DE3606875C2 - - Google Patents

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    • G01P15/02Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Mes­ sung der in einer Richtung wirkenden Beschleunigung und insbesondere zur Schwerefeldmessung in Erdumlaufbahnen etc., mit einem Meß-Körper, der in einer Ebene senkrecht zur Richtung der zu messenden Beschleunigung im Vergleich zur Größe der zu messenden Beschleunigung hart fixiert ist, und der in Richtung der zu messenden Beschleunigung weich derart fixiert ist, daß das auf den Meß-Körper wir­ kende Rückstell-Kraftfeld nichtlineare Anteile enthält, und dessen Position eine Positionserfassungseinrichtung erfaßt, deren Ausgangssignal eine Auswerteinheit zur Er­ fassung der Beschleunigung auswertet.
Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus "Feinwerktechnik und Meßtechnik, 88 (1980) 5, S. 223- S. 227" bekannt. In diesem Artikel ist im Bild 4 eine gattungsgemäße Vorrichtung mit nichtlinearem Rückstell- Kraftfeld angegeben. Die dort beschriebenen Vorrichtungen weisen typischerweise ein Auflösungsvermögen von 10 -4G auf und sind damit nicht zur Schwerefeldmessung in Erdumlauf­ bahnen etc. geeignet, da hierzu Auflösungsvermögen erfor­ derlich sind, die um mehrere Größenordnungen größer sind.
Eine Vorrichtung zur hochgenauen Beschleunigungsmessung beispielsweise in Erdumlaufbahnen ist beispielsweise aus der US-PS 43 84 487 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrich­ tung wird die Beschleunigung eines aufgeladenen Körpers in einem homogenen elektischen Feld gemessen, das von sechs jeweils paarweise einander zugeordneten Elektroden erzeugt wird. Um auch Änderungen des Gravitationsfeldes im Bereich von 10 -10 g auflösen zu können, wird bei der aus der US-PS 43 84 487 bekannten Vorrichtung die jeweilige Position des Körpers interferometrisch gemessen.
Eine ähnliche Vorrichtung, bei der das Rückstell-Kraftfeld durch sechs Federn erzeugt wird, ist beispielsweise aus der US-PS 37 13 343 bekannt.
Die aus der US-PS 43 84 487 bekannte Vorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen auf:
Beispielsweise ist die Positionserfassungseinrichtung, bei der insgesamt drei Interferometer verwendet werden, nicht nur sehr aufwendig, sie hat darüber hinaus auch einen gro­ ßen Raumbedarf und muß genau justiert sein. Bereits diese Erfordernisse lassen es zweifelhaft erscheinen, ob mit der bekannten Vorrichtung auf einer Erdumlaufbahn, in die die Vorrichtung mittels einer Rakete oder eines Raumtranspor­ ters gebracht worden ist, die gewünschten Genauigkeiten erreichbar sind.
Darüber hinaus wird bei der bekannten Vorrichtung, das Kraftfeld, in dem der "Meß-Körper" aufgehängt bzw. angeord­ net ist, durch elektrische Felder erzeugt. Die bekannte Vorrichtung hat damit einen vergleichsweisen hohen Ener­ giebedarf, der ebenfalls in Raumfahrzeugen nachteilig ist.
Bei der aus der US-PS 37 13 343 bekannten Vorrichtung er­ geben sich aufgrund der Verwendung von Federn bei größeren Auslenkungen zwar auch nicht lineare Anteile des Rückstell- Kraftfeldes, die Konzeption mit sechs Federn erlaubt jedoch nicht die Auflösung kleinster Beschleunigungsunter­ schiede.
Dies gilt auch für die aus der DE-AS 12 76 950 bekannte Vorrichtung, bei der auf den Meß-Körper als Rückstell- Kraftfeld entkoppelte elektrostatische Kräfte wirken.
Eine Vorrichtung anderer Gattung zur Beschleunigungsmes­ sung ist aus dem Artikel "A Supersensitive Accelerometer for Spacecraft Gradiometry" von V. S. Reinhardt et al. erschienen in Proceedings of the IEEE Position Location and Navigation Symposium (1982) bekannt.
Bei dieser Vorrichtung soll, um eine Auflösung von 10-3 bis 10 -4 Eötvös-Einheiten erzielen zu können, die Fre­ quenzänderung eines superleitenden Hohlraumresonators gemessen werden. Eine praktische Realisierung dieser Vor­ richtung steht jedoch noch aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hochgenaue Vorrichtung zur Beschleunigungsmessung anzugeben, die eine große Auflösung bei einem großen dynamischen Bereich hat und sich insbesondere zum Einsatz in Raumfahrzeugen eig­ net, also beispielsweise einen geringen Raum- und Energie­ bedarf hat.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet. Überraschenderweise kann die Aufgabe dadurch gelöst wer­ den, daß von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgegangen und diese Vorrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils weitergebildet wird.
Erfindungsgemäß wirkt zusätzlich in Richtung der Beschleu­ nigung eine regelbare Kraft auf den Meß-Körper, die nur den linearen Anteil des Rückstell-Kraftfeldes kompensiert. Die Auswerteeinheit wertet zur Messung der Beschleunigung den nichtlinearen Anteil aus.
Dieser erfindungsgemäße Grundgedanke erlaubt es beispiel­ weise, den Körper gemäß Anspruch 2 an vier Zugfedern auf­ zuhängen, die in der Ruhelage des Körpers in einer Ebene senkrecht zur Richtung der zu messenden Beschleunigung angeordnet sind und jeweils miteinander einen rechten Winkel einschließen. Bei einer derartigen Anordnung erhält man bei kleinen Auslenkungen des Körpers aus seiner Ruhe­ lage in Richtung der Beschleunigung eine Kraft, die linear und in dritter Ordnung von der Auslenkung des Körpers in Richtung der Beschleunigung abhängt. Der lineare Kraftan­ teil läßt sich beispielsweise dadurch kompensieren, daß gemäß Anspruch 6 zusätzlich in Richtung der Beschleunigung eine regelbare Kraft auf den Körper wirkt, die linear von der Auslenkung des Körpers abhängt. Damit hängt die auf den Körper wirkende "Nettokraft" in dritter Ordnung von der Auslenkung aus der Ruhelage ab.
In den Ansprüchen 3 bis 5 sind weitere Möglichkeiten ge­ kennzeichnet, das erfindungsgemäß verwendete inhomogene und "nichtlineare" Kraftfeld zu erzeugen: Beispielsweise kann das Kraftfeld gemäß Anspruch 3 dadurch erzeugt wer­ den, daß der Körper eine in eine Membran eingebettete Kugel ist. Weiter ist es möglich, das Kraftfeld dadurch zu erzeugen, daß man eine dielektrische oder eine aufgeladene Kugel in einem inhomogenen abstoßenden elektrischen Feld, das durch punktförmige, in einer Ebene liegende Pole er­ zeugt wird, (Anspruch 4) oder einen para- oder diamagneti­ schen Stab mit inhomogener Massenverteilung zwischen in einer Ebene magnetischen Polen (Anspruch 5) anordnet.
Verschiedene Möglichkeiten, die in Richtung der Beschleu­ nigung zusätzlich auf den Körper wirkende regelbare Kraft zu erzeugen, sind in den Ansprüchen 6 bis 9 gekennzeich­ net.:
Die Kraft kann beispielsweise eine elektrostatische oder eine elektromagnetische Kraft sein, sie kann aber auch durch Strahlungsdruck (Lichtstrahl, Röntgenstrahl) oder pneumatisch - beispielsweise durch einen gerichteten Gas­ strahl - erzeugt werden.
In jedem Falle hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß es möglich ist, die Position des als Refe­ renzmasse dienenden Körpers auf die verschiedensten Arten zu bestimmen:
Beispielsweise ist es möglich, den Körper als Retroreflek­ tor zu verwenden und seine Position nicht nur mittels eines an sich bekannten interferometrischen Meßverfahrens, sondern auch mittels eine Halbleiter-Positionsdetektors (Anspruch 9) zu bestimmen. Beispielsweise erhält man bei Verwendung eines Halbleiterdetektors und einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung nach Anspruch 2 eine Auflösung von 10 -12 g, wenn der Positionsdetektor 10 -6 m auflösen kann.
Ferner ist es möglich die Position des Körpers mittels eines induktiven (Anspruch 12), eines kapazitiven Meßver­ fahrens (Anspruch 11) oder auch mittels der Änderung einer Resonatorfrequenz (Anspruch 13) zu bestimmen.
In den Ansprüchen 14 folgende sind verschiedene Möglich­ keiten gekennzeichnet, das inhomogene lichtlineare Kraft­ feld verstellbar auszugestalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in verschiedenen Betriebsarten betrieben werden:
Beispielsweise kann die freie Bewegung des Körpers be­ stimmt werden, der Körper auf die Sollage (Auslenkung ungefähr gleich Null) geregelt oder in eine periodische Bewegung in Richtung der Beschleunigung versetzt werden. Ferner ist es auch möglich die Schwingungsfrequenz, mit der der Körper schwingt zu messen.
Natürlich ist auch eine Kombination dieser Meßverfahren denkbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be­ schrieben.
Deren einzige Figur zeigt eine Ansicht dieses Ausführungs­ beispiels.
Vier in der x/y-Ebene angeordnete Federn 1 . . . 4 sind einer­ seits mit einem Körper 5 mit der Masse m, andererseits mit Verstellelementen 6 . . . 9 verbunden. Die Verstellelemente 6 . . . 9 dienen zur Verstellung der Anlenkpunkte der Federn und können beispielsweise Mikrometerschrauben, Piezoele­ mente oder Tauschspulen etc. sein. Durch die Verstellung der Anlenkpunkte der Federn mittels der Verstellelemente 6 bis 9 ist es möglich, Ungleichgewichte der auf den Körper wirkenden Federkräfte, die beispielsweise durch Ferti­ gungstoleranzen, Temperaturgradienten etc. hervorgerufen werden können, wenigstens zu minimieren, wenn nicht prak­ tisch zu null zu machen.
Ferner sind zwei Elektroden 11 und 12 vorgesehen, die ein elektrisches Feld E p mit einer Komponente in z-Richtung erzeugen, das ebenfalls auf den Körper wirkt.
Zur Erfassung der momentanen Position des Körpers ist diese als Retroreflektor ausgebildet und wird mit einer Lichtquelle 13 beleuchtet. Das vom Körper 13 reflektierte Licht wird mittels einer Linse 14 auf einen nur schema­ tisch dargestellten Halbleiterpositionsdetektor 15 abge­ bildet, dessen Ausgangssignale die Position des reflek­ tierten Lichtpunkts in x- und y-Richtung angeben.
Ferner ist eine nicht dargestellte Steuereinheit vorgese­ hen, die die Ausgangssignale des Positionsdetektors 15 auswertet und unter anderem die Stärke des elektrischen Feldes E p regelt.
Mit dieser Anordnung erhält man ein Kräftegleichgewicht in z- Richtung, wenn der Körper 5 um Δ z durch die zu messende Beschleunigung aus seiner Ruhelage ausgelenkt wird, das sowohl linear von Δ z als auch in dritter Ordnung von Δ z abhängt. Der lineare Term läßt sich durch entsprechende Regelung der von dem elektrischen Feld E p erzeugten Kraft praktisch vollständig kompensieren, so daß das Kraftfeld, in dem sich der Körper bewegt, nur noch in dritter Ordnung von Δ z abhängt.
Damit erhält man mit einem optischen Positionsdetektor, mit dem der Ort des Körpers 5 auf 10 -7 m aufgelöst werden kann, und Federkonstanten k von ca. 108 N/m, einer Feder­ länge von ca. 10 -2 m und einer Masse des Körpers von ca. 2 × 10 -1 kg eine Auflösung von ca. 10 -12. Weiter sind die Eigenfrequenzen des Systems im Bereich einiger hundert Hertz und damit in einem technisch günstigen Bereich.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels beschrieben worden, innerhalb des allgemeinen Er­ findungsgedankens sind selbstverständlich die verschie­ densten Modifikationen möglich:
Beispielsweise ist es möglich, den Halbleiter-Positionsde­ tektor durch ein anderes Positionsbestimmungssystem zu ersetzen. Die Verwendung eines Halbleiterpositionsdetektors ist jedoch aus Auflösungs- und Platzgründen bevorzugt.
Ferner kann die Verschiebung der Anlenkpunkte der Federn auf beliebige Art erfolgen. Es ist darüber hinaus auch möglich auf die Verschiebung zu verzichten, und die Länge der Federn beispielsweise durch einen Stromfluß durch die Federn zu beeinflußen.
Die Steuereinheit, die aus dem Ausgangssignal des Posi­ tionsdetektors die zu messende Beschleunigung errechnet, kann auch das elektrische Feld regeln bzw. die vorstehend exemplarisch beschriebene Vorrichtung in einer bestimmten Betriebsart betreiben, beispielsweise den Körper 5 durch Variation des elektrischen Feldes in seine Ruhelage über­ führen. In jedem Falle weist die Steuereinheit bevorzugt einen Mikroprozessor auf.

Claims (21)

1. Vorrichtung zur Messung der in einer Richtung wirken­ den Beschleunigung und insbesondere zur Schwerefeldmessung in Erdumlaufbahnen etc., mit einem Meß-Körper, der in einer Ebene senkrecht zur Richtung der zu messenden Be­ schleunigung hart fixiert ist, und der in Richtung der zu messenden Beschleunigung weich derart fixiert ist, daß das auf den Meß-Körper wirkende Rückstell-Kraftfeld nichtli­ neare Anteil enthält, und dessen Position eine Positions­ erfassungseinrichtung erfaßt, deren Ausgangssignal eine Auswerteinheit zur Erfassung der Beschleunigung auswertet, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich in Richtung (z) der Beschleunigung eine regelbare Kraft auf den Meß-Körper (5) wirkt, die nur den linearen Anteil des Rückstell-Kraftfel­ des kompensiert, und
daß die Auswerteeinheit zur Messung der Beschleunigung den nichtlinearen Anteil auswertet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper an vier Zugfedern (1 . . . 4) aufgehängt ist, die in Ruhelage des Körpers (5) in einer Ebene (x/y) senkrecht zur Richtung (z) der zu mes­ senden Beschleunigung angeordnet sind und jeweils einen rechten Winkel mit der benachbarten Feder einschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine in eine Mem­ bran eingebettete Kugel ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine dielektrische oder eine aufgeladene Kugel ist, die sich in einem inhomo­ genen abstoßenden elektrischen Feld befindet, das punkt­ förmige, in einer Ebene liegende Pole erzeugen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein para- oder diamagnetischer Stab mit inhomogener Massenverteilung ist, der zwischen in einer Ebene liegenden magnetischen Polen angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Kraft eine elek­ trostatische Kraft (E p ) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Kraft eine elek­ tromagnetische Kraft ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Kraft pneuma­ tisch beispielsweise durch einen gerichteten Gasstrahl erzeugt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionserfassungsein­ richtung eine Lichtquelle, die den als Retroreflektor ausgebildete Körper beleuchtet, und einen Halbleiter- Positionsdetektor aufweist, der die Position des reflek­ tierten Lichtstrahls erfaßt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionserfassungsein­ richtung eine Lichtquelle, die den als Retroreflektor ausgebildeten Körper beleuchtet, und ein Interferometer aufweist, das die Position des Körpers interferometrisch bestimmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionserfassungsein­ richtung die Position des Körpers kapazitiv erfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionserfassungsein­ richtung die Position des Körpers induktiv erfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper den Boden eines gegebenenfalls supraleitenden Hohlraumresonators bildet, und die Position des Körpers durch Messung der Änderung der Resonatorfrequenz erfaßbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfeld verstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, in Verbindung mit An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängepunkte der Federn verstellbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenänderung mittels eines Linearmotors, einer µm-Schraube, eines pielektri­ schen Kristalls oder einer stromdurchflossenen Spule er­ folgt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Federn mittels Stromdurchfluß oder gezielter Temperaturänderung verstell­ bar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte der Federn hydraulisch verstellbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper auf seine Ruhelage geregelt wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine periodische Bewegung in Richtung der Beschleunigung erzwungen wird.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfeld periodisch geän­ dert wird.
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