DE3602212C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Luft,
insbesondere für Systeme zum Belüften, Beheizen und/oder Kli
matisieren von Räumen in Gebäuden, nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bekannte Regel- und Mischeinrichtungen für Luftmengenströme,
z. B. bei Ent- und Belüftungssystemen mit Mitteln zur Mengen
einstellung und Lenkung der Luftmengenströme durch Jalousie
klappen, weisen eine Anzahl gravierender Nachteile auf. Bei
spielsweise ist der Aufwand zum Einstellen einer Vielzahl von
einzeln drehbar gelagerten Lamellen an Material, Montage und
Justierung vergleichsweise hoch. Auch der elektromechanische
Antrieb einer derartigen Klappenvielfalt ist wegen der erfor
derlichen Anordnung und Führung von Verbindungs- und Überset
zungsgestängen vom Stellmotor zu den einzelnen Klappen kom
pliziert und mit großem Aufwand verbunden. Infolge unvermeid
lichen Totgangs an solchen Gestängen, die überdies der War
tung bedürfen, erzielen die damit ausgebildeten Drosselein
richtungen ein nicht befriedigendes Regelverhalten, weil die
Klappen erst kurz vor dem Schließen der Strömungsquerschnitte
einen Drosseleffekt mit steilem Anstieg ergeben. Dabei ent
stehen unter Vernichtung nutzbarer Energie Wirbelzöpfe an den
Abrißkanten der Lamellen und führen infolge der damit ange
regten örtlichen Turbulenzen zu erheblich störenden und wegen
ihrer hohen Frequenzen physiologisch unangenehmen Strömungs
geräuschen. Außerdem läßt die Dichtigkeit der Lamellen-Luft
klappen im Schließzustand erheblich zu wünschen übrig. Hinzu
kommt infolge eines turbulenzerzeugenden Drosselvorganges ein
Verlust an Wirkungsgrad im System, der durch entsprechend hö
here Energieeinspeisung kompensiert werden muß.
Aus der Veröffentlichung "gas de france - direction des
etudes et techniques nouvelles, centre d'essais et de recher
ches sur les utilisations du gaz (cerug)", note technique,
date: 17 juillet 1985, titre: "CHAUFFAGE AERAUIQUE" ETUDES
ET RECHERCHES A LA DETN 361, av. du pdt-wilson-pb33-93 211 1a
plaine-st-denis, ist ein Luftheizungssystem mit einem zum Er
zeugen von Heizluft mit vorgegebener Temperatur ausgebildeten
Warmwasserspeicher bekannt.
Bei einem derartigen Luftheizungssystem wird Luft im Durch
strömen von Wärmetauscherkanälen zwischen der Wandung und der
Ummantelung eines Warmwasserspeichers erwärmt.
Zur Einstellung einer vorgegebenen Temperatur der erwärmten
Luft wird Kaltluft beigemischt. Eine hierfür verwendete
Regel- und Mischeinrichtung für die zu mischenden Luft
mengenströme weist Luft-Jalousieklappen mit einer weiteren
Drosselklappe bzw. mit um ihre Längsachse drehbar gelagerten
Lamellen auf.
Ähnlich ist auch eine aus der FR 20 50 336 bekannte Vor
richtung zum gleichzeitigen Erzeugen von Warmwasser und Warm
luft mit einem von der Luft umströmten Warmwasserspeicher
ausgebildet, bei der die Menge und die Austrittsgeschwindig
keit der erwärmten Luft an der Oberseite eines gemeinsamen
Gehäuse durch eine schwenkbare Drosselklappe geregelt wer
den.
Aus der US 31 31 865 ist ferner eine Wärmespeicherheizung
bekannt, bei der die zugeführte Kaltluft durch gegeneinander
verschiebbare oder verdrehbare Lochplatten in zwei Teilströme
aufgeteilt wird, von denen der eine an elektrisch beheizten
Wärmespeicherplatten erwärmt und anschließend mit dem anderen
Kaltluftstrom wieder vereinigt wird. Für die Verstellung der
Lochplatten ist ein Stellmotor oder ein Hydraulikzylinder
vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Mischen von Luft nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
die insbesondere für Systeme zum Belüften, Beheizen und/
oder Klimatisieren von Räumen in Gebäuden geeignet ist, so
auszubilden, daß mit möglichst einfachen und funktionssi
cheren mechanischen Einrichtungen eine einwandfreie
Regelung der verschiedenen Luftmengenströme erreicht wird,
wobei dicht schließende Endstellungen, geringe Strömungs
widerstände und ein von Strömungsgeräuschen freier Betrieb
gewährleistet werden, um damit insbesondere auch die Vor
aussetzungen dafür zu schaffen, daß durch den Einsatz eines
solchen Mischkammersystems insbesondere bei entsprechend
angepaßten Luftheizungssystemen die aufgezeigten Schwierig
keiten und technischen Grenzen sowie Nachteile überwunden
werden können und ein sehr gutes Regelverhalten bezüglich
der einzuhaltenden Temperatur unabhängig von der Größe des
Luftmengenstromes einschließlich exakter Dosierung der
einzelnen Luftmengenströme erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
nach dem Anspruch 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 8
besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekenn
zeichnet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Mischen von Luft zeich
net sich durch eine außerordentlich einfache Konstruktion für
einen einfachen und betriebssicheren elektromechanischen An
trieb durch einen reversierbaren Getriebemotor und durch eine
strömungstechnisch besonders günstige Form des Luftleitorga
nes aus. Hierdurch wird eine Mischung der Luftmengenströme im
wesentlichen unter Vermeidung von erhöhten Regelwiderständen
möglich gemacht.
Von besonderem Vorteil ist ferner die erzielbare absolute
Dichtigkeit der einzelnen Luftwege, was bisher nur mit einem
unverhältnismäßig großen Aufwand erreicht werden konnte. Au
ßerdem hat man mit nur einem verschiebbaren Luftleitorgan
bzw. Schieber alle vorhandenen Luftwege gleichzeitig im
Griff.
Mit dieser Vorrichtung kann beispielsweise ein in einem
ersten Luftweg als Abluft ankommender Luftmengenstrom je
nach Bedarf abgeleitet oder im Umluftverfahren weiterver
wendet werden. Dabei ist entweder eine vollständige
Ableitung als Fortluft durch einen zweiten Luftweg oder
aber auch nur eine teilweise Ableitung durch diesen zweiten
Luftweg möglich, wobei dann über einen dritten Luftweg die
entsprechende abgeleitete Luftmenge wieder durch Frischluft
bzw. Außenluft ergänzt werden kann. Der nicht abgeleitete
Abluftmengenstrom strömt als Umluft durch den Umluft- oder
Bypass-Kanal und vermischt sich mit der einströmenden
Frisch- oder Außenluft zum gesamten Zufuftmengenstrom, der
durch einen vierten Luftweg seiner Verwendung zugeführt
wird.
Ein derartiges Luftmischsystem kann besonders günstig in
kleineren Lüftungsgeräten eingesetzt werden, da hierfür nur
ein geringer Aufwand anfällt. Besonders im Rahmen der Ener
gieeinsparung bietet dieses System viele Vorteile, da sehr
schnell die Zufuhr von kalter Außen- oder Frischluft völlig
unterbunden und auf den sparsameren Umluftbetrieb umgeschal
tet werden kann. Dies ist auch bei eventuellen Verunreini
gungen der Außenluft besonders vorteilhaft, da das Umluft
system dann nach außen hin völlig abgekapselt werden kann.
Mit Vorteil wird außerdem die Temperatureinstellung der Heiz
luft durch die im wesentlichen verlustlose Stromteilung des zur
Erwärmung in den Warmlufterzeuger eingeleiteten Luftmengen
stromes erreicht. Hierdurch wird die Verwendung von nachtei
ligen Luft-Jalousieklappen als Luftregelungsorgane vermieden,
wobei durch die Teilung und Wiedervermischung eines erwärmten
mit einem unerwärmten Teilstrom eine mengenstromunabhängig
exakte Temperaturregelung erreicht wird. Sehr überraschend
ergibt sich hierdurch ein unkompliziertes Regelungsverfahren
mit einem sehr exakten und im wesentlichen linearen Regelver
halten.
Die hierbei sich ergebenden Strömungswiderstände sind nahe
zu vernachlässigbar gering, die Entstehung von Turbulenzen
mit Strömungsgeräuschen ist infolge Fehlens von Drossel
spalten ebenfalls vermieden, und durch genaue gleitende
Mischung der beiden geteilten Luftmengenströme wird eine
minutiös-genaue Einhaltung der vorgegebenen Heizungsluft
temperatur unbeschadet der Gesamtstrommenge sichergestellt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung erfolgt die Aufteilung des Luftstromes in Teilströme in
der Weise, daß einer linearen Verringerung des an der Wandung
des Warmwasserspeichers entlanggeführten einen Teilstromes
eine im wesentlichen lineare Vergrößerung des im Bypass an
der Wandung des Warmwasserspeichers vorbeigeführten anderen
Teilstromes entspricht. Hierdurch ergibt sich ein sehr gutes
Regelverhalten über den gesamten möglichen Regelungsbereich.
Weil somit das Verfahren und das Luftheizungssystem nach
der Erfindung überraschend einfach und vorteilhaft in der
Funktion sind, kann von der idealen Lösung der gestellten
Aufgabe gesprochen werden.
Durch die stetige Be- und Entlüftung aller Räume werden
Feuchtigkeitsschäden am Gebäude vermieden. Außerdem ist
eine ständige Lufterneuerung in allen Räumen gewährleistet,
wodurch die Raumluftqualität und somit die Behaglichkeit
und das Wohlbefinden der Menschen wesentlich verbessert
werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen als Warmlufterzeu
ger ausgebildeten Warmwasserspeicher eines
Luftheizungssystems,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Warmlufterzeuger im
Bereich der Regelungseinrichtung gemäß Schnitt
linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Warmlufterzeuger
gemäß Schnittlinie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Warmlufterzeuger,
Fig. 5a bis 5c unterschiedliche Regelstellungen des Luftleit
organes zur verlustlosen Mischung der Luftmen
genströme bei einem solchen Warmlufterzeuger in
gegenüber Fig. 1 vergrößerten Teildarstellungen,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine als Luftmischkammer
ausgebildeten Mischvorrichtung mit Abluftsammler,
Fortluftleitung, Außenluft- oder Rückluftleitung
und Zuluftleitung,
Fig. 6a einen an diese Mischvorrichtung anbaubaren Block
mit Luftfilter, Wärmetauscher und Ventilator,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das
Luftleitorgan der Mischvorrichtung von Fig. 6 in
Richtung der Schnittlinie VII-VII von Fig. 6
mit teilweise geschnittenem Strömungskanal,
Fig. 8a bis 8c verschiedene Stellungen des Luftleitorganes ge
mäß Fig. 6 und 7 mit unterschiedlicher Unter
teilung von Luftmengenströmen, während in
Fig. 9 ein Längsschnitt durch einen als Warmlufterzeuger
ausgebildeten Warmwasserspeicher des
Luftheizungssystems in Form einer
Geräte-Kompakteinheit für Einfamilienhäuser oder
dergleichen gezeigt ist und
Fig. 10 eine Draufsicht und einen teilweisen Querschnitt
durch eine solche Geräte-Kompakteinheit gemäß
Schnittlinie X-X von Fig. 9 zeigt.
Hauptbestandteil aller Ausführungsbeispiele ist eine Vor
richtung zum Mischen von Luft, die insbesondere für Systeme
zum Belüften, Beheizen und/oder Klimatisieren von Räumen in
Gebäuden geeignet ist. Diese Vorrichtung ist als Misch
kammer-System ausgebildet mit einstellbaren und/oder regel
baren Abluft-, Fortluft-, Außenluft- bzw. Rückluft- und Zu
luftanschlüssen, die an den Seiten eines Mischkammergehäu
ses angeordnet sind.
Wie in der Zeichnung, insbesondere in Fig. 8a bis 8c, im
einzelnen zu erkennen ist, ist bei dieser Vorrichtung in dem
Mischkammergehäuse 55 zwischen dem Abluftanschluß 50 und/oder
dem Fortluftanschluß 51 einerseits und dem Außen- oder
Rückluftanschluß 52 und/oder dem Zuluftanschluß 53 anderer
seits ein nach Art eines Mehrwegeventils quer zur durchströ
menden Luft linear hin- und herbewegbarer Schieber 36 abge
dichtet geführt. Dieser Schieber 36 ist als Luftleitorgan
ausgebildet und in einem den Abluftanschluß 50 und den Zu
luftanschluß 53 verbindenden Umluft- oder Bypass-Kanal 54
zwischen zwei Endstellungen derart seitlich abgedichtet
geführt, daß er in einer Endstellung (Fig. 8a) den Umluft-
oder Bypass-Kanal 54 vollständig sperrt und die Verbindung
zwischen Abluftanschluß 50 und Fortluftanschluß 51 sowie zwi
schen Außen- oder Rückluftanschluß 52 und Zuluftanschluß 53
freigibt, während er in Zwischenstellungen (Fig. 8b) den
Umluft- oder Bypass-Kanal 54 mehr oder weniger freigibt und
die Verbindungen zwischen Abluftanschluß 50 und Fortluftan
schluß 51 einerseits bzw. Außen- oder Rückluftanschluß 52 und
Zuluftanschluß 53 andererseits zunehmend sperrt, bis die
Fortluft- und Außen- oder Rückluftanschlüsse 51, 52
vollständig gesperrt sind und der Umluft- oder Bypass-Kanal
54 die alleinige Verbindung zwischen Abluftanschluß 50 und
Zuluftanschluß 53 darstellt (Fig. 8c).
Wie insbesondere in Fig. 6 und 7 in Verbindung mit den in
Fig. 8a bis 8c gezeigten Ausführungsbeispielen zu erkennen
ist, ist der Schieber 36 im Umluft- oder Bypasskanal 54 an
den seitlichen Wänden 19, 20 des Mischkammergehäuses 55 mit
tels einer Anordnung von leichtgängigen reibungsarmen Lippen-
oder Profildichtungen 21, 22 abgedichtet geführt. Dies gilt
selbstverständlich in gleicher Weise auch für die in Fig. 1
bis 5c ebenso wie für die in Fig. 9 und 10 gezeigten
weiteren Ausführungsbeispiele.
Ebenso kann der Schieber 36 an den Seitenwänden 19, 20 des
Mischkammergehäuses 55, an denen er abdichtend anliegt, aber
auch durch eine Anordnung mit Feder 23 und Nut 24 abgedichtet
geführt sein (Fig. 7).
Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen zeichnet sich der
Schieber 36 durch zwei beiderseits einer in Stellrichtung 37 a
in Fig. 6 liegenden Mittelebene x-x angeordnete, vorzugsweise
spiegelsymmetrisch konkav gewölbte Leitflächen 45, 46 aus,
die in Form von Zungen in Richtung des Umluft- oder Bypasska
nals 54 zu dem Abluftanschluß 50 und zu dem Zuluftanschluß 53
hin auslaufen und eine solche Länge haben, daß sie bei völli
ger Freigabe des Umluft- oder Bypasskanals 54 an den Kanal
wandungen anliegen und die Abzweige zu dem Fortluftanschluß
51 und dem Außen- oder Rückluftanschluß 52 sperren.
Bei einer solchen Vorrichtung sind der Abluftanschluß 50 und
der Zuluftanschluß 53 an den beiden Enden eines gestreckten
Umluft- oder Bypass-Kanals 54 angeordnet, und der Fortluftan
schluß 51 sowie der Außen- oder Rückluftanschluß 52 lie
gen an dem Mischkammergehäuse 55 seitlich davon.
Nach diesen allgemeineren Ausführungen sei auf die in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele der Reihe nach
näher eingegangen.
Das in Fig. 1 dargestellte Hauptelement eines Luftheizungs
systems weist einen als Warmlufterzeuger 1 ausgebildeten
Warmwasserspeicher 1 a mit Gebläse oder Ventilator 2 auf.
Dieser besitzt zwischen einer Lufteintrittsöffnung 41 und
einer Luftaustrittsöffnung 42 Wärmetauscherkanäle 4, 5 im
Ringraum zwischen der Wandung 11 des Warmwasserspeichers 1 a
und einer Ummantelung 40.
Als Mittel zum Mischen von in Richtung des Pfeiles 43 in Fig.
1 dem Wärmetauscherkanal 4 entströmender warmer Luft mit
unerwärmter, durch die Lufteintrittsöffnung 41 vom Gebläse 2
angesaugter unerwärmter Luft 41 a ist im oberen Bereich 39 des
Warmlufterzeugers 1 ein im Querschnitt rechteckiger Kanal 44
für die hindurchströmende Luft vorgesehen, der durch die
Ausnehmung 3 mit den Wärmetauscherkanälen 4 5 um den Warm
wasserspeicher 1 a in Verbindung steht. Im Kanal 44 ist im Be
reich der Ausnehmung 3 ein auf- und abbewegbares Luftleitor
gan 6 angeordnet. Dieses ist als Schieber im Zusammenwirken
mit dem Kanal 44 und der Ausnehmung 3 so ausgebildet und be
tätigbar, daß es je eine Einströmöffnung 7 und eine Ausström
öffnung 8 mit veränderlichen Querschnitten zu den Wärmetau
scherkanälen 4, 5 hin sowie einen diese mit veränderlichem
Querschnitt überbrückenden Bypass 35 freigibt.
Der Warmwasserspeicher 1 a weist wenigstens zwei zwischen
Wandung 11 und Ummantelung 40 mit halbkreisförmigen Quer
schnitten ausgebildete, ringförmige, parallel zur Längsachse
y-y des Warmlufterzeugers 1 verlaufende, durch vertikale Wan
delemente 9, 10 gegeneinander abgeschottete Wärmetauscherka
näle 4, 5 auf, von denen der eine Wärmetauscherkanal 4 mit
der Einströmöffnung 7 und der andere Wärmetauscherkanal 5 mit
der Ausströmöffnung 8 in Verbindung steht.
Wie die Zusammenschau von Fig. 1 und 3 sowie Fig. 5a bis 5c
zeigt, ist als Einstellmittel für eine geradlinige Verschie
bung des Luftleitorgans 6 in Richtung der Längsachse y-y eine
Stellspindel 12 mit einem Stellmotor 13 vorgesehen. Das Luft
leitorgan 6 weist zwei zu einer in Stellrichtung 37 a liegen
den Mittelebene x-x angeordnete, nach entgegengesetzten Sei
ten vorzugsweise spiegelsymmetrisch konkav gewölbte Leitflä
chen 45, 46 auf, die in Form von Zungen in Richtung auf die
Ausnehmung 3 parallel zueinander auslaufen und als vertikal
endende Leitflächenbereiche ausgebildet sind.
Durch die strömungsgünstige Ausgestaltung ist das Luftleitor
gan 6 in der Lage, entsprehend der Darstellung von Fig. 5a
bis 5c eine im wesentlichen verlustlose Stromteilung der
Luftmengenströme 33 und 34 zu bewirken. Dabei zeigt Fig. 5a
das Luftleitorgan 6 in der untersten Stellung, in der es die
Ausnehmung 3 und somit auch die Einströmöffnung 7 und die
Ausströmöffnung 8 vollständig schließt und den Bypasskanal 35
vollständig öffnet. In dieser Stellung ist das Luftheizungs
system neutralisiert, so daß nur unerwärmte Luft zwecks Lüf
tung umgewälzt wird.
In der Mittelstellung von Fig. 5b wird der ankommende Luft
mengenstrom 33 etwa hälftig geteilt. Ein Luftmengenstrom 34 wird
abgezweigt und durch die Wärmetauscherkanäle 4, 5 des Warm
wasserspeichers 1 a geleitet, um durch die Ausströmöffnung 8
mit der durch den Bypasskanal 35 geführten anderen unerwärm
ten Teilmenge wieder vereinigt und zum gemeinsamen Heizluft
strom 47 aufbereitet zu werden.
In der oberen Stellung von Fig. 5c schließt das Luft
leitorgan 6 den Bypasskanal 35 vollständig ab und lenkt den
ankommenden Luftmengenstrom 33 vollständig zur Erwärmung
durch die Wärmetauscherkanäle 4, 5 des Warmwasserspeichers
1 a, so daß an der Luftaustrittsöffnung 42 nur vollständig
erwärmte Umluft 42 a austritt.
Es ist aus dieser Darstellung besonders deutlich ersicht
lich, daß die einzelnen Leitungszustände der Luftströme
durch die sinnvolle Ausgestaltung und Einstellung des
Luftleitorganes 6 nahezu verlustlos hergestellt werden
können. Dabei ist die hierfür erforderliche Einrichtung
überraschend einfach ausgebildet und auf ein einziges be
wegliches Organ, nämlich das als Schieber ausgebildete
Luftleitorgan 6, beschränkt, das von dem ankommenden
Luftstrom je nach Stellung eine Teilmenge abschöpft und
anschließend mit der unerwärmten Teilmenge wieder vereinigt
und somit eine Vielzahl von lamellenartigen Drosselelementen
bei den bekannten Regel- und Mischeinrichtungen ersetzt.
Das Luftleitorgan 6 weist im Bereich der Mittelebene x-x
einen nach unten zu offenen Führungsschlitz (Fig. 5a bis 5c)
14 auf, in dem eine auf den Warmwasserspeicher 1 a aufgesetzte
vertikale, mit der Mittelebene x-x zusammenfallende Trennwand
15 als Führungsorgan eingreift. Die Trennwand 15 ist an die
die Wärmetauscherkanäle 4, 5 trennenden Wandelemente 9, 10
angeschlossen und unterteilt den Raum 16 unterhalb des Luft
leitorganes 6 in zwei getrennte Räume 17 und 18.
Wie Fig. 5a bis 5c weiterhin zeigen, ist das Luftleitorgan 6
gegenüber den Seitenwänden 19, 20 des Kanals 44 (Fig. 7) mit
tels einer Anordnung von leichtbeweglichen, reibungsarmen
Lippen- oder Profildichtungen 21, 22 abgedichtet geführt.
Auch kann das Luftleitorgan 6 in den Seitenwänden 19, 20, an
die es abdichtend anschließt, durch eine Ausbildung mit Feder
23 und Nut 24 geführt sein. Andere Führungen, beispielsweise
durch Führungsstangen 48, sind ebenfalls möglich.
Bei dieser Version handelt es sich um eine Geräteeinheit
zur Warmwasserbereitung, Raumheizung durch Warmluft
(Niedertemperatur-System) bei gleichzeitiger kontrollierter
Wohnungslüftung - Entlüftung von Bad, Küche und WC - durch
Abführung der mit Schadstoffen (Gerüchen, Feuchtigkeit und
dergleichen) belasteten Luftmengen als Fortluft ins Freie
sinnvollerweise über Dach.
Die abgeführte Fortluftmenge wird im Gegenzug durch sauer
stoffreiche Frischluft von dieser Geräteeinheit angesaugt
und mit einem Umluftanteil vermischt den Räumen zugeführt.
Die Förderung der Fortluft und der Frischluft für die
einzelnen Wohneinheiten erfolgt über ein oder mehrere
zentral angeordnete Lüftungsgeräte, indem durch einen
Kreuzstrom-Wärmetauscher bis zu 70% des Wärmeinhaltes aus
der Fortluft auf die Frischluft übertragen wird.
Wie in Fig. 6, 6a und 7 gezeigt ist, kann bei einer anderen
Ausgestaltung des Luftheizungssystems eine gesonderte Luft
mischvorrichtung 31 mit einem eine Abluftleitung 25 aufwei
senden Fortluftleitung 26 und mit einer Außen- oder Rückluft
leitung 27 mit einer weiteren Geräteeinheit 49 kombiniert
sein, die einen Luftfilter 29 a, einen Wärmetauscher 29 b und
ein Gebläse 29 c mit Zuluftstutzen 56 enthält. Der Wärmetau
scher 29 b kann ein Kreuzstrom-Wärmetauscher in Plattenausfüh
rung sein. Stromabwärts vom Wärmetauscher 29 b ist das Gebläse
29 c angeordnet, das den aufbereiteten erwärmten Luftstrom zur
Raumbeheizung wegführt.
Bei einer Luftführung mit Wärmerückgewinnung aus der Fort
luft muß eine etwa gleiche Luftmenge durch saubere
Außenluft ersetzt werden. Im Sommer ist eine Wärmerück
gewinnung aus der Fortluft zumeist unerwünscht. Aus diesem
Grund bedarf es einer Umlenkung der Außenluft zur Umgehung
des Wärmetauschers 29 b durch einen Luftbypass. Dabei sollten
die Luftmengen der Fort- und Außenluft einer Luftwechselzahl
von 1 entsprechen, wobei das gesamte zu beheizende Luftvolu
men stündlich einmal ausgetauscht wird.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Abluftleitung 25, die Fortluftlei
tung 26, die Außen-oder Rückluftleitung 27 und die Zuluft
leitung 28 in einem gemeinsamen Gehäuse 32 zusammengefaßt,
das dem Mischkammergehäuse 55 von Fig. 8a bis Fig. 8c ent
spricht. Darin ist zur Steuerung der Luftmengenströme 60, 61,
62 sowie des Umluftstromes 64 im Bypass ein als Luftleitorgan
ausgebildeter hin- und herbewegbarer Schieber 36 mit Stell
spindel 37 und Stellmotor 38 angeordnet.
Auf diese Anordnung treffen alle Vorteile und Stellmöglich
keiten zu, wie sie anhand von Fig. 5a bis 5c vorstehend
beschrieben worden sind. Bezogen auf die Einbausituation
zwischen der Fortluftleitung 26 und der Außen- oder Rück
luftleitung 27 zeigen Fig. 8a bis 8c die unterschiedlichen
Stell- und Luftleitmöglichkeiten.
In der untersten Stellung des Schiebers 36 gemäß Fig. 8a
ist der Umluft- oder Bypass-Kanal 54 vollständig geschlossen, und die
Strömungswege für den Fortluftstrom 61 und den Außenluftstrom
62 sind vollständig geöffnet.
In der Mittelstellung des Schiebers 36 gemäß Fig. 8b wird
vom Abluftstrom 60 ein Teilstrom als Fortluftstrom 61
abgezweigt und ein Teilstrom als Umluftstrom 64 im Bypass
durchgeleitet. Ferner ist der Strömungsweg für den Außen
luftstrom 62 teilweise geöffnet, so daß ebensoviel Außenluft
in das System einströmen kann, wie Fortluft dem
System entströmt.
In der obersten Stellung des Schiebers 36 gemäß Fig. 8c
sind die Strömungswege für Fortluft und Außenluft voll
ständig geschlossen, so daß der gesamte Luftmengenstrom
60 im Umluft- oder Bypass-Kanal 54 durchgeleitet wird.
Wie auch diese Darstellung zeigt, ist das
Luftleitorgan bzw. der Schieber 36 entsprechend
dem ähnlich ausgestalteten Luftleitorgan 6 von Fig. 1 bis 5c
ein optimales Mittel der Luftmengenstromregulierung. Die
hiermit einstellbaren Zustandsänderungen der einzelnen Luft
mengenströme bzw. Teilströme erfolgen exakt, geräuschlos und
in den Extremstellungen mit zuverlässiger Abdichtung der ab
gesperrten Kanalteile.
Das in Fig. 9 und 10 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel
ist insbesondere für Einfamilienhäuser geeignet. Diese
Geräte-Version ist als eine in sich geschlossene Kompakt
einheit konzipiert und besteht aus folgenden Komponenten,
wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 1 bis 4 gekennzeichnet sind.
Ein Warmwasserspeicher 1 a (hier mit gasbefeuerter Brenn
kammer), eine Luftstrom-Verteileinrichtung mit dem über einen
Stellmotor 13 angetriebenen Luftleitorgan 6, Umluft-Kanalan
schlußstutzen 71, Außenluft-Anschlußstutzen 72 und Fort
luft-Kanalanschluß-Stutzen 73, ein Kreuzstrom-Platten-Wärme
tauscher 74 mit Bypass-Klappe zur Außenluft-Umgehung des
Kreuzstrom-Wärmetauschers 74 (Sommerbetrieb), ein Fortluft-
Sammelraum mit Kondensatwanne 75 unterhalb des Kreuzstrom-
Wärmetauschers 74 sowie eine Abgas-Einführung von der Gas
feuerung in den Fortluft-Sammelraum, wodurch bei diesem Aus
führungsbeispiel der Schornstein-Anschluß entfällt und der
latente Wärmeinhalt der Abgase neben der temperaturmäßigen
Abkühlung weitestgehend nutzbar gemacht wird.
Vor dem Fortluft-Eintritt am Kreuzstrom-Wärmetauscher 74
ist ein Luftschmutzfilter 76 angeordnet. Neben dem Kreuz
strom-Wärmetauscher 74 befindet sich ein Umluft- und Außen
luft-Sammelschacht. Es schließt sich ein Luftfilter der
Güteklasse B2 an, und danach ist ein drehzahlregelbarer
Radial-Ventilator 77 angeordnet, der die vermischte Außenluft
und Umluft ansaugt und als Zuluft zur weiteren Aufbereitung
in den Heizteil der Vorrichtung einbringt.
Am Zuluftstutzen 78 dieser Geräte wird ein Zuluft-
Verteilersystem mit Einzelleitungen zu jedem zu versorgen
den Raum montiert. Hiermit wird die Zuluft bei Etagenwoh
nungen direkt über Luftauslässe dem Raum zugeführt.
Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Aufteilung des Luft
mengenstromes 33 im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen von
Fig. 1 bis 5 an der Unterseite des Warmwasserspeichers 1 a
derart, daß der zu erwärmende Luftmengenstrom 34 zunächst am
Warmwasserspeicher 1 a bis zu dessen höchster Stelle aufwärts
geführt wird, nach einer Erwärmung am Warmwasserspeicher 1 a
abwärtsströmt und anschließend der nicht erwärmten Teilmenge
im Bypasskanal 35 wieder zugemischt wird.
Bei Einfamilienhäusern erfolgt die Luftverteilung über ein
Bodenverteilersystem im Raum selbst (Hohlboden unter dem
Estrich) bis zu einem vor den Fenstern angeordneten Zuluft-
Bodengitterband. Mit dieser Art der Wärmezuführung wird
eine milde und sehr behagliche Fußbodenerwärmung erzielt.
Jeder einzelne Zuluftkanal wird über einen Raumthermostaten
geregelt. Der Raumthermostat schließt bei Erreichen der ein
gestellten Raumtemperatur im Zuluftkanal einen Luftmengen
schieber bis zu etwa einem Drittel. Der offenbleibende Quer
schnitt im Kanalschieberbereich ermöglicht eine kontinuier
liche Zuluftversorgung ohne Raumtemperatur-Erhöhung.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Mischen von Luft, insbesondere für
Systeme zum Belüften, Beheizen und/oder Klimatisieren
von Räumen in Gebäuden, mit einstell- oder regelbaren
Luftanschlüssen, die an den Seiten eines Mischkammerge
häuses angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Mischkammergehäuse (55)
zwischen Abluftanschluß (50) und/oder einem Fort
luftanschluß (51) einerseits und einem Außen- oder Rück
luftanschluß (52) und/der einem Zuluftanschluß (53) an
dererseits ein nach Art eines Mehrwegeventils quer zur
durchströmenden Luft linear hin- und herbewegbarer
Schieber (36), der als Luftleitorgan ausgebildet ist, in
einem den Abluftanschluß (50) und den Zuluftanschluß (53)
verbindenden Umluft- oder Bypasskanal (54) zwischen zwei
Endstellungen derart seitlich abgedichtet geführt ist,
daß er in einer Endstellung den Umluft- oder Bypass-Ka
nal (54) vollständig sperrt und die Verbindung zwischen
Abluftanschluß (50) und Fortluftanschluß (51) sowie zwi
schen Außen- oder Rückluftanschluß (52) und Zuluftan
schluß (53) freigibt, während er in Zwischenstellungen
den Querschnitt des Umluft- oder Bypass-Kanals (54) mehr
oder weniger freigibt und die Verbindungen zwischen Ab
luftanschluß (50) und Fortluftanschluß (51) einerseits
und zwischen Außen- oder Rückluftanschluß (52) und Zu
luftanschluß (53) andererseits zunehmend sperrt, bis die
Fortluft- und Außen- oder Rückluftanschlüsse (51, 52)
vollständig gesperrt sind und der Umluft- oder Bypass-
Kanal (54) die alleinige Verbindung zwischen Abluftan
schluß (50) und Zuluftanschluß (53) darstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schieber (36) im Um
luft- oder Bypass-Kanal (54) an den seitlichen Wänden
(19, 20) des Mischkammergehäuses (55) mittels einer An
ordnung von leichtgängigen, reibungsarmen Lippen- oder
Profildichtungen (21, 22) abgedichtet geführt ist (Fig.
7).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (36) an
den Seitenwänden (19, 20) des Mischkammergehäuses (55),
an denen er abdichtend anliegt, durch eine Anordnung mit
Feder (23) und Nut (24) geführt ist (Fig. 7).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der
der Abluftanschluß (50) und der Zuluftanschluß (53) an
den beiden Enden eines gestreckten Umluft- oder Bypass-
Kanals (54) angeordnet sind und der Fortluftanschluß
(51) sowie der Außenluft- oder Rückluftanschluß (52)
seitlich davon liegen, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber (36) zwei beiderseits
einer in Stellrichtung (37 a) liegenden Mittelebene
(x-x) angeordnete, nach entgegengesetzten Seiten vor
zugsweise spiegelsymmetrisch konkav gewölbte Leitflächen
(45, 46) aufweist, die in Form von Zungen in Richtung
des Umluft- oder Bypass-Kanals (54) zu dem Abluftan
schluß (50) und zu dem Zuluftanschluß (53) hin auslaufen
und eine solche Länge haben, daß sie bei völliger Frei
gabe des Umluft- oder Bypass-Kanals (54) an den Kanal
wandungen anliegen und die Abzweige zu dem Fortluftan
schluß (51) und dem Außen- oder Rückluftanschluß
(52) sperren (Fig. 8c).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß als Ein
stellmittel für den Schieber (36) eine Stellspindel (12)
mit einem Stellmotor (13) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5 zur Verwendung bei Luftheizungssystemen mit einem als
Warmlufterzeuger ausgebildeten Warmwasserspeicher mit
Gebläse, wobei der Warmwasserspeicher zwischen einer
Lufteintrittsöffnung und einer Warmluftaustrittsöffnung
Wärmetauscherkanäle zwischen Wandung und Ummantelung
aufweist und Mittel zum Mischen der erwärmten Luft mit
unerwärmter Luft vorgesehen und mit Einstell- bzw. Rege
lungsmitteln zusammenwirkend ausgebildet sind, da
durch gekennzeichnet, daß vor dem
Warmwasserspeicher (1 a) ein Kanal (44) für die hindurch
strömende Luft vorgesehen ist, der durch eine Ausnehmung
(3) mit Wärmetauscherkanälen (4, 5) zwischen Wandung
(11) und Ummantelung (40) des Warmwasserspeichers (1 a)
in Verbindung steht, und daß im Kanal (44) ein im Be
reich der Ausnehmung (3) quer zur durchströmenden Luft
hin- und herbewegbares Luftleitorgan (6) in Form des
Schiebers (36) angeordnet ist, das im Zusammenwirken mit
dem Kanal (44) und der Ausnehmung (3) so angeordnet und
ausgebildet ist, daß es bei seiner Bewegung je eine Ein
strömöffnung (7) und eine Ausströmöffnung (8) mit verän
derlichen Querschnitten zu den Wärmetauscherkanälen (4,
5) hin sowie einen diesen mit veränderlichem Querschnitt
überbrückenden Bypass (35) freigibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Luftleitorgan (6) oder
der Schieber (36) einen in Richtung der Längsachse (y-y)
des Warmwasserspeichers (1 a) offenen Führungsschlitz
(14) aufweist, in den eine am Warmwasserspeicher (1 a)
sitzende, mit der Mittelebene (x-x) des Luftleitorgans
(6) zusammenfallende Trennwand (15) als Führungsorgan
eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trennwand (15) an die
die Wärmetauscherkanäle (4, 5) trennenden Wandelemente
(9, 10) angeschlossen ist und den Raum (16) vom Warmwas
serspeicher (1 a) bis zum Luftleitorgan (6) oder Schieber
(36) in zwei getrennte Räume (17, 18) unterteilt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863602212 DE3602212A1 (de) | 1986-01-25 | 1986-01-25 | Vorrichtung zum mischen von luft sowie verfahren zum erzeugen von heizluft unter verwendung einer solchen mischvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863602212 DE3602212A1 (de) | 1986-01-25 | 1986-01-25 | Vorrichtung zum mischen von luft sowie verfahren zum erzeugen von heizluft unter verwendung einer solchen mischvorrichtung |
Publications (2)
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DE3602212A1 DE3602212A1 (de) | 1987-08-06 |
DE3602212C2 true DE3602212C2 (de) | 1989-04-13 |
Family
ID=6292604
Family Applications (1)
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