IVietallmembran für Flüssigkeitsventile, besonders bei Lampen. Bei
Ventilen für Flüssigkeitslampen läßt sich die Spindel schwer durch Dichtungsmaterial,
Hanf, Asbest o. dgl. abdichten, weil nach und nach die Flüssigkeit, besonders Petroleum,
doch durchdringt. Diesem Übelstand wird dadurch abgeholfen, daß eine Stopfbuch,senpackung
für die Spindel. vollständig vermieden ist, indem nämlich nach der Erfindung der
eigentliche Abschl'uß gegen die Ventilspindel hin durch eine sicher abdichtende
Membran erreicht wird, bei welcher die erforderliche größere Ausdehnbarkeit und
Empfindlichkeit durch einen eingelöteten Blechtrichter und ein angelötetes Verschlußplättchen
erzielt wird.IVietal membrane for liquid valves, especially for lamps. at
Valves for liquid lamps, the spindle is difficult to remove through sealing material,
Seal hemp, asbestos or the like, because gradually the liquid, especially petroleum,
but penetrates. This problem is remedied by the fact that a stuffing box, senpackung
for the spindle. is completely avoided by namely according to the invention of
actual closure against the valve spindle by a securely sealing one
Membrane is achieved in which the required greater expandability and
Sensitivity due to a soldered-in sheet metal funnel and a soldered-on locking plate
is achieved.
In Ab'b. i ist eine Ausführungsform eines solchen Ventils in vergrößertem
Maßstab dargestellt und in Abb. -2, weiter vergrößert, die eigentliche Abdichtungsmembran.,
die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.In Fig. i is an enlarged embodiment of such a valve
Shown to scale and in Fig. -2, enlarged, the actual sealing membrane.,
which forms the subject of the present invention.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird der abschließende Ventilkonus
i durch eine Feder 2 ständig in geöffnetem Zustand gehalten. Soll der Konus auf
Iden Ventilsitz 3 gedrückt werden und somit ein Abschluß gegen die aus dem Rohr
kommende Flüssigkeit stattfinden, so wird mittels der Ventilspindel 5 entgegen dem
Federdruck der Ventilkonus i nach unten bewegt, indem die Ventilspindel auf die
flüssigkeitsdicht eingeklemmte Membran 6 drückt. Würde man nun die Membran 6 aus
einer einzigen dünnen Blechscheibe herstellen, so würde der Hub nicht genügend sein,
um den Ventilkonus auf den Ventilsitz zu befördern. Wie nun aus Abb. i und 2 hervorgeht,
ist, um den Hub zu vergrößern und trotzdem eine große Haltbarkeit der Membran zu
gewährleisten, die Membran mehrteilig gemacht, und zwar besteht sie aus einer Platte
7 mit einer I Öffnung; in diese Öffnung ist ein Blech- i trichter 8 eingelötet und
in diesen wieder als Abschluß eine weitere Platte 9. Durch ;die Zwischenschaltung
des trichterförmigen Membranteiles 8 wird eine größere Ausdehnbarkeit durch die
Aufbiegung ödes, Ringes zu einer Falte gewährleistet, ähnlich wie bei den Balgen
einer Harmonika. Diese aus drei Teilen bestehende Membran ist an den Rändern a und
b verlötet. Durch die Faltung, die in verschiedener Weise ausgeführt wenden kann,
wird -die federnde Wirkung :der Membran erhöht. Der Stoff, aus dem die Membran hergestellt
wird, ist am besten Kupfer, Messing o. dgl. Besonders bei kleinen Durchmessern der
Membran ist auf andere Weise als die hier dargestellte,der notwendige Hub gar nicht
zu erreichen. Eine nur mäßige Durchbiegung der kleinen, aus einem Stück hergestellten
Membran würde sie zerstören. Es können auch mehrere Falten verwendet werden.As can be seen from the drawing, the final valve cone is
i kept constantly in the open state by a spring 2. Should the cone open
Iden valve seat 3 are pressed and thus a conclusion against the out of the pipe
Incoming liquid take place, so is by means of the valve spindle 5 against the
Spring pressure moves the valve cone i downwards by pressing the valve spindle on the
liquid-tight clamped membrane 6 presses. One would now the membrane 6 from
produce a single thin sheet of sheet metal, the stroke would not be sufficient
to move the valve cone onto the valve seat. As can now be seen from Fig. I and 2,
is to increase the stroke and still have a great durability of the membrane
ensure that the membrane is made in several parts, namely it consists of a plate
7 with an I opening; A sheet metal funnel 8 is soldered into this opening and
in this again as a conclusion another plate 9. Through; the interconnection
of the funnel-shaped membrane portion 8 is greater expandability through the
Bending of the bleak, ring to a fold ensured, similar to the bellows
a harmonica. This membrane consisting of three parts is at the edges a and
b soldered. Due to the folding, which can be carried out in different ways,
- the resilient effect: the membrane is increased. The substance from which the membrane is made
is best copper, brass or the like. Especially with small diameters of the
The membrane is not the necessary stroke in any other way than the one shown here
to reach. Only moderate deflection of the small one made from one piece
Membrane would destroy them. Multiple folds can also be used.
Es sei noch bemerkt, daß an sich gefaltete Membranen bei Flüssigkeitsventilen
bekannt sind. Im vorliegenden Fall kam es darauf an, eine Bauart zu finden, durch
welche die harmonikaähnliche Faltung und absolute Dichtung bei Verwendung von Metall
zur Herstellung von verhältnismäßig kleinen Membranen erzielt wird.It should also be noted that pleated membranes in liquid valves
are known. In the present case, it was important to find a type through
which the accordion-like folding and absolute seal when using metal
for the production of relatively small membranes is achieved.