DE354705C - Hochleistungsscheinwerfer

Info

Hochleistungsscheinwerfer. Bei Weiterführung der Versuche mit dem durch das Hauptpatent geschützten Scheinwerfer hat sich gezeigt, daß sich die Leistungsfähigkeit des Scheinwerfers steigern läßt, wenn der aus Zer oder Magnesium bestehende, oder eines dieser Metalle enthaltende Bestandteil der Anode in eine Kohlemasse eingebettet wird, die ganz oder teilweise aus Graphit besteht, wenn also beispielsweise der Kohlekörper eines Dochtes; der den Zer- oder Magnesiumbestandteil in feinverteiltem Zustande enthält, wenigstens zum Teil aus Graphit aufgebaut wird. Im letzteren Falle hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, als Bindemittel der Dochtmasse den für den gleichen Zweck bei anderen Elektroden schon benutzten Teer zu verwenden. Die Erfindung bringt als Vorteil eine höhere Belastbarkeit und gleichmäßigeren Abbrand der Anode, gegenüber einer Anode, bei der an Stelle des Graphits eine andere Kohleart benutzt ist.

PATENT-AN srpu cH Hochleistungsscheinwerfer nach Patent 341299, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zer- oder Magnesiumbestandteil unmittelbar einhüllende Teil der Anode, insbesondere der Kohlekörper eines mit dem gepulverten Zer- oder Magnesiumbestandteil versetzten Dochtes; ganz oder teilweise aus Graphit besteht, wobei zweckmäßig als Bindemittel der Dochtmasse in an sich bekannter Weise Teer benutzt ist.