DE3605925C2 - Halbleiterlaser und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen hochmodulierbaren
Halbleiterlaser und ein Verfahren zu seiner Herstellung
gemäß den Oberbegriffen der nebengeordneten Ansprüche 1
und 6.
Es ist aus IEEE Journal of Quantum Electronics, Vol.
QE-18, Nr. 10, Okt. 1982, S. 1653 ff eine Laserstruktur
bekannt, bei der ein aus Halbleiterschichten bestehender
Stapel auf ein semiisolierendes InP-Substrat aufgebracht
ist, und deren Kontaktschichten so auf der gleichen Seite
des semiisolierenden Substrats angebracht sind, daß die
Laserstruktur mit anderen Bauelementen monolithisch
integrierbar ist. Die obere Randschicht des
Halbleiterschichtenstapels ist eine p-InGaAsP-Schicht,
der dazugehörige Metallkontakt ist zweischichtig
ausgebildet und besteht aus einer Au-Schicht und einer
Zn-Schicht. Die Zn-Schicht liegt direkt auf der
p-InGaAsP-Schicht auf, und beide bilden zusammen einen
Metall-Halbleiter-Übergang mit einem niederohmigen Widerstand. Die
Au-Schicht wiest die für einen elektrischen Kontakt notwendige hohe
Leitfähigkeit, gute Korrosionsfestigkeit und gute Bondbarkeit auf. Die
untere Randschicht des Halbleiterschichtenstapels besteht aus einer
n-InP-Schicht, der zugehörige Kontakt aus einer Au-Schicht, einer
Ni-Schicht und einer Ge-Schicht. Ge-Atome bilden in der n-InP-Schicht
ein Donator-Niveau und bewirken somit einen elektrischen Übergang mit
einem niederohmigen elektrischen Widerstand.
Aus Appl. Phys. Lett. 46(3), vom 01. Februar 1985, Seiten 226 bis 228,
ist ein monolithisch integrierter Schaltkreis mit einer Laserdiode
bekannt, bei der sowohl die mit der n-dotierten Halbleiterschicht
als auch die mit der p-dotierten Halbleiterschicht verbundenen
elektrischen Kontakte auf derselben Seite des Substrats liegen. Dabei
weist die Laserstruktur als p-Kontakt eine Au/Zn/Au-Mehrfachschicht
und als n-Kontakt eine Au/AuGe-Schicht auf. In der Offenlegungsschrift
DE 35 09 441 A1 ist ein hinsichtlich der Kontaktierung konventioneller
Halbleiterlaser offenbart, bei dem die Anode aus Cr/Au und die Kathode
aus Au/Sn besteht.
Der Erfindung liegt nun das Problem zugrunde, daß die elektrischen
Kontakte bekannter Laservorrichtungen unterschiedliche
Schichtkombinationen aufweisen und somit für jeden elektrischen
Kontakt bei der Herstellung getrennte photolithographische Schritte
notwendig sind.
Das Problem wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und mit einem Verfahren zu
ihrer Herstellung durch die Merkmale des Anspruchs 6
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen
zu entnehmen.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt insbesondere darin, daß
bei der Herstellung des Halbleiterlasers beim Aufbringen der
Kontaktschichten einfache Herstellungsschritte möglich sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung und ein erfindungsgemäßes
Herstellungsverfahren sind im folgenden mit Hilfe der Fig. 1 bis 6
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt eines ersten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Halbleiterlasers,
Fig. 2 den Querschnitt eines zweiten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Halbleiterlasers,
Fig. 3 den Querschnitt des Halbleiterlasers gem. Fig. 1
nach dem ersten Epitaxieprozeß und nach dem
Aufbringen einer Ätzmaske,
Fig. 4 den Querschnitt des Halbleiterlasers gemäß Fig. 1
nach dem ersten Ätzprozeß,
Fig. 5 den Querschnitt des Halbleiterlasers gemäß Fig. 1
nach dem zweiten Epitaxieprozeß mit schon
zusätzlich dotierter Oberfläche, und
Fig. 6 den Querschnitt des Halbleiterlasers gemäß Fig. 1
nach dem zweiten Ätzprozeß.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Halbleiterlasers weist als Lasertyp einen BH-Laser
(buried heterostructure) auf und ist in Fig. 1
dargestellt. Auf einem Inp-Substrat 1 befindet sich eine
n-Inp-Schicht 2. In der Mitte 3 der n-InP-Schicht 2 ist
ein aus Halbleiterschichten bestehender Stapel 4
angeordnet. An den Seiten 5 der n-InP-Schicht 2 und auf
den oberen Randschichten des Halbleiterschichtenstapels
4, der p-InGaAsP-Schicht 16 und der n-InP-Schicht 19,
sind die elektrischen Kontakte 6, 7 des Halbleiterlasers
angebracht. Die elektrischen Kontakte 6, 7 bestehen
jeweils aus einer Ti-Schicht 8 und einer darauf
befindlichen Au-Schicht 9. Der Halbleiterschichtenstapel
4 weist an den Seitenflächen 10 je einen Überhang 25 auf.
Der Typ des Halbleiterlasers ist durch die Struktur des
Halbleiterschichtenstapels 4 gegeben. Der
Halbleiterschichtenstapel des ersten Ausführungsbeispiels
besteht aus einer Mesa 11 und einer Ummantelung in Form
von Sperrschichten 12. Unter Sperrschichten sind hier
übereinanderliegende Halbleiterschichten zu verstehen,
die derart dotiert sind, daß sie beim Betrieb des
Halbleiterlasers elektrisch sperrend wirken. Die
n-InP-Schicht 2 weist dabei eine Erhöhung 13 auf, die die
unterste Schicht der Mesa 11 bildet. Auf dieser Erhöhung
13 ist die undotierte InGaAsP-Schicht 14 als aktive
Schicht angebracht, auf der sich die p-InP-Schicht 15
befindet. Die obere Randschicht der Mesa 11 ist die
p-InGaAsP-Schicht 16, diese ist an der Oberfläche 17
zusätzlich mit Zn oder Cd dotiert und weist dort eine
Konzentration der Dotierstoffe von 1019 cm-3 auf. Die
Mesa 11 weist an den Seitenflächen 20 je einen Überhang
22 auf. Die Sperrschichten 12 bestehen aus je einer
unteren p-InP-Schicht 18 und einer oberen n-InP-Schicht
19. Die Übergangsflächen zwischen den p-InP-Schichten 18
und den n-InP-Schichten 19 schließen an den Seitenflächen
20 der Mesa 11, an der InGaAsP-Schicht 14, ab. Die
n-InP-Schichten 19 weisen an der Oberfläche je eine
ausschließlich herstellungsbedingte Zn-Dotierung auf.
Die Schichtdicke der n-InP-Schicht 2 beträgt an den
Seiten 5 0,5 µm, an den Sperrschichten 12 1 µm und an
der Mesa 11 2,5 µm. Die InGaAsP-Schicht 14 weist eine
Dicke von 0,2 µm auf. Die p-InGaAsP-Schicht 16 ist 0,5 µm
dick, wobei die zusätzlich dotierte Oberfläche 17 0,2 µm
tief ist. Der elektrische Kontakt 7 auf dem
Halbleiterschichtenstapel 4 weist eine Breite von 30 µm
auf.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 abgebildet.
Es ist in der Form wie das erste aufgebaut. Die einzelnen
Halbleiterschichten weisen aber im Gegensatz zum ersten
Ausführungsbeispiel Dotierungen mit entgegengesetztem
Leitungstyp auf. Der Vorteil eines Halbleiterlaser nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel gegenüber einem nach dem
ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, daß die
p-InGaAsP-Schicht 16 eingespart wird. Im einzelnen
befindet sich auf einem InP-Substrat 30 eine
p-InP-Schicht 31. In der Mitte 31 der p-InP-Schicht 31
ist ein Halbleiterschichtenstapel 4′ abgeordnet. An den
Seiten 51 der p-InP-Schicht 31 und auf den oberen
Randschichten des Halbleiterschichtenstapels 4′, der
n-InP-Schicht 32 und der p-InP-Schicht 35, sind die
elektrischen Kontakte 6′, 7′ des Halbleiterlasers
angebracht. Die elektrischen Kontakte sind wie im ersten
Ausführungsbeispiel aufgebaut. Der
Halbleiterschichtenstapel 4′ weist an den Seitenflächen
10′ je einen Überhang 25′ auf. Die p-InP-Schicht 31 weist
eine Erhöhung 13′ auf, die die unterste Schicht′ der Mesa
11′ bildet. Auf dieser Erhöhung 13′ ist eine undotierte
InGaAsP-Schicht 33 angebracht, auf der sich die
n-InP-Schicht 32 befindet. Die Mesa 11′ weist an den
Seitenflächen 20′ je einen Überhang 22′ auf. Die
Sperrschichten 12′ bestehen je aus einer unteren
n-InP-Schicht 34 und einer oberen p-InP-Schicht 35.
Der in den Ausführungsbeispielen durch den
Halbleiterschichtenstapel 4, 4′ gegebene Lasertyp ist für
den erfindungsgemäßen Halbleiterlaser nicht von
Bedeutung, es kann genausogut ein anderer Lasertyp, wie
z. B. ein DC PBH-Laser (Double Channel Planar Buried
Heterostructure) verwendet werden. Die Erfindung muß
nicht aus einem Halbleiterlaser, der aus
InGaAsP-Schichten und InP-Schichten aufgebaut ist,
sondern kann auch einen aus GaAs-Schichten und
GaAlAs-Schichten aufgebauten Halbleiterlaser bestehen.
Dabei sind die InGaAsP-Schichten durch GaAs-Schichten zu
ersetzen. Wenn der Halbleiterlaser monolithisch
integriert werden soll, wird als Substrat ein
semiisolierendes InP-Substrat verwendet. Nicht
eingezeichnet sind die elektrischen Anschlüsse der
elektrischen Kontakte 6, 7.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden auf ein
InP-Substrat 1 bei einem ersten Epitaxieprozeß
nacheinander die n-InP-Schicht 2, die InGaAsP-Schicht 14,
die p-InP-Schicht 15 und die p-InGaAsP-Schicht 16 mittels
Flüssigphasenepitaxie abgeschieden. Die einzelnen
Halbleiterschichten sind gitterangepaßt. Anschließend
wird zur Strukturierung der Mesa 11 eine streifenförmige
Ätzmaske 21 aus SiO₂ auf die p-InGaAsP-Schicht 16 so
aufgebracht, daß die Längsachse der Ätzmaske 21 parallel
zur [0]-Richtung der Halbleiterschichten liegt (Fig.
3). Bei einem ersten Ätzprozeß wird durch anschließendes
anisotropes Ätzen mit BrCH₃OH als Ätzmittel die Mesa 11
gebildet. Der Ätzprozeß ist beendet, wenn etwa 3/5 der
Schichtdicke der n-InP-Schicht 2 abgetragen sind. Die
Mesa 11 weist wie in Fig. 4 abgebildet einen Überhang 22
an den Seitenflächen 20 auf. Bei einem zweiten
Epitaxieprozeß werden die Sperrschichten 12 des
Halbleiterschichtenstapels 4 abgeschieden. Zuerst werden
die p-InP-Schichten 18 und anschließend die
n-InP-Schichten 19 derart abgeschieden, daß die
Oberfläche 23 des Halbleiterschichtenstapels 4 planar
ausgebildet wird. Danach wird die Ätzmaske 21 entfernt
und der Halbleiterschichtenstapels 4 an der Oberfläche 23
durch Diffusion mit Zn oder Cd p-dotiert, wobei die
p-InGaAsP-Schicht 16 an ihrer Oberfläche 17 0,2 µm tief
ist und eine Dotierstoffkonzentration von 10-19 cm-3
erhält (Fig. 5).
Eine zweite streifenförmige Ätzmaske 24 aus SiO₂ wird
zur Strukturierung des Halbleiterschichtenstapels 4
aufgebracht (Fig. 6). Sie ist 30 µm breit, d. h. breiter
als die erste Ätzmaske 21, weist aber wie die erste
Ätzmaske 21 eine Längsachse parallel zur [0]-Richtung
der Halbleiterschichten auf. Bei einem zweiten Ätzprozeß
wird durch anisotropes Ätzen mit BrCH₃OH als Ätzmittel
der nicht maskierte Teil der Sperrschichten 12 weggeätzt
und die n-InP-Schicht 2 an der Seite 5 freigelegt. Der
Ätzprozeß ist beendet, wenn die p-InP-Schicht 18 in der
Dicke vollständig abgetragen ist. Der
Halbleiterschichtenstapel 4 weist an den Seitenflächen 10
einen Überhang 25 auf. Die Ätzmaske 24 wird entfernt.
Die elektrischen Kontakte 6 und 7 werden aufgebracht,
indem zuerst die Ti-Schichten 8 und anschließend die
Au-Schichten 9 aufgedampft oder aufgestäubt werden. Da
der Halbleiterschichtenstapel 4 an den Seitenflächen 10
überhängt und dadurch einen Abschattungseffekt erzeugt,
werden die Seitenflächen beim Aufdampfen oder Aufstäuben
nicht beschichtet. Die Kontaktschichten 8 bilden sowohl
mit der zusätzlichen p-dotierten Oberfläche 17 der
p-InGaAsP-Schicht 16 als auch mit den n-InP-Schichten 2,
32 oder der p-InP-Schicht 31 niederohmige elektrische
Kontakte.
Durch das Abtragen der Sperrschichten von den
Seitenflächen her wird die Kapazität des
Halbleiterschichtenstapels reduziert und die
Modulationsrate der Laservorrichtung somit erhöht.
Gleichzeitig wird dabei aber die Fläche des elektrischen
Kontakts 7 verkleinert, wenn dieser bündig auf dem
Halbleiterschichtenstapel 4 angeordnet ist. Soll der
elektrische Kontakt 7 gebondet werden, ist derzeit eine
minimale Breite des elektrischen Kontakts 7 von b = 30 µm
notwendig. Die Breite des elektrischen Kontakts 7 und die
Spezifikation des Halbleiterlasers müssen daher
aufeinander abgestimmt sein.
Claims (6)
1. Halbleiterlaser, der ein Substrat, auf einer Seite des Substrats
stapelartig angeordnete Halbleiterschichten und auf der gleichen Seite
des Substrats einen ersten und einen zweiten elektrischen Kontakt
enthält, die Halbleiterschichten n-dotierte Halbleiterschichten und
p-dotierte Halbleiterschichten enthalten, der erste elektrische
Kontakt mit einer n-dotierten Halbleiterschichten und der zweite
elektrische Kontakt mit einer p-dotierten Halbleiterschicht verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und
der zweite elektrische Kontakt (6, 7) jeweils den gleichen
Schichtaufbau aufweisen.
2. Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (6, 7)
jeweils aus einer Ti-Schicht (8) und einer Au-Schicht (9)
bestehen, und daß die Au-Schicht (9) jeweils auf der
Ti-Schicht (8) aufgebracht ist.
3. Halbleiterlaser nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halbleiterschichtenstapel (4) im Querschnitt an den
Seitenflächen (10) einen Überhang (25) aufweist.
4. Halbleiterlaser nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat (1) ein semiisolierendes Substrat und der
Halbleiterlaser mit anderen Bauelementen monolitisch
integrierbar ist.
5. Halbleiterlaser nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberste Schicht (16) des Halbleiterschichtenstapels (4)
eine Breite b 50 µm aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterlasers,
durch Abscheiden einer n-InP-Schicht auf ein
InP-Substrat, durch Abscheiden einer undotierten
InGaAsP-Schicht, einer p-InP-Schicht, einer
p-InGaAsP-Schicht und seitlich angeordneten
Sperrschichten, derart, daß die aufgebrachten Schichten
streifenförmig sind, und die Längsachsen der Schichten
parallel zur [0]-Richtung ihrer Gitterstruktur liegen,
wobei je nach Halbleitertyp noch typbedingte
Verfahrensschritte durchgeführt werden, durch folgende
Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- a) zusätzliches Dotieren der p-InGaAsP-Schicht (16) an deren Oberfläche (17) durch Diffusion,
- b) Aufbringen einer streifenförmigen Ätzmaske (24), die eine Längsachse parallel zur [0]-Richtung der Halbleiterschichten aufweist, und die seitlich über die Sperrschichten (12) hinausragt,
- c) anisotropes Ätzen der Sperrschichten (12) an den Seitenflächen (10) bis in die n-InP-Schicht (2),
- d) Entfernen der Ätzmaske (24),
- e) Aufbringen einer mit der p-InGaAsP-Schicht (16) und der n-InP-Schicht (2) einen niederohmigen Übergang bildenden Metallschicht (8), und
- f) Aufbringen einer Au-Schicht (9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3605925C2 true DE3605925C2 (de) | 1997-09-18 |
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DE3605925A Expired - Fee Related DE3605925C2 (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Halbleiterlaser und Verfahren zu seiner Herstellung |
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1986
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