DE3603740C2 - - Google Patents
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/34—Testing dynamo-electric machines
- G01R31/343—Testing dynamo-electric machines in operation
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/08—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Über
wachung des Zustandes von elektrischen Maschinen, und ins
besondere von Kommutatormaschinen, mit Bürsten, Schleif
ringen, Gleitkontakten etc. gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei elektrischen Kommutatormaschinen, beispielsweise Elek
tromotoren oder Generatoren kann beispielsweise durch die
Abnutzung der Bürsten erhöhtes Bürstenfeuer hervorgerufen
werden, durch das beispielsweise der Kommutator bleibend
geschädigt wird. Der Kommutator bzw. Kollektor ist in der
Regel das empfindlichste Teil einer elektrischen Maschine,
so daß es selbst bei weniger teuren elektrischen Maschinen
lohnenswert ist, eine Einrichtung zur Überwachung des Zu
standes der Maschine und insbesondere zur Überwachung des
Kollektors bzw. des Bürstenfeuers vorzusehen. Gerade bei
Scheibenläufer-Motoren, wie sie beispielsweise in hochdy
namischen Antrieben von Industrierobotern verwendet wer
den, kann zu starkes Bürstenfeuer zum Totalausfall der Ma
schine führen, da die Läufer derartiger Motoren nur eine
geringe Wärmekapazität haben und die Läufer teilweise über
eine Wicklung und einen Kollektor verfügen, die in gedruckter
Technik ausgeführt sind.
Es sind in der Vergangenheit die verschiedensten Methoden
vorgeschlagen worden, den Zustand von elektrischen Maschi
nen und insbesondere der Bürsten zu überwachen. Bei
spielsweise werden sogenannte "Meldebürsten" (Meldekohlen)
verwendet, die den Verschleiß der Bürsten an Überwachungs
schaltungen melden. Hierzu wird beispielsweise auf die DE-
PS 5 60 232 verwiesen.
Nun ist der Verschleiß von Bürsten alleine noch kein hin
reichendes Stillsetzkriterium, da zu starkes Bürstenfeuer
nicht nur durch Bürstenverschleiß, sondern auch durch eine
Reihe anderer Fehler hervorgerufen werden kann:
Beispielsweise können ein zu niedriger Anpreßdruck der
Bürsten, ein unrunder Kommutator- bzw. Kollektorlauf in
folge Verschleiß etc., eine Verschmutzung oder Oxidation
des Kommutators, eine Verstellung der Bürsten, eine Unter
brechung an den Kommutatorlamellen, eine falsche Maschi
nenbelastung und/oder eine fehlerhafte Stromversorgung die
Ursache für zu starkes Bürstenfeuer sein.
Es sind deshalb Überwachungseinrichtungen der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten Art beispiels
weise in der DE-AS 19 00 150 oder der DE-OS 24 30 294 vor
geschlagen worden. Bei diesen bekannten Überwachungsein
richtungen ist ein Hochfrequenzübertrager parallel zu
einer Hilfswicklung und der Kollektormaschine geschaltet.
Diese bekannten Überwachungseinrichtungen haben den Nach
teil, daß in den Hochfrequenzübertrager auch symmetrische
Betriebsstromanteile induziert werden. Zudem verfälscht
die Hilfswicklung gerade das beim Bürstenfeuer auftretende
"unsymmetrische Frequenzspektrum" von Störungen. Damit
sind die bekannten Einrichtungen nicht in der Lage, ver
gleichsweise kleine Störungen, die durch Bürstenfeuer im
Anfangsstadium der Bürstenabnutzung verursacht werden,
festzustellen.
Es ist deshalb in der DE-OS 24 49 935 vorgeschlagen wor
den, das Bürstenfeuer mittels eines opto-elektronischen
Wandlers zu überwachen. Es ist jedoch schwierig, opto-
elektronische Wandler in elektrischen Maschinen mit Gleit
kontakten derart anzuordnen, daß sie zuverlässig die In
tensität des Bürstenfeuers erfassen. Zudem verschmutzen
opto-elektronische Wandler insbesondere unter rauhen Be
dingungen schnell. Durch die hierdurch hervorgerufenen
Funktionsstörungen ist es nicht mehr möglich, zu starkes
Bürstenfeuer zuverlässig zu erfassen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag wird deshalb die Temperatur
des Kommutators (Kollektors) überwacht, um thermische
Überbeanspruchungen zu erfassen. Die Erfassung thermischer
Überbeanspruchungen ist jedoch nur eine Erfassung von Wir
kungen, nicht jedoch der Ursache. Hinzu kommt, daß infol
ge der Masse des Kommutators Temperaturerhöhungen nur ver
zögert infolge von Bürstenfeuer auftreten. Deshalb kann
bereits eine gewisse Schädigung des Kommutators eingetre
ten sein, bevor eine thermische Überbeanspruchung erfaßt
und die Maschine stillgesetzt wird.
Zudem ist es schwierig, einen Temperaturfühler im Kommuta
tor unterzubringen und dessen Signale zu einer Steuer- bzw.
Meldeeinrichtung zu führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung zur Überwachung des Zustandes von elektrischen Ma
schinen mit Bürsten, Schleifringen etc. (Gleitkontakten) der eingangs genannten Art
anzugeben, mit der nicht nur zu starkes Bürstenfeuer,
sondern auch geringes Bürstenfeuer aufgrund beginnender
Abnutzung sofort erkannt werden kann.
Hierbei soll die Meß- und Auswerteeinrichtung
verbessert und vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Auswertung der in die Sekundärspule induzierten Span
nung, die die Spannungsmeßeinrichtung zur Erfassung des
Zustandes der Maschine auswertet, ist dadurch besonders
einfach, daß zwei Primärspulen des Hochfrequenz-übertra
gers derart in die Zuleitungen geschaltet sind, daß Ände
rungen des Betriebsstroms der Maschine keine Spannungen
induzieren. Es ist nämlich erkannt worden,
daß Hochfrequenzstörungen, die beispielsweise durch Bür
stenverschleiß oder zu niedrigen Anpreßdruck der Bürsten
hervorgerufen werden, "unsymmetrische Störungen" sind.
Durch diese spezielle Schaltung der Primärspulen wird
erreicht, daß lediglich unsymmetrische in den Zuleitungen
fließende Ströme, die - wie erkannt worden
ist - durch Bürstenfeuer hervorgerufen werden, eine Span
nung induzieren, so daß es nicht erforderlich ist, die auf
eine Fehlfunktion bzw. einen schlechten Zustand der Ma
schine hinweisende induzierte Spannung von der Spannung zu
trennen, die durch den normalen Betriebsstrom induziert
wird. Diese induzierten Spannungen und Ströme sind auf
grund der Tatsache unsymmetrisch, daß die durch Bürsten
feuer an einem Bürstenpaar hervorgerufenen Störsignale
hinsichtlich Amplitude, Frequenz und Phase ungleich sind.
In jedem Falle ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß
Anspruch 2 eine Spitzengleichrichterschaltung vorgesehen
wird. Bei geringer Funkenbildung am Kommutator ist die
Ausgangsspannung dieser Schaltung niedrig, sie steigt je
doch schnell mit zunehmender Funkenbildung. Je nach Ma
schinengröße und Bauart des Hochfrequenzübertragers lassen
sich damit gut meßbare Spannungen im mV bis V-Bereich er
zielen.
Verschiedene Möglichkeiten, die induzierten Spannungen
auszuwerten, sind in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeich
net. Im Anspruch 3 sind verschiedene Möglichkeiten angege
ben, den zeitlichen Verlauf der induzierten Spannungen
auszuwerten und aus speziellen charakteristischen Erschei
nungen auf den Zustand der elektrischen Maschine zu
schließen, die überwacht werden soll.
Natürlich ist es auch möglich, gemäß Anspruch 4 in einfa
cher Weise die elektrische Maschine dann stillzusetzen,
wenn die induzierte Spannung einen bestimmten Wert über
schreitet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben, in der zeigt
Fig. 1 den Schaltplan einer Überwachungseinrichtung
beim Einbau in eine Reihenschlußmaschine in
vereinfachter Form,
Fig. 2 den Aufbau eines verwendeten Hochfrequenz
übertragers,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Schaltung, und
Fig. 4 eine Modifikation der in Fig. 1 dargestellten
Schaltung.
Fig. 1 zeigt eine Überwachungseinrichtung für eine Reihen
schlußmaschine in vereinfachter Form. Die Reihenschlußma
schine weist in bekannter Weise Bürsten 1 und 2, einen
Läufer mit Kollektor bzw. Kommutator 3 sowie eine in zwei
symmetrische Hälften 4 und 5 aufgeteilte Feldwicklung
auf. Bei sich drehendem Läufer 3 entstehen infolge der
Funkenbildung am Übergang der Bürste 1 sowie der Bürste 2
zum Kollektor des Läufers 3 Stromschwankungen, die ein
sehr breites Frequenzspektrum bedecken. Diese Übergänge
sind demnach Quellen eines "Störspektrums". Von diesen
Quellen werden die daran angeschlossenen Drahtverbindungen
und Teile der Wicklungen 4 und 5, Teile der Wicklung im
Läufer 3 mit ihren Streukapazitäten zu parasitären Schwin
gungen angeregt. Frequenz, Phasenlage und Amplitude dieser
Schwingungen sind für die Bürsten 1 und 2 nicht gleich, da
immer Unsymmetrien im Maschinen- und Wicklungsaufbau vor
handen sind.
Zur Auskoppelung dieser dem Maschinen-Betriebsstrom über
lagerten Hochfrequenzschwingungen ist ein Hochfrequenz
übertrager 13 vorgesehen, dessen Aufbau im anhand der Fig.
1 und 2 erläutert wird:
Der Hochfrequenzübertrager 13 weist zwei Primärwicklungen
bzw. -spulen 6 und 7 mit gleichen Windungszahlen auf, de
ren Wicklungssinn durch Punkte angedeutet ist. Diese Spu
len 6 und 7 sind in die Verbindungsleitungen des Wick
lungsteils 4 und der Bürste 1 bzw. der Bürste 2 und des
Wicklungsteils 5 geschaltet. Der Hochfrequenzübertrager 13
weist ferner auf dem gleichen Kern 12 eine Meßwicklung
bzw. eine Sekundärwicklung 8 auf, die mit einer Spritzen
gleichrichterschaltung 14 verbunden ist. Die Spitzen
gleichrichterschaltung 14 weist eine Diode 9, einen Kon
densator 10 sowie einen Belastungswiderstand 11 auf. Mit
den Ausgangsklemmen 15 und 16 der Spitzengleichrichter
schaltung 14 ist eine nichtdargestellte Auswerte- und
Steuerschaltung für die elektrische Maschine, die über
wacht werden soll, verbunden.
Die vorstehend beschriebene Überwachungseinrichtung ar
beitet wie folgt:
Aufgrund des Aufbaus der Primärspulen 6 und 7 wird die
durch den Betriebsstrom der elektrischen Maschine hervor
gerufene Magnetisierung des Kerns 12 aufgehoben, so daß
niederfrequente Schwankungen des Betriebsstroms keine
Spannung in die Meßwicklung 8 induzieren können. Lediglich
die hochfrequenten, durch Bürstenfeuer hervorgerufenen
Ströme, die - wie vorstehend dargestellt - zwangsläufig
eine gewisse Unsymmetrie aufweisen, induzieren über die
Wicklungen 6 und 7 in die Sekundärwicklung 8 des Übertra
gers 13 eine hochfrequente Spannung. Diese wird mit der
Diode 9 gleichgerichtet, mit dem Kondensator 10 geglättet
und mit dem Widerstand 11 geringfügig belastet. Diese
geringfügige Belastung verhindert ein zu schnelles Aufla
den der Spitzengleichrichterschaltung 14 und damit Fehl
messungen bei einigen wenigen Funken, die an Schleifkon
takten immer auftreten können. Vorteilhaft sind Zeitkon
stanten des R-C-Gliedes im Sekundenbereich. Der belasteten
Spitzengleichrichterschaltung 14 kann an den Klemmen 15
und 16 eine Auswerte- und Steuerschaltung nachgeschaltet
werden, die beispielsweise bei Überschreiten einer be
stimmten Spannung an den Klemmen 15 und 16 die elektrische
Maschine abschaltet.
Durch die dargestellte Spitzengleichrichterschaltung 14
wird erreicht, daß bei geringer Funkenbildung am Kollektor
bzw. Kommutator die Ausgangsspannung der Schaltung 14 nie
drig ist, die Ausgangsspannung jedoch schnell mit zuneh
mender Funkenbildung ansteigt. Je nach Maschinengröße und
Bauart des Übertragers sind Ausgangsspannungen im mV- bis
V-Bereich erzielbar.
Da der Hochfrequenzübertrager Spannungen bzw. Ströme im
Frequenzbereich von einigen 10 kHz bis 100 MHz und mehr
übertragen soll, wird er vorteilhafterweise als Breitband
übertrager mit Paralleldrahtwicklungen und Ferrit- oder
Eisenpulver-Ringkern ausgebildet. Ein Beispiel für einen
derartigen Breitbandübertrager zeigt Fig. 2. Der Ringkern
12 trägt eine Trifilarwicklung. Die Wicklungsanfänge der
Wicklungen 6 und 7 sind mit Punkten gekennzeichnet. Bei
der Meßwicklung 8 ist es gleichgültig, welcher Anschluß
zur Diode 9 in Fig. 1 geführt wird.
Abhängig vom Kernmaterial und den Windungszahlen können
bestimmte Frequenzbereiche bevorzugt übertragen werden.
Ein frequenzselektives Verhalten ist von Vorteil, da die
erfindungsgemäße Einrichtung nicht nur zur Bereitstellung
eines Abschaltsignals, sondern auch zu einer Fehlerdiagno
se der Maschine herangezogen werden soll. Bestimmte Ma
schinenfehler, wie beispielsweise unrunder Kollektor,
nicht richtig aufliegende Bürste etc. erzeugen Störsigna
le, deren Maxima in unterschiedlichen Frequenzbereichen
liegen.
Fig. 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
bei dem zwei Hochfrequenzübertrager 13 1 und 13 2 verwendet
werden. Dabei werden für gleiche Elemente gleiche Bezugs
zeichen wie in Fig. 1 verwendet, so daß auf eine erneute
Vorstellung verzichtet werden kann. Bei der in Fig. 3
dargestellten Schaltung sind - abhängig von dem Aufbau der
Übertrager - verschiedene Frequenzbereiche abdeckbar. Der
Übertrager 6 bzw. 7, der den Bürsten am nächsten ist, soll
den höchsten Frequenzbereich übertragen können, während
der Übertrager 61 bzw. 71 für niedrigere Frequenzen ausge
legt ist. Damit ist in Abhängigkeit von den Ausgangssigna
len der Spitzengleichrichterschaltungen 14 und 141 bei
spielsweise eine Unterscheidung zwischen verschiedenen
Maschinenfehlern möglich.
Fig. 4 zeigt eine Modifikation des in Fig. 1 dargestell
ten Ausführungsbeispiels, bei dem der Hochfrequenzüber
trager nicht zwischen die Feldwicklungen 4 und 5 und die
Bürsten 1 und 2, sondern in die Maschinenzuleitungen ein
geschleift ist, da auch auf diesen Zuleitungen noch Stör
spannungen ausreichender Höhe vorhanden sind. Eine derar
tige Schaltung eignet sich insbesondere zum vorübergehen
den Anbau der erfindungsgemäßen Einrichtung an elektri
sche Maschinen, um in einfacher Weise beispielsweise den
Zustand der Bürsten überprüfen zu können.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind gleiche Bauele
mente mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß auf eine
erneute Vorstellung verzichtet werden kann.
Zur Analyse der die Hochfrequenzstörung verursachenden Ma
schinenfehler kann nicht nur die einfache in Fig. 3 darge
stellte Schaltung verwendet werden, für Prüfzwecke ist
selbstverständlich auch die Verwendung eines Spektrum-Ana
lysators möglich.
Auch ist die dargestellte Überwachungseinrichtung nicht
auf die Verwendung mit Reihenschlußmaschinen beschränkt.
Selbstverständlich sind auf gleiche Art auch andere Ma
schinen mit Gleitkontakten, beispielsweise Nebenschluß
maschinen überprüfbar.
Claims (6)
1. Überwachungseinrichtung für mit Bürsten oder Gleitkon
takten und mit Schleifringen oder Kommutatoren versehenen
elektrischen Maschinen, die folgende Merkmale umfaßt:
- - Hochfrequenzübertrager, und
- - Spannungsmeßeinrichtungen, die die Größe der in den Se kundärwicklungen induzierten Spannungen auswertet,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hochfrequenzübertrager (13 1, 13 2)
mit ihren Primärwicklungen (6, 7; 61, 71) in Reihe in die Leitungen zu
den Bürsten (1, 2) oder Gleitkontakten geschaltet sind,
daß der Hochfrequenzübertrager (13 1, 13 2) zwei Primärwicklungen (6, 7; 61, 71) auf
weist, zwischen denen die elektrische Maschine (1-5) mit den
Bürsten (1, 2) oder Gleitkontakten angeordnet ist und die derart
in die Leitungen geschaltet sind, daß nur unsymmetrische
Betriebsstromanteile Spannungen in den Sekundärwicklungen (8, 81)
der Hochfrequenzübertrager (13 1, 13 2) induzieren, und
daß der mit den Primärwicklungen (6, 7) am nächsten zu den
Bürsten (1, 2) oder den Gleitkontakten angeordnete Hochfrequenz
übertrager (13 1) für einen höheren Frequenzbereich ausgelegt ist
als der zweite Hochfrequenzübertrager (13 2).
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinrichtung
eine Spitzengleichrichterschaltung (14, 14 1) mit definierter
Entladungszeitkonstante aufweist.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinrichtung
Schaltungen aufweist, die Extremwerte der induzierten
Störspannungen erfassen, die induzierten Störspannungen
über den Frequenzbereich integrieren und/oder eine Mittel
wertbildung ausführen.
4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinrichtung
eine Schaltung aufweist, die die elektrische Maschine (1-5) ab
schaltet, wenn die induzierte Spannung einen bestimmten
Grenzwert überschreitet.
5. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzübertrager (13 1, 13 2) in
Art einer Trifilarwicklung aufgebaut sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603740 DE3603740A1 (de) | 1986-02-06 | 1986-02-06 | Einrichtung zur ueberwachung des zustandes von elektrischen maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603740 DE3603740A1 (de) | 1986-02-06 | 1986-02-06 | Einrichtung zur ueberwachung des zustandes von elektrischen maschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3603740A1 DE3603740A1 (de) | 1987-08-13 |
DE3603740C2 true DE3603740C2 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=6293572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863603740 Granted DE3603740A1 (de) | 1986-02-06 | 1986-02-06 | Einrichtung zur ueberwachung des zustandes von elektrischen maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3603740A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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-
1986
- 1986-02-06 DE DE19863603740 patent/DE3603740A1/de active Granted
Also Published As
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DE3603740A1 (de) | 1987-08-13 |
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