmöglichen Freizügigkeit in der Dimensionierung des abdeckungsbe­ dürftigen Durchbruchs.
Die Lamellenkonstruktion der Jalousie, nach Anspruch 2, gibt dieser eine vorteilhafte mechanische Festigkeit. Bei homogener Ausführung der Jalousie, gemäß Anspruch 3, er­ gibt sich ein besonders dichter und schützender, flexibler und dabei mechanisch stabiler Verschluß des Durchbruchs. Zur Abschirmung der abgedeckten Anschlußkontakte und des Gerätes insgesamt kann die Jalousie nach Anspruch 4 mit einer Abschirmfolie ausgestattet werden, wobei es sich sowohl um die Vermeidung elektromagnetischer Immissionen als auch Emissionen handeln kann. Für den Fall, daß Ja­ lousien von zwei oder mehr Durchbrüchen in dieselbe Wand­ fläche des Gehäuses zu versenken sind und in dieser Wand­ fläche aufgrund der Abmessungen der Jalousien bei deren Führung in einer Ebene kollidieren, wird nach Anspruch 5 vorteilhaft eine zumindest teilweise überlappende Führung der Jalousien in der aufnehmenden Wandfläche vorgeschla­ gen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt:.
Fig. 1 eine Außenansicht eines mit einer erfindungsge­ mäßen Jalousie halb abgedeckten Wanddurchbruchs eines Gehäuses;
Fig. 2 ein Profil einer homogenen Ausführung einer Jalou­ sie;
Fig. 3 ein Schnittbild eines Gehäuses mit zwei gegenüber­ liegenden Durchbrüchen, deren Jalousien im geöff­ neten Zustand in dieselbe Wandfläche versenkt sind.
Das Gehäuse 1 nach Fig. 1 weist an seiner Stirnwand 2 einen bis auf einen Rahmen nahezu die ganze Wandfläche einnehmen­ den Durchbruch 3 auf, durch den hindurch die äußeren An­ schlußkontakte 4 des im Gehäuse 1 untergebrachten elektro­ technischen Geräts zugänglich sind, wobei es sich um elek­ trische oder elektromagnetische (optoelektronische) An­ schlüsse zur Übertragung von Energie oder Daten handeln kann. Solche Anschlußmöglichkeiten sind insbesondere dann erforderlich, wenn das Gerät im mobilen Einsatz betrieben wird oder aus sonstigen Gründen nur zeitweise an externe Geräte gekoppelt werden kann oder mit wechselnden exter­ nen Geräten verbunden werden muß.
In den Zeiten der Nichtbenutzung der äußeren Anschlußkon­ takte 4 ist es in vielen Fällen empfehlenswert bis not­ wendig, den Durchbruch 3 des Gehäuses 1 zuverlässig zu verschließen, sei es zum Schutz der Anschlußkontakte 4, des im Gehäuse 1 befindlichen Gerätes oder der Bedienungs­ personen. Zu diesem Zweck wird die Jalousie 5 in der Nut 6 der Stirnwand 2 vor die Anschlußkontakte 4 nach unten ge­ zogen. Die Jalousie 5 ist eine krümmbare, zieh- und schieb­ bare Materialbahn, die z.B. aus gelenkig aneinandergereih­ ten Lamellen 55 zusammengesetzt ist oder aus einem homoge­ nen Materialstück - z.B. in PVC - besteht, dessen Profil in Schieberichtung abwechselnd hohe und niedrige Material­ stärke aufweist, wie z.B. in Fig. 2 dargestellt.
Durch die Flexibilität der Jalousie 5 ist es möglich, die­ se in oder entlang der an die durchbrochene Stirnwand 2 in Schieberichtung angrenzenden Wand 7 des Gehäuses 1 zum Öffnen des Durchbruchs 3 zu versenken und zum Schließen wieder hervorzuziehen. Wenn die Jalousie 5 länger als die Wand 7 ist, was bei entsprechenden Abmessungen des Gehäu­ ses 1 durchaus der Fall sein kann, wird die Jalousie 5 beim Öffnen des Durchbruchs 3 bis in die Wand 8 geschoben.
Im geöffneten Zustand ist die Jalousie 5 in oder an der Wand 7 unverlierbar und geschützt aufgehoben. Ihre Be­ dienung ist denkbar einfach. Im geschlossenen Zustand bietet die Jalousie 5 trotz ihrer Flexibilität stabilen mechanischen Schutz dank ihrer vergleichsweise starken Lamellen 55. Falls sie in der bereits genannten und in Fig. 2 dargestellten Weise homogen aus einem Stück her­ gestellt ist - die dünnen Kunststoffstege 53 liefern die erforderliche Gelenkigkeit in Längsrichtung, die dicke­ ren Lamellen 55 die Steifigkeit in Querrichtung -, weist die Jalousie 5 außerdem noch eine hohe Schutzwirkung ge­ gen fluidische Kontamination auf. Darüber hinaus kann die Jalousie 5 mit einer biegsamen metallischen Abschirm­ schicht oder -folie 57 versehen sein, um elektromagneti­ sche Immissionen und Emissionen mit Hilfe der geschlosse­ nen Jalousie 5 abzuschirmen.
Ein mehrere Durchbrüche 31, 32 aufweisendes Gehäuse 11 kann, wie in Fig. 3 als Schnitt dargestellt, für jeden Durchbruch 31, 32 eine eigene Jalousie 51 bzw. 52 auf­ weisen, um die Anschlußkontakte 41 bzw. 42 verdeckbar zu machen. Im gezeigten Fall werden beide Jalousien 51, 52 zum Öffnen entlang der Wand 77 in Führungen 91 bzw. 92 geführt, wobei sie jedoch aufgrund ihrer Länge kollidie­ ren, wenn sie in einer Ebene geführt werden. Deshalb werden sie hier im mittleren Abschnitt der Wand 77 über­ lappend geführt. Bei ausreichendem Raumangebot im Gehäu­ se 11 können die Jalousien 51, 52 jedoch auch auf ihrer vollen Länge in getrennten Ebenen geführt werden.

Claims (5)

1. Gehäuse für ein äußere elektrische oder elektromagne­ tische Anschlußkontakte aufweisendes elektrotechnisches Gerät, insbesondere für ein tragbares Gerät und insbeson­ dere für ein tragbares Datenverarbeitungsgerät. wobei die äußeren Anschlußkontakte über mindestens einen Durch­ bruch in mindestens einer Wandfläche des Gehäuses zugäng­ lich sind und mindestens ein solcher Durchbruch mittels einer in einer Schiebebewegung in oder entlang der Ge­ häusewand versenkbaren mechanischen Abdeckung verschließ­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Abdeckung als krümmbare Jalousie (5) ausgestaltet ist und beim Öffnungsvorgang durch die in der durchbrochenen Wandfläche (2) beginnende Schiebebe­ wegung in mindestens eine weitere, in Schieberichtung an­ grenzende Wandfläche (7) des Gehäuses (1) versenkbar ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die krümmbare Jalousie (5) aus gelenkig aneinandergereihten Lamellen (55), insbesondere solchen aus dem gleichen Material wie das Gehäuse (1), besteht.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die krümmbare Jalousie (5) eine homogene Kunststoffbahn, insbesondere PVC-Bahn, ist, deren Profil in Schieberichtung in einer abwechseln­ den Folge hoher und niedriger Materialstärke besteht.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousie mit einer metallischen Abschirmschicht oder -folie (57) versehen ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, in dieselbe Wandfläche (77) versenkbare Jalousien (51, 52) in oder an dieser Wandfläche (77) zumindest teilweise überlappend geführt werden.
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