DE3604622A1 - Ventil fuer systeme mit hohen reinheitsanforderungen - Google Patents
Ventil fuer systeme mit hohen reinheitsanforderungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K41/00—Spindle sealings
- F16K41/10—Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/02—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil, insbesondere für Systeme
mit hohen Reinheitsanforderungen, mit einem Gehäuse und mit
einem in einer Kammer des Gehäuses angeordneten Ventilkegel,
Ventilteller oder dergleichen, der mittels einer Spindel oder
dergleichen bezüglich eines Ventilsitzes einstellbar ist.
Ventile der genannten Art dienen zur Beeinflussung der Strömung
eines Mediums in einem Rohrleitungssystem oder dergleichen
und können als Regel- oder Absperrventile ausgebildet
sein. Bekanntlich kann die Durchflußkennlinie durch die Geometrie
von Ventilkegel und Ventilsitz, genannt sei hier beispielhaft
ein parabolischer Ventilkegel, den jeweiligen Anforderungen
entsprechend vorgegeben werden. In der Pharma- und
Lebensmittelindustrie müssen ggfs. hohe Anorderungen an die
Reinheit der gesamten Produktionsanlagen einschließlich der
Ventile erfüllt werden. So sei an dieser Stelle insbesondere
auf Einsätze an Fermentern zur Herstellung vom Filmemulsionen
verwiesen, wo die Sterilität der Produktionsanlage vor jeder
neuen Charge eine absolute Bedingung ist. Kleinste Rückstände
der vorherigen Charge können die nächste Charge derart nachteilig
beeinflussen, daß diese unbrauchbar ist. Auf die damit
verbundenen wirtschaftlichen Nachteile braucht nicht besonders
verwiesen zu werden. Ferner sei an dieser Stelle ausdrücklich
auf Systeme für die Mikrobiologie oder Gentechnologie verwiesen,
für welche extrem hohe Anforderungen hinsichtlich Reinheit
und Sterilität erfüllt werden müssen, damit reproduzierbare
Verhältnisse für den jeweiligen Prozess vorliegen. Die
Anlagen werden zwar für jede neue Charge zuvor durchgespült
und sorgfältig gereinigt, wobei jedoch mit den bisher bekannt
gewordenen Ventilen die extrem hohen Anforderungen nicht erfüllt
werden konnten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß hohe
Anforderungen an die Reinheit, und insbesondere die Sterilität,
erfüllt werden. Das Ventil soll einen funktionsgerechten
Aufbau aufweisen und aus Werkstoffen gefertigt werden, welche
hohen Qualtitätsanforderungen, und zwar insbesondere den FDA-
Normen der amerikanischen Food und Drug Administration, entsprechen.
Das Ventil soll als Regelorgan oder auch als Absperrventil
eingesetzt werden können und in seiner Konstruktion
für kleinste Nennweiten ebenso geeignet sein wie für große
Einheiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß in der Kammer
eine nachgiebige Dichtmembran angeordnet ist, welche einen
vom Medium durchströmbaren Kammerteil abtrennt, in welchem der
Ventilkegel und der Ventilsitz vorgesehen sind, daß die Dichtmembran
einerseits mit dem Gehäuse und andererseits mit der
Spindel und/oder dem Ventilkegel dicht verbunden ist, und
daß die dem durchströmbaren Kammerteil zugewandte Oberfläche
der Dichtmembran glatt ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Ventil erfüllt bei vergleichsweise einfacher
Konstruktion auch extrem hohe Anforderungen hinsichtlich
Reinheit und insbesondere Sterilität. Aufgrund der Dichtmembran
wird nicht mehr die gesamte Kammer, die zum Bewegen und
Einstellen des Ventilkegels oder dergleichen im Gehäuse notwendig
ist, vom Medium durchströmt, sondern nur ein Teil derselben.
Das Volumen und folglich auch die Fläche, an welcher
sich Bestandteile des strömenden Mediums festsetzen können,
wird wesentlich reduziert. Folglich wird die Möglichkeit von
gegebenenfalls im molekularen Bereich liegenden Restmengen
einer vorangehenden Charge erheblich verringert. Ferner werden
mittels der Dichtmembran die Teile, beispielsweise Dichtungen,
abgetrennt, die beim Spülen des Ventils unter Umständen von
der Spülflüssigkeit nicht oder nur unzureichend erreicht werden.
Insbesondere wird der Bereich der Spindeldurchführung und
dort vorgesehene Dichtungen und dergleichen vom strömenden
Medium mittels der Dichtmembran abgetrennt. Auch bei der Fertigung
ergeben sich insoweit Vorteile, als nur der vom Medium
durchströmte Kammerteil einschließlich des dort vorhandenen
Ventilkegels eine hohe Oberflächengüte aufweisen muß und die
übrigen Teile in gewohnter Weise gefertigt werden können. Die
Oberflächenbehandlung der vom Medium berührten Innenteile kann
in zweckmäßiger Weise durchgeführt werden. So können diese
Flächen mit einem Korn 180/220 im Rahmen dieser Erfindung
problemlos poliert werden, wobei für besonders kritische Einsatzzwecke,
insbesondere für Zellzuchtfermenter, bis zu einem
Korn von 280 gegangen werden kann. Die Gehäuseteile bestehen
zweckmäßigerweise aus metallischen Werkstoffen, Quarzglas,
Kunststoff, und zwar insbesondere PTFE oder vergleichbaren
Werkstoffen. Es sei ausdrücklich festgehalten, daß im Unterschied
zu einem Membranventil die Dichtmembran nicht zur Beeinflussung
des Strömungsmediums bzw. des Durchtrittsquerschnittes
zum Einsatz gelangt, sondern zum absolut dichten
Abschluß nach außen; der Strömgungsquerschnitt wird durch den
Ventilkegel beeinflußt.
In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Dichtmembran
im Gehäuse zwischen einem Unterteil, welches die Anschlüsse
für Leitungen des Mediums aufweist, und einem Oberteil
eingespannt, welches die Führungs- und/oder Dichtelemente
der Spindel enthält. Eine einfache Fertigung ist gewährleistet,
da die Dichtmembran mit ihrem Außenrand mittels eines
Wulstes oder ähnlichem in zweckmäßiger Weise zwischen Oberteil
und Unterteil beim Verbinden derselben eingespannt wird. In
entsprechender Weise wird die Dichtmembran mit ihrem Innenrand
auf den Ventilkegel bzw. der Spindel mit einem Teller oder
ähnlichem festgespannt. Das vom strömenden Medium durchströmte
Unterteil weist erfindungsgemäß eine offene Innenkontur auf,
und die Oberflächenbehandlung der vom Medium berührten Teile
ist in zweckmäßger Weise durchführbar. Erfindungsgemäß werden
die der durchströmbaren Kammer zugewandten Übergänge vom Gehäuseunterteil
bzw. dem Ventilkegel relativ scharfkantig ausgebildet.
Damit wird vermieden, daß im Einspannbereich Spalte
zwischen der Dichtmembran und dem Gehäuse bzw. dem Ventilkegel
vorhanden sind, in welche Bestandteile des strömenden Mediums
sich festsetzen könnten. Die der durchströmenden Kammer abgewandten
Kanten vom Gehäuse bzw. im Einspannbereich sind in
gewohnter Weise abgerundet ausgebildet. Erfindungsgemäß sind
im Einspannbereich, und zwar sowohl gehäuseseitig als auch
spindelseitig, die dort vorhandenen Bauteile scharfkantig
ausgebildet, während auf der anderen Seite eine abgerundete
Kontur für die Einspannteile der Dichtmembran vorgegeben ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch ein Ventil, das zusätzlich
zum Ventilkegel eine Dichtmembran enthält,
Fig. 2 einen abgeänderten Rohrleitungsanschluß, rechts der
Trennungslinie II, gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch das Ventil mit einem
Unterteil 2 und einem Oberteil 4 eines Gehäuses. Das Unterteil
2 enthält zwei als Flansche ausgebildete Anschlüsse 6, 8 für
Rohrleitungen eines strömenden Mediums. Das Ventil ist als
Eckventil ausgebildet und weist in der Einbaulage eine vertikal
ausgerichtete Spindel 10 bzw. Längsachse 12 auf. Der Anschluß
6 ist mit seiner Achse 14 bezüglich der vertikalen
Längsachse 12 erfindungsgemäß derart geneigt angeordnet, daß
er gemäß Zeichnung außen höher liegt als innen; hierdurch wird
das Abfließen von eventuellen Restmengen sowohl des Rohrleitungssystems
als auch vom Anschluß 6 zuverlässig gewährleistet.
Das Unterteil 2 weist ferner einen Spülanschluß 16 auf,
um im Bedarfsfalle ein Spülmittel zuzuführen. Das Unterteil
enthält ferner einen Ventilsitz 18, bezüglich welchem ein
Ventilkegel 20 mittels der Spindel 10 einstellbar ist. Gezeigt
ist hier ein Ventilkegel mit im wesentlichen konischer Kontur,
wobei jedoch selbstverständlich auch andere Formen zwecks
Vorgabe der gewünschten Einstellcharakteristik vorgesehen
werden können. Die Wandung 17 des Unterteiles 4 ist ebenso wie
der Boden 19 und die Anschlüsse insbesondere durch Polieren
oberflächenbehandelt, um eine hohe Oberflächengüte zu gewährleisten.
Da der Boden 19 zur Längsachse nach unten konisch
geneigt angeordnet ist, läßt sich auch insoweit die Reinigung
und Sterilisation zuverlässig durchführen. Der Ventilkegel 20
ist starr mit der Spindel 10 verbunden, wobei durch geeignet
Passungen zwischen Oberteil und Unterteil eine exakte koaxiale
Ausrichtung von Ventilkegel und Ventilsitz gewährleistet wird.
Das Oberteil 4 ist bezüglich des Unterteiles 2 in der Zeichnung
um 45° verdreht gezeichnet. Aufgrund der starren Verbindung
des Ventilkegels 20 mit der Spindel 10 wird eine weitgehend
hysteresefreie Regelcharakteristik gewährleistet. Die
Spindel 10 ist in gewohnter Weise mittels eines Ringes 22 und
einer Buchse 24 oder dergleichen im Oberteil 4 geführt, wobei
gleichzeitig auch eine Abdichtung erfolgt. Entsprechende Mittel
sind auch in dem hier nicht weiter dargestellten oberen
Ende vom Oberteil 4 zwecks Führung und Abdichtung vorgesehen.
Das Oberteil 4 enthält ferner einen Kontrollanschluß 25, um
die Dichtheit des Ventils nach außen hin überprüfen zu können.
An diesem Kontrollanschluß 25 kann mit geeigneten Sensoren
beispielsweise der Druck gemessen werden, oder es kann auch
ein Sperrgas zugeführt werden.
Im Unterteil 2 und dem Oberteil 4 des Gehäuses ist eine Kammer
vorhanden, die einen ersten vom Medium durchströmbaren Kammerteil
26 und einen zweiten hiervon abgetrennten Kammerteil 28
aufweist. Zur dichten Abtrennung der beiden Kammerteile 26, 28 dient
erfindungsgemäß eine Dichtmembran 30. Mittels der Dichtmembran
erfolgt eine absolut dichte Abtrennung des vom Medium
durchströmbaren Kammerteiles 26 nach außen. Diese Dichtmembran
30 besteht aus einem nachgiebigen Werkstoff, der aus Metall
oder einem Elastomer besteht. Wesentlich ist die glatte Ausbildung
zumindest der dem ersten Kammerteil 26 zugewandten
Oberfläche 32 der Dichtmembran 30. Die Dichtmembran 32 ist mit
einem Teller 34 auf der Rückseite des Ventilkegels 20 mittels
einer Mutter 36 festgespannt. Von besonderer Bedeutung ist die
scharfkantige Ausbildung im Einspannbereich, und zwar sowohl
innen am Ventilkegel 20 als auch außen am Unterteil 2. Es sind
scharfe, im wesentlichen rechtwinklige Einspannkanten 38, 40
sowohl innen als auch außen vorgesehen. Das Festsetzen von
Restmengen des Mediums im Einspannbereich der Dichtmembran 30
wird vermieden. Demgegenüber weisen die Kanten 42, 44 im zweiten
Kammerteil 28 eine abgerundete Kontur auf. Aufgrund der
abgerundeten Ausbildung der Kanten 42, 44 ragen der Teller 34
bzw. das Oberteil 4 im Einspannbereich weiter in den zweiten
Kammerteil 28, als das Unterteil 2 bzw. der Ventilkegel 20 in
den ersten Kammerteil 26. Die Dichtmembran 30 weist erfindungsgemäß
am Innenrand und am Außenrand je einen Ringwulst
auf, der in entsprechende Ringnuten vom Gehäuse bzw. vom Teller
34 oder ggfs. auch vom Ventilkegel 20 eingreift. Es ist
hiermit eine lösbare Einspannung der Dichtmembran 30 vorhanden.
Zusätzlich oder auch alternativ kann im Rahmen dieser
Erfindung die Dichtmembran 30 auch fest sowohl mit dem Gehäuse
als auch mit der Spindel bzw. mit dem Ventilkegel verbunden
werden. Dies kann insbesondere mit geeigneten Klebemitteln
oder durch Vulkanisieren erfolgen, um im Rahmenm dieser Erfindung
auch kleinste Spalte, in welche sich das Medium festsetzen
könnte, vermieden werden.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführung vom Anschluß 6 zusammen
mit einer angeschlossenen Rohrleitung 46. Die Stirnflächen
vom Anschluß 6 und der Rohrleitung 46 liegen unmittelbar aneinander,
wobei mittels eines umgebenden Zentrierringes 48
eine exakte Ausrichtung bezüglich der Achse 14 erfolgt. Ein
Achsversatz wird vermieden, und es ist ein glatter Übergang
mit dem Zentrierring 48 von der Rohrleitung 46 auf den Anschluß
6 gewährleistet. Die Rohrleitung 48 enthält außen einen
Bund 50, der von einer Überwurfmutter 52 hintergriffen wird.
Auf dem Anschluß 6 ist ein Gewindestück 54 mittels eines Sicherungsringes
56 abgefangen. Die Überwurfmutter 52 ist mit
dem Gewindestück 54 verschraubt, wodurch die axialen Stirnflächen
vom Anschluß 6 und der Rohrleitung 46 dicht aneinandergepresst
werden.
- Bezugszeichenliste
2 Unterteil
4 Oberteil
6, 8 Abschluß
10 Spindel
12 Längsachse
14 Achse von 6
16 Spülanschluß
17 Wandlung
18 Ventilsitz
19 Boden
20 Ventilkegel
22 Ring
24 Buchse
25 Kontrollanschluß
26 erster Kammerteil
28 zweiter Kammerteil
30 Dichtmembran
32 Oberfläche
34 Teller
36 Mutter
38, 40 Einspannkante
42, 44 abgerundete Kante
46 Rohrleitung
48 Zentrierring
50 Bund
52 Überwurfmutter
54 Gewindestück
56 Sicherungsring
Claims (10)
1. Ventil, insbesondere für Systeme mit hohen Reinheitsanforderungen,
mit einem Gehäuse und mit einem in einer Kammer des
Gehäuses angeordneten Ventilkegel, Ventilteller oder dergleichen,
der mittels einer Spindel oder dergleichen bezüglich
eines Ventilsitzes einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer eine nachgiebige Dichtmembran (30) angeordnet ist, welche einen ersten vom Medium durchströmbaren Kammerteil (26) nach außen abschließt, in welchem der Ventilsitz (18) und der Ventilkegel (20) angeordnet sind,
daß die Dichtmembran (30) einerseits mit dem Gehäuse und andererseits mit der Spindel (10) und/oder dem Ventilkegel (20) dicht verbunden ist,
und daß die dem ersten Kammerteil (26) zugewandte Oberfläche (32) der Dichtmembran (30) glatt ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer eine nachgiebige Dichtmembran (30) angeordnet ist, welche einen ersten vom Medium durchströmbaren Kammerteil (26) nach außen abschließt, in welchem der Ventilsitz (18) und der Ventilkegel (20) angeordnet sind,
daß die Dichtmembran (30) einerseits mit dem Gehäuse und andererseits mit der Spindel (10) und/oder dem Ventilkegel (20) dicht verbunden ist,
und daß die dem ersten Kammerteil (26) zugewandte Oberfläche (32) der Dichtmembran (30) glatt ausgebildet ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Kammerteil (26) eine offene Kontur aufweist und/oder
von einer hinterschneidungsfreien Wand (17) des Unterteiles
(2) begrenzt wird.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (19) des Kammerteils (26) zur Längsachse (12) nach
unten geneigt angeordnet ist.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Einspannbereich die dem zweiten Kammerteil
(28) zugewandten Kanten (42, 44) abgerundet sind und/oder in
den zweiten Kammerteil (28) weiter hineinragen als die Einspannkanten
(38, 40) des ersten Kammerteiles (26).
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der seitliche Anschluß (6) mit seiner Achse (14)
bezüglich der im wesentlichen vertikalen Längsachse (12) derart
geneigt angeordnet ist, daß der äußere Teil höher als der
innere Teil des Anschlusses (6) liegt.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Oberteil (4) ein Kontrollanschluß (25) vorgesehen
ist, der in den zweiten Kammerteil (28) mündet.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Anschluß (8) koaxial zur Längsachse
(12) angeordnet ist und/oder daß das Unterteil (2) einen
seitlichen Spülmittelanschluß (16) aufweist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtmembran (30) im Verbindungsbereich
zwischen dem Unterteil (2) und dem Oberteil (4) eingespannt
ist.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtmembran (30) zwischen einem auf der
Spindel (10) angeordneten Teller (34) und dem Ventilkegel (20)
eingespannt ist.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Einspannbereich der Dichtmembran (30) die dem
ersten Kammerteil (26) zugewandten Einspannkanten (38, 40)
scharf und/oder im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604622 DE3604622A1 (de) | 1986-02-14 | 1986-02-14 | Ventil fuer systeme mit hohen reinheitsanforderungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604622 DE3604622A1 (de) | 1986-02-14 | 1986-02-14 | Ventil fuer systeme mit hohen reinheitsanforderungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604622A1 true DE3604622A1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6294068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604622 Ceased DE3604622A1 (de) | 1986-02-14 | 1986-02-14 | Ventil fuer systeme mit hohen reinheitsanforderungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3604622A1 (de) |
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