DE3600428A1 - Gas-schneidbrenner - Google Patents
Gas-schneidbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/82—Preventing flashback or blowback
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/38—Torches, e.g. for brazing or heating
- F23D14/42—Torches, e.g. for brazing or heating for cutting
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneidbrenner
zum Gas-Schneidbrennen von Stählen, und, genauer ge
sagt, einen Gas-Schneidbrenner, der so ausgebildet ist,
daß er imstande ist, zu verhindern, daß ein Flammrück
schlag während der Vorgänge des Gas-Brennschneidens
ständig innerhalb des Schneidbrenners stattfindet.
Bisher wurde anläßlich der Tatsache, daß die Düsen
mündung zum Gas-Brennschneiden beim Arbeitsvorgang
des Gas-Brennschneidens gegen ein Stahlblech ange
drückt wurde, oder ein während der Zeit des Schneide
vorganges erzeugter Spritzer an der Düsenmündung an
haftete, ein Flammrückschlag ständig innerhalb des
Schneidbrenners erzeugt.
Deshalb wurde ein Verfahren offenbart, um das Brenngas
dadurch zu absorbieren, daß man den Sauerstoff veran
laßt, mit hoher Geschwindigkeit aus dem Injektorloch 3
eines Injektorkopfes 2 im Gas-Brennschneider auszu
treten, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, um den Flamm
rückschlag, der ständig erzeugt wird, zu verhindern,
und es wurde ein Gegenstand dadurch gebildet, daß man
die Abmessungen und dergleichen eines jeden Teiles von
den Teilen zum Mischen von Sauerstoff und Gas in einer
festen Zuordnung bzw. mit einem festen Verhältnis kom
biniert hat.
Da jedoch nicht jeder Umstand, der für den ständigen
Flammrückschlag in Frage kam, der ständig im Gasmisch
teil gebrannt hat, im früheren Fall in Betracht gezo
gen wurde, war es schwierig, diesen zu verhindern.
Ferner war der genannte Gegenstand nur im Fall einer
geringen Abgabe von gemischtem Gas wirksam, es traten
aber dahingehend Störungen auf, daß die genannte Wir
kung im Fall einer erhöhten Abgabe und dergleichen
nicht wirksam war. Es waren auch jene Techniken be
kannt, die in den US-PSen 42 48 384 und 44 77 262 be
schrieben sind, doch es war noch immer schwierig, das
ständige Auftreten des Flammrückschlages bei diesen
Techniken zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gas-Brenn
schneider, der so ausgebildet ist, daß er imstande ist,
zu verhindern, daß ein Flammrückschlag ständig inner
halb des Brennschneiders erzeugt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gas-Brenn
schneider zum Verhindern des ständigen Flammrückschla
ges der dadurch gebildet ist, daß man einen Puffer
einbaut, der aus einer zahnradartigen Säule mit vielen,
in axialer Richtung verlaufenden Nuten in der Außenum
fangsfläche oder aus einer Säule in Form einer Lotus
wurzel besteht, die viele, in axialer Richtung ver
laufende Durchgangslöcher im Inneren aufweist, oder
dergleichen, und zwar innerhalb des sauerstoffspeisen
den Vorheizkanals des Injektorkopfes des Brenners.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein schematischer Schnitt, der die wesent
lichen Teile des erfindungsgemäßen Gas-Schneid
brenners zeigt,
Fig. 2 die aus den Teilfiguren A und B besteht,
eine Perspektivansicht, die ein Ausführungs
beispiel jenes Puffers zeigt, der im erfin
dungsgemäßen Brenner verwendet ist,
Fig. 3 eine Zeichnung, die den Flammrückschlagbe
reich zeigt, und zwar anhand des Verhältnis
ses der Schnittfläche des Injektorlochs und
der wirksamen Schnittfläche des Pufferkanals
zum Vorheizen des Sauerstoffs, und
Fig. 4 ein schematischer Schnitt durch wesentliche
Teile, der ein Beispiel eines herkömmli
chen Gas-Schneidbrenners zeigt.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels:
Es wird nun auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Brenners unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
genommen, und zwar bezeichnet im einzelnen in Fig.
und Fig. 2 (A) das Bezugszeichen 1 einen Gas-Schneid
brenner, in dessen Innenseite ein Injektorkopf 2 mit
einem Injektorloch 3 enthalten ist.
Im übrigen ist ein Puffer 6 a, der aus einer zahnrad
artigen Säule besteht, an deren Außenumfang viele,
in axialer Richtung verlaufende Nuten 5 a angeordnet
sind, in das Innere eines vorheizenden Sauerstoff-
Speisekanals 4 eingeführt, der im Inneren des Injektor
kopfes 2 angeordnet ist, wobei dieser Puffer 6 a auch
so angeordnet ist, daß er infolge des hinteren Deckels
7 und der Kopfschraube 18 am Herausfallen gehindert
ist. Es ist auch möglich, anstelle dieses Puffers den
Puffer 6 b zu verwenden, der aus einer in Form einer
Lotuswurzel gebildeten Säule besteht und der viele,
in axialer Richtung verlaufende Durchgangslöcher 5 b
im Inneren aufweist, wie es in Fig. 2 (B) gezeigt ist.
Das Bezugszeichen 8 in Fig. 1 bezeichnet ein Rohr zum
Zuführen des vorheizenden Sauerstoffs und dieses Rohr
fördert den vorgeheizten Sauerstoff zum Injektorkopf 2
durch den Speisekanal 9. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
ein Rohr zum Zuführen des Brenngases, und dieses Rohr
speist das Brenngas rund um den Injektorkopf 2 durch
einen Speisekanal 11. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet
ein Rohr zum Zuführen des Schneidesauerstoffs, und die
ses Rohr fördert den Schneidesauerstoff durch einen
Kanal 13 zu einer Düse 14. Das Bezugszeichen 15 be
zeichnet eine Mutter, durch deren Festziehen die Düse
14 befestigt wird. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet
einen Kanal zum Zuführen des Mischgases, bei welchem
der vorgewärmte Sauerstoff mit dem Brenngas vermischt
wird, zur Düse 14, und ein vergrößerter Kanal 17 mit
einem großen Durchmesser ist in einem Teil des oben
genannten Kanals angeordnet. Ferner bezeichnet das Be
zugszeichen 18 eine hohle Kopfschraube, und der Puffer
6 a ist durch Einbau und Festschrauben dieser Kopfschraube
an der inneren Umfangswand des Injektorkopfes 3 gehal
ten.
Wie oben erwähnt, ist die vorliegende Erfindung da
durch gebildet, daß der Puffer 6 a in den vorheizenden
Sauerstoff-Speisekanal 4 des Injektorkopfes 2 eingebaut
ist. Aus diesem Grunde trifft dann, wenn ein Flamm
rückschlag durch eine Umkehr der Vorderfront von der
Spitze der Düse 14 bis zur Nachbarschaft des vergrößer
ten Kanals 17 hin auftritt, ein außergewöhnlicher Druck
impuls auf den oben erwähnten Puffer 6 a durch das In
jektorloch 3 hindurch auf. An dieser Stelle des Zu
sammentreffens wird, weil die Schnittfläche einer Wand
fläche eines mittleren Teiles des Puffers 6 a größer
ist als die Schnittfläche des Injektorloches 3, die Ab
schirmung bzw. Abpufferung des oben erwähnten außer
gewöhnlichen Drucks durch diesen Puffer 6 gebildet,
und der vorgewärmte Sauerstoff wird weiter, wie üblich,
durch die vielen Nuten 5 b des Puffers 6 a zugeführt.
Wenn im übrigen der oben erwähnte Puffermechanismus
im Zuführkanal 11 zum Zuführen des Brenngases völlig
weggelassen wäre, dann würde der auf der Flammrück
schlagerscheinung beruhende außergewöhnliche Druck
vom Einlaß dieses Zuführkanals 11 um 50 bis etwa 100 mm
zurückströmen und die Zufuhr des Brenngases würde
zeitweise durch diese Rückwärtsströmung unterbrochen.
Da nur der vorgewärmte Sauerstoff zeitweise im Kanal
16 zum Zuführen des gemischten Gases strömt, erlischt
deshalb die auf den Flammrückschlag zurückzuführende
Flamme vollständig und es ist demzufolge möglich, daß
eine auf dem Flammrückschlag beruhende Verbrennung
im vergrößerten Kanal 17 ausgelöscht wird.
Gemäß diesem Ergebnis aus verschiedenartigen Experi
menten, die von den Erfindern der vorliegenden Er
findung durchgeführt wurden, ist es besonders wirk
sam, daß das Verhältnis von a 2 zu a 1 in einem Bereich
von 0,8 bis 3,5 liegt, und zwar bei der Schnittfläche
a 1 des Injektorloches 3 und der wirksamen Schnitt
fläche a 2 des Sauerstoffkanals des Puffers 6 a, wie er
in Fig. 3 gezeigt ist, und es wurde insbesondere er
kannt, daß der optimale Wert des Verhältnisses von
a 2 zu a 1 etwa 1,8 beträgt. Ferner hat sich herausge
stellt, daß dann, wenn der Durchmesser der Wand des
mittleren Teils des Puffers 6 a kleiner ist als der
Innendurchmesser des Injektorloches 3, die Wirkung
plötzlich abfällt, so daß sich herausstellt, daß es
notwendig ist, den Durchmesser der Wand des mittleren
Teils des Puffers 6 a größer auszubilden als den Innen
durchmesser des Injektorloches 3.
Die strichpunktierte Linie bezeichnet in Fig. 3 eine
Grenze für den Bereich des herkömmlichen Flammrück
schlages, und der Bereich des Teiles oberhalb der aus
gezogenen Linie ist ein Bereich, in welchem der Flamm
rückschlag ständig erzeugt wird.
Da der erfindungsgemäße Gas-Schneidbrenner den oben
erwähnten Aufbau und die oben erwähnte Wirkungsweise
aufweist, ist es möglich, daß bei der Verwendung des
erfindungsgemäßen Gas-Schneidbrenners das mehrfache
Auftreten des ständigen Flammrückschlages vollständig
verhindert wird.
Claims (4)
1. Gas-Schneidbrenner mit einer Einrichtung zum Ver
mischen von vorgewärmtem Sauerstoff bzw. Aufheiz-Sauer
stoff und einem Brenngas innerhalb des Brenners,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Puffer
bzw. eine Abschirmeinrichtung (6 a; 6 b) innerhalb des
Sauerstoff-Zuführkanals (9) zur Vorheizung enthalten
ist, der im Inneren des Injektorkopfes (2) angeordnet
ist und imstande ist, den vorgeheizten Sauerstoff zuzu
führen.
2. Gas-Schneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Puffer aus einer zahnradartigen Säule
(6 a) gebildet ist, in deren Außenumfangsfläche viele
sich in Achsrichtung erstreckende Nuten (5 a) ausgebil
det sind (Fig. 2 (A)).
3. Gas-Schneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Puffer durch eine lotuswurzel
förmige Säule (6 b) gebildet ist, in der viele Durch
gangslöcher (5 b), die sich axial erstrecken, im Inne
ren angeordnet sind (Fig. 2 (B)).
4. Gas-Schneidbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittfläche des
Kanals im Puffer (6 a; 6 b) von dem 0,8-fachen bis auf
das 3,4-fache im Vergleich mit der Schnittfläche des
Einspritzloches (3) des Injektorkopfes (2) erhöht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/845,992 US4664621A (en) | 1986-03-31 | 1986-03-31 | Gas cutting torch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3600428A1 true DE3600428A1 (de) | 1987-07-16 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863600428 Ceased DE3600428A1 (de) | 1986-03-31 | 1986-01-09 | Gas-schneidbrenner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4664621A (de) |
DE (1) | DE3600428A1 (de) |
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Also Published As
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