DE3605616A1 - Antriebseinrichtung fuer einen insbesondere zur aufnahme des greifwerkzeuges eines roboters geeigneten abtriebsflansch - Google Patents
Antriebseinrichtung fuer einen insbesondere zur aufnahme des greifwerkzeuges eines roboters geeigneten abtriebsflanschInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Antriebseinrichtungen sind insbesondere bei Por
tal-Robotern üblich. Denn gerade bei diesen Robotern müssen
die Antriebsmotoren des in einem Trägerkopf, der sogenannten
Roboter-Handachse, gelagerten Abtriebsflansches zur Erziel
ung einer möglichst kleinen Baugröße des Trägerkopfes rela
tiv weit von diesem Trägerkopf entfernt am oberen Ende des
Portals untergebracht sein. Die kompakte Bauweise ist erfor
derlich, um für das an dem Trägerkopf angelenkte Greifwerk
zeug, die sogenannte Roboterfaust, eine auch bei kleinem
Manövrierraum noch freie Beweglichkeit zu gewährleisten.
Bei den bekannten Ausführungen solcher Roboter-Handachsen-
Antriebe werden die Kräfte zur Verdrehung des Trägerkopfes
einerseits und der Abtriebswelle andererseits von entfernt
auf einer gegenüber den genannten Drehbewegungen orts
festen Haltevorrichtung liegenden Antrieben über konzen
trisch ineinander liegende Wellen übertragen, wobei zumin
dest die Kraftumlenkung in die zur Trägerkopfachse B ge
neigte Achse A der Abtriebswelle über Kegelzahnräder er
folgt.
Die Verwendung von Kegelzahnrädern erfordert allerdings
grundsätzlich eine untereinander verknüpfte Steuerung der
Antriebe, da die beiden Drehbewegungen nicht unabhängig von
einander erzeugbar sind. Dadurch ist stets eine Nachregelung
für das Teil (Trägerkopf oder Abtriebswelle) erforderlich,
dessen Lage gerade nicht verändert werden soll. Die hier
zu notwendige Steuerungsverknüpfung läßt sich in der Regel
nur durch EDV-Anwendung (NC-Steuerung) erreichen und ist
damit kostenaufwendig.
Im übrigen läßt sich das Erfordernis einer möglichst spiel
freien Kraftübertragung bei Kegelzahnradgetrieben nicht
einfach und vor allem nicht ohne Inkaufnahme anderer Nach
teile erfüllen.
Bei der Übertragung von Drehmomenten neigen lange Wellen
ferner leicht zu Torsion bzw.Torsionsschwingungen. Selbst
verständlich läßt sich das Torsionsverhalten von Wellen
durch eine stabile torsionssteife Gestaltung der Wellen
positiv beeinflussen. Der Nachteil besteht jedoch in einem
daraus resultierenden hohen Gewicht der so verstärkten
Teile. Eine andere Abhilfemaßnahme besteht darin, das zu
übertragende Drehmoment in der von dem Antriebsmotor aus
gehenden an die Abtriebswelle führenden Welle durch an den
Antriebsort der Abtriebswelle verlegte Drehmomentunter
setzung gering zu halten. Dies bedingt aber wiederum im
Durchmesser große und damit das Bauvolumen des Träger
kopfes unerwünscht erhöhende Kegelzahnräder auf der Ab
triebswelle.
Kegelzahnräder haben in bezug auf die Einhaltung einer
hohen Spielgenauigkeit weiterhin den Nachteil, daß sie bei
sich einstellender Abnutzung nicht einfach zu Erreichung
einer Spielverringerung nachstellbar sind. Auch lassen die
Zahnflanken von Kegelzahnrädern sich mit wirtschaftlich
vertretbarem Aufwand in der Regel nicht gehärtet bearbei
ten, wodurch sie noch relativ schnell verschleißen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, eine gattungsgemäße Antriebseinrichtung zu schaffen,
mit der bei geringer Baugröße des Trägerkopfes sowie ein
facher Gestaltung der Antriebs- und Kraftübertragungsmit
tel eine hohe Spielgenauigkeit innerhalb der zur Kraft
übertragung erforderlichen Getriebeteile erzielbar ist.
Die Spielgenauigkeit soll darüber hinaus auch während des
Roboterbetriebes noch laufend ohne erforderliche Demon
tagearbeiten auf einfache Weise nachjustierbar sein. Außer
dem soll der Trägerkopf so ausgestaltet sein, daß zu dem
Greifwerkzeug an den Abtriebsflansch führende elektrische,
hydraulische oder pneumatische Versorgungsleitungen von der
gegenüber den Drehbewegungen des Trägerkopfes und der Ab
triebswelle ortsfesten Haltevorrichtung durch den Träger
kopf hindurch geführt werden können. Dadurch lassen sich
diese Versorgungsleitungen gut gegen Beschädigungen durch
Außeneinflüsse schützen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ausbildung der An
triebseinrichtung nach den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1.
Besonders zweckmäßig ist es, die Zahnstange in Richtung der
Achse B verschiebbar zu lagern.
Ein wichtiger Vorteil bei der Übertragung der Antriebs
kraft durch eine Zahnstange und ein Ritzel besteht darin,
daß an beiden Teilen eine leicht und äußerst genau her
stellbare Geradverzahnung realisierbar ist. Vor allem be
reitet es keine Schwierigkeiten, gehärtete Zahnflanken zu
bearbeiten.
Ferner kann die auf die Abtriebswelle zu übertragende An
triebskraft geradlinig in Achsrichtung der von dem Antriebs
motor ausgehenden Welle übertragen werden, wodurch festig
keitsmäßig geringe Wellendurchmesser ausreichen.
Die Verwendung einer Zahnstange bei der Einleitung der
Antriebskraft auf die Abtriebswelle erlaubt zudem eine
Nachjustierbarkeit einer sich im Betrieb durch Abnutzung
einstellenden Spielvergrößerung. Das erforderliche Mittel
hierzu gibt der Unteranspruch 3 an.
Mit dem Antriebsmotor für die Abtriebswelle ist die Zahn
stange bei einer vorteilhaften Ausgestaltung entsprechend
Anspruch 4 dadurch verbunden, daß sie drehbar in einem an
dem Antriebsmotor angreifenden Stößel gelagert ist. Bei
dieser Ausführung sind die Antriebe für die Drehbewegung
des Trägerkopfes einerseits und der Abtriebswelle anderer
seits vollständig entkoppelt, d.h. die beiden Teile können
ohne gegenseitige Beeinflussung getrennt voneinander ver
stellt werden. Die axiale Verstellung des Stößels kann über
einen Antriebsmotor erfolgen, der die Antriebskraft über
ein Ritzel auf eine zahnstangenförmige Ausbildung des frei
en Endes des Stößels überträgt. Es ist aber auch die Ver
wendung eines translatorisch arbeitenden Motors, wie z.B.
eines Hydraulikmotors, möglich.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist eine Entkopp
lung der Antriebsmotoren nicht gegeben. Aber die gute Be
arbeitbarkeit sowie Nachjustierbarkeit des Ritzel-Zahn
stangen-Eingriffes ist auch bei dieser Ausführungsform
in gleicher Weise möglich.
Das Spiel zwischen Spindel und Gegenprofil der Zahnstange
wird durch die Maßnahme nach Anspruch 7 bleibend gering
gehalten.
Durch den Kugelrollspindelantrieb bleiben die Reibung und
der Verschleiß bei der Kraftübertragung gering.
Die Maßnahmen nach Anspruch 8 und 9 ermöglichen eine störungsun
anfällige Verlegung der zu dem Greifwerkzeug (Roboterfaust)
führenden Versorgungsleitungen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Portal-
Roboters mit einer Antriebseinrichtung nach
der Ausführung in Fig. 2 und 3
Fig. 2 eine erste Ausführung einer Antriebseinricht
ung mit frei drehbar gelagerter Zahnstange
in einem Längsschnitt nach Linie II-II in Fig. 3
Fig. 3 eine Ansicht der Antriebseinrichtung nach Fig. 2
teilweise im Schnitt nach Linie III-III und
mit im unteren Bereich teilweise aufgebrochenem
Gehäuse
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine alternative
Ausführungsform der Antriebseinrichtung mit
einer an einen Kugelrollspindelantrieb ange
lenkten Zahnstange
Fig. 5 eine Ansicht der Ausführungsform der Antriebs
einrichtung nach Fig. 4 teilweise im Schnitt
nach Linie V-V und mit im unteren Bereich auf
gebrochenem Gehäuse
Bei einem Portal-Roboter nach Fig. 1 ist der Trägerkopf 1
(Handachse) über eine Haltevorrichtung 2 an einem Kreuz
schlitten verschiebbar angeordnet und über Lager 3 drehbar
um eine Achse B gelagert. Um eine senkrecht zu der Achse B
verlaufende Achse A ist ein mit einer über Lager 13 in dem
Trägerkopf 1 geführten Abtriebswelle 4 fest verbundener
Abtriebsflansch 5 drehbar. Auf der Abtriebswelle 4 ist im
Kreuzungsbereich der Achsen A und B ein Ritzel 6 fixiert,
das in die Flanken einer in Richtung der Achse B ausgerich
teten Zahnstange 7 eingreift.
Bei der Ausführung der Antriebseinrichtung nach den Fig. 2
und 3 umgreift die Zahnstange 7 einen Stößel 8, an dessen
einem Ende sie drehbar um dessen Achse gelagert ist. An sei
nem anderen als Zahnstange 9 ausgebildeten Ende greift der
Stößel 8 an einen mit der Haltevorrichtung 2 fest verbun
denen Antriebsmotor 10 an, der den Stößel in Richtung der
Achse B verschieben kann. Gelagert ist die Zahnstange in
Richtung der Achse A in Lagern 11, die längs der Achse B
ober- und unterhalb der Achse A angeordnet sind und zur
Seitenführung der Zahnstange 7 dienen. In der senkrecht zu
dieser Seitenführung liegenden Ebene erfolgt die Führung
durch eine parallel zur Achse A gelagerte Führungsrolle 12,
die in Richtung auf die Achse A hin verstellbar ist. Hierzu
dient ein im einzeln nicht näher dargestellter Verstell
mechanismus.
Die Drehung des Trägerkopfes 1 um die Achse B bewirkt ein
auf der Haltevorrichtung fest montierter Antriebsmotor 14,
dessen Antriebskraft über eine ebenfalls in der Haltevor
richtung 2 geführte Antriebswelle 15 und ein damit fest ver
bundenes Zahnrad 16 auf ein an dem Trägerkopf 1 fixiertes
Zahnrad 17 übertragen wird. An den Zahnrädern 16, 17 erfolgt
eine Untersetzung bezüglich des von dem Antriebsmotor 14
ausgehenden Antriebsdrehmomentes.
Die Drehung des Abtriebsflansches 5 wird bei dieser Aus
führungsart durch rein translatorische Übertragung der von
dem Antriebsmotor 10 ausgehenden Kraft auf die Abtriebs
welle 4 erreicht. Dadurch kann die für die Drehung des Ab
triebsflansches 5 erforderliche Antriebskraft dremoment
frei an die Abtriebswelle 4 herangeführt werden. Dies bedeu
tet wiederum, daß die sich in Richtung der Achse B über
einen relativ langen Weg erstreckenden Kraftübertragungs
mittel bei der Forderung nach hoher Stellgenauigkeit kom
pakter ausgebildet werden können als solche, bei denen Dreh
momente übertragen werden müssen. Denn zur Drehmomentüber
tragung sind verwindungssteife und damit große Querschnitte
aufweisende Übertragungsmittel für spielarme Verstellung
erforderlich.
Bei der Ausführung der Antriebseinrichtung nach den Fig. 4
und 5 ist die Zahnstange 7 an einen Kugelrollspindelantrieb
angelenkt. Dabei greift eine in der Achse B ausgerichtete
Drehspindel 18 in die Zahnstange 7 ein. Diese Drehspindel 18
ist in dem Trägerkopf 1 in den Lagern 19 und 20 gelagert
und wird von dem Antriebsmotor 21 angetrieben. Die zur Ver
schiebung der Zahnstange erforderliche Kraft wird von der
Drehspindel 18 über eine fest mit der Zahnstange 7 verbun
dene Spindelmutter 22 übertragen. An dem von der Spindel
mutter 22 entfernten Ende der Zahnstange 7 stützt sich die
Zahnstange 7 über ein Radiallager 32 an der Drehspindel 18
ab. Um eine Beeinflussung der Positioniergenauigkeit beim
Verdrehen des Abtriebsflansches 5 durch Spielungenauig
keiten bei der Kraftübertragung von der Drehspindel 18
über die Spindelmutter 22 auf die Zahnstange 7 auszuschließen,
greift noch eine zweite Spindelmutter 23 an der Drehspin
del 18 an, die mit der ersten Spindelmutter 22 über eine
lediglich in Richtung der B Achse wirkende Feder 24 ver
bunden ist. Die Drehspindel 18 ist zusammen mit den beiden
Spindelmuttern 22, 23 in an sich bekannter Weise nach dem
Kugelrollspindelprinziep ausgebildet, d.h. die Kraftüber
tragung zwischen Drehspindel 18 und Spindelmuttern 22, 23
erfolgt über zwischen diesen gelagerte Kugeln. Diese Kugeln
sorgen für einen äußerst reibungsarmen Kraftübertritt.
Die über die Feder 24 erzielte kraftschlüssige Verbindung
der beiden Spindelmuttern 22, 23 bewirkt, daß zumindest bei
Beginn und Ende eines durch Verschieben der Zahnstange 7
bewirkten Positioniervorganges die Kugeln der ersten Spin
delmutter 22 stets an der gleichen Gangflanke der Drehspin
del 18 anliegen. Zu diesem Zweck muß die Federkraft der
Feder 24 mindestens so groß ausgelegt sein, daß diese ge
forderte Lage der ersten Spindelmutter 22 zumindest bei
Beginn und Ende der Positionierung des Abtriebsflansches 5
um die A-Achse gewährleistet ist.
Da bei der Ausführung der Antriebseinrichtung nach den zu
letzt beschriebenen Fig. 4 und 5 die Antriebe für die Dreh
bewegungen um die Achsen A und B nicht entkoppelt sind,
müssen diese an eine NC-Steuerung angeschlossen sein, um
Positionierungen in einer der beiden Achsen A und B in der
betreffenden anderen Achse entgegenzusteuern. Der Antrieb
der Zahnstange 7 über eine Rollspindel hat gegenüber dem
Stößel-Antrieb, bei dem die Positionierungen um die beiden
Achsen A und B entkoppelt ist, den Vorteil einer reibungs
ärmeren und spielgenaueren Kraftübertragung.
Das bei den beschriebenen Portal-Robotern an dem Abtriebs
flansch 5 des als Roboter-Handachse dienenden Trägerkopfes 1
anzubringende nicht dargestellte Greifwerkzeug wird üblicher
weise als Roboter-Faust bezeichnet.
Energieübertragende Medien, wie beispielsweise elektrischer
Strom oder Hydraulikflüssigkeit können bei beiden der vor
stehend beschriebenen Ausführungsformen der Antriebsein
richtung wie folgt von der Haltevorrichtung 2 durch den
Trägerkopf 1 hindurch an den Abtriebsflansch 5 geführt wer
den. Die Versorgungsleitungen 25 werden in einen fest an der
Haltevorrichtung 2 koaxial zur Achse B montierten Stator 26
geführt. Ist das eingeführte Medium Strom, so wird dieser
über nicht dargestellte Schleifkontakte zu einem fest mit
dem Trägerkopf 1 verbundenen Rotor 27 geführt. Aus diesem
leiten das energieübertragende Medium Leitungen 28 zu einem
weiteren diesmal an dem Trägerkopf 1 koaxial zur Achse A
festgelegten Stator 29, der einen auf die Abtriebswelle 4
aufgebrachten Rotor 30 umfaßt. Der Medienübertritt von
Stator 29 zum Rotor 30 erfolgt wie bei der Stator/Rotor 26/27-
Anordnung. Von dem Rotor 30 führen Leitungen 31 durch die Ab
triebwelle 4, die als Hohlwelle ausgebildet ist, zu dem Ab
triebsflansch 5. Ist das energieführende Medium Hydraulik
flüssigkeit, so sind zwischen den Statoren und Rotoren je
weils gegeneinander und nach außen gedichtete Ringkanäle
vorgesehen.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Zahnstangenantriebs
für die Abtriebswelle 4 erlaubt einen in der Praxis äußerst
geschützten Verlauf der in den Abtriebsflansch 5 führenden
Energieversorgungsleitungen.
Claims (9)
1. Antriebseinrichtung für einen insbesondere zur Aufnahme
des Greifwerkzeuges eines Roboters geeigneten Abtriebs
flansch, der fest mit einer um eine erste Achse A dreh
baren Abtriebswelle verbunden ist, die in einem um eine
zweite zur ersten Achse A geneigte Achse B drehbaren
Trägerkopf gelagert ist, der wiederum an einer bei Dreh
ung der Abtriebswelle und/oder des Trägerkopfes ortsfest
verbleibenden Haltevorrichtung angelenkt ist, an der für
die Erzeugung der Drehbewegung um jede der beiden Achsen
A und B zwei getrennt steuerbare Antriebe fest montiert
sind, von denen aus die erforderlichen Antriebskräfte
über ausschließlich in sich starre Kraftübertragungs
mittel auf die Abtriebswelle in Achse A bzw. den Träger
kopf in Achse B übertragbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die fest mit dem Ab
triebsflansch (5) verbundene Abtriebswelle (4) mit einem
gegenüber der Abtriebswelle (4) unbeweglichen Ritzel (6)
versehen ist, das von einer durch einen Antriebsmotor (10)
längsverschiebbaren innerhalb des Trägerkopfes (1) ver
drehfrei gelagerten Zahnstange (7) antreibbar ist.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zahnstange (7) in
Richtung der Achse B verschiebbar ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe des Spiels
zwischen den Zahnflanken des Ritzels (6) und denjenigen
der Zahnstange (7) durch ein in dem Trägerkopf (1) ge
lagertes an der dem Ritzel (6) abgewandten Seite der Zahn
stange (7) angreifendes Führungselement (Führungsrolle 12)
einstellbar ist, das in einer durch die Achse A und die Ein
griffslinie der ineinandergreifenden Zahnflanken aufge
spannten Ebene im Bereich der diese Ebene kreuzenden Achse
B senkrecht zur Achse A verschiebbar ist.
4. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
an die Zahnstange (7) ein in Richtung der Achse B ver
schiebbarer Stößel drehbar angelenkt ist.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstange (7) an einen Kugelrollspindelantrieb angelenkt
ist.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehspindel (18)
des Kugelrollspindelantriebs in der Achse B gelagert und
von einer ersten Spindelmutter (22) umschlossen ist, die
fest mit der Zahnstange (7) verbunden ist.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Drehspindel (18)
eine zweite Spindelmutter (23) angreift, die über eine in
Richtung der Achse B wirkende Feder (24) kraftschlüssig
mit der ersten Spindelmutter (22) bzw. der Zahnstange (7)
verbunden ist.
8. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerkopf (1) einen die Achse B konzentrisch umgreifenden
ersten Ringabschnitt (Rotor 27) aufweist, der in einem oder
um einen zweiten Ringabschnitt (Stator 26) einer den Trä
gerkopf (1) aufnehmenden Haltevorrichtung (2) so angeord
net ist, daß über Schleifkontakte elektrischer Strom oder
durch fluchtende im Ringspalt zwischen den beiden Ring
abschnitten gedichtete Steuerkanäle flüssige oder gas
förmige Medienströme übertragbar sind.
9. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerkopf (1) einen die Achse A konzentrisch
umgreifenden ersten Ringabschnitt (Stator 29) aufweist,
der um einen zweiten fest mit der Abtriebswelle (4) ver
bundenen Ringabschnitt (Rotor 30) so angeordnet ist, daß
über Schleifkontakte elektrischer Strom oder durch fluch
tende im Ringspalt zwischen den beiden Ringabschnitten
gedichtete Steuerkanäle flüssige oder gasförmige Medien
durch die Abtriebswelle (4) hindurch zum Abtriebsflansch (5)
übertragbar sind
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605616 DE3605616A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Antriebseinrichtung fuer einen insbesondere zur aufnahme des greifwerkzeuges eines roboters geeigneten abtriebsflansch |
DE19863624974 DE3624974A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-07-24 | Antriebseinrichtung fuer einen insbesondere zur aufnahme des greifwerkzeuges eines roboters geeigneten abtriebsflansch |
AT87102117T ATE38273T1 (de) | 1986-02-21 | 1987-02-14 | Antriebseinrichtung fuer einen insbesondere zur aufnahme des greifwerkzeuges eines roboters geeigneten abtriebsflansch. |
DE8787102117T DE3760009D1 (en) | 1986-02-21 | 1987-02-14 | Transmission for an output flange, especially for holding the gripping tool of a robot |
EP87102117A EP0242521B1 (de) | 1986-02-21 | 1987-02-14 | Antriebseinrichtung für einen insbesondere zur Aufnahme des Greifwerkzeuges eines Roboters geeigneten Abtriebsflansch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605616 DE3605616A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Antriebseinrichtung fuer einen insbesondere zur aufnahme des greifwerkzeuges eines roboters geeigneten abtriebsflansch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3605616A1 true DE3605616A1 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6294637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863605616 Withdrawn DE3605616A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Antriebseinrichtung fuer einen insbesondere zur aufnahme des greifwerkzeuges eines roboters geeigneten abtriebsflansch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3605616A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5931268A (en) * | 1996-02-15 | 1999-08-03 | Kelsey-Hayes Company | Electrical actuation mechanism suitable for a disc brake assembly |
US6105737A (en) * | 1996-06-05 | 2000-08-22 | Varity Kelsey-Hayes Gmbh | Programmable electronic pedal simulator |
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DE1918746A1 (de) * | 1969-03-31 | 1971-06-03 | Aida Tekkosho Kk | Transfereinrichtung |
DE2161336A1 (de) * | 1971-12-10 | 1973-06-20 | Brueck Schloesser & Co | Sicherheitsvorrichtung zum melden und/ oder beeinflussen von unerwuenschten oder gefaehrlichen bewegungen von gegenstaenden, insbesondere schweren lasten |
DE2614524B2 (de) * | 1975-04-07 | 1979-11-15 | International Business Machines Corp., Armonk, N.Y. (V.St.A.) | Fühlerelement für mit Greifwerkzeugen ausgestattete Geräte |
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1986
- 1986-02-21 DE DE19863605616 patent/DE3605616A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3624974 Format of ref document f/p: P |
|
8130 | Withdrawal |