DE3607073C2 - - Google Patents
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- DE3607073C2 DE3607073C2 DE19863607073 DE3607073A DE3607073C2 DE 3607073 C2 DE3607073 C2 DE 3607073C2 DE 19863607073 DE19863607073 DE 19863607073 DE 3607073 A DE3607073 A DE 3607073A DE 3607073 C2 DE3607073 C2 DE 3607073C2
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- DE
- Germany
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- hood
- coke
- extension
- flame
- suction box
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B33/00—Discharging devices; Coke guides
- C10B33/003—Arrangements for pollution-free discharge
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Public Health (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coke Industry (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche
Abzugshaube für heiße staubbeladene Gase für die
Koksseite einer Batterie von Koksöfen.
Bekannte Einrichtungen, die Emissionen im Laufe des
Ausstoßens des Kokses aus Verkokungskammern, z. B. nach
den polnischen Patenten 1 08 680 und 1 08 681, beschränken,
besitzen eine einstückige Ausgestaltung oder sie
besitzen eine Konstruktion aus Rohrelementen, die
auswechselbar sind, welche aber eine aerodynamische
Gestaltung der Flächen der Elemente unmöglich machen.
Die Abzugshaube weist große Flächen auf, welche der
Hitze des gedrückten Kokses ausgesetzt sind. Hierdurch
treten Verformungen auf, welche die Standfestigkeit und
die Dichtigkeit der Abzugshaube herabsetzen. Da es nicht
möglich ist, eine mit Kühlrohren ausgerüstete
Abzugshaube strömungstechnisch günstig zu gestalten, ist
die freie Strömung der staubbeladenen Gase behindert und
die Wirksamkeit der Entstaubung herabgesetzt. Auch tritt
ein hoher Verschleiß auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Standfestigkeit und Wirksamkeit der bekannten
Abzugshauben zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Hauptanspruchs gelöst, der Anspruch 2 beschreibt
eine weitere vorteilhafte Weiterbildung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert, in welcher Fig. 1 eine schematische
Darstellung der Erfassung und Abfuhr des heißen
staubbeladenen Gases während des Drückens des Kokses in
den Löschwagen und/oder Kokswagen mittels der
Abzugshaube und Fig. 2 die Abzugshaube während des
Betriebs in Seitenansicht darstellt.
Die Abzugshaube ist an einem fahrbaren Gestell 1
befestigt, welches an einer Seite auf einer Bahn 2,
welche an einer Seitenbühne 3 längs einer
Koksofenbatterie 4 angeordnet ist, und an der anderen
Seite auf einer Bahn 7, angeordnet an Säulen 8, die
einen Saugsammler 9 stützen, abrollt. Die Bahn 2 dient
gleichzeitig zur Führung einer Türabhebevorrichtung 5
und eines Kokskuchenführungswagens 6.
Der Saugkasten 11 der Abzugshaube ist an dem fahrbaren
Gestell 1 an Trägern 12 und 13 aufgehängt. Die
Seitenwände des Saugkastens 11 besitzen Stromlinienform
und sind von innen durch einen beweglichen
Wärmeschutzschirm 14 geschützt. Das Ansatzstück 15 wird
von oben auf den Saugkasten 11 aufgesetzt. Es besitzt
die Form eines Rechteckes, die Seitenwand ist geneigt
und besitzt eine Reihe von symmetrisch angeordneten
Öffnungen, versehen mit kurzen Stutzen 19; das Oberteil
16 des Ansatzstückes 15 besitzt einstellbare Saugklappen
17.
Auf die Stutzen 19 sind Flammenbrecher 20 aufgesetzt,
welche Rohre bilden, deren Durchmesser größer als der
Durchmesser der Stutzen 19 ist. Die Flammenbrecher 20
sind an der anderen Seite an einer Seitenwand 21 einer
Entstaubungskammer 22 aufgehängt.
Die Entstaubungskammer 22 weist einen Unterteil auf, der
in Form eines Trichters 23 ausgebildet ist, und umfaßt
im Inneren Trennwände 24 und 25. Weiterhin ist die
Entstaubungskammer 22 in Verbindung zu einem
Abzugsstutzen 26, der zum Saugsammler 9 führt.
Im folgenden wird die Wirkung der Abzugshaube
beschrieben:
Nach Aufstellung des Kokskuchenführungswagens 6 vor der
Verkokungskammer 27 wird die mit ihm verbundene
Abzugshaube über dem Löschwagen und/oder Kokswagen 10
aufgestellt. Sodann beginnt das Drücken des Kokses aus
der Verkokungskammer 27; hierbei treten Heißgase und
Staub aus. Die Koksmasse, die unter der Abzugshaube
durchgeführt wird, verursacht eine Wärmeströmung der
erwärmten Luft, die durch Spalten zwischen dem
Saugkasten 11 der Abzugshaube und dem Löschwagen
und/oder Kokswagen 10 angesaugt wird und Koksstaub
mitreißt. Die mit der Luft gemischten Reste der Gase,
die vom Koks abgegeben werden, brennen in dem
Ansatzstück 15 nach; die entstandene Flamme wird,
gedämpft durch zusätzliche Frischluft, die durch die
einstellbaren Saugklappen 17 zugeführt wird, zu einer
Reihe von Rohren des Flammenbrechers 20 geführt, der die
Flamme teilt und ihre Länge verkürzt.
Das Abgas samt Staub und Flugasche geht in die
Entstaubungskammer 22 über, wo infolge von Stößen gegen
die Trennwände 24, 25 die Flugasche zu periodisch
entleerten Trichtern 23 fällt und das Abgas samt Staub
durch die Abzugsstutzen 26 dem Saugsammler 9 zugeführt
wird.
Die Abzugshaube ist erfindungsgemäß aus getrennt
verbundenen Elementen durch freies Aufsetzen eines
Elementes auf das andere ausgebildet und wird durch
Wärmedehnungen nicht in ihrer Funktionsweise
beeinträchtigt, wodurch eine hohe Beständigkeit und
Wirkungssicherheit erzielt wird. Die erfindungsgemäße
Konstruktion ermöglicht auch einen leichten und
schnellen Austausch einzelner Elemente der Abzugshaube.
Claims (2)
1. Abzugshaube für heiße staubbeladene Gase für die
Koksseite einer Batterie von Koksöfen, welche an einem
fahrbaren Gestell gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzugshaube einen Saugkasten (11) und ein
Ansatzstück (15) mit einer geneigten Seitenwand (18)
umfaßt, welche mit symmetrisch angeordneten Stutzen (19)
sowie Flammenbrechern (20) in Form von auf die Stutzen
(19) aufgesetzten Rohren versehen ist, und daß die
Abzugshaube in ihrem Oberteil einstellbare Saugklappen
(17) aufweist sowie eine Entstaubungskammer (22) im
Bereich ihres Unterteils, die in Form von Trichtern (23)
ausgebildet ist und innere Trennwände (24, 25) sowie einen
Abzugsstutzen (26) aufweist.
2. Abzugshaube nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugkasten (11), das Ansatzstück (15), der
Flammenbrecher (20) und die Entstaubungskammer (22) durch
Aufsetzen eines Elementes auf das andere miteinander
verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL25223785A PL140209B2 (en) | 1985-03-04 | 1985-03-04 | Gas exhausting plant for a coke oven battery |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607073A1 DE3607073A1 (de) | 1986-10-23 |
DE3607073C2 true DE3607073C2 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=20025649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607073 Granted DE3607073A1 (de) | 1985-03-04 | 1986-03-04 | Abzugshaube einer koksofenbatterie |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607073A1 (de) |
PL (1) | PL140209B2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
PL108681B1 (en) * | 1977-06-23 | 1980-04-30 | Inst Podstaw Inzynierii Srodow | Thermal sereen,especially for coke chambers |
PL108680B1 (en) * | 1977-06-23 | 1980-04-30 | Inst Podstaw Inzynierii Srodow | Self-propelled device for dust-less receipt of coke from coke-ovens |
-
1985
- 1985-03-04 PL PL25223785A patent/PL140209B2/xx unknown
-
1986
- 1986-03-04 DE DE19863607073 patent/DE3607073A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3607073A1 (de) | 1986-10-23 |
PL140209B2 (en) | 1987-04-30 |
PL252237A2 (en) | 1986-01-28 |
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