DE3600374C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Früherkennung
und Lokalisierung von Wasserschäden durch Kondensatbildung
und Leckagen an einem Flachdach gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Flachdächer sind üblicherweise so aufgebaut, daß auf dem
tragenden Untergrund eine Dampfsperre, darüber eine Dämm
schicht und auf der Dämmschicht eine wasserdichte Dachhaut
aufgebracht wird. Die Entwässerung eines solchen Flachdachs
erfolgt üblicherweise durch Gullies, die in Abständen in der
Dachfläche angeordnet und mit Fallrohren verbunden sind. Ein
Nachteil eines solchen Flachdaches besteht darin, daß bei
Wasserschäden die Fehlererkennung und Fehlerortung schwierig
ist und eine Reparatur sehr kostspielig werden kann.
Wasserschäden können durch Leckagen bzw. Beschädigungen der
wasserführenden Dachhaut auftreten. Dabei dringt durch Öffnun
gen Wasser in die Dämmschicht, wodurch die Dämmwerte erheblich
verschlechtert werden. Eine Suche nach Beschädigungen der
Dachhaut ist schwierig, da sich das Wasser auf der Dampfsperre
ausbreitet und die Wasseraustrittsstellen im Innenraum häufig
weit ab von der beschädigten Dachhautstelle liegen.
Weitere Wasserschäden können durch Kondensatbildung innerhalb
des Dachaufbaus, z. B. durch zu geringe Bemessung der Dämm
schicht, fehlerhafte Arbeitsausführung, etc. entstehen. Bei
einer Kondensatbildung wird ebenfalls die Dämmschicht durch
feuchtet und damit praktisch wertlos.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Früherkennung und Lokali
sierung von Wasserschäden ist aus der DE-PS 30 11 500 bekannt.
Sie besteht aus Meßleitungen, die über die gesamte zu über
wachende Dachfläche in Schleifen verlegt sind. Die Meßleitun
gen bestehen aus einer wasserfesten, elektrisch isolierten
Meßader und aus zwei mit einer feuchtigkeitsempfindlichen
elektrischen Isolierung versehenen Indikatoradern, zwischen
denen bei einem Feuchtigkeitsdurchtritt durch die Außenhaut an
den durchfeuchteten Stellen eine niederohmige Verbindung ent
steht. Der Durchgangswiderstand der Isolierungen der Indika
toradern wird mittels einer Meßbrücke überwacht.
Diese bekannte Vorrichtung muß beim Erstellen des Flachdachs
eingebaut werden. Dabei kann es zu Beschädigungen der Meßlei
tungen kommen. Weiterhin ist nachteilig, daß die feuchtig
keitsempfindliche elektrische Isolierung der Indikatoradern
bereits aufgrund von vorhandener Baufeuchtigkeit ansprechen
kann, ohne daß ein Wasserschaden eingetreten ist. Somit ist
die Schadensanzeige unzuverlässig. Außerdem ist die Lokali
sierbarkeit der Schadensstelle mittels der elektrischen Meß
brücke kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungs
gemäße Vorrichtung so auszubilden, daß eine zuverlässige und
einfache Feststellung eines Schadens sowie eine einfache ört
liche Lokalisierung eines Schadens möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind auf dem Flachdach über dessen Fläche
verteilt im Abstand zueinander Wasser- und/oder Feuchtemelde
sensoren stationär angebracht, die bei einer Wasserführung auf
der weiter darunterliegenden Schicht beim Anlegen einer elek
trischen Spannung ansprechen und elektrische Signale abgeben,
die dem jeweiligen Dachbereich zuordenbar sind. Erfindungs
gemäß werden dazu auf dem Flachdach Meßgehäuse angeordnet, die
zur obersten Dachhaut hin offen und auf diese dicht aufgesetzt
sind. Die Meßgehäuse haben einen abnehmbaren Deckel, der luft
und wasserdicht verschließbar ist. Die Wasser- und/oder
Feuchtemeldesensoren sind im Bereich des Meßgehäuses von oben
her durch die oberste Dachhaut in die darunterliegenden
Schichten eingebracht und dort im Bereich des Meßgehäuses an
geordnet.
Das Dach wird somit über die Meßgehäuse und deren abnehmbare
Deckel nach außen hin abgedichtet, während die Sensoren im
Meßgehäusebereich in die Dachhaut eingeführt sind. Die Sen
soren sind somit nach Öffnen des Meßgehäusedeckels für War
tungs- und Reparaturarbeiten zugänglich. Besonders vorteilhaft
können die Elektroden in ihrem Abstand zu der unteren, ggf.
wasserführenden Schicht, eingestellt werden, in dem sie mehr
oder weniger aus dem Dachaufbau herausgezogen oder hineinge
schoben werden. Damit ist eine Einstellung auf ein gewünschtes
Null-Niveau möglich, das evtl. vorhandenes Wasser im Dachauf
bau berücksichtigt, das ohne einen Wasserschaden bereits vor
handen ist.
Die Sensoren werden vorteilhaft erst nach der Dacheindeckung
in die Meßgehäuse eingesetzt, so daß sie während des rauhen
Betriebs bei der Dacheindeckung nicht beschädigt werden
können.
Eine Signalgabe eines Sensors entspricht einem Wasserschaden
an der Einbaustelle des Sensors, so daß die Lokalisierung von
Wasserschäden einfach durchführbar ist.
Mit Anspruch 2 wird eine vorteilhafte Ausführung eines Wasser
meldesensors angegeben, der aus zwei Stabelektroden besteht,
die direkt oder in geringem Abstand auf eine ggf. wasser
führende Schicht im Dachaufbau aufgesetzt sind und zwischen
denen ständig, periodisch oder willkürlich, eine Spannung an
legbar ist. Über einen Spannungsabfall wird dabei Wasser mit
Hilfe eines nachgeschalteten Verstärkers und Grenzwertgebers
angezeigt. Ein solcher Sensor ist ebenso wie die angeschlos
sene Elektronik, einfach aufgebaut, robust und preiswert.
Entsprechend ist nach Anspruch 3 auch ein Feuchtemelder aufge
baut, bei dem das elektrische Potential oder der elektrische
Widerstand zwischen zwei dem jeweiligen Meßort zugeordneten
Elektroden gemessen wird. In einer Erweiterung der Schaltung
und Verdrahtung kann auch das Potential zwischen Elektroden
verschiedener Meßorte abgefragt werden. Dadurch besteht eine
weitere Möglichkeit zur Bestimmung der Ausbreitung und der
Ausbreitungsrichtung von Schäden.
Mit den Merkmalen nach Anspruch 4 wird eine kompakte Ausfüh
rung eines Sensors einschließlich der notwendigen Meß- und
Verstärkerelektronik erhalten. ln dem Schutzrohr können die
Elektronik und Teile der Elektroden zum Schutz gegen Umwelt
einflüsse eingegossen sein.
Eine zweckmäßige Weiterbildung erfolgt mit den Merkmalen nach
Anspruch 5, wobei die Sensoren mit einer Anzeigetafel verbun
den sind, die eine flächenmäßige Nachbildung der Dachfläche
darstellt und den Einbauorten der Sensoren entsprechende An
zeigenlampenorte zugeordnet sind. Dadurch ist eine Überwachung
des gesamten Daches von einer Stelle aus durchführbar. Zusätz
lich zu dem Vorteil, daß die Sensoren, ihre Anschlußteile,
etc. durch ihre Anbringung in einem Meßgehäuse mit Deckel zu
gänglich bleiben und bei Störungen jederzeit überprüft oder
ausgewechselt werden können, ergibt sich durch deren Anordnung
im Meßgehäuse der Vorteil, daß die Meßstelle gegen direkte,
eine Messung möglicherweise verfälschende Einflüsse, z. B.
durch Sonne und Wind, weitgehend geschützt ist. Dazu trägt
weiter die in Anspruch 6 vorgeschlagene thermische Isolierung
des Meßgehäuses bei. Eine solche thermische Isolierung kann
beispielsweise dadurch ausgeführt sein, daß in ein äußeres
Kunststoffgehäuse ein entsprechend geformter (nach unten
offener) Isolierstoffkörper formschlüssig eingebracht wird.
In ein luftdichtes Meßgehäuse kann bei entsprechender Größen
wahl auch eine Vakuumpumpe eingesetzt werden, die aus dem
Dachaufbau Wasser bzw. Feuchte absaugt. Erst der vakuumdichte
Verschluß verschafft der Pumpe die Möglichkeit, durch eine
starke Saugwirkung in den Verbindungsfugen und sonstigen Hohl
räumen in der Dämmschicht stehendes Wasser und die feuchtig
keitsgesättigte Luft abzusaugen. Damit besteht die vorteil
hafte Möglichkeit, wassergesättigte Dächer wieder auszu
trocknen, d. h. das Dach zu sanieren, ohne den gesamten Dach
aufbau abreißen zu müssen. Die Luft wird dabei aus dem Dach
randbereich angesaugt. Ein ausgetrockneter Dämmstoff ist dann
wieder regeneriert und funktionsfähig. Um nach dem Einbau bzw.
bei Kontrollen den wasser- und luftdichten Zustand des Meßge
häuses durch Abdrücken überprüfen zu können, ist nach Anspruch
8 vorgeschlagen, ein Prüfventil einzubauen.
Durch die Meßgehäuse bzw. durch die in ihrem inneren befind
lichen Öffnungen in der Dachhaut dürfen keinesfalls Schwach
stellen imDach auftreten. Gemäß Anspruch 7 wird daher ein an
sich bekannter, an der unteren Stirnseite des Meßgehäuses um
laufender Klebeflansch vorgeschlagen, der zur Verbindung mit
der obersten Dachhaut dient und üblicherweise durch einen
Deckstreifen abgedichtet ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung
näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Flachdachaufbau mit Meßgehäuse und Sensor,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Sensor,
Fig. 3 die Ansicht eines Anzeigenfeldes.
In Fig. 1 ist eine tragende Betondecke 1 dargestellt,
mit darüberliegender Dampfsperrschicht 2, einer Dämm
schicht 3 und zweier Lagen einer wasserundurchlässigen
Dachhaut 4. Auf die Dachhaut 4 ist ein Meßgehäuse 5 auf
gesetzt, wobei das Meßgehäuse aus einem unteren Flansch 6,
Seitenwänden 7 und einem Deckel 8 besteht. Der Flansch 6
ist mit der Dachhaut 4 verbunden und durch einen umlaufen
den Deckstreifen 9 nochmals von oben her gegenüber der
Dachhaut 4 abgedeckt und abgedichtet. Die Seitenwände
bestehen aus einer äußeren Schicht 10 und einer inneren
Dämmschicht 11, genauso wie der Deckel 8. Die seitlichen
Ränder 12 des Deckels 8 sind seitlich über die Seiten
wände 7 heruntergezogen.
In den Seitenwänden 7 ist ein Prüfventil 13 zur Prüfung
des wasser- bzw. luftdichten Zustandes des Meßgehäuses 5
angebracht. Im Deckel 8 ist ein verschließbarer Absaug
stutzen 14 angeordnet, mit dem ein Ausgang einer Saug
pumpe dicht verbunden werden kann, die im Inneren des
Meßgehäuses 5 betrieben werden kann. Bei der Installation
der Kabel sind dafür bereits Kabeladern und Anschlüsse
vorzusehen.
Im Meßgehäuse 5 und in seinem unten offenen Bereich ist
ein Sensorrohr 15 eingesetzt, das in die Dämmschicht 3
reicht und auf der Dampfsperrschicht 2 fast oder ganz auf
sitzt. Der Sensor selbst ist anhand der Fig. 2 erläutert.
An der Oberseite des Sensorrohrs 15 sind zwei Kabelstücke
16 angedeutet, die über eine Durchführung 17 aus dem Meß
gehäuse 5 austreten. Von dort kann eine Verkabelung der
Meßgehäuse bzw. Sensoren auf der Dachhaut erfolgen. Die
Verkabelung ist aber ersichtlich auch innerhalb der Dämm
schicht durchzuführen oder direkt im Inneren des Gebäudes,
wobei dann die Betondecke 1 im Bereich des Meßgehäuses 5
zu durchbohren ist.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen kombinierten Wasser
und Feuchtemeldersensor dargestellt. Im Sensorrohr 15 ist
im oberen Bereich eine an sich bekannte Meß- und Verstär
kerelektronik 18 mit Anschlüssen angebracht. Für die Mes
sung eines Wasserstandes auf der Dampfsperrschicht 2
werden die Stabelektroden 19, 20 verwendet, die knapp
innerhalb des unteren Sensorrohrendes enden. Wenn beide
Enden der Stabelektroden 19, 20 in einen Wasserfilm ein
tauchen, so ist dies als Widerstandsänderung an der Elek
tronik 18 erkennbar bzw. wird eine nachgeschaltete
Anzeige aktiviert.
Für eine Feuchtemessung in der Dämmschicht werden die
beiden seitlich aus dem Sensorrohr 15 ragenden Elektroden
21, 22 verwendet, wobei eine Potentialdifferenz über den
Dämmstoff gemessen wird, was Rückschlüsse auf die ent
haltene Feuchte ermöglicht. Die Teile sind weitgehend mit
Gießharz 23 eingegossen.
In Fig. 3 ist ein Schaltschrank 24 mit Anzeigetafel 25
gezeigt. Die Anzeigetafel 25 ist rechteckig entsprechend
der überwachten Dachfläche, auf der acht Meßstationen 26
in der gezeigten Anordnung angebracht sind. Jeder Meß
station sind auf dem Anzeigefeld zwei Lampen 27 (rund) und
28 (rechteckig) für Feuchtewarnung und Wasserwarnung
zugeordnet. Hinter den Schlitzen 29 in der Tafel ist ein
Lautsprecher für ein akustisches Sammelsignal angebracht.
Mit 30 sind weitere Schalter und Quittiertasten bezeich
net.
Die Vorrichtung zur Früherkennung und Lokalisierung von
Wasserschäden hat folgende Funktion: Beim Auftreten von
Wasser oder Feuchte spricht der Sensor nach Fig. 2, der
vom Schaltschrank 24 gespeist wird, an und gibt entspre
chend seinem Einbauort eine Leuchtanzeige auf der Anzei
gentafel 25 in Verbindung mit einem akustischen Signal.
Ein Schaden wird daher schnell erkannt und lokalisiert,
so daß sofort Gegenmaßnahmen zur Vermeidung eines größeren
Schadensausmaßes vorgenommen werden können.
Mit dem Meßgehäuse 5 wird eine Meßstation geschaffen,
in der auch bauphysikalische Messungen durchgeführt werden
können, was durch die Sensorplatte 31 in Fig. 1 angedeutet
ist.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der beschriebenen
Vorrichtung eine einfache und im Vergleich zu den Schadens
risiken einfache Lösung für die Früherkennung und Eingrenzung
von Wasserschäden durch Kondensatbildung und Leckagen an
einem Flachdach vorgeschlagen wird.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Früherkennung und Lokalisierung von Wasser
schäden durch Kondensatbildung und Leckagen an einem Flach
dach mit wenigstens einer obersten wasserführenden Dachhaut
und darunterliegenden Dämmschicht und einer weiter darun
terliegenden, gegebenenfalls wasserführenden Schicht,
wobei auf dem Flachdach über dessen Fläche verteilt, im Ab stand zueinander Wasser- und/oder Feuchtemeldesensoren stationär angebracht sind, die bei einer Wasserführung auf der weiter darunterliegenden Schicht beim Anlegen einer elektrischen Spannung ansprechen und elektrische Signale abgeben, die dem jeweiligen Dachbereich zuordenbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Flachdach Meßgehäuse (5) angeordnet sind, die zur obersten Dachhaut (4) hin offen und auf diese dicht aufgesetzt sind und die je einen abnehmbaren Deckel (8) aufweisen, der luft- und wasserdicht verschließbar ist, und
daß die Wasser- und/oder Feuchtemeldesensoren im Bereich des Meßgehäuses (5) von oben her durch die oberste Dachhaut (4) in die darunterliegenden Schichten (3) eingebracht und dort im Bereich des Meßgehäuses (5) angeordnet sind.
wobei auf dem Flachdach über dessen Fläche verteilt, im Ab stand zueinander Wasser- und/oder Feuchtemeldesensoren stationär angebracht sind, die bei einer Wasserführung auf der weiter darunterliegenden Schicht beim Anlegen einer elektrischen Spannung ansprechen und elektrische Signale abgeben, die dem jeweiligen Dachbereich zuordenbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Flachdach Meßgehäuse (5) angeordnet sind, die zur obersten Dachhaut (4) hin offen und auf diese dicht aufgesetzt sind und die je einen abnehmbaren Deckel (8) aufweisen, der luft- und wasserdicht verschließbar ist, und
daß die Wasser- und/oder Feuchtemeldesensoren im Bereich des Meßgehäuses (5) von oben her durch die oberste Dachhaut (4) in die darunterliegenden Schichten (3) eingebracht und dort im Bereich des Meßgehäuses (5) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wassermelder aus zwei Stabelektroden (19, 20) besteht,
die direkt oder in geringem Abstand auf eine gegebenenfalls
wasserführende Schicht (2) im Dachaufbau aufgesetzt sind
und zwischen denen ständig, periodisch oder willkürlich
eine Spannung anlegbar ist und über den Spannungsabfall
auftretendes Wasser detektierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feuchtemelder aus zwei Elektroden (21, 22) besteht,
die in die Dämmschicht ragen und zwischen denen ständig,
periodisch oder willkürlich eine Spannung anlegbar ist und
der Spannungsabfall ein Maß für Feuchte in der Dämmschicht
(3) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden (19, 20; 21, 22) des Wasser- und/oder
Feuchtemelders (15) in ein Schutzrohr eingebaut sind, das
zugleich auch eine Meß- und Verstärkerelektronik (18) ent
hält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit als Anzeigetafel (25)
eine flächenmäßige Nachbildung der Dachfläche darstellt und
den Einbauorten der Sensoren (15) entsprechende Anzeige
lampenorte (26) an der Anzeigetafel (25) zugeordnet sind
und die Sensoren entsprechend elektrisch damit verbunden
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Meßgehäuse (5) thermisch isoliert ist
(Dämmschicht 11).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Meßgehäuse (5) einen seitlich an den
Aufsetzstellen umlaufenden Klebeflansch (6) enthält zum
dichten Verbinden mit der obersten Dachhaut.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß in das Meßgehäuse (5) ein Prüfventil (13)
eingebaut ist, über das der wasser- und luftdichte Zustand
überprüfbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863600374 DE3600374A1 (de) | 1986-01-09 | 1986-01-09 | Vorrichtung zur frueherkennung und eingrenzung von wasserschaeden durch kondensatbildung und leckagen an einem flachdach |
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DE19863600374 DE3600374A1 (de) | 1986-01-09 | 1986-01-09 | Vorrichtung zur frueherkennung und eingrenzung von wasserschaeden durch kondensatbildung und leckagen an einem flachdach |
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Family Applications (1)
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