DE3601581A1 - Thermoplastische formmassen - Google Patents
Thermoplastische formmassenInfo
- Publication number
- DE3601581A1 DE3601581A1 DE19863601581 DE3601581A DE3601581A1 DE 3601581 A1 DE3601581 A1 DE 3601581A1 DE 19863601581 DE19863601581 DE 19863601581 DE 3601581 A DE3601581 A DE 3601581A DE 3601581 A1 DE3601581 A1 DE 3601581A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- styrene
- molding compositions
- copolymer
- compositions according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L71/08—Polyethers derived from hydroxy compounds or from their metallic derivatives
- C08L71/10—Polyethers derived from hydroxy compounds or from their metallic derivatives from phenols
- C08L71/12—Polyphenylene oxides
- C08L71/123—Polyphenylene oxides not modified by chemical after-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L53/00—Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L53/02—Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers of vinyl-aromatic monomers and conjugated dienes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L77/00—Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen, enthaltend
- A) mindestens 5 Gew.% eines Polyphenylenethers und
- B) mindestens 5 Gew.% eines Polyamids.
Weiterhin betrifft die Erfindung diesen Formmassen hergestellte Formkörper.
Polyphenylenether besitzen hervorragende thermische, mechanische und dielektrische
Eigenschaften, sind jedoch in reiner Form nur schwierig zu
verarbeiten. Bekannt sind auch Gemische aus Polyphenylenethern und Styrolpolymerisaten;
diese haben jedoch den Nachteil, daß ihre Lösungsmittelbeständigkeit
sehr gering ist. Ihre Verwendungsbreite ist deshalb sehr
begrenzt.
Aus der US-A 33 79 792 ist weiterhin bekannt, daß die Schmelzflußeigenschaften
von Polyphenylenethern durch den Zusatz einer geringen Menge an
Polyamid verbessert werden können. Ferner wird jedoch in dieser Druckschrift
festgestellt, daß bei einem Polyamidzusatz von mehr als 20 Gew.%
andere Eigenschaften des Polyphenylenethers in beträchtlichem Maße verschlechtert
werden.
Aus der GB-A-20 54 623 sind auch Formmassen aus Polyphenylenethern und
größeren Anteilen an Polyamiden bekannt. Zu deren Herstellung ist es
jedoch erforderlich, einen längeren Mischvorgang bei Schmelztemperatur
vorzunehmen. Beim Mischen bei Schmelztemperatur über längere Zeit treten
jedoch leicht Abbauerscheinungen ein.
In der EP-A-24 120 werden Mischungen aus Polyphenylenethern und Polyamiden
beschrieben, die ein flüssiges Dienpolymer und/oder eine Verbindung
mit einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und einem Carbonsäurerest
und/oder einer Epoxyverbindung enthalten. Die genannten Epoxiverbindungen
sind durch Kondensation von mehrwertigen Alkoholen oder
Phenolen und Epichlorhydrin hergestellte Epoxidharze, Glycidinderivate von
Aminoverbindungen oder epoxidierte Produkte eine höheren Olefins oder
Cycloalkens. Die derart hergestellten Formmassen weisen zwar bessere
mechanische Eigenschaften auf, doch sind schichtweise Spaltungen (Delaminierung)
an den Formkörpern zu beobachten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, thermoplastische Formmassen
zur Verfügung zu stellen, die neben einer guten Verarbeitbarkeit
gute thermische, mechanische und dielektrische Eigenschaften aufweisen
und sich insbesondere durch eine hohe Schlagzähigkeit und gute Lösungsmittelbeständigkeit
auszeichnen, ohne daß Delaminierungsvorgänge auftreten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch thermoplastische Formmassen
enthaltend
- A) mindestens 5 Gew.% eines Polyphenylenethers,
- B) mindestens 5 Gew.% eines Polyamids, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
- C) mindestens 0,1 Gew.% eines Copolymerisats aufgebaut aus
- C1) mindestens 80 Gew.% Styrol und/oder substituierten Styrolen der allgemeinen Formel I worin R und R1 einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen, ein Wasserstoffatom und/oder ein Halogenatom darstellen und n 0, 1, 2 oder 3 ist,
- C2) mindestens 0,5 Gew.% eines Epoxidgruppen enthaltenden polymerisierbaren Monomeren oder
- C3) mindestens 0,05 Gew.% eines Halogenbenzylgruppen enthaltenden
polymerisierbaren Monomeren mit der Struktureinheit (II)
wobei X ein Halogenatom und R2 und R3 einen Alkylrest mit 1 bis
8 C-Atomen oder ein Wasserstoffatom darstellen und n 1, 2 oder 3
ist,
und - C4) 0 bis 10 Gew.% Acrylnitril, Methacrylnitril und/oder weiterer nicht-ionogener Comonomeren.
Bevorzugte Massen dieser Art ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen haben den Vorteil, daß
sie gut verarbeitbar sind, gute mechanische Eigenschaften und eine hohe
Schlagzähigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit aufweisen. Außerdem ist
keine Delaminierung von Formteilen zu beobachten.
Die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Formmassen widersprechen
der allgemein verbreiteten Ansicht, daß in Gemischen aus Polyphenylenethern
und einem Polyamid keine Verträglichkeit zwischen den
beiden Kunststoffen besteht, da beim Verformen solcher Mischungen meist
eine Phasentrennung eintritt, wie z. B. aus der DE-OS 30 27 104 hervorgeht.
Die in den erfindungsgemäßen Formmassen enthaltenen Polyphenylenether A)
sind an sich bekannt. Es handelt sich um Verbindungen auf Basis von substituierten,
insbesondere disubstituierten Polyphenylenoxiden, wobei der
Ethersauerstoff der einen Einheit an den Benzolkern der benachbarten Einheit
gebunden ist. Vorzugsweise werden in 2- und/oder 6-Stellung zum
Sauerstoffatom substituierte Polyphenylenoxide verwendet, wobei vorteilhaft
mindestens 50 Einheiten miteinander verknüpft sind. Als Beispiele
für Substituenten sind Halogenatome wie Chlor oder Brom und Alkylreste
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die vorzugsweise kein α-ständiges tertiäres
Wasserstoffatom aufweisen, z. B. Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylreste
zu nennen. Die Alkylreste können wiederum durch Halogenatome wie
Chlor oder Brom oder durch eine Hydroxygruppe substituiert sein. Weitere
Beispiele möglicher Substituenten sind Alkoxireste, vorzugsweise mit bis
zu 4 Kohlenstoffatomen oder gegebenenfalls durch Halogenatome und/oder
Alkylgruppen substituierte Phenylreste. Ebenfalls geeignet sind Copolymere
verschiedener Phenole wie z. B. Copolymere von 2,6-Dimethylphenol und
2,3,6-Trimethylphenol. Selbstverständlich können auch Gemische verschiedener
Polyphenylenether eingesetzt werden.
Beispiele für Polyphenylenether sind Poly(2,5-dilauryl-1,4-phenylen)oxid,
Poly(diphenyl-1,4-phenylen)oxid, Poly(2,6-diemthoxy-1,4-phenylen)oxid,
Poly(2,6-diethoxy-1,4-polyphenylen)oxid, Poly(2-methoxy-6-ethoxy-1,4-
phenylen)oxid, Poly(2-ethyl-6-stearyloxy-1,4-phenylen)oxid, Poly(2,6-dichlor-
1,4-phenylen)oxid, Poly(2-methyl-6-phenylen-1,4-phenylen)oxid,
Poly(2,6-dibenzyl-1,4-phenylen)oxid, Poly(2-ethoxy-1,4-phenylen)oxid,
Poly(2-chlor-1,4-phenylen(oxid), Poly(2,5-dibrom-1,4-phenylen)oxid. Bevorzugt
werden Polyphenylenether eingesetzt, bei denen die Substituenten
Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind wie z. B. Poly(2,6-dimethyl-
1,4-phenylen)oxid, Poly(2,6-diethyl-1,4-phenylen)oxid, Poly(2-methyl-6-
ethyl-1,4-phenylen)oxid, Poly(2-methyl-6-propyl-1,4-phenylen)oxid, Poly-
(2,6-dipropyl-1,4-phenylen)oxid und Poly(2-ethyl-6-propyl-1,4-phenylen)-
oxid.
Hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften der Polyphenylenether werden
solche bevorzugt, die eine Grenzviskosität von 0,4 bis 0,7 dl/g, gemessen
in Chloroform bei 30°C, aufweisen.
Der Anteil des Polyphenylenethers an den erfindungsgemäßen Formmassen ist
nicht kritisch, er beträgt jedoch mindestens 5 Gew.%, vorzugsweise 10 bis
89 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Komponenten A)-C). Besonders
bevorzugt sind Formmassen, die 20 bis 70 Gew.%, insbesondere 35 bis
60 Gew.% Polyphenylenether enthalten.
Die als Komponente A) verwendeten Polyphenylenether können teilweise
durch Styrolpolymere ersetzt werden. Vorzugsweise wird der Anteil des
Polyphenylenethers bis zur Hälfte durch solche Styrolpolymere ersetzt.
Beispiele für derartige Styrolpolymere sind beispielsweise Polystyrol,
Poly-α-methylstyrol oder Poly-p-methylstyrol, von denen Polystyrol bevorzugt
wird. Ebenfalls bevorzugt werden Styrolpolymere, die in Gegenwart
von 2 bis 20 Gew.% eines kautschukelastischen Polymerisats hergestellt
wurden. Dabei sind kautschukartige Polymerisate auf der Basis von Butadien,
z. B. Styrol-Butadien-Polymerisate, Polybutadien und ferner Butadien-
Styrol-Blockcopolymerisate geeignet. Im Falle der Verwendung von
Styrol-Dien-Blockcopolymerisaten, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt,
wenn bis zu 20% des Gehalts an Polyphenylenoxid durch Butadien-
oder Isopren-Styrol-Blockcopolymerisate oder deren hydrierte Produkte
ersetzt werden.
Als Komponente B), enthalten die erfindungsgemäßen Formmassen mindestens
ein thermoplastisches Polyamid. Obwohl hinsichtlich der Struktur der
Polyamide keine besonderen Beschränkungen zu beachten sind, seien vorzugsweise
Polyamide genannt, die sich von Lactamen mit 7 bis 13 Ringgliedern
ableiten, wie z. B. Polycaprolactam, Polycaprylactam oder Polylaurinlactam,
sowie Polyamide, die durch Umsatz von Dicarbonsäuren mit
Diaminen erhalten werden. Als Dicarbonsäuren, die auch in Kombinationen
einsetzbar sind, sind Alkandicarbonsäuren mit 6 bis 12, insbesondere 6
bis 10 Kohlenstoffatomen, sowie Terephthalsäure und Isophthalsäure zu
nennen. Beispiele für Diamine, die ebenfalls in Kombinationen einsetzbar
sind, sind Alkandiamine mit 6 bis 12, insbesondere 6 bis 8 Kohlenstoffatomen,
des weiteren m-Xylylendiamin, Bis(4-aminophenyl)methan, Bis(4-
aminocyclohexyl)methan oder Bis(4-aminophenyl)propan-2,2. Ebenso sind
Mischungen der derart hergestellten Polyamide einsetzbar. Von der technischen
Seite haben Polycaprolactam und Polyhexamethylensebacinsäureamid
sowie Polyamide die aus Hexamethylendiamin und Isophthalsäure und/oder
Terephthalsäure aufgebaut sind, größere Bedeutung erlangt.
Hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften bestehen ebenfalls keine
speziellen Beschränkungen, doch werden lineare Polyamide mit einer relativen
Viskosität von 2,2 bis 4,5, gemessen als 1-gew.%ige Lösung in
96%iger Schwefelsäure bei 23°C, bevorzugt.
Der Anteil der Komponente B) an den erfindungsgemäßen Formmassen unterliegt
wie der der Komponente A) keiner besonderen Beschränkung, doch werden
ebenfalls mindestens 5 Gew.%, vorzugsweise 10 bis 89 Gew.% des Polyamids,
bezogen auf A) bis C) eingesetzt. Besonders bevorzugte Formmassen
enthalten 5 bis 70, ganz besonders bevorzugt 25 bis 60 Gew.% eines
thermoplastischen Polyamids. Alle Prozentangaben beziehen sich auf die
Gesamtmasse der Komponenten A) bis C).
Als weitere Komponente enthalten die erfindungsgemäßen Formmassen ein
Copolymerisat aus
- C1) mindestens 80 Gew.% Styrol und/oder substituierten Styrolen der allgemeinen Formel I wobei R und R1 einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen, ein Wasserstoffatom und/oder ein Halogenatom darstellen und n 0, 1, 2 oder 3 ist.
- C2) mindestens 0,5 Gew.% eines Epoxidgruppen enthaltenden polymerisierbaren Monomeren oder
- C3) mindestens 0,05 Gew.% eines Halogenbenzylgruppen enthaltenden polymerisierbaren Monomeren mit der Struktureinheit (II) wobei X ein Halogenatom und R2 und R3 einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder ein Wasserstoffatom und n 1, 2 oder 3 ist, und
- C4) 0 bis 10 Gew.% Acrylnitril, Methacrylnitril und/oder weiterer nicht-ionogenen Comonomeren.
Die Epoxidgruppen- oder Halogenbenzylgruppen tragenden Monomere bewirken
eine Haftungsverbesserung zwischen den Komponenten A) und B) und damit
insgesamt eine Verbesserung der Eigenschaften daraus hergestellter Formmassen.
Die haftungsverbessernde Wirkung beruht vermutlich auf einer
Wechselwirkung der Epoxid- und Halogenbenzylgruppen mit den Komponenten
A) und B). Ob es bei dieser Wechselwirkung zur Ausbildung kovalenter
Bindungen kommt, oder ob es sich um physikalische Wechselwirkungen handelt,
kann noch nicht mit Sicherheit gesagt werden.
Das Molekulargewicht des Copolymerisats C ist an sich nicht kritisch,
liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 40 000 und 1 000 000.
Wie vorstehend ausgeführt, enthält die Komponente C) mindestens 80 Gew.%
Styrol und/oder substituierte Styrole (C1) der allgemeinen Formel I. Zusätzlich
können bis zu 10 Gew.% Acrylnitril- und/oder Methacrylnitril
sowie andere nicht-ionogene Comonomere C4 enthalten sein. Copolymere, bei
denen der Anteil von C4 entfällt, werden jedoch bevorzugt.
Unter den substituierten Styrolen der allgemeinen Formel I werden
α-Methylstyrol und p-Methylstyrol besonders bevorzugt, es eignen sich
jedoch z. B. auch die verschiedenen Ethyl- und Chlorstyrole (m-, o-, p-)
um nur einige zu nennen.
Als Epoxidgruppen haltige Monomere sind prinzipiell alle Verbindungen geeignet,
die eine Epoxidgruppe im Molekül aufweisen. Vorzugsweise werden
jedoch Monomere verwendet, die Glycidylgruppen tragen, insbesondere
Glycidylacrylat und Glycidylmethacrylat. Es eignen sich jedoch auch
Glycidylderivate anderer Säuren und Glycidylallyl- und Vinylether. Diese
sind allgemein durch die Struktureinheit
im Molekül charakterisiert.
Im Falle der Verwendung von Epoxidgruppen-haltigen Monomeren enthalten
die Copolymerisate C) vorzugsweise 80 bis 99,5 Gew.%, besonders bevorzugt
90 bis 98 Gew.% Styrol und/oder substituiertes Styrol und 0,5 bis 20,
besonders bevorzugt 2 bis 10 Gew.% Epoxidgruppen haltige Monomere. Der
Anteil an weiteren copolymerisierbaren Monomeren, falls diese verwendet
werden, beträgt vorzugsweise bis zu 10 Gew.%, besonders bevorzugt weniger
als 8 Gew.%.
Das Molekulargewicht der Epoxygruppen enthaltenden Copolymere C) liegt im
allgemeinen zwischen 20 000 und 1 000 000, vorzugsweise im Bereich von
40 000 bis 250 000.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird als Copolymeres C) ein Copolymeres,
das aufgebaut ist aus Styrol und/oder substituierten Styrolen (I)
und Halogenbenzylgruppen tragenden Monomeren eingesetzt. Unter Halogenbenzylgruppe
wird hierin im folgenden folgende Struktureinheit verstanden:
wobei X Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom, insbesondere Chlor, n = 1,
2 oder 3 ist und R2 und R3 einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder ein
Wasserstoffatom darstellen. Vorzugsweise werden die Halogenbenzylgruppen
durch Chlormethyl-Vinylbenzol (meta, para oder Gemische dieser Isomeren)
eingeführt. Wie bei den Epoxigruppen enthaltenden Verbindungen ist jedoch
nur die Halogenbenzylgruppe als solche entscheidend, so daß prinzipiell
alle mit C1) copolymerisierbaren Verbindungen dieser Struktureinheit
geeignet sind.
Hinsichtlich der verwendeten substituierten Styrole und den möglichen
teilweisen Ersatz durch andere Monomere gilt das vorstehend für die
epoxidgruppenhaltigen Copolymere Gesagte.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Copolymerisat
C) aufgebaut aus 80 bis 99,5, besonders bevorzugt 95 bis 99,5 Gew.%
Styrol und/oder substituiertem Styrol und 0,05 bis 20 Gew.%, besonders
bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.% des Halogenbenzylgruppen tragenden Monomeren.
Der Anteil weiterer copolymerisierbarer Monomerer kann, falls vorhanden,
bis zu 10 Gew.% betragen.
Die Halogenbenzylgruppen enthaltenden Copolymere C) weisen in der Regel
ein Molekulargewicht von 5000 bis 1 000 000, vorzugsweise von 10 000 bis
250 000 und besonders bevorzugt von 40 000 bis 200 000 auf.
Die Herstellung der erfindungsgemäß eingesetzten Copolymerisate kann auf
an sich bekannte Weise durch Masse-, Lösungs-, Emulsions- oder Suspensionspolymerisation
sowohl kontinuierlich als auch ansatzweise erfolgen.
Vorzugsweise polymerisiert man die Monomeren in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Ethylbenzol. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
werden die Monomeren, z. B. Styrol und Chlormethylvinylbenzol, bei
120 bis 150°C mit Radikalstarter oder insbesondere thermisch, d. h. ohne
Initiator, kontinuierlich bei erhöhtem Druck polymerisiert.
Die Komponente C) kann auch schlagzäh modifiziert sein. Solche Polymere
sind dem Fachmann allgemein als schlagzähes Polystyrol bzw. die entsprechenden
Styrolderivate bekannt. Dabei werden die Polymeren in Gegenwart
eines schlagzäh modifizierenden Kautschuks hergestellt oder mit gepfropften
Kautschuken abgemischt. Als kautschukartige Polymere sind z. B.
Polybutadien, Styrol-Butadien-, Styrol-b-Butadien, Acrylnitril-Butadien,
Ethylen-Propylen-, Polyacrylat und Polyisopren-Kautschuke zu nennen.
Diese können in ungepfropfter Form auch zur Schlagzähmodifizierung der
Komponente A) eingesetzt werden.
In diesem Fall kann zusätzlich zu den Komponenten A) und B) ein schlagzäh
modifizierender Kautschuk zugesetzt werden. Beispielsweise sind hier zu
nennen: Polybutadienkautschuk, Acrylatkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk,
Polybuten-Kautschuk, hydrierte Styrol-Butadien-Kautschuke, Acrylnitril-
Butadien-Kautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Polyisopren-Kautschuk,
styrolgepfropfte Ethylen-Propylen-Kautschuke, thermoplastische
Ethylen-Propylen-Kautschuke, thermoplastische Polyester-Elastomere,
Ethylenkautschuke und Ionomere, Styrol-Butadien-Blockcopolymere, wie z. B.
AB, ABA, ABA-Tapering und Stern-Blockcopolymere sowie ähnliche Isopren-
Blockpolymerisate und hydrierte oder teilweise hydrierte Blockcopolymerisate.
Der Anteil des schlagzäh modifizierenden Kautschuks ist nicht kritisch.
Im allgemeinen beträgt er jedoch nicht mehr als 30 Gew.%, bezogen auf die
Gesamtmasse der Komponenten A) bis C).
Als weitere Komponente können die erfindungsgemäßen thermoplastischen
Formmassen übliche Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsmittel in wirksamen
Mengen enthalten. Deren Anteil beträgt vorzugsweise bis zu 40, besonders
bevorzugt bis zu 20 Gew.%. Nur beispielsweise seien hier genannt Hitze-
und Lichtstabilisatoren, Gleit- und Entformungsmittel, Färbemittel, wie
z. B. Farbstoffe und Pigmente, Verstärkungsmittel wie Glasfasern, Asbestfasern,
Kohlenstoff-Fasern, aromatische Polyamidfasern und/oder Füllstoffe,
Gipsfasern, synthetische Kalziumsilikate, Kaolin, kalziniertes
Kaolin, Wollastonit, Talkum, Kreide, ferner auch Flammschutzmittel wie
anorganische und organische Phosphorverbindungen. Darüber hinaus können
auch weitere niedermolekulare oder hochmolekulare Polymere als Zusatzstoffe
in den erfindungsgemäßen Formmassen enthalten sein.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen erfolgt
zweckmäßigerweise durch Mischen der Komponenten bei Temperaturen im
Bereich von 250 bis 320°C in üblichen Mischvorrichtungen, wie z. B. Knetern,
Banburymischern und Einschneckenextrudern, vorzugsweise mit einem
Zweischneckenextruder. Um eine möglichst homogene Formmasse zu erhalten,
ist eine intensive Durchmischung notwendig. Die Reihenfolge des Mischens
der Komponenten kann variiert werden, es können zwei oder gegebenenfalls
drei Komponenten vorgemischt sein oder es können auch alle Komponenten
gemeinsam gemischt werden.
Aus den erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen lassen sich durch
Spritzgießen oder Extrusion Formkörper herstellen.
Falls nicht anders angegeben, beziehen sich im folgenden alle
Prozentangaben auf das Gewicht.
Erfindungsgemäße Formmassen werden unter Verwendung folgender Komponenten
hergestellt:
Komponente A
Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether mit einer relativen Viskosität von 0,61 (gemessen in Chloroform bei 30°C)
Komponente B
B1 Polycaprolactam mit einer relativen Viskosität von 3,2 und
B2 Polycaprolactam mit einer relativen Viskosität von 3,9,
jeweils gemessen an einer Lösung mit einem Gehalt von 1 Gew.% in 96%iger Schwefelsäure bei 23°C.
Komponente A
Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether mit einer relativen Viskosität von 0,61 (gemessen in Chloroform bei 30°C)
Komponente B
B1 Polycaprolactam mit einer relativen Viskosität von 3,2 und
B2 Polycaprolactam mit einer relativen Viskosität von 3,9,
jeweils gemessen an einer Lösung mit einem Gehalt von 1 Gew.% in 96%iger Schwefelsäure bei 23°C.
Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymerisat, hergestellt durch anionische
Polymerisation; mit einem Gehalt von 32 Gew.% Styrol und 68 Gew.% Butadien;
w = 110 000 (Gewichtsmittel des Molekulargewichts).
Komponente C
C1 Styrol-Chlormethylstyrol-Copolymerisat (95 Gew.% Styrol, 3 Gew.% m-Chlormethylstyrol, 2 Gew.% p-Chlormethylstyrol), hergestellt durch kontinuierliche Lösungspolymerisation bei 135°C und 6 Stunden Verweilzeit; w = 80 000 (Gewichtsmittel des Molekulargewichts).
C2 Styrol-Chlormethylstyrol-Copolymerisat (97 Gew.% Styrol, 2 Gew.% m-Chlormethylstyrol, 1 Gew.% p-Chlormethylstyrol), hergestellt wie Komponente C1, aber mit einem Molekulargewicht w von 55 000 (Gewichtsmittel des Molekulargewichts).
Komponente C
C1 Styrol-Chlormethylstyrol-Copolymerisat (95 Gew.% Styrol, 3 Gew.% m-Chlormethylstyrol, 2 Gew.% p-Chlormethylstyrol), hergestellt durch kontinuierliche Lösungspolymerisation bei 135°C und 6 Stunden Verweilzeit; w = 80 000 (Gewichtsmittel des Molekulargewichts).
C2 Styrol-Chlormethylstyrol-Copolymerisat (97 Gew.% Styrol, 2 Gew.% m-Chlormethylstyrol, 1 Gew.% p-Chlormethylstyrol), hergestellt wie Komponente C1, aber mit einem Molekulargewicht w von 55 000 (Gewichtsmittel des Molekulargewichts).
Die Polymeren wurden auf einem Zweischneckenextruder
(Fa. Werner & Pfleiderer) bei 280°C gemischt, die erhaltene Formmasse
wurde granuliert und im Spritzguß zu Formkörpern verarbeitet. Alle erfindungsgemäßen
Proben zeigen keine schichtweisen Spaltungen (Delaminierungen),
während dies bei den Vergleichsbeispielen der Fall ist.
Die Ergebnisse der Schlagzähigkeits- und Kerbschlagzähigkeitsmessungen
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung der folgenden Komponenten A) bis C) wurden Formmassen
durch Mischen der Polymeren auf einem Zweischneckenextruder bei 280°C
hergestellt, die erhaltenen Formmassen wurden granuliert und im Spritzguß
zu Formkörpern verarbeitet.
Komponente A
Wie in Beispiel 1
Komponente B
B3 Polycaprolactam mit einer relativen Viskosität von 3,0
B2 Polycaprolactam mit einer relativen Viskosität von 4,0,
jeweils gemessen an einer Lösung mit einem Gehalt von 1 Gew.% in 96%iger Schwefelsäure bei 23°C.
Komponente A
Wie in Beispiel 1
Komponente B
B3 Polycaprolactam mit einer relativen Viskosität von 3,0
B2 Polycaprolactam mit einer relativen Viskosität von 4,0,
jeweils gemessen an einer Lösung mit einem Gehalt von 1 Gew.% in 96%iger Schwefelsäure bei 23°C.
Wie in Beispiel 1
Komponente C
C3 Styrol-Glycidylmethacrylat-Copolymerisat (93 Gew.% Styrol, 7 Gew.% Glycidylmethacrylat), hergestellt durch kontinuierliche Lösungspolymerisation bei 140°C und 5 Stunden Verweilzeit: w = 105 000
C4 Styrol-Glycidylmethacrylat-Copolymerisat (96 Gew.% Styrol, 4 Gew.% Glycidylmethacrylat), Herstellung wie bei C3, jedoch w = 75 000.
Komponente C
C3 Styrol-Glycidylmethacrylat-Copolymerisat (93 Gew.% Styrol, 7 Gew.% Glycidylmethacrylat), hergestellt durch kontinuierliche Lösungspolymerisation bei 140°C und 5 Stunden Verweilzeit: w = 105 000
C4 Styrol-Glycidylmethacrylat-Copolymerisat (96 Gew.% Styrol, 4 Gew.% Glycidylmethacrylat), Herstellung wie bei C3, jedoch w = 75 000.
Die Ergebnisse der Schlagzähigkeits- und Kerbschlagzähigkeitsmessungen
nach DIN 53 453 sind in Tabelle 2 dargestellt.
Claims (7)
1. Thermoplastische Formmassen, enthaltend
- A) mindestens 5 Gew.% eines Polyphenylenethers,
- B) mindestens 5 Gew.% eines Polyamids,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an
- C) mindestens 0,1 Gew.% eines Copolymerisats aufgebaut aus
- C1) mindestens 80 Gew.% Styrol und/oder substituierten Styrolen der allgemeinen Formel worin R und R1 einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen, ein Wasserstoffatom und/oder ein Halogenatom darstellen und n 0, 1, 2 oder 3 ist.
- C2) mindestens 0,5 Gew.% eines Epoxidgruppen enthaltenden polymerisierbaren Monomeren oder
- C3) mindestens 0,05 Gew.% eines Halogenbenzylgruppen enthaltenden polymerisierbaren Monomeren mit der Stuktureinheit (II) wobei X ein Halogenatom und R2 und R3 einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder ein Wasserstoffatom darstellen und n 1, 2 oder 3 ist, und
- C4) 0 bis 10 Gew.% Acrylnitril, Methacrylnitril und/oder weiteren Comonomeren.
2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bis zu 50 Gew.% des Polyphenylenethers A) durch ein Styrolpolymeres
ersetzt sind.
3. Thermoplastische Formmassen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Copolymerisat C aufgebaut ist aus
- C1) 80 bis 99,5 Gew.% Styrol und/oder substituierten Styrolen der allgemeinen Formel I
- C2) 0,5 bis 20 Gew.% des Epoxidgruppen enthaltenden Monomeren, und
- C4) 0 bis 10 Gew.% Acrylnitril und/oder Methacrylnitril.
4. Thermoplastische Formmassen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Copolymerisat C) aufgebaut ist aus
- C1) 80 bis 99,95 Gew.% Styrol und/oder substituierten Styrolen der allgemeinen Formel I
- C3) 0,05 bis 20 Gew.% des Halogenbenzylgruppen enthaltenden Monomeren mit der Struktureinheit II und
- C4) 0 bis 10 Gew.% Acrylnitril und/oder Methacrylnitril.
5. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Copolymerisat C ein Molekulargewicht M w im Bereich
von 40 000 bis 1 000 000 hat.
6. Formkörper, hergestellt aus Formmassen nach den Ansprüchen 1 bis 4.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601581 DE3601581A1 (de) | 1986-01-21 | 1986-01-21 | Thermoplastische formmassen |
JP518787A JPS62246957A (ja) | 1986-01-21 | 1987-01-14 | 熱可塑性成形材料 |
EP87100434A EP0237710A3 (de) | 1986-01-21 | 1987-01-15 | Thermoplastische Formmassen |
US07/179,991 US4959415A (en) | 1986-01-21 | 1988-04-11 | Thermoplastic molding materials based on polyphenylene ethers, nylons and styrene copolymers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601581 DE3601581A1 (de) | 1986-01-21 | 1986-01-21 | Thermoplastische formmassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3601581A1 true DE3601581A1 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6292247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863601581 Withdrawn DE3601581A1 (de) | 1986-01-21 | 1986-01-21 | Thermoplastische formmassen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS62246957A (de) |
DE (1) | DE3601581A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0281916A2 (de) * | 1987-03-11 | 1988-09-14 | BASF Aktiengesellschaft | Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polyphenylenethern und Polyamiden |
EP0534196A1 (de) * | 1991-09-21 | 1993-03-31 | BASF Aktiengesellschaft | Thermoplastische Formmassen auf Basis von Polyamiden und Polyphenylenethern |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2623789B2 (ja) * | 1988-03-30 | 1997-06-25 | 住友化学工業株式会社 | 熱可塑性樹脂組成物 |
JPH0267367A (ja) * | 1988-08-31 | 1990-03-07 | Toyobo Co Ltd | 熱可塑性樹脂組成物 |
JPH02145654A (ja) * | 1988-11-25 | 1990-06-05 | Toyobo Co Ltd | 熱可塑性樹脂組成物 |
-
1986
- 1986-01-21 DE DE19863601581 patent/DE3601581A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-01-14 JP JP518787A patent/JPS62246957A/ja active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0281916A2 (de) * | 1987-03-11 | 1988-09-14 | BASF Aktiengesellschaft | Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polyphenylenethern und Polyamiden |
EP0281916A3 (de) * | 1987-03-11 | 1990-05-02 | BASF Aktiengesellschaft | Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polyphenylenethern und Polyamiden |
US5019626A (en) * | 1987-03-11 | 1991-05-28 | Basf Aktiengesellschaft | Thermoplastic molding materials based on polyphenylene ethers and nylons |
EP0534196A1 (de) * | 1991-09-21 | 1993-03-31 | BASF Aktiengesellschaft | Thermoplastische Formmassen auf Basis von Polyamiden und Polyphenylenethern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS62246957A (ja) | 1987-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2750514C2 (de) | ||
EP0205816B1 (de) | Schlagzähe thermoplastische Formmassen auf Basis von modifizierten Polyphenylenethern, Polyoctenylenen und Polyamiden | |
DE60033849T2 (de) | Polyphenylenether-polyamid-mischungen, verfahren zur herstellung | |
EP0341422B1 (de) | Polymermischung, die einen Polyphenylenether und ein Polyarylensulfid enthält | |
DE2434848A1 (de) | Zusammensetzung aus einem polyphenylenaether und einem hydrierten blockcopolymeren | |
DE2842773A1 (de) | Zusammensetzung aus einem polyphenylenaether, einem blockcopolymeren und einer vinylaromatischen verbindung und einem konjugierten dien und einem polyolefin | |
DE3922739A1 (de) | Verstaerkte farbige thermoplastische formmassen auf der basis von polyphenylenethern und polyamiden | |
EP0530693A1 (de) | Hochschlagzähe, flammgeschützte Polyphenylenether/Polyamidformmassen | |
EP0250760B1 (de) | Schlagzähe thermoplastische Formmassen auf Basis von modifizierten Polyphenylenethern, Polyoctenylenen und Polyamiden | |
DE2255930A1 (de) | Thermoplastische masse | |
EP0281916A2 (de) | Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polyphenylenethern und Polyamiden | |
EP0501175A1 (de) | Faserverstärkte thermoplastische Formmassen | |
DE3721338A1 (de) | Thermoplastische formmassen auf der basis von polyphenylenethern und polyestern | |
EP0237710A2 (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE3601581A1 (de) | Thermoplastische formmassen | |
EP0529378B1 (de) | Thermoplastische Formmasse auf Basis von Polyamiden und Polyphenylenethern | |
DE69721661T2 (de) | Kristalline Polymermischungen aus Polyphenylenetherharz mit niedrigem Molekulgewicht | |
DE3444435A1 (de) | Thermoplastische formmassen | |
EP0221341B1 (de) | Mischungen aus Polyphenylenether und Polyamid und deren Verwendung zur Herstellung thermoplastischer Formmassen | |
DE69908581T2 (de) | Verfahren zum vermindern der entformungskraft von kompatibilisierte polyphenylenether-polyamid zusammensetzungen | |
EP0457138A2 (de) | Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polyestern und Polyphenylenethern | |
EP0222129B1 (de) | Mischungen aus Polyphenylenether und Polyamid und deren Verwendung zur Herstellung thermoplastischer Formmassen | |
DE19531976C2 (de) | Zusammensetzungen aus Polyphenylenetherharz | |
DE3619224A1 (de) | Thermoplastische formmassen | |
EP0751185A2 (de) | Thermoplastische Polyphenyletherformmassen mit verbesserter Haftung an Polyurethanschaum |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |