DE3544300A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufarbeiten von schlamm - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufarbeiten von schlammInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zum
Aufarbeiten von Schlamm, bei dem der Schlamm mit Brennluft
in einem Ofen ausgebrannt und dabei die Verbrennungswärme
mittels eines Feststoffwärmetauschers zur Vorwärmung der
Brennluft verwendet wird, sowie auf eine Anlage zum
Ausbrennen von Schlamm, insbesondere zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, enthaltend einen Ofen und
einen Feststoffwärmetauscher als Vorwärmer für die
Verbrennungsluft.
Bei der Aufarbeitung und Beseitigung von Abfallstoffen wird
versucht, im Abfall enthaltene organische Substanz zu
verbrennen. Eine Verbrennung von (trockenen) Müll, erst
recht von (feuchten) Schlamm mit (kalter) Verbrennungsluft
in einem Ofen erfordert in der Regel zu einer geordneten
Verbrennung einen Zusatzbrennstoff. Man hat daher versucht,
die Verbrennungsenthalpie für den Prozeß der
Abfallsbeseitigung selbst und darüber hinaus auch als freie
Prozeßwärme zu nutzen.
Bei der Verbrennung von Abfallstoffen können sich
bekanntlich gefährliche Produkte (z. B. Dioxine und Furane)
bilden, die thermisch so stabil sind, daß sie erst durch
sehr hohe Temperaturen zerstört werden. Zur Erreichung
solcher hoher Temperaturen in den Ofengasen ist
vorgeschlagen worden, die Brennluft auf Temperaturen
zwischen 300 und 800°C vorzuwärmen. Für die sichere
Zerstörung geruchsbelästigender Substanzen ist es
erforderlich, daß sie eine Zeitlang einer Temperatur von
mindestens 800°C ausgesetzt werden.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Wärme von heißen
Ofengasen in einem Wärmetauscher auf einen Feststoff
übertragen wird, der seinerseits die Verbrennungsluft
vorwärmt. Bei feuchten Stoffen, und insbesondere wenn sie
in der Zusammensetzung schwanken, können sich in einem
Drehrohrofen die verschiedenen Prozeßstufen wie Trocknung,
Schwelung, Zündung und Verbrennung verschieben und wenn
stets die hohen Temperaturen garantiert sein müssen, kommt
man auch hier in der Regel nicht ohne Zusatzbrennstoff aus.
Die Erfindung betrifft speziell die Aufarbeitung von
Schlämmen. Unter Schlamm soll allgemein ein Abfall mit
einem erheblichen Wassergehalt verstanden werden; von der
Konstitution und der Zusammensetzung her handelt es sich um
pastöse Stoffe mit organischen Anteilen. Ein Hauptvertreter
dieses Abfalltyps ist Klärschlamm aus städtischen und
gewerblichen Kläranlagen. Der Wassergehalt solcher Schlämme
liegt zwischen 30 und 80%.
Für die Aufarbeitung von Schlamm ist vorgeschlagen worden,
zwei Aggregate, einen Trocknungs- beziehungsweise
Schwelofen und einen Verbrennungsofen parallel zu schalten.
Heiße Ofengase können in den Trockner geleitet werden,
ebenso wie Trocknergas aus dem Trocknungsofen (auch
Schwelgas) in den Brennofen. Bei diesem Verfahren der
Abfallbeseitigung gelangt aber auch ein Teil der Trockner
beziehungsweise Schwelgase in das Ofengas, wobei die
Temperatur dieses Mischgases auch auf Werte unter 800°C
absinken kann und sich deshalb in der Regel noch eine
Gasreinigung anschließen muß.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur umweltgerechten Beseitigung von Schlamm
möglichst ohne Zusatzenergie. Insbesondere soll bei diesem
Verfahren keine gesonderte Nachbehandlung der Abgase
erforderlich sein, das heißt geruchsbelästigende Stoffe
sollen auf jeden Fall in dem Brennofen zerstört werden.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Schlamm vor der Verbrennung in einem Trockner getrocknet
beziehungsweise einem Schwelprozeß unterworfen wird, das
Trocknergas beziehungsweise das Schwelgas im
Feststoffwärmetauscher weiter erhitzt und das gesamte
Trockner- beziehungsweise Schwelgas in den Ofen eingespeist
und/oder in den Trockner rezirkuliert wird.
Der Ausdruck "Trocknergas" soll alles aus dem Trockner
austretende Gas, also auch Schwelgas, umfassen. Trocknergas
besteht im wesentlichen aus feuchter Luft mit flüchtigen
organischen Verbindungen. Trocknungs- und Schwelprozeß sind
bei höheren Temperaturen nicht mehr klar zu trennen. Die
Probleme der Gasreinigung sind für beide Arten die
gleichen. Mit Ofengas wird die aus dem Verbrennungsofen
austretende heiße Verbrennungsabluft bezeichnet; sie kann
auf eine mehr oxidierende oder mehr reduzierende Atmosphäre
eingestellt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auf wirtschaftlich
günstige Weise sicher verhindert, daß Trocknergas, das
geruchsbelästigende Stoffe enthält, in die Atmosphäre
gelangt, ehe diese Stoffe vollständig zerstört sind. Die
"Reinigung" des Trocknergases wird dadurch erzielt, daß es
nach dem Austritt aus dem Trockner weiter erhitzt wird,
wobei ein Teil dieses erhitzten Trocknergases in den
Trockner rezirkuliert, ein anderer Teil in den Ofen
eingespeist wird. Das in den Trockner eingespeiste heiße
Gas führt zu einer weiteren wirkungsvollen Trocknung des
Schlammes und das in den Ofen eingespeiste Gas durchläuft
Bereiche, wo es auf über 1000°C erwärmt wird. Bei diesen
Temperaturen werden mit Sicherheit geruchsbelästigende
Komponenten zerstört. Vielfach lassen sich auch
Tempertaturen über 1200°C erzielen, so daß bei einer
solchen Anlage gesagt werden kann, daß mit Sicherheit keine
störenden oder gefährlichen Stoffe emitiert werden. Das
heiße Ofenabgas gelangt in einen Feststoffwärmetauscher, wo
es unter Aufheizung des Feststoffes abgekühlt wird. Bei
geeigneter Wahl des Feststoffes erfolgt dabei die
erforderliche Rauchgasreinigung, beispielsweise eine
Rauchgasentschwefelung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit dem speziellen
Feststoffwärmetauscher laufen nebeneinander mehrere, sich
gegenseitig vorteilhaft beeinflussende Vorgänge ab. Formal
läßt sich dieser Prozeß teilen in einen Bereich der
Feststoffkühlung - dort erfolgt die Aufheizung des
Trocknergases - und in einem Bereich der
Feststofferhitzung, wo das Ofengas einen Teil seiner Wärme
abgibt.
In einer Verfahrensvariante ist vorgesehen, daß das in den
Trockner rezirkulierte Trocknergas eine andere Temperatur
hat wie die in den Verbrennungsofen eingespeiste
Verbrennungsluft.
Der getrocknete Schlamm kann kontinuierlich in den
Verbrennungsofen eingespeist werden. Es kann jedoch
vorteilhaft sein, den getrockneten Schlamm in einem Bunker
zwischenzulagern und ihn erforderlichenfalls zu
homogenisieren.
Wenn Trocknergas mit Temperaturen zwischen 300 und 800°C
in den Ofen eingespeist wird, werden in der Regel
Ofengastemperaturen von mindestens 1000°C erreicht. Bei
Ofengastemperaturen von über 1200°C werden auch sehr
stabile, zum Teil sehr giftige Substanzen wie Dioxine und
Furane mit Sicherheit zerstört.
Mit Vorteil wird bei dem Verfahren ein
Wärmeübertragungsfeststoff eingesetzt, dessen Komponenten,
beispielsweise Kalk, Aktivitäten zur chemischen oder
adsorptiven Bindung der bei der Schlammverbrennung
freigesetzten Schadstoffe besitzen.
Mit Vorteil wird der Wärme Übertragungsfeststoff zum
überwiegenden Teil mehrfach im Kreislauf durch das
Wärmeübertragungssystem geführt. Das Ausschleusen
verbrauchten und das Einbringen neuen Feststoffes ist an
sich bekannt.
Eine Anlage zum Ausbrennen von Schlamm, insbesondere zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein Trockner für den Schlamm vorhanden
ist, der Feststoffwärmetauscher aus zwei Bereichen
aufgebaut ist, wobei in einem Bereich in an sich bekannter
Weise das Ofengas Wärme auf den Feststoff überträgt und es
durch diesen Feststoff auch gereinigt wird
(Feststofferhitzer) und in einem zweiten Bereich der
Feststoff seine Wärme an das Trocknergas abgibt
(Feststoffkühler), und Einrichtungen vorhanden sind, durch
die heißer Feststoff vom Feststofferhitzer in den
Feststoffkühler und abgekühlter Feststoff vom
Feststoffkühler in den Feststofferhitzer gelangen kann und
alles erwärmte Trocknergas in den Ofen und/oder in den
Trockner einleitbar ist.
Abgesehen vom Beginn der Verbrennung braucht bei dieser
Anlage gewöhnlich kein Zusatzbrennstoff eingesetzt zu
werden, im Gegenteil, ein Teil der Prozeßwärme kann
beispielsweise zur Stromerzeugung genutzt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen des Feststoffwärmetauschers
sind Schwebegaswärmetauscher mit Wärmetauscherzyklonen,
Wirbelschichtwärmetauscher, Wärmetauscher mit
gasdurchflutbarem Wanderrost oder Schachtwärmetauscher.
Als Trockner sind Pralltrockner oder Trommeltrockner
bevorzugt.
In der Regel ist es möglich, daß ein Teil der
Verbrennungsenthalpie, beispielsweise zur Dampferzeugung,
noch extra genutzt werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im
folgenden weiter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Verfahrensschema,
Fig. 2
bis
Fig. 5 etwas weiter ausgeführte Verfahrensvarianten.
In allen Zeichnungen sind Ventile, Transporteinrichtungen
und ähnliches weggelassen; die Pfeile charakterisieren die
grundsätzliche Strömungsrichtung. Gleichwirkende Teile sind
in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
charakterisiert.
Der Schlamm 1, der neben organischen Bestandteilen
erhebliche Mengen Feuchtigkeit enthält, wird vor dem
Ausbrennen in dem Ofen 2 in einem Trockner 3 entwässert,
zum Teil auch verschwelt. Schlamm enthält auch oft
beträchtliche Mengen gebundenen Wassers, es wird gewöhnlich
erst bei der Verbrennung freigesetzt. Charakteristisch für
die Erfindung ist der Feststoffwärmetauscher 4, der in zwei
Bereiche aufgeteilt werden kann, einen Feststofferhitzer 5,
der von dem Ofengas 6 durchströmt wird und einen
Feststoffkühler 7, der von dem Trocknergas 8 durchströmt
wird. Die ringförmige Verbindung zwischen den Bereichen 5
und 7 deutet an, daß heißer Feststoff über die Leitung 9 in
den Feststoffkühler 7 und abgekühlter Feststoff über die
Leitung 10 in den Feststofferhitzer 5 transportiert werden
kann. Über die Leitung 11 kann frischer Feststoff
zugegeben, über die Leitung 12 verbrauchter abgezogen
werden. Der Feststoff (beispielsweise Kalk) dient auch zur
Reinigung der Ofengase 6. Der Block 13 deutet eine
Einrichtung zur weiteren Abhitzeverwertung, zum Beispiel
einen Dampfkessel, an. Diese Anlage kann auch in den
Wärmeaustauscher 4 ganz integriert sein. Zum Schluß gelangt
das Ofengas zum Kamin 14.
Der entwässserte und zum Teil auch verschwelte Schlamm
gelangt vom Trockner 3 über die Leitung 15 in den Ofen 2.
Über die Leitung 16 wird die Luft in den Trockner 3
eingespeist, die (nach Erwärmung) für die Verbrennung des
Schlammes 1 benötigt wird. In den Ofen 2 kann auch über die
Leitung 17 Brennluft und beispielsweise beim Anfahren
Zusatzbrennstoff eingegeben werden. Ausgebrannter Schlamm
wird über die Leitung 18 aus dem Ofen in ein Wasserbad
eingetragen.
Das in der Fig. 1 dargestellte Verfahren ist in den
folgenden Fig. 2 bis 5 etwas konkretisiert. Der
Feststoffwärmetauscher ist hier ein Schwebegaswärmetauscher
mit Wärmetauscherzyklonen 20 bis 26. In einem Kessel 27
kann Dampf erzeugt werden. Die Zyklone 20 bis 23 gehören
hier zum Feststoffvorwärmer 5, die Zyklone 24 bis 26 zum
Feststoffkühler 7, in ihm erfolgt die Erhitzung der
Trocknerabluft. Die gesamte weiter erwärmte Trocknerabluft
28 wird zurückgeführt, und zwar in zwei Teilströme zum
Trockner 3 und zum Ofen 2.
In dem etwas abgeänderten Verfahrensschema in Fig. 3 haben
die über die Leitung 29 in den Trockner 3 und über die
Leitung 30 in den Ofen 2 eingeleiteten Gasströme eine
unterschiedliche Temperatur, weil sie im Wärmetauscher
Zonen unterschiedlicher Temperatur durchlaufen haben. Als
eine weitere Abwandlung wird hier ein Teil des aus dem
Trockner austretenden Trocknergases über den Weg 31 direkt
dem Trocknergas 32 wieder zugeführt. Außerdem ist noch eine
Einrichtung 33 vorhanden, wo der getrocknete Schlamm
zwischengelagert werden kann; sie erfüllt Puffer- und
Mischfunktion. Das Zyklon 35 ist beispielhaft zur
Staubabscheidung des Trocknergases vorgesehen. Der dort
abgeschiedene Feststoff wird auch dem Ofen 2 aufgegeben.
Auch bei dem Verfahren in Fig. 4 wird das Trocknergas 8 auf
verschiedene Temperaturen vorgewärmt. Die Aufteilung 36, 37
des Trocknergasstromes in die Wärmetauscherzyklone 24, 26
ist eine beispielhafte Möglichkeit. Es ist aber hier auch
gemäß der Erfindung gewährleistet, daß das gesamte
Trocknergas 8 rezirkuliert wird und nicht die Umwelt
belastend direkt in die Kaminluft gelangt, sondern erst
durch das Verweilen im Ofen 2 insbesondere von
geruchsbelästigenden Stoffen befreit wird.
In Fig. 5 ist wiederum ein etwas anderes Verfahrensschema
dargestellt. Ein Teil der Trocknerluft läuft dabei über die
Leitung 38 im Kreis um. Lediglich ein Teil des
Trocknergases wird in dem Wärmetauscherzyklon 24 weiter
erhitzt und gelangt über die Leitung 40 als vorgewärmte
Brennluft in den Ofen 2. Trocknerluft wird hier über den
Anschluß 40 eingespeist und im Zyklon 25 und 26 vorgewärmt;
auch bei diesem Verfahren wird das Trocknergas weiter
erhitzt. Es kann nur über den Ofen 2 in den Kamin gelangen.
Claims (13)
1. Verfahren zum Aufarbeiten von Schlamm, bei dem der
Schlamm mit Brennluft in einem Ofen ausgebrannt und dabei
Verbrennungswärme mittels eines Feststoffwärmetauschers zur
Vorwärmung der Brennluft verwendet wird dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlamm vor der Verbrennung in
einem Trockner getrocknet bzw. einem Schwelprozeß
unterworfen wird, das Trocknergas bzw. das Schwelgas im
Feststoffwärmetauscher weiter erwärmt und das gesamte
Trockner- bzw. Schwelgas dann in den Ofen eingespeist
und/oder in den Trockner rezirkuliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die in den Ofen und den Trockner rückgeleiteten
Trocknergasströme auf unterschiedliche Temperaturen
aufgeheizt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlamm unmittelbar nach der
Trocknung oder erst nach einer Homogenisierung in dem Ofen
verbrannt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch
gekennzeichnet, daß das Trocknergas auf Temperaturen
zwischen 300 und 800°C aufgeheizt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch
gekennzeichnet, daß das Ofengas Temperaturen von über
1000°C erreicht.
6. Verfahren nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß
das Ofengas Temperaturen von über 1200°C erreicht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch
gekennzeichnet, daß ein Wärmeübertragungsfeststoff
eingesetzt wird, dessen Komponenten, beispielsweise Kalk,
Aktivitäten zur chemischen oder adsorptiven Bindung der bei
der Schlammverbrennung freigesetzten Schadstoffe besitzen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeübertragungsfeststoff zum
überwiegenden Teil mehrfach im Kreislauf durch das
Wärmeübertragungssystem geführt wird.
9. Anlage zum Ausbrennen von Schlamm, insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, enthaltend einen Ofen und einen
Feststoffwärmetauscher als Vorwärmer für die
Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trockner
(3) für den Schlamm (1) vorhanden ist, der
Feststoffwärmetauscher (4) aus zwei Bereichen aufgebaut
ist, wobei in einem Bereich in an sich bekannter Weise das
Ofengas (6) Wärme auf den Feststoff überträgt und es durch
diesen Feststoff auch gereinigt wird (Feststofferhitzer)
(5) und in einem zweiten Bereich der Feststoff seine Wärme
an das Trocknergas (8) abgibt (Feststoffkühler) (7), und
Einrichtungen vorhanden sind, durch die heißer Feststoff
vom Feststofferhitzer (5) in den Feststoffkühler (7) und
abgekühlter Feststoff vom Feststoffkühler (7) in den
Feststofferhitzer (5) gelangen kann und alles erwärmte
Trocknergas (28) in den Ofen (2) und/oder in den Trockner
(3) einleitbar ist.
10. Anlage nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß als
Feststoffwärmetauscher (7) Schwebegaswärmetauscher mit
Wärmetauscherzyklonen (20 bis 26) eingesetzt werden.
11. Anlage nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß als
Feststoffwärmetauscher Wirbelschichtwärmetauscher,
Wärmetauscher mit gasdurchflutbarem Wanderrost oder
Schachtwärmetauscher eingesetzt werden.
12. Anlage nach Anspruch 9, 10 oder 11 dadurch
gekennzeichnet, daß als Trockner (3) Pralltrockner oder
Trommeltrockner eingesetzt werden.
13. Anlage nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß weitere Einrichtungen (13) zur
Abhitzeverwertung vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544300 DE3544300A1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Verfahren und vorrichtung zum aufarbeiten von schlamm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544300 DE3544300A1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Verfahren und vorrichtung zum aufarbeiten von schlamm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544300A1 true DE3544300A1 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6288466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544300 Withdrawn DE3544300A1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Verfahren und vorrichtung zum aufarbeiten von schlamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3544300A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1985
- 1985-12-14 DE DE19853544300 patent/DE3544300A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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