DE3543281A1 - Verfahren zum messen der geschwindigkeit eines fluiden mediums und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum messen der geschwindigkeit eines fluiden mediums und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE3543281A1
DE3543281A1 DE19853543281 DE3543281A DE3543281A1 DE 3543281 A1 DE3543281 A1 DE 3543281A1 DE 19853543281 DE19853543281 DE 19853543281 DE 3543281 A DE3543281 A DE 3543281A DE 3543281 A1 DE3543281 A1 DE 3543281A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
voltage
resistor
measuring
medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853543281
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Dr. 5609 Hückeswagen Hangauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joh Vaillant GmbH and Co filed Critical Joh Vaillant GmbH and Co
Priority to DE19853543281 priority Critical patent/DE3543281A1/de
Publication of DE3543281A1 publication Critical patent/DE3543281A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/10Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring thermal variables
    • G01P5/12Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring thermal variables using variation of resistance of a heated conductor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Verfahren zum Messen der Geschwindigkeit eines fluiden
  • Mediums und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen der Geschwindigkeit eines fluiden Mediums sowie auf eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Im Zuge der Entwicklung brennstoffbeheizter Wärmequellen, seien es Durchlaufwasserheizer, Umlaufwasserheizer oder Kessel, die mit Gas oder Ol als Brennstoff betrieben werden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Luftdurchsatz in Abhängigkeit vom Brennstoffdurchsatz zu steuern, und zwar möglichst so, daß nahezu stöchiometrische Verhältnisse herrschen. Hierzu ist es erforderlich geworden, eine Vorrichtung zu entwickeln, die für den Luftdurchsatz ein Signal bereitstellt. Hierzu eignen sich sogenannte Anemometer, aus denen man die Luftgeschwindigkeit messen kann, bei denen man aber bei bekanntem Kanalquerschnitt aufgrund des Meßsignals für die Geschwindigkeit auf den Durchsatz schließen kann. Mittels des gewonnenen Durchsatzsignals kann man dann den Brennstoffdurchsatz dosieren oder im einfachsten Fall eine Brennstofffreigabe bei ausreichendem Luftdurchsatz ermöglichen.
  • Es hat sich aber nun gezeigt, daß solche Luftdurchsatzsignale stark mit der Temperatur der zuströmenden Frischluft variieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Kompensationsverfahren und eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens zu entwickeln, um diese Temperaturabhängigkeit der Luft zu eliminieren. Zwischen Sommer- und Wintertemperaturen beziehungsweise im Zuge von Aufheizvorgängen bei der Luftzuführung zur brennstoffbeheizten Wärmequelle hat es sich nämlich gezeigt, daß die Lufteintrittstemperatur zwischen etwa -10° und +100 OC schwanken kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Verfahrensmerkmalen. Hierzu eine selbständige Ausgestaltung bilden die Vorrichtungsmerkmale des Hauptvorrichtungsanspruchs.
  • Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Prinzipdarstellung eines Umiaufwasserheizers, Figur 2 die statische Kennlinie eines PTC-Widerstandes, Figur 3 ein Diagramm und Figur 4 eine Schaltung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird.
  • In allen vier Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
  • Der Umlaufwasserheizer 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das an seiner Oberseite 3 einen Auslaß 4 für ein konzentrisches Rohrbündel 5 aufweist, das aus einem innenliegenden Abgasrohr 6 und einem außenliegenden Frischluftrohr 7 besteht, wobei der Ringspalt zwischen den Rohren 6 und 7 den Zuluftkanal 8 und der Innenraum 9 des Rohres 6 den Abgaskanal bildet. Am Beginn des Abgaskanals 6 ist ein Gebläse 10 angeordnet. Der Innenraum 11 des Gehäuses 2 ist durch eine Wandung 12 unterteilt, in die ein Rohrstutzen 13 eingesetzt ist. über den Innenraum 14 dieses Rohrstutzens steht der Frischluft-Ringkanal 8 mit dem Innenraum 11 in Verbindung, in dem ein Brenner und wenigstens ein Wärmetauscher angeordnet sind. Hierbei bildet das Rohr 13 die Innenwandung eines Kanals, der dadurch aufgeheizt wird, daß zwischen dem im Abgaskanal 9 fließenden heißen Abgas über die Wandung des Innenrohres 6 Wärme auf die Frischluft übertragen wird, die im Ringkanal 8 strömt. Diese vorerwärmte Frischluft beheizt die Innenwandung des Rohres 13. Aufgrund der Strahlung des im Innenraum 11 vorhandenen Brenners beziehungsweise Wärmetauschers wird die Wandung 13 zusätzlich aufgeheizt, so daß das im Innenraum 14 fließende Medium in der Regel kühler ist als die Wandung 13, es können aber auch umgekehrte Verhältnisse auftreten, beispielsweise beim Anfahren des Gerätes. Dem Innenraum 14 ist ein Anströmkörper 15 zugeordnet, der aus einem massiven Kupferblock besteht. Dieser Block 15 ist wärmeisolierend im Rohr 13 befestigt. Dies kann über Kunststoffstege 16 geschehen, die recht klein bemessen werden können, da sie lediglich den Strömungsdruck aushalten müssen.
  • Auf den beiden Seiten des Kühlkörpers 15 sind zwei Temperaturfühlerwiderstände angebracht.
  • Der eine Fühler 17 ist ein elektrisch beheizter PTC-Widerstand, während der Fühler 18 als Siliciumtemperatursensor ausgebildet ist, der nur vom durchströmenden Medium in seiner Temperatur beeinflußt wird.
  • Die baulichen Verhältnisse des Aufbaus beider Fühler auf dem Anströmkörper 15 sind so gewählt, daß sich die beiden Fühler thermisch nicht beeinflussen.
  • Aus der Figur 2 geht eine Kurve 20 hervor, die den Verlauf des Widerstandswertes eines handelsüblichen PTC-Widerstandes von einer Minimum-Umgebungstemperatur von etwa 20 OC bis zu einer Temperatur entsprechend H K beschreibt. Die Temperatur 9 K ist so definiert, daß die Kennlinie des PTC-Widerstandes in diesem Bereich eine angenäherte Sprungfunktion aufweist. Die Abszisse stellt die Temperatur im linearen Maßstab, die Ordinate den Widerstandswert im logarithmischen Maßstab dar. Der PTC-Widerstand wird so gestaltet, daß er im Bereich des Temperaturpunktes von 9 K arbeitet. Es sei hierbei vorausgesetzt, daß es PTC-Widerstände mit der unterschiedlichsten Lage des Punktes vA K gibt. Für das Ausführungsbeispiel ist ein ffi K-Wert von 180 0C gewählt.
  • Erfindungsgemäß wird nun - vergleiche Figur 3 - vorgeschlagen, daß man den PTC-Widerstand an eine so große Spannung legt, daß die Eigenerwärmung aufgrund des ihn durchfließenden Stroms so groß ist, daß sich der PTC- Widerstand im Bereich der Kennlinie bewegt, die um den K-Punkt liegt. Diese Verhältnisse sind dann gewährleistet, wenn eine bestimmte Mindestspannung UF an den PTC-Widerstand angelegt wird.
  • Gemäß Figur 3 wird von einer Geraden 21 ausgegangen, deren Lage dadurch definiert ist, daß im Punkt 22, der }/ K entspricht, diese Gerade die Abszisse schneidet. Die Temperatur entspricht hierbei dem bereits erwähnten Knickpunkt gemäß Figur 2. Ein zweiter Punkt der Geraden kann dadurch festgelegt werden, daß beispielsweise im Punkt 23 bei einer bestimmten vorwählbaren Temperatur 9 O 0 eine bestimmte vorgebbare Spannung UO erzielt wird.
  • Hierbei ist nur darauf zu achten, daß die bereits erwähnte Mindestspannung nicht unterschritten wird. Diese Mindestspannung ist in Figur 3 mit Umin. bezeichnet, die zu einem Punkt 24 auf der Kennlinie führt, der eine bestimmte maximale Mediumtemperatur zuzuordnen ist, die mit max. bezeichnet wird. Aufgrund dieser Definitionen bleibt der den PTC-Widerstand durchfließende Strom unabhängig von der Umgebungstemperatur konstant, wobei sich hierbei natürlich die Strömungsverhältnisse nicht ändern dürfen.
  • Hieraus folgt, daß abweichende Strömungsverhältnisse zu abweichenden Strömen durch den PTC-Widerstand führen, die dann ihrerseits ein Maß für den Luftdurchsatz sind. Es zeigt sich aber auch, daß die hieraus entwickelte Schaltung beziehungsweise das ihr zugrundeliegende Verfahren den Einfluß der Umgebungstemperatur des Mediums kompensiert.
  • Aus der praktischen Verwertbarkeit von PTC-Widerständen gemäß Figur 3 folgt, daß aus Gründen allzu hoher Fühlerspannung der PunktK in seiner Temperatur möglichst hoch über die maximale Verwendungstemperatur gelegt werden sollte, mit anderen Worten, die Steilheit der Kurve 21 sollte einen gewissen Wert nicht überschreiten.
  • Die Beschaltung des PTC-Widerstandes geht aus der Figur 3 hervor.
  • Der PTC-Widerstand 30 liegt in Serie mit der Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors 31, der über einen Widerstand 32 an den einen Pol 33 einer Betriebsspannungsquelle 34 angeschlossen ist. Hierbei handelt es sich um eine einstellbare Gleichspannungsquelle. Das Ausgangssignal, das ein Maß für die Geschwindigkeit des den Kanal durchfließenden Mediums darstellt, steht einerseits an einer Leitung 35, andererseits an einer Leitung 36 an, wobei die Leitung 36 an den Pol 33 gelegt ist und die Leitung 35 an einen Verbindungspunkt 37 zwischen dem Kollektor des Transistors 31 und dem Widerstand 32.
  • Der Emitter des Transistors 31 ist mit einem Punkt 38 verbunden, der einerseits mit dem einen Anschluß des PTC-Widerstandes 30, andererseits mit dem invertierenden Eingang 39 eines Operationsverstärkers 40 verbunden ist, dessen Ausgang über eine Leitung 41 mit der Basis des Transistors 31 verbunden ist. Der dem Punkt 38 abgewandte Anschluß des PTC-Widerstandes steht über eine Leitung 42 mit dem zweiten Pol 43 der Betriebsspannungsquelle 34 in Verbindung.
  • Von der Leitung 42 zweigt eine Serienschaltung zweier Widerstände 44 und 45 ab, die mit dem Pol 33 verbunden ist und deren Mittelpunkt 46 über eine Leitung 47 mit einem Eingang eines weiteren Operationsverstärkers 48 verbunden ist, dessen Ausgang über eine Leitung 49 den anderen Eingang des Operationsverstärkers 40 bildet. Bei dem Widerstand 44 handelt es sich um einen Festwertwiderstand, bei dem Widerstand 45 um einen Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten, der als Temperaturfühler-Meßwiderstand ausgebildet ist.
  • Zu den Widerständen 44 und 45 liegen parallel zwischen der Leitung 42 und dem Pol 33 eine weitere Serienschaltung zweier Widerstände 50 und 51, deren Verbindungspunkt 52 mit einer Leitung 53 verbunden ist, die an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 48 gelegt ist. Bei den Widerständen 50 und 51 handelt es sich um Festwertwiderstände. Die Leitung 53 ist mit einem weiteren Widerstand 54 verbunden, der den invertierenden Eingang des Operationsvertärkers 48 mit dessen Ausgang verbindet und als Gegenkopplungswiderstand dient. Der Widerstand 45 ist bevorzugt als Siliciumwiderstand ausgebildet, er könnte ebensogut als Festwiderstand ausgebildet werden, wenn man einen Meßwiderstand mit negativem Temperaturkoeffizienten anstelle des Festwertwiderstandes 51 anordnen würde. Für derartige Dimensionierungen sind dann die Anforderungen der Schaltung an den zu überstreichenden Temperaturbereich maßgebend.
  • Die eben beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt: Der linke Teil der Schaltung bis zum Ausgang des Operationsverstärkers 48 arbeitet als Temperaturmeßschaltung.
  • Zwischen dem Ausgang des Verstärkers 48 und dem Pol 33 herrscht eine Spannung, die mit wachsender Temperatur des durchfließenden Mediums ansteigt. Hierbei muß vorausgesetzt werden, daß der Meßwiderstand 45 dem zu erfassenden Medium zugeordnet ist. Demgemäß nimmt die Spannung zwischen den Leitungen 42 und 49 mit der Temperatur des durchzusetzenden Mediums ab. Mit exakt dieser Spannung wird nun der PTC-Widerstand 30 beaufschlagt, diese Spannung entspricht der Fühlerspannung UF in Figur 3. Im stationären Meßzustand arbeitet der Transistor 31 als Stromverstärker mit hohem Verstärkungsfaktor, der Operationsverstärker 40 ist bestrebt, die Spannungsdifferenz zwischen den Leitungen 39 und 49 gegen Null zu halten.
  • Das bedeutet, daß nahezu der gesamte Strom, der durch den PTC-Widerstand 30 fließt, auch durch die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 31 und damit durch den Widerstand 32 fließt. Damit ist das an den Klemmen 35 und 36 parallel zum Widerstand 32 abgegriffene Signal proportional dem PTC-Strom.
  • Die Variation der Fuhlerspannung UF ändert sich mit der Temperatur des Mediums ti und zwar nach der Beziehung wobei #0 eine beliebig vorgebbare Auslegungstemperatur in OC, UO die dazu gehörige Spannung in Volt, bk die Sprung-K temperatur des PTC-Widerstandes in OC, 9rl die Mediumtempeti ratur und UF die Fühlerspannung in Volt sind.
  • Diese Definition der Anderung der Fühlerspannung setzt aber fast idiale Sprungcharakteristik des PCT-Widerstandesverlaufs voraus. Diese Bedingung ist in der Praxis recht gut erfüllt, zur Erhöhung der Verfahrensgenauigkeit ist es jedoch mitunter zweckmäig, die endliche Steilheit der Kennlinie zu berücksichtigen und somit von der gegebenen Dimensionsregel abzuweichen.
  • Somit wird ergänzend vorgeschlagen, die Fühlerspannung UF nach folgender Beziehung zu ändern: wobei #0 eine beliebig vorgegebene Auslegungstemperatur in °C ist, U0 die dazugehorige Auslegungsspannung in Volt, die Sprungtemperatur des PCT-Widerstandes in, °C, #M die M Mediumtemperatur, UF die Fühlerspannung in Volt und n eine Korrekturgröe in °C sind, die nach folgender Beziehung festgelegt ist: wobei p eine dimensionslose Zahl zwischen 0,1 und 10,0, RK der PTC-Widerstand in Ohm bei der Temperatur K und a die Steigung der PTC-Widerstandskennlinie in Ohm/°C bei der Temperatur K sind.
  • In äquivalenter Weise ist es auch möglich, die Fühlerspannung nach der nun folgenden Beziehung zu ändern: wobei #0 eine beliebig vorgegebene Auslegungstemperatur in °C ist, U0 die dazugehörige Auslegungsspannung in Volt, #M die M Mediumtemperatur in °C, UF die Fühlerspannung in Volt und p eine nach folgender Beziehung festgelegte Referenztemperatur sind: wobei #r die im strömungslosen Zustand bei der Mediumtemperatur #M = 20 und der Fühlerspannung UF = UO gemessenen M 0 Fühlertemperatur in °C, Rr der Widerstandswert des PTC-Fühlers bei der Fühlertemperatur #r in Ohm, p eine dimensionslose Zahl zwischen 1 und 10 und a r die Steigung der PTC-Kennlinie bei der Temperatur #r in Ohm/°C sind.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Messen der Geschwindigkeit eines fluiden Mediums innerhalb eines Kanals mit einem Meßwiderstand mit positivem Temperaturkoeffizienten und Sprungcharakteristik, der an einer Spannung UF liegt und der der Strömung des Mediums ausgesetzt ist und dessen Strom als Meßgröße dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Fuhlerspannung UF variiert wird, und zwar linear mit der Temperatur des Mediums SA M.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fühlerspannung nach folgender Beziehung ändert: wobei 9 O eine beliebig vorgegebene Auslegungstemperatur in °C ist, UO die dazu zugehörige Auslegungsspannung in Volt, # K die Sprungtemperatur des PTC-Widerstandes in OC, 9 M die Mediumtemperatur und UF die Fühlerspannung in Volt sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fühlerspannuñg ## nach folgender Beziehung ändert: wobei n eine beliebig vorgegebene Auslegungstemperatur in °C ist, Die dazugehörige Auslegungsspannung in V, vk die Sprungtemperatur des PTC-Widerstandes in0C, die Mediumtemperatur, UF die Fühlerspannung in V und ## eine Korrekturgröße in °C sind, die nach folgender Beziehung festgelegt ist: wobei p eine dimensionslose Zahl zwischen 0,1 und 10,AR der PTC-Widerstand in Ohm bei der Temperatur #, und a die Steigung der PTC-Wi derstands-kennl inie in Ohm/°C bei der Temperatur sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fühlerspannung nach folgender Beziehung ändert: wobei t!n eine beliebig vorgegebene Auslegungstemperatur in °C ist, U die dazugehörige Auslegungsspannung in V, #M die Mediumtemperatur in "C, U die Fühlerspannung in V und ##v eine nach folgender Beziehung festgelBgte Referenztemperatur sind.
    wobei #r die im strömungslosen Zustand bei der Mediumtemperatur #M = #0 und der Fühlerspannung UF = U gemessenen0FUhlertemperatur in °C, Rr d r Widerstandswert des PTC-Fühlers bei der Fühlertemperatur #r in Ohm, p eine dimensionslose Zahl zwischen 1 und 10 und a die Steigung der PTC-Kennlinie bei der Temperatur #r in Ohm/°C sind.
  5. 5. Elektrische Schaltung zum Messen der Geschwindigkeit eines fluiden Mediums innerhalb eines Kanals mit einem Meßwiderstand (30) mit positivem Temperaturkoeffizienten und Sprungcharakteristik, der an einer Spannung liegt und der Strömung des Mediums ausgesetzt ist, dessen Strom als Meßgröße dient, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Widerstand (30) an einer von der gleichen Spannungsquelle (34) abgeleiteten Spannung liegt wie eine Temperaturmeßschaltung mit einem dem gleichen Medium ausgesetzten Temperaturfühler-Meßwiderstand (45) und daß der Ausgang (49) dieser Temperaturmeßschaltung einen steuerbaren Widerstand (31) in Serie mit dem PTC-Widerstand (30) steuert.
  6. 6. Elektrische Schaltung zum Messen der Geschwindigkeit eines fluiden Mediums innerhalb eines Kanals mit einem Meßwiderstand (30) mit positivem Temperaturkoeffizienten und Sprungcharakteristik, der an einer Spannung liegt und der Strömung des Mediums ausgesetzt ist, dessen Strom als Meßgröße dient, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Widerstand (30) mit einem Anschluß unmittelbar an die Temperaturmeßschaltung, mit dem anderen Anschluß an einen Pol der Betriebsspannungsquelle angeschlossen ist, und daß in eine der Spannungsversorgungsleitungen der Temperaturmeßeinrichtung ein Meßwiderstand (32) eingeschaltet ist, an dem das Meßsignal abgegriffen wird.
  7. 7. Elektrische Schaltung zum Messen der Geschwindigkeit eines fluiden Mediums innerhalb eines Kanals mit einem Meßwiderstand (30) mit positivem Temperaturkoeffizienten und Sprungcharakteristik, der an einer Spannung liegt und der Strömung des Mediums ausgesetzt ist, dessen Strom als Meßgröße dient, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Widerstand (30) in Reihe mit einem Meßwiderstand (32) geschaltet ist, und daß die Reihenschaltung dieser beiden Widerstände an einen Pol der Betriebsspannungsquelle einerseits und andererseits an den Ausgang der Temperaturmeßeinrichtung geschaltet ist.
  8. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (49) der Temperaturmeßschaltung auf einen, der PTC-Widerstand (30) auf den anderen Eingang eines Operationsverstärkers (40) gelegt ist und daß der Ausgang des Operationsverstärkers mit der Steuerelektrode des steuerbaren Widerstands (31) verbunden ist.
  9. 9. Schaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturmeßschaltung mit einem bestimmten und konstanten Bruchteil der Größe der Betriebsspannung betrieben ist und daß die Ausgangsspannung der Temperaturmeßschaltung um den Verminderungsbetrag wieder verstärkt wird.
  10. 10. Schaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühler in der Temperaturmeßschaltung ein Siliciumwiderstand mit näherungsweise konstantem positivem Temperaturkoeffizienten vorgesehen ist.
DE19853543281 1984-12-21 1985-12-07 Verfahren zum messen der geschwindigkeit eines fluiden mediums und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3543281A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853543281 DE3543281A1 (de) 1984-12-21 1985-12-07 Verfahren zum messen der geschwindigkeit eines fluiden mediums und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8438102 1984-12-21
DE19853543281 DE3543281A1 (de) 1984-12-21 1985-12-07 Verfahren zum messen der geschwindigkeit eines fluiden mediums und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3543281A1 true DE3543281A1 (de) 1986-06-26

Family

ID=25838612

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853543281 Withdrawn DE3543281A1 (de) 1984-12-21 1985-12-07 Verfahren zum messen der geschwindigkeit eines fluiden mediums und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3543281A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0373414A1 (de) * 1988-12-10 1990-06-20 Gebr. Schmidt Fabrik Fur Feinmechanik Verfahren und Vorrichtung zum Messen von fluidischen oder kalorimetrischen Parametern
US5102230A (en) * 1986-09-05 1992-04-07 Daikin Industries, Ltd. Thermal environment sensor with means to estimate the wind velocity

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5102230A (en) * 1986-09-05 1992-04-07 Daikin Industries, Ltd. Thermal environment sensor with means to estimate the wind velocity
EP0373414A1 (de) * 1988-12-10 1990-06-20 Gebr. Schmidt Fabrik Fur Feinmechanik Verfahren und Vorrichtung zum Messen von fluidischen oder kalorimetrischen Parametern
US5056047A (en) * 1988-12-10 1991-10-08 Gebr. Schmidt Fabrik Fur Feinmechanik Method and device for measuring fluidic or calorimetric parameters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10330776B4 (de) Flussratendetektor vom thermischen Typ
EP0269781A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Massenstromes und der Durchflussrichtung
DE3841249C2 (de)
DE2904154A1 (de) Vorrichtung zur messung der masse eines stroemenden mediums
CH669255A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur thermischen durchflussmengenmessung.
DE3444347A1 (de) Vorrichtung zur luftmengenmessung
EP0276380B1 (de) Einrichtung zur Temperaturkompensation in einem thermischen Massenstrommesser
DE3818385A1 (de) Hitzdraht-stroemungsmengensensor
DE3543281A1 (de) Verfahren zum messen der geschwindigkeit eines fluiden mediums und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2439809C2 (de) Schaltungsanordnung zur Messung einer physikalischen Größe
DE4143147C2 (de) Thermischer Durchflußsensor
DE19751060A1 (de) Heizwiderstands-Luftmengenmesser mit Verhältnisausgabe und Motorsteuerungssystem mit dem Heizwiderstands-Luftmengenmesser
DE3637538A1 (de) Vorrichtung zur bestimmung der durchflussrichtung
DE19855870B4 (de) Flußsensor der wärmeempfindlichen Art
EP0185278B1 (de) Verfahren zum Messen der Geschwindigkeit eines fluiden Mediums und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens
DE3212033A1 (de) Gas-durchflussmessgeraet
DE19929921B4 (de) Luftdurchflußmengenmesser mit wärmeerzeugendem Widerstand
DE3617770A1 (de) Thermischer durchfluss-sensor
DE19846917B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit eines Fluids
DE2649556A1 (de) Servovorrichtung, insbesondere in verbindung mit einem wechselstrom- servomotor
DE3404091C2 (de)
DE2753118A1 (de) Einrichtung zur durchflussmengenmessung
EP0305359B1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum messen des luftdurchsatzes im ansaugrohr einer brennkraftmaschine
DE2852904A1 (de) Durchflussmesseinrichtung
EP0939305A1 (de) Temperaturregler

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination