DE3544197A1 - Leitungseinfuehrung - Google Patents

Leitungseinfuehrung

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DE3544197A1
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DE
Germany
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housing
line
wall part
screw
cable entry
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DE19853544197
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English (en)
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Paul Greppmaier
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
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    • HELECTRICITY
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
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  • Cable Accessories (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leitungseinführung mit einem Gehäuse, das eine Öffnung zur Durchführung einer Leitung aufweist, die von einem zylindrischen, zusammendrückba­ ren Gummielement zur spritzwasserdichten Einführung der Leitung umschlossen ist.
Derartige Leitungseinführungen werden bei handelsübli­ chen Geräten vielfach angewandt. Dabei wird im allge­ meinen bei eingeführter Leitung das Gummiteil mit einer ringförmigen Schraube zusammengedrückt, so daß es gegen die Leitung gepreßt wird und somit eine spritzwasser­ dichte Einführung der Leitung in ein Gehäuse sicher­ stellt. Bei dieser Art der Leitungseinführung ist im allgemeinen eine gesonderte Zugentlastung und gegebenen­ falls eine Masseverbindung einer Abschirmung der Leitung erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leitungseinführung der eingangs genannten Art so auszuführen, daß gleich­ zeitig eine wirkungsvolle Zugentlastung und gegebenen­ falls eine Masseverbindung mit dem Gehäuse erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Gehäuse ein um einen Drehpunkt schwenkbarer, mittels einer Schraube am Gehäuse befestigter Bügel an­ geordnet ist, dessen eines Ende auf dem Gummiteil auf­ liegt und beim Anziehen der Schraube auf dieses drückt, daß der Bügel einen starren Arm aufweist, der beim Anziehen der Schraube gegen einen Wandteil des Gehäuses schwenkt und daß die Leitung zwischen Arm und Wandteil einführbar ist. Damit wird also durch Anziehen einer Schraube gleichzeitig über den Bügel das Gummiteil zu­ sammengedrückt und über den Arm die Leitung festgelegt. Dabei können Leitungen mit einem relativ großen Quer­ schnittsbereich verwendet werden. Die erfindungsgemäße Leitungseinführung hat außerdem den Vorteil, daß Be­ festigung und Abdichtung der Leitung im Gehäuse erfol­ gen. Wenn das Gehäuse abgedeckt und ggf. plombiert ist, ist die Leitungseinführung daher nicht mehr zugänglich, was insbesondere für Verrechnungsgeräte wichtig ist.
Um ein gleichmäßiges Andrücken des Gummiteils sicher­ zustellen, ist das Ende des Bügels vorteilhafterweise ringförmig ausgeführt.
Um die Fixierung der Leitung zu verbessern, kann der Arm eine in Richtung des Wandteils vorstehende Nase aufwei­ sen. Damit wird der Druck auf die Leitung vergrößert.
Der Wandteil kann elektrisch leitend sein, so daß bei freigelegtem Schirmgeflecht der Leitung diese gleich­ zeitig eine Masseverbindung aufweist.
Vorteilhafterweise ist die Leitungsführung in einer im wesentlichen rechteckförmigen Kammer des Gehäuses unter­ gebracht, wobei der Wandteil senkrecht zum Boden der Kammer steht und die Öffnung im Boden in der Nähe des Wandteils angeordnet ist. Damit wird die Leitung in der Leitungseinführung nur wenig gebogen.
In einem Gehäuse können auch mehrere gleichartige Kam­ mern mit entsprechenden Leitungseinführungen angeordnet sein.
Eine besonders günstige Leitungsführung ist möglich, wenn an dem dem Wandteil gegenüberliegenden Rand der Kammer ein Klemmenblock zum Anschluß der Leitungen an­ geordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Leitungsein­ führung,
Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in einem Gehäuse 1 vier gleichartige Leitungsdurchführungen in einer Kammer angeordnet, die durch Zwischenwände 12 in Einzelkammern unterteilt ist. In der Nähe eines Wand­ teils 1 b ist im Boden jeder Einzelkammer eine Bohrung 1 a angeordnet, durch die die entsprechenden Leitungen 3 hindurchgeführt sind. Im Bereich jeder Öffnung 1 a liegt ein zylinderförmiges Gummiteil 4 auf, das die Leitung 3 umschließt. Ein Bügel 5 zusammen mit einem Arm 8 ist im wesentlichen in Form eines Dreiecks ausgeführt, das um einen Punkt 7 in der dem Wandteil 1 b gegenüberliegen­ den unteren Ecke der Kammer schwenkbar ist. In dieses dreieckförmige Gebilde ist eine Aussparung mit einer Bohrung für eine etwa in der Mitte der Kammer angeord­ nete Schraube 2 eingelassen. Mit dieser Schraube wird der Bügel 5 zusammen mit dem Arm 8 am Boden der Kammer festgeschraubt. Bei Anziehen der Schraube 2 schwenkt der Bügel mit seinem die Leitung 3 ringförmig umschlies­ senden Ende gegen das zylinderförmige Gummiteil 4, das dadurch zusammengedrückt wird, so daß die Leitung 3 spritzwasserdicht durch die Öffnung 1 a hindurchgeführt wird. Gleichzeitig schwenkt der Arm 8 gegen den Wandteil 1 b, so daß die Leitung 3 gegen diesen Wandteil gedrückt wird. Um die Druckkraft zu erhöhen, weist der Arm 8 eine in Richtung zur Leitung 3 vorstehende Nase 8 a auf. Damit ist die Leitung 3 zuverlässig gegen Verschiebung ge­ schützt und somit eine Zugentlastung für Anschlußklemmen gewährleistet.
Bei abgeschirmten Leitungen kann das Wandteil 1 b elek­ trisch leitend ausgeführt sein, so daß man eine Masse­ verbindung der Abschirmung 9 erhält, wenn man das Ab­ schirmgeflecht im Bereich des Armes 8 freilegt. Das Abschirmgeflecht kann vorteilhaft mit einem Schlumpf­ schlauch 10 gegen Verschieben gesichert sein. Zum An­ schluß der einzelnen Adern der Leitungen 3 kann an dem dem Wandteil 1 b gegenüberliegenden Rand der Kammer ein Klemmenblock 11 vorgesehen sein. Die Anschlüsse sind durch die bereits beschriebene Fixierung der Leitung 3 zugentlastet.
Die beschriebene Leitungseinführung kann für Leitungen mit stark unterschiedlichem Durchmesser verwendet werden. Bei einer Leitung 3 mit großem Außendurchmesser macht der Bügel 5 mit dem Arm 8 nur eine geringe Schwenkbewe­ gung, bis Dichtung, Zugentlastung und Masseverbindung erzielt sind. Bei einer dünnen Leitung ist der Schwenk­ weg größer.
Durch den Aufbau wurde erreicht, daß die Leitung 3 nur gering gebogen werden muß und von beiden Seiten in das Gehäuse eingeführt werden kann. Die beschriebene Lei­ tungsführung kann auf engstem Raum untergebracht werden, ohne daß Probleme bei der Montage auftreten.

Claims (7)

1. Leitungseinführung mit einem Gehäuse (1), das eine Öffnung (1 a) zur Durchführung einer Leitung (3) auf­ weist, die von einem zylindrischen, zusammendrückbaren Gummiteil (4) zur spritzwasserdichten Einführung der Leitung (3) umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (1) ein um einen Drehpunkt (7) schwenkbarer, mittels einer Schraube (2) am Gehäuse (1) befestigter Bügel (5) angeordnet ist, dessen eines Ende (6) auf dem Gummiteil (4) aufliegt und beim Anziehen der Schraube (2) auf dieses drückt,
daß der Bügel (5) einen starren Arm (8) aufweist, der beim Anziehen der Schraube (2) gegen einen Wandteil (1 b) des Gehäuses schwenkt (1) und daß die Leitung (3) zwi­ schen Arm (8) und Wandteil (1 b) einführbar ist.
2. Leitungseinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (6) des Bügels (5) ringförmig ausgeführt ist.
3. Leitungseinführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (8) eine in Richtung des Wandteils (1 b) vorstehende Nase (8 a) aufweist.
4. Leitungseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandteil (1 b) elektrisch leitend ist.
5. Leitungseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einer im wesentlichen rechteckförmigen Kammer des Gehäuses (1) untergebracht ist,
daß der Wandteil (1 b) senkrecht zum Boden der Kammer steht und daß die Öffnung (1 a) im Boden in der Nähe des Wandteils (1 b) angeordnet ist.
6. Leitungseinführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1) mehrere gleichartige Kammern mit entsprechenden Leitungseinführungen angeordnet sind.
7. Leitungseinführung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Wandteil (1 b) gegenüberliegenden Rand der Kammer ein Klemmenblock (11) zum Anschluß der Leitungen (3) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0301479A2 (de) * 1987-07-29 1989-02-01 Siemens Aktiengesellschaft Klemm- und Kontaktiervorrichtung für abgeschirmte Kabel
DE3820378A1 (de) * 1988-06-15 1989-12-21 Wabco Westinghouse Fahrzeug Kabeldurchfuehrung
EP0928048A2 (de) * 1997-12-30 1999-07-07 Siemens Aktiengesellschaft Multifunktionale Steckdose

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