DE360101C

DE360101C - Device for reducing the swaying of resiliently suspended car bodies, in particular for motor vehicles

Info

Publication number: DE360101C
Application number: DE1921M0074001
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1914-05-14
Filing date: 1921-06-03
Publication date: 1922-09-29
Also published as: GB191506921A; FR20181E; GB191507471A; US1423002A; NL11268C; GB164336A; FR23209E; DE320934C; FR476902A; NL5030C

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN
AM 29. SEPTEMBER 1922ISSUED
ON SEPTEMBER 29, 1922

REICH S PATENTAMTREICH S PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

-JV* 360101 KLASSE 63c GRUPPE--JV * 360101 CLASS 63c GROUP-

(M7400J(M7400J

Henri Mercier in Paris.Henri Mercier in Paris.

Vorrichtung zum Vermindern des Schwankens von federnd aufgehängten Wagenkasten,Device for reducing the swaying of spring-mounted car bodies,

insbesondere für Kraftfahrzeuge.especially for motor vehicles.

Zusatz zum Patent 320934.Addition to patent 320934.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1921 ab. Längste Dauer: 15. Juni 1930.Patented in the German Empire on June 3, 1921. Longest duration: June 15, 1930.

Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 3. Juni 1920 beansprucht.According to the Union Treaty of June 2, 1911, priority is due to this application of the application in France of June 3, 1920.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermindern des Schwankens von federnd aufgehängten Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach Patent 320934, bei welcher außer dem bisher verwendeten Gelenkviereck mit Führungsteilen noch seitliche Hilfsgehänge in Gestalt von Schwingen in symmetrischer Anordnung vorgesehen sind, die den Wagenkasten mit den Gehä.ngehaltern des Fahrgestells verbinden.The invention relates to a device for reducing the sway of resilient suspended car body, in particular for motor vehicles according to patent 320934, in which apart from the previously used four-bar linkage with guide parts, there are also lateral ones Auxiliary slings in the form of rockers are provided in a symmetrical arrangement, which connect the car body to the chassis brackets.

Man kann die Schwingen durch am Fahrgestell vorgesehene Rollkurven und am Wagenkasten vorgesehene Rollen und das Gelenkviereck durch eine Kulisse ersetzen, in. welcher die Rollen eines mit zwei Armen versehenen Rohres gleiten, das zur Führung einer am Wagenkasten befestigten Stange dient.You can swing the swing cams provided on the chassis and on the Replace the castors provided for the car body and the four-bar linkage with a backdrop, in. which slide the rollers of a two-arm tube that is used for guidance a rod attached to the car body is used.

Man kann auch am Wagenkasten schräg ίο eingestellte Schwingen vorsehen, deren Verlängerungen sich in einem Punkte schneiden, der oberhalb des Schwerpunktes des Wagenkastens liegt, derart, daß der Schlingerbewegung des Fahrgestells eine Gegenschwingung des Wagenkastens entgegenwirkt.You can also provide tilted swing arms on the car body, their extensions intersect at a point which is above the center of gravity of the car body, such that the rolling motion of the chassis counteracts a counter-vibration of the car body.

Gemäß der Erfindung soll ferner ein vom Fahrzeugmotor oder von einer beliebigen Kraftquelle beim Schwanken des Wagenkastens in Gang gesetztes Getriebe vorgesehen werden, das beispielsweise mittels eines Zahnrades auf ein an einer Führungshülse befestigtes Zahnsegment einwirkt und den j Schwankungen des Wagenkastens entgegen- ' arbeitet.According to the invention, a vehicle engine or any Power source provided gear set in motion when the car body sways be, for example by means of a gear attached to a guide sleeve Toothed segment acts and counteracts the j fluctuations in the car body '.

Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegen- ' stand beispielsweise dar, und zwar zeigt j Abb. ι die den Gegenstand der Erfindung j bildende Vorrichtung in Anwendung auf die Radachse eines Kraftfahrzeuges und in Verbindung mit dem Wagengestell. Die Vor- i richtung befindet sich hier im horizontalen Gleichgewicht. Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. i, doch befindet sich die Vorrichtung hier in der Stellung, welche sie bei Schwankungen einnimmt. Abb. 3 veranschau- ^! licht eine Ausführungsform der Vorrichtung, die auf dem Wagengestell angeordnet ist und mit dem Wagenkasten in Verbindung steht. Die Vorrichtung befindet sich hier im horizontalen Gleichgewicht und gewisse Ver- j bindungen sind abgeändert, um das Auf- I ■bringen der Vorrichtung auf gewisse Fahrzeuge zu erleichtern. Abb.-4 veranschaulicht eine Vorrichtung zur Behebung der Schwankungen, die sich in horizontaler Gleichgewichtslage befindet und den Wirkungen der Schwankungen durch Gegenwirkungen entgegenarbeitet, die aus Trägheitskräften herrühren. Abib. 5 zeigt eine Vorrichtung wie Abb. i, doch ist noch eine besondere Vorrichtung zum Aufheben der Schwankungen hinzugefügt. Sie befindet sich in der horizontalen Gleichgewichtslage; 'Abb. 6 ist eine Ansicht wie AbIb. S, doch befindet sich die Vorrichtung in .der durch Schwankungen hervorgerufenen Lage. Vergleicht man AbIb. 6 mit Abb. 2, so bemerkt man, daß die Schwankungsvorrichtung umgekehrt ist. Die Schwankung tritt also in einer Richtung auf, die für die Stabilität des Fahrzeuges günstig ist. Abb. 7 veranschaulicht beispielsweise im Grundriß einen Motor, der in Verbindung mit der Vorrichtung nach Abb. 5 und 6 zur Verwendung kommt. Die Energie ist hier dem Motor des Fahrzeuges entnommen und die Vorrichtung wird durch ein Pendelrelais gesteuert.The drawing represents the subject matter of the invention, for example, namely shows the device forming the subject matter of the invention in application to the wheel axle of a motor vehicle and in connection with the carriage frame. The device is here in horizontal equilibrium. Fig. 2 is a view similar to Fig. I, but here the device is in the position it assumes when there are fluctuations. Fig. 3 demonstrates ^! light one embodiment of the device which is arranged on the car frame and is in communication with the car body. The device is here in horizontal equilibrium and certain connections have been modified in order to facilitate the application of the device to certain vehicles. Fig. 4 illustrates a device for eliminating the fluctuations, which is in a horizontal equilibrium position and counteracts the effects of the fluctuations by counter-effects resulting from inertial forces. Abib. Fig. 5 shows a device like Fig. I, but a special device for canceling the fluctuations has been added. It is in the horizontal equilibrium position; 'Fig. 6 is a view like Fig. S, but the device is in the position caused by fluctuations. If you compare Fig. 6 with Fig. 2, it will be noted that the oscillating device is reversed. The fluctuation therefore occurs in a direction that is favorable for the stability of the vehicle. For example, FIG. 7 illustrates in plan a motor which is used in conjunction with the apparatus of FIGS. The energy here is taken from the engine of the vehicle and the device is controlled by a pendulum relay.

In Abb. ι und 2 sind 1 «und 2 die Räder und 3 die Radachse. 4 und 5 sind die Teile der Aufhängung, die mit der Radachse oder dem Fahrzeuggestell fest verbunden sind, und 6 und 7 sind die Teile der Aufhängung, die durch seitliche Hilfsaufhängung mit dem Wagengestell oder dem Wagenkasten verbunden sind.In Fig. 1 and 2, 1 and 2 are the wheels and 3 the wheel axle. 4 and 5 are the parts of the suspension that go with the wheel axle or are firmly connected to the vehicle frame, and 6 and 7 are the parts of the suspension that connected to the carriage frame or body by auxiliary lateral suspension are.

Wenngleich die Achsen der Aufhängungen senkrecht angegeben sind, so können sie doch in gewissen Fällen weder senkrecht noch parallel sein. 8 ist das den Wagenkasten tragende Gestell. 10 sind die Hilfsgehänge, die jedoch nicht parallel zu sein brauchen, und 11 ist eine Vorrichtung,, die eine Kulisse und ein Gelenkviereck umfaßt.Although the axes of the suspensions are indicated vertically, they can in certain cases be neither perpendicular nor parallel. 8 is the car body supporting frame. 10 are the auxiliary slings, which however do not need to be parallel, and 11 is a device, which is a backdrop and comprises a four-bar linkage.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:The device works as follows:

Wenn keine Kraft auf das Fahrzeug einwirkt, so nimmt das Gestell 8 die in Abb. 1 angedeutete Lage ein. Beispielsweise unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft nimmt es dann die in Abb. 2 angedeutete Stellung ein; die Vorrichtung 11 kommt dann zur Wirkung und schwingt um den Punkt ο oder am benachbarte Punkte. Die Zentrifugalkraft wird auf diese Weise bekämpft, und zwar nicht nur durch die Gegenwirkungen der Aufhängevorrichtungen selbst, sondern auch durch die horizontalen Gegenwirkungen, die sich aus der Neigung der Gehänge 10 ergeben. Die Schwankungen werden auf diese Weise erheblich abgeschwächt, ohne daß die Güte der Aufhängung in bemerkenswerter Weise verringert wird.When there is no force acting on the vehicle, the frame 8 takes the position shown in Fig. 1 indicated location. For example, under the action of centrifugal force it increases it then the position indicated in Fig. 2; the device 11 then comes to Effect and oscillates around point ο or at neighboring points. The centrifugal force is combated in this way, not only by the counter-effects of the suspension devices themselves, but also through the horizontal counter-effects resulting from the inclination of the hangers 10 result. The fluctuations are considerably weakened in this way, without the quality of the suspension being noticeable Way is decreased.

Die in Abb. 3 veranschaulichte Ausführungsform umfaßt außer den genannten Teilen gemäß Abb. 1 und 2 noch folgende Teile: Den Wagenkasten 9 und eine auf einer Querstange des Gestells 8 angebrachte Vorrichtung, bestehend aus einer Kulisse 37 mit dem Schwingungspunkt o, in welcher zwei an Armen 39 angebrachte Rollen 38 uo lauf en können. Die Arme 39 sind mit einer Muffe 40 fest verbunden, durch welche eine am Wagenkasten 9 befestigte Stange 41 hindurchgeht. Diese Vorrichtung ersetzt das Gelenkviereck gemäß Abb. 1 und 2. Ver- n₅ schieben sich die Rollen 38, so ist die Stange 41 gezwungen, stets um den Punkt ο zu schwingen.The embodiment illustrated in Fig. 3 comprises, in addition to the parts mentioned according to Fig. 1 and 2, the following parts: The car body 9 and a device mounted on a crossbar of the frame 8, consisting of a link 37 with the point of oscillation o, in which two at Arms 39 attached rollers 38 uo can run. The arms 39 are firmly connected to a sleeve 40 through which a rod 41 attached to the car body 9 passes. This device replaces the four-bar mechanism according to Fig. 1 and 2. encryption n ₅ push the rollers 38, the rod 41 is forced to always around the point ο to oscillate.

Der Wagenkasten 9 ruht auf den beweglichen Teilen 6 und 7 der Aufhängevorrichtungen, und zwar unter Vermittlung von Rollkurven 42 und 43, deren MittelpunkteThe car body 9 rests on the moving parts 6 and 7 of the suspension devices, namely with the mediation of rolling curves 42 and 43, their midpoints

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sich bei ο', ο" befinden, und von Laufrollen 44 und 45, die am Kasten 9 befestigt sind. Die Kulisse 37 und die Rollkurven 42 und 43 ■können eine andere Krümmung als veranschaulicht erhalten; insbesondere können sie eine elliptische oder parabolische Form erhalten oder sich aus mehrfachen Krümmungen zusammensetzen.are at ο ', ο ", and rollers 44 and 45 attached to box 9. The gate 37 and the rolling cams 42 and 43 ■ can have a different curvature than illustrated obtain; in particular, they can be given an elliptical or parabolic shape or composed of multiple curvatures.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Abb. 3 ist dieselbe wie die der Vorrichtungen nach Abb. 1 und 2; nur sind die Gehänge 10 durch das System der Rollen 44 und 45 und der Rollkurven 42 und 43 ersetzt. Die Vorrichtung 11 ist, wie bereits erwähnt, durch die Vorrichtung 37, 38, 39, 40, 41 ersetzt, die den Vorteil hat, daß sie weniger Platz einnimmt und einen festen Drehpunkt 0 sichert. Die in Abb. 4 -veranschaulichte Vorrichtung besteht aus den Gehängen 10', die den Wagenkasten 9 zwingen, sich um 'den Punkt C oder benachbarte Punkte zu schwingen, wenn die bei G angreifende Zentrifugalkraft 'die gesamte Vorrichtung beeinflußt. Da sich der Punkt C oberhalb des Punktes G befindet, so neigt sich der Wagenkasten mit Bezug auf das Wagengestell umgekehrt zu (der Neigung, die das Gestell unter der Einwirkung der Schwankungen einnimmt; die Schwankungen ,werden also vollkommen oder teilweise ausgeglichen. The operation of the device according to Fig. 3 is the same as that of the devices according to Fig. 1 and 2; only the hangers 10 are replaced by the system of rollers 44 and 45 and rolling cams 42 and 43. As already mentioned, the device 11 is replaced by the device 37, 38, 39, 40, 41, which has the advantage that it takes up less space and ensures a fixed pivot point 0. The device illustrated in Fig. 4 consists of the hangers 10 'which force the car body 9 to swing around' the point C or adjacent points when the centrifugal force acting at G 'affects the entire device. Since point C is above point G , the body of the car inclines inversely with respect to the carriage frame (the inclination that the frame assumes under the influence of the fluctuations; the fluctuations are thus completely or partially compensated for.

Die Abb. 5 und 6 entsprechen im wesentlichen den Abb. 1 und 2; die Vorrichtung 11 arbeitet wieder in derselben Weise, doch ist sie außerdem, noch der zusammengesetzten Wirkung eines -Pendels und eines Motors unterworfen, und zwar unter Vermittlung eines Zahnsektors 13, der mit der Vorrichtung 11 fest verbunden und bei 12 angelenkt ist, und eines Zahnrades 14, auf das der in Abb. 7 veranschaulichte Motor einwirkt. In Abb. 7 ist 14 das Zahnrad, 13 der Zahnsektor und 12 das Gelenk. Das Zahnrad 14 ist auf der Welle 15 des Motors aufgekeilt, die an einem ihrer Enden von einem Lager 16 getragen wird, in welchem sie sich auch verschieben kann, während ihr anderes Ende von einem Lager 17 getragen wird, welches mit Bezug auf das mit Gewinde versehene Ende der Welle als Mutter wirkt. Dreht sich die Welle 15, so verschiebt sie sich, je nach der Drehrichtung, in dem einen oder anderen Sinne und nimmt dabei das Zahnrad 14 mit, durch welches der Zahnsektor angetrieben wird. 18 ist der Motor. Ein auf die Motorwelle aufgekeiltes Kettenrad 19 treibt durch eine Kette 20 ein Kettenrad 21 an, welches derart auf einer Muffe 22 angebracht ist, daß es sich auf dieser über einem Federkeil verschieben kann. Die Muffe 22 sitzt lose und verschiebbar auf der Welle 15 und das Rad 21 wird durch einen geeigneten, nicht veranschaulichten Support in der Ebene des Kettenrades 19 gehalten; unter Vermittlung der Muffe 22 treibt es ein daran befestigtes Kegelrad 23 an, welches sich also in demselben Sinne wie das Rad 21 dreht. Durch ein Kegelrad 25 wird .die Bewegung auf ein Kegelrad 24 übertragen, an welchem eine Klauenkupplungsmuffe 27 befestigt ist. Die Drehrichtung des Rades 24 ist umgekehrt zu derjenigen des Rades 23. Das Kegelrad 25 sitzt kulissenförmig auf einer Vierkantwelle 26, die auf einem nicht veranschaulichten Support befestigt ist. Das Rad 24 und seine Muffe können sich auf der Welle 15 verschieben und lose drehen. Die Muffe 22 besitzt ebenfalls Klauen, die aber in entgegengesetztem Sinne zu denjenigen der Muffe27 gerichtet sind. Die genannten Klauen der Muffen 22 und 27 können mit Klauen von Bunden 29 und 28, die fest auf der Welle 15 sitzen, in Eingriff treten. Die sämtlichen Teile 27, 24, 25, 23 und 22 können sich gemeinsam wie ein Stück auf der Welle 15 verschieben, so daß die Muffen 27 oder 22 mit den Bunden 28 oder 29 in Eingriff treten können.Figs. 5 and 6 essentially correspond to Figs. 1 and 2; the device 11 works again in the same way, but in addition it is still the compound Subject to the action of a pendulum and a motor, with the mediation of a tooth sector 13, which is connected to the device 11 firmly connected and hinged at 12 and a gear 14 on which the motor illustrated in Fig. 7 acts. In Fig. 7 is 14 the gear, 13 the gear sector and 12 the joint. The gear 14 is on the shaft 15 of the motor, which is supported at one of its ends by a bearing 16 is, in which it can also move while its other end is supported by a bearing 17, which with With respect to the threaded end of the shaft acts as a nut. The rotates Shaft 15, it shifts in one way or the other, depending on the direction of rotation Senses and takes the gear 14 with, by which the gear sector is driven will. 18 is the engine. A sprocket 19 keyed onto the motor shaft drives through a chain 20 to a sprocket 21 which is mounted on a sleeve 22 that it can move on this via a spring wedge. The sleeve 22 is loose and slidable on the shaft 15 and the wheel 21 is by a suitable, not illustrated Support held in the plane of the sprocket 19; with the mediation of Sleeve 22 drives a bevel gear 23 attached to it, which is in the same Senses how the wheel 21 turns. By a bevel gear 25. The movement is on a Transferred bevel gear 24, on which a claw coupling sleeve 27 is attached. the The direction of rotation of the wheel 24 is opposite to that of the wheel 23. The bevel gear 25 sits like a backdrop on a square shaft 26, which is attached to a non-illustrated support. The wheel 24 and his Socket can slide on shaft 15 and rotate loosely. The sleeve 22 has also claws, but in the opposite sense to those of the socket27 are directed. Said claws of the sleeves 22 and 27 can with claws from Collars 29 and 28, which are firmly seated on the shaft 15, engage. All of them Parts 27, 24, 25, 23 and 22 can move together like one piece on the shaft 15, so that the sleeves 27 or 22 with the collars 28 or 29 can engage.

30 ist ein Pendel, dessen Stange unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft, die Schwankungen zu erzeugen sucht, um eine Welle 31 g₀ schwingt. Das Pendel 30 verschiebt mittels einer Rolle 32, die am Ende eines mit der Pendelstange verbundenen Hebels befestigt ist, die sämtlichen Teile 27, 24, 25, 23, 22 auf der Welle 15 und bewirkt dadurch -die Kupplung der Muffe 27 mit dem Bund 28 oder die Kupplung .der Muffe 22 mit dem Bund 29. Das Pendel 30 wird in seiner mittleren Gleichgewichtslage durch die an ihm befestigte Feder 34 gehalten; sein Hub wird außerdem begrenzt durch Anschlage 35 und 36.30 is a pendulum whose rod swings _{around a shaft 31 g 0} under the action of centrifugal force, which seeks to generate fluctuations. The pendulum 30 moves all parts 27, 24, 25, 23, 22 on the shaft 15 by means of a roller 32 which is fastened to the end of a lever connected to the pendulum rod and thereby causes the coupling of the sleeve 27 to the collar 28 or the coupling of the sleeve 22 with the collar 29. The pendulum 30 is held in its middle equilibrium position by the spring 34 attached to it; its stroke is also limited by stops 35 and 36.

Wie bereits erwähnt, arbeitet die Vorrichtung 11 in derselben Weise wie in Abb. 1 und 2, doch steht sie noch unter der Einwirkung der soeben beschriebenen Vorrichtung. Der von dem Gestell 8 und der Vorrichtung 11 gebildete Winkel, der in Abb. 5 ein rechter Winkel ist, wird je nach der Richtung, in welcher die Zentrifugalkraft wirkt, ein spitzer oder ein stumpfer, und es wird dadurch eine die Schwankungen aufhebende Wirkung erzeugt, die für die Stabilität des Fahrzeuges sehr günstig ist (Abb. 6). Wenn ■die Einwirkung der Zentrifugalkraft auf das Pendel aufhört, bringt der Motor alle Teile in die Stellung gemäß Abb. 5 zurück.As already mentioned, the device 11 works in the same way as in Fig. 1 and 2, but it is still under the action of the device just described. The angle formed by the frame 8 and the device 11, which in Fig. 5 is a right Angle is depending on the direction in which the centrifugal force acts pointed or blunt, and thereby it becomes one that cancels out the fluctuations This creates an effect that is very beneficial for the stability of the vehicle (Fig. 6). if ■ the effect of centrifugal force on the pendulum ceases, the motor brings all parts back to the position shown in Fig. 5.

Wenn das Wagengestell horizontal und nicht der Zentrifugalkraft unterworfen ist, befindet sich das Pendel 30 in seiner mittleren Stellung. Wenn der. Motor sich dreht, nimmt er das Kettenrad 21 und die Kegelräder 23When the carriage frame is horizontal and not subject to centrifugal force, the pendulum 30 is in its middle position. If the. Motor turns, takes he the chain wheel 21 and the bevel gears 23

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und 24 in der Pfeilrichtung mit; die Welle 15 dreht sich nicht, da die Räder lose auf ihr sitzen. Neigt sich das Wagengestell insbesondere unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft, so entfernt sich das Pendel 30 aus seiner mittleren Lage und stößt je nach der Richtung der Zentrifugalkraft entweder gegen den Anschlag 35 oder gegen den Anschlag 36. Die mit dem Pendel verbundene Rolle 32 verschiebt die Teile 27, 24, 25, 23, 22 auf der Welle 15, was zur Folge hat, daß entweder die Kupplung 27, 28 oder die Kupplung 22, 29 eingerückt wird. Die Welle 15 wird dann mitgenommen und wirkt unter Vermittlung des Zahnrades 14 auf den Zahnsektor 13 in dem einen oder anderen Sinne ein, wodurch die gewünschte Gegenwirkung gegen die Schwankungen erzeugt wird. Die Welle 15 kann sich aber nicht drehen, ohne sich gleichzeitig achsial zu verschieben, und z,war infolge des Eingreifens ihres mit Gewinde versehenen Endes in die Lagermutter 17. Das Gewinde ist so gewählt, daß das Ausrücken der Kupplungen selbsttätig erfolgt. Die Welle 15 ist dann wieder unbeweglich und das Wagengestell verbleibt in der gewünschten Lage zur Aufhebung der Schwankungen, solange die Wirkung der Zentrifugalkraft andauert. Verringert sich diese Kraft oder verschwindet sie, so schlägt das Pendel unter der Einwirkung seiner Feder nach der entgegengesetzten Richtung aus und wirkt von neuem auf die Teile 27, 24, 25, 23, 22 ein, wodurch die Welle 75 in entgegengesetztem Sinne gedreht wird und das Wagengestell in seine normale Lage zurückgebracht wird.and 24 in the direction of the arrow with; the shaft 15 does not rotate because the wheels are loose on it sit. If the carriage frame tilts, especially under the influence of centrifugal force, so the pendulum 30 moves away from its central position and strikes depending on the Direction of centrifugal force either against stop 35 or against stop 36. The roller 32 connected to the pendulum moves the parts 27, 24, 25, 23, 22 on the Shaft 15, with the result that either the coupling 27, 28 or the coupling 22, 29 is indented. The shaft 15 is then taken along and acts through mediation of the gear 14 on the tooth sector 13 in one sense or another, whereby the desired counteraction against the fluctuations is generated. The wave 15 but cannot rotate without moving axially at the same time, and z, was as a result the engagement of its threaded end with the bearing nut 17. The The thread is chosen so that the clutch disengages automatically. The wave 15 is then immobile again and the trolley frame remains in the desired position Capable of canceling fluctuations as long as the effect of centrifugal force continues. If this force diminishes or disappears, the pendulum strikes under the Action of his spring in the opposite direction and acts again on the parts 27, 24, 25, 23, 22, whereby the shaft 75 rotates in the opposite direction and the carriage frame is returned to its normal position.

Die im obigen beschriebenen Vorrichtungen, insbesondere die durch den Motor angetriebene Vorrichtung und das Pendelrelais, können durch ähnliche Triebwerke ersetzt werden. Anstatt vom Motor, kann die erforderliche Energie von einer beliebigen Kraftquelle entnommen werden und das Relais könnte z. B. ein elektromagnetisches sein. Die Wahl des Motors beeinflußt in keiner Weise das Wesen der Erfindung.The devices described above, particularly those provided by the engine powered device and the pendulum relay, can be replaced by similar thrusters will. Instead of the motor, the required energy can be drawn from any power source and the relay could e.g. B. be an electromagnetic. The choice of motor does not affect in any way the essence of the invention.

Claims

Patent Claims:

ι. contraption

to reduce the swaying of resiliently suspended car bodies, especially for motor vehicles, according to patent 320934, characterized in that, in addition to the four-bar linkage with the guide parts (11), lateral Auxiliary suspension (10) in the form of rockers in a symmetrical arrangement are that the car body (8) (Fig. ι and 2) with the hanger brackets (6, 7) of the chassis (4, 5).

2. Embodiment of the device according to claim 1, characterized in that the rocker arms (10) on the chassis provided rolling cams (42, 43) and provided on the car body (9) (Fig. 3) Rollers (44, 45) are replaced, while the four-bar linkage is replaced by a gate (37) in which the Rollers (38) of a tube (40) provided with two arms (39) slide, which leads to the Guiding the rod (41) attached to the car body is used.

3. Embodiment of the device according to claim 1, characterized in that the car body (9) inclined rockers (10 ') are provided, the extensions of which intersect at a point (C) which is above the center of gravity (G) of the car body, in such a way that the rolling movement of the chassis counteracts a counter-vibration of the car body.

4. Embodiment of the device according to claim 1, characterized by one from the vehicle engine (18) or from any source of power when swaying of the car body in motion gear (19 to 29), which by means of the gear (14) acts on a toothed segment (13) attached to the guide sleeve (11) and counteracts the fluctuations in the car body.

1 sheet of drawings.