DE3541122A1 - Simulator fuer schweisser - Google Patents
Simulator fuer schweisserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Lehrmittel zum Beibringen
der Handhabung von Werkzeugen und betrifft insbesondere
einen Simulator für den Schweißer.
Die Erfindung kann als technisches Mittel zum Beibringen
von Methoden und Fertigkeiten in elektrischem
Hand- und halbautomatischem Schweißen verwendet werden.
Es ist ein Imitator zur Ausbildung von Schweißern
bekannt, der Mechanismen, die die Bewegung eines Schweißbades
bezüglich eines Werkstückimitators und eine Verminderung
der Länge einer Stabelektrode nachahmen, sowie
Signalisierungsschaltungen und Schaltungen zur Registrierung
von Handlungen eines Lehrlings enthält. Der Werkstückimitator
dieses Simulators weist eine bewegliche
Zielscheibe, die ein Schweißbad nachbildet, auf, ist mit
einer Fotozelle versehen und kann sich entlang eines Stoßes
geradlinig oder zickzackförmig verschieben. Der Imitator
eines Elektrodenhalters ist mit einem Elektrodenimitator,
Gebern für die Länge der Lichtbogenstrecke und
für den Einstellwinkel des Elektrodenimitators versehen.
Hierbei weist der Elektrodenimitator am Ende eine ausschiebbare
Zusatzeinrichtung auf, die aus einem lichtleitenden
Werkstoff hergestellt ist und die Bogenlänge
zwischen dem Ende des Elektrodenimitators und dem Werkstückimitator
nachahmt, wobei der obengenannte Elektrodenimitator
eine Lichtquelle zur Beleuchtung dieser Zusatzeinrichtung
besitzt, während sich die Zusatzeinrichtung
so weit verschiebt, um den Geber zu betätigen, der
vorhin festgelegte Sollparameter der zulässigen Länge
der Lichtbogenstrecke hat. Der erwähnte Geber stellt
einen Schalter dar, der über ein Kontaktpaar verfügt,
während sich die Zusatzeinrichtung so weit verschiebt,
daß sich der bewegliche Kontakt mit einem beliebigen der
obengenannten an den beiden Enden seiner Bahn angeordneten
Kontakte in Berührung kommt, wobei das obengenannte
Kontaktpaar einstellbar in Bezug auf den beweglichen
Kontakt an der Zusatzeinrichtung angeordnet ist, um eine
Parameteränderung zu ermöglichen. Der Simulator enthält
auch eine Signallampe, Tongeneratoren, die einen Elektroschweißvorgang
begleitende Licht- und Schalleffekte
nachahmen und ein Alarmsignal bei einer Überschreitung
der vorgegebenen Länge der Lichtbogenstrecke (s. z. B.
die GB-PS 14 55 972, Internat. Kl. G 09 B 9/00, bekanntgemacht
1976, Harvey Bordsen Show, Macyl Abrams) erzeugen.
Nachteilig ist beim bekannten Simulator eine unsachgemäße
Nachbildung des Schweißvorganges auf Grund des
Einsatzes eines Schwellenwertgebers für die Länge der
Lichtbogenstrecke, der einen mechanischen Kontakt zwischen
dem Ende des Elektrodenimitators und dem Werkstückimitator
aufweist. Dies führt zur Entwicklung falscher
Fertigkeiten bei den Lernenden und setzt die Qualität
ihrer Ausbildung herab.
Es ist auch ein Simulator bekannt, der einen Helm
mit in diesen eingebauten Kopfhörern, einen Elektrodenimitator
mit einer Halterung, der mit einem Winkelstellungsgeber
für den Elektrodenimitator, einen Antrieb zur
Nachbildung einer Elektrodenabschmelzung und mit einem
Dauermagneten am Ende des Elektrodenimitators versehen
ist, und eine Zielscheibeneinheit mit einem beweglichen
Wagen mit einem Antrieb enthält, die ein bewegliches
Schweißbad nachahmt. Auf dem Wagen sind Hall-Geber, die
die Lichtbogenlänge, eine Abweichung von der Zielscheibenmitte
und die Bewegungsgeschwindigkeit des Endes vom
Elektrodenimitator erfassen, sowie eine Signallampe montiert,
die ein Lichtbogenbrennen nachbildet. Der Simulator
enthält auch eine Steuereinheit, die eine Überschreitung
der vorgegebenen Länge der Lichtbogenstrecke,
Winkelstellung des Elektrodenimitators, Bewegungsgeschwindigkeit
des Endes vom Elektrodenimitator (s. z. B.
die US-PS 41 24 944, Internat. Kl. G 09 B 19/24, bekanntgemacht
1978, Blair Bruce A.) fixiert.
Von Nachteil ist bei diesem Simulator der Umstand,
daß in diesem nur äußere Faktoren nachgebildet werden,
die einen Schweißvorgang begleiten, daß die Geber für
die Länge der Lichtbogenstrecke und den Neigungswinkel
des Elektrodenimitators Schwellenwertgeber darstellen,
die keine hohe Störsicherheit gegen die äußeren elektromagnetischen
Felder besitzen, und daß die Anzeigegenauigkeit
des Gebers für die Lichtbogenlänge vom Neigungswinkel
des Elektrodenimitators stark abhängt, was die Entwicklung
falscher psychomotorischer Fertigkeiten bei den
Lernenden zur Folge hat.
Es ist ein Simulator bekannt, der in einem 1983
veröffentlichten SU-Urheberschein 10 38 963, Internat.
Kl. G 09 B 19/24, beschrieben ist und dessen Erfinder
V.V. Vasiliev, S.N. Daniliak, N.A. Ropalo sind.
Er weist einen Helm, in den Kopfhörer eingebaut
sind, einen Elektrodenimitator mit einem Halter, eine
Steuereinheit, eine Einheit zur Modellierung eine Wärmebilanz
für den Schweißvorgang, eine Zielscheibeneinheit
und ein Registriergerät für eine räumliche Lage der Elektrode
auf, während der Elektrodenimitator in Form eines
Hohlzylinders ausgeführt ist, innerhalb dessen in bestimmter
Weise Ausstrahlungs- und Aufnahmeelemente der
Geber für die Länge der Lichtbogenstrecke, für den Neigungswinkel
der Elektrode und für deren Abweichung von
der Zielscheibenmitte angeordnet sind, deren Ausgänge an
das Registriergerät für eine räumliche Lage der Elektrode
angeschlossen sind, das mit der Steuereinheit und
der Einheit zur Modellierung einer Wärmebilanz verbunden
ist.
Es ist auch ein Simulator bekannt, der in dem 1982 bekanntgemachten
SU-Urheberschein 9 80 124, Internat. Kl. G
09 B 19/24, beschrieben ist und dessen Erfinder B.E. Paton,
G.E. Pukhov, V.V. Vasiliev, V.A. Bogdanovsky sind.
Er enthält einen Helm, in den Kopfhörer eingebaut
sind, einen Elektrodenimitator mit einem Halter, der mit
einem Winkelstellungsgeber für den Elektrodenimitator,
einem Antrieb zur Nachbildung der Elektrodenabschmelzung,
einem Dauermagneten am Elektrodenende versehen ist, eine
Zielscheibeneinheit mit einem beweglichen Wagen, in dem
eine Lampe mit zwei Glühfäden angeordnet ist und der einen
Antrieb zur Nachbildung eines beweglichen Schweißbades
aufweist, eine Einheit eines elektronischen Wärmebilanz-
Modells. Auf dem Wagen sind Hall-Geber, die die
Länge der Lichtbogenstrecke, eine Abweichung des Endes
des Elektrodenimitators von der Zielscheibenmitte und
die Bewegungsgeschwindigkeit des Endes des Elektrodenimitators
erfassen, sowie eine Signallampe angeordnet,
deren erster Glühfaden zur Imitation des Lichtbogenbrennens
vorgesehen ist, während deren zweiter Glühfaden
zur Nachbildung von im Schweißbad ablaufenden Wärmevorgängen
vorgesehen und an den Enthalpie-Signalausgang
der Einheit eines elektronischen Wärmebilanz-Modells
angeschaltet ist. Bestandteil des Simulators ist auch
eine Steuereinheit, die eine Überschreitung der Sollgrößen
der Länge der Lichtbogenstrecke, Winkellage des
Elektrodenimitators, der Geschwindigkeit seiner Bewegung
und der Wärmehaltung im Schweißbad erfaßt.
Nachteilig sind bei den zwei letzteren Simulatoren
eine niedrige Wirksamkeit des Training und begrenzte
Funktionalmöglichkeiten, denn im Simulator fehlt eine
Nachbildung von solchen Faktoren eines realen Schweißvorganges,
wie sie ein seine Größe und Helligkeit bei
einer Imitation der Schweißung änderndes Schweißbad,
eine Imitation einer Schweißfuge nachzubildender
Schweißstücke mit der Möglichkeit einer Änderung der Parameter
der ersteren, eine Imitation von auseinandersiebenden
Funken und der Abbildung einer Schweißnaht sind,
nach der die Bewegungsbahn des Endes des Elektrodenimitators
und die Qualität des durchgeführten nachgebildeten
Schweißvorganges sowie solche Erscheinungen wie ein
Durchbrennen und ein ungenügendes Durchschweißen beurteilt
werden können. Bei den bekannten Simulatoren ist eine
streng geradlinige Nahtgestaltung vorgesehen, und sie
lassen sich nicht zur Ausbildung in der Schweißung
krummliniger und mehrlagiger Nähte verwenden. Bei den
bekannten Simulatoren kann man einen nur im Schweißen mit
einer Einzelelektrode ausbilden und man kann nicht ein
Schweißen mit einem Elektrodendraht unter Schutzgas beibringen,
denn es fehlt an einem entsprechenden Imitator
eines Handwerkzeuges, was das Anwendungsgebiet und die
Funktionalmöglichkeiten der Simulatoren wesentlich einengt.
Bei den Simulatoren gibt es kein Selbstlernen,
wenn das Schweißbad der Stellung des Elektrodenimitatorendes
nachläuft, und es gibt nur ein programmiertes Lernen,
wenn der Schweißer mit der Elektrode die Lage eines
nachzubildenden Schweißbades verfolgt, was die Möglichkeiten
der Simulatoren bei einer Berufsauslese und
Eignungsprüfung von Schweißern gleichfalls beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Simulator für den Schweißer zu schaffen, der es gestattet,
die Ergebnisse der Entwicklung von psychomotorischen
Fertigkeiten bei einem Lernenden, die dem Schweißvorgang
entsprechen, durch Nachbildung und Kontrolle
einer möglichst größeren Anzahl von Faktoren eines realen
Schweißvorganges wesentlich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem
Simulator für Schweißer, der eine Einheit zur Nachbildung
von Schweißbedingungen, einen Schweißelektrodenimitator,
ein elektronisches Wärmebilanz-Modell eines
Schweißvorganges und eine Einheit zur Steuerung und
Überwachung des Training enthält, die mit dem Schweißelektrodenimitator
und mit dem elektronischen Wärmebilanz-
Modell sowie mit der Einheit zur Nachbildung von
Schweißbedingungen verbunden ist, gemäß der Erfindung
die Einheit zur Nachbildung von Schweißbedingungen in
Form eines Display vom Fernsehtyp ausgeführt ist, an
welches ein elektronisches Modell zur visuellen Zusammensetzung
eines Bildes von Schweißbedingungen auf dem
Bildschirm des Display angekoppelt ist, während die Verbindung
der Einheit zur Nachbildung von Schweißbedingungen
mit der Einheit zur Steuerung und Überwachung des
Training über dieses elektronische Modell zur visuellen
Bildzusammensetzung zustande kommt.
Es ist zweckmäßig, daß das elektronische Modell
zur visuellen Zusammensetzung eines Bildes von Schweißbedingungen
auf dem Bildschirm des Display eine Einheit
zur Erzeugung eines Schweißbadbildes, deren Ausgang mit
einem Eingang der Einheit zur Steuerung und Überwachung
verbunden ist, eine Einheit zur Erzeugung eines Schweißfugenbildes,
eine Einheit zur Erzeugung eines Bildes
des Vorganges der Schweißfunkenbildung, deren Eingang
mit einem Ausgang der Einheit zur Erzeugung eines
Schweißbadbildes und mit dem Ausgang des elektronischen
Wärmebilanz-Modells und deren Ausgang mit einem
Eingang des Schweißelektrodenimitators und mit dem Display
gekoppelt ist, und eine Einheit zur Erzeugung eines
Schweißnahtbildes enthält, deren Eingang mit einem Ausgang
der Einheit zur Erzeugung eines Schweißbadbildes
und deren Ausgang mit einem Eingang der Einheit zur Erzeugung
eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung
verbunden ist.
Zweckmäßig ist es auch, daß das elektronische Modell
zur visuellen Bildzusammensetzung eine Synchronisiereinheit
für den Vorgang der Nachbildung von Schweißbedingungen,
deren Ausgänge mit den Eingängen der Einheiten
zur Erzeugung eines Schweißbad-, Schweißnahtbildes
und eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung
verbunden sind, weiterhin eine Einheit zur Erzeugung der
Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes, die mit einem Eingang
der Synchronisiereinheit für den Vorgang der Nachbildung
von Schweißbedingungen gekoppelt ist, sowie eine
Schaltung zur Abtrennung von Signalen einer Abweichung
des Schweißelektrodenimitators von der Mitte des Schweißbadbildes
auf dem Bildschirm des Display, die mit der
Einheit zur Steuerung und Überwachung des Training, mit
der Synchronisiereinheit und mit den Einheiten zur Erzeugung
eines Schweißbadbildes bzw. eines Schweißnahtbildes
verbunden ist, eine Schaltung zur Ortsbestimmung des
Schweißelektrodenimitators in Bezug auf den Bildschirm
des Display, die mit dem Eingang der Schaltung zur Abweichungssignalabtrennung
verbunden ist, eine Schaltung
zur Bestimmung eines der Schweißgeschwindigkeit entsprechenden
Signals enthält, deren Eingang mit einem Ausgang
der Schaltung zur Abweichungssignalabtrennung und deren
Ausgang mit dem elektronischen Wärmebilanz-Modell eines
Schweißvorganges gekoppelt ist.
Die Einheit zur Erzeugung eines Schweißbadbildes
kann einen Schweißbad-Bilderzeuger, einen Schweißbadmitte-
Bilderzeuger, einen Zähler für horizontale Diskretisierung
eines Schweißbad-Bildrasters und einen Zähler
für vertikale Diskretisierung eines Schweißbad-Bildrasters,
deren Ausgänge an die Eingänge des Schweißbad-
Bilderzeugers angeschlossen sind, zwei UND-Gatter, deren
Ausgänge an die Eingänge der jeweiligen Zähler angekoppelt
sind, und zwei Start-Flip-Flops für die Auslösung
eines Schweißbad-Bildrasters enthalten, bei denen
je ein Eingang an den Ausgang des jeweiligen Zählers
und der Ausgang an einen Eingang des entsprechenden
UND-Gatters angeschlossen sind, wobei die anderen Eingänge
jedes Gatters und jedes Flip-Flops als Eingänge der
gesamten Einheit zur Erzeugung eines Schweißbadbildes
und die Ausgänge des Erzeugers sowie ein Teil der Ausgänge
jedes Zählers als Ausgänge der gesamten Einheit auftreten.
Es ist sinnvoll, daß die Einheit zur Erzeugung eines
Schweißfugenbildes einen Schweißfugen-Bilderzeuger,
einen Zähler für horizontale Diskretisierung eines
Schweißfugen-Bildrasters und einen Zähler für vertikale
Diskretisierung eines Schweißfugen-Bildrasters, deren
Ausgänge an die Eingänge des Schweißfugen-Bilderzeugers
angeschlossen sind, zwei UND-Gatter, deren Ausgänge an
die Eingänge der jeweiligen Zähler angekoppelt sind,
und zwei Start-Flip-Flops für die Auslösung eines Schweißfugen-
Bildrasters enthält, bei denen je ein Eingang an
den Ausgang des jeweiligen Zählers und der Ausgang an
einen Eingang des entsprechenden UND-Gatters angeschlossen
sind, wobei die anderen Eingänge jedes UND-
Gatters und jedes Flip-Flops als Eingänge der gesamten
Einheit zur Erzeugung eines Schweißfugenbildes und
die Ausgänge des Schweissfugen-Bilderzeugers sowie ein
Teil der Ausgänge jedes Zählers als Ausgänge der gesamten
Einheit dienen.
Es ist auch vorteilhaft, daß die Einheit zur Erzeugung
eines Bildes des Vorganges der Schweißfugenbildung
einen Funkenbahnerzeuger, einen Funkenlagenzähler,
dessen Ausgänge zu den Eingängen des Funkenbahnerzeugers
geführt sind, und einen Generator für eine
pseudozufällige Impulsfolge aufweist, dessen Ausgang
mit einem Eingang des Funkenbahnerzeugers verbunden ist,
während der Ausgang des Erzeugers als Ausgang der gesamten
Einheit auftritt, daß die Einheit zur Erzeugung
eines Schweißnahtbildes einen Speicher, dessen Eingänge
an ein Adressenregister und an einen Eingangs-Datenumschalter
mit einer Steuerschaltung gekoppelt sind, und
einen an den Ausgang des Speichers angelegten Ausgangs-
Datenumschalter enthält, während die Synchronisiereinheit
für den Vorgang der Nachbildung von Schweißbedingungen
eine Reihenschaltung aus einem Muttergenerator,
einem Zähler für horizontale Rasterdiskretisierung und
einem Zähler für vertikale Rasterdiskretisierung enthält.
Außerdem ist es zweckmäßig, daß die Synchronisiereinheit
für den Vorgang der Nachbildung von Schweißbedingungen
einen Zähler für horizontale Mikrorasterlage,
einen Zähler für vertikale Mikrorasterlage, deren Ausgänge
jeweils mit den ersten Eingängen von Vergleichsschaltungen
stellenweise verbunden sind, deren zweite Eingänge
mit den Ausgängen der Zähler für horizontale bzw. vertikale
Rasterdiskretisierung und deren Ausgänge jeweils
mit den Eingängen von UND-Gattern stellenweise
gekoppelt sind, deren Ausgänge als Informationsausgänge
der gesamten Sychronisiereinheit auftreten, und einen
Steuerschalter für eine Mikrorasterbewegung enthält, der
einen Betriebsschalter aufweist und dessen Ausgänge an
die Eingänge der Zähler für horizontale bzw. vertikale
Mikrorasterlage paarweise angeschlossen sind.
Es ist zweckmäßig, daß die Einheit zur Erzeugung
der Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes einen Generator
für einer horizontalen Bewegungsgeschwindigkeit des
Schweißbadbildes entsprechende Impulse, dessen Ausgang
über einen Anlaßschalter an ein erstes Paar von Schaltkreisen
angeschlossen ist, einen Generator für einer vertikalen
Bewegungsgeschwindigkeit des Schweißbadbildes entsprechende
Impulse, dessen Ausgang über den gleichen
Anlaßschalter an ein zweites Paar von Schaltkreisen angeschlossen
ist, einen Generator für der Schrittweite
einer Schweißbad-Bildverschiebung entsprechende Impulse,
dessen Ausgang über den Anlaßschalter mit dem Eingang
eines Flip-Flops und mit dem Eingang eines Inverters
verbunden ist, wobei der nicht invertierende Ausgang
des Flip-Flops an den ersten Eingang eines ersten UND-
Gatters, der invertierende Ausgang des Flip-Flops an
den ersten Eingang eines zweiten UND-Gatters, die zweiten
Eingänge der UND-Gatter an den Generator für der
Schrittweite einer Schweißbad-Bildverschiebung entsprechende
Impulse über den Anlaßschalter angeschlossen
sind, und einen Umschalter für die Bewegungsbahn eines
Schweißbadbildes enthält, der an die Ausgänge des Generators
für der Schrittweite einer Schweißbad-Bildverschiebung
entsprechende Impulse, des Inverters, der UND-
Gatter, über NICHT-Gatter an die Steuereingänge des
zweiten Paares der Schaltkreise und über einen Umschalter
für die Bewegunhsrichtung eines Schweißbadbildes an
die Steuereingänge des ersten Paares der Schaltkreise angeschlossen
ist.
Es ist überaus sinnvoll, daß die Schaltung zur Ortsbestimmung
des Schweißelektrodenimitators in Bezug auf
den Bildschirm des Display ein Fühlelement, dessen Ausgang
über einen Verstärker an einen Komparator angeschlossen
ist, und die Schaltung zur Abweichungssignalabtrennung
Kanäle zur Verarbeitung von horizontalen und
vertikalen Informationen enthält, deren jeder einen Reihenkreis
von einer digitalen Verzögerungsleitung, einer
Schaltung zur Vorbearbeitung, einer Schaltung zur Bestimmung
einer Abweichungsgröße und zur Steuerung der
Schweißbad-Bildverschiebung und einem Digital-Analog-
Umwandler umfaßt, dessen Ausgang ebenso wie der Ausgang
der Schaltung zur Bestimmung einer Abweichungsgröße als
Informationsausgänge der Schaltung zur Abweichungssignalabtrennung
auftreten.
Es ist nützlich, daß die Schaltung zur Bestimmung
eines der Schweißgeschwindigkeit entsprechenden Signals
zwei Logarithmenverstärker enthält, deren jeder über
eine Reihenschaltung aus einem Verstärker und einem Antilogarithmenverstärker
mit den Eingängen eines Summators
verbunden ist, dessen Ausgang über eine Reihenschaltung
aus einem dritten Logarithmenverstärker und einem
dritten Verstärker mit dem Eingang eines dritten Antilogarithmenverstärkers
gekoppelt ist.
Ferner erwies es sich als das zweckmäßigste, daß
das elektronische Modell zur visuellen Zusammensetzung
eines Bildes von Schweißbedingungen einen Videomischer
enthält, dessen Ausgang mit dem Display und dessen Eingänge
mit dem elektronischen Wärmebilanz-Modell eines
Schweißvorganges, mit den Einheiten zur Erzeugung eines
Schweißbad-, eines Schweißfugenbildes, eines Bildes des
Vorganges der Schweißfunkenbildung, eines Schweißnahtbildes
und mit der Synchronisiereinheit für den Vorgang
der Nachbildung von Schweißbedingungen verbunden sind.
Es ist praktisch, daß am Ende des Videomischers
eine Regelschaltung zur Regelung der Schweißbad-Bildhelligkeit
in Abhängigkeit von der Wärmehaltung des
Schweißvorganges angeschlossen ist.
Im weiteren erwies es sich als das sinnvollste
für einen Simulator, in dem die Einheit zur Steuerung und
Überwachung des Training einen Kanal für die Länge der
Lichtbogenstrecke, einen Kanal für den Neigungswinkel
des Schweißelektrodenimitators, einen Kanal zur Arbeitszeitbestimung,
einen Kanal zur Bestimmung der Schweißperiodendauer,
einen Tongenerator für Alarmsignale und
eine Tonbegleitung, einen Steuerkanal für einen Antrieb
zur Nachbildung der Elektrodenabschmelzung und einen
Impulsgenerator enthält, daß die Einheit zur Steuerung
und Überwachung des Training gemäß der Erfindung einen
Kanal zur Wärmehaltung im Schweißbad, einen Kanal zur
Stillstandszeitbestimmung, einen Kanal zur Bestimmung
der Anschweißzeit für den Schweißelektrodenimitator und
einen Kanal zur Folgefehlersignalerzeugung beim Verfolgen
eines Schweissbadbildes aufweisen kann.
Schliesslich kann der Kanal zur Folgefehlersignalerzeugung
beim Verfolgen eines Schweissbadbildes eine
Schaltung zur Folgefehlersignalabtrennung beim Verfolgen
aufweisen, die ein erstes UND-Gatter enthält, dessen
Ausgang mit dem ersten Eingang eines Impulszählers
verbunden ist, dessen nicht invertierender und invertierender
Ausgang mit den Eingängen eines zweiten UND-Gatters
gekoppelt sind, dessen Ausgang über ein NICHT-Gatter
mit einem Eingang eines dritten UND-Gatters und mit
dem Ausgang der gesamten Schaltung verbunden ist, während
der Ausgang des dritten UND-Gatters mit dem zweiten
Eingang des Impulszählers gekoppelt ist, wobei die Eingänge
des ersten UND-Gatters und der zweite Eingang des
dritten UND-Gatters jeweils an die Ausgänge der Einheit
zur Erzeugung eines Schweissbadbildes, der Schaltung zur
Abtrennung von Signalen einer Abweichung des Schweisselektrodenimitators
und der Synchronisiereinheit für den
Vorgang der Nachbildung von Schweissbedingungen angeschlossen
sind.
Es erwies sich auch als zweckmäßig, dass die Schaltung
zur Vorbearbeitung zwei Flip-Flops, deren Eingänge
als Eingänge der gesamten Schaltung fungieren und deren
Ausgänge an die Eingänge eines dritten Flip-Flops und
einer Vergleichsschaltung paarweise angekoppelt sind,
und die Schaltung zur Bestimmung einer Abweichungsgröße
und zur Steuerung einer Schweissbad-Bildverschiebung
einen Reversierzähler, dessen Ausgang mit den Eingängen
eines ODER-Gatters stellenweise verbunden ist, ein NICHT-
Gatter, dessen Eingang an den Ausgang des ODER-Gatters
geschaltet ist, und vier UND-Gatter enthält, bei denen
die Ausgänge der zwei Gatter mit den Eingängen des Reversierzählers
verbunden sind, die Ausgänge der anderen
zwei Gatter als Ausgänge der gesamten Schaltung dienen
und die Eingänge sämtlicher UND-Gatter an den Ausgang
des NICHT-Gatters und an die Ausgänge der Synchronisiereinheit
für den Vorgang der Nachbildung von Schweissbedingungen
geschaltet sind.
Der erfindungsgemäße Simulator für Schweißer gestattet
es, die Ergebnisse der Entwicklung von dem Schweißverfahren
entsprechenden psychomotorischen Fertigkeiten
bei den Lernenden wesentlich zu verbessern.
Die anderen Ziele und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sollen nachstehend bei der Betrachtung der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf beiliegende Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Strukturschaltbild eines erfindungsgemäßen
Simulators für Schweißer;
Fig. 2 ein präzisiertes Strukturschaltbild desselben
Simulators;
Fig. 3 ein Strukturschaltbild eines elektronischen
Wärmebilanz-Modells eines Lichtbogenschweißvorganges
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen Schweißelektrodenimitator für die
Schweißung mit einer Einzelelektrode;
Fig. 5 einen Schweißelektrodenimitator für die
Schweißung mit einem Elektrodendraht unter Schutzgas;
Fig. 6 ein Strukturschaltbild einer Synchronisiereinheit
für den Vorgang der Nachbildung von Schweißbedingungen
gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ein Strukturschaltbild von Einheiten zur Erzeugung
eines Schweißbad- und Schweißfugenbildes gemäß
der Erfindung;
Fig. 8 das Prinzip der Erzeugung eines Schweißbadbildes
auf dem Bildschirm eines Display gemäß der Erfindung;
Fig. 9 ein Strukturschaltbild einer Einheit zur Erzeugung
eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung
gemäß der Erfindung;
Fig. 10 das erfindungsgemäße Prinzip der Erzeugung
eines Bildes der Schweißfunkenbildung auf dem Bildschirm
eines Display;
Fig. 11 ein Strukturschaltbild einer Einheit zur
Erzeugung eines Schweißnahtbildes gemäß der Erfindung;
Fig. 12 ein Strukturschaltbild einer Einheit zur Erzeugung
der Bewegungsbahn eines Schweißschaltbildes gemäß
der Erfindung;
Fig. 13a, b, c, d anschaulich mögliche Bewegungsbahnen
eines Schweißbadbildes auf dem Bildschirm eines
Display;
Fig. 14 Schaltungen zur Messung der Lichtbogenlänge
und zur Ortsbestimmung für den Schweißelektrodenimitator,
eine Schaltung zur Abweichungssignalabtrennung
und eine Schaltung zur Bestimmung eines der Schweißgeschwindigkeit
entsprechenden Signals gemäß der Erfindung;
Fig. 15 eine erfindungsgemäße Einheit zur Steuerung
und Überwachung des Training;
Fig. 16 eine Einheit zur Folgefehlersignalerzeugung
gemäß der Erfindung;
Fig. 17 eine Schaltung zur Vorarbeitung gemäß
der Erfindung;
Fig. 18 eine Schaltung zur Bestimmung einer Abweichungsgröße
und zur Steuerung der Schweißbad-Bildverschiebung
gemäß der Erfindung.
Der vorliegende Simulator für Schweißer ist zu
einer einleitenden Schulung, einer Eignungsprüfung und
Berufsauslese von Schweißern vorgesehen. Er gestattet
es, Schweißwerkstoff, Elektroden und Elektroenergie zu
sparen, die für eine Übung in einem realen Schweißprozeß
erforderlich sind. Darüber hinaus schafft der Simulator
die Möglichkeit, Unfälle bei angehenden Schweißern zu
verhüten, die Ausbildungszeit zu verkürzen und die Ausbildungsqualität
zu verbessern.
Der Simulator für Schweißer enthält ein elektronisches
Wärmebilanz-Modell 1 (Fig. 1) eines Lichtbogenschweißvorganges,
einen Schweißelektrodenimitator 2, einen
Schweißerhelm 3, eine Einheit zur Nachbildung von
Schweißbedingungen, die in Form eines Display 4 vom
Fernsehtyp ausgeführt ist, und ein elektronisches Modell
5 zur visuellen Zusammensetzung eines Bildes von
Schweißbedingungen auf dem Bildschirm des Display 4, an
dessen Eingänge 6 und 7 die Ausgänge des elektronischen
Wärmebilanz-Modells 1 und des Schweißelektrodenimitators 2
und dessen Ausgänge an die Eingänge 8 und 9 des Display 4
und des Imitators 2 angeschlossen sind.
Der Simulator enthält auch eine Einheit 10 zur Steuerung
und Überwachung des Training, deren Eingänge 11,
12 und 13 jeweils an die Ausgänge des elektronischen
Modells 1, des Imitators 2 und des elektronischen Modells
5 und deren Ausgänge an die jeweiligen Eingänge
14, 15, 16 und 17 des elektronischen Models 1, des Imitators
2, des elektronischen Models 5 und des Helmes 3
angeschaltet sind.
Das erfindungsgemäße elektronische Modell 5 zur visuellen
Zusammensetzung eines Bildes von Schweißbedingungen
weist eine Einheit 18 (Fig. 2) zur Erzeugung eines
Schweißbadbildes, deren Ausgang mit dem Eingang 16
der Steuereinheit 10 verbunden ist, eine Einheit 19 zur
Erzeugung eines Schweißfugenbildes, die mit der Einheit
18 als Ganzes ausgeführt ist, eine Einheit 20 zur Erzeugung
eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung
auf, deren Eingang 21 mit einem Ausgang der Einheit
18, deren Eingang 6 mit dem Ausgang des elektronischen
Modells 1 und deren Ausgang mit dem Eingang 8 des Display
4 und mit einem Eingang 9 des Schweißelektrodenimitators 2
verbunden sind.
Das Modell 5 enthält auch eine Einheit 22 zur Erzeugung
eines Schweißnahtbildes, deren Eingänge 23 mit
einem Ausgang der Einheit 18 und deren Ausgang mit einem
Eingang 24 der Einheit 20 gekoppelt sind, eine Synchronisiereinheit
25 für den Vorgang der Nachbildung von
Schweißbedingungen, deren Ausgänge mit einem Eingang 26
der Einheit 18, mit einem Eingang 27 der Einheit 20 und
mit den Eingängen 28 der Einheit 22 und deren Eingänge 29
mit den Ausgängen der Einheit 30 zur Erzeugung der Bewegungsbahn
eines Schweißbadbildes gekoppelt sind.
Das elektronische Modell 1 ist zur Auflösung der
Wärmeleitungsgleichung in Form einer Differenzialgleichung
mit Normalbedingungen vorgesehen, die einer Bilanz
einer dem betrachteten Volumen von einer Schweißwärmequelle
zugeführten Wärmemenge und einer Wärmemenge entspricht,
die das Volumen auf allen möglichen Wegen der
Wärmeübertragung (Wärmeleitung, Konvention, Ausstrahlung
u. a.) verlassen hat. Die mathematische Beschreibung
der Wärmebilanz wird in vereinfachter Form wie
folgt dargestellt:
U = a + bl (2)
I = Ψ(U) (3)
I = Ψ(U) (3)
wobei h - die Enthalpie eines Schweißbades,
V - die Schweißgeschwindigkeit,
U - die Bogenspannung,
I - den Bogenstrom,
l - die Lichtbogenlänge,
a, b, D, R, k, η - Konstanten, die von der Schweißart und dem -betrieb, den geometrischen Abmessungen und wärmephysikalischen Eigenschaften der Elektrode und der Schweißstücke abhängig sind,
δ - ein Signal einer Abweichung vom normalen Schweißbetrieb:
δ = 0, wenn der Betrieb nicht eingehalten wird;
δ = 1, wenn der Schweißbetrieb normal ist,
bedeuten.
V - die Schweißgeschwindigkeit,
U - die Bogenspannung,
I - den Bogenstrom,
l - die Lichtbogenlänge,
a, b, D, R, k, η - Konstanten, die von der Schweißart und dem -betrieb, den geometrischen Abmessungen und wärmephysikalischen Eigenschaften der Elektrode und der Schweißstücke abhängig sind,
δ - ein Signal einer Abweichung vom normalen Schweißbetrieb:
δ = 0, wenn der Betrieb nicht eingehalten wird;
δ = 1, wenn der Schweißbetrieb normal ist,
bedeuten.
Das Wärmebilanz-Modell 1 kann gemäß den Gleichungen
(1) bis (3) in einer beliebigen bekannten Schaltung
ausgeführt werden.
Eine der möglichen Ausführungsformen des Modells 1
ist in Fig. 3 dargestellt.
Das Modell 1 enthält einen elektronischen Schalter
31, einen rückgekoppelten Integrator 32, dessen Eingang
33 an den Ausgang des Schalters 31 angeschlossen
ist und dessen Ausgang als Informationsausgang des Wärmebilanz-
Modell 1 auftritt. Das Modell 1 weist einen Summator
34 auf, dessen Ausgang mit dem Eingang 35 des Schalters
31 verbunden und an dessen Eingang 36 ein Multiplizierer
37 angeschlossen ist, an dessen Eingänge 38 und 39
ihrerseits ein Funktionsumformer 40 für die Lichtbogenlänge
bzw. ein Funktionsumformer 41 für den Lichtbogenstrom
angekoppelt sind. An den Eingang 42 des Umformers 41
ist der Ausgang des Umformers 40 gelegt. An einen Eingang
43 des Summators 34 ist über einen Umschalter 44
ein Potentiometer 45 oder ein Eingang 46 des Modells 1
angeschlossen. Ein weiterer Eingang 47 des Modells 1
stellt einen Informationseingang des Wandlers 40 dar.
Der elektronische Schalter 31 ist zur Abschaltung
von die Schweißgeschwindigkeit und den Bogenstrom nachbildenden
Signalen, denen die zwei letzteren Komponenten
in der Gleichung (1) entsprechen, bei Erscheinen eines
einer Abweichung vom normalen Schweißbetrieb entsprechenden
Signals vorgesehen und kann in Form eines
Transistorschalters ausgeführt werden.
Der Funktionsumformer 40 für die Lichtbogenlänge ist
zur Erzeugung eines Bogenspannungssignals gemäß Gleichung
(2) bestimmt.
Der Funktionsumformer 41 für den Lichtbogenstrom
ist zur Realisierung der äußeren Kennlinie einer Schweißstromquelle
gemäß Gleichung (5) vorgesehen.
Das Potentiometer 45 ist zur Einstellung der einer
bestimmten Schweißgeschwindigkeit beim programmierten
Lernen von Schweißern ("Verfolgung") entsprechenden Spannung
vorgesehen.
Der Umschalter 44 ist zur Einspeisung eines Eingangssignals
für die Schweißgeschwindigkeit zwecks Schweißerausbildung
in zwei Betriebsarten vorgesehen: programmiertes
Lernen ("Verfolgung") und Selbstlernen ("Schweißung").
Der Imitator 2 ist zur Nachbildung eines in der
Praxis der Schweißproduktion verwendeten realen Handwerkzeuges
bestimmt und enthält einen Imitator zur Verschweißung
mit einer Einzelelektrode (Fig. 4) und einen
Imitator zur Schweißung mit einem Elektrodendraht unter
Schutzgas (Fig. 5).
Der Imitator weist gemäß Fig. 4, 5 einen Halter 48
des Elektrodenimitators, einen Elektrodenimitator 49,
einen Antrieb 50 zur Nachbildung einer Elektrodenabschmelzung
und einen Winkelgeber 51 vom Gravitationstyp
auf.
Der Elektrodenimitator 49 ist innen mit einem Hohlraum
ausgeführt und besitzt an der Spitze vier Ausstrahlungselemente
52 und ein Fühlerelement 53 eines
Gebers für die Länge der Lichtbogenstrecke, der in einer
beliebigen bekannten Schaltung ausgeführt werden kann.
Das Fühlerelement 53 stellt ein Aufnahmeelement
des Gebers für die Länge der Lichtbogenstrecke dar, das
zur Aufnahme einer vom Bildschirm des Display 4 (Fig. 1)
reflektierten optischen Strahlung vorgesehen ist.
Der Helm 3 kann konstruktiv in einer beliebigen
bekannten Schaltung ausgeführt werden und stellt einen
nach der Größe und Außenform standardisierten Schweißerhelm
dar, in den Kopfhörer mit einem Lautstärkenregler
eingebaut sind. Die obengenannten Elemente sind in den
Zeichnungen nicht angedeutet.
Die Einheit 25 (Fig. 2) ist zur Erzeugung von Taktsignalen,
die die Arbeit sämtlicher Einheiten des Simulators
synchronisieren, sowie zur Realisierung einer
diskreten Darstellung eines Fernsehrasters, zur Ansteuerung
des Mikrorasters und zu seiner Verschiebung auf dem
Bildschirm des Display 4 vorgesehen.
Die Einheit 25 (Fig. 6) enthält eine Reihenschaltung
aus einem Muttergenerator 54, einem Zähler 55 für
horizontale Rasterdiskretisierung und einen Zähler 56
für vertikale Rasterdiskretisierung. Darüber hinaus
weist die Einheit 25 einen Zähler 57 für horizontale
Mikrorasterlage und einen Zähler 58 für vertikale Mikrorasterlage
auf. Die Ausgänge der Zähler 57, 58 sind an
die Eingänge 59 und 60 von Vergleichsschaltungen 61
bzw. 62 angelegt. Die Eingänge 63 und 64 dieser Schaltungen
61, 62 sind mit den Ausgängen der Zähler 55 bzw.
56 und deren Ausgänge mit den Eingängen 65 und 66 von UND-
Gattern 67 bzw. 68 verbunden. Die Ausgänge der UND-
Gatter 67 und 68 treten als Ausgange der gesamten Einheit
25 auf, die außerdem einen Steuerschalter 69 für
eine Mikrorasterbewegung mit einem Betriebsschalter 70
enthält, dessen Ausgänge an die Eingänge 71 des Schalters
69 angeschlossen sind. Zwei Ausgänge des Schalters 69
sind an die Eingänge 72 des Zählers 57 und dessen zwei
andere Ausgänge an die Eingänge 73 des Zählers 58 gekoppelt.
Die Eingänge des Schalters 69 treten als Eingänge
29 (Fig. 2) der gesamten Einheit 25 auf und sind
zu den Ausgängen der Einheit 30 geführt.
Der Muttergenerator 54 ist zur Erzeugung einer
kontinuierlichen Impulsfolge mit einer Frequenz von
8 MHz vorgesehen und kann in einer weit bekannten Schaltung
eines Quarzgenerators für Rechteckimpulse ausgeführt
werden.
Der Zähler 55 für horizontale Rasterdiskretisierung
ist für einen zeilenweise Fernsehrasterdiskretisierung
und für die Erzeugung einer ganzen Folge von Impulssignalen
ausgelegt, die für die Arbeit der übrigen
Einheiten des Simulators notwendig sind. Der Zähler 55
für horizontale Rasterdiskretisierung stellt beispielsweise
einen 9-stelligen Binärzähler dar.
Der Zähler 56 für vertikale Rasterdiskretisierung
ist für eine bildweise Fernsehrasterdiskretisierung und
für die Erzeugung einer Folge von Impulssignalen verschiedener
Frequenz gedacht, die für das Funktionieren
der übrigen Einheiten des Simulators erforderlich sind.
Der Zähler 56 für vertikale Rasterdiskretisierung stellt
beispielsweise einen 10-stelligen Binärzähler dar, der
in bekannter Schaltung ausgeführt ist. Der Ausgang der
höchstwertigen Stelle des Zählers 55 für horizontale
Rasterdiskretisierung ist an den Takteingang der niedrigstwertigen
Stelle des Zählers 56 für vertikale Rasterdiskretisierung
angeschlossen. Zusammen bilden die
Zähler 55 und 56 für horizontale bzw. vertikale Rasterdiskretisierung
beispielsweise einen 19-stelligen Zähler
für eine Rasterdiskretisierung, dessen jedem Zustand ein
bestimmter Fernsehrasterabschnitt von 125 ns Dauer zugeordnet
wird.
Der Zähler 47 für horizontale Mikrorasterlage ist
zur Aufzeichnung einer die Lage des Mikrorasters auf dem
Fernsehraster in der Horizontalen bestimmenden Zahl vorgesehen,
stellt beispielsweise einen 8-stelligen Reversierzähler
dar und kann in einer bekannten Schaltung
ausgeführt werden.
Der Zähler 58 für vertikale Mikrorasterlage ist
zur Einspeicherung einer die Lage des Mikrorasters auf
dem Fernsehraster in der Vertikalen bestimmenden Zahl
vorgesehen, stellt beispielsweise einen 8-stelligen Reversierzähler
dar und kann in einer bekannten Schaltung
ausgeführt werden.
Die Vergleichsschaltungen 61 und 62 sind zum Vergleichen
von in den Zählern 57 und 58 für horizontale
bzw. vertikale Mikrorasterlage befindlichen Kodewerten
mit einer laufenden Adresse des Fernsehrasterabtaststrahls
vorgesehen und können in einer bekannten Schaltung
ausgeführt werden.
Die Gatter 67 und 68 sind zur Erzeugung von Startsignalen
für eine Mikrorastereinstellung in der Horizontalen
und Vertikalen bei einer Koinzidenz von Kodesignalen
an den Eingängen der Vergleichsschaltungen
61, 62 vorgesehen.
Der Steuerschalter 69 für eine Mikrorasterbewegung
ist zur Einspeisung von Steuersignalen in die Zähler 57
und 58 für horizontale bzw. vertikale Mikrorasterlage
in den zwei Betreibsarten des Simulators "Schweißung"
und "Verfolgung" vorgesehen.
Die Einheiten 18, 19 zur Erzeugung eines Schweißbad-
bzw. Schweißfugenbildes sind zur Erzeugung eines
256 × 256 Punkte großen Mikrorasters auf dem Bildschirm
eines Fernsehsichtgeräts zur Abbildung von beispielsweise
vier ein Schweißbad in der Mikrorastermitte nachbildenden
konzentrischen Kreisen, zur Erzeugung eines
Bildes einer Schweißfuge nachzubildender Schweißstücke
und zur Erzeugung eines Signals für die Bildmitte des
nachzubildenden Schweißbades vorgesehen. In Fig. 7 ist
eine der möglichen Schaltungen zur Realisierung der
Einheiten 18, 19 zur Erzeugung eines Schweißbad- bzw.
Schweißfugenbildes und in Fig. 8 eine die Struktur des
Schweißbadbildes auf dem Bildschirm des Display 4 veranschaulichende
Schaltung wiedergegeben.
In Fig. 7 ist ein Strukturbild der Einheit 18 zur
Erzeugung eines Schweißbadbildes dargestellt. Das Strukturbild
der Einheit 19 ist das gleiche und ist zur Vereinfachung
in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
Gemäß der Erfindung enthält die Einheit 18 Zähler 74
und 75 (74′ und 75′) für horizontale bzw. vertikale Diskretisierung
eines Schweißbad-Bildrasters, die an die
Eingänge 76 bzw. 77 eines Schweißbad-Bilderzeugers 78
(78′) angeschlossen sind, zwei UND-Glieder 79 und 80
(79′ und 80′), deren Ausgänge jeweils an die Eingänge 81
und 82 der Zähler 74 bzw. 75 (74′ bzw. 75′) angeschaltet
sind, und zwei Start-Flip-Flops 83 und 84 (83′ und 84′)
für die Auslösung eines Schweißbad-Bildrasters.
Die Eingänge 85 und 86 der Flip-Flops 83, 84 sind
mit den Ausgängen der Zähler 74, 75 verbunden, und deren
andere Eingänge wirken als Informationseingänge 26
der gesamten Einheit 18. Die Ausgänge der Flip-Flops 83,
84 sind mit den Eingängen 87, 88 der UND-Gatter 79, 80
verbunden, deren Eingänge 89 und 90 als Informationseingänge
26 und 91 (Fig. 2) der Einheit 18 auftreten.
Ein Teil der Ausgänge der Zähler 74, 75 (Fig. 7) fungieren
als Ausgänge der gesamten Einheit 18 und sind an
die Eingänge 21 (Fig. 2) der Einheit 20 angelegt, die
Ausgänge des Erzeugers 78 (Fig. 7), 78′ treten ebenfalls
als Ausgänge der gesamten Einheit 18 (19) auf und sind
an die Eingänge 16 und 21 (Fig. 2) der Einheiten 10 bzw.
20 angeschlossen.
Fig. 8 zeigt, wie auf dem Bildschirm 92 des Display
4 (Fig. 2) Abbildungen ein Schweißbad nachahmender konzentrischer
Kreise 93, 94, 95, 96 erzeugt werden. Die
Kreise 93 bis 96 werden durch stufenförmige Linien approximiert,
wobei der Approximationsgrad durch die Diskretisierungsfeinheit
in der Horizontalen und in der
Vertikalen besimmt wird.
Die Zähler 74 (74′) und 75 (75′) für horizontale
bzw. vertikale Mikrorasterdiskretisierung stellen beispielsweise
8-stellige Binärzähler mit einem Umrechnungsfaktor
von beispielsweise 256, was der Anzahl von
Mikrorasterpunkten in der Horizontalen und Vertikalen entspricht,
dar und können in einer bekannten Schaltung aufgebaut
werden.
Die Start-Flip-Flops 83, 84 (83′ und 84′) sind zur
Rasterauslösung in der Horizontalen und Vertikalen vorgesehen
und können in einer bekannten Schaltung ausgeführt
werden.
Die UND-Gatter 79, 80 (79′, 80′) sind für ein Durchschalten
von Impulsen mit einer Frequenz von 8 MHz und
15,625 kHz vom Recheneingang der Zähler 74, 75 während
der Arbeit der Start-Flip-Flops 83, 84 bestimmt.
Der Schweißbad(Schweißfugen)- und Schweißbadmitte-
Bilderzeuger (78, 78′) enthält kombinatorische Schaltungen,
die zur Erzeugung eines Bildes von vier ein Schweißbad
imitierenden konzentrischen Kreisen (oder zur Erzeugung
eines Schweißfugenbildes) und zur Erzeugung eines
Signales für die nachzuahmende Schweißbadmitte vorgesehen
sind.
Die Einheit 20 zur Erzeugung eines Funkenbildes ist
zur Erzeugung eines Bildes von der Mitte des nachzubildenden
Schweißbades zufälligerweise auseinanderstiebender
Funken sowie zur Erzeugung eines vollständigen Videosignals
und von Strahlungsimpulsen des Gebers für die
Länge der Lichtbogenstrecke vorgesehen. In Fig. 9 der
vorliegenden Anmeldung ist eine der schaltungstechnischen
Realisierungsmöglichkeiten der Einheit 7 zur Erzeugung
eines Funkenbildes auf dem Bildschirm eines Display und
in Fig. 10 eine Schaltung aufgeführt, die die Struktur
eines Funkenbildes auf dem Bildschirm des Display veranschaulicht,
für dessen Erzeugung diese Einheit 20 bestimmt
ist.
Die Einheit 20 enthält einen Funkenbahnerzeuger
97, bei dem ein Teil der Eingänge als Eingänge 21 der gesamten
Einheit 20 auftritt, einen Funkenlagenzähler 98,
dessen Ausgänge an die Eingänge 99 des Erzeugers 97 angeschlossen
sind, einen Generator 100 für eine pseudozufällige
Impulsfolge, an dessen Eingang 101 ein Ausgang
des Zählers 98 angeschlossen und dessen Ausgang mit einem
Eingang 102 des Erzeugers 97 gekoppelt ist.
Der Funkenlagenzähler 98 stellt beispielsweise einen
4-stelligen Binärzähler mit einem Umrechnungsfaktor
"16" dar, der zu einer diskreten Ausleuchtung eines
Funkens auf dem Bildschirm des Display 4 (Fig. 1) bei
dessen Flug auf einer entsprechenden Bahn vorgesehen ist.
Der Funkenlagenzähler 98 (Fig. 9) kann in einer bekannten
Schaltung aufgebaut werden.
Der Generator 100 für eine pseudozufällige Impulsfolge
ist für die Auswahl einer der zwölf möglichen
Funkenflugbahnen vorgesehen und kann nach einer der weit
bekannten Schaltungen für ähnliche Generatoren ausgeführt
werden. Der Takteingang des Generators 100 für eine pseudozufällige
Impulsfolge ist an den Ausgang der höchstwertigen
Stelle des Funkenlagenzählers 98 und dessen
Ausgang an den Funkenbahnerzeuger 97 angeschlossen.
Der Funkenbahnerzeuger 97 ist zur Erzeugung von
möglichen Funkenflugbahnen im Mikroraster vorgesehen und
kann aus UND-, NICHT- und ODER-Gattern unter Verwendung
bekannter Methoden zur Erzeugung dynamischer Bilder aufgebaut
werden. Die höchsten Stellen der Zähler 74 und 75
(Fig. 7) für horizontale bzw. vertikale Mikrorasterdiskretisierung
sind an die ersten Eingänge der UND-Gatter
79, 80 angeschlossen, deren zweite Eingänge an den
Funkenlagenzähler 98 geschaltet sind.
Fig. 10 zeigt einen Mikroraster 103, der alle zwölf
möglichen Funkenflugbahnen 104 veranschaulicht. Im oberen
linken Quadranten des Mikrorasters 103 sind durch
gestrichelte Linien 105 laufende Streifen und durch
Pfeile 106 deren Laufrichtungen angedeutet. Es ist offensichtlich,
daß sich an den Kreuzungen dieser Streifen
ein bewegliches Element 107 ergibt, daß sich in Richtung
einer Diagonale verschiebt. Auf den horizontalen und
vertikalen Laufbahnen bewegen sich die Elemente 107, die
sich an der Kreuzung eines beweglichen mit einem unbeweglichen
Streifen ergeben (in Fig. 10 sind das schraffierte
Quadrate). Sämtliche in Fig. 10 aufgeführten Elemente
107 entsprechen ein und demselben Zustand des Funkenlagenzählers
98.
In der Einheit 20 (Fig. 9) sind ein Videomischer
(108), der zur Erzeugung eines vollständigen Videosignals
vorgesehen und beispielsweise in Form eines Summierverstärkers
ausgeführt ist und eine Regelschaltung zur
Regelung der Schweißbad-Bildhelligkeit in Abhängigkeit
von der Wärmehaltung des Schweißvorganges konstruktiv
angeordnet, die einen elektronischen Schalter 109 und
einen Verstärker 110 mit einem steuerbaren Verstärkungsfaktor
zur Steuerung der Amplitude des Helligkeitssignals
des Schweißbadbildes enthält, die zu dem der Badtemperatur
entsprechenden Spannungspegel proportional ist.
Der elektronische Schalter 109 ist zur Steuerung
der einer Schweißbadtemperatur entsprechenden Spannung
in den Betriebsarten des Simulators "Schweißung" - "Verfolgung"
vorgesehen und kann in einer bekannten Schaltung
ausgeführt werden.
Der Videomischer 108 ist an den Erzeuger 97 über
einen Umschalter 111 angeschlossen. Ein weiterer Umschalter
112 ist am Steuereingang des Schalters 109 und ein
Umschalter 113 an den Informationseingängen des Verstärkers
110 angeordnet. Die Umschalter 111 bis 113 sind zur
Umschaltung der Betriebsarten "Schweißung" - "Verfolgung"
vorgesehen.
Außerdem ist in Fig. 9 eine Schaltung zur Steuerung
der Ausstrahlung des Gebers für die Länge der Lichtbogenstrecke
wiedergegeben, die eine Reihenschaltung von einem
Zähler 114, einem UND-Gatter 115 und mindestens einem
Strahlungselement 52 (Fig. 4) aufweist. An einem Eingang
116 (Fig. 9) des Gatters 115 und am Zähler 108 treffen
Signale von der Synchronisiereinheit 25 (Fig. 2) ein.
Der Zähler 114, welcher als Teiler ausgebildet ist,
ist zur Frequenzteilung der Zeilenimpulse im Verhältnis
3 : 1 vorgesehen.
Das Gatter 115 ist zum Durchleiten von Impulsen mit
einer Frequenz von 15,625 : 3 kHz zu den Ausstrahlungselementen
52 des Gebers für die Lichtbogenlänge während
eines Bildsynchronisationsimpulses bestimmt.
Die Einheit 22 zur Erzeugung eines Schweißnahtbildes
ist zur Speicherung und Aufbewahrung der Bewegungsbahn
des Endes des Imitators 49 (Fig. 4) im Laufe einer
Arbeitsperiode des Simulators und zur Abbildung dieser
Bahn auf dem Bildschirm des Display 4 (Fig. 2) zwecks
Analyse der Qualität des durchgeführten imitierten
Schweißvorganges vorgesehen.
Die Einheit 22 zur Erzeugung eines Schweißnahtbildes
enthält einen Speicher 117 (Fig. 11), dessen Eingänge
118 über einen Adressenwahlschalter 119 an ein Adressenregister
120 und an eine Schaltung 121 zur Speicherregeneration
angeschlossen sind.
Der Wahlschalter 119 weist eine Steuerschaltung 122
auf. Die Einheit 22 enthält auch ein Eingangs- und ein
Ausgangs-Datenregister 123 bzw. 124, die mit einem Eingangs-
und einem Ausgangs-Datenumschalter 125 bzw. 126
verbunden sind, während der Eingangsumschalter 125 eine
Steuerschaltung 127 aufweist. Die Eingänge 28 der Einheit
22 sind zur Steuerung der Informationsablesung und
aufzeichnung in dem Speicher 117 vorgesehen, der einen
weiteren Löschschalter 128 für den Inhalt des Speichers
117 aufweist.
Der Eingangs-Datenumschalter 120 ist zum Schalten
von Eingangssignalen: einem Signal für den kleinsten Innenkreis
93 (Fig. 8) des nachzubildenden Schweißbades,
einem Signal für den Mittelpunkt 129 des Schweißbades
"Badmitte" und einem Signal für die Ortslage des Imitators
49 (Fig. 4) vorgesehen.
Der Ausgangs-Datenumschalter 126 ist zum Schalten
eines Ausgangssignals der Einheit 22 zur Erzeugung eines
Schweißnahtbildes in den Betriebsarten "Aufzeichnung" -
"Ablesung" bestimmt und kann nach einer bekannten
Schaltung ausgeführt werden.
Die Steuerschaltung 127 des Eingangs-Datenumschalters
125 stellt einen Zweistellungs-Betriebsartenschalter
des Simulators dar.
Das Eingangs- und das Ausgangs-Datenregister 123
bzw. 124 sind zur Zwischenspeicherung von einzuschreibenden
und abzulesenden Informationen vorgesehen.
Das Adressenregister 120 ist zur Speicherung der
Adresse einer Speicherzelle vorgesehen, in die eine Information
einzuschreiben bzw. aus der sie auszulessen
ist.
Die Schaltung 121 zur Speicherregeneration ist für
eine Regenerierung des Inhalts der Speicherzellen des
Speichers 117 während der Dauer der Zeilensynchronisierimpulse
bestimmt.
Der Adressenwahlschalter 119 ist zur Anschaltung der
Adresseneingänge des Speichers 117 entweder an die Ausgänge
des Adressenregisters 120 oder an die Ausgänge der
Schaltung 121 zur Speicherregeneration vorgesehen.
Die Steuerschaltung 122 des Adressenwahlschalters
119 ist zu dessen Steuerung vorgesehen und stellt ein
Flip-Flop dar.
Der Speicher 117 stellt einen dynamischen Arbeitsspeicher
dar, der beispielsweise aus vier integrierten
Schaltungen mit einer Kapazität von 4 × 16384 Bits aufgebaut
ist.
In Fig. 12 ist die Einheit 30 zur Erzeugung der
Bewegungsbahn eines Schweißbades dargestellt, die zur
Erzeugung von Bewegungsbahnen der Schweißbadbilder auf
dem Bildschirm des Display 4 (Fig. 2) vorgesehen ist, die
verschiedenen Arten der "Handschrift" eines Schweißers
entsprechen, die in Fig. 13a als "gerade Linie" 130, in
Fig. 13b als "Säge" 131, in Fig. 13c als "Mäander" 132,
in Fig. 13d als "Trapez" 133 dargestellt sind.
Die Einheit 30 (Fig. 12) zur Erzeugung der Bewegungsbahn
eines Schweißbades ist auch zur Regelung der
Geschwindigkeit seiner horizontalen und vertikalen Bewegung,
zur Regelung der Breite und des Bewegungsschrittes
des Bades sowie zur Verwirklichung einer Änderung der
Bewegungsrichtung, eines Startes und eines Stopps der Bewegung
vorgesehen.
Die Einheit 30 enthält einen Generator 134 für einer
horizontalen Bewegungsgeschwindigkeit des Schweißbadbildes
entsprechende Impulse, dessen Ausgang über
einen Anlaßschalter 135 1 und 135 2 an Schaltkreis 136
und 137 angeschlossen ist, und einen Generator 138 für
einer vertikalen Bewegungsgeschwindigkeit des Schweißbadbildes
entsprechende Impulse, dessen Ausgang über den
Anlaßschalter 135 3 und 135 4 an Schaltkreise 139 und 140
angeschlossen ist.
Die Einheit 30 weist auch einen Generator 141 für
der Schrittweite einer Schweißbadbildverschiebung entsprechende
Impulse, dessen Ausgang über den Anlaßschalter
135 5 mit dem Eingang 142 eines Flip-Flops 143 und mit dem
Eingang 144 eines Inverters 145 verbunden ist. Der nicht
invertierende Ausgang des Flip-Flops 143 ist an einen
Eingang 146 eines UND-Gatters 147 und sein invertierender
Ausgang an einen Eingang 148 eines UND-Gatters 149
gelegt. Die Eingänge 150 und 151 der UND-Gatter 147
bzw. 149 sind an den Generator 141 über den Schalter
135 5 angekoppelt.
Darüber hinaus weist die Einheit 30 einen Schalter
152 1, 152 2 und 152 3 für die Bewegungsbahn eines
Schweißbadbildes auf. Es ist an die Ausgänge des Generators
141 über den Schalter 135 5, an den Ausgang des Inverters
145 und über NICHT-Gatter 153 und 154 an die Ausgänge
der UND-Gatter 147 bzw. 149 sowie an die Steuereingänge
155 und 156 der Schaltkreise 139 bzw. 140 und über
einen Schalter 157 an die Steuereingänge 158 und 159 der
Schaltkreise 136 bzw. 137 angeschlossen.
Die gesteuerten Generatoren 134, 138 und 141 stellen
gesteuerte Generatoren für Rechteckimpulse dar, deren
Frequenz mit Hilfe von Potentiometern 160, 161 und
162 eingestellt wird.
Die Schaltkreise 136, 137, 139 und 140 sind zur Kommutierung
von Ausgangssignalen der gesteuerten Generatoren
134 und 138 vorgesehen.
Das Flip-Flop 143 ist zur Frequenzteilung des Ausgangssignals
des gesteuerten Generators 141 im Verhältnis
2 : 1 bestimmt.
Zur Erzeugung von für eine Verschiebung des Schweißbadbildes
hinter der Verschiebung des Endes des Imitators
2 auf dem Bildschirm des Display 4 benötigten
Steuersignalen ist von einer Reihe von Schaltungen Gebrauch
gemacht, die in Fig. 14 wiedergegeben sind.
Die Schaltung 163 zur Messung der Lichtbogenlänge
enthält ein Fühlerelement 53 für die Lichtbogenlänge,
das mit dem Eingang 7 eines Verstärkers 164 verbunden
ist, während der Ausgang des Verstärkers 164 mit einem
Eingang eines UND-Gatters 165 gekoppelt ist, dessen
zweiter Eingang mit dem Ausgang eines NICHT-Gatters 166
verbunden ist. Der Eingang des NICHT-Gatters 166 tritt
als Eingang 167 der gesamten Schaltung 163 auf. Der Ausgang
des UND-Gatters 165 ist an den Eingang eines Detektors
168 angekoppelt, dessen Ausgang an einen Eingang 47
des elektronischen Modells 1 (Fig. 2) angeschlossen
ist und als Ausgang der Schaltung 163 (Fig. 14) wirkt.
Die Schaltung 169 zur Ortsbestimmung des Schweißelektrodenimitators
2 (Fig. 2) in Bezug auf den Bildschirm
des Display 4 enthält ein Fühlerelement 170
(Fig. 14), dessen Ausgang über einen Verstärker 171 an
einen Komparator 172 angeschlossen ist. Der Ausgang des
Komparators 172 ist an einen Eingang eines UND-Gatters
173 gekoppelt, dessen anderer Eingang der Eingang 167
ist. Am Ausgang des UND-Gatters 173 ist ein NICHT-Gatter
174 angeschlossen.
Die Verstärker 164 und 171 sind zur Verstärkung von
durch die Fühlerelemente 53 (Fig. 4) und 170 (Fig. 14)
aufgenommenen Signalen auf den erforderlichen Pegel vorgesehen
und können in einer bekannten Schaltung eines
Breitbandverstärkers ausgeführt werden.
Die Gatter 165, 166, 173 und 174 sind zu einer zeitselektiven
Durchlassung der von den Fühlerelementen 53
(Fig. 4) und 170 (Fig. 14) aufgenommenen Signale zu den
Eingängen der jeweiligen Baugruppen zur Verarbeitung dieser
Signale vorgesehen.
Der Komparator 172 ist zur Abtrennung eines Eingangs-
Nutzsignals des Fühlerelementes 170 von der ganzen
Gesamtheit der Eingangssignale vorgesehen.
Der Detektor 168 ist zur Demodulation von durch den
Bildschirm des Display reflektierten und durch das Fühlerelement
53 der Schaltung 163 zur Messung der Lichtbogenstreckenlänge
empfangenen Signalen mit einer Frequenz
von 15,625 : 3 kHz vorgesehen. Die Zeitkonstante
des Ausgangsstromkreises des Detektors 168 wird viel
größer als 3/15,625 (ms) und kleiner als die Zeitkonstante
für die Bewegung des Schweißerarmes gewählt.
Die Schaltung 175 zur Abtrennung von Signalen einer
Abweichung des Imitators eines Schweißbadbildes
enthält identische Kanäle zur Verarbeitung von horizontalen
und vertikalen Informationen. Jeder Kanal weist
einen Reihenkreis von einer digitalen Verzögerungsleitung
176 (177), einer Schaltung 178 (179) zur Vorbearbeitung,
einer Schaltung 180 (181) zur Bestimmung
einer Abweichungsgröße und zur Steuerung einer Schweißbad-
Bildverschiebung und einem Digital-Analog-Umwandler
182 (183) auf.
An einen der Eingänge der Eingänge der Schaltung
180 (181) ist eine Kette aus einem UND-Gatter 184 (185)
und einem NICHT-Gatter 186 (187) angeschlossen.
Die Eingänge der UND-Gatter 184 (185) fungieren als
Eingang 188 der gesamten Schaltung 175, die Eingänge der
Schaltungen 180 (181) und die Eingänge der Schaltungen
178 (179) dienen als Eingänge 189, 190 und 191 der
Schaltung 175.
Der Ausgang der Verzögerungsleitung 176 ist mit einem
Eingang 192 (Fig. 2) der Einheit 22 und mit einem
Eingang 193 der Einheit 10 verbunden, während die Ausgänge
der Schaltungen 180 und 181 (Fig. 14) mit den Eingängen
194 (Fig. 2), 195, 196 und 197 der Synchronisiereinheit
25 gekoppelt sind.
Der mit einem Ausgang der Synchronisiereinheit 25
gekoppelte Eingang 167 ist mit den Eingängen der Schaltungen
178, 179, 180, 181 zusammengeschaltet, während
die Ausgänge der Schaltungen 178, 179 mit den Eingängen
der UND-Gatter 184, 185 verbunden sind.
Die Verzögerungsleitungen 176 und 177 sind zur
Kompensation einer Verzögerung vorgesehen, die auf eine
Trägheit der Anregung des Leuchtstoffes des Bildschirmes
des Display sowie auf Verzögerungen in der Ausbreitung
eines Signals in den Verbindungs-, Verstärker-
und Formierstromkreisen (in den Zeichnungen nicht angedeutet)
zurückzuführen sind.
Die Schaltungen 178 und 179 zur Vorbearbeitung eines
Signals sind zur Feststellung einer zeitlichen Nichtübereinstimmung
in der Ankunft von Signalen für die Ortslage
des Endes des Schweißelektrodenimitators 2 und für
die Mitte eines Schweißbadbildes in der Horizontalen und
Vertikalen vorgesehen.
Die Digital-Analog-Umwandler 182 und 183 sind zur
Umwandlung einer Anzahl von den Ausgängen der Schaltungen
180, 181 angekommener Impulse in Analogsignale für
die Bewegungsgeschwindigkeit des Endes vom Imitator 2
(Fig. 2) in der Horizontalen bzw. Vertikalen bestimmt.
Die Schaltung 198 (Fig. 14) zur Bestimmung eines
der Schweißgeschwindigkeit entsprechenden Signals enthält
eine Reihenschaltung von einem Logarithmenverstärker
199 (200), einem Verstärker 201 (202) und einem
Antilogarithmenverstärker 203 (204), während die Ausgänge
der letzteren an die Eingänge eines Summators 205
angeschlossen sind. Der Ausgang des Summators 205 ist
mit einer Reihenschaltung aus einem Logarithmenverstärker
206, einem Verstärker 207 und einem Antilogarithmenverstärker
208 gekoppelt, dessen Ausgang an einen
Eingang 46 des elektronischen Modells 1 (Fig. 2) gelegt
ist.
Die Eingänge der Schaltung 198 (Fig. 14) sind an
die Ausgänge der Digital-Analog-Umwandler 182 und 183
angeschlossen.
Die Einheit 10 zur Steuerung und Überwachung ist
gemäß dem in Fig. 15 dargestellten Strukturschaltbild
ausgeführt. Sie enthält einen Impulsgenerator 209, ein
UND-Gatter 210, einen Tongenerator 211 für Alarmsignale
und Tonbegleitung sowie einen Steuerkanal 212 für einen
Antrieb zur Nachbildung einer Elektrodenabschmelzung.
Der Kanal für die Länge der Lichtbogenstrecke weist
eine Schaltung 213 zur Erzeugung eines Abweichungssignals
für die Lichtbogenlänge, einen umstimmbaren Impulsgenerator
214 und eine Reihenschaltung von einem
Schaltkreis 215, einem Zähler 216, einem Dechiffrator
217 und einem Anzeiger 218 auf. Der Eingang der Schaltung
213 tritt als Eingang 219 der gesamten Einheit 10
auf.
Der Kanal für den Neigungswinkel des Schweißelektrodenimitators
enthält eine Schaltung 220 zur Erzeugung
eines Abweichungssignals für den Neigungswinkel
des Schweißelektrodenimitators, einen umstimmbaren Generator
221 und eine Reihenschaltung von einem Schaltkreis
222, einem Zähler 223, einem Dechiffrator 224
und einem Anzeiger 225.
Der Kanal zur Wärmehaltung im Schweißbad enthält
eine Schaltung 226 zur Erzeugung eines Abweichungssignals
für die Wärmehaltung im Schweißbad, einen umstimmbaren
Generator 227 und eine Reihenschaltung aus einem
Schaltkreis 228, einem Zähler 229, einem Dechiffrator
230 und einem Anzeiger 231.
Der Kanal zur Folgefehlersignalerzeugung beim Verfolgen
eines Schweißbades weist eine Schaltung 232 zur
Folgefehlersignalabtrennung, deren Eingang als Eingang
233 der Einheit 10 auftritt, einen umstimmbaren Generator
234, eine Reihenschaltung von einem Schaltkreis 235,
einem Zähler 236, einem Dechiffrator 237 und einem Anzeiger
238 auf.
Der Kanal zur Stillstandszeitbestimmung enthält
eine Reihenschaltung aus einem Komparator 239 für eine
Lichtbogenunterbrechung, einem Schaltkreis 240, einem
Zähler 241, einem Dechiffrator 242 und einem Anzeiger 243.
Der Kanal zur Arbeitszeitbestimmung enthält eine
Reihenschaltung aus einem Schaltkreis 244, einen Zähler
245, einem Dechiffrator 246 und einem Anzeiger 247
und ist an den Ausgang eines UND-Gatters 210 angeschlossen.
Der Kanal zur Bestimmung der Schweißperiodendauer
umfaßt einen Zähler 248, einen Dechiffrator 249 und
einen Anzeiger 250.
Der Kanal zur Bestimmung der Anschweißzeit für den
Schweißelektrodenimitator enthält einen Komparator 251
für die Anschweißung und eine Reihenschaltung aus einem
Schaltkreis 252, einem Zähler 253, einem Dechiffrator
254 und einem Anzeiger 255.
Der Impulsgenerator 209 ist über einen Anlaßschalter
256 1 mit den Eingängen der Schaltkreise 240, 244, 252
und des Zählers 248 verbunden. Die Generatoren 227, 214,
234, 221 sind über Schalter 256 2, 256 3, 256 4 und 256 5 jeweils
an die Informationseingänge der Schaltkreise 228,
215, 235, 222 angeschlossen. Die Frequenz der Generatoren
227, 214, 234, 221 wird durch Potentiometer 257, 258,
259 und 260 umgestellt.
Die Ausgänge der Schaltungen 226, 213, 232, 220 sind
an die Eingänge des UND-Gatters 210 und des Tongenerators
211 angeschlossen, während der Ausgang dieses Generators
211 an den Eingang 17 des Helmes 3 (Fig. 2) angekoppelt
ist. Der Ausgang des Komparators 239 (Fig. 15)
für eine Lichtbogenunterbrechung ist an einen Eingang
des Steuerkanals 212 für einen Antrieb zur Nachbildung
einer Elektrodenabschmelzung geschaltet, dessen zweiter
Eingang mit einem Eingang 11 der Einheit 10 zusammengeschaltet
ist.
Die Zähler 229, 216, 236, 223, 241, 245, 248, 253 sind
zur Berechnung der Anzahl von Fehlern und zur Zeitberechnung
vorgesehen und können nach weit bekannten Schaltungen
von Dekadenzählern ausgeführt werden.
Der Tongenerator 221 für Alarmsignale und Tonbegleitung
ist unter Anwendung von Sinus-Tongeneratoren aufgebaut,
die auf verschiedene Tonfrequenzen abgestimmt sind.
Der Steuerkanal 212 für einen Antrieb zur Nachbildung
einer Elektrodenabschmelzung stellt einen Leistungsverstärker
dar, dessen Belastung die Wicklungen des Elektromotors
sind.
Die Schaltungen 226, 213, 220 zur Abweichungssignalerzeugung
sind in Form von Komparatoren ausgeführt.
In Fig. 16 ist eine Ausführungsform der Schaltung 232
zur Folgefehlersignalabtrennung dargestellt, die ein
UND-Gatter 261 aufweist, dessen Ausgang mit dem ersten
Eingang 262 eines Impulszählers 263 verbunden ist. Der
nicht invertierende und der invertierende Ausgang des
Zählers 263 sind mit den Eingängen 264, 265 eines UND-
Gatters 266 verbunden, dessen Ausgang über ein NICHT-Gatter
267 mit einem Eingang eines UND-Gatters 268 verbunden
ist, der mit dem Ausgang der gesamten Schaltung
232 gekoppelt ist.
Der Ausgang des UND-Gatters 268 ist mit einem Eingang
269 des Zählers 263 verbunden. Ein Eingang des UND-
Gatters 261 ist mit den Eingängen der Schaltung 232
über Umschalter 270, 271, 272, 273 für die Empfindlichkeit
der Verfolgung zusammengeschaltet.
Die Schaltung 178 (179) (Fig. 17) zur Vorbearbeitung
enthält zwei D-Flip-Flops 274 und 275, ein RS-
Flip-Flop 276 und eine Vergleichsschaltung 277. Ein Eingang
278 der Schaltung 178 stellt einen Informationseingang
des Flip-Flops 274, der Eingang 190 der Schaltung
178 einen Informationseingang des Flip-Flops 275 und
der Eingang 274 und 275 dar, deren Ausgänge mit den Eingängen
des Flip-Flops 276 und der Vergleichsschaltung
277 paarweise verbunden sind, deren Ausgang mit einem
Eingang 280 des UND-Gatters 184 gekoppelt ist. Die Ausgänge
des Flip-Flops 276 sind mit den Eingängen 281 und
282 der Schaltung 180 verbunden.
Die Schaltung 180 (181) (Fig. 18) zur Bestimmung
einer Abweichungsgröße und zur Steuerung einer Schweißbad-
Bildverschiebung enthält einen Reversierzähler 283
beispielsweise mit einem Umrechnungsfaktor von "256",
vier UND-Gatter 284, 285, 286, 287, ein ODER-Gatter 288 und
ein NICHT-Gatter 289. Die Eingänge des Gatters 288 sind
mit den Ausgängen des Zählers 283 stellenweise verbunden,
dessen Subtraktionseingang mit dem Ausgang des Gatters
286 gekoppelt ist. Der Eingang 290 der Schaltung 180
stellt einen Eingang des Gatters 286 dar, dessen zweiter
Eingang als Eingang 189 der Schaltung 180 auftritt. Die
ersten und zweiten Eingänge der Gatter 284 und 285 treten
als Eingänge 291 und 191 der Schaltung 180 auf, während
deren dritte Eingänge über das Gatter 289 an den
Ausgang des Gatters 288 angeschlossen sind, dessen Ausgang
über das Gatter 289 auch mit dem ersten Eingang
des Gatters 287 verbunden ist, dessen zweiter und dritter
Eingang als Eingänge 291 und 191 der Schaltung 180 fungieren.
Der vierte Eingang des Gatters 284 tritt als Eingang
281 und der vierte Eingang des Gatters 285 als Eingang
282 der Schaltung 180 auf. Die Ausgänge der Gatter
284 und 285 stellen Informationsausgänge der Schaltung
180 dar. Der Einstelleingang des Zählers 283 tritt als
Eingang 291 der Schaltung 180 auf.
Der Simulator für Schweißer arbeitet wie folgt. Zuerst
wird die Arbeit der einzelnen Einheiten des Simulators
betrachtet.
Die Synchronisiereinheit 25 für den Vorgang der
Nachbildung von Schweißbedingungen arbeitet folgenderweise.
Zu den Hauptfunktionen der Synchronisiereinheit 25
gehören Erzeugung von die Arbeit aller Einheiten des Simulators
synchronisierenden Taktsignalen, Realisierung
einer diskreten Fernsehrasterdarstellung, Mikrorasterauslösung
und -bewegung auf dem Bildschirm eines Display.
Den ersten Eingängen der Vergleichsschaltungen 61 und 62
(Fig. 6) wird die laufende Adresse eines sich bewegenden
Fernsehrasterabtaststrahls, den zweiten die Inhalte
der Zähler 57 und 58 für horizontale bzw. vertikale
Mikrorasterlage zugeführt. Bei Koinzidenz sämtlicher Stellen
der zu vergleichenden Kodes an allen Eingängen der
Vergleichsschaltungen schalten die UND-Gatter 67 und 68
durch und geben auf die Ausgänge 26 der Synchronisiereinheit
25 Befehle für die Auslösung eines horizontalen
bzw. vertikalen Mikrorasters. Die Mikrorasterlage auf dem
Fernsehraster wird also durch Zahlen bestimmt, die in die
Zähler 57 und 58 für horizontale bzw. vertikale Mikrorasterlage
eingeschrieben sind. Zur Mikrorasterbewegung
auf dem Bildschirm sollen die Steuerimpulse daher auf
die Subtraktions- oder Additionseingänge der Zähler 57
und 58 für horizontale bzw. vertikale Mikrorasterlage
gegeben werden. Wenn sich der Betriebsartenschalter in
der Stellung "Schweißung" befindet, wird die Mikrorasterbewegung
auf dem Bildschirm in Abhängigkeit von der
Lage des Schweißelektrodenimitators durch die Schaltung
175 zur Abweichungssignalabtrennung gesteuert. In der
Betriebsart "Verfolgung" bewegt sich der Mikroraster
auf Signale, die von der Einheit 30 zur Erzeugung der
Bewegungsbahn kommen. Die Steuersignale aus diesen zwei
Richtungen werden auf die Eingänge der Schalter 57, 58
für horizontale bzw. vertikale Mikrorasterlage mit Hilfe
des Steuerschalters 69 für eine Mikrorasterbewegung
geschaltet.
Die Einheiten 18, 19 zur Erzeugung eines Schweißbad-
bzw. Schweißfugenbildes arbeiten gleich, und im
weiteren wird es auf die Arbeitsweise der Einheit 18
eingegangen, die wie folgt arbeitet.
Das Startsignal für die Auslösung eines horizontalen
Rasters, das am Eingang 26 der Einheit 18 (Fig. 7)
zur Erzeugung eines Schweißbadbildes von der Synchronisiereinheit
25 kommt, setzt das Start-Flip-Flop 83 für
die Auslösung eines horizontalen Rasters in den Einszustand.
Das höhere Potential am nicht invertierenden Ausgang
des Start-Flip-Flops 83 öffnet das UND-Gatter 79,
durch welches zum Takteingang des Zählers 74 für horizontale
Rasterdiskretisierung Impulse mit einer Frequenz
von 8 MHz durchkommen. In der gleichen Weise wird auf ein
Startsignal für die Auslösung eines vertikalen Rasters
mit Hilfe des obengenannten Start-Flip-Flops 84 und des
UND-Gatters 80 zum Takteingang des Zählers 75 für vertikale
Rasterdiskretisierung die Impulse mit der Zeilenabtastfrequenz
für das Display 4 (Fig. 2) durchgelassen.
Nach Abschluß jedes Arbeitszyklus der Zähler 74 und 75
(Fig. 7) für horizontale und vertikale Rasterdiskretisierung
werden die Start-Flip-Flops 83 und 84 für die
Auslösung eines horizontalen bzw. vertikalen Rasters rückgesetzt.
Beim nächsten Bild wird der Prozeß wiederholt.
Die Ausgänge der Zähler 74 und 75 für horizontale bzw.
vertikale Rasterdiskretisierung sind an die Eingänge
des Schweißbad-Bilderzeugers 78 angeschlossen, der eine
kombinatorische Schaltung darstellt oder unter Anwendung
von Festspeichern ausgeführt werden kann, die zur
Abbildung der vier konzentrischen Kreise 93 bis 96
(Fig. 8) vorgesehen sind, die ein Schweißbad imitieren.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, werden die Kreise 93 bis
96 auf dem Bildschirm 92 des Display 4 durch stufenförmige
Linien approximiert, wobei der Approximationsgrad
letzten Endes durch die Diskretisierungsfeinheit in der
Horizontalen und Vertikalen bestimmt wird.
Zur Erhöhung der Qualität der Nachbildung eines realen
Schweißvorganges ist in den Simulator die Einheit
20 zur Erzeugung eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung
(Fig. 10), nämlich eines Bildes zufälligerweise
von der Schweißbadmitte auseinanderstiebender Funken,
eingeführt. Der Funkenflugradius wird durch die Mikrorastergröße
festgelegt. Die Einheit 20 zur Erzeugung
eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung arbeitet
folgendermaßen. Da der Umrechnungsfaktor des
Funkenlagenzählers 98 (Fig. 9) sechzehn gleich ist, wird
das Funkenbild auf dem Bildschirm 92 des 41378 00070 552 001000280000000200012000285914126700040 0002003541122 00004 41259 Display 4 bei
der Bewegung des Funkens auf dessen entsprechender Bahn
diskret sechzehnmal ausgeleuchtet. Die Auswahl einer
der zwölf möglichen Funkenflugbahnen erfolgt mit Hilfe
des Generators 100 für eine pseudozufällige Impulsfolge.
Der Funkenbahnerzeuger 97 formiert mögliche Funkenflugbahnen
im Mikroraster. Durch Anschaltung der höheren
Stellen der Zähler 74 und 75 für horizontale bzw. vertikale
Rasterdiskretisierung an die ersten Eingänge des
Funkenbahnerzeugers 97 und dessen zweiter Eingang an
den Funkenlagenzähler 98 gelingt es, Signale für sich von
den Achsen des Mikrorasters weg zu seinen Grenzen hin bewegende
horizontale bzw. vertikale Streifen zu erzeugen.
Die die Funken imitierenden beweglichen Elemente 107
(Fig. 10) bewegen sich auf horizontalen, vertikalen und
diagonalen Bahnen.
Fig. 10 zeigt einen Mikroraster, der alle zwölf
möglichen Funkenflugbahnen 104 sichtbar macht. Im oberen
linken Quadranten des Mikrorasters werden durch die
gestrichelten Linien 105 bewegliche Streifen und durch
die Pfeile 106 deren Bewegungsrichtungen gekennzeichnet.
Der Umschalter 111 (Fig. 9) steuert die Abbildung
von Funken, d. h. deren Ausleuchtung auf dem Bildschirm
92 (Fig. 8) des Display 4 bei der Betriebsart "Schweißung".
Das Funkenbild-Ausgangssignal des Funkenbahnerzeugers
97 (Fig. 9) gelangt über den Umschalter 111
auf einen der Eingänge des Videomischers 108, an dessen
anderen Eingängen Videosignale eines Schweißbadbildes
(Kreise 93 bis 96), Videosignale eines Schweißfugen- und
Schweißnahtbildes sowie Zeilen- und Rastersynchronisierimpulse
eintreffen. Der Videomischer 108 stellt eine
Einrichtung dar, die ein vollständiges Videosignal erzeugt,
das auf dem Bildschirm des Display Bedingungen
visuell imitiert, die für einen realen Schweißprozeß kennzeichnend
sind. Vom Ausgang der Einheit 20 kommt das vollständige
Videosignal am Eingang 8 des Display 4 an. Der
Verstärker 110 steuert die Amplitude eines Helligkeits-
Videosignals des Schweißbades, die zu dem der Badtemperatur
entsprechenden Spannungspegel proportional ist.
Die Steuerspannung vom elektronischen Wärmebilanz-Modell
1 (Fig. 2) wird einem Eingang 6 der Einheit 20 zugeführt,
und nachdem sie den elektronischen Schalter 109
(Fig. 9) in der Betriebsart "Schweißung" durchlaufen hat,
gelangt sie an den Steuereingang des Verstärkers 110. Je
höher der Pegel der Steuerspannung ist, desto höher ist
der Pegel des Helligkeitssignals am Ausgang des Verstärkers
110, was einer Baderhitzung im realen Schweißvorgang
und einer Helligkeitsverstärkung im Badbild auf dem Bildschirm
92 des Display 4 entspricht. In der Betriebsart
des Simulators "Verfolgung" läßt der elektronische Schalter
109 die Steuerspannung zum Verstärker 110 nicht durch,
und an dessen Eingang trifft über den Umschalter 113 nur
ein Signal ein, das dem kleinsten Durchmesser des Schweißbadbildes
(93) entspricht und eine konstante Amplitude
am Ausgang des Verstärkers 110 aufweist. Die Besonderheit
des Verstärkers 110 besteht im Vorhandensein einer
Widerstandsmatrix an seinen Informationseingängen, deren
Widerstandswerte in der Weise gewählt sind, daß die
Bildhelligkeit der Kreise 93 bis 96 (Fig. 8) auf dem
Bildschirm 92 des Display 4 mit deren aufsteigender Nummer
abnimmt.
Der Zähler 114 und das UND-Gatter 115 lassen Impulse
mit einer Frequenz von F/3 während der Dauer eines
Rastersynchronisierimpulses zu den Ausstrahlungselementen
52 durch. Während des Fernsehrasterhinlaufes gelangen
keine Impulse auf die Ausstrahlungselemente 52, was die
Empfindlichkeit des Fühlerelementes 170 (Fig. 14) der
Schaltung 169 zur Ortsbestimmung des Imitators 2 erhöht.
Die Einheit 22 zur Erzeugung eines Schweißnahtbildes
arbeitet wie folgt. Die Einheit 22 speichert die Bewegungsbahn
des Endes des Schweißelektrodenimitators
und bewahrt sie im Laufe einer Arbeitsperiode des Simulators
auf und zeigt diese Bahn auf dem Bildschirm des
Display zur Analyse der Qualität des durchgeführten nachgebildeten
Schweißprozesses an. An den Eingängen 23, 192
(Fig. 11) der Einheit 22 zur Erzeugung eines Schweißnahtbildes
kommen drei Arten von Eingangssignalen, deren
zwei den kleinsten Innenkreis 93 des nachzubildenden
Schweißbades bzw. den Mittelpunkt 129 des Schweißbades
bestimmen, sowie ein Signal von der Schaltung 175 zur
Abweichungssignalabtrennung an. In Abhängigkeit von der
gewählten Betriebsart der Einheit 22 zur Erzeugung eines
Schweißnahtbildes wird eines dieser Signale mit Hilfe
des Eingangs-Datenumschalters 125 und der Steuerschaltung
127 für den Eingangs-Datenumschalter 125 in das
Eingangsdatenregister 123 eingeschrieben.
Im Simulator ist der Fernsehraster in der Weise
diskretisiert, daß jede seiner Zeilen im Speicher 117
durch "256" Informationsbits dargestellt wird. Die Informationen
werden an den Eingängen 23, 192 und dem Ausgang
24 der Einheit 22 zur Erzeugung eines Schweißnahtbildes
serienweise Punkt für Punkt dargestellt und mit
einer Frequenz von 4 MHz ausgegeben. Die Informationen
im Speicher 117 werden mit einer viermal kleineren Frequenz
eingespeichert und abgelesen. Die seriellen Eingangsinformationen
werden in der Einheit 22 zur Erzeugung
eines Schweißnahtbildes in einen 4-stelligen Parallelkode
umgesetzt, dann in dieser Form in den Speicher
117 eingeschrieben und aus diesem ausgelesen, wobei
die aus dem Speicher 117 ausgelesenen 4-stelligen
Wörter am Ausgang 24 in eine serielle Darstellungsform
umgesetzt werden. Durch die Notwendigkeit dieser Umformungen
ist das Vorhandensein des Eingangs- und Ausgangsdatenregisters
123 bzw. 124 sowie des Ausgangs-Datenumschalters
126 in der Einheit 22 bedingt.
Die Regenerierung des Informationsinhaltes des
Speichers 117, der einen dynamischen Speicher darstellt,
erfolgt während des Fernsehraster-Zeilenrücklaufes, also
zu den Zeitpunkten, wo kein Informationsaustausch
zwischen der Einheit 22 und den übrigen Einheiten des
Simulators 22 stattfindet. Die Schaltung 121 zur Speicherregeneration
erzeugt einen 7-stelligen Kode, der
zu den Zeitpunkten des Zeilenrücklaufes über den Adressenwahlschalter
119 an den Adresseneingängen des Speichers
117 ankommt.
Jede Speicherzelle des Speichers 117 ist einem bestimmten
Punkt auf dem Bildschirm des Display zugeordnet,
wobei die Adresse dieser Zeile in der Synchronisiereinheit
25 synchron mit dem Lauf des Fernsehrasterelektronenstrahls
auf dem Bildschirm erzeugt wird, und
die vierzehn höheren Stellen der obengenannten Adresse
gelangen auf die Eingänge 28 der Einheit 22 und, genauer
genommen, in das Adressenregister 120 dieser Einheit
22. Im Laufe eines Arbeitszyklus des Speichers 117 erreicht
diese Adresse in zwei Arbeitsgängen (zu je sieben
Stellen) über das Adressenregister 120 die Adresseneingänge
des Speichers 117. Nach dieser Adresse wird die
Information in den Speicher 117 eingeschrieben oder aus
diesem gelesen.
Der Eingangs-Datenumschalter 125 wird durch Signale
"A" und "B" mit Hilfe der Steuerschaltung 127 des
Eingangs-Datenumschalters 125 gesteuert. Bei A=0 und
B=0 wird der Informationseingang des Eingangsdatenregisters
123 (Fig. 11) mit einem Signal für den Mittelpunkt
129 (Fig. 8) des Schweißbades, bei A=0, B=1 mit einem
Signal "Kreis 93" und bei Kombinationen AB=10 und
AB=11 mit einem Signal von der Schaltung 175 (Fig. 14)
beaufschlagt.
Die Informationen werden in der Einheit 22 zur
Erzeugung eines Schweißnahtbildes in jedem zweiten Bildwechsel
auf an den Eingängen 28 der Einheit 22 eintreffende
Signale eingespeichert und abgelesen.
Die Einheit 30 zur Erzeugung der Bewegungsbahn eines
Schweißbadbildes arbeitet folgendermaßen.
Die Einheit 30 zur Erzeugung der Bewegungsbahn eines
Schweißbadbildes (Fig. 12) erzeugt auf dem Bildschirm
des Display mögliche Bewegungsbahnen des Schweißbadbildes,
die verschiedenen in Fig. 13 der vorliegenden
Anmeldung dargestellten Arten der "Handschrift" eines
Schweißers entsprechen.
Die Lage des Schweißbadbildes auf dem Bildschirm
des Display wird durch den Zustand der Reversierzähler
57 und 58 (Fig. 6) für horizontale bzw. vertikale
Mikrorasterlage in der Synchronisiereinheit 25 definiert.
Indem der Zustand dieser Zähler 57, 58 geändert
und, genauer genommen, indem deren Additions- und Subtraktionseingängen
Impulse zugeführt werden, erfolgt
eine Schweißbad-Bildverschiebung auf der Fläche des Bildschirmes
92 (Fig. 8) des Display 4. Die Bewegungsgeschwindigkeit
des Schweißbadbildes wird durch die Frequenz von
an den Eingängen der Zähler 57 und 58 (Fig. 6) für horizontale
bzw. vertikale Mikrorasterlage ankommenden
Impulsen bestimmt. Indem also die Belegung der Eingänge
dieser Zähler mit Eingangsimpulsen kombiniert wird,
erfolgt eine Schweißbad-Bildverschiebung nach dem gewünschten
Gesetz (Fig. 13). Die Bewegungsgeschwindigkeit
des Schweißbadbildes wird in der Horizontalen durch die
Frequenz des Generators 134 und in der Vertikalen durch
die Frequenz des Generators 138 gegeben. Die Frequenzregelung
geschieht bei diesen Generatoren 134, 138 mit
Hilfe der Potentiometer 160 und 161. Durch Frequenzänderung
im Generator 141 mittels des Potentiometers
162 können die Brücke und der Bewegungsschritt eines
Schweißbadbildes geregelt werden.
Gehen wir auf die Arbeit der Einheit 30 zur Erzeugung
der Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes in Form
einer geraden Linie ein. Der Schalter 135 befindet sich
in geschlossener Stellung, der Umschalter 157 in der
Stellung 157 1 und der Umschalter 152 in der Stellung
152 1. Bei dieser Stellung befindet sich der Schaltkreis
136 im offenen Zustand, weil dessen Steuereingang auf
ein niedriges Potential gelegt ist. Die Schaltkreise
137, 139, 140 befinden sich im geschlossenen Zustand, weil
deren Steuereingänge auf ein höheres Potential gelegt
sind. Die Steuerimpulse gelangen also zum Ausgang 29 der
Einheit 30 zur Erzeugung der Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes,
was es gestattet, das Schweißbadbild horizontal
auf einer geraden Linie zu verschieben.
Betrachten wir die Arbeit der Einheit 30 zur Erzeugung
der Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes in Form
einer sägezahnartigen Linie (Fig. 13b). Die Schalter
135 und 157 befinden sich in der früheren Stellung und
der Umschalter 152 in der Stellung 152 2. Der Schaltkreis
136 befindet sich wie zuvor im offenen Zustand,
und am Ausgang 29 1 liegen stets Steuersignale für eine
horizontale Schweißbad-Bildverschiebung an. Die Steuereingänge
der Schaltkreise 139 und 140 werden mit Signalen
vom Generator 141 eingespeist, die die Schaltkreise
139 und 140 wechselweise durchschalten, weshalb an den
Ausgängen 29 3 und 29 4 abwechselnd Steuersignale vom Ausgang
des Generators 138 für einer vertikalen Bewegungsgeschwindigkeit
des Schweißbadbildes entsprechende Impulse
auftreten werden. Die Steuersignale an den Ausgängen
29 3 und 29 4 der Einheit 30 zur Erzeugung der
Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes werden dieses
auf- und abwärts verschieben und dadurch dessen sägezahnförmige
Bewegung auf dem Bildschirm 92 des Display sichern.
Für den Normalbetrieb der Einheit 30 zur Erzeugung
der Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes muß die
Schwingfrequenz des Generators 141 wesentlich niedriger
als die der Generatoren 134 und 138 gewählt werden.
In ähnlicher Weise werden die Bewegungsbahnen eines
Schweißbadbildes vom Typ "Mäander" und "Trapez"
(Fig. 13c und d) auf dem Bildschirm des Display erzeugt.
Die in Fig. 14 dargestellten Schaltungen 163, 169,
175, 198 arbeiten wie folgt.
In der Schaltung 163 wird die laufende Länge der
Lichtbogenstrecke gemessen. Während der Dauer eines Rastersynchronisierimpulses
nimmt das Fühlerelement 53 vom
Bildschirm des Display reflektiert optische Signale mit
einer Frequenz von F/3 auf, wandelt sie in eine elektrische
Darstellungsform um. Dies durch den Verstärker
164 amplitudenverstärkten Signale gelangen über das UND-
Gatter 165 während der Dauer eines Rastersynchronisierimpulses
zum Eingang des Detektors 168, dessen Ausgangsgleichspannung
die Länge der Lichtbogenstrecke bestimmt.
Mit steigender Länge der Lichtbogenstrecke wird die
Spannung am Ausgang des Detektors 168 zunehmen und umgekehrt.
Die Schaltungen 169 und 175 sind das Grundelement
des Systems der automatischen Steuerung der Schweißbad-
Bildverschiebung auf dem Bildschirm des Display in der
Betriebsart "Schweißung". Bei der Annäherung des mit einem
Fokussierungssystem zur Absonderung einer Fernsehrasterzeile
auf der Fläche des Bildschirmes 92 des Display
versehenen Fühlerelemente 170 nimmt es ein optisches
Signal auf, das in der Zeit dem Geraten eines
Lichtflecks vom Bildschirm 92 ins Blickfeld des Fühlerelementes
170 entspricht. Dieses Signal wird nach
Umwandlung in ein elektrisches Signal durch den Verstärker
171 verstärkt und gelangt auf den Eingang des
Komparators 172, der ein Nutzsignal vom Rauschuntergrund
abtrennt. Ein positiver Impuls vom Ausgang des Komparators
172 kommt über die Gatter 173 und 174 während des
Zeilenhinlaufes an den Eingängen der digitalen Verzögerungsleitungen
176, 177 des horizontalen und vertikalen
Kanals an sowie gelangt über die Verzögerungsleitung
176 des horizontalen Kanals zum Ausgang 192 der
Schaltung 175. Der durch den Komparator 172 erzeugte
Impuls wird bezüglich des Zeitpunktes des Erscheinens
eines Elektronenstrahls der Elektronenstrahlröhre des
Display unter der optischen Achse des Fühlerelementes
170 verzögert. Die Verzögerung ist auf die Trägheit
der Erregung des Leuchtstoffes des Bildschirmes 92 sowie
auf Verzögerungen in der Ausbreitung des empfangenen
Signals in Verbindungsstrom-, Verstärker- und Formierkreisen
zurückzuführen. Die Verzögerungsleitungen 176
und 177 des horizontalen und vertikalen Kanals verzögern
das Eingangssignal um eine Zeit, die samt der Verzögerungszeit
die Dauer einer Fernsehzeile ausmacht. Die
an den Ausgängen der Verzögerungsleitungen 176, 177 des
horizontalen und vertikalen Kanals auftretenden Impulse
fallen also zeitlich mit dem Zeitmoment des Durchganges
des Elektronenstrahls der Elektronenstrahlröhre unter
der Achse des Fühlerelementes 170 in der nächsten Zeile
zusammen, was nicht von Belang ist, denn in der Schaltung
175 erfolgt in den genannten Kanälen eine getrennte
Signalverarbeitung.
Das Ausgangsssignal der Leitung 176 des horizontalen
Kanals trifft an einem Eingang 278 der Schaltung 178 zur
Vorbearbeitung und, genauer genommen, an einem Informationseingang
des Flip-Flops 274 (Fig. 17) ein. Am Informationseingang des
des Flip-Flops 275 der Schaltung 178 zur
Vorbearbeitung kommt ein Videosignal für die Schweißbad-
Bildmitte in der Horizontalen an. Die Schaltung 178
zur Vorbearbeitung bestimmt eine zeitliche Nichtübereinstimmung
zwischen den Ankunftszeiten des Signals von der
Verzögerungsleitung 176 und des Signals für die Schweißbad-
Bildmitte in der Horizontalen. Derartiges Abweichungssignal
wird am Ausgang 280 der Vergleichsschaltung
277 der Schaltung 178 zur Vorbearbeitung erzeugt, deren
Eingänge an die Ausgänge der Flip-Flops 274 und 275
dieser Schaltung angeschlossen sind. Die Ausgänge der
Flip-Flops 274 und 275 sind auch an die Eingänge des
Flip-Flops 276 der Schaltung 178 zur Vorbearbeitung
angekoppelt, an dessen Ausgängen 281 und 282 ein Signal
erzeugt wird, das das Vorzeichen der Abweichung bestimmt.
Der zeitliche Unterschied zwischen den Auslösungen
der Flip-Flops 274 und 275 bestimmt also eine
Nichtübereinstimmung zwischen den Ankunftszeiten des Signals
von der Verzögerungsleitung 176 und des Signals für
die Schweißbad-Bildmitte in der Horizontalen, während
die Reihenfolge ihres Eintreffens durch das Flip-Flops
276 festgehalten wird, das das Vorzeichen der Abweichung
feststellt. Die Flip-Flops 274 und 275 werden in den Ausgangszustand
mit einem Rastersynchronisierimpuls zurückgesetzt.
Das Augangssignal wird vom Ausgang 280 der Schaltung
178 zur Vorbearbeitung durch die Gatter 184 und 186
zum Eingang 290 der Schaltung 180 zur Bestimmung einer Abweichungsgröße
und zur Steuerung einer Schweißbad-Bildverschiebung
in der Horizontalen nur bei Vorliegen eines
Steuersignals vom Ausgang des Lichtbogenunterbrechungs-
Komparators 239 hindurchgeschoben, welcher feststellt,
ob die gesamte Lichtbogenlänge in vorgegebenen Grenzen
liegt. Das Eingangssignal vom Eingang 290 läßt Impulse mit
einer Frequenz gleich 4 MHz vom Eingang 189 der Schaltung
180 (Fig. 18) zur Bestimmung einer Abweichungsgröße und
zur Steuerung einer Schweißbad-Bildverschiebung durch
das UND-Gatter 286 zum Subtraktionseingang des Zählers
283 dieser Schaltung 180 durchgehen. Je größer die Nichtübereinstimmung
zwischen den Ankunftszeiten des Signals
von der Verzögerungsleitung 176 und des Signals für die
Schweißbad-Bildmitte ist, um so mehr Impulse mit der Frequenz
von 4 MHz gelangen zum Subtraktionseingang des Zählers
283. Während der Dauer eines Rastersynchronisierimpulses
gelangen vom Eingang 191 der Schaltung 180 zur
Bestimmung einer Abweichungsgröße und zur Steuerung einer
Schweißbad-Bildverschiebung die Zeilensynchronisierimpulse
durch das UND-Gatter 287 zum Additionseingang
des Zählers 283 sowie zu den zweiten Eingängen der
UND-Gatter 284 und 285. Die gleichen Impulse kommen in
Abhängigkeit vom Vorzeichen der Abweichung durch das UND-
Gatter 284 oder 285 zum Ausgang 194 oder 195 der Schaltung
180 zur Bestimmung einer Abweichungsgröße und zur
Steuerung einer Schweißbad-Bildverschiebung durch. Diese
Steuerimpulse treffen am Additions- oder Subtraktionseingang
des zur Synchronisiereinheit 25 gehörenden Zählers 57
für horizontale Rasterlage ein und steuern eine Schweißbad-
Bildverschiebung in der Horizontalen. Bei Erreichen
eines Nullzustandes in sämtlichen Stellen des Zählers 283
erzeugen die Gatter 288 und 289 ein Steuersignal, das
den Durchgang der Zeilensynchronisierimpulse zum Additionseingang
des Zählers 283 und zu den Ausgängen 194 oder 195
der Schaltung 180 zur Bestimmung einer Abweichungsgröße
und zur Steuerung einer Schweißbad-Bildverschiebung in
der Horizontalen sperrt. Geht der Zähler 283 während der
Dauer eines Rastersynchronisierimpulses in den Nullzustand
nicht über, wird dies durch die Hinterflanke des
Rastersynchronisierimpulses bewirkt. Nach dem Bildwechsel
wird der Vorgang in der gleichen Reihenfolge wiederholt.
Bei Übereinstimmung der Ankunftszeiten des Signals
von der Verzögerungsleitung 176 und des Signals für die
Schweißbad-Bildmitte gelangen zu den Ausgängen 194 und 195
keine Steuerimpulse. Durch Auswahl genügender niederfrequenter
Zeilensynchronisierimpulse als Steuerimpulse wird
die Trägheit des Schweibades bei dessen Verschiebung auf
dem Bildschirm des Display mit einer begrenzten Geschwindigkeit
nachgebildet, was die Bedingungen für eine nachgebildete
Schweißung an reale Verhältnisse für einen
Schweißvorgang annähert.
Die Schaltung 179 zur Vorbearbeitung und die Schaltung
181 zur Bestimmung einer Abweichungsgröße und zur
Steuerung einer Schweißbad-Bildverschiebung in der Vertikalen
sind nach identischen Schaltungen wie auch die
entsprechenden Schaltungen 178 und 180 des horizontalen
Verarbeitungskanals aufgebaut und arbeiten in ahnlicher
Weise.
Die Ausgangsimpulse kommen von den Schaltungen 180
und 181 zur Bestimmung einer Abweichungsgröße und zur
Steuerung der Schweißbad-Bildverschiebung in der Horizontalen
bzw. Vertikalen an den Eingängen der Digital-
Analog-Umwandler 182 und 183 an, die die Anzahl von zu
den Ausgängen 194 bis 197 der Schaltung 175 durchgekommenen
Impulsen in Analogsignale der Bewegungsgeschwindigkeit
des Endes des Schweißelektrodenimitators bezüglich
der Schweißbad-Bildmitte verwandeln. Die Sache
ist die, daß um je größere Entfernung sich das Ende des
Imitators 2 (Fühlerelement 170) innerhalb der Dauer eines
Bildes von der Schweißbad-Bildmitte weg verschiebt,
desto mehr Steuerimpulse kommen an den Ausgängen 194 bis
197 an, um das Schweißbadbild unter die Mitte des Fühlerelementes
170 zu bringen. Die Anzahl der Impulse an
den Ausgängen 194 bis 197 ist also ein Zahlenwert der
Bewegungsgeschwindigkeit des Endes des Imitators 2 in der
Horizontalen und Vertikalen. Die Schaltung 198 berechnet
eine Analogspannung, deren Wert proportional zur Schweißgeschwindigkeit
ist und die über den Ausgang 46 der Schaltung
198 dem elektronische Wärmebilanz-Modell 1 zugeführt
wird.
Die Schaltung 175 zur Abweichungssignalabtrennung
bestimmt also eine Nichtübereinstimmung zwischen den Ankunftszeiten
des Signals von den Verzögerungsleitungen
176 und 177 und des Signals für die Schweißbad-Bildmitte
und erzeugt Signale, die eine Schweißbad-Bildverschiebung
auf dem Bildschirm des Display in der Weise steuern,
daß diese Nichtübereinstimmung möglichst kleiner wird.
Mit anderen Worten bewegt sich das Schweißbadbild auf
dem Bildschirm in dem Streben, unter die Mitte des Fühlerelementes
170 zu kommen.
Die Einheit 10 zur Steuerung und Überwachung arbeitet
wie folgt.
Vorher sei auf die Arbeit ihrer Schaltung 232 zur
Folgefehlersignalabtrennung eingegangen.
Im Ausgleichszustand steht im Zähler 263 (Fig. 16)
eine Binärzahl "10". Hierbei liegt an den Eingängen des
UND-Gatters 266 ein Kode "11" an. Die logische Null am
Ausgang des NICHT-Gatters 267 verbietet den Durchgang
der Rastersynchronisierimpulse vom Eingang 233 der
Schaltung 232 zur Folgefehlersignalabtrennung durch das
UND-Gatter 268 zum Eingang 269 des Zählers 263. Derartiger
Zustand ist stabil. Wenn im Laufe irgendeines der Bilder
das Signal von der Verzögerungsleitung 176 (Fig. 14)
und das Videosignal für das Schweißbadbild zeitlich zusammenfallen
(koinzidieren), entsteht am Ausgang des
UND-Gatters 261 (Fig. 16) ein Impuls, der den Zähler 263
auf den Zustand "00" setzt. Am Ausgang des NICHT-Gatters
267 erscheint ein Signal "logisch 1", das den Durchgang
der Rastersynchronisierimpulse zum Eingang 269 des Zählers
263 freigibt und den Schaltkreis 235 der Einheit 10
zur Steuerung und Überwachung abschaltet. Der am Ende des
aktuellen Bildes folgende Rastersynchronisierimpuls bringt
den Zähler 263 in den Zustand "01" (an den Eingängen des
UND-Gatters 266 liegen "00" an). Fällt das Signal von der
Verzögerungsleitung 176 (Fig. 14) im Laufe des nächsten
Bildes mit dem Schweißbad-Bildsignal zusammen, wird der
Zähler 263 (Fig. 16) auf den Zustand "00" gesetzt, und
der Prozeß wiederholt sich.
So geht es, bis bei irgendeinem der Bilder kein Zusammenfall
vorliegt. In diesem Fall überführt der hinter
diesem Bild folgende Rastersynchronisierimpuls den Zähler
263 aus dem Zustand "01" in den Zustand "10", der
als Ausgangszustand der Schaltung 232 zur Folgefehlersignalabtrennung
gilt. Nach der Rückkehr in den Ausgangszustand
ist die Schaltung 232 zur Erzeugung des nächsten
Koinzidenzsignals bereit. Bei einer zeitlichen Nichtkoinzidenz
des Signals von der Verzögerungsleitung 176
(Fig. 14) mit dem Videosignal für das Schweißbadbild
(bei einem Folgefehler) steuert die logische Null am Ausgang
des NICHT-Gatters 267 (Fig. 16) den Schaltkreis 235
der Einheit 10 zur Steuerung und Überwachung durch, und
die Impulse vom Ausgang des umstimmbaren Generators 234
(Fig. 15) kommen am Eingang des zur Einheit 10 gehörenden
Zählers für die Anzahl der Folgefehler an.
Da das Schweißbadbild mit Hilfe der vier Kreise 93
bis 96 (Fig. 8) verschiedener Durchmesser erzeugt wird,
kann man mittels der Umschalter 270 bis 273 die Folgeempfindlichkeit
bei Schweißern verschiedener Qualifikation
regeln.
Die übrigen Baugruppen und -elemente der Einheit 10
zur Steuerung und Überwachung arbeiten folgenderweise.
Beim Niederdrücken der Taste "Start" 256 (Fig. 15)
treffen die Sekundenimpulse vom Ausgang des Impulsgenerators
209 auf den Zähler 248 für die Schweißperiodendauer,
der die Gesamtzeit der Imitation der Schweißung erfaßt.
Die gleichen Sekundenimpulse werden über den Schaltkreis
240 auf den Zähler 241 für die Stillstandszeit auftreffen,
falls der Lernende keinen Lichtbogen zündet,
dessen Zündzeitpunkt durch den Lichtbogenunterbrechungs-
Komparator 239 fixiert wird, der ein entsprechendes Signal
an den Steuereingang des Schaltkreises 240 liefert.
Hat der Lernende beim Lichtbogenzünden das Mindestmaß der
zulässigen Lichtbogenlänge nicht eingehalten, was einer
Anschweißung der Elektrode an das Schweißstück unter realen
Verhältnissen entspricht, wird der Komparator 251 für
die Anschweißung des Elektrodenimitators ausgelöst, dessen
Ausgangssignal den Durchgang der Sekundenimpulse
durch den Schaltkreis 252 zum Eingang des Zählers 253
sperrt, der die Anschweißungszeit des Schweißelektrodenimitators
überwacht.
Wenn der Vorgang der Lichtbogenzündung normal abgelaufen
ist und der Lernende die zu kontrollierenden
Grundparameter des nachzubildenden Schweißrozesses in
den durch die Schaltungen 226, 213, 220, 232 zur Abweichungssignalerzeugung
vorhin festgelegten Grenzen einhält,
so gibt das Signal am Ausgang des UND-Gatters 210 den
Durchgang der Sekundenimpulse durch den Schaltkreis 244
zum Eingang des Zählers 245 frei, der die Arbeitszeit
überwacht. Unter der Arbeitszeit wird die Zeit verstanden,
in deren Verlauf keiner der zu kontrollierenden Grundparameter
des nachzubildenden Schweißvorganges seine zulässigen
Grenzen überschreitet. Der Tongenerator 211 für
Alarmsignale und Tonbegleitung erzeugt ein geräuschartiges
Schallsignal für den normalen Schweißvorgang, das
zum Ausgang 17 der Einheit 10 zur Steuerung und Überwachung
gelangt. Die Steuerschaltung 212 für einen Antrieb
zur Nachbildung einer Elektrodenabschmelzung startet
einen Motor zur Verschiebung des Elektrodenimitators
(in den Zeichnungen nicht angedeutet), dessen Bewegungsgeschwindigkeit
durch ein Signal gesteuert werden soll,
das am Eingang 11 der Einheit 10 zur Steuerung und Überwachung
ankommt.
Werden ein oder mehrere zu kontrollierende Parameter
des nachzubildenden Schweißvorganges in zulässigen Grenzen
nicht eingehalten, sprechen die Schaltungen zur Abweichungssignalerzeugung
für einen entsprechenden zu kontrollierenden
Parameter an, deren Ausgangssignale den
Durchgang der akustischen Alarmsignale zum Ausgang 17 der
Einheit 10 zur Steuerung und Überwachung vom Ausgang des
Tongenerators 211 für Alarmsignale und Tonbegleitung sowie
den Durchgang der Ausgangsimpulse von den umstimmbaren
Generatoren 227, 214, 234, 221 über die Schaltkreise 228, 215,
235, 222 zu den Eingängen der jeweiligen Zähler 229, 216,
223, 236 für die Anzahl der in die Wärmehaltung im Schweißbad,
in die Lichtbogenlänge, den Neigungswinkel des
Schweißelektrodenimitators hineingebrachten Fehler sowie
der Folgefehler freigibt. Mit Hilfe der Potentiometer
257 bis 260 wird die Häufigkeit der Fehlererkennung in
den zu kontrollierenden Parametern geregelt.
Der Simulator für Schweißer arbeitet im großen und
ganzen wie folgt.
Der Simulator für Schweißer wird in Abhängigkeit
von der Ausbildung und Qualifikation des Lernenden in
zwei grundsätzlichen Betriebsarten: programmiertes Lernen
("Verfolgung") und Selbstlernen ("Schweißung") benutzt,
wobei das programmierte Lernen bei einleitender
Schulung der Schweißer vorzuziehen ist. In dieser Betriebsart
zum Lernen besteht die Aufgabe des Lernenden
in der Verfolgung des Schweißbadbildes bei dessen ununterbrochener
Bewegung auf der Schweißfuge der nachzubildenden
Schweißflächen durch das Ende des Schweißelektrodenimitators
nach einer streng festgelegten Bahn
unter gleichzeitiger Nachbildung einer Elektrodenabschmelzung.
Im Falle einer anomalen Durchführung des
Schweißvorganges empfängt der Schweißer Abweichungssignale
von den Gebern für die zu kontrollierenden Grundparameter
des nachzubildenden Schweißvorganges (Rückführungssignale),
oder eine Abweichung des erhaltenen
Nahtverlaufes von dem normalen wird visuell erkannt.
Kontrolle, Registrierung von Ergebnisdaten, Lieferung
von Rückführungssignalen an den Lernenden erfolgen nach
einem einzelnen oder nach mehreren Parametern zugleich.
In dem Maße der Meisterung der psychomotorischen Fertigkeiten
zur fachgemäßen Durchführung des Schweißvorganges
durch den Lernenden kann der Bereich der zulässigen
Abweichungen der zu kontrollierenden Parameter vermindert
werden, oder bei der Beurteilung der Qualifikation
eines erfahrenen Schweißers für die Ausführung einer konkreten
Arbeit kann man den Grad der Beherrschung einer jeden
der Grundfertigkeiten durch den Schweißer genau definieren.
In der Betriebsart zum Selbstlernen führt der lernende
Schweißer den nachzubildenden Schweißvorgang selbständig
durch, das Schweißbadbild folgt am Ende des
Schweißelektrodenimiators unter gleichzeitiger Imitation
eines Elektrodenabbrandes und Abbildung der Bewegungsbahn
des Elektrodenendes entlang der Kanten der nachzubildenden
Schweißflächen. An den Schweißer gelangen akustische
Rückführungssignale, die von der Übereinstimmung
der vorhin festgelegten zu kontrollierenden Parameter
des nachzubildenden Schweißvorganges mit laufenden
Parametern zeugen, die mit Hilfe eines Systems von Gebern
ermittelt werden.
So beim programmierten wie auch beim Selbstlernen
stellt der Schulungsleiter (seltener der Lernende) vor
Beginn des nachzubildenden Schweißprozesses im Simulator
mit Hilfe entsprechender Steuerorgane und Umschalter
die Betriebsart zum Lernen des Schweißers ein, wählt
zu kontrollierende Parameter aus deren Gesamtheit aus,
stellt eine Empfindlichkeit ein und legt die Bereiche
der zu kontrollierenden Parameter des nachzubildenden
Schweißvorganges gemäß dem gewählten Schweißbetrieb
fest. Ferner unterweist der Schulungsleiter den Lernenden
in der gewählten Betriebsart des Schweißvorganges
und in Sollwerten dieses Vorganges; Lichtbogenlänge,
Neigungswinkel des Schweißelektrodenimitators, Verfolgung,
Wärmehaltung in dem nachzubildenden Schweißvorgang,
Licht- und Tonbegleitung des normalen und des anomalen
Schweißvorganges. Nach Beendigung der entsprechenden
Unterweisung und nach Prüfung der Qualität der
Aneignung der dargebotenen Information kann der Schulungsleiter
eine probeweise Schweißvorführung auf dem
Simulator (nach Wunsch) selbst vornehmen oder mit der
Übung unmittelbar den Lernenden beauftragen.
Zu diesem Zweck setzt der Lernende auf den Kopf den
Helm mit den eingebauten Kopfhörern auf, nimmt den
Schweißelektrodenimitator und beginnt auf Befehl des
Schulungsleiters oder von selbst den Schweißvorgang nachzubilden.
Nach dem Druck auf die Taste "Start", die üblicherweise
auf dem Halter des Elekrodenimitators angeordnet
wird, führt der Schweißer den Elektrodenimitator
an den Bildschirm 92 des Display 4 heran, das zuvor
entsprechend der auszuführenden Arbeit beispielsweise
vertikal, horizontal, über Kopf usw. montiert werden muß.
Nach dem Tastendruck wird mit der Zählung der Schweißperiodendauer,
der Arbeits- und Strafzeit sowie der Anzahl
der Fehler nach den zu kontrollierenden Parametern
des nachzubildenden Schweißvorganges in der Einheit 10
zur Steuerung und Überwachung begonnen. Auf dem Bildschirm
des Display wird ein in der Einheit 19 zur Erzeugung
eines Schweißfugenbildes erzeugtes Schweißfugenbild
ausgeleuchtet. Der lernende Schweißer führt das
Ende des Elektrodenimitators an die anfängliche Schweißstelle
heran, berührt damit den Bildschirm an der genannten
Stelle und führt ihn rasch vom Bildschirm auf die
Entfernung der erforderlichen Lichtbogenstreckenlänge
zurück.
War die Kontaktdauer gering und der Winkel, unter
dem die Berührung stattfand, richtig gewählt, so erscheint
auf dem Bildschirm ein optisches Schweißbad (in der Betriebsart
"Schweißung"; während in der Betriebsart "Verfolgung"
das Bild eines Kreises 93 sichtbar wird),
das nach der Größe allmählich zunimmt und sich nach der
Helligkeit mit der Änderung der Wärmehaltung im Schweißbad
ändert, der Elektrodenimitator beginnt kürzer zu
werden, um das Schweißbadbild herum entsteht ein Bild
von auseinanderstiebenden Funken, und in den Kopfhörern
wird ein Geräusch vernehmbar, das ein normales Lichtbogenbrennen
begleitet.
Der Schweißer muß den nachzubildenden Schweißvorgang
imitieren, indem er mit dem Ende des Elektrodenimitators
entsprechende Manipulationen zwischen den Schweißflächen
entlang der Schweißfuge oder der Stoßlinie ausführt.
Das optische Schweißbad wird sich entlang der
Schweißfuge (Betriebsart "Schweißung") verschieben, wobei
es auf dem Bildschirm eine Abbildung seiner Bewegungsbahn
in Form einer nachzubildenden Schweißnaht hinterläßt,
deren Bild in der Einheit 22 zur Erzeugung eines
Schweißnahtbildes erzeugt wird.
Der genannte Vorgang wird kontinuierlich fortgesetzt,
solange der Lehrling die Parameter des nachzubildenden
Schweißprozesses in den festgelegten Grenzen
einhält und sie nicht überschreitet. Bei Nichterfüllung
wenigstens einer oder mehrerer Bedingungen zugleich führt
der Lehrling einen anomalen nachzubildenden Schweißvorgang
durch. Hierbei ändern sich die Helligkeit und
Größe des optischen Schweißbades (es liegt eine Störung
der Wärmehaltung vor), dessen Bild bei einer Lichtbogenunterbrechung
überhaupt verschwinden kann, und in den
Kopfhörern ertönen Alarmsignale, die zu erkennen geben,
welcher Parameter des Schweißvorganges über die Grenzen
der festgestellten Normen hinausgeht.
Ist das Ende des Elektrodenimitators auf den Bildschirm
des Display geschlossen (liegt eine Elektrodenschweißung
vor), kommt der Zähler 253 für die Anschweißzeit
des Schweißzeugimitators der Einheit 10 zur
Steuerung und Überwachung zur Funktion, während bei einer
Lichtbogenunterbrechung die Nachbildung eines Elektrodenabbrandes
aufhört. Alle obengenannten Störungen
des normalen Schweißbetriebes werden in der Einheit 10
zur Steuerung und Überwachung registriert und mit Hilfe
von auf der Frontplatte des Simulators angeordneten
entsprechenden Anzeigegeräten sichtbar gemacht. Die Qualität
der Ausführung der imitierten Schweißarbeiten
wird nach den Anzeigen dieser Anzeigegeräte nach Abschluß
der vorgenommenen imitierten Schweißvorführung
sowie nach dem Schweißnahtbild beurteilt. In dem Maße,
wie der Lehrling die psychomotorischen Hauptschweißtechniken
beherrscht, kann die Empfindlichkeit gegen einzelne
Parameter des nachzubildenden Schweißvorganges erhöht
werden. Ebenso können die gewählten zu kontrollierenden
Parameter und die räumliche Lage des Bildschirmes des
Display geändert werden.
Die existierenden technischen Mittel des erfindungsgemäßen
Schweißsimulators gestatten es, eine zusätzliche
Betriebsart "Löschung" für die Erlernung der Schweißung
ohne Änderungen durchzuführen, die die Funktionsmöglichkeiten
des Simulators wesentlich erweitert. Es
besteht darin, daß ursprünglich auf dem Bildschirm des
Display mit Hilfe der Einheit 30 zur Erzeugung der Bewegungsbahn
und der Einheit 22 zur Erzeugung eines Schweißnahtbildes
eine erforderliche Schweißnaht (durch eine
feine oder dicke Linie von der Länge des Durchmessers
des Kreises 93 angedeutet) nach einer streng festgesetzten
Bahn ohne Beteiligung des Lernenden erzeugt wird.
Im folgenden besteht die Aufgabe des Lernenden darin,
die gesamte aufgezeichnete Bahn des Schweißnahtbildes
mit Hilfe des Schweißelektrodenimitators für eine genau
bestimmte Zeit nachzuahmen, wobei die Signale von
der Verzögerungsleitung 176 in die Einheit 30 zur Erzeugung
eines Schweißnahtbildes gelangen und die ursprünglich
eingetragene Information löschen. Hat der Lehrling
das Ende des Schweißelektrodenimitators auf
der ganz gleichen Bahn geführt, so löscht er die gesamte
in die Einheit 30 zur Erzeugung eines Schweißnahtbildes
ursprünglich eingetragene Information völlig, und
das Schweißnahtbild verschwindet vom Bildschirm des Display
weg. Hat der Lehrling aber gewisse Ungenauigkeiten
oder Fehler zugelassen oder die festgesetzte Zeit überschritten,
bleibt das Schweißnahtbild auf dem Bildschirm
zum Teil, nämlich an den Stellen, erhalten, wo
die Ungenauigkeiten oder Fehler eingeschlichen sind,
nach denen der Ausbildungsgrad des Lernenden bewertet
werden kann.
Der erfindungsgemäße Simulator gestattet es, die Effektivität
des Training zu steigern und die Funktionsmöglichkeiten
der technischen Lehrmittel für die Schweißung
durch Annäherung der Ausbildung an die Bedingungen
eines realen Vorganges zu erweitern. Außerdem wird die
Ausbildungszeit verkürzt.
Claims (23)
1. Simulator für Schweißer, der
eine Einheit zur Nachbildung von Schweißbedingungen,
einen Schweißelektrodenimitator (2),
ein elektronisches Wärmebilanz-Modell (1) eines Schweißvorganges und
eine Einheit (10) zur Steuerung und Überwachung des Trainings enthält, die mit dem Schweißelektrodenimitator (2) und mit dem elektronischen Wärmebilanz- Modell (1) sowie mit der Einheit zur Nachbildung von Schweißbedingungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit zur Nachbildung von Schweißbedingungen bei dieser in Form eines Display (4) vom Fernsehtyp ausgeführt ist, an welches ein elektronisches Modell (5) zur visuellen Zusammensetzung eines Bildes von Schweißbedingungen auf dem Bildschirm (92) des Display (4) angekoppelt ist, während die Verbindung der Einheit (10) zur Steuerung und Überwachung des Training über das elektronische Modell (5) zur visuellen Bildzusammensetzung zustande kommt.
eine Einheit zur Nachbildung von Schweißbedingungen,
einen Schweißelektrodenimitator (2),
ein elektronisches Wärmebilanz-Modell (1) eines Schweißvorganges und
eine Einheit (10) zur Steuerung und Überwachung des Trainings enthält, die mit dem Schweißelektrodenimitator (2) und mit dem elektronischen Wärmebilanz- Modell (1) sowie mit der Einheit zur Nachbildung von Schweißbedingungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit zur Nachbildung von Schweißbedingungen bei dieser in Form eines Display (4) vom Fernsehtyp ausgeführt ist, an welches ein elektronisches Modell (5) zur visuellen Zusammensetzung eines Bildes von Schweißbedingungen auf dem Bildschirm (92) des Display (4) angekoppelt ist, während die Verbindung der Einheit (10) zur Steuerung und Überwachung des Training über das elektronische Modell (5) zur visuellen Bildzusammensetzung zustande kommt.
2. Simulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Modell (5) zur visuellen Zusammensetzung
eines Bildes von Schweißbedingungen auf dem
Bildschirm (92) des Display (4)
eine Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes, deren Ausgang mit einem Eingang der Einheit (10) zur Steuerung und Überwachung verbunden ist,
eine Einheit (19) zur Erzeugung eines Schweißfugenbildes,
eine Einheit (20) zur Erzeugung eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung, deren Eingang mit einem Ausgang der Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes und mit dem Ausgang des elektronischen Wärmebilanz- Modells (1) und deren Ausgang mit einem Eingang des Schweißelektrodenimitators (2) und mit dem Display (4) gekoppelt ist,
eine Einheit (22) zur Erzeugung eines Schweißnahtbildes enthält, deren Eingang mit einem Ausgang der Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes und deren Ausgang mit einem Eingang der Einheit (20) zur Erzeugung eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung verbunden ist.
eine Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes, deren Ausgang mit einem Eingang der Einheit (10) zur Steuerung und Überwachung verbunden ist,
eine Einheit (19) zur Erzeugung eines Schweißfugenbildes,
eine Einheit (20) zur Erzeugung eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung, deren Eingang mit einem Ausgang der Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes und mit dem Ausgang des elektronischen Wärmebilanz- Modells (1) und deren Ausgang mit einem Eingang des Schweißelektrodenimitators (2) und mit dem Display (4) gekoppelt ist,
eine Einheit (22) zur Erzeugung eines Schweißnahtbildes enthält, deren Eingang mit einem Ausgang der Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes und deren Ausgang mit einem Eingang der Einheit (20) zur Erzeugung eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung verbunden ist.
3. Simulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Modell (5) zur visuellen Bildzusammensetzung
eine Synchronisiereinheit (25) für den Vorgang der Nachbildung von Schweißbedingungen enthält, deren Ausgänge mit den Eingängen der Einheiten (18, 20, 22) zur Erzeugung eines Schweißbad-, Schweißnahtbildes und eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung verbunden sind.
eine Synchronisiereinheit (25) für den Vorgang der Nachbildung von Schweißbedingungen enthält, deren Ausgänge mit den Eingängen der Einheiten (18, 20, 22) zur Erzeugung eines Schweißbad-, Schweißnahtbildes und eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung verbunden sind.
4. Simulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Modell (5) zur visuellen Bildzusammensetzung
eine Einheit (30) zur Erzeugung der Bewegungsbahn
eines Schweißbadbildes enthält, die mit einem
Eingang der Synchronisiereinheit (25) für den Vorgang der
Nachbildung von Schweißbedingungen gekoppelt ist.
5. Simulator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Modell (5) zur visuellen
Bildzusammensetzung eine Schaltung (175) zur Abtrennung
von Signalen einer Abweichung des Schweißelektrodenimitators
(2) von der Mitte des Schweißbadbildes auf dem
Bildschirm (92) des Display (4) enthält, die a) mit der
Einheit (10) zur Steuerung und Überwachung des Training,
b) mit der Synchronisiereinheit (25, c) mit der Einheit
(18) zur Erzeugung Schweißbadbildes und d) mit der Einheit
(22) zur Erzeugung Schweißnahtbildes verbunden ist.
6. Simulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Modell (5) zur visuellen Bildzusammensetzung
eine Schaltung (169) zur Ortsbestimmung
des Schweißelektrodenimitators (2) in Bezug auf den Bildschirm
(92) des Display (4) aufweist, die mit dem Eingang
der Schaltung (175) zur Abweichungssignalabtrennung
verbunden ist.
7. Simulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Modell (5) zur visuellen Bildzusammensetzung
eine Schaltung (198) zur Bestimmung eines
der Schweißgeschwindigkeit entsprechenden Signals enthält,
deren Eingang mit einem Ausgang der Schaltung (175)
zur Abweichungssignalabtrennung und deren Ausgang mit dem
elektronischen Wärmebilanz-Modell (1) eines Schweißvorganges
gekoppelt ist.
8. Simulator nach Anspruch 2 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes
einen Schweißbad-Bilderzeuger (78),
einen Schweißbadmitte-Bilderzeuger (78′),
einen Zähler (74) für horizontale Diskretisierung eines Schweißbad-Bildrasters und
einen Zähler (75) für vertikale Diskretisierung eines Schweißbad-Bildrasters, wobei die Ausgänge der beiden Zähler (74, 75) an die Eingänge des Schweißbad-Bilderzeugers (78) angeschlossen sind,
zwei UND-Gatter (79, 80), deren Ausgänge an die Eingänge der jeweiligen Zähler (74, 75) angekoppelt sind, und
zwei Start-Flip-Flops (83, 84) für die Auslösung eines Schweißbad-Bildrasters enthält, bei denen je ein Eingang an den Ausgang des jeweiligen Zählers (74 bzw. 75) und der Ausgang an einen Eingang des entsprechenden UND- Gatters (79, 80) angeschlossen sind, wobei
die anderen Eingänge jedes UND-Gatters (79, 80) und jedes Flip-Flops (83, 84) als Eingänge der gesamten Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes und
die Ausgänge des Erzeugers (78) sowie ein Teil der Ausgänge jedes Zählers (74, 75) als Ausgänge der gesamten Einheit (18) dienen.
einen Schweißbad-Bilderzeuger (78),
einen Schweißbadmitte-Bilderzeuger (78′),
einen Zähler (74) für horizontale Diskretisierung eines Schweißbad-Bildrasters und
einen Zähler (75) für vertikale Diskretisierung eines Schweißbad-Bildrasters, wobei die Ausgänge der beiden Zähler (74, 75) an die Eingänge des Schweißbad-Bilderzeugers (78) angeschlossen sind,
zwei UND-Gatter (79, 80), deren Ausgänge an die Eingänge der jeweiligen Zähler (74, 75) angekoppelt sind, und
zwei Start-Flip-Flops (83, 84) für die Auslösung eines Schweißbad-Bildrasters enthält, bei denen je ein Eingang an den Ausgang des jeweiligen Zählers (74 bzw. 75) und der Ausgang an einen Eingang des entsprechenden UND- Gatters (79, 80) angeschlossen sind, wobei
die anderen Eingänge jedes UND-Gatters (79, 80) und jedes Flip-Flops (83, 84) als Eingänge der gesamten Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes und
die Ausgänge des Erzeugers (78) sowie ein Teil der Ausgänge jedes Zählers (74, 75) als Ausgänge der gesamten Einheit (18) dienen.
9. Simulator nach Anspruch 2 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einheit (19) zur Erzeugung eines Schweißfugenbildes
einen Schweißfugen-Bilderzeuger (78′),
einen Zähler (74′) für horizontale Diskretisierung eines Schweißfugen-Bildrasters und
einen Zähler (75′) für vertikale Diskretisierung eines Schweißfugen-Bildrasters, wobei die Ausgänge der beiden Zähler (74′, 75′) an die Eingänge des Schweißfugen- Bilderzeugers (78′) angeschlossen sind,
zwei UND-Gatter (79′, 80′), deren Ausgänge an die Eingänge der jeweiligen Zähler (74′, 75′) angekoppelt sind, und
zwei Start-Flip-Flops (83′, 84′) für die Auslösung eines Schweißfugen-Bildrasters enthält, bei denen je ein Eingang an den Ausgang des jeweiligen Zählers (74′, 75′) und der Ausgang an einen Eingang des entsprechenden UND-Gatters (79′, 80′) angeschlossen sind, wobei
die anderen Eingänge jedes UND-Gatters (79′, 80′) und jedes Flip-Flops (83′, 84′) als Eingänge der gesamten Einheit (19) zur Erzeugung eines Schweißfugenbildes und
die Ausgänge des Schweißfugen-Bilderzeugers (78′) sowie ein Teil der Ausgänge jedes Zählers (74′, 75′) als Ausgänge der gesamten Einheit (19) auftreten.
einen Schweißfugen-Bilderzeuger (78′),
einen Zähler (74′) für horizontale Diskretisierung eines Schweißfugen-Bildrasters und
einen Zähler (75′) für vertikale Diskretisierung eines Schweißfugen-Bildrasters, wobei die Ausgänge der beiden Zähler (74′, 75′) an die Eingänge des Schweißfugen- Bilderzeugers (78′) angeschlossen sind,
zwei UND-Gatter (79′, 80′), deren Ausgänge an die Eingänge der jeweiligen Zähler (74′, 75′) angekoppelt sind, und
zwei Start-Flip-Flops (83′, 84′) für die Auslösung eines Schweißfugen-Bildrasters enthält, bei denen je ein Eingang an den Ausgang des jeweiligen Zählers (74′, 75′) und der Ausgang an einen Eingang des entsprechenden UND-Gatters (79′, 80′) angeschlossen sind, wobei
die anderen Eingänge jedes UND-Gatters (79′, 80′) und jedes Flip-Flops (83′, 84′) als Eingänge der gesamten Einheit (19) zur Erzeugung eines Schweißfugenbildes und
die Ausgänge des Schweißfugen-Bilderzeugers (78′) sowie ein Teil der Ausgänge jedes Zählers (74′, 75′) als Ausgänge der gesamten Einheit (19) auftreten.
10. Simulator nach Anspruch 2 in Verbindung mit
einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einheit (20) zur Erzeugung eines Bildes des Vorganges
der Schweißfunkenbildung
einen Funkenbewegungsbahnerzeuger (97),
einen Funkenlagenzähler (98), dessen Ausgänge zu den Eingängen des Funkenbahnerzeugers (97) geführt sind, und
einen Generator (100) für eine pseudozufällige Impulsfolge aufweist, dessen Ausgang mit einem Eingang des Funkenbahnerzeugers (97) und dessen Eingang mit einem Ausgang des Funkenlagenzählers (98) verbunden ist, wobei
der Ausgang des Funkenbewegungsbahnerzeugers (97) als Ausgang der gesamten Einheit (20) fungiert.
einen Funkenbewegungsbahnerzeuger (97),
einen Funkenlagenzähler (98), dessen Ausgänge zu den Eingängen des Funkenbahnerzeugers (97) geführt sind, und
einen Generator (100) für eine pseudozufällige Impulsfolge aufweist, dessen Ausgang mit einem Eingang des Funkenbahnerzeugers (97) und dessen Eingang mit einem Ausgang des Funkenlagenzählers (98) verbunden ist, wobei
der Ausgang des Funkenbewegungsbahnerzeugers (97) als Ausgang der gesamten Einheit (20) fungiert.
11. Simulator nach Anspruch 2 in Verbindung mit
einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (22) zur Erzeugung eines Schweißnahtbildes
ein Adressenregister (120),
einen Eingang-Datenumschalter (125) mit einer Steuerschaltung (127),
einen Ausgangs-Datenumschalter (126) und
einen Speicher (177) enthält, dessen Eingänge mit dem Ausgang des Adressenregisters (120) und mit dem Eingangs- Datenumschalter (125) und dessen Ausgang mit dem Ausgangs-Datenumschalter (126) gekoppelt sind.
ein Adressenregister (120),
einen Eingang-Datenumschalter (125) mit einer Steuerschaltung (127),
einen Ausgangs-Datenumschalter (126) und
einen Speicher (177) enthält, dessen Eingänge mit dem Ausgang des Adressenregisters (120) und mit dem Eingangs- Datenumschalter (125) und dessen Ausgang mit dem Ausgangs-Datenumschalter (126) gekoppelt sind.
12. Simulator nach Anspruch 3 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Synchronisiereinheit (25) für den Vorgang der Nachbildung
von Schweißbedingungen eine Reihenschaltung aus
einem Muttergenerator (54),
einem Zähler (55) für horizontale Rasterdiskretisierung und
einem Zähler (56) für vertikale Rasterdiskretisierung enthält.
einem Muttergenerator (54),
einem Zähler (55) für horizontale Rasterdiskretisierung und
einem Zähler (56) für vertikale Rasterdiskretisierung enthält.
13. Simulator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronisiereinheit (25) für den Vorgang
der Nachbildung von Schweißbedingungen
einen Zähler (57) für horizontale Mikrorasterlage,
einen Zähler (58) für vertikale Mikrorasterlage,
eine erste Vergleichsschaltung (61), deren Eingänge mit dem Ausgang des Zählers (57) für horizontale Mikrorasterlage und mit einem Ausgang des Zählers (55) für horizontale Rasterdiskretisierung stellenweise verbunden sind,
eine zweite Vergleichsschaltung (62), deren Eingänge mit dem Ausgang des Zählers (58) für vertikale Mikrorasterlage und mit einem Ausgang des Zählers (56) für vertikale Rasterdiskretisierung stellenweise gekoppelt sind,
ein erstes mit dem Ausgang der ersten Vergleichsschaltung (61) bitweise verbundenes UND-Gatter (67),
ein zweites mit dem Ausgang der zweiten Vergleichsschaltung (62) bitweise verbundenes UND-Gatter (68)
einen Steuerschalter (69) für eine Mikrorasterbewegung enthält, der einen Betriebsschalter (70) aufweist und dessen Ausgänge an die Eingänge der Zähler (57, 58) für horizontale bzw. vertikale Mikrorasterlage paarweise angeschlossen sind, während die Ausgänge der UND-Gatter (67, 68) als Informationsausgänge der Synchronisiereinheit (25) dienen.
einen Zähler (57) für horizontale Mikrorasterlage,
einen Zähler (58) für vertikale Mikrorasterlage,
eine erste Vergleichsschaltung (61), deren Eingänge mit dem Ausgang des Zählers (57) für horizontale Mikrorasterlage und mit einem Ausgang des Zählers (55) für horizontale Rasterdiskretisierung stellenweise verbunden sind,
eine zweite Vergleichsschaltung (62), deren Eingänge mit dem Ausgang des Zählers (58) für vertikale Mikrorasterlage und mit einem Ausgang des Zählers (56) für vertikale Rasterdiskretisierung stellenweise gekoppelt sind,
ein erstes mit dem Ausgang der ersten Vergleichsschaltung (61) bitweise verbundenes UND-Gatter (67),
ein zweites mit dem Ausgang der zweiten Vergleichsschaltung (62) bitweise verbundenes UND-Gatter (68)
einen Steuerschalter (69) für eine Mikrorasterbewegung enthält, der einen Betriebsschalter (70) aufweist und dessen Ausgänge an die Eingänge der Zähler (57, 58) für horizontale bzw. vertikale Mikrorasterlage paarweise angeschlossen sind, während die Ausgänge der UND-Gatter (67, 68) als Informationsausgänge der Synchronisiereinheit (25) dienen.
14. Simulator nach Anspruch 4 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einheit (30) zur Erzeugung der Bewegungsbahn eines
Schweißbadbildes
einen ersten Generator (134) für einer horizontalen Bewegungsgeschwindigkeit des Schweißbadbildes entsprechende Impulse.
einen an den ersten Impulsgenerator (134) angeschlossenen Anlaßschalter (135),
ein erstes Paar von an den Anlaßschalter (135) angeschlossenen Schaltkreisen (136, 137),
einen zweiten Generator (138) für einer vertikalen Bewegungsgeschwindigkeit des Schweißbadbildes entsprechende Impulse,
ein zweites Paar von Schaltkreisen (139, 140), an die über den Anlaßschalter (135) der zweite Impulsgenerator (138) angeschlossen ist,
einen dritten Generator (141) für einer Schrittweite der Schweißbad-Bildverschiebung entsprechende Impulse,
ein Flip-Flop (143), dessen Eingang über den Anlaßschalter (135) mit dem Ausgang des dritten Impulsgenerators (138) verbunden ist,
einen Inverter (145), dessen Eingang über den Anlaßschalter (135) mit dem Ausgang des dritten Impulsgenerators (138) verbunden ist,
ein erstes UND-Gatter (147), dessen erster Eingang mit dem nicht invertierenden Ausgang des Flip-Flops (143) gekoppelt ist,
ein zweites UND-Gatter (149), dessen erster Eingang mit dem invertierenden Ausgang des Flip-Flops (143) verbunden ist, während die zweiten Eingänge des ersten und des zweiten UND-Gatters (147 bzw. 149) an den Ausgang des dritten Impulsgenerators (141) angekoppelt sind,
einen Umschalter (152) für die Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes, der an die Ausgänge des dritten Impulsgenerators (141), des Inverters (145) und der UND-Gatter (147, 149) geschaltet ist,
NICHT-Gatter (153, 154), die an den Umschalter (152) für die Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes und an die Steuereingänge des zweiten Paares der Schaltkreise (139, 140) gelegt sind, und
einen Umschalter (157) für die Bewegungsrichtung eines Schweißbadbildes aufweist, der an den Umschalter (152) für die Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes und an die Steuereingänge des ersten Paares der Schaltkreise (136, 137) gekoppelt ist.
einen ersten Generator (134) für einer horizontalen Bewegungsgeschwindigkeit des Schweißbadbildes entsprechende Impulse.
einen an den ersten Impulsgenerator (134) angeschlossenen Anlaßschalter (135),
ein erstes Paar von an den Anlaßschalter (135) angeschlossenen Schaltkreisen (136, 137),
einen zweiten Generator (138) für einer vertikalen Bewegungsgeschwindigkeit des Schweißbadbildes entsprechende Impulse,
ein zweites Paar von Schaltkreisen (139, 140), an die über den Anlaßschalter (135) der zweite Impulsgenerator (138) angeschlossen ist,
einen dritten Generator (141) für einer Schrittweite der Schweißbad-Bildverschiebung entsprechende Impulse,
ein Flip-Flop (143), dessen Eingang über den Anlaßschalter (135) mit dem Ausgang des dritten Impulsgenerators (138) verbunden ist,
einen Inverter (145), dessen Eingang über den Anlaßschalter (135) mit dem Ausgang des dritten Impulsgenerators (138) verbunden ist,
ein erstes UND-Gatter (147), dessen erster Eingang mit dem nicht invertierenden Ausgang des Flip-Flops (143) gekoppelt ist,
ein zweites UND-Gatter (149), dessen erster Eingang mit dem invertierenden Ausgang des Flip-Flops (143) verbunden ist, während die zweiten Eingänge des ersten und des zweiten UND-Gatters (147 bzw. 149) an den Ausgang des dritten Impulsgenerators (141) angekoppelt sind,
einen Umschalter (152) für die Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes, der an die Ausgänge des dritten Impulsgenerators (141), des Inverters (145) und der UND-Gatter (147, 149) geschaltet ist,
NICHT-Gatter (153, 154), die an den Umschalter (152) für die Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes und an die Steuereingänge des zweiten Paares der Schaltkreise (139, 140) gelegt sind, und
einen Umschalter (157) für die Bewegungsrichtung eines Schweißbadbildes aufweist, der an den Umschalter (152) für die Bewegungsbahn eines Schweißbadbildes und an die Steuereingänge des ersten Paares der Schaltkreise (136, 137) gekoppelt ist.
15. Simulator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung (169) zur Ortsbestimmung für den
Schweißelektrodenimitator (2) in Bezug auf den Bildschirm
(92) des Display (4)
ein Fühlerelement (170),
einen an den Ausgang des Führerelementes (170) angelegten Verstärker (171) und
einen an den Ausgang des Verstärkers (171) angeschlossenen Komparator (172) besitzt.
ein Fühlerelement (170),
einen an den Ausgang des Führerelementes (170) angelegten Verstärker (171) und
einen an den Ausgang des Verstärkers (171) angeschlossenen Komparator (172) besitzt.
16. Simulator nach Anspruch 5 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung (175) zur Abweichungssignalabtrennung
Kanäle zur Verarbeitung von horizontalen und vertikalen Informationen enthält, deren jeder einen Reihenkreis von
einer digitalen Verzögerungsleitung (176 bzw. 177),
einer Schaltung (178 bzw. 179) zur Vorbearbeitung,
einer Schaltung (180 bzw. 181) zur Bestimmung einer Abweichungsgröße und zur Steuerung einer Schweißbad- Bildverschiebung und
einem Digital-Analog-Umwandler (182 bzw. 183) umfaßt, dessen Ausgang ebenso wie der Ausgang der Schaltung (180 bzw. 181) zur Bestimmung einer Abweichungsgröße als Informationsausgänge der Schaltung (175) zur Abweichungssignalabtrennung auftreten.
Kanäle zur Verarbeitung von horizontalen und vertikalen Informationen enthält, deren jeder einen Reihenkreis von
einer digitalen Verzögerungsleitung (176 bzw. 177),
einer Schaltung (178 bzw. 179) zur Vorbearbeitung,
einer Schaltung (180 bzw. 181) zur Bestimmung einer Abweichungsgröße und zur Steuerung einer Schweißbad- Bildverschiebung und
einem Digital-Analog-Umwandler (182 bzw. 183) umfaßt, dessen Ausgang ebenso wie der Ausgang der Schaltung (180 bzw. 181) zur Bestimmung einer Abweichungsgröße als Informationsausgänge der Schaltung (175) zur Abweichungssignalabtrennung auftreten.
17. Simulator nach Anspruch 8 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung (198) zur Bestimmung eines der Schweißgeschwindigkeit
entsprechenden Signals
zwei Logarithmenverstärker (199, 200),
zwei Verstärker (201, 202), deren jeder an den Ausgang des entsprechenden Logarithmenverstärkers (199, 200) angeschlossen ist,
zwei Antilogarithmenverstärker (203, 204), deren jeder an den Ausgang des entsprechenden Verstärkers (201, 202) angeschaltet ist,
einen Summator (205), an dessen Eingänge die beiden Antilogarithmenverstärker (203, 204) gelegt sind,
einen dritten an den Ausgang des Summators (205) angeschlossenen Logarithmenverstärker (206),
einen dritten an den Ausgang des dritten Logarithmenverstärkers (206) angeschlossenen Verstärker (207) und
einen dritten an den Ausgang des dritten Verstärkers (207) angekoppelten Antilogarithmenverstärker (208) aufweist.
zwei Logarithmenverstärker (199, 200),
zwei Verstärker (201, 202), deren jeder an den Ausgang des entsprechenden Logarithmenverstärkers (199, 200) angeschlossen ist,
zwei Antilogarithmenverstärker (203, 204), deren jeder an den Ausgang des entsprechenden Verstärkers (201, 202) angeschaltet ist,
einen Summator (205), an dessen Eingänge die beiden Antilogarithmenverstärker (203, 204) gelegt sind,
einen dritten an den Ausgang des Summators (205) angeschlossenen Logarithmenverstärker (206),
einen dritten an den Ausgang des dritten Logarithmenverstärkers (206) angeschlossenen Verstärker (207) und
einen dritten an den Ausgang des dritten Verstärkers (207) angekoppelten Antilogarithmenverstärker (208) aufweist.
18. Simulator nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Modell (5)
zur visuellen Zusammensetzung eines Bildes von Schweißbedingungen
einen Videomischer (108) enthält, dessen Eingänge
a) mit dem elektronischen Wärmebilanz-Modell (1)
eines Schweißvorganges, mit den Einheiten zur Erzeugung
b) eines Schweißbadbildes (18), c) eines Schweißfugenbildes
(19), d) eines Bildes des Vorganges der Schweißfunkenbildung
(20), e) eines Schweißnahtbildes (22) und
f) mit der Synchronisiereinheit (25) für den Vorgang der
Nachbildung von Schweißbedingungen und dessen Ausgang mit
dem Display (4) verbunden sind.
19. Simulator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausgang des Videomischers (108) eine Regelschaltung
(110) zur Regelung der Schweißbad-Bildhelligkeit
in Abhängigkeit von der Wärmehaltung des Schweißvorganges
angeschlossen ist.
20. Simulator nach einem der Ansprüche 5 bis 19,
in dem die Einheit (10) zur Steuerung und Überwachung
des Training
einen Kanal für die Länge der Lichtbogenstrecke,
einen Kanal für den Neigungswinkel des Schweißelektrodenimitators (2),
einen Kanal zur Arbeitszeitbestimmung,
einen Kanal zur Bestimmung der Schweißperiodendauer,
einen Tongenerator (211) für Alarmsignale und eine Tonbegleitung,
einen Steuerkanal (212) für einen Antrieb zur Nachbildung einer Elektrodenabschmelzung,
einen Impulsgenerator (209) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (10) zur Steuerung und Überwachung des Training
einen Kanal zur Wärmehaltung im Schweißbad,
einen Kanal zur Stillstandszeitbestimmung,
einer Kanal zur Bestimmung der Anschweißzeit für den Schweißelektrodenimitator,
einen Kanal zur Folgefehlersignalerzeugung beim Verfolgen eines Schweißbadbildes aufweist.
einen Kanal für die Länge der Lichtbogenstrecke,
einen Kanal für den Neigungswinkel des Schweißelektrodenimitators (2),
einen Kanal zur Arbeitszeitbestimmung,
einen Kanal zur Bestimmung der Schweißperiodendauer,
einen Tongenerator (211) für Alarmsignale und eine Tonbegleitung,
einen Steuerkanal (212) für einen Antrieb zur Nachbildung einer Elektrodenabschmelzung,
einen Impulsgenerator (209) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (10) zur Steuerung und Überwachung des Training
einen Kanal zur Wärmehaltung im Schweißbad,
einen Kanal zur Stillstandszeitbestimmung,
einer Kanal zur Bestimmung der Anschweißzeit für den Schweißelektrodenimitator,
einen Kanal zur Folgefehlersignalerzeugung beim Verfolgen eines Schweißbadbildes aufweist.
21. Simulator nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal zur Folgefehlersignalerzeugung
beim Verfolgen eines Schweißbadbildes
eine Schaltung (232) zur Folgefehlersignalabtrennung beim Verfolgen enthält, die
ein erstes und ein zweites UND-Gatter (261 bzw. 266),
einen Impulszähler (263), dessen nicht invertierender und invertierender Ausgang mit den Eingängen des zweiten UND-Gatters (266) und dessen erster Eingang mit dem Ausgang des ersten UND-Gatters (261) verbunden sind,
ein NICHT-Gatter (267), dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten UND-Gatters (266) gekoppelt ist,
ein drittes UND-Gatter (268), dessen erster Eingang mit dem Ausgang des NICHT-Gatters (267) und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Impulszählers (263) verbunden ist, aufweist, wobei
die Eingänge des ersten UND-Gatters (261) und der zweite Eingang des dritten UND-Gatters (268) jeweils an die Ausgänge a) der Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes, b) der Schaltung (175) zur Abtrennung von Signalen einer Abweichung des Imitators (2) und c) der Synchronisiereinheit (25) für den Vorgang der Nachbildung von Schweißbedingungen angeschlossen sind.
eine Schaltung (232) zur Folgefehlersignalabtrennung beim Verfolgen enthält, die
ein erstes und ein zweites UND-Gatter (261 bzw. 266),
einen Impulszähler (263), dessen nicht invertierender und invertierender Ausgang mit den Eingängen des zweiten UND-Gatters (266) und dessen erster Eingang mit dem Ausgang des ersten UND-Gatters (261) verbunden sind,
ein NICHT-Gatter (267), dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten UND-Gatters (266) gekoppelt ist,
ein drittes UND-Gatter (268), dessen erster Eingang mit dem Ausgang des NICHT-Gatters (267) und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Impulszählers (263) verbunden ist, aufweist, wobei
die Eingänge des ersten UND-Gatters (261) und der zweite Eingang des dritten UND-Gatters (268) jeweils an die Ausgänge a) der Einheit (18) zur Erzeugung eines Schweißbadbildes, b) der Schaltung (175) zur Abtrennung von Signalen einer Abweichung des Imitators (2) und c) der Synchronisiereinheit (25) für den Vorgang der Nachbildung von Schweißbedingungen angeschlossen sind.
22. Simulator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung (178) zur Vorbearbeitung
ein erstes und ein zweites Flip-Flop (274 bzw. (275), deren Eingänge als Eingänge der gesamten Schaltung (178) auftreten,
ein drittes Flip-Flop (276), an dessen Eingänge die Ausgänge des ersten und des zweiten Flip-Flops (274 bzw. 275) paarweise geschaltet sind, und
eine Vergleichsschaltung (277) aufweist, an deren Eingänge die Ausgänge des ersten und des zweiten Flip- Flops (274 bzw. 275) paarweise angeschlossen sind.
ein erstes und ein zweites Flip-Flop (274 bzw. (275), deren Eingänge als Eingänge der gesamten Schaltung (178) auftreten,
ein drittes Flip-Flop (276), an dessen Eingänge die Ausgänge des ersten und des zweiten Flip-Flops (274 bzw. 275) paarweise geschaltet sind, und
eine Vergleichsschaltung (277) aufweist, an deren Eingänge die Ausgänge des ersten und des zweiten Flip- Flops (274 bzw. 275) paarweise angeschlossen sind.
23. Simulator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung (180) zur Bestimmung einer
Abweichungsgröße und zur Steuerung der Schweißbad-Bildverschiebung
einen Reversierzähler (283)
ein ODER-Gatter (288), dessen Eingänge mit den Ausgängen des Reversierzählers (283) paarweise verbunden sind,
ein NICHT-Gatter (289), dessen Eingang an den Ausgang des ODER-Gatters (288) angeschlossen ist, und
vier UND-Gatter (284 bis 287) enthält, bei denen die Ausgänge der zwei Gatter (286, 287) mit den Eingängen des Reversierzählers (283) verbunden sind, die Ausgänge der anderen zwei Gatter (284, 285) als Ausgänge der gesamten Schaltung (180) dienen und die Eingänge der UND-Gatter (284 bis 285) an den Ausgang des NICHT- Gatters (289) und an die Ausgänge der Synchronisiereinheit (25) für den Vorgang der Nachbildung von Schweißbedingungen angeschaltet sind.
einen Reversierzähler (283)
ein ODER-Gatter (288), dessen Eingänge mit den Ausgängen des Reversierzählers (283) paarweise verbunden sind,
ein NICHT-Gatter (289), dessen Eingang an den Ausgang des ODER-Gatters (288) angeschlossen ist, und
vier UND-Gatter (284 bis 287) enthält, bei denen die Ausgänge der zwei Gatter (286, 287) mit den Eingängen des Reversierzählers (283) verbunden sind, die Ausgänge der anderen zwei Gatter (284, 285) als Ausgänge der gesamten Schaltung (180) dienen und die Eingänge der UND-Gatter (284 bis 285) an den Ausgang des NICHT- Gatters (289) und an die Ausgänge der Synchronisiereinheit (25) für den Vorgang der Nachbildung von Schweißbedingungen angeschaltet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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