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Fördervorrichtung mit endlosen Seilen.
Die T?rlincItinh betrifft eine aus endlosen |
Seilen n. (1g1. bestehende Fördervorrichtung, |
die für verhältnismäßig große Entfernungen |
benutzt werden kann, aber billiger in der An- |
Izi#-,c und ini Betrieb ist als die bisher üb- |
lichen. |
Die endlosen Zugmittel der I'ördervorrich- |
tunt; dienen als Tragmittel zwischen den in |
großer l?iitfciiiuiig angeordneten Stützen und |
sind finit quer angeordneten Stäben -versehen. |
an denen die fortzuschaffenden Gegenstände, |
Behälter, Körbe o. dgl., Wiegen. |
Diese Ouerstäbe sind an einem der sich be-°_genden endlosen Seile
befestigt und ruhen t ihren freien Enden auf dem zweiten, benders angetriebenen
endlosen Seil oder auf hem unbeweglichen Seil, wobei sie sich in iden Fällen auf
dein Seil in dessen I.ängs-;htting verschieben können. Durch besonre Führungsschienen
o. dgl. können Teile °_ses Seiles seitwärts abgeleitet werden, um Ouerstäbe beim
Übergang von dem oberen um auf das untere oder umgekehrt von der eren auf die untere
Seite der Seile bringen können. Statt dessen können auch die ierstäbe so eingerichtet
sein, daß sie von r oberen -auf die untere Seite des Seiles geicht «-erden können,
ohne daß dieses nach - Seite abgelenkt werden müßte.
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7.ur besseren Unterscheidung wird (las Seil, dein die Ouerstäbe befestigt
sind, Haupt-1, das Seil dagegen, an dem die Querstäbe :ht befestigt sind, Hilfsseil
genannt. Es auch angenommen, daß die Förder'i@orrichig wagerecht oder geneigt angeordnet
ist. enn daher die Ebenen der Endseilrollen gelinlich senkrecht oller geneigt zur
Senk-.liten lie-en. bat das endlose Seil und das tstelietirle `eil ein oberes und
ein untere, tim.
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Utn Teile eines bewegten endlosen Hilfsles seitwärts abzulenken,
um die freien den der an dem Hauptseil befestigten e * be von der
oberen auf die untere Seite rstä Hilfsseiles bringen zu können, sind I ühgsrollen
vorgesehen; es können auch an ,. Endpunkten die Endrallen schräg gestellt 1 gleichzeitig
Führungsrollen vorgesehen -den. Auf diese Reise werden die freien Alen der Oucrstähe.
die bei der einen Bepingsrichtung auf dem oberen, in der anen Bewegungsrichtung
auf dem unteren im des Hilfsseiles ruhen, von der einen auf andere Seite des Seiles
gebracht, wobei von geeignet geformten Führungsschienen ihrt werden können, solange
dies nicht ch das Hilfsseil geschieht.
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'ür denselben Zweck können die Ouerigen auch fernrohrartig ausziehbar
geht oder können an ihren freien Enden mit ibaren Teilen versehen werden, die durch
gnete Führungen von der Oberseite des n Seiltrums auf die Oberseite des ande-Seiltrums
gebracht werden.
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,s sind auch Vorkehrungen getroffen, um Spannung mehrerer Seile entweder
gensam oder einzeln zu regeln, sowie Atis-`ligetriebe, um zu bewirken, (laß zwei
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mehr Seile mit derselben Geschwindiglaufen. Zur t'tit.#.rstütztinb
der Seile in issen ZwischenTäunten sind Führungs-@n, Schlitten, Rollenketten o.
dgl. vorgen, die in geeigneten Trägern oder Ralituen angeordnet sind. Ähnliche Einsichtungen
können auch vorgesehen werden, um die Seile von, der -geraden Linie seitlich abzulenken,
um Winkel oder Kurven zu bilden, wenn dies nötig ist. _ Die Maßnahme, die Querstangen
nur an dem einen Seil zu befestigen, während das freie Etide sich auf dem Hilfsseil
in dessen Längsrichtung verschieben kaum, ist für den 1#all wichtig, daß die Fördervorrichtung
mit zwei oder mehr bewegten endlosen Seilen versehen ist. Denn wenn es auch möglich
ist, ihre Geschwindigkeiten :d-tirch Ausgleichgetriebe auszugleichen, so ist es
doch praktisch unmögliich, mehrere lange endlose Seile so herzustellen, daß sie
, alle dieselbe Länge haben. Infolgedessen würden die Ouerstangen, wenn sie an beiden
Seilen befestigt wären, ungiinstig beansprucht werden. Solche Beanspruchuuigen fallen
fort, wenn die Querstangen nur an dein einen Seil befestigt -,verden. Die freien,
auf denn anderen Seil ruhenden Enden der Oberstangen können sich infolgedessen heim
Durchlaufen von Kurven nach Bedarf frei einstellen.
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Infolge der beschriebenen Anordnung ist es auch nicht notwendig, daß
die Länge eines Hilfsseiles genau derjenigen des Hauptseiles entspricht. Denn. #tvenn
die Querstan-en uni die eine Endscheibe des Hauptseiles herumgeführt werden, können
sie finit ihren anderen freien Enden in besonderen, gegenüberliegxn-(ien Führun
ggen geführt wer<i::n. Die Achse der Endscheibe des Hilfsseiles braucht deshalb
nicht in derselben Linie mit der Achse des Hauptseiles zu liegen.
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Auf den Zeichnungen stellen dar: Abb. r und z die Seiten- und Oberansicht
der treibenden En.(lteile einer endlosen. Fördervorrichtung nach der Erfindung,
_ Abb. 3 und 4 in gleicher Weise die entgegengesetzten Enden der Vorrichtung, Abb>
5 in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch das treibende Ende der in
Abb. i und z dargestellten, Vorrichtung nach der Linie X-lX von Abb. 6, Abb. 6 einen
wagerechten Schnitt nach der Linie I'-I' von Abb. 5, Abb.' 7 einen senkrechten Schnitt
durch eine andere Ausfiihrtingsfnrni eines treibenden E,ndes nach (her Linie 1'-1'
von Abb. 8, Abb. 8 die Oberansicht voll Abb. j, Abb.9 und ho in größerem Maßstabe.
die SpaiinschciNx.n der in Abb.3 und .1. dargestellten \-nrrichttin-, Abb. ih tind
12 citie andere Ausführungsform der Spannendschciben, Abb. 13 die Seitenansicht
einer weiteren :@lüin(lerung der Vorrichtung, Abb. i.a. die Oberansicht einer Einrichtung
zum
Überführen der freien Enden der Querstangen von einen Hilfsseil auf ein anderes,
Abb. 15 und 16 in größerem \laßstabe senkrechte Osterschnitte durch diese Einrichtung,
Abb. 17 bis 21 eine andere, demselben Zweck dienende Einrichtung in verschiedenen
Stellungen, Abb. 22 und 23 die Seitenansicht der beiden Endteile einer anderen Ausführungsform,
Abb. 24 einem: Querscll.il:itt nach der Linie X-X von Abb. 23, Abb. 25 und 26 die
Oberansicht und Seitenansicht der treibenden Enden, Abb. 27 und 28 in gleicher Weise
die Spanntemden einer anderen Ausführungsform, Abb. 29 einen Querschnitt nach der
Linie Z-Z von Abb. 25, Abb. 3o und 31 die Seitenansicht einer Anordnung, durch die
eine Fördervorrichttuig aus einer Höhenlage in eine andere übergeführt werden kann:,
Abb. 32 und 33 die Oberansicht einer Anordnung, wie die freien Enld eil
der nuerstangen. seitlich gestützt werden kühnen, und Abb. 34 bis :12 Einzelheiten.
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Bei der irr Abb. r bis 8 dargestellten Fördervorriclltung sind zwei
endlose beweliche Seile a all und @b b1 vorgesehen, deren obere Trümer d
und bin der einen Richtung und deren. untere Trümer crl und b1 in der entgegengesetzten
Richtung laufen. All den: Hauptseil a a. sind die Querstangen c mittels der Klemmend
befestigt. Auf denn Hilfsseil b b1, das möglichst mit der gleichen Geschwindigkeit
wie das Hauptseil läuft. liegen die freien Enden der Querstangen c auf, so daß sie
sich auf dem Hilfsseil hin un<1 her bewegen können, wenn sie Kurven durchlaufen.
müssen: oder wenn die Geschwindigkeiten der beiden Seile verschieden sind.
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Das Hauptseil a dl ist an den Enden A
und B der Fördervorrichtung
über Endscheiben c und cl geführt, ebenso Glas Hilfsseil b b1 über die Endscheiben
f und f1.
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Da die Querstangen c mit ihrem einen Ende an dem Hauptseil ra dl befestigt
sind und mit ihrem freien Ende auf der Außenseite des oberen Trams b des Hilfsseiles
ruhen, so -,verden die Querstangen c und die an iluiea nufgehätigten Lasten von
beiden Seiten getragen. Weini. die Querstangen c sich der Eildstcllen A mit den
l:nclsclieillen c und f nähern, werden die an dem Hauptseil befestigten Enden der
ntterstangen. mit dem Hauptseil um die Ehcisclicibe e hertlingcführt. und das Hilfsseil
b b' wird uni seine entsprechende Endscheibe f herumlaufen. Dicht hinter
dieser Scheibe wird alter ein Teil 1>- des unterem Truin, b1 des Itiifsseiles seitlich
ah-rlenkt, z. L. durch Führungsrollen g, so daß das Seil an dieser Stelle außer
Berührung mnit den freien Enden cl der Querstangen c gebracht wird und diese daher
an dieser Stelle den Weg des Seiles kreuzen können. Da die freien Enden ei der Querstangen:
c auf diese Weise von dein Hilfsseil, nicht mehr getragen: werden, sind für die
Querstangenend'en geeignet geformte Führungen g1 (Abb. 5 und 6) vorgesehen, die
z. B. aus gebogenen Metallschienen bestehen; in diesen laufen sie entlang, bis sie
auf die obere Seite des .unteres. zurücklaufenden Trams b1 cles Hilfsseilers gebracht
«-erden, wenn dieses wieder seine alte Richtung eingenommen hat. Auf diesem unteren
Tram werden sie dann bis zur-anderen Endstelle B zurückgeführt. Auf diese Weise:
werden die freien Enden der Querstäbe an der einen Endstelle von der Oberseite des
oberen Trams b auf die obere und innere Seite des unteren Trams b1 des endlosen
laufenden Hilfsseiles gebracht.
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An, der entgegengesetzten Eildstelle B ( Ahb. 9 und ro) der Fördervorrichtung
ist die Bc@vegung der mit dein Hauptseil verbundenen Querstangen c ins wesentlichen
die gleiche wie auf der Endstelle A, mit der Ausnahme, daß die freiem Enden cl der
Querstangen c angehoben und von der Oberseite des uriteren Trams b1 des Hilfsseles
auf die Oberseite des oberen Trams b des Hilfsseiles geführt werden. Dieses obere
Trum wird ar der Endstelle B seitlich abgelenkt, um die freien Enden cl der Querstangen
von des oberen Seite des unteren Seiltrurns auf die Oberseite des oberen Seiltrams
bringen zt können.
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Die Antriebsvorrichtung an der Endstelle für die Seile a dl
lind b b1 umfaßt, wie au: den Abb. r und 2 zu ersehen ist, eine in einen
festen Rahmen n gelagerte Antriebswelle h auf der eine Riemenscheibe i und zwei
Zahn räder j und j. befestigt sind. Diese stehet in Eingriff mit Zaliilrädern k
kt, die mit des auf der Welle in befestigten ai:ciseilscheiben und f fest verbunden
sind.
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Bei der in den Abb. 1, z, 5 und 6 darge stellten Einrichtun- si-nid
die Endseilschei gen e lind f in senkrechten. Ebenen angeord net,
so daß nur der hinter dem Scheiben und f befindliche Teil b= des unteren Seil trums
b1 dureli Führungsrollen g seitlich alt gelenkt @@-erden braucht. Nenn die Endseil
sclleibe f seitwärts geneigt ist, wie in de Abb. 7 und 8 dargestellt ist, so daß
es sich i einer senkrechten Ebene dreht, die winklig zderjeniaen. der SeiIscheihc
c liegt, so werde die Teile b= des oberen und unteren Seil trtuns b bzw. b1 mit
Hilfe der FührunIgs rollen g seitwärts allgelenkt mit Bezug au die übrigen Teile
des olleren und untere Trunis b b1 des Hilfsseiles.
In. den Abb.
3, :4, 9 und io ist die Endseil-:heibe f seitlich geneigt dargestellt, so daß ie
sich in einer schräg zur Senkrechten sieenden Ebene dreht und nur der Teil b' des
!iere.n Trums b des Hilfsseiles seitlich abgcnkt ist, uni die freien Enden cl der
Querallgen: c von der Oberseite des einen Seil-,unis auf die Unterseite des anderen
Seilunis bringen, zu können.
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Bei der in Abb. I I und 12 dargestellten inrichtung dreht sich
die I?n(lseilsclicibe f1 ich in einer senkrechten Ebene wie die nrlseilscheil)e
cl, aber sie ist finit Bezug auf Hauptteil des Hilfsseiles seitlich angednet, so
(laß clie beiden Teile b= dieses !iles, die bei der 1?ndseilschenbe liegen, seit-Il:
abgelenkt sind.
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Die Spannvorrichtung für das Haupt- und s Hilfsseil an der Endstelle
B uni faßt einen weltlichen Rahmen n' (Abb. 3 und .l), auf in die Endseilscheiben
cl und f l 'gelagert id. Auf diesen Rahmen kann in irgendier ,geeigneten 1
\
eise der für die Spannung r Seile erforderliche Zug ausgeübt «erden. i aber die
Achse der Endseilscheibe e' nicht derselben Linie mit der Achse der Endseilieilie
f' für (las Hilfsseil liegt, kann eine i1 der Hauptspanaivorrichtung unabhängige
lfsspannvorrichtung vorgesehen werden, i die Spannung zwischen dem Haupt-1 a a'
und dem Hilfsseil
b b1 genau einstelzu können. Eine solche Hilfsspannvorlitung
für das Hilfsseil b b1 kann auf dein Innrahmen tt' angeordnet werden. Bei dein Abb.
3 und 4 dargestellten Aztsführirngsspiel wird der die Endseilscheiben cl un<1
,f1 ende Hauptrahmen n' durch ein Gewicht o ;espannt, das durch ein über und unter
irungsrollen r eines ortsfesten Rahmens s ührtes Seil p auf den Rahmen ia' einwirkt.
Endseilscheihe fi-ist in Lagern t gelagert, |
mittels einer Schraubenspindel fit auf dem |
uptrahinen,ii' verschoben werdet. können. |
Hilfsspannvorrichtung für das Hilfs- |
b b' kann auch an einem Zwischenpunkt |
scheu den Endstellen A und B angeordnet |
rlen. Es kann aber auch für jedes Seil |
besondere unabhängige Spannvorrich- |
benutzt werden. |
i einigen Fällen kann (las einzelne end- |
bewegliche Hilfsseil b b1 oder iedes von |
i: seitlich angeordneten endlosen HiIfssei- |
wie in einer weiter unten beschriebenen. |
Abli. 13 dargestellten Ausführungsform |
hergegeben ist, durch zwei endlose beweg- |
Seile b b1 ersetzt werden, die so ange- |
iet sind, daß die von dem einen Seil ge- |
#te Schleife in der Schleife des anderen |
:s liegt. Diese Seile laufen auf jeder |
stelle über zwei Endseilscheiben: f f oder |
Die freien Enden einer -jeden Quer- |
stange c liegen dann zwischen den dicht übereinanderliegenden Teilen der beiden
Seile. In diesem Fall gelangen die freien Enden cl der Querstangen c auf #tler Endstelle
A von der Außenseite des oberen Trums des inneren Seiles b1 auf die Innenseite des
unteren Truins des äußeren Seiles b und auf der Endstelle. F3 von der Innenseite
des unteren Trums fles äußeren Seiles b auf die Außenseite des inneren Seiles b1,
olnie daß eine seitliche Ausbiegung erforderlich wäre.
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Irr den Abb. 14 bis 16 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der
die freien Enden cl der Querstangen c in den Endstellen voll der Außenseite des
oberen Truins des endlosen beweglichen Hilfsseiles b b' auf die Innenseite des unteren
T rtnns des endlosen beweglichen Hilfsseiles b b1 gebracht werden, ohne daß irgendein
Teil des Seiles b b' seitlich abgelenkt zu werden braucht. Hierdurch wird es möglich.
.daß ein einziges cndliises bewegliches Seil. :las wie bei den in Abb. t bis 12
dargt stellten Ausführungen zwei Trüiner h b' umfaßt, hellutzt wertleil kann.
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Bei dieser Einrichtung läuft das Hilfsseil b b1 auch über senkrechte
Endseil--#cheiben f f1. jede Querstalrge c ist aber finit einem frei verschiebbaren
Endteil versehen, so d<1ß sie verkürzt werden kann, wenn sie voll der Oberseite
des einen Seiltrums herabgenommen, und verlängert werden kann, wenn sie auf die
Oberseite des anderen Seiltrums gebracht werden soll. Zu diesem Zweck ist auf dem
freien Ende cl einer jeden Querstange c eine in der Längsrichtung verschiebbare
Hülse c- angebracht. die m:it -zwei Nutenrollen c3 cl versehen ist, von denen die
eine Rolle c' sich auf die Oberseite des Hilf s-Seiles b b1 legt, die andere Rolle
cl in eine an jeder Endstelle vorgesehene Führung g' eingreift. Die Führungen ;l
an der einen Endstelle, z. B. B, sind so gebogen und angeordnet, (laß durch Vermittlung
der Rolle c' die i entsprechende Rolle c3 von der Oberseite des Hilfsseiles b1 alx@ehoben
und seitwärts bewegt wird, wie in Abb. iti dargestellt ist. In dieser Lage werden
die Querstangen c -von dein unteren Tnnn a1 des Hauptseiles um die i Endseilscheibe
c' herumgeführt. Dann werden de Hülsen c= von der Führung nach außen geschoben,
so daß die Rollen c' auf die Oberseite des anderen Trums b des Hilfsseiles
b b'
gelangen. (Abb. i5). Die Führungen g' an i der entgegengesetzten Endstelle
A Wicken in ähnlicher Weise, d. h. sie lieben die Hülsen c' voll der Oberseite des
oberen Trtmis b des Hilfsseiles ab und bewegen sie seitwärts nach innen, so daß
sie außer Bereich des Seiles 1 kommen. Wenn die Querstangen c dann von dein l lauptseil
a um die Endseilschcibe e herumgeführt
sind, werden die Hülsen
c2 von der Fühning wieder nach außen. geschoben: und auf die Oberseite des unteren;
Trums b1 des Hilfsseiles gebracht. Jede Hülse c2 kann mit ihrem Querstab c durch
einen in einem Schlitz der Hülse geführten Stift c5 verbunden sein. der den Weg
der Hülse auf der Querstange c begrenzt.
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In den Abb. 17 bis 21 ist eine andere Ausführungsform dargestellt,
bei der die freien Enden der Querstangen c an den. Endstellen von dem einen. Trum
eines einzigen beweglieben- Hilfsseiles auf das andere Trum und umgekehrt bewegt
werden können, ohne daß ein Teil des Hilfsseiles seitlich abgelenkt werden müßte.
Bei dieser Ausführungsfonn ist an dem freien I-:mide cl einer iedan Ouerstange c
ein kurzer kippbarer Vorsprung cl angebracht. An jeder Endstelle sind zwei Führungsschienen
g= g' vorgesehen, zwischen denen: die Querstange geführt wird; ferner ist eine zusätzliche
Führungsschiene g; vOrg.esehern. Die Führungsschienen @l g' gl sind so gebogen und
angeordnet, daß auf jeder Endstelle jede Querstange c mit ihrem kippbaren Vorsprung
cl allmählich von der in Abb. 17 dargestellten Stelhing in die Stellunben der Abb.
18, n9, 2o und 21 übergeführt wird, wobei der kippbare Vorsprung c11 von dein oberen
Trum b des Hilfsseiles abgehoben und so gekippt wird, claß er von dem Hilfsseil
freikommt (Abb. r9) und dann in eine Stellung gelangt, in der er sich auf das untere
Trum b1 des Hilfsseiles stützt. Auf der entgegengesetzten Endstelle wird jede Querstange
c mit ihrem kippbaren Vorsprung c° so bewegt, daß dieser von dein unteren Trum b1
des Hilfsseiles abgehoben und auf das obere Trum b des Hilfsseiles gelegt wird.
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Die Abb.22 bis 24 zeigen eine Ausführungsform der Fördervorrichtung
mit einem einzigen bewegten endlosen Hauptseil a a1, an dem die Querstangen c befestigt
sind; während, sie sich mit ihren freien Enden, auf feststehende Seile b' br, stützen.
Zu diesem Zweck können die Querstangen an ihren freien Enden mit Rollern c* versehen
sein. Jedes dieser feststehenden Seile ist an seinem einen Ende an einem. ortsfesten
Teil v befestigt, während das andere Ende über Rollen zu geführt und durch ein Gewicht
x oder eine sonstine Spannvorrichtung belastet ist. Wenn die Quersta.ngen c an ,
eine der Endseilscheiben e oder cl gelangen, werden die an dem Hauptseil a befestigten
Querstangen c um die Endseil.scheihe c oder cl herumgeführt, während die
freien Enden der Querstangen mit ihren Rollen: c* auf Fi:ihrungsschienen g1 entlangrollen,
die konzentrisch zu den Endseilscheiben angeordnet sind; dadurch wervon der Oberseite
des, oberen feststehen( Seiles b' auf die Oberseite des unteren fe stehenden Seiles
b6 geführt; auf der andei Endstelle «rerden die Querstangen c iri g1 eher Weise
von dem unteren feststehen( Seil b' auf das obere feststehende-Seil b; üb führt.
Auch in diesem Fall brauchen, feststehenden Hilfsseile b4 b' nicht mit Be?
auf das Hauptseil a seitlich abgelenkt zu w den, da die freien Enden der
Querstange mittels der Führungen g1 von dem ein festen Seil zu dem anderen, in derselben
ser rechten Ebene liegenden festen Seil gefül werden können.
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Bei der in Abt). to in vollen und Bestrich tcn Linien dargestellten
Ausführungsform c Fördervorrichtung sind drei Sätze von Seil vorhanden, nämlich
ein mittleres oder nähernd in der Mitte liegendes Hauptseil a und zwei endlose bewegliche
Hilfsseile b die zu beiden Seiten des Hauptseiles aii# ordnet sind.
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Die c haben also dann z@` frLie 1?nclen cl. Die Wirkungsweise an d
Endstellen ist ähnlich wie bei der Anordnu; nach Abb. 22 bis 24, nur
mit der Ausnahm daß. (la (las Hauptseil in der 'Mitte liegt u jede Querstange c
zwei freie Enden cl hat, werden diese an den Endstellen von entspr chenden Führungen
g1 geführt. Da aber d Querstangen in diesem Fall sich im Gleic gewicht befinden,
können die Führung schienen g1 entweder auf die äußeren Endi der Querstangen oder
auf einen mittlere Teil derselben einwirken, und die Endsei Scheiben e
f und cl f1 können die Führung( oder Teile derselben bilden.
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Die vorstehenden Ausführungen bezieh( sich besonders auf endlose Seilförderunge
die bei wagerechter oder geneigter Anornung übereinaliderliegende Seile mit Endsei
Scheiben auf - wagerechten oder annähern wagerechten Achsen haben. Die Erfinclur
ist aber ebensogut für endlose Seilförderui gen mit wagerecht oder annähernd wagerecl
angeordneten Endseilscheiben brauchba <leren Achsen ganz oder annälicrti(1 senkrecl
stehen.
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Iil den Al)b. 25 bis 29 ist eine Fördervu richtung dieser Art dargestellt.
An dei Hauptseil a a1 sind die Querstangen c b( festigt, die sich mit ihren freien
Finden ai die Teile b b1 des Hilfsseiles legen. Da Hauptseil a läuft über die Endseilucheiben
e e
von denen die Scheibe e angetrieben wir( D;is Hilfsseil läuft- über die
Seilscheiben f f
Die eine der Scheiben f1 ist mittels der Stel' vorrichtung
ic auf dein Hauptspannrahmen i: verschiebbar, der von dem Gewicht o bestän ciig
nach außen gezogen wird, harn die Seil gespannt zu erhalten. Solche Einrichtunge:
;find
zweckmäßig, wenn die Querstangen c lach beiden Richtungen Lasten tragen nüssen,
weil , dann keine übereinanderlie-;enden Seile vorhanden sind, sondern statt lcssen
innere Seile a al und äußere Seile 12 b1, lie in der Querrichtung im wesentlichen
in -iner wagerechten Ebene liegen.
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Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die ?rfindung auf v erichieden
gestellte Seile an-Vendbar ist, sei es, daß sie in Verbindung nit Führungen g1 für
die Querstangen o. dgl. benutzt werden, um die vorher beschriebenen Virkungen ausführen
zu können.
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Die Abb. 30 und 31 zeigen, wie eine end-:)se Seilförderung
gemäß der Erfindung aus iner Höhe auf eine andere führen kann, Das Iauptseil a.
a1 ist in diesem Fall durch tollen i und 2 von einer Höhe auf eine ndere geführt
und in den Kurvest ; und 6#o sie sonst das Bestreben haben.'esich in ine gerade
Linie einzustellen, auf ihrer ganen Länge von einer Anzahl Rollen 5 und G -eführt,
unter die bzw. über die das Seil a a1 lit den an ihm befestigten Querstangen c inwegbewegt
-wird. Die Hilfsseile b b1, ;eiche die freien; Eiiden der Querstangen c ragen, werden
vollständig um untere F ühungsschetben j und 8 sowie obere Führungsrheiben
9 und 9a herumgeführt. Feste Fühungsschienen7a und 811 dienen dazu, die reien Enden
cl der Querstangen c an den ;teilen zu führen, wo die Seile b b1 tun die 'ührungsscheiben
7 sind 8 laufen.
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Wenn ein endloses Förderseil oder ein Teil esselben senkrecht oder
mit einer starken ;eijung angeordnet ist, so werden, wenn die luerstangen c nur
an dem einen Seil be-:stigt sind, die Befestigungsstellen sehr tark beansprucht
werden, da die an den )uerstangen befestigten Lasten die Quer-.an,-en wie einarmige
Hebel beanspruchen nd auf seitliche Verdrehung des Seiles an er Befestipingsstelle
der Querstange hin-,irken. Diese Beanspruchung ist um so :hädlicher, je kürzer das
Verbindungsstück wischen Querstange und Seil ist, das andereits möglichst kurz gemacht
werden muß, m das Herumlaufen; des Seiles tun die Seil-:heiben nicht zu beeinträchtigen,.*
Es müssen eshalb in solchen Fällen Vorkehrungen ge--offen werden, um diese Beanspruchungen
iöglichst zu verkleinern. Zu diesem Zweck innen an, den Verbindungsstellen der Querangen
mit dem Hauptseil besondere Stützlieder zu den benachbarten Oberstangen ihren, so
tlaß der seitlich wirkende Druck ch auf ein Seilstück verteilt, dessen Länge :eich
dem Abstand zweier Querstangen vonnander ist. Diese Stützglieder und die mit inen
verbundenen Teile müssen eine gegen-@itige Verschiebung in einer der Biegung des
Seiles entsprechenden Ebene und beim Her, tunlaufen um eine Seilscheibe zulassen.
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In Abb. 32 ist eine Einrichtung dieser Art dargestellt, bei der eine
Diagonalstange to das freie Ende cl einer jeden Querstange r. finit der Befestigungskleinnie
d der nächsten Querstange auf dem Seil a verbindet. Auf den Querstangen sind die
Körbe ton zur Aufnahme der Lastern 1>efesti,e.
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Eine andere Ausführungsform ist in Abb. 33 dargestellt. Hier ist die
Befestigningsvorrichtung d der Querstangen c in.it einer Verlänjertmg dl versehen,
die in einen mit einem Ausschnitt versehenen Vorsprung d= der benachbarten Befestigungsvorrichtung
des Seiles a eingreift, so claß auf dein Seil eine verlängerte Stützfläche geschaffen
wird, die nicht einer Biegung unterworfen ist, während die Stützflächen der benachbarten
Befestigungsvorrichtungen d und d= verhältnismäßig kurz sind in einer
rechtwinklig dazu gelegenen. Ebene, was für die Biegung des Seiles heim Herumlaufen
um die Seilscheibe von Bedeutung ist.
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Da nach der vorliegenden Erfindune leichte Seile, die finit erheblicher
Spannung gearbeitet sind, an Stelle von mehr oder weniger fortlaufend unterstützten
Tragketten benutzt werden, können diese Seile in verhältnismäßig großen Zwischenräumen
unterstützt werden, indem man sie über entsprechende, auf Säulen angeordnete Stützverrichtungen
führt, zwischen denen das Seil in einer Kettenlinie durchhängt. Da das Hauptseil
und das Hilfsseil in verschiedener Weise wirken, sind deren Tragvorrichtungen in
entsprechender Weise ausgebildet.
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Bei den: in Abb. i bis 12 dargestellten Ausführungsformen finit einem
endlosen be1@-eg= liehen Hauptseil mit oberem und unterem Trum a bzw. a1, an dem
die Enden der Querstangen c befestigt sind und finit einem endlosen beweglichen
Hilfsseil mit oberem und unterem Trum b bzw. b1, auf dem die freien Enden der uerstangen
lose ruhen, werden in Wirklichkeit` zwei parallele Schleifen endloser Seile vorhanden
sein, die in- einem ge= wissen nuerabstand voneinander angeordnet sind und um die
Endseilscheiben e e1 und f f l
in senkrechter oder nahezu senkrechter
Ebene leerumlaufen. Wie dargelegt ist, liegen die freien Enden der Querstanggen
c zwischen den Endstellen auf der Oberseite sowohl des oberen als auch des unteren
Seiltninis i) bzw. b1, so daß niit Nuten versehene F ührutigsrollen i f üblicher
Form zur Unterstützung des oberen und des unteren Seiltrums b bzw. b1 des Hilfsseiles
zwischen den Endstellen benutzt werden können, wie in der Abb- 34 und 35 dargestellt
ist. Bei dem Hauptseil a cal aber, an dem die Querstangetl c
durch
Klemmvorrichtungen d befestigt sind, werden diese bei dem oberen Seiltruni -auf
der Oberseite, bei dem- unteren Seiltram dagegen auf dessen _ Unterseite liegen.
Das obere Seiltram mit den das Seil umfassenden Teilen der hleinmvorrielittunaen,
kann über diese Führungsrollen und die Endseilscheiben hinweglaufen. Bei dem- unteren
Trum a1 des. Hauptseiles bilden aber die auf der Unterseite liegenden Querstangen
c mit ihren Befestigtingsvorri.chtungen ein Hiardernüs für ein glattes Ü.berlau!fen
über solche Zwischenführungsrollen. Es ist deshalb zweckmäßig, Einrichtungen. vorzusehen,
um zu bewirken, daß beim unteren Hauptseiltrum a1 jede Querstange c bei Annäherung
an eine Zwischenführungsrolle i t angehoben und außer Berührung mit der Führungsrolle
gebracht wird. Hierbei wird das Seil von einer oder mehreren Querstangen c getragen-,
die auf einem geeignet geformten Flansch der Führungsrolle ruhen. Um beim Anheben
eines laufenden Seiles durch die Flansche von Führungsrollen, die auf die Querstangen
wirken, den Stoß möglichst zu verringern. körtnern mehrere hintereinanderliegende
Flanschenscheiben 12 angeordnet werden, wie in Abb.36 dargestellt ist. Hier sind
drei Anh.ubscheiben 12 auf in verschiedenere Höllen liegenden Achsen so angeordnet,
daß das Ende der Querstange c allmählich so weit angehoben, wird, daß es außer Berührung
mit der Nutenführungsscheibe für das Seil kommt.
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Die Klemmvorrichtung d für die Querstange c kann auch:, wie in. Abb.
37 dargestellt ist, mit einem keilförini-en Vorsprung 13 versehen sein, der auf
die glatte Umfläche der Anhubschei.be 12 aufläuft und dabei die Befestigungsvorrichtung
d allmählich so weit anhebt, daß sie mit der zugehörigen: Führungsrolle außer Berührung:
kommt und.somit ein Stoß vermieden wird. Die Befestigungsvorrichtung für die Querstange
kann auch zunächst mit einer schrägen Scli:iene, einer Rollenkette o. dgl. in Berührung
kommen, von der sie auf den Flansch einer Anhubscheibe gelangt, damit sie von der
zugehörigen Nutenführungsscheibe freikonunt.
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Wenn die Querstangen c in kleinen Abständen voneinander an dem Hauptseil
angebracht sind, wie in Abb.38 dargestellt ist. können auf einem festen Träger 15
(Abb. 39) Führungen 14 für Kettenrollen 0. d-1. vOrgeseben werden, welche die festen
Enden von zwei oder mehr Querstangen c gleichzeitig tragen können, so (a13 das untere
Truni a1 des Hauptseilers mit den Befestiglungsvorrichtungen d gänzlich voll ihnen
getragen, wird, ohne da13 Führungsrollen erforderlich wären, die unmittelbar mit
dein Seiltram in Berührung stehen. Die oben: angegebenen ?Mittel zur Vernie dang
von Stößen zwischen Zwis.chenfül rungsscheiben uard den Befestigungsvorricl tungen
d für die Querstangen c am unters Tram a1 des Hauptseiles beziehen sich besoff ders
auf eine Förderanlage m.it zwei endlose bewegten Seilschfleifen, bei der die Que;
Stangen: an dem auf der einen Seite angeorc litten Hauptseil befestigt sind und
mit ihre freien Enden auf dem an der anderen Seil befindlichen Hilfsseil aufliegen,
wie ehr solche in den Abli. i bis 12 dargestellt i Bei einer Förderanlage mit drei
bewegte endlosen Seilen aber, bei der, wie in; den Abl io und f I dargestellt
ist, die Querstangrn an dem in der Mitte liegenden Hauptseil b( festigt sind und
mit ihren freien Enden au den beiden seitlichen Hilfsseilen ruhen, kör nen- als
Tragnnittel zwischen den Endstelle Seilrollen i i der üblichen Foren dienen, wi
in Abb.34 dargestellt ist. Die oberen Sei! trümer b b können dann Matt über diese
Sei'. rollen lein i@eglaiifen, während die untere oder zuriiclaaufenden Seiltriimer
b1 bi in der selben Weise gestützt werden können, nie Ausnahme des unteren Seiltrams
a1 de Hauptseiles, weil die beiden Hilfsseile beid Enden der Querstangen unterstützen
und da untere Truni des Hauptseiles somit von dei Querstangen getragen wird, ohne
daß es be soliderer Stützrollen bedarf.
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Bei einer Seilförderanlage nach der Ertin Jung mit einem mittleren
Hauptseil a a1 ,in< zwei äußeren Hilfsseilen b hl ist es notwert dig, daß die
freien Enden cl der Quer Stangen c von der Oberseite eines jedem ohe ren! Trams
der Hilfsseile auf die Oberseit< des unteren Trams der Hilfsseile übergeleite
werden. Bei einer solchen Anlage kann des. halb das untere Trum des mittleren Haunt.
s°_iles mit den. an ihm befestigten. Otterstangen c zwischen den Ludstellen durcl
Zwischenführungsrollen, Kettenrollen,. C1eitführungen o. dgl. gestützt werden wie
bei der in Abb. 34 bis 39 dargestellten Ausführungsformen der Förderv orrichtting.
In: diesem Fall können die uaiteren Triinier b1 der äußeren Hilfsseile sich gegen
die Oberseite dei entsprechielden, Querstangen in der Nähe ihrer äußeren Enden legen,
so daß die Hilfsseile dis Hauptseil mittels der Querstangen tragen.
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Bei- Förderanlagen finit in einer wagerechten Ebene angeordneten bewe-lichen
Seilen entsprechend den Abb.25 bis 29 kann die Befestigungsvorrichtung für <hie
Querstangen so eingerichtet werden, daß alle vorspringenden Teile für l;ewöhnlich
nach oben gerichtet sind. Die Seile können daher voll Stützrollen üblicher Foren
getragen «erden.
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Wenn feststehende Hilfsseile verwendet
,errlen, wie
in Abb. 22 und 23 dargestellt ist. önnen sie, statt über Führungsrollen o. (l,l.
i laufen, voll Sätteln 16 (A11. 22) getragen erden, die auf Zwischenträgern angeordnet
n rl.
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Da die Querstangen nur all einem Seit be-:,tigt sind, wird beim Durchlaufen
von! Kur-@n oder Winkeln eilte Verschiebung der eiert Eiiden der Querstangen gegenüber
<teilt ilfsseil oder den Hilfsseilen eintreten. urven sind hei derartigen Seilfürdera,nlagen
so sehr wohl ausführbar. Der Druck der !ile an den Stellen, wo sie von der geraden
nie abweichen, kann durch gegebenenfalls !träg gestellte Führtuigsrollen o. dgl.
a.ufgeintnen werden.
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Da die Seile nach allen Richtungen bieg -11 sind, können ihre Quereben,#n
zueinanr geändert werden, so daß sie eine Schrauiform bilden, d. h. eitle Anzabt"von
senk-Iiten, geneigten oder wagerechtch Seilen., von der En<heite aus betrachtet
werden. inen ihre Achsen in einer Querebene all n einen Teil in der einen Richtung
hallen, einem anderen Teil um einen gewissen tikel dazu verdreht, wobei diese Verdre->,-
auf einer -ewissen Länge verschieden i kann.
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die Befestigung der Querstangen c an dem uptseil a a1 kann mittels
einer Kleininvoritung bewirkt werden, wie sie in Abb. 40 Eildansicht und in Abb.
41 in Seitenanit dargestellt ist. Ein metallener BiiZel 17
Faßt das Seil a
zur Hälfte in der Weise, es frei über runde Endscheiben und Zwi= _nfüliruiigsrollen
hirnveglaufen kann. Der ,e1 ist an den Enden zu Schraubenbolzen g Ir - ig
geschraubt eformt. auf die Muttern den können. Diese Schraubenbolzen en durch Löcher
der Querstangen c hin-:11, so (laß durch Anziehen der Muttern nuerstangeil fest
gegen das Seil gepreßt rlen. Zweckmäßig wird zwischen die rstange und das Seil ein
auf der Unter-: entsprechend ausgehöhltes Druckstück =ingeschaltet, (las gegen das
Seil gepreßt 1. Anstatt der Muttern können auch e zum Anziehen des Druckstuckes
bet werden, die durch entsprechende Öff-;en (fier 'Verlängerungen i8 des Bügels
urcligetrieben werden. Die Aushöhlung Druckstückes kann mit schraubenförmi-Nuten
versehen sein entsprechend der tubenförmigen Drehung der Litzen des s, wodurch eine
Längsverschiebung der stigungsvorrichtung auf dein Seil noch ,r verhindert wird.
Die Verlängerungen es Bügels 17 können abwechselnd durch besonderes Stück
hindurchgeführt werdas an dem Seil befestigt ist und die Seite desselben umfaBt,
wobei es so gestautet ist, daß eine Querstange an ihm befestigt werden kann.
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Abb. 42 zeigt die Endansicht einer anderen Ausführungsforni einer
Kl,enunvorriclitung, bei der das eine Ende der Querstange c mit einer Vertiefung
versehen ist, in die sich das Seil a hineinlegt, das dann durch eine mit einer entsprechenden
Vertiefung versehene Deckplatte 21 und durch. Schraubenbolzen 22 festgeklemmt
wird.
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Uin einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Hauptseil aal und
dein Hilfsseil b b1 oder mehreren. Hilfsseilen zu verhindern, können. die treibenden
Seillscheiben e und f für die verschiedenen. Seile durch ein Differentialgetrietre
miteinander verbunden werden.
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Die Querstangen können je nach Bedarf verschiedene Formen und Abmessungen
haben. Sie können, wie in AN). 24 dargestellt ist, von dein einen Ende bis ztuli
anderen gerade durchlaufen oder, wie atrs @Abb. 34. zu ersehen ist, in: dein mittleren
Teil durchgelxrgen sein. Ferner können sie nach oben gel)ogen oder finit seitlichen
Anschlägen versehen sein, um eine seitliche Bewegung der all ihnen befestigten Körbe
o. dar. zu verhindeni: Sie können, auch zur Aufnahme von Kästen ioa (Abb. 32 imd
33) o. dgl. eiregerichtet seiai. uni Kohle oder sonstiges Schüttgut zu befördern,
(las dann in bekannter Weise an einer bestimmten Stelle ausgeschüttet wird.
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In einigen Fällen. können die - freien Enden cl der Querstangen c
so eingerichtet sein, daß ihre senkrechte Bewegung gegenüber dem Hilfsseil b b1
verhindert wird, ohne daß die Möglichkeit einer Längsverschiebung gegenüber dem
Seil genommen wira. So j kann z. B. jedes freie Ende einer Querstange -ähelförtnig
gestaltet sein und das Seil umfassen,. oder es kann mit einem gebogenen Artre oder
Finger versehen sein, der das Ifilfsseil umfaßt. u