DE3607454A1 - Aufteilanlage fuer plattenfoermige werkstuecke - Google Patents

Aufteilanlage fuer plattenfoermige werkstuecke

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DE3607454A1 DE19863607454 DE3607454A DE3607454A1 DE 3607454 A1 DE3607454 A1 DE 3607454A1 DE 19863607454 DE19863607454 DE 19863607454 DE 3607454 A DE3607454 A DE 3607454A DE 3607454 A1 DE3607454 A1 DE 3607454A1
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    • B23D47/025Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of guiding arrangements for work-table or saw-carrier of tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufteilanlage für plattenförmige Werk-
  • stücke mit mindestens einer Längssäge und einem derselben vorgelagerten Auflagetisch und der Längssäge mindestens eine Transporteinrichtung zugeordnet ist, beispielsweise ein Transportwagen, mit welchen die plattenförmigen Werkstücke einzeln oder in Paketen der Säge zuführbar sind und der Auflagetisch aus einer Vielzahl von um ihre Mittelachse frei drehbaren Rollen oder Walzen gebildet ist.
  • Einrichtungen dieser Art sind bekannt und haben sich auch vielfach bewährt, sofern auf und mit diesen Anlagen in einem reinen Durchlaufverfahren gearbeitet wird. Um mit solchen Anlagen auch sogenannte Kopfschnitte durchzuführen, bedarf es aber entweder zusätzlicher Manipulationen der Werkstücke oder zusätzlicher maschineller Einrichtungen. So ist es beispielsweise bekannt, das plattenförmige Werkstück durch die Längssäge hindurchzufahren, ohne daß diese in Betrieb gesetzt wird, dann wird der Kopfschnitt mit der Quersäge gemacht. Der Hauptteil des Werkstückes wird vor die Längssäge zurückgefahren und anschließend längs- und quergeteilt.
  • Dann müssen die zuerst abgetrennten Kopfteile vor die Längssäge gebracht und anschließend wiederum längs- und queraufgeteilt werden. Diese Arbeitsweise ist nicht zweckmäßig, der Kopfteil muß die Maschinenstraße praktisch zweimal ganz durchlaufen, was das Leistungsvermögen einer solchen Anlage ganz erheblich reduziert.
  • Bei einer anderen bekannten Anlage - in Arbeitsrichtung gesehen - ist vor der Längssäge eine ortsfeste Säge vorgesehen. über einen Transportwagen wird das plattenförmige Werkstück zuerst dieser ortsfesten Kopfsäge zugeschoben und der Kopfteil abgetrennt, der dann hier liegen bleibt. Der Hauptteil des plattenförmigen Werkstückes wird durch Längs- und querschnitte aufgeteilt. Dann wird der Kopfteil geholt und ebenfalls durch nachfolgende Längs- und Querschnitte geteilt. Die hier verwendete Kopfsäge ist nicht abdeckbar, was einen hohen Lärmpegel in der Maschinenhalle verursacht und ferner bleiben die Schnittspäne zum Teil auf den Werkstücken liegen, wodurch empfindliche Werkstückoberflächen beschädigt werden können, wenn die plattenförmigen Zuschnitte gestapelt und zwischen den einzelnen diesen Stapel bildenden Teile solche Späne verbleiben.
  • Die Erfindung geht nun von der dufgabe aus, eine Aufteilanlage mit mindestens einer Längssäge so auszugestalten, daß ohne besonderen Aufwand sowohl Kopf- wie auch Aufteilschnitte gemacht werden können und der Kopfteil wie auch der Hauptteil des Werkstückes die Maschinenstraße nur einmal ganz durchlaufen muß. Erfindungsgemäß gelingt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß entweder die um ihre Mittelachse frei drehbaren Rollen oder Walzen in an sich bekannter Weise je einen weiteren zusätzlichen Freiheitsgrad in Form einer um eine zum Auflagetisch vertikale Achse schwenkbare Lagerung besitzen oder aber zwei Gruppen von frei drehbar gelagerten Rollen oder Walzen vorgesehen sind, und die Drehachsen der einen Gruppe parallel zur Schnittebene der Längssäge angeordnet sind und zwischen den Rollen oder Walzen dieser Gruppe weitere frei drehbare Rollen oder Walzen heb- und senkbar gelagert sind, wobei die gedachten Verlängerungen der Drehachsen dieser Rollen oder Walzen sich in einem Punkt im Seitenbereich des der Längssäge vorgelagerten Auflagetisches, und zwar auf dem der Längssäge abgewandten Teil schneiden und ein oberhalb des Auflagetisches angeordneter Hebelarm um eine auf dem Auflagetisch vertikal stehende, im Seitenbereich desselben vorgesehene Achse schwenkbar gelagert ist, wobei die vertikale Achse des horizontal schwenkbar gelagerten Hebelarmes den Schnittpunkt der gedachten Verlängerungen der Drehachsen der heb- und senkbaren Rollen oder Walzen beinhaltet. Eine solche Aufteilanlage besitzt, wenn sie einfach aufgebaut ist, eine einzige Säge, die sogenannte Längssäge. In einem solchen Falle ist der Arbeitsablauf mit zahlreichen Manipulationen an den Werkstücken verbunden, die vom Bedienungspersonal durchzuführen sind. Solche Anlagen können aber auch automatisiert und programmierbar arbeiten, in diesem Falle ist außer der erwähnten Längssäge noch mindestens eine Quersäge für die querschnitte vorhanden, wobei auch der quersäge eine Transporteinrichtung zugeordnet ist und zwischen der Längssäge und der quersäge Ubergabeeinrichtungen für die Werkstücke angeordnet sind. Die Längssäge und quersäge sind dann zweckmäßigerweise so zueinander angeordnet, daß ihre Schnittebenen rechtwinklig zueinander stehen. Der erfindungsgemäße Vorschlag ist sowohl für einfache Anlagen mit Erfolg einsetzbar wie auch für vollautomatische Anlagen und programmierbar arbeitende Anlagen, welche Längs- und quersäge aufweisen.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag beinhaltet zwei Lösungswege. Im ersten Fall sind die Rollen oder Walzen des Auflagetisches mehrfach drehbar gelagert, sie besitzen also Freiheitsgrade um zwei winkelig zueinander stehende Achsen, wobei die beiden Achsen wiederum in einer Ebene liegen, die vertikal zur Auflageebene des Auflagetisches steht. Es können sogenannte Allseitsrollen verwendet werden oder sogenannte Nachlaufrollen.
  • Dank des Einsatzes solcher Rollen können die auf ihnen aufliegenden plattenförmigen Werkstücke in ihrer Ebene in beliebigen Richtungen verfahren werden und beispielsweise durch den Hebelarm verschwenkt und durch die Transporteinrichtung linear verschoben werden.
  • Im anderen Falle sind zwei Gruppen von Rollen vorhanden, wobei die eine Gruppe gegenüber der anderen Gruppe heb- und senkbar ist. Die erste Gruppe besitzt bezüglich der Anlage ortsfeste Drehachsen, die parallel zur Schnittebene der Längssäge liegen. Diese Rollen oder Walzen gestatten das Verschieben der plattenförmigen Werkstücke rechtwinkelig zur Schnittebene der Säge. Die Rollen bzw. Walzen der zweiten Gruppe sind so zwischen den Rollen oder Walzen der ersten Gruppe angeordnet, daß sie einmal gegenüber diesen etwas anhebbar sind und zweitens schneiden sich die gedachten Verlängerungen der Drehachsen der Rollen dieser zweiten Gruppe in einem Punkt, was bedeutet, daß die Rollen oder Walzen auf oder in Tangentialebenen konzentrischer Kreise liegen, so daß die bei angehobenen Rollen der zweiten Gruppe die auf ihnen liegenden Werkstücke in ihrer Ebene um eine den Schnittpunkt der Drehachsen beinhaltenden vertikalen Achse schwenkbar sind.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 bis 3 eine Aufteilanlage in Draufsicht mit einer Längs- und einer quersäge in verschiedenen Stadien des Arbeitsablaufes, die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen jeweils Details.
  • Die Aufteilanlage, die in der Fig. 1 in Draufsicht dargestellt ist, besitzt eine Eingaberollenbahn 1, an welche ein Hebetisch 2 anschließt.
  • Auf den Hebetisch 2 folgt in Richtung des Arbeitsablaufes der Auflagetisch 9, an welchen die Längssäge 10, deren Schnittebene mit 11 bezeichnet ist, anschließt. An der Abgabeseite der Längssäge 10 ist eine Übergaberollenbahn 12 vorgesehen, die in den Auflagetisch 13 für die Quersäge 14 übergeht, dessen Schnittebene 15 rechtwinkelig zur Schnittebene 11 der Längssäge 10 angeordnet ist. Beide Sägen sind als Unterflursägen ausgebildet. Beiden Sägen 10 und 14 ist je ein Transportwagen 16 und 17 zugeordnet, der oberhalb der Auflagetische 9 bzw. 13 verschiebbar ist und welche zweckmäßigerweise mit Klemmen 18, 19 bestückt sind. Auf der dem Hebetisch 2 benachbarten Abschnitt des Auflagetisches 9 sind gegenüber diesem Auflagetisch 9 heb- und senkbare sowie horizontal verschiebbare Ausrichter 20, 20' vorgesehen. Die vorstehend beschriebenen Bauelemente und ihre Arbeitsweise sind an sich bekannt.
  • Nachstehend wird nun der Auflagetisch 9 näher erläutert. Dieser Auflagetisch 9 besteht hier aus einer Vielzahl von frei drehbar gelagerten Rollen 3, deren Drehachsen in einer Ebene und parallel zur Schnittebene 11 der Längssäge 10 liegen. Bezüglich der Anlage sind die Drehachsen dieser Rollen 3 ortsfest gelagert. Diese Rollen 3 tragen das ihnen aufliegende Werkstück 4, das auf diesen Rollen 3 ohne besonderen Kraftaufwand in Richtung des Pfeiles 5 verschiebbar ist. Zwischen diesen Rollen 3 ist nun eine zweite Gruppe von Rollen 6 vorgesehen, die in einem gegenüber dem Auflagetisch 9 heb- und senkbaren Rahmen frei drehbar gelagert sind, wobei im betriebsmäßigen Einsatz diese Rollen 6 so weit anhebbar sind, daß sie um ein geringes Maß über die von den Rollen 3 gebildete Auflageebene vorstehen und auf diese Weise eine zweite Auflageebene für die Werkstücke 4 bilden. Diese ebenfalls frei drehbaren Rollen 6 sind nun so angeordnet, daß die gedachten Verlängerungen ihrer Drehachsen sich in einem Punkt schneiden, was bedeutet, daß diese Rollen 6 Tangentialebenen von zueinander konzentrischen Kreisen liegen (siehe Fig. 6). Der Schnittpunkt dieser gedachten Verlängerungen der Drehachsen liegt im einen Seitenbereich des Auflagetisches 9 und zweckmäßigerweise in jenem Teil desselben, der der Längssäge 10 abgewandt ist.
  • In diesem von der Längssäge 10 abgewandten Teil des Auflagetisches 9 und in dessen Seitenbereich ist ein Hebelarm 7 vorgesehen, der in einer zum Auflagetisch 9 parallelen EBene um eine vertikale Achse 8 schwenkbar ist.
  • Die heb- und senkbaren Rollen 6 und die vertikale Achse 8 des Hebelarmes 7 sind einander so zugeordnet, daß der Schnittpunkt dieser gedachten Verlängerungen der Drehachsen der Rollen 6 auf der vertikalen Achse 8 liegt.
  • In dieser Achse sind oberhalb und unterhalb des Auflagetisches 9 (Fig. 4) zwei gegeneinander verschiebbare Stempel 21 und 22 angeordnet, die darüberhinaus drehbar (Pfeil 23) gelagert sind. Am freien Ende des Hebelarmes 7 ist ein vertikal verstellbarer Mitnehmer 24 befestigt (Fig. 5).
  • Sowohl die Stempel 21 und 22 wie auch der Mitnehmer 24 können pneumatisch durch eine Kolben-Zylinder-Einheit betätigbar sein.
  • Im folgenden sei nun der Arbeitsablauf erläutert, soweit er für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Auf der Eingaberollenbahn 1 liegen mehrere, zu einem Paket geschichteten großformatigen Platten 4, wobei der Aufteilplan für diese Platten hier als Beispiel eingezeichnet ist. Der rechts liegende Teil, der vier Formatzuschnitte aufweist, wird als Kopfteil KT bezeichnet, der andere Teil als Hauptteil HT. Von dieser Eingabero-llenbahn 1 gelangt das Plattenpaket auf den Hubtisch 2, von wo das Plattenpaket 4 mit dem Transportwagen 16 soweit auf den Auflagetisch 9 gegen die Längssäge 10 hin vorgeschoben wird, bis die Vorderkante dieses Paketes an den inzwischen hochgefahrenen Ausrichtern 20 anliegt. Nun fahren die hinteren Ausrichter 20' hoch und bewegen sich gegen den rückseitigen Rand des Paketes und richten so dieses Paket aus. Anschließend senken sich die Ausrichter 20 und 20' ab. Nun werden die Rollen 6 soweit angehoben, bis diese Rollen 6 das Plattenpaket 4 tragen, dieses also von den Rollen 3 nun abgehoben und nurmehr auf den Rollen 6 aufliegt. Gleichzeitig fahren die Stempel 21 und 22 (Fig. 4) gegeneinander und fassen klemmend das Plattenpaket in seinem Eckbereich. Ferner ist inzwischen der Mitnehmer 24 (Fig. 5) am Hebelarm 7 angefahren, und zwar bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung des Hebelarmes 7. Nun wird der Hebelarm 7 betätigt und schwenkt im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles 25 um 900 in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung, wobei das Plattenpaket vom Mitnehmer 24 mitgenommen wird und somit der Bewegung des Hebelarmes 7 folgt, wobei bei dieser Drehbewegung das Plattenpaket ausschließlich auf den Rollen 6 aufliegt. Die Schwenkachse 8 des Hebelarmes 7 ist gleichzeitig die Schwenkachse des Plattenpaketes 4. Sobald das Plattenpaket 4 seine um 900 geschwenkte Stellung (Fig. 2) eingenommen hat, führt der Mitnehmer 24 am Hebelarm 7 hoch, wobei der Hebelarm 7 im Uhrzeigersinn weiter verschwenkt wird, bis er die in Fig.2 mit einer strichlierten Linie 7' bezeichnete Stellung erreicht hat. Anschließend wird nun nach Absenken der Rollen 6 und Übernahme des Plattenpaketes durch die Rollen 3 das Plattenpaket 4 durch den Transportwagen 16 schrittweise gegen die Längssäge 10 vorgeschoben, die nun mit zwei aufeinanderfolgenden Längsschnitten den Kopfteil KT abtrennt. Die beiden so durch Kopfschnitte gewonnenen Werkstückstreifen liegen nun nebeneinander auf der Übergaberollenbahn 12, werden von dieser auf den Auflagetisch 13 überstellt, von wo sie miteinander oder nacheinander vom Transportwagen 17 gefaßt und nach entsprechender Ausrichtung der quersäge 14 zugeführt werden, die nun die notwendigen und durch den Aufteilplan vorgesehenen Querschnitte macht.
  • Die so gewonnenen Formatzuschnitte gelangen nun auf den Auslauftisch 26, von wo sie dann abgenommen und weiter transportiert werden.
  • Inzwischen ist der Transportwagen 16 in seine aus Fig. 1 ersichtliche Ausgangsstellung zurückgekehrt. Die Rollen 6 werden wieder angehoben und der Mitnehmer 24 am Hebel 7 in der aus Fig. 2 durch eine strichlierte Linie 7' ersichtlichen Stellung ausgefahren. Der Hebel wird nun im Gegenuhrzeigersinn um 900 zurückgeschwenkt und nimmt dabei das um den Kopfteil KT verkürzte Plattenpaket wieder in seine ursprüngliche Lage (Fig. 3) zurück. Nun treten die Rollen 6 wiederum in ihre Versenkung zurück und bei nunmehr angehobenem Mitnehmer 24 fährt der Hebelarm 7 weiter in seine aus Fig. 1 ersichtliche Ursprungsstellung zurück.
  • Nun tritt der Transportwagen 16 neuerlich in Aktion und schiebt nun den Hauptteil des Plattenpaketes der Längssäge 10 schrittweise zu und die durch Längsschnitte gewonnenen Plattenstreifen werden dann von der Übergaberollenbahn in der schon beschriebenen Weise zur quersäge 14 gebracht.
  • Anstelle der heb- und senkbaren Rollen 6, deren gedachte Verlängerung der Drehachsen sich auf der vertikalen Achse 8 des Hebelarmes 7 schneiden, kann der Auflagetisch 9 mit Rollen bestückt sein, die mindestens zwei Freiheitsgrade aufweisen, wie die sogenannten Allseits- oder Nachlaufrollen, die sich selbsttätig quer zu der jeweiligen auf sie einwirkenden Schubrichtung einstellen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel gelangen die plattenförmigen Werkstücke 4 vorerst auf einen Hubtisch 2, von welchem sie mittels des Transportwagens 16 auf den Auflagetisch 9 geschoben werden. Bei plattenförmigen Werkstücken mit empfindlichen Oberflächen ist es zweckmäßig, diese einzeln mittels eines Vakuumhebers auf den Auflagetisch zu bringen und diese hier zu einem Paket zusammen zu fügen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich,sind hier die Rollen 3 mit den ortsfesten zueinander parallelen Drehachsen über die gesamte Länge L des Auflagetisches 9 gleichmäßig verteilt, hingegen liegen die heb- und senkbaren Rollen 6 auf einer Halbkreisfläche.
  • Die Einrichtung nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt eine Längssäge und eine Quersäge und eine solche Einrichtung kann voll automatisiert und programmgesteuert werden. Die erfindungsgemäße Maßnahme ist aber auch mit Erfolg dann einsetzbar, wenn nur eine einzige Säge, die Säge 10 vorhanden wäre. Dies bedingt zwar einen erheblichen Aufwand an Manipulation durch Bedienungspersonal, gegenüber herkömmlichen Arbeitsweisen mit einer solchen Säge aber doch noch eine erhebliche Erleichterung.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 sind auf den jeweils großformatigen Werkstücken aus Gründen der Anschaulichkeit durch ausgezogene Längs- und querlinie der Aufteilplan eingezeichnet. In jenen Bereichen der Anlage, in welchen die großformatigen Werkstücke in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt sind, sind jedoch noch keine Längs- und Querschnitte ausgeführt. Diese den Aufteilplan veranschaulichenden ausgezogenen Linien dienen nur dazu, das in der Beschreibung Gesagte anschaulich zu machen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Aufteilanlage für plattenförmige Werkstücke mit mindestens einer Länqssäge und einem derselben vorgelagerten Auflagetisch und der Länqssäge mindestens eine Transporteinrichtung zugeordnet ist, beispielsweise ein Transportwagen, mit welchen die plattenförmigen Werkstücke einzeln oder in Paketen der Säge zuführbar sind und der Auflatisch aus einer Vielzahl von um ihre Mittelachse frei drehbaren Rollen oder Walzen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die um ihre Mittelachse frei drehbaren Rollen oder Walzen in an sich bekannter Weise je einen weiteren zusätzlichen Freiheitsgrad in Form einer um eine zum Auflagetisch vertikale Achse schwenkbare Lagerung besitzen oder aber zwei Gruppen von frei drehbar gelagerten Rollen (3, 6) oder Walzen vorgesehen sind, und die Drehachsen der einen Gruppe (Rollen 3) parallel zur Schnittebene (11) der Längssäge (lfl) angeordnet sind und zwischen den Rollen (3) oder Walzen dieser Gruppe weitere frei drehbare Rollen (6) oder Walzen heb- und senkbar gelagert sind, wobei die gedachten Verlängerungen der Drehachsen dieser Rollen (6) oder Walzen sich in einem Punkt im Seitenbereich des der Längssäge (10) vorgelagerten Auflagetisches (9), und zwar auf dem der Längssäge (10) abgewandten Teil schneiden und ein oberhalb des Auflagetisches (9) angeordneter Hebelarm (7) um eine auf dem Auflagetisch (9) vertikal stehende, im Seitenbereich desselben vorgesehene Achse (8) schwenkbar gelaqert ist, wobei die vertikale Achse (8) des horizontal schwenkbar gelagerten Hebelarmes (7) den Schnittpunkt der gedachten Verlängerungen der Drehachsen der heb- und senkbaren Rollen (6) oder Walzen beinhaltet.
  2. 2. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb und/oder oberhalb des Auflagetisches (9) in der Vertikalachse (8) für den Hebelarm (7) ein Stempel (21, 22) in Richtung dieser Achsen (8) gegen den Auflagetisch (9) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hebelarmes (7) kürzer ist als die Breite (B) des Auflaqetisches (9), vorzugsweise etwa der halben Breite desselben entspricht.
  4. 4. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Hebelarmes (7) ein heb- und senkbarer Mitnehmer (24) gelagert ist, wobei vorzugsweise der horizontale Schwenkbereich des Hebelarmes (7) mindestens 1800 umfaßt.
  5. 5. Aufteilanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (21, 22) oder zumindest sein am Werkstück anliegender Teil frei drehbar ist.
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