DE3604067A1 - Cockpit fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge, und verfahren zur herstellung eines solchen cockpits - Google Patents

Cockpit fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge, und verfahren zur herstellung eines solchen cockpits

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DE3604067A1
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cockpit
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Helmut Edgar Ing Grad Mueller
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K37/00Dashboards

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Cockpit für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem zunächst noch ohne Ausnehmungen hergestellten Armaturentafelkörper, in den an­ schließend Öffnungen, z.B. für Anzeigeinstrumente und Heizung, Radio und Schaltergruppen sowie für den Handschuhkasten, ein­ stanzbar sind, und mit weiteren Cockpit-Elementen, die aus demselben Material wie der Armaturentafelkörper bestehen.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik in der Armaturentafel­ technologie sind verschiedene Varianten beim Aufbau eines Armaturentafelkörpers möglich. So ist es durch das DE-GM 78 05 175 bekannt, eine Armaturentafel aus einer sichtbaren Verkleidungs­ platte und einer Einlageplatte zusammenzusetzen, die beide beispielsweise durch Formen, Gießformen, Spritzgießen und dergleichen herstellbar sind. Die sichtbare Verkleidungs­ platte ist üblicherweise mit einer Polsterschicht überzogen, die aus Polyurethanschaum mit thermisch erzeugter Oberflächen­ haut bestehen kann.
Durch die DE-OS 30 27 153 ist desweiteren eine Armaturen­ tafel bekannt geworden, bei der auf einem aus ABS-Harz oder dergleichen gefertigten Basisteil eine Verbundfläche aufge­ bracht und befestigt ist, die aus einer Kunstlederfolie aus Polyvinylchlorid und einer mit dieser verklebten Schaumstoff­ schicht aus Polypropylenschaum besteht. Eine weitere Armaturen­ tafel der in Rede stehenden Art zeigt die DE-OS 32 21 614.
Diese bekannte Armaturentafel besteht aus einer als tiefge­ zogene Kunststoffolie ausgebildeten vorgeformten Außenhaut, die mit einem im Bereich der Rückseite durch ein Trägerteil verstärkten Kunststoff (Polyurethan) hinterschäumt ist. In den Schaum sind festigkeitserhöhende Profile eingelegt, die vor dem Umschäumen mittels an diesen angeordneter, in Aus­ sparungen des Trägerteils einclipsbarer Verbindungselemente derart an dem Trägerteil befestigbar sind, daß eine partielle Aussteifung des Trägerteils erfolgt.
Die vorstehend beschriebenen Beispiele zum Stand der Technik machen deutlich, daß es sich bei dem durchweg mehrschichtig ausgebildeten Armaturentafelkörper um ein herstellungsbedingt teures Material handelt.
Gemeinsam ist allen beschriebenen bekannten Varianten, daß nach Fertigstellen des Armaturentafelkörpers die eingangs ge­ nannten Öffnungen durch Stanzen eingearbeitet werden. Das ausgestanzte Material ist nach dem Stand der Technik Abfall und wird weggeworfen. Da das meist aus zwei bis drei hinter­ schäumten Schichten aufgebaute Material des Armaturentafel­ körpers entsprechend teuer ist, werden durch die Beseitigung der beim Ausstanzen anfallenden Teile erhebliche Werte ver­ nichtet. Dies um so mehr, als die aus dem Armaturentafelkörper auszustanzenden Öffnungen und damit entsprechend auch die an­ fallenden Stanzteile eine beträchtliche Größe haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Armaturentafelkörper der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß das beim Aus­ stanzen der Öffnungen anfallende Material in sinnvoller Weise weiterverwendet werden kann. Die Aufgabe wird bei einem Cockpit der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst, daß Bereiche des Armaturentafelkörpers, die für das Ausstanzen der Öffnungen vorgesehen sind, so ausgeformt sind, daß diese Bereiche insge­ samt oder entsprechend ausgeformte Teile derselben nach dem Ausstanzen als weitere Cockpit-Elemente verwendet werden können. Durch die Erfindung wird einmal die Wiederverwendung des normalerweise Abfall darstellenden Ausstanzmaterials überhaupt ermöglicht. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht aber darüber hinaus noch darin, daß diese Teile nach dem Ausstanz­ vorgang so gut wie keiner nachträglichen Weiterbearbeitung mehr bedürfen, sondern unmittelbar für die Verwendung als weitere Cockpit-Elemente zur Verfügung stehen. Denn eine ent­ sprechende Ausformung dieser Teile ist ja erfindungsgemäß bereits bei der Konzeption des Armaturentafelkörpers berücksich­ tigt worden.
In praktischer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung wird bei einem Cockpit mit einer sich an die Armaturentafel unten etwa mittig anschließenden Konsole, wobei im Armaturen­ tafelkörper eine durch Stanzen einarbeitbare zusammenhängende Öffnung für die Anzeigeinstrumente, das Radio und Schalter­ gruppen vorgesehen ist, vorgeschlagen, in den die Öffnungen zunächst ausfüllenden Bereich des Armaturentafelkörpers eine Konsole einzuformen, derart, daß der entsprechend ausgeformte Bereichsteil nach dem Ausstanzen der Öffnung als Konsole ver­ wendet werden kann.
Da es sich bei einer Konsole um ein relativ großes Bauelement handelt, sollte der vorstehende Gedanke vorteilhafterweise auf die Form der betreffenden Öffnung im Armaturentafelkörper abgestimmt werden. Er läßt sich damit besonders gut verwirk­ lichen, und zwar dadurch, daß die Konsole aus zwei durch ein separates Zwischenstück miteinander verbindbaren Teilen be­ steht, die in dem für die zusammenhängende Öffnung vorge­ sehenen Bereich des Armaturentafelkörpers getrennt ausgeformt sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform für eine praktische Ver­ wirklichung des Grundgedankens der Erfindung, wobei im Arma­ turentafelkörper eine durch Stanzen einarbeitbare Handschuh­ kastenöffnung vorgesehen ist, ist vorgesehen, daß der die Handschuhkastenöffnung zunächst ausfüllende Bereich des Arma­ turentafelkörpers als Handschuhkastendeckel ausgeformt ist, derart, daß er nach dem Ausstanzen der Handschuhkastenöffnung als Handschuhkastendeckel verwendet werden kann.
Was den verfahrensmäßigen Teil der Erfindung anbelangt, so kann die Herstellung eines Cockpits der in Rede stehenden Art so ablaufen, daß zuerst das Ausstanzen der in die Öffnungs­ bereiche des Armaturentafelkörpers eingeformten Teile und an­ schließend das Ausstanzen des bzw. der restlichen Öffnungsbe­ reiche erfolgt.
Bei entsprechender Konzeption der Stanzwerkzeuge ist es aber sogar denkbar, daß das Austanzen der in die Öffnungsbereiche des Armaturentafelkörpers eingeformten Teile und das Ausstanzen des bzw. der gesamten Öffnungsbereiche gleichzeitig in einem Arbeitsgang erfolgt.
Schließlich ist es natürlich auch möglich, zuerst das Aus­ stanzen des bzw. der gesamten Öffnungsbereiche und anschließend - separat - das Ausstanzen der in die Öffnungsbereiche des Armaturentafelkörpers eingeformten Teile in getrennten Arbeits­ gängen vorzunehmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der Er­ findung sind den Unteransprüchen sowie - anhand von Ausführungs­ beispielen - der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Es zeigt:
Fig. 1 - in perspektivischer Darstellung - einen Armaturen­ tafelkörper mit sich daran anschließender Konsole, für ein Personenkraftfahrzeug,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1, und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1, in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 bezeichnet 10 einen Armaturentafelkörper, der das Ausgangsteil für die spätere Armaturentafel eines Kraftfahr­ zeugs bildet. Wie insbesondere die Schnittdarstellung nach Fig. 5 zeigt, weist der Armaturentafelkörper 10 zwei profi­ lierte Schichten 11, 12 auf, die aus Kunststoff oder Faserstoff bestehen oder als vakuumgezogene Folie ausgebildet sein können. Die beiden Schichten 11, 12 bilden einen Hohlraum, der mit Schaumstoff 13 ausgefüllt ist. Es ist vorgesehen, in den Armaturentafelkörper 10 zwei Öffnungen einzustanzen, um Raum für die Installierung von Instrumenten, Schaltern, Radio und dergl. mehr sowie für den Einbau eines Handschuhkastens zu schaffen. Die Umrisse dieser beiden Öffnungen sind in Fig. 1 mit 14 und 15 bezeichnet. Wie Fig. 1 des weiteren erkennen läßt, sind die für die Öffnungen vorgesehenen Bereiche 14, 15 des Armaturentafelkörpers 10 so ausgeformt bzw. profiliert, daß das (später) ausgestanzte Material teilweise als weitere Cockpit-Elemente verwendet werden kann. So sind in den Material­ bereich 14, der winkelförmig ausgebildet ist und sich aus einem im wesentlichen horizontalen Teil 28 und einem sich daran etwa rechtwinklig anschließenden vertikalen Teil 29 zusammensetzt, zwei Profilteile 16, 17 eingeformt, die nach dem Ausstanzen wesentliche Bestandteile der in Fig. 1 insge­ samt mit 18 bezifferten Konsole bilden (vgl. auch Fig. 2 und 3). Es ist erkennbar, daß das in den horizontalen Bereichsteil 28 des Armaturentafelkörpers 10 eingeformte Profilteil 16 als Konsolenvorderteil und das in den vertikalen Bereichsteil 29 eingeformte Profilteil 17 als Konsolenhinterteil verwendbar ist. In eingebauter Stellung sind die beiden Konsolenstanz­ teile 16, 17 in einer Unterkonsole 19 aus Hartkunststoff ein­ gesetzt und mit einem Verbindungsteil 20, das z.B. als Schalterträger ausgelegt sein kann, verbunden (vgl. auch Fig. 4).
Durch das Ausstanzen des Materialbereichs 15 ergibt sich im Armaturentafelkörper 10 die notwendige Öffnung für das Hand­ schuhkastenfach. Der Materialbereich 15 ist so ausgeformt, daß er nach dem Ausstanzen als Handschuhkastendeckel verwendet werden kann. In der gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung nach Fig. 5 ist die Stanztrennlinie mit 21 bezeichnet. Der den Handschuhkastendeckel bildende Materialbereich 15 wird an der Schnittkante 22 durch einen Rahmen abgedeckt, der aus hoch­ frequenzverschweißten Kunststoffteilen 23, 24 besteht. Auch die die Handschuhkastenöffnung begrenzende Schnittkante (Stanz­ trennlinie 21) des Armaturentafelkörpers 10 wird - seitlich und an der Rückseite - durch einen hochfrequenzverschweißten Kunststoffrahmen abgedeckt, der mit 25 bezeichnet ist und einen rechtwinkligen Querschnitt besitzt. Zwischen dem Rahmen­ teil 24 des Handschuhkastendeckels 15 und dem Rahmen 25 der Handschuhkastenöffnung ist der in Fig. 5 teilweise dargestellte und mit 26 bezeichnete Handschuhkasten mittels eines den Rahmen 25 seitlich übergreifenden Flansches 27 befestigt. Hierbei dient der den Handschuhkastendeckel 15 an der seit­ lichen Schnittkante 22 und an der Rückseite abdeckende Rahmen 23, 24 zugleich als Anschlag des Handschuhkastendeckels 15 am Rand der Handschuhkastenöffnung im Armaturentafelkörper 10.

Claims (13)

1. Cockpit für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem zunächst noch ohne Ausnehmungen hergestellten Armaturentafelkörper, in den anschließend Öffnungen, z.B. für Anzeigeinstrumente und Heizung, Radio und Schalter­ gruppen sowie für den Handschuhkasten, einstanzbar sind, und mit weiteren Cockpit-Elementen, die aus demselben Material wie der Armaturentafelkörper bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche (14, 15) des Armaturen­ tafelkörpers (10), die für das Ausstanzen der Öffnungen vorgesehen sind, so ausgeformt sind, daß diese Bereiche insgesamt oder entsprechend ausgeformte Teile (16, 17) derselben nach dem Ausstanzen als weitere Cockpit-Elemente verwendet werden können.
2. Cockpit nach Anspruch 1, mit einer sich an die Armaturen­ tafel unten etwa mittig anschließenden Konsole, wobei im Aramturentafelkörper eine durch Stanzen einarbeitbare zusammenhängende Öffnung für die Anzeigeinstrumente, das Radio und Schaltergruppen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Öffnung zunächst ausfüllenden Bereich (14) des Armaturentafelkörpers (10) eine Konsole (16, 17) eingeformt ist, derart, daß der entsprechend ausgeformte Bereichsteil nach dem Ausstanzen der Öffnung als Konsole verwendet werden kann.
3. Cockpit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (18) aus zwei durch ein separates Zwischenstück (20) miteinander ver­ bindbaren Teilen (16, 17) besteht, die in dem für die zu­ sammenhängende Öffnung vorgesehenen Bereich (14) des Armaturentafelkörpers (10) getrennt ausgeformt sind.
4. Cockpit nach Anspruch 2 oder 3, wobei der für die zusammen­ hängende Öffnung vorgesehene Bereich des Armaturentafel­ körpers winkelförmig ausgebildet ist und sich aus einem im wesentlichen horizontalen Teil und einem sich daran etwa rechtwinklig anschließenden im wesentlichen vertikalen Teil zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß in den im wesentlichen hori­ zontalen Teil (28) ein Konsolen-Hinterteil (17) und in den im wesentlichen vertikalen Teil (29) ein Konsolen-Vorder­ teil (16) eingeformt ist.
5. Cockpit nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Konsolenstanz­ teile (16, 17) mit einem am Fahrzeugboden angeordneten, aus Hartkunststoff bestehenden Konsolenträger (19) verbind­ bar sind.
6. Cockpit nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, wobei im Armaturentafelkörper eine durch Stanzen einarbeitbare Handschuhkastenöffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Handschuhkastenöffnung zunächst ausfüllende Bereich (15) des Armaturentafelkörpers (10) als Handschuhkastendeckel ausgeformt ist, derart, daß er nach dem Ausstanzen der Handschuhkastenöffnung als Hand­ schuhkasten-Deckel verwendet werden kann (Fig. 1 und 5).
7. Cockpit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Stanzen entstehenden Schnittkanten (21 bzw. 22) an der Handschuhkastenöffnung des Armaturentafelkörpers (10) einerseits und an dem den Handschuhkastendeckel bildenden Stanzteil (15) anderer­ seits jeweils durch einen Rahmen (25 bzw. 23, 24) abge­ deckt sind (Fig. 5).
8. Cockpit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (23, 24 bzw. 25) aus hochfrequenzverschweißten Kunststoffteilen bestehen.
9. Cockpit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Handschuhkastendeckel (15) an der seitlichen Schnittkante (22) und an der Rück­ seite abdeckende Rahmen (23, 24) zugleich als Anschlag des Handschuhkastendeckels (15) am Rand der Handschuh­ kastenöffnung im Armaturentafelkörper (10) dient.
10. Cockpit nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schnittkante (21) der Handschuhkastenöffnung im Armaturentafelkörper (10) seit­ lich abdeckende Rahmen (25) zugleich zur rückwärtigen Ab­ stützung eines in der Handschuhkastenöffnung des Armaturen­ tafelkörpers (10) eingearbeiteten Handschuhkastens (26) dient.
11. Verfahren zur Herstellung eines Cockpits nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das Ausstanzen der in die Öffnungsbereiche (14, 15) des Armaturentafelkörpers (10) eingeformten Teile (16, 17) und anschließend das Aus­ stanzen des bzw. der restlichen Öffnungsbereiche erfolgt.
12. Verfahren zur Herstellung eines Cockpits nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstanzen der in die Öffnungsbereiche (14, 15) des Armaturentafelkörpers einge­ formten Teile (16, 17) und das Ausstanzen des bzw. der ge­ samten Öffnungsbereiche (14, 15) gleichzeitig in einem Arbeitsgang erfolgt.
13. Verfahren zur Herstellung eines Cockpits nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das Ausstanzen des bzw. der gesamten Öffnungsbereiche (14, 15) und anschließend - separat - das Ausstanzen der in die Öffnungsbereiche (14, 15) des Armaturentafelkörpers (10) eingeformten Teile erfolgt.
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