DE3603740A1 - Einrichtung zur ueberwachung des zustandes von elektrischen maschinen - Google Patents
Einrichtung zur ueberwachung des zustandes von elektrischen maschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Über
wachung des Zustandes von elektrischen Maschinen, und ins
besondere von Kommutatormaschinen, mit Bürsten, Schleif
ringen, Gleitkontakten etc.
Bei elektrischen Kommutatormaschinen, beispielsweise Elek
tromotoren oder Generatoren kann beispielsweise durch die
Abnutzung der Bürsten erhöhtes Bürstenfeuer hervorgerufen
werden, durch das beispielsweise der Kommutator bleibend
geschädigt wird. Der Kommutator bzw. Kollektor ist in der
Regel das empfindlichste Teil einer elektrischen Maschine,
so daß es selbst bei weniger teuren elektrischen Maschinen
lohnenswert ist, eine Einrichtung zur Überwachung des Zu
standes der Maschine und insbesondere zur Überwachung des
Kollektors bzw. des Bürstenfeuers vorzusehen. Gerade bei
Scheibenläufer-Motoren, wie sie beispielsweise in hochdy
namischen Antrieben von Industrierobotern verwendet wer
den, kann zu starkes Bürstenfeuer zum Totalausfall der Ma
schine führen, da die Läufer derartiger Motoren nur eine
geringe Wärmekapazität haben und die Läufer teilweise über
eine Wicklung und einen Kollektor verfügen, die in gedruckter
Technik ausgeführt sind.
Es sind in der Vergangenheit die verschiedensten Methoden
vorgeschlagen worden, den Zustand von elektrischen Maschi
nen und insbesondere der Bürsten zu überwachen. Bei
spielsweise werden sogenannte "Meldebürsten" (Meldekohlen)
verwendet, die den Verschleiß der Bürsten an Überwachungs
schaltungen melden. Hierzu wird beispielsweise auf die DE-
PS 5 60 232 verwiesen.
Nun ist der Verschleiß von Bürsten alleine noch kein hin
reichendes Stillsetzkriterium, da zu starkes Bürstenfeuer
nicht nur durch Bürstenverschleiß, sondern auch durch eine
Reihe anderer Fehler hervorgerufen werden kann:
Beispielsweise können ein zu niedriger Anpreßdruck der
Bürsten, ein unrunder Kommutator- bzw. Kollektorlauf in
folge Verschleiß etc., eine Verschmutzung oder Oxidation
des Kommutators, eine Verstellung der Bürsten, eine Unter
brechung an den Kommutatorlamellen, eine falsche Maschi
nenbelastung und/oder eine fehlerhafte Stromversorgung die
Ursache für zu starkes Bürstenfeuer sein.
Es ist deshalb in der DE-OS 24 49 935 vorgeschlagen wor
den, das Bürstenfeuer mittels eines opto-elektronischen
Wandlers zu überwachen. Es ist jedoch schwierig, opto
elektronische Wandler in elektrischen Maschinen mit Gleit
kontakten derart anzuordnen, daß sie zuverlässig die
Intensität des Bürstenfeuers erfassen. Zudem verschmutzen
opto-elektronische Wandler insbesondere unter rauhen Be
dingungen schnell. Durch die hierdurch hervorgerufenen
Funktionsstörungen ist es nicht mehr möglich, zu starkes
Bürstenfeuer zuverlässig zu erfassen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag wird deshalb die Temperatur
des Kommutators (Kollektors) überwacht, um thermische
Überbeanspruchungen zu erfassen. Die Erfassung thermischer
Überbeanspruchungen ist jedoch nur eine Erfassung von Wir
kungen, nicht jedoch der Ursache. Hinzu kommt, daß infol
ge der Masse des Kommutators Temperaturerhöhungen nur ver
zögert infolge von Bürstenfeuer auftreten. Deshalb kann
bereits eine gewisse Schädigung des Kommutators eingetre
ten sein, bevor eine thermische Überbeanspruchung erfaßt
und die Maschine stillgesetzt wird.
Zudem ist es schwierig, einen Temperaturfühler im Kommuta
tor unterzubringen und dessen Signale zu einer Steuer-bzw.
Meldeeinrichtung zu führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung zur Überwachung des Zustandes von elektrischen Ma
schinen mit Bürsten, Schleifringen etc. (Gleitkontakten)
anzugeben, mit der insbesondere zu starkes Bürstenfeuer
sofort erkannt werden kann.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren
Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß ein zuverlässiges
Kriterium für das Auftreten von zu starkem Bürstenfeuer
und damit ein zuverlässiges Stillsetzkriterium dadurch
gewonnen werden kann, daß das höherfrequente Spektrum des
Stroms in den Zuleitungen der elektrischen Maschine über
wacht wird. Hierzu ist erfindungsgemäß mindestens ein
Hochfrequenzübertrager vorgesehen. Die hochfrequenten
Anteile des in den Zuleitungen der elektrischen Maschine
fließenden Stroms induzieren damit in der Sekundärspule
des Hochfrequenzübertragers eine Spannung, deren Größe zur
Erfassung des Zustandes der Maschine ausgewertet wird.
Eine besonders einfache Ausbildung der Spannungsmeßein
richtung, die die Größe der induzierten Spannung zur Er
fassung des Zustandes der Maschine auswertet, ergibt sich
gemäß Anspruch 2, wenn zwei Primärspulen des Hochfrequenz
übertragers derart in die Zuleitungen geschaltet sind, daß
Änderungen des Betriebsstroms der Maschine keine Spannun
gen induzieren. Erfindungsgemäß ist nämlich erkannt wor
den, daß Hochfrequenzstörungen, die beispielsweise durch
Bürstenverschleiß oder zu niedrigen Anpreßdruck der Bür
sten hervorgerufen werden, "unsymmetrische Störungen"
sind. Durch die spezielle in Anspruch 2 beanspruchte
Schaltung der Primärspulen wird erreicht, daß lediglich
unsymmetrische in den Zuleitungen fließende Ströme, die -
wie erfindungsgemäß erkannt worden ist - durch Bürstenfeu
er hervorgerufen werden, eine Spannung induzieren, so daß
es nicht erforderlich ist, die auf eine Fehlfunktion bzw.
einen schlechten Zustand der Maschine hinweisende indu
zierte Spannung von der Spannung zu trennen, die durch den
normalen Betriebsstrom induziert wird. Diese induzierten
Spannungen und Ströme sind aufgrund der Tatsache unsymme
trisch, daß die durch Bürstenfeuer an einem Bürstenpaar
hervorgerufenen Störsignale hinsichtlich Amplitude, Fre
quenz und Phase ungleich sind.
In jedem Falle ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß
Anspruch 3 eine Spitzengleichrichterschaltung vorgesehen
wird. Bei geringer Funkenbildung am Kommutator ist die
Ausgangsspannung dieser Schaltung niedrig, sie steigt je
doch schnell mit zunehmender Funkenbildung. Je nach Ma
schinengröße und Bauart des Hochfrequenzübertragers lassen
sich damit gut meßbare Spannungen im mV bis V-Bereich er
zielen.
Verschiedene Möglichkeiten, die induzierten Spannungen
auszuwerten, sind in den Ansprüchen 4 und 5 gekennzeich
net. Im Anspruch 4 sind verschiedene Möglichkeiten angege
ben, den zeitlichen Verlauf der induzierten Spannungen
auszuwerten und aus speziellen charakteristischen Erschei
nungen auf den Zustand der elektrischen Maschine zu
schließen, die überwacht werden soll.
Natürlich ist es auch möglich, gemäß Anspruch 5 in einfa
cher Weise die elektrische Maschine dann stillzusetzen,
wenn die induzierte Spannung einen bestimmten Wert über
schreitet.
In den weiteren Ansprüchen sind verschiedene Möglichkeiten
gekennzeichnet, die erfindungsgemäße Einrichtung zur Über
wachung des Zustandes von elektrischen Maschinen mit die
sen Maschinen zu verbinden bzw. sie vorübergehend oder
laufend zur Überwachung des Zustandes an diesen anzubrin
gen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben, in der zeigen:
Fig. 1 den Schaltplan einer erfindungsgemäßen Einrichtung
beim Einbau in eine Reihenschlußmaschine,
Fig. 2 den Aufbau eines erfindungsgemäß verwendeten Hoch
frequenzübertragers, und
Fig. 3 und 4 Modifikationen der in Fig. 1 dargestellten
Schaltung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung
für eine Reihenschlußmaschine. Die Reihenschlußmaschine
weist in bekannter Weise Bürsten 1 und 2, einen Läufer mit
Kollektor bzw. Kommutator 3 sowie eine in zwei symmetri
sche Hälften 4 und 5 aufgeteilte Feldwicklung auf. Bei
sich drehendem Läufer 3 entstehen infolge der Funkenbil
dung am Übergang der Bürste 1 sowie der Bürste 2 zum Kol
lektor des Läufers 3 Stromschwankungen, die ein sehr brei
tes Frequenzspektrum bedecken. Diese Übergänge sind dem
nach Quellen eines "Störspektrums". Von diesen Quellen
werden die daran angeschlossenen Drahtverbindungen und
Teile der Wicklungen 4 und 5, Teile der Wicklung im Läufer
3 mit ihren Streukapazitäten zu parasitären Schwingungen
angeregt. Frequenz, Phasenlage und Amplitude dieser
Schwingungen sind für die Bürsten 1 und 2 nicht gleich, da
immer Unsymmetrien im Maschinen- und Wicklungsaufbau
vorhanden sind.
Zur Auskoppelung dieser dem Maschinen-Betriebsstrom über
lagerten Hochfrequenzschwingungen ist ein Hochfrequenz
übertrager 13 vorgesehen, dessen Aufbau anhand Fig. 1 und
2 erläutert wird:
Der Hochfrequenzübertrager 13 weist zwei Primärwicklungen
bzw. -spulen 6 und 7 mit gleichen Windungszahlen auf, de
ren Wicklungssinn durch Punkte angedeutet ist. Diese Spu
len 6 und 7 sind in die Verbindungsleitungen des Wick
lungsteils 4 und der Bürste 1 bzw. der Bürste 2 und des
Wicklungsteils 5 geschaltet. Der Hochfrequenzübertrager 13
weist ferner auf dem gleichen Kern 12 eine Meßwicklung
bzw. eine Sekundärspule 8 auf, die mit einer Spitzen
gleichrichterschaltung 14 verbunden ist. Die Spitzen
gleichrichterschaltung 14 weist eine Diode 9, einen Kon
densator 10 sowie einen Belastungswiderstand 11 auf. Mit
den Ausgangsklemmen 15 und 16 der Spitzengleichrichter
schaltung 14 ist eine nichtdargestellte Auswerte- und
Steuerschaltung für die elektrische Maschine, die über
wacht werden soll, verbunden.
Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Überwachungs
einrichtung arbeitet wie folgt:
Aufgrund des Aufbaus der Primärspulen 6 und 7 wird die
durch den Betriebsstrom der elektrischen Maschine hervor
gerufene Magnetisierung des Kerns 12 aufgehoben, so daß
niederfrequente Schwankungen des Betriebsstroms keine
Spannung in die Meßwicklung 8 induzieren können. Lediglich
die hochfrequenten, durch Bürstenfeuer hervorgerufenen
Ströme, die - wie vorstehend dargestellt - zwangsläufig
eine gewisse Unsymmetrie aufweisen, induzieren über die
Wicklungen 6 und 7 in die Sekundärspule 8 des Übertragers
13 eine hochfrequente Spannung. Diese wird mit der Diode 9
gleichgerichtet, mit dem Kondensator 10 geglättet und mit
dem Widerstand 11 geringfügig belastet. Diese geringfügige
Belastung verhindert ein zu schnelles Aufladen der Spit
zengleichrichterschaltung 14 und damit Fehlmessungen bei
einigen wenigen Funken, die an Schleifkontakten immer auf
treten können. Vorteilhaft sind Zeitkonstanten des R-C-
Gliedes im Sekundenbereich. Der belasteten Spitzengleich
richterschaltung 14 kann an den Klemmen 15 und 16 eine
Auswerte- und Steuerschaltung nachgeschaltet werden, die
beispielsweise bei Überschreiten einer bestimmten Spannung
an den Klemmen 15 und 16 die elektrische Maschine abschal
tet.
Durch die dargestellte Spitzengleichrichterschaltung 14
wird erreicht, daß bei geringer Funkenbildung am Kollektor
bzw. Kommutator die Ausgangsspannung der Schaltung 14 nie
drig ist, die Ausgangsspannung jedoch schnell mit zuneh
mender Funkenbildung ansteigt. Je nach Maschinengröße und
Bauart des Übertragers sind Ausgangsspannungen im mV- bis
V-Bereich erzielbar.
Da der Hochfrequenzübertrager Spannungen bzw. Ströme im
Frequenzbereich von einigen 10 kHz bis 100 MHz und mehr
übertragen soll, wird er vorteilhafterweise als Breitband
übertrager mit Paralleldrahtwicklungen und Ferrit- oder
Eisenpulver-Ringkern ausgebildet. Ein Beispiel für einen
derartigen Breitbandübertrager zeigt Fig. 3. Der Ringkern
12 trägt eine Trifilarwicklung. Die Wicklungsanfänge der
Wicklungen 6 und 7 sind mit Punkten gekennzeichnet. Bei
der Meßwicklung 8 ist es gleichgültig, welcher Anschluß
zur Diode 9 in Fig. 1 geführt wird.
Abhängig vom Kernmaterial und den Windungszahlen können
bestimmte Frequenzbereiche bevorzugt übertragen werden.
Ein gewisses frequenzselektives Verhalten ist dann von
Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Einrichtung nicht nur
zur Bereitstellung eines Abschaltsignals, sondern auch zu
einer Fehlerdiagnose der Maschine herangezogen werden
soll. Bestimmte Maschinenfehler, wie beispielsweise unrun
der Kollektor, nicht richtig aufliegende Bürste etc. er
zeugen Störsignale, deren Maxima in unterschiedlichen Fre
quenzbereichen liegen.
Fig. 3 zeigt eine Modifikation des in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels, bei dem zwei Hochfrequenzübertrager
13 1 und 13 2 verwendet werden. Dabei werden für gleiche
Elemente gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, so
daß auf eine erneute Vorstellung verzichtet werden kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltung sind - abhängig
von dem Aufbau der Übertrager verschiedene Frequenzbe
reiche abdeckbar. Der Übertrager 13 2, der den Bürsten am
nächsten ist, soll den höchsten Frequenzbereich übertragen
können, während der Übertrager 13 1 für niedrigere Frequen
zen ausgelegt ist. Damit ist in Abhängigkeit von den Aus
gangssignalen der Spitzengleichrichterschaltungen 14 1 und
14 2 beispielsweise eine Unterscheidung zwischen verschie
denen Maschinenfehlern möglich.
Fig. 4 zeigt eine weitere Modifikation des in Fig. 1 dar
gestellten Ausführungsbeispiels, bei dem der Hochfrequenz
übertrager nicht zwischen die Feldwicklungen 4 und 5 und
die Bürsten 1 und 2, sondern in die Maschinenzuleitungen
eingeschleift ist, da auch auf diesen Zuleitungen noch
Störspannungen ausreichender Höhe vorhanden sind. Eine
derartige Schaltung eignet sich insbesondere zum vorüber
gehenden Anbau der erfindungsgemäßen Einrichtung an elek
trische Maschinen, um in einfacher Weise beispielsweise
den Zustand der Brüsten überprüfen zu können.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind gleiche Bauele
mente mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß auf eine
erneute Vorstellung verzichtet werden kann.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels beschrieben worden. Im Rahmen des allgemeinen Er
findungsgedankens, zur Überprüfung der Maschinenzustandes
Hochfrequenzstörungen zu analysieren und insbesondere bei
einer bevorzugten Weiterbildung durch den Aufbau des Über
tragers sicherzustellen, daß lediglich unsymmetrische
Störspannungen zur Analyse des Maschinenzustandes herange
zogen werden, sind natürlich die vielfältigsten Abwandlun
gen möglich:
Beispielsweise kann anstelle eines Ringkern-Übertragers
auch ein Übertrager mit Mehrloch-, Schalen-, E-, X-, U-
und Stabkernen verwendet werden.
Zur Analyse der die Hochfrequenzstörung verursachenden Ma
schinenfehler kann nicht nur die einfache in Fig. 3 darge
stellte Schaltung verwendet werden, für Prüfzwecke ist
selbstverständlich auch die Verwendung eines Spektrum-Ana
lysators möglich.
Auch ist die dargestellte Überwachungseinrichtung nicht
auf die Verwendung mit Reihenschlußmaschinen beschränkt.
Selbstverständlich sind auf gleiche Art auch andere Ma
schinen mit Gleitkontakten, beispielsweise Nebenschluß
maschinen überprüfbar.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Überwachung des Zustandes von elektri
schen Maschinen mit Bürsten, Schleifringen, Gleitkontakten
etc.,
dadurch gekennzeichnet, daß in Leitungen der elektrischen
Maschine mindestens eine Primärspule (6, 7) eines Hochfre
quenzübertragers (13) geschaltet ist, die in eine Sekun
därspule (8) eine Spannung oder einen Strom induziert,
deren/dessen Größe eine Spannungsmeßeinrichtung (14) zur
Erfassung des Zustandes der Maschine auswertet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Primärspulen derart in
die Zuleitungen geschaltet sind, daß Änderungen des Be
triebsstroms der Maschine keine Spannungen induzieren.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinrichtung
eine Spitzengleichrichterschaltung (14) mit definierter
Entladungszeitkonstante aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinrichtung
Schaltungen aufweist, die Extremwerte der induzierten
Störspannungen erfassen, die induzierten Störspannungen
über den Frequenzbereich integrieren und/oder eine Mittel
wertbildung ausführen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinrichtung
eine Schaltung aufweist, die die elektrische Maschine ab
schaltet, wenn die induzierte Spannung einen bestimmten
Grenzwert überschreitet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Primärspulen (6, 7) des
Hochfrequenzübertragers in die Verbindungsleitungen der
Erregerwicklungen (4, 5) und der Bürsten (1, 2) geschaltet
sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Primärspulen (4, 5) in die
Zuleitungen der elektrischen Maschine geschaltet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sie permanent in der zu über
wachenden Maschine installiert ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sie vorübergehend zu Prüf
zwecken mit den zu überwachenden Maschinen verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603740 DE3603740A1 (de) | 1986-02-06 | 1986-02-06 | Einrichtung zur ueberwachung des zustandes von elektrischen maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603740 DE3603740A1 (de) | 1986-02-06 | 1986-02-06 | Einrichtung zur ueberwachung des zustandes von elektrischen maschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3603740A1 true DE3603740A1 (de) | 1987-08-13 |
DE3603740C2 DE3603740C2 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=6293572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863603740 Granted DE3603740A1 (de) | 1986-02-06 | 1986-02-06 | Einrichtung zur ueberwachung des zustandes von elektrischen maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3603740A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3603740C2 (de) | 1989-03-23 |
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