DE3541446A1 - Hydrostatischer antrieb von nebenaggregaten eines fahrzeugs - Google Patents

Hydrostatischer antrieb von nebenaggregaten eines fahrzeugs

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DE3541446A1
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Germany
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air compressor
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DE19853541446
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Uwe Dipl Ing Altmann
Heinz Ing Grad Walter
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/07Supply of pressurised fluid for steering also supplying other consumers ; control thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B67/00Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
    • F02B67/08Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of non-mechanically driven auxiliary apparatus

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem hydrostatischen Antrieb nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem derartigen bekannten Antrieb für die Nebenaggregate ist ein elek­ tronisches Steuergerät vorgesehen, dem über geeignete Sensoren die Drehzahlen, Temperaturen bzw. Drücke an den Nebenaggregaten eingespeist werden, und das dann Ven­ tile oder andere Geräte ansteuert, die für die Einhal­ tung der Sollwerte sorgen. Ein derartiger Antrieb ar­ beitet wohl sehr genau, ist aber verhältnismäßig auf­ wendig.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße hydrostatische Antrieb mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem­ gegenüber den Vorteil, daß er relativ einfach und kom­ pakt aufgebaut ist und daß hydraulische Verluste weitest­ gehend vermieden werden.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Die Zeichnung zeigt einen hydrostatischen Antrieb in schematischer Darstellung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist mit 10 eine Brennkraftmaschine bezeich­ net, die zwei Konstantpumpen 11, 12 antreibt, zum Bei­ spiel eine Zahnrad-Tandempumpe. Die beiden Pumpen sau­ gen Druckmittel aus einem Behälter 13 an. Die Pumpe 11 verdrängt das angesaugte Druckmittel in eine Förderlei­ tung 14, die Pumpe 12 verdrängt es in eine Förderlei­ tung 15. In die Förderleitung 14 ist ein Dreiwege-Strom­ regelventil 16 eingeschaltet. Die Pumpe 11 versorgt eine hydrostatische Lenkeinrichtung 17, die in bekannter Weise aus einem Lenkventil 18 und einem Lenkzylinder 19 besteht. Auf die Funktion dieser Lenkeinrichtung ist nicht weiter eingegangen, da nicht erfindungs­ wesentlich und im übrigen allgemein bekannt.
An die Förderleitung 15 ist ein 3/2-Wegeventil ange­ schlossen, von dem eine erste Leitung 22 zu einem Hy­ dromotor 23 führt, und eine zweite Leitung 24 zu einem Hydromotor 25. Der Hydromotor 23 treibt den Lüfter 26 für den Kühler 27 der Brennkraftmaschine 10 an. Vom Hy­ dromotor 23 führt eine Leitung 28 zu einer Rücklauf­ leitung 29, die über nicht weiter bezeichnete Filter zum Behälter 13 führt. Am Kühler 27 ist ein Tempera­ tursensor 31 angeordnet, von dem eine elektrische Lei­ tung 32 zu einem elektronischen Steuergerät 33 führt. Vom elektronischen Steuergerät führt eine elektrische Leitung 34 zum Elektromagneten 35 eines Proportionalven­ tils 36, das in einer den Hydromotor 23 umgehenden By­ passleitung 37 angeordnet ist.
Der Hydromotor 25 treibt den Luftkompressor 39 der Brems­ anlage 40 des Fahrzeugs an. Am Druckluftbehälter 41 der Druckluftanlage ist ein elektrischer Druckschalter 42 angeordnet, von dem eine elektrische Leitung 43 zum Elektromagneten 44 des Wegeventils 20 führt. Parallel an die Förderleitung 15 ist noch ein Druckbegrenzungs­ ventil 45 angeschlossen.
Das von der Pumpe 11 geförderte Druckmittel fließt über das Stromregelventil 16 zur Lenkeinrichtung 17. Zu­ viel gefördertes oder nicht benötigtes Druckmittel fließt vom Stromregelventil 16 über eine Leitung 46 in die nicht weiter bezeichnete Saugleitung der Pumpe 11.
Das von der Pumpe 12 geförderte Druckmittel versorgt die beiden Hydromotoren 23, 25. Das Wegeventil 20 ist so geschaltet, daß primär - d. h. in seiner Schalt­ stellung II - der Hydromotor 25 mit Druckmittel ver­ sorgt wird; dies gilt auch bei Spannungsabfall am Magneten 44 des Wegeventils. Ist der Druckluftbehälter 41 gefüllt, dann wird über den Druckschalter 42 der Elektromagnet des Wegeventils 20 so betätigt, daß es in Schaltstellung I gelangt, wodurch Verbindung zwi­ schen den Leitungen 15 und 22 hergestellt wird, so daß nun das gesamte geförderte Druckmittel der Pumpe 12 zum Hydromotor 23 fließt. Ist die Temperatur am Kühler 27 unter einen bestimmten Wert gesunken, so wird das Pro­ portionalventil 36 durch die Wirkung des Sensors und der elektronischen Steuereinrichtung 33 so eingestellt, daß nun ein Teil des von der Pumpe 12 geförderten Druck­ mittels über die Bypassleitung 37 und das Proportional­ ventil 36 in die Rücklaufleitung 29 gelangt. Die Durch­ flußmenge durch den Hydromotor 23 wird also in Abhängig­ keit von der Kühlertemperatur 27 durch das Proportional­ ventil 36 gesteuert. Zweckmäßigerweise ist das Propor­ tionalventil 36 direkt am Hydromotor 23 angeflanscht.
Auf diese Weise wird erreicht, daß praktisch keine hy­ draulischen Verluste auftreten, da zuviel gefördertes Druckmittel widerstandsarm zum Behälter 13 zurückge­ leitet wird. Außerdem erreicht man eine wesentliche Entlastung des elektrischen Bordnetzes (z. B. ist kein Elektromotor für den Lüfter 26 notwendig). Damit er­ reicht man auch eine schnelle Aufladung der Batterie selbst im unteren Drehzahlbereich der Brennkraftma­ schine, wodurch die Batteriekapazität geringer gehal­ ten werden kann. Die Einrichtung kann durch entsprechen­ de Anordnung der Geräte an der Brennkraftmaschine kom­ pakt und preiswert gestaltet sein.

Claims (1)

  1. Hydrostatischer Antrieb von Nebenaggregaten eines Fahrzeugs, wie Lenkung, Lüfter und Druckluftkompressor für die Bremsanlage, denen jeweils ein eigener Hydro­ motor (23, 25) zugeordnet ist, welche Hydromotoren von zwei von der Brennkraftmaschine (10) angetriebenen Druck­ mittelquellen versorgt werden, wobei für die Lenkung eine eigene Druckmittelquelle (11) vorgesehen ist, und mit einem elektronischen Steuergerät (33), dem die Tem­ peratur des Kühlers über einen Sensor (31) eingegeben wird, wodurch ein im Bypass zum Hydromotor (23) liegen­ des, elektromagnetisch betätigbares Proportionalventil (36) die Drehzahl des Hydromotors regelt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an die Förderleitung (15) der zwei­ ten Druckmittelquelle (12) ein Wegeventil (20) angeschlossen ist, das Druckmittel zu den beiden Hydromotoren des Lüfters und des Luftkompressors (40) leitet und das durch einen am Luftkompressor angeordneten Druckschal­ ter (42) so einstellbar ist, daß das gesamte, von der zweiten Druckmittelquelle geförderte Druckmittel zum Hydromotor (23) des Lüfters fließt.
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