DE3546709A1 - Behaelter mit einem flansch - Google Patents

Behaelter mit einem flansch

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DE3546709A1
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DE19853546709
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English (en)
Inventor
Hans-Josef Garbe
Klaus-Dieter Ing G Wahnschaffe
Rudolf Hoextermann
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Original Assignee
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1818Arrangement or mounting of electric heating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, bei dem an einem Behälterhals mittels einer Schrauben-Mutternverbindung eine Flanschplatte befestigt ist.
Derartige Behälter werden beispielsweise als Warmwasser­ speicher eingesetzt. Sie sollen aus einfachen Bauteilen zusammengesetzt und leicht emaillierbar sein (vgl. P 34 37 838.3). Es wurde deshalb vorgeschlagen, am Behälter einen ringförmigen Hals vorzusehen und in diesen ein umlaufendes Flanschteil aus Stahlblech einzuschweißen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die Flanschmontage vereinfacht ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Behälterhals ein Flanschteil mit Einschiebe­ schlitzen für die Muttern angeschweißt ist, daß auf das Flanschteil ein Kunststoffring aufgesetzt ist, der bei den Einschiebeschlitzen Taschen für die Muttern aufweist und daß bei jeder Tasche am Kunststoffring ein elasti­ scher Finger ausgebildet ist, der von der der Flansch­ platte abgewandten Seite in die Gewindebohrung der Mutter greift, solange die Schraube nicht in die Mutter eingeschraubt ist und von der in die Gewindebohrung geschraubten Schraube aus der Gewindebohrung gedrückt ist.
Nach dem Aufsetzen des Kunststoffrings auf das Flansch­ teil und dem Einschieben der Muttern in die Einschiebe­ schlitze bzw. Taschen ist der Kunststoffring durch die Muttern am Flanschteil unverlierbar gehalten. In die Gewindebohrungen der Muttern sind die Finger einge­ schnappt, so daß die Muttern nicht aus den Taschen fallen können. Wird danach die Flanschplatte aufgesetzt und mittels der Schrauben an den Muttern befestigt, dann drücken die Schrauben die Finger aus den Gewindebohrungen der Muttern. Günstig dabei ist auch, daß dann, wenn eine Schraube versehentlich abgedreht wird, sich die Vierkant­ mutter mit dem Schraubenteil leicht aus der Tasche nehmen läßt, da dann der Finger die Mutter nicht verriegelt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung bildet die Tasche ein Auflager für die der Flanschplatte abgewandte Seite der Mutter. Dadurch ist erreicht, daß beim Ein­ setzen der Schrauben, beispielsweise beim Aufdrücken der Schrauben mittels eines Mehrfachschraubers, die Muttern in der richtigen Lage stehen.
Der Kunststoffring verläuft vorzugsweise zwischen der Flanschplatte und dem Flanschteil. Dadurch ist das Flanschteil gegenüber der Flanschplatte elektrisch isoliert.
In Ausgestaltung der Erfindung bildet der Innenumfang des Kunststoffrings einen Anschlag für einen zwischen die Flanschplatte und das Flanschteil eingelegten Dicht­ ring. Dadurch ist erreicht, daß der Dichtring beim Anziehen der Flanschplatte nicht nach außen ausbrechen kann. Der Kunststoffring kann gleichzeitig die mögliche Zusammenpreßbarkeit des Dichtrings begrenzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erge­ ben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines Behälters im Flanschbe­ reich im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht des Kunststoffrings in Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Teilaufsicht des Kunststoffrings in Rich­ tung des Pfeiles III nach Fig. 2.
An einem Behälter 1 ist ein Hals 2 ausgeformt. An diesen ist ein Flanschteil 3 an Schweißnähten 4 und 5 ange­ schweißt. Das Flanschteil 3 läuft um den Hals 2 um. Es ist an seinem Umfang mit Einschiebeschlitzen 6 ver­ sehen.
Auf das Flanschteil 3 ist ein Kunststoffring 7 aufge­ setzt. Dieser weist bei den Einschiebeschlitzen 6 Taschen 8 auf. Der Kunststoffring 7 übergreift das Flanschteil 3. Der Innenumfang 9 des Kunststoffrings 7 ist als Anschlag für einen Dichtring 10 ausgelegt. Die Höhe des Kunststoffrings 7 im Bereich des Innenumfangs 9 ist so ausgelegt, daß sie die Zusammendrückbarkeit des Dichtrings 10 auf ein gewünschtes Maß begrenzt.
Auf den Kunststoffring 7 ist eine Flanschplatte 11 aufge­ setzt, welche eine Dichtplatte 12, eine Isolierplatte 13 und eine Druckplatte 14 aufweist. Die Flanschplatte 11 weist im Bereich der Taschen 8 Bohrungen 15 für Schrau­ ben 16 auf.
In jede Tasche 8 und damit jeden Einschiebeschlitz 6 ist eine Vierkantmutter 17 mit einer Stufung 18 in Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1 eingeschoben. Im Bereich der Stufung 18 ist die Vierkantmutter 17 breiter als der zur Flanschplatte 11 offene Teil des Einschiebeschlitzes 6 und der zur Flanschplatte 11 offene Bereich 19 der Tasche 8 (vgl. Fig. 2).
Bei der der Flanschplatte 11 abgewandten Seite der Mutter 17 ist am Kunststoffring 7 ein U-förmiger Steg 20 (vgl. Fig. 3) als Auflager für die Mutter 17 vorgesehen. Innerhalb des Steges 20 ist am Kunststoffring 7 ein elastischer Finger 21 ausgebildet, der im entlasteten Zustand über den Steg 20 hinaussteht und in die Gewinde­ bohrung der Mutter 17 greift, solange die Schraube 16 nicht eingeschraubt ist. Der Finger 21 ist so angeordnet, daß er beim Einschieben der Mutter 17 in Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1 von selbst in deren Gewindeboh­ rung schnappt.
Die beschriebene Einrichtung wird etwa folgendermaßen montiert:
Nach dem Anschweißen des Flanschteils 3 wird der Kunst­ stoffring 7 auf das Flanschteil 3 so aufgeschoben, daß die Stege 20 in den Einschiebeschlitzen 6 liegen. Die Stege 20 weisen Ausnehmungen 22 auf, in die das Flansch­ teil 3 eingreift.
Anschließend werden die Muttern 17 in die Taschen 8 ein­ geschoben. Es ist dadurch der Kunststoffring 7 an dem Flanschteil 3 gehalten, weil die Stufung 18 den Ein­ schiebeschlitz 6 untergreift und bei einem Versuch, den Kunststoffring 7 nach oben abzuziehen, dessen Steg 20 unten an der Mutter 17 anschlägt. Die Mutter 17 ihrer­ seits ist in der Tasche 8 gehalten, da der Finger 21 in die Gewindebohrung der Mutter 17 greift.
Anschließend werden der Dichtring 10 aufgelegt und die Flanschplatte 11 aufgesetzt. Zur lagerichtigen Anordnung der Flanschplatte 11 sind am Kunststoffring 7 entspre­ chende Zapfen und an der Flanschplatte 11 entsprechende Zapfenaufnahmen vorgesehen.
Anschließend wird die Schraube 16 in die Bohrung 15 ein­ gesteckt und in die Mutter 17 geschraubt. Ein Ausweichen der Mutter 17 nach unten verhindert der Steg 20. Beim Festziehen der Schraube 16 drückt diese den Finger 21 zurück. Die Stufung 18 legt sich von unten an das Flansch­ teil 3 an. Der zwischen der Flanschplatte 11 und dem Flanschteil 3 liegende Bereich des Kunststoffrings 7 begrenzt das Festziehen der Schraube 16 so, daß der Dichtring 10 nicht mehr als gewollt zusammengedrückt wird.
Reißt die Schraube 16 beim Anziehen, dann kann die Mut­ ter 17 mit dem Schraubenteil aus der Tasche 8 genommen und ausgetauscht werden. Der Finger 21 behindert dies nicht, da er durch die eingeschraubte Schraube 16 zurück­ gedrückt ist.
Da der Kunststoffring 7 zwischen dem Flanschteil 3 und der Dichtplatte 12 liegt, an der ein elektrischer Heiz­ körper 23 befestigt ist, ist dieser gegen das Flansch­ teil 3 und damit den Behälter 1 elektrisch isoliert.

Claims (7)

1. Behälter, bei dem an einem Behälterhals mittels einer Schrauben-Mutternverbindung eine Flanschplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Behäl­ terhals (2) ein Flanschteil (3) mit Einschiebeschlit­ zen (6) für die Muttern (17) angeschweißt ist, daß auf das Flanschteil (3) ein Kunststoffring (7) aufgesetzt ist, der bei den Einschiebeschlitzen (6) Taschen (8) für die Muttern (17) aufweist, und daß bei jeder Tasche (8) am Kunststoffring (7) ein elastischer Finger (21) ausgebildet ist, der von der der Flansch­ platte (11) abgewandten Seite in die Gewindebohrung der Mutter (17) greift, solange die Schraube (16) nicht in die Mutter (17) geschraubt ist und von der in die Gewin­ debohrung geschraubten Schraube (16) aus der Gewinde­ bohrung gedrückt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (8) ein Auflager (20) für die der Flansch­ platte (11) abgewandte Seite der Mutter (17) bildet.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager von einem U-förmigen Steg (20) des Kunststoffrings (7) gebildet ist, in dem der Finger (21) verläuft.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffring (7) zwi­ schen der Flanschplatte (11) und dem Flanschteil (3) liegt.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang (9) des Kunststoffrings (7) einen Anschlag für einen zwischen die Flanschplatte (11) und das Flanschteil (3) einge­ legten Dichtring (10) bildet.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (17) eine Stufung (18) aufweist, bei der sie breiter als der zur Flanschplatte (11) offene Bereich (19) und des Ein­ schiebeschlitzes (6) ist.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (20) schmäler als der zur Flanschplatte (11) offene Teil des Ein­ schiebeschlitzes (6) ist.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

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