DE3544550A1 - Mechanische betaetigungsvorrichtung fuer den funktionsrichtigen schnellauf in einem tonbandgeraet mit reversebetrieb - Google Patents

Mechanische betaetigungsvorrichtung fuer den funktionsrichtigen schnellauf in einem tonbandgeraet mit reversebetrieb

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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

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  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Betätigungsvor­ richtung für den funktionsrichtigen Schnellauf (Schnell­ vorlauf und -rücklauf) in einem Tonbandgerät mit Reverse­ betrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Tonbandgeräten mit Reversebetrieb oder Autoreverse­ betrieb ist es bekanntlich möglich, einen Wechsel von einer der einen Laufrichtung zugeordneten Bandspur auf die der entgegengesetzten Laufrichtung zugeordneten Bandspur vorzunehmen, indem die Laufrichtung des zwischen den Bandspulen umlaufenden Tonbandes umgeschaltet wird. Dabei kann die Umschaltung der Laufrichtung durch Be­ tätigung eines Reverseschiebers an beliebiger Stelle des Tonbandes ausgelöst werden, während sie beim Autoreverse­ betrieb auch automatisch am Bandeende erfolgt.
Die für den Benutzer vorteilhafte Möglichkeit der Umschal­ tung der Laufrichtung führt allerdings zu einem Problem hinsichtlich der Schnellauftasten des Tonbandgerätes. Für die Bedienungsperson sollte nämlich gewährleistet sein, daß beispielsweise bei einer Betätigung der Schnell­ vorlauftaste immer der schnelle Vorlauf in der jeweiligen Wiedergaberichtung erfolgt, und zwar unabhängig von der eingestellten Laufrichtung des Tonbandes. Andernfalls wäre es nämlich erforderlich, daß sich die Bedienungs­ person vor der Betätigung einer Schnellauftaste zunächst vergewissern muß, welche Laufrichtung gerade eingeschaltet ist. Dadurch würde die Bedienung eines Tonbandgerätes mit Reversebetrieb aber nachteilig erschwert werden.
Das geschilderte Problem ist nun bei Tonbandgeräten mit Reversebetrieb bereits gelöst worden, und zwar sowohl auf schaltungstechnischem elektronischem Wege als auch auf rein mechanischem Wege. Die elektronische Lösung be­ reitet keine große Schwierigkeiten, und wird vorwiegend in teueren Komfortgeräten eingesetzt, bei denen der Platz­ bedarf für die elektronische Schaltung sowie die Kosten­ frage für die elektronische Realisierung nicht ins Ge­ wicht fallen.
Die mechanischen Betätigungsvorrichtungen für einen funk­ tionsrichtigen Schnellauf besitzen ihre Bedeutung vor allem bei Cassetten-Laufwerken, die auf rein mechanischer Basis konstruiert werden, und bei denen aus Platz- und Kostengründen von der elektronischen Lösung Abstand ge­ nommen wird. Die angesprochenen Punkte - Platzbedarf und Kosten - sprechen für eine rein mechanische Lösung, die sich erheblich preiswerter und raumsparender als eine elektronische Schaltung realisieren läßt.
Durch die Deutsche Offenlegungsschrift 32 34 193 ist schon eine mechanische Betätigungsvorrichtung bekannt, die eine funktionsrichtige Zuordnung der Schnellauf­ tasten unabhängig von der jeweiligen Laufrichtung des Tonbandes ermöglicht. Dies wird durch ein Hebel-Wende­ getriebe erreicht, dessen wesentliche Bestandteile zwei Umschalthebel sind.
Das Hebel-Wendegetriebe befindet sich zwischen den den Schnellauftasten zugeordneten Schiebern und einem das Schnellaufrad tragenden Schwenkhebel. Durch Betätigung des Reverseschiebers ist das Hebel-Wendegetriebe derart umschaltbar, daß der Schnellvorlauf und der Schnell­ rücklauf in gewünschter Weise den entsprechenden Schnell­ lauftasten bei beiden Bandlaufrichtungen funktionsrichtig zugeordnet sind.
Der bekannten mechanischen Betätigungsvorrichtung haftet allerdings der Nachteil an, daß für Ihre Realisierung ein erheblicher Aufwand erforderlich ist. Das Hebel- Wendegetriebe umfaßt in seiner Gesamtheit viele Einzel­ teile, wodurch sich die Störanfälligkeit und die Repara­ turhäufigkeit erhöhen können. Außerdem benötigen die vie­ len Einzelteile auch einen entsprechenden Platz, so daß das Ziel eines geringen Raumbedarfes nicht voll er­ reicht wird und ein Einsatz bei kleinen Kompaktgeräten ausscheiden muß.
Durch die Erfindung soll eine mechanische Betätigungs­ vorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen werden, die mit einem Minimum an Teilen einen einfachen raum­ sparenden und kostengünstigen Aufbau ermöglicht, ohne daß dadurch die Funktionssicherheit beeinträchtigt wird.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei einem Tonbandgerät mit Reversebetrieb ist notwendiger­ weise bereits ein Reverseschieber vorhanden, der für die Umschaltung der Laufrichtung (wechselseitige Ansteuerung der Gummiandruckrollen) benötigt wird. Ferner ist auch schon ein als Steuerschieber bezeichnetes Element vorge­ sehen, um das Getriebe für den Wickeltellerantrieb um­ schalten zu können.
Für die Realisierung der neuen mechanischen Betätigungs­ vorrichtung mit einem funktionsrichtigen Schnellauf ist nun überraschend lediglich ein einziges zusätz­ liches Teil - nämlich der vorzugsweise als Schalt­ kreuz ausgebildete Schalter - neben den voranstehend genannten Elementen erforderlich. Dadurch läßt sich die Betätigungsvorrichtung einfach und kostengünstig und zudem auch raumsparend aufbauen.
Es ist lediglich nötig, den Reverseschieber in zweck­ mäßiger Ausgestaltung der Erfindung mit einer Schalt­ gabel zu versehen und die Schnellauftasten sowie den Steuerschieber und den Reverseschieber mit dem Schalt­ kreuz zu koppeln. Unabhängig von der tatsächlichen Bandlaufrichtung wird dann beispielsweise bei Betätigung der Taste für den schnellen Vorlauf immer der schnelle Vorlauf durchgeführt.
Neben der minimalen Anzahl von benötigten Teilen besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung in der Funktions­ sicherheit, die sich darin äußert, daß es möglich ist, während des Drückens einer Schnellauftaste eine Reverse­ funktion durchzuführen, ohne daß es zu einer Blockierung kommt.
Andere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und der Zeichnung zu entnehmen. Nachfolgend wird die Erfin­ dung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines Laufwerk-Chassis mit ei­ nem Reverseschieber in seiner ersten Schaltstellung,
Fig. 2 eine schematische Teilansicht gemäß Fig. 1, wobei der Reverse­ schieber in seiner anderen Schaltstellung gezeigt ist,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Laufwerk-Chassis mit zwei Wickeltellern,
Fig. 4 eine detaillierte Teilansicht eines Schaltkreuzes,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Mitnehmers, und
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel.
Das gezeigte Laufwerk-Chassis 10 besitzt eine Schnell­ lauftaste 12 für den schnellen Vorlauf SV und eine Schnellauftaste 14 für den schnellen Rücklauf SR. Den beiden Schnellauftasten 12, 14 ist jeweils ein Tasten­ schieber 16 und 18 zugeordnet.
Ferner umfaßt das Laufwerk-Chassis einen Steuerschieber 28 für die Betätigung eines Schaltgetriebes für den schnellen Vorlauf und den schnellen Rücklauf. Die un­ terschiedliche Ansteuerung des Schaltgetriebes erfolgt dadurch, daß der Steuerpunkt 30 des Steuerschiebers 28 entweder nach oben in Richtung des Pfeiles C (Fig. 1) oder nach unten in Richtung des Pfeiles E (Fig. 2) be­ wegt wird.
Als entscheidendes Bauteil besitzt die mechanische Be­ tätigungsvorrichtung ein Schaltkreuz 20, welches durch zwei sich senkrecht kreuzende Schaltarme 24 und 26 ge­ bildet ist, und welches in dem Lagerpunkt 22 ortsfest angeordnet und drehbar gelagert ist. Der Tastenschieber 16 greift mittels einer Schiebergabel 40 an dem oberen Ende des senkrechten ersten Schaltarmes 24 an, und der Tastenschieber 18 steht mit dem anderen Ende des ersten Schaltarmes 24 über eine Schiebergabel 38 in Verbindung. Bei Betätigung der Schnellauftaste 12 in Richtung des Pfeiles F dreht sich das Schaltkreuz 20 daher entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch die Pfeile A angedeutet ist. Umgekehrt kann durch Betätigung der anderen Schnellauf­ taste 14 eine Drehung des Schaltkreuzes 20 im Uhrzeiger­ sinn bewirkt werden.
Auf dem zweiten waagerechten Schaltarm 26 befindet sich ein Mitnehmer 36, der längs des zweiten Schaltarmes 26 bewegbar ist. Dabei dient der Schaltarm 26 als Führung für den Mitnehmer 36, der mit dem Steuerschieber 28 verbunden ist.
Der Reverseschieber ist mit einer Schaltgabel 34 ver­ sehen, dessen beiden Gabelarme den Mitnehmer 36 umfassen, um ihn zu bewegen. Beim Verschieben des Reverseschiebers 32 von der einen in Fig. 1 gezeigten Schaltstellung in die andere Schaltstellung gemäß Fig. 2 wird also der Mitnehmer 36 längs des zweiten Schaltarmes 26 geführt. Gemäß Fig. 5 besitzt der Mitnehmer 36 einen Zapfen 68, an welchen die Schaltgabel 34 zu diesem Zweck angreifen kann.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, steht der Steuerpunkt 30 des Steuerschiebers 28 über einen ersten Hebel 46 in Ver­ bindung, dessen eines Ende zu einem ersten Zwischenrad 48 und dessen anderes Ende zu einer Koppelstange 52 führt. Dem ersten Zwischenrad 48 ist ein erster Wickel­ teller 50 zugeordnet. Die Koppelstange 52 ihrerseits ist mit einem zweiten Hebel 54 verbunden, um ein zwei­ tes Zwischenrad 56 verschwenken zu können, welchem ein zweiter Wickelteller 58 zugeordnet ist. Durch Be­ wegung des Steuerpunktes 30 wird durch die beschriebene Getriebeanordnung wahlweise das erste Zwischenrad 48 oder das zweite Zwischenrad 56 in Eingriff mit den Wickeltellern 50 bzw. 58 gebracht, die dadurch für ei­ nen Schnellauf angetrieben werden können.
Der Vollständigkeit halber sind in Fig. 3 noch die üb­ lichen Gummiandruckrollen 60, 62 und die Capstanwellen 64 und 66 gezeigt.
Die Detailansicht gemäß Fig. 4 verdeutlicht, daß der erste Schaltarm 24 an seinen äußeren Enden jeweils einen Schaltstift 42 und 44 besitzt. Durch diese Schaltstifte ist es möglich, das Schaltkreuz 20 in Verbindung mit den Schiebergabeln 38, 40 der Tastenschieber 16, 18 zu betätigen bzw. zu drehen. Die Schiebergabeln 38 und 40 sind durch zwei im Abstand angeordnete Schenkel gebildet, so daß die Schaltstifte 42 und 44 im Rahmen des gegen­ seitigen Abstandes der Schenkel einen freien Bewegungs­ raum besitzen. Wenn daher beispielsweise die Schnell­ lauftaste 12 betätigt wird, bleibt eine dadurch hervor­ gerufene Drehung des Schaltarmes 24 ohne Einfluß auf den Tastenschieber 18 bzw. auf die Schnellauftaste 14.
Die Wirkungsweise der soweit beschriebenen Betätigungs­ vorrichtung läßt sich wie folgt darstellen. Wenn die Schnellauftaste 12 in Fig. 1 gedrückt wird, dreht sich das Schaltkreuz 20 in Richtung der Pfeile A. Dies hat zur Folge, daß der mit dem Mitnehmer 36 verbundene Steu­ erschieber 28 in Richtung des Pfeiles B nach oben zum Schaltkreuz 20 hin gezogen wird, und daß sich der Steuer­ punkt 30 in Richtung des Pfeiles C bewegt. Bei einer der gezeigten Schaltstellung des Reverseschiebers 32 zugeord­ neten Bandlaufrichtung wird nun der schnelle Vorlauf durchgeführt.
Befindet sich der Reverseschieber 32 hingegen gemäß Fig. 2 in seiner anderen, der entgegengesetzten Bandlaufrich­ tung zugeordneten Schalterstellung, bewirkt die durch Be­ tätigung der Schnellauftaste 12 hervorgerufene Drehung des Schaltkreuzes 20 eine Bewegung des Steuerschiebers 28 in Richtung des Pfeiles D, und als Folge davon be­ wegt sich der Steuerpunkt 30 nach unten in Richtung des Pfeiles E. In gewünschter Weise wird also trotz anderer Laufrichtung auch hier der schnelle Vorlauf mittels der Schnellauftaste 12 ausgelöst. Entsprechend bleibt auch bei Betätigung der anderen Schnellauftaste 14 für den schnellen Rücklauf die funktionsrichtige Zuordnung un­ abhängig von der Bandlaufrichtung erhalten. Die durch das Schaltkreuz 20 bewirkte Umwandlung der Längsbewegung der Tastenschieber 16, 18 in eine Schwenkbewegung er­ folgt nämlich in Abhängigkeit der Position des Mitnehmers 36 auf dem Schaltarm 26, wobei die Lage des Mitnehmers 36 wiederum durch die Schaltstellung des Reverseschiebers 32 vorgegeben ist. Auf diese Weise wird die funktions­ richtige Zuordnung der beiden Schnellauftasten 12, 14 zu den unterschiedlichen Bandlaufrichtungen mit einfachen Mitteln erzielt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der neuen Betätigungsvor­ richtung ist in Fig. 6 dargestellt. Hier wird der Schalter durch eine Wippe 70 gebildet, die - vergleichbar dem Schaltkreuz 20 - über die beiden Tastenschieber 16 und 18 durch die Schnellauftasten 12 und 14 betätigt werden kann.
Der Steuerschieber 28 ist über Hebel 72 mit der Wippe 70 verbunden, und in Fig. 6 ist der Angriffspunkt des Steuer­ schiebers 28 an der Wippe 70 am oberen Ende gelegen.
Wie voranstehend schon bei dem Schaltkreuz 20 beschrie­ ben, ist auch hier der Angriffspunkt des Steuerschiebers 28 an der Wippe 70 veränderbar, und zu diesem Zweck be­ sitzt der Reverseschieber 32 einen Winkel 74 mit einer den Angriffspunkt umfassenden Gabel 76. Die Wippe 70 ist zugleich auch als eine Führung ausgebildet, so daß durch Betätigung des Reverseschiebers 32 der Angriffs­ punkt an das untere Ende der Wippe "verlegt" werden kann, wodurch die funktionsrichtige Zuordnung der Schnellauf­ tasten 12, 14 gewährleistet ist. In diesem Ausführungs­ beispiel der Erfindung ersetzt also die Wippe 70 das zu­ vor erläuterte Schaltkreuz 20.

Claims (14)

1. Mechanische Betätigungsvorrichtung für den funk­ tionsrichtigen Schnellauf (Schnellvorlauf und -rücklauf) in einem Tonbandgerät mit Reversebetrieb, insbesondere in einem Cassetten-Recorder, mit einem zur Laufrichtungs­ umkehr zwischen zwei Schaltstellungen verstellbaren Reverseschieber und mit einem Steuerschieber für die dem gewünschten Schnellauf entsprechende Umschaltung eines Schnellaufantriebes für die Wickelteller des Tonband­ gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbar ge­ lagerter und durch Betätigung der Schnellauftasten (12, 14) in entgegengesetzte Drehrichtungen verschwenkbarer Schalter (20) vorgesehen ist, und daß der Steuerschieber (28) in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Reverse­ schiebers (32) derart in unterschiedliche Wirkverbindungen mit dem Schalter (20) bringbar ist, daß der Schnellvor­ lauf und der Schnellrücklauf bei beiden Bandlaufrich­ tungen des Tonbandes funktionsrichtig zugeordnet sind.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schalter (20) ein durch zwei sich kreuzende Schaltarme (24, 26) gebildetes Schalt­ kreuz ist, welches im ortsfesten Kreuzpunkt (22) dreh­ bar gelagert ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß sich der erste, durch die Schnellauftasten (12, 14) betätigbare Schaltarm (24) senkrecht zur Betätigungsrichtung (F) erstreckt, und daß der zweite Schaltarm (26) senkrecht zum ersten Schalt­ arm (24) verläuft.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schnellauftasten (12, 14) über je einen Tastschieber (16, 18) jeweils am Ende des ersten Schaltarmes (24) angreifen.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (28) in den beiden Schaltstellungen des Reverseschiebers (32) jeweils an den Enden des zweiten Schaltarmes (26) an­ greift.
6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Reverseschieber (32) eine Schaltgabel (34) besitzt, durch welche der Angriffspunkt des Steuerschiebers (28) an dem zweiten Schaltarm (26) örtlich veränderbar ist.
7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Steuer­ schiebers (28) durch einen längs des zweiten Schaltarmes (26) durch die Schaltgabel (34) bewegbaren Mitnehmer (36) gebildet ist, und daß der zweite Schaltarm (26) als Führung für den Mitnehmer (36) dient.
8. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (28) an seinem dem Schaltkreuz (20) abgewandten Ende über einen ersten Hebel (46) mit einem ersten Zwischenrad (48) für den Antrieb des ersten Wickeltellers (50) in Verbindung steht.
9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (46) über eine Koppel­ stange (52) mit einem zweiten Hebel (54) verbunden ist, durch welchen ein zweites Zwischenrad (56) für den An­ trieb des zweiten Wickeltellers (58) betätigbar ist, derart, daß alternativ nur das erste Zwischenrad (48) mit dem ersten Wickelteller (50) oder das zweite Zwi­ schenrad (56) mit dem zweiten Wickelteller (58) in Eingriff gelangt.
10. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tastenschieber (16, 18) mit einer auf die zugeord­ neten Enden des ersten Schaltarmes (24) einwirkenden Schiebergabel (38, 40) versehen ist.
11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Enden des ersten Schalt­ armes (24) jeweils ein Schaltstift (42, 44) zum Eingriff mit der zugeordneten Schiebergabel (38, 40) vorgesehen ist.
12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schalter (20) durch eine Wippe (70) gebildet ist, dessen beiden Enden durch die Schnellauftasten (12, 14) betätigbar sind.
13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Steuer­ schiebers (28) an der Wippe (70) durch Betätigung des Reverseschiebers (32) veränderbar ist.
14. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wippe (70) als Führung für den Angriffspunkt des Steuerschiebers (28) an der Wippe (70) ausgebildet ist.
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