DE3545052A1 - Brennstoff-einspritzpumpe fuer eine wenigstens vierzylindrige brennkraftmaschine - Google Patents
Brennstoff-einspritzpumpe fuer eine wenigstens vierzylindrige brennkraftmaschineInfo
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- DE3545052A1 DE3545052A1 DE19853545052 DE3545052A DE3545052A1 DE 3545052 A1 DE3545052 A1 DE 3545052A1 DE 19853545052 DE19853545052 DE 19853545052 DE 3545052 A DE3545052 A DE 3545052A DE 3545052 A1 DE3545052 A1 DE 3545052A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoff-Einspritzpumpe für eine wenigstens vierzylindrige Brennkraftmaschine
der durch den Oberbegriff des Patentanspruches 1 angebenen Gattung.
Bei den aus der US-PS 4 37 9 442 bekannten Brennstoff-Einspritzpumpen
dieser Art sind die Füllräume während des Einspritzhubes des jeweils zugeordneten Plungers an einen
durch ein jeweils zugeordnetes Überströmventil gesteuerten Abschnitt des Überströmkanals angeschlossen, so daß ihre
Durchschaltung hin zu dem jeweils angeschlossenen Brennstoffkanal mit einer dabei für alle Überströmventile gemeinsamen
vorgesehenen Elektroniksteuerung der Ein- und Ausschaltzeiten des Stromflusses durch die Erregerspule
des Solenoids am zugeordneten Überströmventil während jeder Vollumdrehung der Nockenwelle für alle Zylinder
der Maschine aufeinanderfolgend durchgeführt werden kann. Wenn mit einer solchen Einspritzpumpe mit vergrößerten
Fördermengen pro Ansaughub jedes Plungers und/oder mit größeren Förder- bzw. Einspritzdrücken des Brennstoffs
während jedes abwechselnd ausgeführten Einspritzhubes gearbeitet wird, dann kann es dabei an den einzelnen
Maschinenzylindern zu zeitlichen Verschiebungen in der Einspritzung des Brennstoffs kommen und auch zu selbstverständlich
unerwünschten Ausfällen der Überströmventile, wenn bezüglich ihrer Empfindlichkeit gegenüber solchen
höheren Förderdrücken des Brennstoffs keine besonderen
Vorkehrungen getroffen sind. Diese Druckempfindlichkeit der Überströmventile hat dabei auch Rückwirkungen auf die
Reaktionszeit ihres Solenoids, was zu weiteren Schwierigkeiten in bezug auf die mit der Elektroniksteuerung einzeln
aufeinanderfolgend bewirkte Betätigung aller Überströmventile führen kann.
Die durch die Patentansprüche gekennzeichnete Erfindung
löst die Aufgabe, eine Brennstoff-Einspritzpumpe der angegebenen
Gattung derart auszubilden, daß damit eine Einspritzung des Brennstoffs auch mit vergrößerten Mengen
und/oder vergrößerten Förderdrücken präziser möglich ist und dabei also insbesondere in der Aufeinanderfolge der
einzelnen Maschinenzylinder unter Vorgabe eines möglichst einfacheren apparativen Aufwandes weniger Schwankungen und
Verschiebungen bei der Einspritzung des Brennstoffs vorkommen können.
Die mit der erfindungsgemäßen Brennstoff-Einspritzpumpe M
erzielbaren Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß ·>
mit der dabei verwirklichten Kombination eines einzigen Überströmventils und eines Schaltventils, über welches
die Einspritzung des Brennstoffs aufeinanderfolgend in die einzelnen Maschinenzylinder verwirklicht wird, jetzt
neben einem einfacheren apparativen Aufbau der Pumpe auch und insbesondere eine störungsfreiere und zu weniger
Schwankungen neigende Verteilung des Brennstoffs an die einzelnen Maschinenzylinder in größerer Unabhängigkeit
von der Fördermenge und dem Förderdruck garantiert werden kann. Diese Vorteile ergeben sich dabei insbesondere für
die Ausbildung des Schaltventils mit einem xn Abhängigkeit von dem Förderdruck des Brennstoffs für die Einnahme von
unterschiedlichen Schaltstellungen beweglichen Pendelkolben, weil damit die Abtrennung jeweils nur eines Füllraumes für
die Durchschaltung des Überströmkanals an den ihm zugeordneten Maschinenzylinder für eine optimale Beeinflussung
der Exnspritzverhältnisse ebenso wirksam durchführbar ist wie andererseits die Vorbereitung aller übrigen Füllräume
für deren zeitlich aufeinanderfolgenden Anschluß an die restliche Anzahl der Maschinenzylinder, wobei diese Vorbereitung
mit unterschiedlichen Phasen der Hubbewegung des jeweils zugeordneten Plungers gekoppelt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brennstoff-Einspritzpumpe
ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine teilweise geschnittene Sei
tenansicht der Einspritzpumpe,
Figur 1A eine Schnittansicht der Einspritz
pumpe nach der Linie IA-IA der Figur. 1 ,
Figur 2 eine Schnittansicht in vergrößer
tem Maßstab der bei der Einspritzpumpe gemäß Figur 1 vorhandenen
k Ventileinrichtung,
Figur 3 eine Schnittansicht dieser Ventil
einrichtung nach der Linie III-III
in Figur 2,
Figur 4 eine Schnittansicht nach der Linie
IV-IV der in Figur 3 gezeigten Einzelheit,
Figuren 5 bis 8 eine Schemadarstellung zur Veranschaulichung der unterschiedlichen
Bewegungsphasen der vier Plunger der Einspritzpumpe gemäß Figur 1 bei einer damit verwirklichten Ansteuerung
der einzelnen Maschinenzylinder einer Brennkraftmaschine in der Reihenfolge 1-2-4-3 während
jeder Vollumdrehung einer die Plunger bewegenden Nockenwelle der Einspritzpumpe,
wobei die Figuren 5A bis 8A eine jweils zugehörige Schnittansicht zur Darstellung auch
der sich abwechselnden Strömungsverhältnisse innerhalb der in Figur dargestellten Ventileinrichtung zeigen
, und
Figuren 9 bis 11 Schemadarstellungen von noch möglichen
alternativen Ausführungsformen der Einspritzpumpe.
Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Brennstoff-Einspritzpumpe ist für eine vierzylindrige Brennkraftmaschine vorgesehen.
Sie umfaßt ein Gehäuse 10, in welchem vier achsparallele
Bohrungen 12 in Reihe nebeneinander ausgebildet sind. In
jede Gehäusebohrung 12 ist eine Führungsbuchse 14 für einen *
Plunger 16 eingeschoben, und alle Plunger 16 sind für die
Ausführung je eines Ansaug- und eines Einspritzhubes durch
eine in einem unteren Gehäuseteil 18 drehbar gelagerte Nokkenwelle
20 bewegbar, wobei dafür die Nockenwelle 20 an jedem Plunger 16 einen Antriebsnocken 26 für eine mit ihm
durch die Kraft einer Feder 24 in Berührung gehaltene Rolle 22 aufweist, die an einer Führungsbuchse für einen jeweils
durch die Feder 24 vorgespannten Mitnehmer des zugeordneten Plungers 16 drehbar gelagert ist. Die Nocken 26
weisen eine phasenverschobene Exzenteranordnung bezüglich
der Drehachse der im übrigen maschinengetriebenen Nockenwelle 2 0 auf und sind jeweils mit einem Profil versehen,
welche für die Hubbewegung des zugeordneten Plungers eine Beschleunigungsphase, eine Phase mit konstanter Geschwindigkeit
und eine Verzögerungsphase ergibt, wobei mit jeder Aufwärtsbewegung eines Plungers dessen Einspritzhub
und mit jeder Abwärtsbewegung dessen Ansaughub erhalten wird.
Alle Gehäusebohrungen 12 sind an ihrem oberen Ende mit einem
Innengewinde 28 versehen, um damit einen Schraubanschluß für jeweils ein Druckventil 32 zu erhalten. Jedes Druckventil
32 ist mit einem durch eine Schließfeder 48 vorgespannten Verschlußkörper 42 für eine Auslaßbohrung eines mit der Führungshülse
14 für den zugeordneten Plunger 16 gebildeten Füllraumes 54 gebildet, wobei die Auslaßbohrung mit einer in eine
Führungshülse 36 axial beweglich eingesetzten Ventilhülse gebildet ist, die noch eine Querbohrung 40 und einen Ventilsitz
5 0 an ihrem mit dem Verschlußkörper 42 zusammenwirkenden oberen Stirnende 34 aufweist. Der Verschlußkörper 42 kann
folglich beim Erreichen eines vorbestimmten, sich dann in den Füllraum 54 auswirkenden Förderdruckes des Brennstoffs
während des Einspritzhubes des zugeordneten Plungers 16 gegen die Kraft seiner Schließfeder 48 von dem Ventilsitz 50
der Ventilhülse 38 abgehoben werden, womit dann der Brennstoff aus dem Füllraum 54 über eine Auslaßkammer 44 in einen
mittels eines Nippels 46 angeschlossenen Brennstoffkanal überführt werden kann, um dann über diesen Brennstoffkanal
bei der fortgesetzten Aufwärtsbewegung des zugeordneten Plungers in einen angeschlossenen Maschinenzylinder der
Brennkraftmaschine eingespritzt zu werden. Während dieser Einspritzung des Brennstoffs an einem der Maschinenzylinder
sind die restlichen Maschinenzylinder gegen ihren jeweils in entsprechender Weise zugeordneten Füllraum 54
abgesperrt, wobei für diese Absperrung der übrigen Füllräume 5 4 gleichzeitig unterschiedliche Phasen der Vorbereitung
für ihre spätere, dann einzeln aufeinanderfolgende Durchschaltung hin zu dem jeweiligen Maschinenzylinder erhalten
sind. Sobald dann an dem einen Maschinenzylinder die Einspritzung des Brennstoffs unter Vermittlung des zugeordneten
Plungers abgeschlossen ist, wobei dieser Abschluß dann mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, in welchem der Förderdruck
des Brennstoffs in dem zugeordneten Füllraum 54 auf einen gegenüber der Kraft der Schließfeder 48 niedrigeren Wert
abgefallen ist, so wird dann das Druckventil 32 wieder geschlossen, wobei seine Ausbildung mit der Ventilhülse 38
eine Ansaugwirkung in dem angeschlossenen Brennstoffkanal 52 ergibt, der allen dort noch vorhandenen Brennstoff
noch kurz vor dem Verschließen zurück in den Füllraum 54 ansaugen läßt.
Jeder Plunger 16 weist nun innere Verteilerkanäle auf,
die mit einer an den zugeordneten Füllraum 54 ständig angeschlossenen
Axialbohrung 56 und zwei axial beabstandeten Radialbohrungen 58 und 60 gebildet ist. Die Plunger 16
resp. ihre Füllräume 5 4 sind für eine zueinander abwechselnde Durchschaltung hin zu dem jeweiligen Maschinenzylinder
paarweise zusammengeschaltet, was in Figur 1 mit der geschnittenen Darstellung von nur zwei Plungeranordnungen
verdeutlicht ist. Die beiden anderen Plungeranordnungen sind identisch ausgeführt, womit also zwei Plungerpaare
vorliegen, bei denen nicht nur die beiden Plunger jeweils abwechselnd zueinander hin zu den zugeordneten Maschinenzylindern
durchgeschaltet werden, sondern die auch in bezug aufeinander eine abwechselnde Einschaltung erfahren,
wie es noch anhand der Figuren 5 bis 8 näher erläutert wird. Die inneren Verteilerkanäle jedes Plungerpaares sind nun
mit der einen ersten Teilabschnitt ergebenden einen Radialbohrung 58 abwechselnd an einen oberen Kanal 62 und mit
der einen zweiten Teilabschnitt ergebenden unteren Radialbohrung 60 an einen unteren Kanal 64 anschließbar. Der obere
Kanal 62, der also auch bei dem zweiten Plungerpaar entsprechend
vorhanden ist, ist über einen Verbindun gskanal 56 an
eine Ventileinrichtung 68 angeschlossen. Der untere Kanal ist andererseits über einen Anschlußkanal 7 0 mit einem Verteilerkanal
7 2 eines Niederdruck-Füllsystems verbunden, das an einem Fitting 74 mit Brennstoff durch eine Förderpumpe
versorgt wird, die in einem Vorratstank angeordnet ist.
Die beiden Fü]lräume 54 jedes Plunqerpaares erfahren über
die obere Radialbohrung 58 einen abwechselnden Anschluß an die Ventileinrichtung 68 jeweils während eines Einspritzhubes
des zugeordneten Plungers 16, und umgekehrt wird für die Füll-
räume 5 4 unter Vermittlung der unteren Radialbohrung 60 ein abwechselnder Anschluß an den Verteilerkanal 72 des Niederdruck-Füllsystems
jeweils während eines Ansaughubes des zugeordneten Plungers erhalten. Der abwechselnde Anschluß an
die Ventileinrichtung 68 jeweils im Einspritzhub der einzelnen Plunger 16 geschieht dabei zum Zwecke der Verbindung
mit einem überströmakanal 78, der gemäß der Darstellung in
den Figuren 2 bis 4 durch ein allen Plungern gemeinsames Überströmventil 102 in seinem normal offenen Anschluß an
das Niederdruck-Füllsystem willkürlich absperrbar ist, sobald ein Stromfluß durch die Erregerspule 96 eines zugeordneten
Solenoids eingeschaltet wird. Wenn der Überströmkanal 78 durch das Überströmventil 102 gegen das Niederdruck-Füllsystem
abgesperrt ist, wobei diese Absperrung immer während des Einspritzhubes eines der vier Plunger 16 gesteuert
wird, dann besteht stromaufwärts von dem Überströmventil 102 über den Verbindungskanal 66 und einen der beiden
oberen Kanäle 62 ein folglich erst dann abgesperrter Anschluß an den Füllraum 5 4 nur desjenigen Plungers, der dann
als nächstes hin zu dem angeschlossenen Maschinenzylinder zu dem Zeitpunkt durchgeschaltet wird, wenn während des
dann noch fortgesetzten Einspritzhubes dieses einen Plungers der Förderdruck des Brennstoffs zum öffnen des Verschlußkörpers
am zugeordneten Druckventil 32 ausreicht.
Die Ventileinrichtung 68 umfaßt ein zweiteiliges Gehäuse 80, bei welchem der eine Gehäuseteil 82 ein mit einem Pendelkolben
84 gebildetes Schaltventil aufnimmt und der zweite Gehäuseteil 86 das zur Betätigung des Überströmventils 102 vorgesehene
Solenoid aufnimmt. Das Solenoid ist mit einer inneren Kernhülse 88 und einer äußeren Kernhülse 92 gebildet, die
wie eine ihrer Abstützung an dem Gehäuseteil 82 dienende Distanzscheibe 90 aus einem weichmagnetischen Material bestehen.
Zwischen den zwei Kernhülsen 88 und 92 ist für eine mit diesen gemeinsame Halterung der Erregerspule 96 eine
weitere Hülse 94 aus einem antimagnetischen Material angeordnet, wobei der Zusammenhalt der Hülsen und des ebenfalls
"η
aus einem antimagnetischen Material bestehenden Gehäuseteils 86 zusammen mit einer noch vorhandenen Distanzscheibe
101 mittels Bolzen verwirklicht ist. Mit den Kernhülsen 88 und 92 wirkt ein Anker 98 zusammen, der über eine Nabe
100 an einem Steuerkolben des Überströmventils 102 befestigt
und über einen äußeren Luftspalt 104 von der äußeren Kernhülse 92 sowie über einen inneren Luftspalt 105 von der
inneren Kernhülse 88 durch die Kraft einer Spreizfeder 106 axial beabstandet ist. Die Feder 106 ist an einem für die
innere Kernhülse 88 vorgesehenen Zentrierzapfen 82' des Gehäuseteils
82 abgestützt und mit ihrer den Anker 98 vorspannenden Kraft stärker kalibriert als eine Gegenfeder 108,
durch welche der Anker 98 an seiner Nabe 100 eine vorgespannte Abstützung an einer Kappe 110 erfährt, die auf den Steuerkolben
des Überströmventils 102 aufgeschoben ist und durch die Feder 108 gegen einen verstellbaren Anschlag 112 angedrückt
wird. Wenn somit der Stromfluß durch die Erregerspule 96 eingeschaltet wird, dann wird dadurch der Anker 98
gegen die Kraft der Feder 106 durch die beiden Kernhülsen
und 92 angezogen, womit der überströmkanal 7 8 die vorerwähnte Absperrung gegen das Niederdruck-Füllsystem erfährt. Die auf
den Anker 98 bei geschlossenem Überströmventil noch einwirkende Anzugskraft kann mit der Dicke der Distanzscheibe 90
reguliert werden, während umgekehrt mit der Dicke des Distanzscheibe
101 die Größe der Luftspalte 104 und 105 bei
geöffnetem Überströmventil eingestellt werden kann.
Der Pendelkolben 84 desmit ihm gebildeten Schaltventils ist
in einer Ventilbohrung 114 des Gehäuseteils 82 angeordnet. Die Ventilbohrung 114 ist an ihren beiden axialen Enden zu
je einer Schaltdruckkammer 132 und 136 erweitert und ist
über eine axial mittig im Durchmesser erweiterte Ringkammer 120 an den überströmkanal 78 angeschlossen. Zu beiden
Seiten dieser mittigen Ringkammer 120 ist die Ventilbohrung 114 jeweils zu einer weiteren Ringkammer 116 und 118 erweitert,
die für einen abwechselnden Anschluß an sich stromabwärts von einem Einlaß-Rückschlagventil 126 verzweigende Einlaßkanäle
122 und 124 vorgesehen sind. Der abwechselnde An-
Schluß wird dabei jeweils über eine Axialbohrung 128 bzw.
130 des Pendelkolbens 84 vermittelt, wobei diese Axialbohrungen einen zu diesen Anschlüssen mit den Ringkammern 116
und 118 abwechselnden Anschluß an die beiden Schaltdruckkammern
132 und 136 erfahren. Die Schaltdruckkammer 132 ist dann noch an einer Anschlußbohrung 134 mit dem Verbindungskanal 62,66 des einen Plungerpaares verbunden, und gleichartig ist die Schaltdruckkammer 136 an einer Anschlußbohrung
138 mit dem entsprechenden Verbindungskanal des zweiten Plungerpaares verbunden. Wenn der Pendelkolben 84 seine in
Figur 2 dargestellte eine Schaltstellung einnimmt, ist weiterhin die eine Schaltdruckkammer 132 über die an sie angeschlossene
Axialbohrung 128 des Pendelkolbens 84 an einer Anschlußbohrung 140 mit dem überströmkanal 78 verbunden,
der umgekehrt in einer nach links verschobenen zweiten Schaltstellung des Pendelkolbens 84 über eine entsprechende
Anschlußbohrung 150 an die dann mit der Schaltdruckkammer 136 in entsprechender Weise verbundene Axialbohrung
angeschlossen ist.
Wenn von einem der beiden Plunger des an die Anschlußbohrung 134 angeschlossenen Plungerpaares während eines Einspritzhubes
der zuvor während eines Ansaughubes in den zugeordneten Füllraum 5 4 angesaugte Brennstoff hin in die Schaltdruckkammer
132 verdrängt wird, dann wird diese Verdrängung über die Axialbohrung 128 und die Auslaßbohrung 140
sowie die Ringkammer 120 solange hin zu dem Überströmkanal 78 fortgesetzt, wie das Überströmventil 102 geöffnet bleibt.
Aus einer an den überströmkanal 78 angeschlossenen Überströmkammer
142 wird dann der Brennstoff weiter über ein Auslaß-Rückschlagventil 144 hin zu dem Niederdruck-Füllsystem
zurückgeführt, das stromabwärts von diesem Auslaß-Rückschlagventil
144 über einen Verbindungskanal 146 an
den Verteilerkanal 72 angeschlossen ist.Solange das Auslaß-Rückschlagventil
144 unter der Vorspannung seiner Schließfeder die Überströmkammer 142 gegen das Niederdruck-Füllsystem
abgesperrt hält, wird in der Schalt-
druckkammer 132 ein gegenüber der Schaltdruckkammer 136
höherer Schaltdruck vorherrschen, so daß also die in Figur 2 gezeigte eine Schaltstellung des Pendelkolbens 84
durch einen auf ihn einwirkenden Differentialdruck solange beibehalten wird, bis eine axiale Richtungsumkehr dieses
Differenzdruckes vorgenommen wird, also dann in der Schaltdruckkammer
136 ein gegenüber der Schaltdruckkammer 132 höherer Druck vorherrscht. Während das Auslaß-Rückschlagventil
144 noch eine Absperrung der Überströmkammer 142 bewirkt, wird über den Verbindungskanal 146 aus dem Verteilerkanal
72 Brennstoff in einen Anschlußkanal 148 an das Einlaß-Rückschlagventil 126 weitergeleitet, stromabwärts
von welchem dann über den Anschlußkanal 124 an die Ringkammer 118 eine über die Anschlußbohrung 150 vermittelte
Verbindung mit der Ventilbohrung 130 besteht. In der nach rechts verschobenen einen Schaltstellung des Pendelkolbens
84 besteht folglich über die Anschlußbohrung 138 der Schaltdruckkammer 136 ein Anschluß der Verteilerkanals 72 auch
mit dem zweiten Plungerpaar. Sobald dann ein Stromfluß durch die Erregerspule 96 für ein Schließen des Überströmventils
102 eingeschaltet wird, wird dann durch den sich stromaufwärts von dem Überströmventil aufbauenden Staudruck
innerhalb des über die Anschlußbohrung 134 dann jeweils angeschlossenen Füllraumes 54 ein Förderdruck des
Brennstoffs aufgebaut, der schließlich beim Erreichen eines bestimmten Wertes während des fortgesetzten Einspritzhubes
des zugeordneten Plungers das zugeordnete Druckventil 32 hin zu dem angeschlossenen Maschinenzylinder
öffnen läßt. Wenn der Pendelkolben 84 in seine zweite Schaltstellung verschoben ist, dann ergeben sich dadurch
für die beiden Plunger des zweiten Plungerpaares in bezug auf die Schaltdruckkammer 136 entsprechende Verhältnisse.
Bei jeder Vollumdrehung der Nockenwelle 20 werden die vier in Reihe angeordneten Plunger 16 unter Hinweis auf
die Schemadarstellungen der Figuren 5 bis 8 in der Reihenfolge 1-2-4-3 für eine aufeinanderfolgende Einspritzung des
Brennstoffs in die jeweils angeschlossenen Maschinenzylinder angetrieben. Für die Darstellung in Figur 5 ist vorausgesetzt,
daß sich der Plunger Nr. 1 in der Hälfte seines Einspritzhubes befindet, während welchem er also in
der auch in Figur 2 dargestellten einen Schaltstellung des Pendelkolbens 84 eine Verbindung mit dem überströmkanal 78
hat. Der Plunger Nr. 2 beendet dann mit dem Erreichen einer unteren Totpunktlage gerade seinen Ansaughub, wobei bis dahin
ein Anschluß an den Verteilerkanal 72 des Niederdruck-Füllsystems
bestanden hat. Der Plunger Nr. 3 des zweiten Plungerpaares nähert sich dann während eines Einspritzhubes
seiner oberen Totpunktlage, wobei er sich in einer Bewegungsphase befindet, in welcher ebenfalls ein Anschluß an
den Verteilerkanal 72 besteht. Der Plunger Nr. 4 befindet sich schließlich in der Mitte seines Ansaughubes, wobei
dann an den ihm zugeordneten Füllraum der Anschlußkanal 124 stromabwärts von dem Einlaß-Rückschlagventil 126 angeschlossen
ist. Für die Schemadarstellung der Figur 5 sowie entsprechend auch für die Schemadarstellungen der Figuren
'* 6 bis 8 sind abweichend von der Darstellung in den Figuren
2 bis 4 jeweils zwei Einlaß-Rückschlagventile 126 gezeigt, um damit diese Erläuterung zu vereinfachen. Wenn
daher bei diesen Relativlagen das Überströmventil 102 für ein Absperren des Überströmkanals 78 gegen das Niederdruck-Füllsystem
geschlossen wird, so wird dann durch den Plunger Nr. 1 die Einspritzung des Brennstoffs in den angeschlossenen
Maschinenzylinder vermittelt.
Gemäß der Schemadarstellung in Figur 6 ist für die nächste Bewegungsphase der Plunger vorausgesetzt, daß hier
der Plunger Nr. 1 ähnlich dem Plunger Nr. 3 in der vorhergehenden Bewegungsphase seine obere Totpunktlage im Einspritzhub
erreicht und dann also bereits ein Anschluß wieder mit dem Verteilerkanal 72 besteht. Der Plunger Nr. 2
befindet sich dann in der Mitte seines Einspritzhubes, in welcher dann die Verbindung mit dem Verteilerkanal 72 ersetzt
ist durch eine Verbindung mit dem Überströmkanal 78.
Der Plunger Nr. 3 befindet sich dann in der Mitte seines
Ansaughubes, in welcher er stromabwärts von dem Einlaß-Rucks chlgventil 126 an den Anschlußkanal 124 angeschlossen
ist. Der Plunger Nr. 4 befindet sich schließlich in seiner Annäherungsphase an die untere Totpunktlage, in welcher der
Anschluß an den Vertexlerkanal 72 beendet wird. Ein Schließen
des Überströmventils 102 bewirkt folglich dann als
nächstes ein Durchschalten des dem Plunger Nr. 2 zugeordneten Füllraumes hin zu dem angeschlossenen Maschinenzylinder.
Aus der nächsten Schemadarstellung der Figur 7 ist zunächst ableitbar, daß in der damit gezeigten nächsten Bewegungsphase
der Plunger der Pendelkolben 84 eine Anordnung in seiner zweiten Schaltstellung aufweist. Diese zweite Schaltstellung
ist mit einer axialen Richtungsumkehr des auf den Pendelkolben
84 einwirkenden Differentialdruckes zu einem Zeitpunkt erhalten, wenn der Plunger Nr. 4 beim Verlassen seines unteren
Totpunktlage einen Anschluß an den überströmkanal 78 erfährt. Gemäß der Darstellung in Figur 7 befindet sich der Plunger
Nr. 1 in der Mitte seines Ansaughubes, in welcher dann stromabwärts
von dem Einlaß-Rückschlagventil 126 ein Anschluß an den Anschlußkanal 122 besteht. Der Plunger Nr. 2 nähert sich
seiner oberen Totpunktlage, wobei er bereits wieder wie der Plunger Nr. 1 in der vorhergehenden Bewegungsphase einen Anschluß
an den Verteilerkanal 72 hat. Der Plunger Nr. 3 nähert
sich seiner unteren Totpunktlage und ist dann gerade noch mit dem Verteilerkanal 72 verbunden. Der Plunger Nr. 4
ist in der Mitte seines Einspritzhubes und ist dann noch fortgesetzt mit dem Überströmkanal 7 8 verbunden. Beim Schließen
des Überströmventils 102 wird daher als nächstes der dem Plunger Nr. 4 zugeordnete Maschinezylinder mit Brennstoff
versorgt.
Für die Darstellung der Figur 8 ist schließlich davon auszugehen, daß sich hier der Plunger Nr. 1 seiner unteren Totpunktlage
nähert und also noch eine Verbindung mit dem Vertex-
lerkanal 72 aufweist. Der Plunger Nr. 2 befindet sich in
der Mitte seines Ansaughubes und ist an den Anschlußkanal 122 stromabwärts von dem Einlaß-Rückschlagventil 126 angeschlossen.
Der Plunger Nr. 3 befindet sich in der Mitte seines Einspritzhubes und hat dabei eine Verbindung mit
dem Überströmkanal 78, und der Plunger Nr. 4 nähert sich schließlich gerade seiner oberen Totpunktlage, in welcher
bereits wieder eine Verbindung mit dem Verteilerkanal 72 besteht. Beim Schließen des Überströmventils 102 wird daher
als nächstes der Plunger Nr. 3 hin zu dem angeschlossenen vierten Maschinenzylinder durchgeschaltet. Sobald
als nächstes der Plunger Nr. 1 wieder mit seinem Einspritzhub beginnt, wird dann der Pendelkolben 84 wieder in die
in Figur 5 dargestellte eine Schaltstellung umgeschaltet, was mit dem Beginn einer neuen Vollumdrehung der Nockenwelle
zusammenfällt.
Bezüglich der Ausbildung des Überströmventils 102 wird noch darauf hingewiesen, daß sein Steuerkolben eine Axialbohrung
152 aufweist, über welche der Überströmkanal 7 8 in der Schließstellung des Ventils den Förderdruck des
Brennstoffs hin zu der Kappe 110 vermittelt, um damit dann die Kraft der Feder 108 für die Vorspannung des Steuerkolbens
in seine Schließlage zu ergänzen. Mit dieser Maßnahme kann dann auf die Feder 108 sogar vollständig verzichtet
werden, wenn gleichzeitig die am oberen Ende 154 des
Steuerkolbens wirksame Druckfläche für den Förderdruck des Brennstoffs in ein genügend abgestuftes Verhältnis zu der
Druckfläche gesetzt wird, die am unteren Ende des Steuerkolbens die Absperrung des Überströmkanals gegen das Niederdruck-Füllsystem
bewirkt.
Gemäß den Schemadarstellungen der Figuren 9 bis 11 können
für die vorbeschriebene Brennstoff-Einspritzpumpe noch die folgenden alternativen Ausbildungen zur Diskussion stehen.
Nach Figur 9 können die vier Plunger ersetzt sein durch einzelne Injektoren 156, um im Zusammenwirken mit einem gemein-
samen Überströmventil 102' die Förderung des Brennstoffs
in entsprechender Weise an die angeschlossenen Maschinenzylinder zu vermitteln. Nach Figur 10 und Figur 10A kann
anstelle der Verbindung aller vier Plunger über ein einziges Einlaß-Rückschlagventil mit dem Überströmventil auch
vorgesehen sein, jeden Plunger 16'' über ein separates Einlaß-Rückschlagventil
12611 mit dem Überströmventil 102'1
dabei in der Weise zu verbinden, daß an jedem Plunger über einen Ansaugkanal 158 nur während der zweiten Hälfte
seines Ansaughubes eine Ansaugung des Brennstoffs stattfindet. Im Einspritzhub jedes Plungers 16'', wo dieser Ansaugkanal
158 dann natürlich abgesperrt ist, wird folglich über das zugeordnete Einlaß-Rückschlagventil 12611 der
Brennstoff dann in den zugeordneten Maschinenzylinder zu dem Zeitpunkt bewirkt, wenn der mit dem Überströmventil 102 *'
gesteuerte Überströmkanal 78'' eine Absperrung erfährt. Zum gleichen Zeitpunkt ist dann bei einem zweiten, sich ebenfalls
in einem Einspritzhub befindlichen Plunger der zugeordnete Ansaugkanal noch geöffnet und wird erst geschlossen,
wenn die Einspritzung des Brennstoffs an dem einen Maschinenzylinder
abgeschlossen ist. Die zwei restlichen Plunger befinden sich andererseits zum gleichen Zeitpunkt jeweils in
zwei unterschiedlichen Phasen eines Ansaughubes. Nach Figur 11 kann schließlich auch vorgesehen sein, daß den beiden
Plungern 16' " jedes Plungerpaares ein gemeinsames Einlaß-Rückschlagventil
126'"' zugeordnet ist, wie es in Abweichung von der Darstellung in den Figuren 2 bis 4 auch für
die Schemadarstellungen der Figuren 5 bis 8 bereits berücksichtigt wurde. Auch bei diesen alternativen Ausbildungen ist
es folglich möglich, allein mit einer Steuerung der Ein- und Ausschaltzeiten des Stromflusses durch die Erregerspule des
solenoidbetätigten Überströmventils die Einspritzmenge des Brennstoffs in die einzelnen Maschinenzylinder zu regeln, wobei
für diese Steuerung beispielsweise ein Mikrorechner vorgesehen sein kann, der in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern,
wie beispielsweise der Drehzahl der Brennkraftmaschine, dem Ansaugdruck usw., das Überströmventil für eine veränder-
liehe Regelung der Exnspritzmengen unter Vorgabe von optimalen
Laufbedingungen der Brennkraftmaschine steuern kann.
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Claims (10)
- PatentansprücheBrennstoff-Einspritzpumpe für eine wenigstens vierzylindrige Brennkraftmaschine, mit die Förderung des Brennstoffs aus einem jeweils zugeordneten Füllraum in zu den Maschinenzylindern führende Brennstoffkanäle vermittelnden Plungern, die durch eine maschinengetriebene Nockenwelle für die Ausführung je eines Ansaug- und eines Einspritzhubes pro Maschinenzylinder bewegbar sind und jeweils an ihren Füllraum angeschlossene innere Verteilerkanäle aufweisen, welche über zwei abwechselnd durchgeschaltete erste und zweite Teilabschnitte während ihres Ansaughubes an einen allen Plungern gemeinsamen Verteilerkanal eines Niederdruck-Füllsystems und während ihres Einspritzhubes an einen mittels eines solenoidbetätigten Überströmventils gegen das Niederdruck-Füllsystem absperrbaren überströmkanal angeschlossen sind,dadurch gekennzeichnet , daß der überströmkanal (78) über ein Schaltventil (84) an einen allen Plungern (16) gemeinsamen Verbindungskanal (62,66) der zweiten Teilabschnitte (60) ihrer inneren Verteilerkanäle (56,58,60) angeschlossen ist, wobei die Füllräume (54) aller Plunger (16) an dem Schaltventil (84) einzeln aufeinanderfolgend und jeweils nur während des Einspritzhubes des zugeordneten Plungers zu dem Überströmventil (102) hin durchgeschaltet werden. ^
- 2. Brennstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaltventil (84) für die einzeln aufeinanderfolgende Durchschaltung der Füllräume (54) aller Plunger (16) durch einen von dem Förderdruck des Brennstoffs abgeleiteten Schaltdruck fortgeschaltet wird.
- 3. Brennstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaltdruck mit einem in dem Überströmkanal (7 8) stromabwärts von dem Überströmventil (102) angeordneten Aus laß- Rückschlagventil (144) erhalten wird.
- 4. Brennstoff-Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaltventil mit einem in einer Ventilbohrung (114) zwischen zwei Schaltstellungen beweglichen Pendelkolben (84) gebildet ist, der in seiner einen Schaltstellung die zwei abwechselnd an den Verbindungskanal (62,66) angeschlossenen Füllräume (54) eines ersten Plungerpaares (1,2) und in seiner zweiten Schaltstellung die zwei ebenfalls abwechselnd an den Verbindungskanal (62,66) angeschlossenen Füllräume (54) eines zweiten Plungerpaares (4,3) hin zu dem Überströmventil (102) durchschaltet.
- 5. Brennstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schaltstellungen mit einem auf den Pendelkolben (84) abwechselnd in unterschiedlichen Axialrichtungen einwirkenden Differenzdruck erhalten werden.
- 6. Brennstoff-Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ventilbohrung (114) an den Verbindungskanal (62,66) über zwei endseitige Schaltdruckkammern (132,136) angeschlossen ist, die in den beiden Schaltstellungen des Pendelkolbens (84) über eine axial mittige Auslaßöffnung (120)der Ventilbohrung (114) einen abwechselnden Anschluß an den überströmkanal (7 8) aufweisen.
- 7. Brennstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß an die beiden Schaltdruckkammern (132,136) sich stromabwärts von einem Einlaß-Rückschlagventil (126) verzweigende Abschnitte (122,124) des Verbindungskanals (62,66) angeschlossen sind.
- 8. Brennstoff-Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet , daß das Überströmventil (102) mit einem Steuerkolben gebildet ist, der in seiner den überströmkanal (78) absperrenden Relativlage durch den über eine axiale Steuerbohrung (152) vermittelten Förderdruck des Brennstoffs belastet ist.
- 9. Brennstoff-Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Brennstoffkanal (52) über ein unter einem vorbestimmten Förderdruck öffnendes Druckventil (32) unmittelbar an den zugeordneten Füllraum (54) angeschlossen ist.
- 10. Brennstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckventil (32) mit einem in der Achse des zugeordneten Plungers (16) beweglich angeordneten und durch eine Schließfeder (48) vorgespannten Verschlußkörper (42) für eine axiale Auslaßbohrung (38) des zugeordneten Füllraumes (54) gebildet ist.
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