DE357337C - Maschine zum Einnaehen des Schweissleders in Huete - Google Patents

Maschine zum Einnaehen des Schweissleders in Huete

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DE357337C
DE357337C DEL52391D DEL0052391D DE357337C DE 357337 C DE357337 C DE 357337C DE L52391 D DEL52391 D DE L52391D DE L0052391 D DEL0052391 D DE L0052391D DE 357337 C DE357337 C DE 357337C
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machine
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hats
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DEL52391D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • btaschine zum Einnähen des Schweißleders in Hüte. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Einnähen des Schweißleders in Hüte, wobei der Hut in an sich bekannter Weise Auflage an einem Ring findet, der zusammen mit dem Hut abhängig von der Stichbildung weiterschaltbar ist. Während bisher bei Maschinen dieser Art der erwähnte Ring mittels eines von der Maschinenwelle angetriebenen Schaltwerkes unter Mitnahme des Hutes absatzweise weitergedreht wurde, wird nach vorliegender Erfindung der Ring auf einem diesem als Stütze dienenden zweiten Ring frei drehbar angeordnet, um zusammen mit dem Hut durch eine gegen die Hutkrempe wirkende Transportscheibe absatzweise weitergeschaltet zu werden.
  • Zwecks möglichst leichter Drehbärkeit des den Hut aufnehmenden Ringes ist dessen Wandung zu einer Rille ausgebildet, mittels welcher der Ring auf Rollen, Kugeln o. dgl. des erwähnten, ihm als Stütze dienenden zweiten Ringes Führung erhält. Der Stützring ist ferner in der Höhenrichtung verstellbar angeordnet, um den festzunähenden Rand des Schweißleders je nach Bedarf mit Bezug auf die Stichbahn der Nadel einstellen zu können. Ferner ist der Stützring elastisch niederschwingbar, um den mit dem Schweißleder zu versehenden Hut leicht in den Auflagering einfügen bzw. nach Fertigstellung der Näharbeit abnehmen zu können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei Abb. x eine Seitenansicht der hier in Betracht kommenden Hauptteile der Maschine, Abb. z einen Schnitt nach A-B der Abb. x, Abb. 3 einen Querschnitt durch einen Teil des Auflageringes in größerem Maßstabe darstellt.
  • a bezeichnet einen ringförmigen Träger, dessen Arm a' bei b drehbar mit einem um die Zapfen d schwingend angeordneten Träger c verbunden ist. Dieser Träger c stützt sich mittels einer Stellschraube e am Gestell, so daß durch Drehen der Schraube e in der einen oder anderen Richtung der Ring a höher oder tiefer eingestellt werden kann. Eine Blattfeder b', die am Gestell befestigt ist, hält den Ring a gewöhnlich in der aus Abb. x ersichtlichen Lage, und zwar elastisch, so daß beim Nieder-. schwingen des Ringes a um den Zapfen b die Feder b' nachgibt, während bei Freigabe des Ringes a dieser unter dem Druck der Feder b' wieder in die gezeichnete Stellung zurückschwingt.
  • Gegen den Ring a stützt sich der Auflagering,- für die Aufnahme des Hutes h. Dieser Ring g ist nach Abb. 3 bei g' zu einer Rille ausgebildet, mittels welcher sich der Ring g gegen leicht drehbare Rollen f der an dem Ring a befestigten Stützen f' auflegt. Der Ring g ist also unabhängig vom Schaltwerk der Maschine auf den Rollen f leicht drehbar.
  • Aus Abb. 3 ist ersichtlich, daß der Hut k mittels seiner Krempe h' über den Ring g greift, so daß beim Drehen des Ringes g auch der Hut mitgenommen wird.
  • f bezeichnet eine geriefelte Scheibe, die durch das (in der Zeichnung nicht gezeigte) Antriebswerk der Maschine mittels der Welle k absatzweise weitergeschaltet wird. Da der Träger a für den Ring g unter der Einwirkung der bereits erwähnten Feder b' steht, hat diese das Bestreben, den Ring g stets in Richtung gegen die Scheibe y zu drücken, demgemäß bei Ingangsetzung der Scheibe y diese als Transportorgan wirkt, indem zufolge der zwischen der Scheibe j und der Hutwandung entstehenden Reibung der Hut zusammen mit dem Ring g in an sich bekannter Weise abhängig von der Vor- und Rückwärtsbewegung der in der Zeichnung nur schematisch angedeuteten Nadel m absatzweise weitergeschaltet wird. Während dieser Weiterschaltung erfolgt dann das Festnähen des Schweißlederrandes i durchaus automatisch, worauf nach Niederschwingen des Trägers a, a' der fertige Hut abgenommen und ein neuer Hut mit einzunähendem Schweißleder eingesetzt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Maschine zum Einnähen des Schweißleders in Hüte unter Benutzung eines dem Hut als Auflage dienenden Ringes, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring (g) auf einem diesem als Stütze dienenden zweiten Ring (a) mittels Rollen (f) o. dgl. frei drehbar angeordnet und so zusammen mit dem Hut (h, h') durch eine gegen diesen wirkende Transportscheibe (y) absatzweise weiterschaltbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (a) elastisch niederschwingbar und in der Höhenrichtung verstellbar angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen x und z, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stützring (a) aufnehmende, für gewöhnlich durch eine Blattfeder (b') senkrecht gehaltene Arm (a') drehbar mit einem schwingend angeordneten Träger (c) verbunden ist, der durch eine Stellschraube (e) am Gestell Abstützung findet.
DEL52391D 1921-02-15 1921-02-15 Maschine zum Einnaehen des Schweissleders in Huete Expired DE357337C (de)

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